DE2555253C2 - Axiale oder halbaxiale Kreiselpumpe - Google Patents

Axiale oder halbaxiale Kreiselpumpe

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DE2555253C2
DE2555253C2 DE19752555253 DE2555253A DE2555253C2 DE 2555253 C2 DE2555253 C2 DE 2555253C2 DE 19752555253 DE19752555253 DE 19752555253 DE 2555253 A DE2555253 A DE 2555253A DE 2555253 C2 DE2555253 C2 DE 2555253C2
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centrifugal pump
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wall
semi
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DE19752555253
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DE2555253A1 (de
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Kurt Gerhard 6710 Frankenthal Fickelscher
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Balcke Duerr AG
Original Assignee
Balcke Duerr AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/406Casings; Connections of working fluid especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps
    • F04D3/005Axial-flow pumps with a conventional single stage rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine axiale oder halbaxiale Kreiselpumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
In der DE-OS 22 19 231 ist eine Kreiselpumpe beschrieben, deren Einlauftrichter in den Pumpensumpf hinein verlängert ist. Zur Dimensionierung des Einlauftrichters und zur Ausgestaltung der Strömungswege im Bereich des Einlauftrichters ist in der genannten DE-OS nichts ausgeführt. Mit der bekannten Kreiselpumpe soll ein Ausgleich von Abweichungen beim Bau des Gehäuses erreicht werden. Bei einer derartigen Kreiselpumpe kann ein Wiederanliegen der Strömung an die Strömungskanalwand erreicht und ein sogenannter »Einschlagwirbel« verhindert werden (Eck, Technische Strömungslehre, Springer-Verlag, Berlin / Göttingen / Heidelberg, 4. Auflage, 1954, Seite 231). Es entstehen im Pumpensumpf jedoch bereits Strömungswirbel, deren Rotationsachsen zunächst etwa vertikal ausgerichtet sind und die in den Einlauftrichter eingezogen werden, die Strömung stören und schließlich zur Kavitation an den Lauf- und Leitschaufeln führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreiselpumpe der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine Wirbelhereinziehung in den Einlaufkrümmer vermieden werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale vorgeschlagen.
Aufgrund der vorgeschlagenen Ausgestaltung des Einlauftrichters werden in überraschend einfacher Weise im Pumpensumpf entstehende Wirbel am vorderen, oberen Rand des Einlaufkrümmers abgeschnitten und erreichen somit nicht die Laufschaufeln. Dabei kann die vordere Kante des rechteckförmigen Einlauftrichters sogar relativ scharf ausgebildet sein, ohne daß es zu einer anderweitigen Störung der Strömung kommt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Kreiselpumpe, teilweise in Draufsicht und teilweise im axialen Schnitt,
Fig.2 eine Kreiselpumpe, deren Leitwand abgeschlossen ist, in ähnlicher Darstellungsweise wie in F i g. 1 und
F i g. 3 drei Einlaufkrümmer in Draufsicht
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine Kreiselpumpe in einem Bauwerk 1 angeordnet, das saugseitig einen Pumpensumpf 2 begrenzt druckseitig einen vom Maschinenraum 3 her zugänglichen trockenen Raum 4 umfaßt und aus Fertigteilen zusammengesetzt sein kann.
In den Pumpensumpf 2 mündet ein trichterförmiger Einlaufkrümmer 5, an den sich ein Einlaufteil 6 mit einem etwas ertweiterten, kegelförmigen Zentrierungsring 7 anschließt Der Zentrierungsring 7 trägt einen Spaltring 8, der an den Außenmantel der Leitradwand 9 des Leitrades 10 angeflanscht ist
Die Maschinenwelle 11 ist von einem Standrohr 12 umschlossen, das sich nach unten etwas erweitert Es ist über die Leitschaufel 10 an die Leitradwand 9 angeflanscht In einem Krümmer 13 wird die Strömung um 90° in einen Druckstutzen 14 umgelenkt Der Krümmer 13 ist nach oben hin durch eine Leitwand 15 nahezu völlig abgeschlossen, so daß die Strömung fast ungestört wie in einem normalen Rohrkrümmer verläuft An die Leitwand 15 schließt sich eine Laterne 16 an. Diese Laterne 16 trägt über verschiedene Lager die Maschinenwelle 11, die innerhalb des Leitrades 10 noch einmal gelagert ist Unterhalb dieses unteren Lagers befindet sich ein Lauf kopf 17 mit Laufschaufeln 18. Ein oberes Spurlager 19 im Bereich der Leitwand 15 kann mit einer Stopfbuchsendichtung 20 versehen sein.
Die Formgebung des Einlaufkrümmers 5 geschieht nach der Maßgabe, daß das der freie, obere Rand 21 des Einlauftrichters 51 sich in einem Anstand lmin von der Außenwand 22 der Kreiselpumpe befindet, der ein Drittel des horizontalen Abstandes L zur Mittelachse Wdes vertikalen Teiles des Einlauf krümmers 5 beträgt
Der Einlaufkrümmer 5 besitzt im Bereich des Überganges vom abgerundeten Rand 21 in den Trichter 51 mit rechteckförmigem Querschnitt eine Höhe H, die etwa gleich 0,7 L ist.
F i g. 2 zeigt druckseitig den strömungstechnisch günstigen, an sich bekannten völligen Abschluß durch die Leitwand 15, die gleichzeitig Krümmerhaube ist. Der Rand 21 ragt über das Bauwerk 1 hinaus in den Pumpensumpf. Der in das Bauwerk 1 eingesetzte Einlaufkrümmer 5 kann einen relativ scharf auslaufenden Rand 21 aufweisen.
Aus der F i g. 3 sind drei nebeneinanderliegende Einlaufkrümmer 5 ersichtlich, deren Abstand a etwa 1,25 L betragen kann. Die Trichterteile 51 können gesonderte Bauteile sein, die an den Krümmer angesetzt und bodenseitig abgestützt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Axiale oder halbaxiale Kreiselpumpe mit einem Einlaufkrümmer, welcher saugseitig einen in einer Außenwand angeordneten und in einem Pumpensumpf mündenden Einlauftrichter aufweist, und mit einem eine Leitwand aufweisenden Krümmer, an welchen ein Druckstutzen angeschlossen ist, wobei der Einlauftrichter mit seinem freien Rand in horizontaler Richtung über die Außenwand hinaus mit einer Länge verlängert ist, welche wenigstens ein Drittel des horizontalen Abstandes zur Mittelachse des vertikalen Teiles des Einlaufkrümmers beträgt, dadurch gekennzeichnet.daß der rechteckförmig ausgebildet Einlauftrichter (51) an seinem freien Rand (21) eine Höhe (H) aufweist, welche das 0,7fache des horizontalen Abstandes (L) bewägt, und daß die Länge (i), um welche der freie Rand (21) über die Außenwand (22) hinaus verlängert ist, das 0,45faehe des Abstandes (L) beträgt
DE19752555253 1975-12-09 1975-12-09 Axiale oder halbaxiale Kreiselpumpe Expired DE2555253C2 (de)

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