DE2554927A1 - Elektronischer zaehler - Google Patents

Description

Elektronischer Zähler

Die; Erfindung betrifft einen elektronischen Zähler, insbesondere zur Anzeige von Meßwerten digitaler elektrischer Wegrneßeinrichtungen, mit einem Baustein zur manuellen Eingabe von Zahlenwerten.

Bei bekannten elektronischen Zählern dieser Art erfolgt die manuelle Eingabe von Zahlen mittels Codierschalter oder Tastatur. Codierschalter benötigen in der Tiefe einen großen Platzbedarf. Liie sind, da die Einstellung an Zahlenrollen erfolgt, auch umständlich zu betätigen. Die übliche Eingabe über Tastatur erfordert einen hohen Schaltungsaufwand.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektronischen Zähler der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich gegenüber dem Stand der¹ Technik durch kleine, kompakte Bauweise, einfache Handhabung unä durch geringen Schaltungsaufwand auszeichnet. Durch die Erfindung soll auch ein Zähler geschaffen werden, der vielseitig einsetzbar ist.

Die Erfindung löst die gestellte Aufg&be im wesentlichen dadurch, daß die Eingebe von Zahlenwerten in den Zähler mittels eines an sich bekannten Tastatur—Bausteines in Verbindung mit einem Rechner—Baustein bewirkt ist.

Nach ei rein weiterer. Πerkmal der Erfindung ist der Tastatur—/ Kechner-ßpui-tein so -n;:gel ep;t, d?iß auch die Möglichkeit der Durchführung vor Iwekrümmen, wenigstens der vier Grund—

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INSPECTED

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Eine kompakte Bauweise des Zählers wird nach einem weiteren Merkmal der Ex findung dadurch erzielt, daß die elektronischen Zählerbausteine suf ein und derselben Platine im Zählergehäuse angebracht und über Leiterbahnen miteinander verbunden sind.

Bas Ausführungsbeispiel zeigt einen elektronischen Vor—/ Rückwärtszähler, wie er beispielweise bei inkrementalen Meßeinrichtungen zur Zählung von Impulsen benutzt wird. Die darin gezeigten Bausteine sind für sich bekannt und deshalb auch nicht näher erläutert.

Beim Zähler nach der Erfindung erfolgt die manuelle Eingabe von Zahlenwerten über einen Tastatur—Baustein T unter Zwischenschaltung eines Taschenrechner—Bausteines R. Zur Anzeige des Eingabewertes ist der Ziffernanzeige—Baustein DAp vorgesehen. Der Rechner—Baustein R ist an der Zählstufe Z und am Baustein DAp angeschlossen* Der Zählstufe Z ist eine Richtungsdiskrimi nator-/Vorzeichenstufe RV vorgeschaltet, die von Impulsen z,B. einer inkrementalen Meßeinrichtung bekannter Art gesteuert wird. Der Meßwert wird am Ziffernanzeige—Baustein DA.,, angezeigt. Bei Betätigung der Übernahmetaste Ü wird der am Tastatur—Baustein T eingegebene Zahlenwert übernommen und am Ziffernanzeige—Baustein DA_-1 angezeigt.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Tastatur—/ Rechen—Baustein T/R so ausgelegt, daß am Zähler auch gerechnet werden kann. Im Ausführungsbeispiel sind z.B. Rechnungen der vier Grundrechnungsarten möglich. Der Zähler nach der Erfindung bietet wesentliche Vorteile:

1. Geringer Schaltungsaufwand und somit preisgünstige Herstellung mögJich (dieser Vorteil kommt besonders bei Meßeinrichtungen mit Zählern für die X-, Y- und Z—Achse zum Tragen),

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2. kleine kompakte Bauform,
3· leicht bedienbar,
4-. vielseitig einsetzbar,
5- hohe Störsicherheit.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind sämtliche Zähler-Bausteine T, R, DA₂* ti, RV, Z, DA^ gemeinsam auf einer Platine G angebracht und über Leiterbahnen L miteinander verbunden. Dies ermöglicht eine fertigungstechnisch einfache Herstellung. Auch ergibt sich eine kleine, kompakte Bauweise, die eine hohe Stör— Sicherheit des Zählers gewährleistet.

Bei Anwendung des Zählers in Verbindung mit inkrementalen Meßeinrichtungen sind zweckmäßig auf der Platine G auch noch die Verstärker und Schmitt-Trigger der Meßeinrichtung angebracht und über Leiterbahnen angeschlossen.

Beim Bezugspunkt-Setzen wird am Tastatur—Baustein T die jeweils gewünschte Znhl eingetippt. Diese Zahl wird dann durch Betätigung der Taste Ü in den Zähler übernommen und am Ziffernanzeige—Baustein DA_x. angezeigt.

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Leerse ite

Claims (4)

1. BH. JCIiAhNlCiJ libllbthilHlN GhBH ^z*. iiozeinber ·'

   Ansprüche

   ( 1.) Elektronischer Zähler, insbesondere zur anzeige von

   Meßwerten digitaler elektrischer Wegmeßeinrichtungen, mit einem Baustein zur manuellen Eingabe von Zahlenwerten, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe von Zahlenwerten in den Zähler mittels eines an pich bekannten Tastatur—Bausteines (T) in Verbindung mit einem Rechner-Baustein (R) bewirkt ist.
2. 2.) Elektronischer Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastatur—/Rechner—Baustein (T/R) so ausgelegt ist, daß auch die Möglichkeit der Durchführung von Rechnungen, vorzugsweise der vier Grundrechnungsarten, gegeben ist.
3. 5·) Elektronischer Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zähler—Bausteine (T, R, DA.., ü, RV, Z, DA^) auf ein und derselben Grundplatte (G) im Zählergehäuse angebracht und über Leiterbahnen (L) miteinander verbunden sind.
4. 4.) Elektronischer Zähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastatur—Baustein (T), der Rechner-Baustein (R), der Übernahme—Baustein (Ü), der Richtung^— diskriminator—/Vorzeichenstufe—Baustein (RV), der Zählstufen—Baustein (Z) und Ziffernanzeige—Bausteine (ί-Α, und DAp) gemeinsam auf einer Platine (G) im Zähler— gehäuse angebracht und über Leiterbahnen (L) an diener Platine (G) miteinander verbunden sind.

   er

   ORiGiNAL INSPECTED

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   Z 2 b b 4 9 2

   ^c>.) Elektronischer Zähler bei digitalen elektrischen Wegmeßein r-j chtungen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekemizeich.net, daß auf der Platine (G) auch noch Verstärke!· und IinpuJ sformel— Stufen (Schmitt—Trigger) der Meßeinrichtung angebracht und über Leiterbahnen angeschlossen sind.

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