DE2554335C3 - Verfahren zum Einleiten der Informationsaussendung im drahtlosen Telexverkehr - Google Patents
Verfahren zum Einleiten der Informationsaussendung im drahtlosen TelexverkehrInfo
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- DE2554335C3 DE2554335C3 DE19752554335 DE2554335A DE2554335C3 DE 2554335 C3 DE2554335 C3 DE 2554335C3 DE 19752554335 DE19752554335 DE 19752554335 DE 2554335 A DE2554335 A DE 2554335A DE 2554335 C3 DE2554335 C3 DE 2554335C3
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/04—Speed or phase control by synchronisation signals
- H04L7/10—Arrangements for initial synchronisation
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einleiten der Informationsaussendung im drahtlosen Telexverkehr
nach dem Oberbegriff des Anspruches I sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Gemäß der 1975 veröffentlichten C.C.I.R.-Empfehlung 476-1 ist ein für den mobilen Seefunk gedachtes
Verfahren dieser Art bereits seit 1970 bekannt, bei welchem die benutzten Kontrollwörter zur Bestätigung
des Rufempfangs genormter Art sind und auch der Meldung bestimmter Empfangssituationen dienen.
Bei dem bekannten Verfahren besteht aber die Möglichkeit, daß eine rufende Station ihren Empfänger
auf eine schon durch einen Fremdverkehr für den Rückweg belegte Frequenz abgestimmt hat und daher
das Eintreffen von die Empfangsstation des Fremdverkehrs betreffenden Kontrollwörtern dieser Art als
Empfangsbestätigung für den eigenen Ruf auswertet und daraufhin Informationen aussendet, welche die
tatsächlich gewünschte Gegenstation nicht erreichen, den Fremdverkehr aber möglicherweise stören.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine besser
abgesicherte Informationsaussendung zu ermöglichen. Das hierzu vorgeschlagene Verfahren ist im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 definiert.
Da die für den normalen Verkehr benutzten
Kontrollwörter hierbei von allen denkbaren lclcniifi/ic
rungswörtern abweichen, wird die Gefahr einer
unrichtigen Folgerung auf c/ieltcn Gleichlauf weitge
bond ausE»'Si-hlo<-sen
Wettere Einzelheiten mögen nun anhand einer bevorzugten Ausgestaltung und mit Bezug auf die
Zeichnungen erläutert sein. Es zeigt
F i g. 1 das Z.eitdiagramm der Kontrollwörter zum Aufbau einer Verbindung nach dem bekannten Verfahren;
F i g. 1 das Z.eitdiagramm der Kontrollwörter zum Aufbau einer Verbindung nach dem bekannten Verfahren;
F i g. 2 das Zeitdiagramm für den Verkehr zwischen zwei Endstellen;
F i g. 3 das Zeitdiagramm der Kontrollwörter für den
ία Verbindungsaufbau nach der Erfindung und
F i g. 4 das Blockschaltbild einer rufenden Endstelle. In F i g. 1,2 und 3 ist Teine Zeitlinie. Unter den Pfeilen
1 sind 7-Bit-Wörter angedeutet, die von der rufenden
Endstelle 14 gesendet werden. Unter den Pfeilen 2 sind diese 7-Bit-Wörter, wie sie seitens der gerufenen Station
23 empfangen werden, wiedergegeben. Unter den Pfeilen 3 sind 7-Bit-Wörter dargestellt, die von der
gerufenen Endstelle 23 gesendet werden, und unter den Pfeilen 4 sind die gleichen 7-Bit-Wörter, wie sie seitens
der rufenden Station 14 empfangen werden, angedeutet. Die rufende Station 14 sendet den ersten Block 5, der
aus drei 7-Bit-Wörtern 6, 7 und 8 besteht, dem ein
zweiter Block 9 mit drei 7-Bit-Wörtern 10, 11 und 12
folgt Das mittelste Wort 7 des ersten Blocks 5 und das letzte Wort 12 des zweiten Blocks 9 bestimmen die
Blocknummer (erster oder zweiter Block). Die Wörter 6, 8,10 und 11 identifizieren die zu rufenden Endstelle.
Die Blöcke 5 und 9 werden abwechselnd wiederholt, bis nach dem bekannten, in F i g. 1 dargestellten Verfahren
das Kontrollwort 13 zweimal empfangen wird. Danach werden die Blöcke 5 und 9 durch Information ersetzt,
die mit dem Block 15 beginnt
Die Wörter 13 können aber aus fremder Quelle' stammen und die rufende Endstelle 14 also irreführen.
Das ist aus F i g. 2 ersichtlich, wo eine Station 1619 einer
Station 1718 Informationen sendet. Nach Empfang des Blocks 20, der aus den Wörtern 21, 22 und 24 besteht
sendet die Endstelle 1718 das Kcntrollwort 13. Danach sendet die Endstelle 1619 den Block 25, der sich aus den
Wörtern 26, 27 und 28 zusammensetzt Dabei kommt das Wort 27 verstümmelt an. Bei richtigem Empfang
werden die Kontrollwörter 13 und 29 abwechselnd gesendet Bei verstümmeltem Empfang — z. B. durch
Fehlen des konstanten Verhältnisses festgestellt — wird das gleiche Kontrollwort (13) wiederholt, woraufhin der
Block 25 nochmals gesendet wird. Bei richtigem Empfang folgt dann das Kontrollwort 29, dem sich der
Block 30 anschließt
Die rufende Station 14 (F i g. 1) kann die zwei Wörter
13 in Fig.2, die aus dem Verkehr zwischen den
Endstellen 1619 und 1718 stammende, fälschlicherweise für den von der zu rufenden Station 23 stammende
Wörter ansehen.
Mit der Erfindung ist dieser Irrtum ausgeschlossen.
Anstelle der Kontrollwörter 13 und 29 werden die vier Wörter 6,8,10 und 11 benutzt, die in den Blöcken 5 bzw.
9 die zu rufende Station identifizieren. Die Wörter müssen in der gleichen Reihenfolge empfangen werden.
Nach dem Empfang des Wortes 11 werden die Blöcke 5
M) und 9 durch die Information ersetzt, die mit dem Block
15 beginnt.
F i g. 4 zeigt, wie das Schema nach F i g. 3 realisiert werden kann. Dabei ist 31 eine Vorrichtung /um
Einstellen der vier 7-Bit-Wörter 6, 8, 10 und 11 des
·■' herzustellenden Anrufs. 12 bezeichnet einen Sender, 33
eine Informationsquelle. 34 einen Empfänger und 35
einen Zähler, der von einem Taktgeber im Empfänger 34 gesteuert wird und vier Ausgange hat. nämlich 36, .17,
38 und 39.40 ist eine vierfache Vergleichseinheit mit vier
UND-Gliedern 41, 42, 43 und 44, Das Glied 41 vergleicht derr Inhalt des Schieberegisters 45, in dem
nacheinander die Wörter 6, 8, 10 und U erscheinen müssen, während der Zeit, in der der Ausgang 36 ein
Signal führt, mit dem Wort 6 aus der Einstellvorrichtung
31. Dann vergleicht das Glied 42 während der Zeit, in der der Ausgang 37 ein Signal führt, den Inhalt des
Schieberegisters 45 mit dem Wort 8 usw. Die Ausgänge der Glieder 41-44 sind mit dem ODER-Glied 46
verbunden, das einen Modulo-4-Zähler steuert. Nach
vier Impulsen erhält der Sender 32 ein Signal. Danach beginnt das Senden der Information,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Verfahren zum Einleiten der Informationsaussendung nach dem Aufbau einer drahtlosen Telexverbindung, bei welchem die rufende Station zwei Blöcke von je drei Wörtern, deren jeweils zwei die gewünschte Gegenstation und deren drittes die Bloclcnummer angeben, abwechselnd so lange aussendet, bis die Gegenstation mit Kontrollwörtern antwortet, bei deren Empfang die rufende Station die Aussendung von Informationen beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rufempfang seitens der Gegenstation (23) bestätigenden Kontrollwörter (13) die vier die Gegenstation angebenden Wörter (6, 8, 10, 11) der beiden abwechselnd gesendeten Blöcke der rufenden Station (14) sind und daß diese vier Wörter mit den gespeichert vorliegenden vier Wörtern verglichen werden und aufgrund ihrer Obereinstimmung die Aussendung von Informationen einleiten.
- 2. Sende- «ad Empfangsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Baustein für die Einstellung und Speicherung der vier die gewünschte Gegenstation angebenden Wörter, gekennzeichnet durch eine mehrstufige Vergleichseinheit (40), deren jede Stufe (41—44) eines der ausgesendeten Worte;· aus dem Baustein (31) zu einem jeweils durch einen ersten Zähler (35) bestimmten Zeitpunkt mit einem Wort aus einem die empfangenen Wörter enthaltenden Schieberegister (45) vergleicht, und durch einen zweiten Zähler (47), der die durch uen Vergleich identifizierten Wörter zählt und bei voller Idenl-'izierung ein den Informationssender (32) freigebendes Signal abgibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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-
1975
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- 1975-12-12 FR FR7538196A patent/FR2294596A1/fr active Granted
Also Published As
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