DE2553962A1 - Pharmazeutische praeparate zur behandlung von stoerungen des calciumstoffwechsels - Google Patents

Pharmazeutische praeparate zur behandlung von stoerungen des calciumstoffwechsels

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DE2553962A1
DE2553962A1 DE19752553962 DE2553962A DE2553962A1 DE 2553962 A1 DE2553962 A1 DE 2553962A1 DE 19752553962 DE19752553962 DE 19752553962 DE 2553962 A DE2553962 A DE 2553962A DE 2553962 A1 DE2553962 A1 DE 2553962A1
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Matthias Dr Med Potokar
Manfred Dipl Ch Schmidt-Dunker
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
    • A61K38/16Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • A61K38/17Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • A61K38/22Hormones
    • A61K38/23Calcitonins

Description

  • "Pharmazeutische Präparate zur Behandlung von Störungen des
  • Calciumstofwechsels" Gegenstand der Erfindung sind pharmazeutische Präparate, b denen als Wirkstoffe Calcitonin sowie bestimmte Carboxyphosphonsäuren oder deren pharmakologisch unbedenklichen Salze Verwendung finden. Diese pharmazeutischen Präparate sind geeignet für die Behandlung von bestimmten Erkrankungen, die durch überhöhte pathologische Calciumstofwechsel-Geschwindigkeiten charakterisiert sind. In der Humanmedizin sind eine Reihe solcher Krankheiten bekannt, insbesondere die Paget'sche Krankheit (Morbus Paget)> die Bypercalcämie sowie die Osteoporose.
  • Bei der Paget'schen Krankheit (Morbus Paget, Osteodystrophia deformans) führt lokaler exzessiver Knochenumbau zu einer Veränderung der Statik und Struktur der betroffenen Knochen und zur Deformation. Die herdförmige Erkrankung kann mono- oder polyostatisch auftreten. Besonders häufig befallen ist das Kreuzbein, Becken, Femur, Tibia und Schädelkalotte.
  • Der physiologische Knochenumbau ist beim Morbus Paget etwa zur das lOfache gesteigert, wobei der neugebildete Knochen fehlerhaft strukturiert und untermineralisiert ist. Durch Volumen zunahme des Knochens kannen Nerven und Gefäße gestört werden geringe Mineralisierung führt häufig zu Spontanfrakturen.
  • Osteosarhome gehen häufig ebenfalls auf einen Paget-iierd zurück.
  • Bei der Hypercalcämie führt erhöhte Calciummobilisation aus dom Knochendepot, häufig in Kombination mit verminderter Calciumausscheidung durch die Niere, zu einer Erhöhung des Calciumspiegels im Serum. Die Ursachen einer Hypercalcämie können auf einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Vitamin D oder z.B. in Tumoren erzeugten Vit.D-ahnlichen Substanzen (paraneoplastisches Syndrom) beruhen, bei primärem oder .sekundarein Hyperparathyreoidismus auftreten oder bedingt sein durch Tumore, die Parathormon-ähnliche Substanzen aus scheiden, wie zahlreiche Carcinome. Ferner kommt ein Plasmo zytom sowie eine östrogeninduzierte Hypercalcämie in Betracht.
  • Die Osteoporose ist eine der häufigsten Störungen des Knochenstoffwechsels und ist charakterisiert durch einen Verlust an Knochensubstanz bei anderweitig unveränderter Zusammensetzung.
  • Der Verlust an Knochensubstanz setzt generell etwa mit dem-40.-50. iiebensjalire ein, besonders häufig bei Frauen nach der Menopause, und Störungen im Hormonhaushalt werden häufig als Ursache angenommen. Jedoch sind in der Entstehung der Ostaoporose auch nicht-hormonelle Faktoren, z.B. Unbeweglichkeit von Extremitäten und Nahrungs- sowie Medikamenten-be-dingte Faktoren nicht auszuschließen.
  • Der Verlust an Knochensubstanz, gemessen als Gesamt-Calcium des Körpers, kann bis zu 30 % der ursprünglich vorhandenen Menge betragen, und Verdünnungen der kortikalen Knochen sowie eine schwammige, poröse Struktur führen mit zunehmendem Alter immer häufiger zu Spontan-Prakturen.
  • Die Behandlung der angeführten Erkrankungen des Skeletts und ähnlicher Defekte war bisher schr unbefriedigend. Es wurde versucht, den Knochenumbau durch Corticoide und Salicylate zu verlangsamen, aber eine wirksame Dosierung dieser Medikanente führt rasch zu unerwünschten Nebenwirkungen. Indomethacin, Phenylbutazon und kreislaufaktive Substanzen brachten den Patienten vorübergehende Erleichterung, beeinflußten aber die Krankheitsprozesse nicht. Behandlung mit Natriumfluorid brachte nur in wenigen Fällen spürbare Fortschritte.
  • In den letzten Jahren sind zwei neue Therapien aufgefunden worden, die insbesondere beim Morbus Paket bessere Behandlungserfolge gebracht haben. Das im menschlichen Oryanismus gemeinsarn mit dem Parathormon für die Calciumhomöostase verantwortliche Hormon Calcitonin, das in den parafollikulären Zellen der Schilddrüs2 gebildet wird, zeigte eine gewisse Wirksamkeit.
  • Das aus 32 iinosäure-Einheiten zusalainengesetzte Polypeptid-Horinon und einige tierische Analoga (vom Salm, Schwein und Rind)aowie synthetische Analoga senken schnell den Ca2+-Serumspiegel und reduzieren die Knochenresorption. Nachteile einer längerfristigen Behandlung mit Human-Calcitonin und insbesondere mit synthetischen und tierischen Analoga bestehen in der Gefahr der Antikörper-Bildung und der dadurch bedingten Unverträglichkeit. Zudem führt beim Morbus Paget die Calcitonin-Therapie nicht zu einer völligen Regression der Symptome wie erhöhte Serum-alkalische Phosphatase sowie erhöhte Hydroxyprolin-Ausscheidung im Urin.
  • Eine weitere neue Therapie der beschriebenen Knochenstoffwechselstörungen beruht in der Behandlung mit Diphosphonaten.
  • Diese Substanzen wirken besonders auf die mineralische Knochenphase ui reduzieren die Kristallisation von Apatit sowohl als auch die Löslichkeit der Knochenmineralien. Diese Wirkungen beruhen auf einer starken Chemisorption der Substanzen an der Oberfläche von calciumhaltigen Mineralien wie z. B. Apatit.
  • Durch orale Verabreichung dieser Inhibitoren laßt sich die überhöhte Knochonstoffwechselgeschwindigkeit reduzieren und besonders im slorbus Paget, aber auch bei Hypercalcämie sowie bei Osteoporose wird ein guter Behandlungserfolg erzielt.
  • Wenn diese Substanzen auch wirksamer sind als Calcitonine, so zeigt doch eine längerfristige Therapie unerwünschte Neben ffekte. Dadurch, daß nicht nur die Auf lösung der Knochenmineralien verringert wird, sondern auch eine Inhibierung der Mineralisierung eintritt, steigt die Zahl der nicht-mineralisierten Osteoblasten, und es kommt bei höheren Dosierungen zu einer verstärkten Ausbildung von osteoiden Säumen.
  • Es wurde nun überraschend gefunden, daß die Kombination dieser Therapie mit reduzierten Dosierungen von Calcitonin sowohl als auch komplexbildenden Carboxyphosphonaten und ähnlichen Inhibi toren einen synergistischen Effekt aufweist und die Vorteile potenziert, ohne daß die Nachteile noch bemerkbar sind. Durch die Verringerung der Calcitonin-Dosierung wird die Gefahr der Antikörper-Bildung stark herabgesetzt. Die Reduzierung der therapeutischen Dosis an Carboxyphosphonaten und anderen Inhibitoren führt beim Morbus Paget zu einer klaren Reduzierung der pathologischen Werte für Serum-alkalische Phosphatase und Hydroxyprolin im Urin, ohne daß die Bildung ovn osteoiden Säumen beobachtet wird. Die allgeireine Verträglichkeit des kombinierten Präparates ist wesentlich besser als die der Einzeltherapien, die Behandlung kann über sehr viel längere Zeiträume fortgesetzt werden, und unverwünschte Nebenwirkungen sind auf ein Minimum reduziert.
  • Die neuen pharmazeutischen Präparate zur Behandlung von Störungen des Calciumstoffwechsels sind dadurch gekennzeichnet, daß sie Wirkstoffkombinationen aus Calcitonin sowie einer oder mehreren Carboxyphosphonsäuren der allgemeinen Formel wobei R = II oder einen Alkylrest mit 1 bis v Kohlenstoffatomen, R¹ = PO3H2, R2 = H, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, CH2 - CHRCO2H, - CH2 - CHRPO3H2 oder -CH - CH2PO»H2 CO2H bedeuten oder die pharmakologisch unbedenklichen wasserlöslichen Salze der genannten Verbindungen enthalten.
  • Geeignete Phosphonoalkanpolycarbonsäuren sind in der nachstehenden Tabelle angeführt.
  • Tabelle 1 1 Phosphono-äthan-1,2-dicarbonsäure 2 1-Phosphono-propan-1,2-dicarbonsäure 3 1-Phosphono-pentan-1,2-dicarbonsäure 4 2-Phosphono-propan-2,3-dicarbonsäure 5 2-Phosphono-pentan-1,2-dicarbonsäure 6 2-Phosphono-butan-2,3-dicarbonsäure 7 2-Phosphono-pentan-2,3-dicarbonsäure 8 4-Phosphono-octan-4,5-dicarbonsäure 9 2-Phosphono-butan-1,2,4-tricarbonsäure 10 2-Phosphono-pentan-1,2,4-tricarbonsäure 11 2-Phosphono-hexan-1,2,4-tricarbonsäure 12 2-Phosphono-heptan-1,2,4-tricarbonsäure 13 3-Phosphono-pentan-2,3,5-tricarbonsäure 14 3-Phosphono-pentan-2,3,5-tricarbonsäure 15 3-Phosphono-hexan-2,3,5-tricarbonsäure 16 4-Phosphono-octan-3,4,6-tricarbonsäure 17 5-Phosphono-nonan-4,5,7-tricarbonsäure 18 3-Phosphono-octan-2,3,5-tricarbonsäure 19 1,3-Diphosphono-butan-3,4-dicarbonsäure 20 2,4-Diphosphono-pentan-4,5-dicarbonsäure 21 T,S-Diphosphona-hexan-5,6-dicarbonsture 22 2,4-Diphosphono-heptan-1,2-dicarbonsäure 23 1,3-Diphosphono-pentan-3,4-dicarbonsäure 24 1,3-Diphosphono-hexan-3,4-dicarbonsäure 25 2,4-Diphosphono-hexan-4,5-dicarbonsäure 26 . 3,5-Diphosphono-octan-5,6-dicarbonsAuro 27 3,5-Diphosphono-nonan-5,6-dicarbonsäure 28 3,5-Diphosphono-octan-2,3-dicarbonsäure 29 1,3-Diphosphono-butan-2,3,4-tricarbonsäure 30 1,3-Diphosphono-pentan-2,3,4-tricarbonsäure 31 1,3-Diphosphono-heptan-2,3,4-tricarbonsäure 32 1-Phosphono-propan-1,2,3-tricarbonsäure 33 2-Phosphono-butan-2,3,4-tricarbonsäure 34 3-Phosphono-pentan-1,2,3-tricarbonsäure 35 3-Phoshono-hean-l,2,3-tricarbonsäure 36 4-Phosphono-eptan-2,3,4-tricarbonsäure 37 2-Phosphono-hexan2,3,4-tricarbonsäure 38 4-Phosphono-nonan-4,5,6-tricarbonsäure 39 2-Phosphono-pentan-2,3,4-tricarbonsäure 40 3-Phosphono-heptan-3,4,5-tricarbonsäure 41 1-Phosphono-2-methyl-propan-1,2,3-tricarbonsäure 42 2-Phosphono-3-äthyl-butan-2,3,4-tricarbonsäure 43 3-Phosphono-4-methyl-pentan-3,4,5-tricarbonsäure 44 4-Phosphono-5-propyl-hexn-4,5,6-tricarbonsäure 45 2-Phosphono-3-methyl-hexan-2,3,4-tricarbonsäure 46 ß-Phosphono-5-methyl-nonan-4,f,6-tricarbonsäure 47 1-Phosphono-2-methyl-pentan-1,2,3-tricarbonsäure -48 2-Phosphono-)-meshbrl-pentan-2,d,4-tricarbonsäure 49 D-Phosphono-4-äthyl-heptan-3,4,5-tricarbonsäure 50 1,1-Diphosphono-propan-2,3-dicarbonsäure 51 2,2-Diphosphono-butan-3,4-dicarbonsäure 52 3,3-Diphosphono-pentan-4,5-dicarbonsäure 53 3,3-Diphosphono-hexan-1,2-dicarbonsäure 54 2,2-Diphosphono-pentan-3,4-dicarbonsäure 55 4,4-Diphosphono-heptan-2,3-dicarbonsäure 56 1,1-Diphosphono-pentan-2,3-dicarbonsäure 57 3,3-Diphosphono-heptan-4,5-dicarbonsäure 58 1,1-Diphosphono-2-methyl-propan-2,3-dicarbonsäure 59 2,2-Diphosphono-3-methyl-butan-3,4-dicarbonsäure 60 2,2-Dsthosphono-3-methyl-pez1'an-3,;-dicarbonsäure 61 3,3-Diphosphono-4-äthyl-heptan-4,5-dicarbonsäure 62 2,2-Diphosphono-3-propyl-heptan-3,4-dicarbonsäure 63 1-Phosphono-butan-2,3,4-tricarbonsäure 64 1-Phosphono-pentan-2,3,4-tricarbonsäure 65 1-Phosphono-3-methyl-pentan-2,3,4-tricarbonsäure 66 1-Phosphano-3-methyl-heptan-2,3,4-tricarbonsäure 67 1-Phosphono-3-propyl-hexan-2,3,4-tricarbonsäure 68 1-Phosphono-3-methyl-butan-2,3,4-tricarbonsäure 69 1-Phosphono-3-propyl-butan-2,3,4-tricarbonsäure Anstelle der genannten Säuren finden auch die wasserlöslichen Salze physiologisch unbedenklicher Kationen Verwendung. Hierzu zählen insbesondere die Natrium-, Kalium-, Magnesium- und Ammoniumverbindungen sowie durch Alkoxygruppen substituierte Ammoniumsalze in Form der Mono-, Di- und Triäthanolammonium salze. Sowohl die partiellen Salze, in denen nur ein Teil der aciden Protonen durch andere Kationen ersetzt ist, als auch Vollsalze können benutzt werden, jedoch sind partielle Salze, die in wäßriger Lösung annähernd neutral reagieren (pH 5 - 9), bevorzugt. Mischungen der vorgenannten Salze können ebenfalls angewandt werden.
  • Besonders gute Ergebnisse erhält man durch die Kombination von Calcitonin mit den Natriumpartialsalzen der nachstehenden Carboxyphosphonsäuren 1. Phosphono-äthan-1,2-dicarbonsäure, Mischung Dinatriumsalz: Trinatriumsalz 2 : 1 2. 2-Phosphono-propan-2,3-dicarbonsäure, Mischung Dinatriwnsalz Trinatriumsalz 2 : 1 3. 2-Phosphono-butan-1,2,4-tricarbonsäure, Trinatriumsalz Die Herstellung der verwendeten Phosphonoalkanpolycarbonsäuren erfolgt nach bekannten Methoden.
  • 1-Phosphonoäthan-1,2-dicarbonsäure läßt sich durch Umsetzung von Maleinsäureester mit Diäthylphosphit in Gegenwart von Natriumalkoholat und anschließende saure Verseifung des Esters herstellen. 2-Phosphonopropan-2,3-dicarbonsäure kann in ähnlicher Weise erhalten werden, wobei jedoch vor der Verseifung noch eine Umsetzung mit Methylchlorid erfolgt.
  • 1-Phosphonopropan-1,2,3-tricarbonsäure kann hergestellt werden durch Umsetzung von Maleinsäureester mit Phosphonoessigsäureester.in Gegenwart von Alkoholat und anschließende Verseifung des erhaltenen Esters. Die Herstellung von l-Phosphonobutar.-2,3,4-tricarbonsäure kann erfolgen durch Umsetzung von Dimethylphosphit mit 1-Buten-2,3,4-tricarbonsäureester in Gegenwart von Natriumalkoholat und anschliefender Verseifung des ange-- fallenen Esters zu der gewünschten Säure.
  • Durch Umsetzung von Methandiphosphonsäurealkylester mit Maleinsäurealkylester in Gegenwart von Natriumalkoholat wird ein Ester erhalten, der durch saure Hydrolyse in l,l-Diphosphonopropan-2,3-dicarbonsäure überführt wird.
  • 2-Phosphonobutan-2,3,4-tricarbonsäure kann erhalten werden durch Umsetzung von α-Diäthylphosphonopropionsäure-methylester mit Maleinsäurediäthylester in Gegenwart von Alkoholat und anschließender Verseifung des erhaltenen Esters.
  • Die Herstellung von 2,2-Diphosphonobutan-3,4-dicarbonsäure erfolgt durch Umsetzung von Maleins'ureester mit Äthan-1,1-dipho sphonuäuree ster in Gegenwart von Natriumalkoholat und anschließender saurer Verseifung des erhaltenen Produktes.
  • Die weiteren Phosphonoalkanpolycarbonsäuren erhält man nach analoger Methode, wobei insbesondere anstelle von Maleinsäure--ester Citraconsäureester verwendet wird.
  • Die Herstellung der entsprechenden wasserlöslichen Salze kann durch vollständige oder teilweise Neutralisation der Säuren nit anorganischen Basen wie NaOfl, KOH, UH4OH oder Alkanolaminen sowie auch mit Alkalicarbonaten erfolgen.
  • Zu den erfindungsgemäß brauchbaren Calcitoninen gehören synthetisches und natürliches menschliches Calcitonin und synthetisches und natürliches Calcitonin ton Schweinen, Rindern und Salmen. Gleichfalls eingesetzt werden können Calcitonine, deren biologische Wirksamkeit durch den Ersatz einzelner Aminosäure-Gruppen in der aus 32 Aminosäuren bestehenden Peptid-Kette der natürlichen Calcitonine verändert worden ist. Einige dieser angeführten Calcitonine sind im Handel erhältlich, Die benötigte Carboxyphosphonat -Menge hängt vom zu behandelnden Krankheitszustand, der Schwere des Zustandes und der Behandlungsdauer ab. Einzeldosen können wischen 0,1 und 200 mg/kg Körpergewicht und vorzugsweise zwischen 0,3 und 30 mgX kg betragen, wobei bis zu'4 Dosen täglich verabreicht werden können. Die höheren Dosierungen beziehen sich dabei, aufgrund der begrenzten Absorption, auf die orale Verabreichung. Wiederholte Verabreichungen von mehr als etwa 100 mg/kg können toxische Symptome hervorrufen und sollten vermieden werden.
  • Die folgende Tabelle zeigt Dosen bei verschiedenen Krankheitszuständen: Krankheit Orale Dosis (mgXkg) bis 4 x täglich Paget'sche Krankheit 1 - 20 Osteoporosis 0,5 - 10 Hypercalcämie 0,5 - 20 Eine erhöhte Anfangsdosis kann erforderlich sein, z. B. bis zum 2-fachen der dann folgenden Normaldosis.
  • Die Carboxyphosphonate können auch parenteral in wäßriger Lösung durch subkutane, intradermale, intramuskuläre, intraperitoneale oder intravenöse Injektion verabreicht werden.
  • Hierbei werden bevorzugt folgende Dosen gegeben: Subkutan 0,1 - 10 mg/kg Intradermal 0,1 - 10 mg/kg Intramuskulär 0,05 - 5 ing/kg Intravenös 0,05 - 5 mg/kg Intraperitoneal 0,05 - 5 mg/kg Die orale Verabreichung wird jedoch bevorzugt. Die Carboxyphosphonate können in Form von Lösungen vorliegen oder bevorzugt in,Dosiseinheiten formuliert sein, z. B. in Form von Kapseln, Dragees, Tabletten oder Pillen.
  • Calcitonin wird bevorzugt in wäßriger Lösung durch subkutane, intradermale, intramuskuläre, intraperitoneale oder intravenöse Injektion verabreicht. Bevorzugt werden dabei folgende Dosierungen gegeben: Subkutan 0,02 - 20 rtrc U/kg Intradermal 0,02 - 20 MRC U/kg Intramuskulär 0,01 - 10 MRC U/kg Intraperitoneal 0,01 - 10 MRC U/kg Die internationale MRC-Einheit (MRO=Medical Research Council) für Calcitonin ist definiert als 1/10 der Menge Calcitonin, die eine Stunde nach intravenös er Injektion bei 150 g schweren Ratten den Plasma-Calcium-Spiegel urn 10 % senkt.
  • Synthetisches Human-Calcitonin und Schweine-Calcitonin besitzen Aktivitäten von etwa 100 MRC Units pro mg, die Aktivität von Salm-Calcitonin beträgt etwa 5 - 4000 MRC Units pro mg.
  • Beispiel 1 Ein Patient von etwa 70 kg, der an Pagettscher Krankheit leidet und stark erhöhte alkalische Phosphatase- und Urin-Hydroxyprolin-Werte zeigt, wird mit 2 mal täglich 0,5 mg synthetischem menschlichem Calcitonin (subkutan) 84- 1.4 MRC U,/kg . Ta g] und 550 mg 2-Phosphono-propan-2,3-dicarbonsäure (Mischung Di-Natriumsalz : Tri-Natriumsalz 2 : 1) (oral) behandelt. Das Carboxyphosphonat wird dabei in Form konventionell hergestellter Kapseln folgender Zusammensetzung verabreicht:
    Bestandteil mg/Kapsel
    2-Phosphono-propan-2,3-
    dicarbonsäure (Mischung
    Di-Natriumsalz : Tri-Natriumsalz
    2 : 1) 350.0
    Stärke 47.5
    Natriumlaurylsulfat 2.5
    Bereits nach 4 Woohen der Therapie sind die biochemischen Kontrollwerte erheblich abgesunken. Die Knochenschmerzen sind vollständig verschwunden. Naeh 4 Monaten sind die alkalische Phosphatase und Urin-Hydroxyproprolin normal. Auch der liistoIogische Knochenbefund ist normal, insbesondere findet sich kein unmineralisiertes osteoides Gewebe.
  • Ähnliche Ergebnisse werden erzielt, wenn man eine Mischung Di-Natriumsalz : Tri-Natriumsalz 2:1 der Phosphono-äthan-1,2 dicarbonsäure oder das Tri-Natriumsalz der 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure benutzt. Ähnliche Ergebnisse werden auch erzielt, wenn man das synthetische menschliche Calcitonin durch entsprechende Dosierungen anderer Calcitonine ers,etzt.
  • Beispiel 2 Ein Patient von etwa 55 kg, der an Pagettscher Krankheit leidet und stark erhöhte alkalische Phosphatase- und Urin-Hydroxyprolin-Werte zeigt, wird mit 2 x täglich 0,2 mg synthetischem menschlichem Calcitonin [# 0,7 MRC U/kg . Tag] ;] und 25 mg des Tri-Natriumsalzes der 2-Phosphono-butan-1,2,4-tricarbonsäure (intravenös) behandelt. Bereits nach wenigen Wochen sind die biochemischen Kontrollwerte erheblich abgesunken und die Knochenschmerzen verschwunden. Nach einigen Monaten ist der Zustand des Patienten weitgehend norrnalisiert, insbesondere findet sich histologisch kein unmineralisiretes osteoides Gewebe.
  • ähnliche Ergebnisse werden erzielt, wenn man die Mischungen der Di-Natriumsalze und Tri-Natriumsalze im Verhältnis 2 :- 1 der Phosphono-äthan-1,2-dicarbonsäure oder der 2-Phosphono-propan-2,3-dicarbonsäure benutzt. Anstelle des synthetischen menschlichen Calcitonins können auch entsprechende Dosierungen anderer Calcitonine verwendet werden.
  • Beispiel In herkömmlicher Weise werden Tabletten aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
    Bestandteil mg/Tablette
    2-Phosphono-butan-1,2,4-
    tricarbonsäure-trinatriumsalz 250.0
    Lactose 80.0
    Stärke 19.0
    Magnesiumstearat 1.0
    Bei oraler Verabreichung 2 x täglich und täglicher Injektion von 0,02 mg synthetischem Lachs-Calcitonin (80 MRC U, intramuskulär ) wird der Knochenverlust bei Osteoporose-Patienten mit etwa 50 - 70 kg Körpergewicht erheblich herabgesetzt.
  • Im Zeitraum von einem Jahr nach Beginn der Therapie wurden keine Spontanfrakturen mehr beobachtet.
  • ähnliche Ergebnisse werden bei Verabreichung von Tabletten erzielt, die analog formuliert sind, jedoch anstelle des Tri-Natriumsalzes der 2-Phosphono-butan-1,2,4-tricarbonsäure Mischungen der Di-Natriumsalze und Tri-Natriumsalze im Verhältnis 2 : 1 der Phosphono-äthan-1,2-dicarbonsäure oder der 2-Phosphono-propan-2,)-dicarbonsäure benutzt. Ähnliche verträgliche Tablettierungshilfsmittel anstelle von Lactose, Stärke und Magnesiumstearat beeinträchtigen die Wirksamkeit der Tabletten nicht.
  • ähnliche Ergebnisse werden auch erzielt, wenn man das synthetische Lachs-Calcitonin durch entsprechende Dosierungen anderer Calcitonine ersetzt.
  • Beispiel 4 In herkömmlicher Weise werden Dragees hergestellt, deren Kern aus folgenden Bestandteilen besteht:
    Bestandteile mg/Dragee
    Phosphono-äthan-1 ,2-dicarbonsäure
    Mischung Di-Natriumsalz:
    Tri-Natriumsalz 2 : 1 250.0
    La ctose 60.0
    Stärke 12.0
    Carboxymethylcellulose 18.0
    Talkum 8.0
    Calciumstearat 2.0
    Bei. oraler Verabreichung 2 x täglich und täglicher Injektion von 0,75 mg synthetischem Schweine-Calcitonin 175 NRC U, subkuten) wird bei einem Hypercalcämie-Patienten mit 70 kg Körpergewicht bereits nach wenigen Stunden ein Absinken des Calciumspiegels beobachtet. Im Verlauf von wenigen Tagen erreicht der Serum-Calcium-Wert bei den meisten Patienten wieder den Normalwert.
  • Ähnliche Ergebnisse werden erzielt, wenn man das Tri-Katrlumsalz der 2-Phosphono-butan-1,2,4-tricarbonsäure oder eine Mischung des Di-Natriumsalzes : Tri-Natriumsalz im Verhältni 2 : 1 d.er 2-Phosphono-propan-2,3-dicarbonsäure benutzt.
  • Ähnliche Ergebnisse werden auch mit entsprechenden Dosierungen anderer Caleitonine erhalten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 0 Pharmazeutische Präparate zur Behandlung von Störungen des Calciumstoffwechsels, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoffkombination Calcitonin sowie eine oder mehrere Carboxyphosphonsäuren der allgemeinen Formel wobei R = II oder einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, PO3H2, R2 - lI, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, - CH2 - CHRCO2H, - CH2 - CHRPO3H2 oder bedeuten oder die pharmakologisch unbedenklichen wasserlösli Salze der genannten Verbindungen enthalten.
  2. 2. Pharmazeutische Präparate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoffkombination Calcitonin sowie Phosphono-äthan-1,2-dicarbonsäure, vorzugsweise in Form einer Mischung aeu Di- und Trinatriumsalzes im verhältnis von 2 : 1 enthalten.
  3. 3. Pharmazeutische Präparate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoffkombination Calcitonin sowie 2-Phosphono-propan-2,3-dicarbonsäure, vorzugsweise in Form einer Mischung des Di- und Trinatriumsalzes im Verhältnis 2 : 1 enthalten.
  4. 4. Pharmazeutische Präparate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoffkombination Calcitonin sowie 2-Phosphono-butan-1,2,4-tricarbonsäure, vorzugsweise in Form des Trinatriumsalzes enthalten.
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