DE2553884C2 - Hydrodynamischer Drehmomentwandler - Google Patents

Hydrodynamischer Drehmomentwandler

Info

Publication number
DE2553884C2
DE2553884C2 DE19752553884 DE2553884A DE2553884C2 DE 2553884 C2 DE2553884 C2 DE 2553884C2 DE 19752553884 DE19752553884 DE 19752553884 DE 2553884 A DE2553884 A DE 2553884A DE 2553884 C2 DE2553884 C2 DE 2553884C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
converter
line
stator
emptying
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752553884
Other languages
English (en)
Other versions
DE2553884A1 (de
Inventor
Ernst Ing.(Grad.) 7920 Heidenheim Elsner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JM Voith GmbH filed Critical JM Voith GmbH
Priority to DE19752553884 priority Critical patent/DE2553884C2/de
Publication of DE2553884A1 publication Critical patent/DE2553884A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2553884C2 publication Critical patent/DE2553884C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/48Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic
    • F16H61/64Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H2045/002Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches comprising a clutch between prime mover and fluid gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0278Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch comprising only two co-acting friction surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

der auf die Flüssigkeit einwirkenden Fliehkraft
Auch die bei hydrodynamischen Kupplungen bekannte Lösung (z. B. DE-PS 12 37 388), nämlich das Entleeren des Arbeitsraumes mittels eines Schöpfrohres, das in eine mit dem Arbeitsraum kommunizierende und mit diesem umlaufende Schöpfrohrkammer eintaucht kommt für Wandler nicht in Betracht: denn der für diese Lösung zusätzlich erforderliche Raum steht in Fahrzeugantrieben, in denen der erfindungsgemäße Wandler in erster Linie benutzt wird, keinesfalls zur Verfügung.
Die obes* genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Anwendung der kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst Danach wird nunmehr von dem Bereich hohen Wandlerinnendruckes (nahe dem Pumpenradaustritt) eine Entleerleitung durch das Leitrad hindurchgeführt, die von der Nabe des Leitrades ohne Schwierigkeiten nach außen fortgesetzt werden kann.
Eine solche Entleerleitung kann (zusammen mit einem Drucksteuerventil) unter gewissen Voraussetzungen entgegen den bisher bestehenden Bedenken durchaus auch dann zur Steuerung der Leistungsaufnahme des Wandlers benutzt werden, wenn das Leitrad auf einem Freilauf drehbar gelagert ist Man muß zwar auf eine Drucksteuerung mittels der Entleerleitung in denjenigen Betriebstzuständen verzichten, bei denen das Leitrad umläuft oder jedenfalls mit so hoher Drehzahl umläuft, daß auf die im radialen Teil der Entleerleitung befindliche Arbeitsflüssigkeit eine zu hohe Fliehkraft ausgeübt wird. Unter den nachfolgend beschriebenen Bedingungen ist die Drucksteuerung jedoch sehr ivohl durchführbar:
a) Der Wandler arbeitet bei Traktionsbetrieb im unteren Drehzahlverhältnisbereich, d. h. unterhalb des sogenannten Kupplungspunktes. In manchen Fahrzeugantrieben, z.B. in Antrieben für Erdbewegungsfahrzeuge, kommt dieser Betriebszustand sehr häufig, ja sogar überwiegend vor. In einem Erdbewegungsfahrzeug muß die Antriebsmaschine fast dauernd mit ihrer Nenndrehzahl laufen, weil ein großer Teil der Leistung der Antriebsmaschine für die Betätigung von Hilfsgeräten, z. B. für den hydrostatischen Hebemechanismus einer Ladeschaufel, benötigt wird. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, daß durch die Erfindung zum Einstellen kleiner Fahrgeschwindigkeiten die Leistungsaufnahme dss Wandlers dadurch verringert werden kann, daß der Füllungsgrad des Wandlers oder der Arbeitsflüssigkeitsdruck herabgesetzt wird.
b) Der Wandler wird zum hydrodynamischen Bremsen benutzt, und zwar vorzugsweise unter der Voraussetzung, daß hierfür das Turbinenrad von der Abtriebswelle abgekuppelt und durch eine Bremse festgesetzt wird und daß das Pumpenrad an die Abtriebswelle abgekuppelt wird. Ein Wandler, bei dem diese Voraussetzung erfüllbar ist, ist an sich bekannt aus der DE-PS 9 74 797. Dort besteht jedoch keine Möglichkeit, beim hydrodynamischen Bremsen die Leistungsaufnahme des Wandlers auf beliebige Werts einzustellen. Es ist zwar auch schon bekannt (Pe-OS 19 19 983), das Leitrad eines solchen Wandlers mit verstellbaren Leitschaufeln auszurüsten, um hierdurch die Leistungsaufnahme des Wandlers, insbesondere beim hydrodynamischen Bremsen, einstellbar zu machen. Der Verstellmechanismus für derartige verstellbare Leitschaufeln ist jedoch recht aufwendig. Es ist nun ein Gedanke, gerade den Wandler gemäß der DE-PS 9 74 797 mit der im Anspruch 1 beschriebenen Entleerleitung auszurüsten. Dadurch kann nunmehr mittels Drucksteuerung das vom Wandler aufgenornmene hydrodynamische. Bremsmoment sehr feinfühlig eingestellt werden, ohne daß es verstellbarer Leitschaufeln bedarf. Die Drucksteuerung bei diesem Wandler ist deshalb besonders vorteilhaft weil der Bremsbetrieb grundsätzlich bei feststehendem Turbinenrad stattfindet wodurch sichergestellt ist daß auch das Leitrad mit der Entleerleitung beim Bremsbetrieb stets stillsteht
c) Der Wandler arbeitet wiederum im Bremsbetrieb, jedoch abweichend von dem zuvor beschriebenen
is Fall b) unter der Voraussetzung, daß das Pumpenrad von der Antriebswelle abgekuppelt und durch eine Bremse festgesetzt ist, wobei also das Turbinenrad als Bremsmotor arbeitet Ein solcher Wandler ist an sich bekannt aus der DE-PS 22 22 351; er besitzt eine mit der Antriebswelle starr gekoppelte und von den Schaufelrädern unabhängig drehbar gelagerte Wandlerschale und ein wahlweise über eine Eingangskupplung an die Wandlerschale kuppelbares oder durch eine Bremse festsetzbares Pumpenrad. Bei einem solchen Wandler kann durch eine zweckentsprechende Ausbildung der Schaufelräder dafür gesorgt werden, daß das Leitrad während des Bremsbetriebes mit nur verhältnismäßig geringer Drehzahl umläuft so daß eine im Leitrad angeordnete Entleerleitung durchaus zur Drucksteuerung herangezogen werden kann. Eine andere Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, das Leitrad während des Bremsbetriebes durch eine eigens hierfür vorgesehene Bremse festzusetzen.
d) Der Wandler arbeitet wiederum im Bremsbetrieb, nunmehr jedoch unter der Voraussetzung, daß die Drehrichtung des Turbinenrades durch ein dem Wandler nachgeschaltetes V/endegetriebe umgekehrt wurde. Auch in diesem Falle ist, zumindest in einem unteren Bereich des negativen Drehzahlverhältnisses zwischen Turbinen- und Pumpenrad, sichergestellt, daß das Leitrad mit der Entleerleitung stillsteht.
Es versteht sich, daß der Erfindungsgedanke auch bei allen Wandlern mit ständig feststehendem Leitrad benutzt werden kann, und zwar sowohl im Traktions- als auch im Bremsbetrieb. Bei solchen Wandlern mit feststehendem Leitrad kann — wie bei dem bekannten Wandler (DE-PS 11 64 786) - der weitere Vorteil genutzt werden, daß im Falle des Betriebes mit geschlossener Überbrückungskupplung der Wandler zumindest soweit entleert werden kann, daß das feststehende Leitrad keine Bremswirkung mehr ausübt.
Der wesentliche Vorteil aller gemäß der Erfindung ausgeführten Wandler besteht darin, daß insbesondere beim hydrodynamischen Bremsen eine feinfühlige und rasch ansprechende Steuerung der Leistungsaufnahme erzielbar ist. Vor allem in der kritischen Phase des Umschaltens vom Traktions- auf den Bremsbetrieb wird erreicht, daß sich der Wandler innerhalb weniger Zehntel-Sekunden bis zu einem gewissen Grad entleert; andernfalls würde die Bremswirkung des Wandlers stoßartig einsetzen und somit die kraftübertragenden Bauteile gefährden.
Eine besonders günstige konstruktive Gestaltung der Enlleclciiur.g ist im Anspruch 2 angegeben.
5 6
Nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist die Ein- ringraumes angeordnet ist. Die Fortsetzung der Entlauföffnung der Entleerleitung zumindest in der Nähe leerieitung bildet ein in eine der Leitradschaufeln eingedes schaufelfreien Strömungskanals zwischen dem gossener Kanal 25 und ein weiterer in der Leitradhohl-Pumpen- und dem Turbinenrad angeordnet, in der Re- welle vorgesehener Kanal 26 mit einer nach außen fühgel also innerhalb des Kernringraumes. Vorzugsweise 5 renden Anschlußleitung 27. An diese Leitung 27 kann, wird man die Einlauföffnung im radial äußersten Be- wie bei hydrodynamischen Bremsen üblich, ein Steuerreich des Kernringraumes anordnen. Je weiter man bares Überströmventil angeschlossen sein. Im übrigen nämlich die Einlauföffnung radial nach außen ver- wird man diese Leitung zweckmäßig ap einen Kühler schiebt, um so näher gelangt sie an den Bereich hoch- anschließen, von dem eine in der Zeichnung strichpunksten Wandlerinnendruckes und um so rascher erfolgt io tiert dargestellte Zuführleitung 27a in den Wandler zudas Entleeren des Wandlers. Außerdem kann ein um so rückführt. Auf diese Weise ist ein geschlossener Kühlkleinerer Füllungsgrad eingestellt werden. flüssigkeitskreislauf gebildet, an den noch eine von einer
Wenn es auf eine besonders hohe Entleergeschwin- Pumpe gespeiste Fülleitung angeschlossen ist.
digkeit ankommt und wenn ein besonders kleiner ge- Der Wandler nach F i g. 2 umfaßt wieder eine Wand-
ringster Füllungsgrad erreicht werden soll, wird man die 15 lerschale 50 mit einer Antriebsmembran 51, ein Pum-
Einlauföffnung der Enttleerleitung gemäß Anspruch 3 penrad 52, ein Turbinenrad 53 und ein Leitrad 54. Das
anordnen. Hierbei liegt also das einlaufseitige Ende der letztere ruht starr auf einer feststehenden Leitradhohl-
Entleerleitung unmittelbar in dem Profil des sogenann- welle 55. Zur Umgehung des Wandlers ist eine zentrale,
ten Innentorus. Kann man gleichzeitig darauf verzieh- mit dem Antrieb verbundene Durchtreibwelle 56 vorge-
ten, daß der Wandler mit einem bestmöglichen Wir- 20 sehen. Die mit dem Turbinenrad 53 gekoppelte Wand-
kungsgrad arbeitet, so kann man die Entleerleitung so- lerabtriebswelle ist mit 57 bezeichnet. Das hydrodyna-
gar noch etwas weiter radial nach außen verlängern und mische Bremsen erfolgt bei diesem Wandler Vorzugs-
somit in den zwischen dem Pumpen- und dem Turbinen- weise durch ein Umkehren der Drehrichtung des Turbi-
rad befindlichen Strömungskanal hineinragen lassen nenrades 53, ausgelöst durch das Umsteuern eines dem
(Anspruch 4). 25 Wandler nachgeschalteten Wendegetriebes (in der
Bei all den zuvor beschriebenen Ausführungen kön- Zeichnung nicht dargestellt). Zur Bildung einer Entleernen selbstverständlich anstelle nur einer Entleerleitung leitung ist an das Leitrad 54 auf einem gesamten Ummehrere über dem Umfang verteilte Entleerleitungen fang eine Scheibe 58 angeformt, die sich in den Kernvorgesehen werden, die dann alle im zentralen Bereich ringraum hineinerstreckt Ein durch die Scheibe und des Wandlers in einen gemeinsamen, nach außen füh- 30 durch eines der Schaufeln des Leitrades hindurchführenden Kanal einmünden. Eine besonders stabile Kon- render Entleerkanal ist mit 59 bezeichnet, dessen Einstruktion ergibt sich bei der Ausführung gemäß An- lauföffnung mit 60. Das Leitrad 54 mit der Scheibe 58 spruch 5. kann mehrere solcher Kanäle 59 aufweisen, wie auch
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Entleerein- der Wandler nach F i g. 1 mit mehreren über dem Um-
richtung sind im Anspruch 6 beschrieben. 35 fang verteilten Entleerleitungen 23, 25 ausgeführt wer-
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend den kann. Der Wandler nach F i g. 2 kann auch ein dreh-
anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt bares Leitrad mit Freilauf (wie in F i g. 1) aufweisen.
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Wandler, bei Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, kann die Entleerleitung
dem für den Bremsbetrieb das Turbinenrad festsetzbar 63 auch derart ausgebildet sein, daß ihre Einlauföffnung
und das Pumpenrad an die Abtriebswelle kuppelbar ist; 40 64 in der inneren Begrenzung des zwischen dem Pum-
F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen Wandler mit pen- und dem Turbinenrad befindlichen Strömungska-
feststehendem Leitrad; nais angeordnet ist
F i g. 3 einen Teillängsschnitt durch einen Wandler Um das Entleeren des Wandlers zu beschleunigen, mit einer gegenüber den F i g. 1 bis 3 abweichenden kann das Einlaufende der Entleerleitung 65 bzw. 67 abAusführung des Entleerrohres; 45 geschrägt (F i g. 4) oder gekrümmt sein (F i g. 5). Die An-
F i g, 4 + 5 weitere Variationsmöglichkeiten für das Ordnung wird hierbei derart getroffen, daß die Einlauf- Entleerrohr, in Richtung der Wandlerachse gesehen. öffnung 66 bzw. 68 gegen die Strömungsrichtung im Die wesentlichen Teile des in F i g. 1 dargestellten Kernringraum gerichtet ist Im Falle des Wandlers nach Wandlers sind die folgenden: Eine Wandlerschale 10, Fig. 1 wird man daher die Einlauföffnungen 66 oder 68
woran einerseits eine Antriebsmembran 11 (anstelle ei- 50 gegen die Drehrichtung des Pumpen- und des Turbinen-
ner Antriebswelle) befestigt ist und andererseits ein im rades ausrichten. Im Falle des Wandlers nach Fig.2
wcsciuiichcr. zentrifugal durchströnues Pumperad 12, hängt die Anordnung der Einlauföffnung 66 bzw. 68
diesem gegenüberliegend ein im wesentlichen zentripe- davon ab, ob eine Drucksteuerung bevorzugt im Trak-
tal durchströmtes Turbinenrad 13, ferner ein axial tionsbetrieb (dann Einlauföffnung gegen die normale
durchströmtes Leitrad 14, das auf einer feststehenden 55 Pumpen- und Turbinen-Drehrichtung gerichtet) oder
Leitradhohlwelle 15 gelagert und durch einen Freilauf bevorzugt im Bremsbetrieb angewandt werden soll
16 gegen Rückdrehen gesichert ist Zum Abtrieb dient (dann Einlauföffnung gegen die beim Bremsen umge-
eine Turbinenradhohlwelle 17, die fiber einen Freilauf kehrte Turbinendrehrichtung gerichtet). Soll jedoch die
18 an eine zentral durch den Wandler hindurchgeführte Drucksteuerung sowohl beim Trakstions- als auch beim
Abtriebswelle 19 kuppelbar ist Für den hydrodynami- eo Bremsbetrieb angewandt werden, so kann das Einlauf-
sehen Bremsbetrieb ist zum Festsetzen des Turbinenra- ende des Entleerrohres auch mit zwei Einiaufkrümmern
des 13 eine Lamellenbremse 20 und zum Verbinden des versehen werden, von denen der eine in die eine und der
Pumperades 12 mit der Ausgangswelle 19 eine Kupp· andere in die andere Umlaufrichtung orientiert ist
lung 21 vorgesehen. Zum Arbeiten des Wandlers mit '. -
Teilfüllung ist eine Entlecrleitung vorgesehen; diese um- es Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
faßt ein sich vom Leitrad 14 radial durch den Kernring-
raum 22 erstreckendes Rohrstück 23 mit einer Einlauföffnung 24, die im radial äußersten Bereich des Kern-

Claims (6)

1 2 Wandler, bei dem die Schale mit der Antriebs- oder mit Patentansprüche: der Abtriebswelle gekoppelt ist Ein solcher Wandler ist bekannt aus der DE-AS 11 87 882. Dort ist ein Drehmo-
1. Hydrodynamischer Drehmomentwandler, der mentwandier offenbart mit einer im Bereich des Leitradie folgenden Merkmale aufweist: 5 des angeordneten Entieerleitung (Staurohr), die Teil eines einfachen Umlaufsystems für die Arbeitsflüssigkeit
a) ein Wandlergehäuse, das als umlaufende flüssig- ist, bestehend aus einem Vorratsbehälter, mehreren Kakeitsdichte Schale ausgebildet ist und einen to- nälen und dem schon genannten Staurohr. Das Leitrad rusförmigen Arbeitsraum umschließt, ist feststehend; der Drehmomentwandler ist nur für ge-
b) wenigstens ein Pumpenrad, das im wesentlichen 10 ringe Antriebsleistung geeignet, vor allem weil das Flüszentrifugal durchströmt ist, sigkeitsumlaufsystem keine Steuerelemente aufweist
c) wenigstens ein Turbinenrad, das im wesentli- und nur zur Kühlung und Lager-Schmierung dienen chen zentripetal durchströmt ist, kann.
d) wenigstens ein zwischen Turbinenaustritt und Ein bekannter zu dieser Gattung gehörender Wand-Pumpenradeintritt angeordnetes und auf einem 15 ler (DE-PS 11 64 786, Fi g. 2) weist ein nicht drehbares Leitradträger abgestütztes Leitrad, Leitrad und eine Überbrückungskupplung auf sowie ei-
e) Pumpenrad, Turbinenrad und Leitrad begren- ne steuerbare Entleerleitung. Die letztere dient lediglich zen einen ebenfalls torusförmigen Kernring- dazu, den Wandler im überbrückten Zustand (d. h. bei •zaum, eingerückter Überbrückungskupplung) teilweise zu ent-
f) Pumperad und Turbinenrad liegen einander ge· 20 leeren, damit durch das stets feststehende Leitrad nicht genüber und bilden zwischen Pumpenradaus- eine unerwünschte Bremswirkung ausgeübt wird Zum tritt und Turbinenradeintritt einen schaufelfrei- Steuern des Entleervorganges ist dort lediglich ein Aufen Strömungskanal, Zu-Ventil vorgesehen, das bei Vorhandensein von
g) eine Entleerleitung, deren Einlauföffnung sich Druck in einer Fülleitung geschlossen und andernfalls zumindest in der Nähe des schaufelfreien Strö- 2s geöffnet ist
mungskanals befindet, erstreckt sich quer durch Im Gegensatz zu dem vorbeschriebenen bekannten
das Leitrad hindurch in den radial inneren Be- Wandler liegt der hier in Rede stehenden Erfindung eine
reich des Wandlers, gekennzeichnet ganz andere Aufgabe zugrunde. Hier soll nämlich ein
d u r c h das folgende weitere Merkmal: Wandler mit umlaufender Schale geschaffen werden,
h) zum Zwecke der Ausbildung des Wandlers, der 30 bei dem der Füllungsgrad im Arbeitsraum zur Steue-
ein drehbares Leitrad aufweist, für Betrieb mit rung der Leistungsaufnahme des Wandlers während des
Teilfüllung und/oder vermindertem Innendruck laufenden Betriebes veränderbar sein soll; insbesondere
ist an der Entleerleitung eine Drucksteuerung soll eine solche Steuerung der Leistungsaufnahme für
vorgesehen. den Einsatz des Wandlers zum hydrodynamischen
35 Bremsen brauchbar sein.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Diese Aufgabe hat bisher nur bei Wandlern mit festzeichnet, daß die bzw. jede Entleerleitung (25) durch stehender Schale gelöst werden können (DE-PS eine Schaufel des Leitrades (14) hindurchgeführt ist. 14 50 877 oder DE-PS 20 21 543).
3. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 2, da- Dort ist zum Verändern des Füllungsgrades an die durch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnung (64) 40 feststehende Wandlerschale eine Entleerleitung mit eider Entleerleitung (63) in der inneren Begrenzung nem Drucksteuerventil angeschlossen, wobei die Andes zwischen dem Pumpen- und dem Turbinenrad schlußstelle in der Regel ohne Schwierigkeiten im Bebefindlichen schaufelfreien Strömjngskanals ange- reich hohen Wandlerinnendruckes angeordnet werden ordnet ist (F i g. 3). kann, d. h. in der Nähe des Pumpenradaustritts, also in
4. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 2, da- 45 der Regel im radial äußeren Bereich des Wandlerardurch gekennzeichnet, daß die Entleerleitung mit ih- beitsraumes. Ein derartiges Anordnen der Anschlußstelrer Einlauföffnung in den zwischen dem Pumpen- Ie der Entleerleitung ist wichtig für ein ordnungsgemä- und dem Turbinenrad befindlichen schaufelfreien ßes Funktionieren der Steuerung des Füllungsgrades Strömungskanals hineinragt mit dem genannten Drucksteuerventil.
5. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- 50 Bei einem Wandler nach dem Oberbegriff des Andurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnung (60) Spruches 1 ist es wegen der umlaufenden Schale so gut und das daran anschließende Kanalstück der Ent- wie ausgeschlossen, eine Entleerleitung von außen an leerleitung (58) in einer zum Wandler konzentri- den Bereich hohen Wandlerinnendruckes heranzufühschen Scheibe (58) angeordnet ist, die an das Leitrad ren. Aber auch das Durchführen einer Entleerleitung (54) angeformt ist und sich in den Kernringraum 55 durch den zentralen Bereich des Wandlers bis hin zum hinein erstreckt (F i g. 2). Bereich hohen Wandlerinnendruckes ist bisher nicht in
6. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge- Betracht gezogen worden, weil — im Gegensatz zu dem kennzeichnet durch eine derartige Anordnung der bekannten Wandler gemäß DE-PS 11 64 786 — in aller Einlauföffnung(en) (24,60,64), daß diese im wesentli· Regel das Leitrad auf einem Freilauf drehbar angeordchen in zentripetaler Richtung durchströmt ist bzw. eo net ist. Ein feststehendes Leitrad würde nämlich im sind. überbrückten Zustand des Wandlers oder im Übersynchron bereich bremsend wirken und somit den Wir-
,«■,; kungsgrad des Wandlers verschlechtern. Es hätte auch
jt| keinen Sinn gehabt, eine vom Bereich hohen Wandlerin-
v| 65 nendrucke:: in den zentralen Wandlerbereich führenden
j'-ji Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Dreh- Entleerleitung in eines der schnell umlaufenden Schau-
H momentwandler mit umlaufender Schale nach dem felräder einzubauen. Eine solche mitumlaufende Ent-
p Oberbegriff des Anspruches 1, also einen solchen leerleitung wäre nämlich praktisch unbrauchbar wegen
DE19752553884 1975-11-29 1975-11-29 Hydrodynamischer Drehmomentwandler Expired DE2553884C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752553884 DE2553884C2 (de) 1975-11-29 1975-11-29 Hydrodynamischer Drehmomentwandler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752553884 DE2553884C2 (de) 1975-11-29 1975-11-29 Hydrodynamischer Drehmomentwandler

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2553884A1 DE2553884A1 (de) 1977-06-08
DE2553884C2 true DE2553884C2 (de) 1985-09-12

Family

ID=5963115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752553884 Expired DE2553884C2 (de) 1975-11-29 1975-11-29 Hydrodynamischer Drehmomentwandler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2553884C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006041158A1 (de) 2006-09-01 2008-03-06 Zf Friedrichshafen Ag Hydrodynamische Kopplungsanordnung
US9701299B2 (en) * 2014-02-27 2017-07-11 GM Global Technology Operations LLC System and method for controlling an engine based on a desired turbine power to account for losses in a torque converter

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974797C (de) * 1955-01-28 1961-05-25 Daimler Benz Ag Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, dem ein durch eine UEberbrueckungskupplung ueberbrueckbarer Stroemungskreislauf vorgeschaltet ist
DE1141148B (de) * 1961-02-25 1962-12-13 Daimler Benz Ag Hydrodynamischer Drehmomentwadler, insbesondere fuer die Kraftuebertragung bei Kraftfahrzeugen
US3220185A (en) * 1961-05-09 1965-11-30 Gen Motors Corp Transmission
US3204412A (en) * 1962-06-25 1965-09-07 Borg Warner Torque converters
DE1775654C3 (de) * 1968-09-06 1975-04-30 Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE1919983A1 (de) * 1969-04-19 1970-11-05 Voith Getriebe Kg Hydrodynamisches Vorsatzgetriebe fuer ein Wechselgetriebe
DE2222351C2 (de) * 1972-05-06 1974-03-28 Voith Getriebe Kg, 7920 Heidenheim Hydrodynamischer Drehmomentwandler

Also Published As

Publication number Publication date
DE2553884A1 (de) 1977-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3211337A1 (de) Hydrodynamische regelkupplung
DE102007025676A1 (de) Hydrodynamischer Retarder
DE3240334C2 (de) Hydrodynamische Kupplung
DE4224728C2 (de) Hydrodynamische Kupplung
DE3336380C1 (de) Fluessigkeitsreibungskupplung
DE2553884C2 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE2616618A1 (de) Fluessigkeitskupplung
DE2247725A1 (de) Hydrodynamische einheit
DE10131768B4 (de) Hydrodynamische Kopplungseinrichtung
DE2910111C2 (de)
DE1947609A1 (de) Stroemungsgetriebe
DE102005003660B4 (de) Drehmomentwandler mit Turbinenrad mit dünnem Torus
DE3000664C2 (de) Hydrodynamische Bremse
DE2207089C2 (de) Gesteuert füllbare hydrodynamische Drehmoment-Übertragungsvorrichtung
DE4102493A1 (de) Leistungsverzweigendes, mit einer bremsschaltung versehenes hydrodynamisch-mechanisches getriebe
DE7538197U (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
AT224411B (de) Hydrodynamische Kupplung mit Freilaufwirkung sowie Getriebe und Mehrmotorenantrieb mit einer solchen Kupplung
DE1805329C (de) Hydrodynamische Bremse
DE2639683B2 (de) Hydrodynamische Kupplung
AT138543B (de) Flüssigkeitskupplung bzw. -getriebe oder -bremse.
DE102004003948B4 (de) Hydrodynamische Baueinheit, insbesondere hydrodynamische Kupplung zur Beschleunigung des Entleervorganges hydrodynamischer Kreisläufe
DE1134257B (de) Energieuebertragungseinrichtung
DE1801667A1 (de) Hydrodynamischer Vibrator
CH337371A (de) Strömungskupplung
DE102006023017A1 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: J.M. VOITH GMBH, 7920 HEIDENHEIM, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee