DE2553434A1 - Durchlaufpresse - Google Patents

Durchlaufpresse

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DE2553434A1 DE19752553434 DE2553434A DE2553434A1 DE 2553434 A1 DE2553434 A1 DE 2553434A1 DE 19752553434 DE19752553434 DE 19752553434 DE 2553434 A DE2553434 A DE 2553434A DE 2553434 A1 DE2553434 A1 DE 2553434A1
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    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
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    • B27D3/04Veneer presses; Press plates; Plywood presses with endless arrangement of moving press plates, belts, or the like
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
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Description

  • Durchlaufpresse Die Erfindung betrifft eine Durchlaufpresse, insbesondere zum Laminieren aufeinandergelegter Bretter, Latten, Leisten od.dgl., die gerade oder in Längsrichtung gekrümmt sind, und ein Verfahren zur Herstellung laminierter Schichtstöße.
  • die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vur chlatufesse vorzu chlagen, die einen zu laminierenden Stoß aus geraden oder in Längsrichtung gekrümmten Brettern, Latten, Leisten od.dgl. sicher ergreift und fortbewegt. Dabei soll der Verlust von Hochfrequenzenergie der Heizung zum Abbinden des Klebers durch Ubergang von den Heizelektroden zu den geerdeten Teilen der Druck- und FordereinrIclitun möglichst klein geb--alten werden.
  • Die einzelnen Preßorgane sind vorteilhaft miteinander synchronisiert, so daß sie gleichzeitig in die gleiche Stellung zu bringen sind.
  • Weiterhin sind obere und untere Bewegungsorgane, die mit dem Schichtstß zusammenwirken, vorteilhaft synchron antreibbar, so daß die Lage der einzelnen Bretter des Stoßes während der Bewegung des Stoßes nicht verändert wird.
  • Auf den zu laminierenden Schichtstoß wird ein großer Preßdruck ausgeübt, ohne daß dieser Preßdruck auf die Antriebsorgane zur Bewegung der mit dem Stoß zusammenwirkenden Preßorgane übertragen wird.
  • Weiterhin ist eine Synchronisiereinrichtung der Pressenunterstützung vorgesehen, so daß laminierte Stöße mit verschiedener Krümmung herstellbar sind.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Durchlaufpresse in Draufsicht, Fig. 2 die Durchlaufpresse nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 die Durchlaufpresse nach Fig. 2 von der anderen Seite mit teilweise weggebrochenen Teilen in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 eine Durchlaufpresse im Querschnitt nach 4-4 der Fig. 5 in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 Preßorgane einer Durchlaufpresse in Seitenansicht, Fig. 6 einen Teil einer Durchlaufpresse in Draufsicht und vergrößertem Maßstab, Fig. 7 einen Schnitt durch die Presse nach 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 das Zufuhrende einer Presse mit Organen zum Ausrichten der Bretter in Seitenansicht, Fig. 9 einen Schnitt durch das Zufuhrende der Presse nach 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt durch das Zufuhrende der Presse nach 10-10 der Fig. 8, Fig. 11 Preßorgane einer Durchlaufpresse mit in Längsrichtung gekrümmtem Bretterstoß im Längsschnitt, Fig. 12 Preßorgane nach Fig. 11 in vergrößerter Darstellung, Fig. 13 eine Durchlaufpresse mit einstellbarer Krümmung zur Herstellung gekrümmter Balken in Seitenansicht Fig. 14 die Presse nach Fig. 13 in Draufsicht, Fig. 15 eine Presse im Querschnitt nach 15-15 der Fig. 13, Fig. 16 eine Presse im Querschnitt nach 16-16 der Fig. 13, Fig. 17 eine Presse im Querschnitt nach 17-17 der Fig. 13, Fig. 18 eine Presse im Längsschnitt nach 18-18 der Fig. 13, Fig. 19 eine Presse im Längsschnitt nach 19-19 der Fig. 13.
  • Nach den Fig. 1 und 2 besteht eine Durchlauf-Laminierpresse aus einem Zufuhrabschnitt 1, einem Vorpreßabschnitt 2, einem Hauptpreßabschnitt 3 und einem Ausgabeabschnitt 4. Die zu laminierenden Stöße P aufeinandergeschichteter, mit einem Kleber versehener Bretter, Latten od. dgl. werden einem Tisch 5 des Zufuhrabschnitts zugeführt. Der Kleber ist dabei vorteilhaft ein bei Wärme abbindendes Kunstharz, das durch eine dielektrische Heizung oder chemische Reaktion abbindet.
  • Der Tisch 5 kann mehrere nebeneinander angeordnete Stöße aufnehmen, die nacheinander bewegt und quer zu ihrer Längsrichtung gradlinig zu den anderen Abschnitten der Durchlaufpresse ausgerichtet werden.
  • Die Stöße P gelangen von dem Zufuhrabschnitt 1 durch eine tunnelartige Zufuhröffnung 6 in den Vorpreßabschnitt 2. Jeder Stoß ist zwischen mindestens zwei Paaren senkrechter, gleichgestellter Rollen 7 und 8 geführt, die längs des Weges der Stöße durch die Presse im Abstand zueinander angeordnet sind. Die gleichgestellten Rollen jedes Paares werden gegeneinander gepreßt, so daß die Bretter jedes Stoßes von der Seite in ihre genaue Lage gebracht werden, bevor der Kleber zwischen den Brettern abbindet.
  • Im Vorpreßabschnitt 2 wird der Stoß von mehreren angetriebenen Rollen gehalten und durch Niederhalter 10 zusammengepreßt. Nach dem seitlichen Ausrichten und nach dem Vorpressen wird der Stoß vom Vorpreßabschnitt zwischen ein unteres endloses Laufband 11 und ein oberes endloses Laufband 12 im Hauptpreßabschnitt 3 geführt. Die Laufbänder bewegen den Stoß durch den Hauptpreßabschnitt, wobei der Kleber abbindet, und geben dann den Stoß zum Ausgabeabschnitt 4 weiter.
  • Nach Fig. 3 sind die Rollen 7 exzentrisch auf einer Drehachse 13 und die Rollen 8 exzentrisch auf einer Drehachse 14 angeordnet. Auf den Drehachsen 13 und 14 sitzen Kettenräder. Die Kettenräder auf derselben Seite des Stoßes sind durch eine Kette 15 miteinander verbunden, so daß die Drehachsen der Rollen 7 und 8 miteinander synchronisiert sind. Kommt ein Stoß zwischen die Rollen 7, so sind diese zur Aufnahme der Stoßes gespreizt. Die Rollen 8 sind dann ebenfalls gespreizt, da die Ketten 15 die Drehachse 14 um den gleichen Winkel wie die Drehachse 13 der Rollen 7 dreht.
  • Die Rollen 7 und sind frei beweglich. Sie können auch angetrieben sein. Die Rollen 9, die den Stoß in dem Vorpreßabschnitt halten, sind angetriebene Rollen, die vorzugsweise von einem Hydraulikmotor 16 über eine Kette 17 und Zahnräder angetrieben werden.
  • Entsprechend treibt ein Hydraulikmotor 18 Rollen 19 der Niederhalter 10 an, die oberhalb des Stoßes im Vorpreßabschnitt angeordnet sind. Damit der Stoß sicher weitertransportiert wird, ist jede obere Rolle 19 senkrecht über einer unteren Rolle 9 angeordnet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Während der Bewegung des Bretterstoßes P durch den Vorpreßabschnitt 2 müssen auf das oberste und das unterste Brett des Stoßes di gleichen Schubkräfte ausgeübt werden, damit die Bretter des Stoßes nicht in Längsrichtung zueinander verschoben werde Daher müssen die oberen Rollen 9 und die unteren Rollen 10 mit genau der gleichen Geschwindigkeit von den beiden Hydraulikmotoren 16 und 17 angetrieben werden, d.h.
  • die Hydraulikmotoren 16 und 17 müssen synchron laufen.
  • Die Synchronisation der beiden Motoren wird durch einen Durchflußverteiler 20 bewirkt, der mit einer Druckflüssigkeit gespeist wird und der die Druckflüssigkeit gleichmäßig auf die beiden Motoren aufteilt.
  • Nachdem der Stoß P von dem Vorpreßabschnitt 2 in den Hauptpreßabschnitt 3 geführt ist, wird er durch das untere Laufband 11 und das obere Laufband 12 weitertransportiert. Das untere Laufband 11 ist über eine Kette 21 durch einen Hydraulikmotor antreibbar. Das obere endlose Laufband 12 ist über eine' Kette 23 von einem Hydraulikmotor 24 antreibbar. Das obere und das untere Laufband müssen ebenfalls synchron laufen.
  • Daher erhalten die beiden Hydraulikmotoren 23 und 24 von einem Durchflußverteiler 25 jeweils die gleiche Menge Druckflüssigkeit.
  • Nach Fig. 4 sind das untere endlose Laufband 11 und das obere endlose Laufband 12 gleich ausgebildet. Die beiden Laufbänder weisen fortlaufende, ebene Preßflächen auf, die parallel und einander zugewandt angeordnet sind. Das untere Laufband 11 hat Laufflächen 26 aus sehr hartem dielektrischen Material, wie z.B. Polyurethan, mit einem Härtegrad von 90. Die Kunststofflaufflächen sind mit einer Trägerplatte 27 verbunden, die durch Bolzen mit dem Laufband 11 verbunden ist. Das Laufband 11 sitzt auf einer endlosen Kette 28, die über die Kette 21 angetrieben wird. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Laufflächenelemente in engem Abstand nebeneinander angeordnet, so daß eine im wesentlichen durchgehende Druckfläche, die auf den Stoß wirkt, entsteht.
  • Die endlose Kette 28 übt keinerlei Druck auf die Lauffläche 26, die Trägerplatten 27 oder auf den von diesen getragenen Stoß P aus. Die Seite des Laufbandes 11, an der die Kette 28 befestigt ist, liegt auf Unterstützungsbändern 29 aus hartem, verlustarmen, nicht polarisierten, reibungsarmen, dielektrischen Material, wie z.B. einem Polyäthylenkunststoff. Die Unterstützungsbänder sind auf dem oberen Flansch von Trägern angeordnet, die ein Pressenbett 30 bilden. Solch ein harter Polyäthylenkunststoff besteht aus einem Polyäthylen hoher Dichte oder einem Polyäthylen mit hohem Molekulargewicht. Die die Randzonen des Laufbandes 11 tragenden Flansche der I-Träger und die Stützbänder 29 sind im Abstand zueinander angeordnet, so daß die Kette 28 zwischen ihnen geführt ist.
  • Das obere endlose Laufband 12 hat Lauf flächenelemente 31 aus sehr hartem dielektrischen Material, wie einem Polyurethan, ähnlich wie die Laufflächenelemente 26 des unteren endlosen Laufbandes. Jedes Laufflächenelement ist mit einer Metallplatte 32 verbunden, die durch Bolzen am Laufband 12 befestigt ist. Mit dem Laufband 12 ist eine endlose Kette 33 verbunden, die in dem Raum zwischen Stützbändern 34 angeordnet ist. Die Stützbänder 34 sind auf dem unteren Flansch von I-Trägern 35 befestigt. Die Stützbänder, ähnlich wie die Stützbänder 29, bestehen aus hartem, reibungsarmen, dielektrischen Material, wie einem Polyäthylenkunststoff. Die Kette 33 ist über die Antriebskette 23 antreibbar.
  • Die obere Laufbandvorrichtung wird von einem oberen Rahmen 36 gehalten, an dem die parallel zueinander angeordneten Träger 35 befestigt sind. Der Rahmen 36 weist eine Ausnehmung 37 auf, durch die das Rücktrum des endlosen Laufbandes 12 zurückgeführt ist. Der Rahmen ist zur Höhenverstellung in senkrechten FUhrungsstangen 38 geführt, die in einem höhenverstellbaren Träger 39 gehalten sind.
  • Durch die beliebig höhenverstellbare Laufbandvorrichtung, die der Höhe eines Stoßes P anpaßbar ist, ist ein nach unten gerichteter Druck von dem Untertrum des oberen Laufbandes auf den Stoß P ausübbar, während der Kleber abblndet. Dieser nach unten gerichtete Druck wird durch Einfüllen eines Druckgases oder einer Druckflüssigkeit in eine ausdehnbare Kammer 40 erzeugt. Vorteilhaft ist die ausdehnbare Kammer ein langer, flacher Luftsack, der zwischen dem Träger 39 und dem Rahmen 36 angeordnet ist, Die durch das Ausdehnen des Luftsackes erzeugte Kraft wird über die I-Träger 35, die Stützbänder 34 und die Metallplatte 32 auf die Laufflächenelemente 31 übertragen.
  • Während der Stoß P zusammengedrückt wird, führt die synchronisierte Bewegung des unteren Laufbandes 11 und des oberen Laufbandes 12 den Stoß P in Längsrichtung zwischen dielektrischen Heizelektroden 41 hindurch. Nach den Fig. 4, 6 und 7 sind die dielektrischen Heizelektroden an den Längsseiten des Stoßes angeordnet und erstrecken sich ungefähr über die Länge der Laufbänder. Die Heizelektroden sind an Halterungen 42 befestigt. Die Halterungen 42 sind mit Schiebern 43 verbunden, die in Führungen 44 geführt sind. Die Heizelektroden werden von aufblasbaren Bälgen 45 elastisch an die Längsseiten des Stoßes P angepreßt. Die Bälge 45 sind zwischen den Halterungen 42 und Trägern 46 angeordnet, die von in Führungen 48 geführten Schiebern 47 gehalten sind.
  • Die Führungen 48 sind an feststehenden Pfosten 49 des Rahmens der Presse befestigt. Mit den Pfosten 49 sind weiterhin Spindeln 50 verbunden, die mit dem Elektrodenträger 46 in Eingriff sind. Mit den Spindeln 50 sind die Träger 46 vom Stoß P weg- oder auf den Stoß P zubewegbar. Alle Spindeln auf jeweils einer Seite der Laufbänder sind durch Ketten 51, 52 und 53 miteinander verbunden. Die Ketten 52 und 53 auf beiden Seiten der Laufbänder sind mit Zahnrädern in Eingriff, die auf einer Querwelle 54 aufgesetzt sind. An einem Ende der Querwelle 54 ist eine Kurbel 55 angeordnet.
  • Da alle Spindeln 55 auf einer Seite der Presse durch die Ketten 51, 52 und 53 miteinander verbunden sind und da jeweils die Ketten 52 und 53 auf beiden Seiten der Presse durch die Welle 54 miteinander verbunden sind, drehen sich bei Betätigen der Kurbel 54 alle Spindeln mit der gleichen Geschwindigkeit, so daß die iiTeizelektroden 46 auf beiden Sejten der Presse sich um das gleiche Stück auf den Stoß P zu- oder von dem Stoß P wegbewegen. Somit sind durch Drehen der Kurbel 55 die Stellungen der Heizelektroden auf beiden Seiten der Laufbänder leicht und schnell der Breite jedes Stoßes anpaßbar. Nachdem die Heizelektroden derart eingestellt sind, können die Bälge 45 aufgeblasen werden, so daß die Elektroden elastisch gegen die Längsseiten des Bretterstoßes gepreßt werden.
  • Zur Verringerung des Verlustes an Hochfrequenzenergie durch Ubergang der Hochfrequenzenergie von den Elektroden 41 über die elektrisch isolierten Laufflächen 26 zu den geerdeten, elektrisch leitenden Metallteilen 11 oder 27 oder der Kette 28 der Laufbandvorrichtung, ist es notwendig, die Kanten der Laufflächen möglichst groß zu machen. Daher sind die isolierten Laufflächenelemente 26 breit und dick, so daß der Verlustweg von den Heizelektroden 41 auf beiden Seiten des Stoßes P zu einem elektrisch leitenden Teil der Laufbandvorrichtung derart groß ist, daß kein merkbarer Verlust von Hochfrequenzenergie auftritt. Vorzugsweise sind beide Elektroden 41 erregt. Es ist jedoch auch möglich, daß nur eine Elektrode erregt ist und die andere Elektrode geerdet ist.
  • Zur Verringerung des Druckes des oberen Laufbandes auf den Stoß P sind der Rahmen 36 und die Laufbandvorrichtung in bezug zum Träger 39 durch Lüften der Kammer 40 und durch Aufblasen von Bälgen 56 hebbar (Fig. 3). Die Bälge 56 sind zwischen oberen Querstreben des Rahmens 36 und dem oberen Teil des Trägers 39 angeordnet. Das Aufblasen dieser Bälge bewegt die Führungsstangen 38 auf-Wärts, so daß das endlose Laufband 12 über eine kurze Strecke gehoben wird.
  • Ein Heben der oberen Laufbandvorrichtung über eine größere Strecke erfolgt durch gleichzeitiges Drehen von Gewindemuffen 57, die mit Schrauben 58 in Eingriff sind. Das untere Ende der Schrauben 58 ist mit den Trägern 39 der Laufbandvorrichtung verbunden. Vorzugsweise sind mindestens vier mit Innengewinde versehene Muffen 57 und Schrauben 58 mit dem Träger 39 verbunden. Die Muffen bzw. die Schrauben sind nach Fig. 1 im Rechteck zueinander angeordnet.
  • Zur gleichzeitigen und gleichmäßigen Hubbewegung aller Schrauben 58 sind jeweils die quer zur Längsrichtung der Presse angeordneten Muffenpaare 57 durch Ketten 59 miteinander verbunden. Zwei der Muffen sind in Pressenlangsrichtung durch eine Kette 60 miteinander verbunden.
  • Somit sind alle Muffen 57 miteinander verbunden, so daß durch Drehung ein gleichmäßiges Heben und Senken der oberen Laufbandvorrichtung erzielt wird.
  • Ebenfalls sind die Niederhalter 10 durch gleichzeitige Drehung von Muffen 61 mit Innengewinde, die mit Schrauben 62 in Eingriff sind, heb- und senkbar Die Schrauben, vorzugsweise vier, sind im Rechteck am Träger der Niederhalter angeordnet. Die quer zur Längsrichtung der Presse angeordneten Schrauben sind paarweise durch eine Kette 63 miteinander verbunden. Zwei der Muffen 61 sind in Längsrichtung der Presse durch eine Kette 64 mit ein ander verbunden, so daß alle Muffen 61 miteinander drehbar sind.
  • Werden die Niederhalter 10 gehoben oder gesenkt, so ist es natwendig, daß das obere Laufband 12 gleichzeitig um dieselbe Strecke gehoben oder gesenkt wird.
  • Wird umgekehrt das obere Laufband 12 gehoben oder gesenkt, so ist es notwendig, daß die Niederhalter 10 ebenfalls gleichzeitig um dieselbe Strecke gehoben oder gesenkt werden. Daher ist eine der Muffen 61 der Niederhalter 10 mit einer der Muffen 57 des oberen Laufbandes durch eine Kette 65 verbunden, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Somit ist die Drehung aller Muffen 57 und aller Muffen 61 synchroniSiert. Die Ketten un die Muffen sind von Hand betätigbar oder durch einen elektrischen oder hydraulischen Motor antreibbar.
  • Die Ausführungsform einer Presse nach den Fig. 8, 9 und 10 dient zur Verarbeitung von Stößen, bei denen die Bretter, Leisten od. dgl. versetzt zueinander angeordnet sind. Bei der oben beschriebenen Presse sind entweder alle Bretter eines Stoßes miteinander verbindbar, oder es sind jeweils eine bestimmte Anzahl Bretter des Stoßes miteinander verbindbar. Nach den Fig. 8, 9 und 10 sind jeweils drei Bretter eines Stoßes derart miteinander verbindbar, daß sie Nut und Feder bilden. Die Bretter des Stoßes sind jedoch auch in Gruppen zu mehr als drei Brettern zusammenfaßbar. Vorteilhaft wird der Kleber auf die Seitenflächen des mittleren Brettes jeder Gruppe aus drei Brettern aufgebracht. in einem Stoß P4 ist während des Preßvorganges jeweils das mittlere Brett zu den an seinen Seitenflächen angeordneten äußeren Brettern derart angeordnet, daß eine Kante jedes mittleren Brettes die entsprechenden Kanten der äußeren Bretter überragt und somit eine Feder bildet, während die andere Kante gegenüber den entsprechenden Kanten der äußeren Bretter zurücksteht und somit eine Nut ausgebildet ist.
  • Nach den Fig. 8 und 9 sind Rollen 8t auf beweglichen Halterungen angeordnet. Diese Rollen weisen an ihrer Peripherie Profile auf, die den entsprechenden Seiten des Stoßes entsprechen, bei dem das mittlere Brett jeder Dreiergruppe versetzt angeordnet ist, Nach Fig. 9 weist die linke Rolle 8' kreisringförmige Nuten 66 mit einer der Dicke des mittleren Brettes entsprechenden Nutenbreite auf. Zwischen den Nuten hat die Rolle ringförmige Vorsprünge 67 mit einer in axialer Richtung der Dicke zweier Bretter entsprechenden Abmessung abzüglich einer Drucktoleranz.
  • Die rechte Rolle in Fig. 9 hat kreisringförmige Nuten 66' mit einer in axialer Richtung der Dicke zweier Bretter entsprechenden Abmessung. Zwischen den Nuten sind kreisringförmige Vorsprünge 67 angeordnet, deren Abmessung in axialer Richtung gleich der Dicke eines mittleren Brettes jeder Dreiergruppe abzüglich einer Drucktoleranz ist. Die Nuten 66 der rechten Rolle 8' liegen in der gleichen Querebene des Stoßes P', in der die Vorsprünge 67 der linken Rolle liegen. Entsprechend liegen die Vorsprünge 67 der rechten Rolle 8' in der gleichen Querebene des Stoßes Pt, in der die Nuten 66 der linken Rolle 8t liegen.
  • Die Tiefe der Nuten 66 in der linken Rolle 8 ist gleich der Höhe der Vorsprünge 67 der rechten Rolle und gleich der Tiefe der Nuten 66' dieser Rolle. Haben alle Bretter des Stoßes P die gleiche Breite, so ist jeweils das mittlere Brett jeder Dreiergruppe nach links verschoben und zwar um das gleiche Maß in bezug zu den an seinen Seiten liegenden Brettern. Somit weist jede Dreiergruppe eine mittlere Feder an einer Längsseite auf, die um das gleiche Maß vorspringt wie die Tiefe der auf der anderen Seite der Dreiergruppe ausgebildeten Nut.
  • Nach Fig. 8 sind sowohl die Eingangsrolle 7 als auch die Ausgangsrolle 8' des Vorpreßabschnitts für die -Herstellung von Nut-und Federelementen profiliert. In dem sich an den Vorpreßabschnitt anschließenden Hauptpreßabschnitt haben die Elektroden 41' und 41'' den Profilen der Rollen 7t entsprechend genutete Oberflächen.
  • Nach Fig. 10 hat die linke Elektrode 41t Nuten mit einer Breite gleich der Dicke eines einzelnen Brettes.
  • Zwischen den Nuten hat die Elektrode Rippen mit einer der Dicke zweier Bretter gleichen Breite. Umgekehrt weist die rechte Elektrode 41'' Nuten mit einer Breite gleich der Dicke zweier Bretter des Stoßes P' auf, die durch Rippen mit einer Breite gleich der Dicke eines Brettes getrennt sind. Die Nuten in der Elektrode 41' liegen in der Ebene, in der die Rippen der Elektrode 41'' liegen, und die Rippen der Elektrode 41 liegen in der Ebene, in der die Nuten der Elektrode 41'' liegen. Somit umgreifen die Elektroden die beiden Seiten eines Stoßes, dessen mittleres Brett jeder Gruppe von drei Brettern in bezug zu den an den Seitenflächen dieses mittleren Brettes anliegenden Brettern versetzt ist, wie sie durch die Rollen 7 und 8' des Vorpreßabschnitts vorgegeben sind.
  • Wird der Stoß Pl durch eine den Fig. 8 und 10 entsprechende Presse gegeben, so entsteht durch das Pressen der einander entgegengesetzten Laufbänder 11 und 12 an den Außenseiten des Stoßes und durch Abbinden des Klebers durch die dielektrische Heizung der Elektroden 41 und 41nut ein Stoß mehrerer mit Nut und Feder ausgebildeter Teile. Die Profile der Rollen des Vorpreßabschnitts und die Profile der Elektroden können auch anders ausgebildet sein.
  • Oftmals ist es notwendig, laminierte Balken, die in Längsrichtung gekrümmt sind, herzustellen. Bei der Herstellung solcher Balken sind die einzelnen Bretter eines Stoßes P < jeweils in Längsrichtung gekrümmt, und ein zwischen den Brettern angeordneter Kleber bindet ab, während die Bretter in gekrümmter Lage zueinander gehalten sind. Die Krümmung der Balken weist einen großen Radius auf. Diese laminierten Balken werden z.B. bei gewölbten Dächern von Zelten benutzt.
  • Nach den Fig. 11 bis 19 hat eine Presse zur Herstellung laminierter gekrümmter Balken der Krümmung der Balken entsprechend gekrümmte Laufbänder 11 und 12.
  • Nach ig. 11 ist das endlose Laufband 11 zu dem Stoß konkav gewölbt> während das andere Laufband 12 entsprechend zu dem Stoß konvex gewölbt ist.
  • Nach den Fig. 11 und 12 wird die gewünschte langgestreckte Krümmung des Laufbandes 11 durch entsprechend geformte Stützbänder 29 und ein Pressenbett 30 erzielt, dessen Eche sich von links nach rechts vergrößer. Ebenso vergrößern sich die Stützbänder 34 des anderen endlosen Laufbandes 12 von links nach rechts, wie dies in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist.
  • Die Krümmung der Stützbänder 29' des endlosen Laufbandes 11 und der Stützbänder 34' des endlosen Laufbandes 12 wird durch leichtes Verformen des Pressenrahmens erzielt, indem unter Trägern 68 am Auslaßende der Presse jeweils Unterlegstücke 69 oder andere Hubmittel verschiedener Dicke angeordnet sind. Die Dicke der Unterlegstücke od. dgl. vergrößert sich zum Pressenauslaßende hin.
  • Wegen dieser Krümmung der Unterstützungsbänder werden die zu laminierenden Stöße pt in der Presse nach oben gekrümmt, wenn die einzelnen Bretter des Stoßes in waagerechter Richtung in die Presse eingegeben werden, und der Stoß P wird nach einer Seite gekrümmt, wenn die einzelnen Bretter des Stoßes P" in senkrechter Lage in die Presse eingegeben werden. Die Krümmung der endlosen Laufbänder auf beiden Seiten des Stoßes ist sehr fein abgestuft. Der Unterschied in der Dicke der Unterlegstucke oder der Hubmittel bestimmt die Krümmung der einander zugewandten endlosen Laufbänder.
  • Der Vorpreßabschnitt der Presse nach den Fig. 11 und 12 ist der gleiche wie der Vorpreßabschnitt 2 der Presse nach den Fig. 1 und 2. Die Druckrollen 9 und 19 und die AusgangsrdLe 8 des Vorpreßabschnitts sind nur schematisch dargestellt. Der Stoß P wird in den Vorpreßabschnitt in der gleichen Art eingegeben, wie dies bei der Presse nach den Fig. 1, 2 und 3 beschrieben wurde. In diesem Fall liegt jedes Brett in einer waagerechten Ebene. Die Presse ist jedoch derart veränderbar, daß jedes Brett des Stoßes in senkrechter Ebene angeordnet durch die Presse geführt wird.
  • Die Presse nach den Fig. 13 bis 19 dient zur Herstellung von laminierten Balken, die in Längsrichtung verschiedene Krümmungen aufweisen.
  • Der Aufbau der Presse nach den Fig. 13 bis 19 ist ähnlich dem Aufbau der oben beschriebenen Pressen nach den Fig. 1 bis 7 und 11 und 12. Nach Figa 13 wird ein Stoß P " in Längsrichtung von links nach rechts durch ein oberes und unteres endloses Laufband 12t und 11' durch die Presse bewegt. Das untere Laufband 11' ist im Pressenbett 30 angeordnet.
  • Es weist Laufflächen 26 aus hartem Polyurethan oder anderem Kunststoff auf, die auf metallischen Trägerplatten 27' angeordnet sind. Die Trägerplatten 27' sind mit zwei in Längsrichtung im Abstand nebeneinander angeordneten Ketten 28' verbunden, die die Trägerplatte 27' bewegen. Das obere endlose Laufband 12' weist Laufflächen 31 aus Hart-Polyurethan oder Kunststoff auf, die auf einer metallischen Trägerplatte 32' befestigt sind. Die metallische Trägerplatte 32' ist mit zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordneten endlosen Ketten 33' verbunden.
  • Die Breite der Bretter des Stoßes P" ist größer als die Breite der Laufflächen 26 und 31. Jedoch können auch die Laufflächen breiter als die Bretter des Stoßes sein, wie dies in der Fig. 4 gezeigt ist.
  • Der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Laufband 12' und 11' ist zur Anpassung an verschiedene Dicken der Stöße P" durch Heben oder Senken der oberen Laufbandvorrichtung veränderbar. Das Heben oder Senken der oberen Laufbandvorrichtung erfolgt durch gleichzeitiges Drehen von Spindeln 58'; die den Pressenrahmen mit Trägern des oberen Laufbandes 12' verbinden. Das gleichzeitige Drehen der Spindeln erfolgt durch eine Anordnung von miteinander verbundenen Ketten und Zahnrädern, die auf mit den einzelnen Spindeln verbundenen Wellen angeordnet sind. Nach den Fig. 13, 14 und 15 ist diese Anordnung ähnlich der in den Fig. 1, 2 nd 3 beschriebenen.
  • Hauptquerketten 59' werden gleichzeitig von einer Steuerkette angetrieben. Die Steuerkette treibt ein Zahnrad 59 " auf einer Achse, die mit Zahnrädern der Hauptquerketten 59' verbunden ist. Eine der Hauptquerketten 59' dreht eine mit einer Spindel 58' verbundene Welle, auf der ein Zahnrad für eine in Pressenlängsrichtung angeordnete Kette 60' befestigt ist. Die von der Kette 60' angetriebene Spindel treibt über eine weitere Querkette 63' die entsprechende Spindel auf der anderen Seite der Presse an, wie dies in der Fig. 14 dargestellt ist.
  • Die andere Hauptquerkette 59 treibt die Welle einer Spindel 58' auf der anderen Seite der Presse, wobei auf dieser Welle ein Zahnrad für eine in Pressenlängsrichtung angeordnete Kette 65' befestigt ist. Diese Kette 65' treibt die Welle einer anderen Spindel 58t an, mit der ein Zahnrad zum Antreiben einer Querkette 631' verbunden ist. Diese Querkette 63 " treibt synchron die Welle der auf der anderen Pressenseite angeordneten Spindel 58an. Nach den Fig. 13, 14 und 15 sind alle sechs Spindeln 58' gleichzeitig und synchron durch Drehen des Zahnrades 59' antreibbar, so daß das obere Laufband 12t heb- oder senkbar ist.
  • In jeder Stellung des oberen Laufbandes 12' ist der Druck, den die oberen Laufflächen 31 auf den Stoß P ausüben, durch Veränderung der Druckflüssigkeit im Drucksack 40', der zwischen dem Untertrum des unteren Laufbandes 12 und dem das Laufband tragenden Rahmen angeordnet ist, veränderbar und steuerbar. Diese Anordnung ist ähnlich der in Verbindung mit dem Drucksack 40 in Fig. 4 beschriebenen Anordnung. Nach Fig.15 ist jedoch die Anordnung des Drucksackes etwas anders, und der Rahmen, der das obere Laufband trägt, ist verändert. Die Trägerplatten 32' sind unmittelbar auf Stützbändern 29 aus hartem Polyäthylenkunststoff oder anderem Material mit geringer Reibung geführt. Die Unterstützungsbänder sind an dem höhenverstellbaren Rahmen befestigt.
  • Die Krümmung des Bettes 30, das das untere endlose Laufband 1 1 trägt, ist leicht veränderbar, so daß die Presse Stöße P " in Balken mit der gewünschten Längskrümmung formt. Nach den Fig. 13, 15 und 19 ist das Pressenbett von paarweise in Längsrichtung der Presse im Abstand zueinander hintereinander angeordneten Hebevorrichtungen gestützt. Die Hebevorrichtungen sind Spindelhebevorrichtungen. Sie können reibungslose Spindeln aufweisen. Alle Hebevorrichtungen sind miteinander verbunden, so daß, wenn eine der Hebevorrichtungen eingestellt wird, alle anderen Hebevorichtungen gleichzeitig um einen bestimmten Betrag verändert werden.
  • Nach Fig. 13 sind Hebevorrichtungspaare 7a, 70b, 70c, 70d, 70e und 70! jeweils auf eine von links nach rechts größer werdende Hohe eingestellt. Die Einstellung aller Hebevorrichtungen erfolgt gleichzeitig in einem bestimmten Verhältnis durch Drehung einer Welle 71. Durch Drehen der Welle 71 wird auch die Welle 72a gedreht, die mit der Welle 71 Uber eine Kette 73a verbunden ist.
  • Die Drehung der Welle 72a stellt das Hebevorrichtungspaar 70a ein, wobei dieHöhenveränderung dieses Paares größer als die aller anderen Hebevorrichtungspaare ist.
  • Eine Welle 72b der Hebevorrichtungen 70b wird über eine Kette 73b betätigt. Diese Kette verbindet ein Zahnrad 74a auf der Welle 72a und ein Zahnrad 74b auf der Welle 72b miteinander. Das Zahnrad 74a ist kleiner als das Zahnrad 74b, damit die Welle 72b in einem bestimmten Verhältnis zur Welle 72a gedreht wird.
  • Eine Welle 72c der Hebevorrichtunge 70c ist über eine Kette 73c und ein Zahnrad 74-auf der Welle 72b und ein Zahnrad 74d auf der Welle 72c mit der Welle 72b verbunden. Eine Welle 72d der Hebevorrichtungen 70d ist über eine Kette 73d und ein Zahnrad 74e auf der Welle 72c und ein Zahnrad 74f auf der Welle 72d mit der Welle 72c verbunden. Eine Welle 72e der Heben vorrichtungen 70e ist über eine Kette 73e und ein Zahnrad 74g auf der Welle 72d und ein Zahnrad 74a auf der Welle 72e mit der Welle 72d verbunden. Schließlich, ist eine Welle 72f der Hebevorrichtungen 70f über eine Kette 73f und ein Zahnrad 74e auf der Welle 72e und ein Zahnrad 74; auf der Welle 72f mit der Welle 72e verbunden Das Zahnrad 74c ist kleiner als das Zahnrad 74d, das Zahnrad 74e ist kleiner als das Zahnrad 74f, das Zahnrad 74g ist kleiner als das Zahnrad 74h und das Zahnrad 74i schließlich ist kleiner als das Zahnrad ?4j.
  • Somit wird nicht nur die Welle 72b weniger gedreht als die Welle 7La, sondern aucrl die Welle 72c wird weniger gedreht als die Welle 7 2bs die Welle 72d wird weniger gedreht als die Welle 72c, die Welle ?2e wird eniger gedreht als die Welle 72d und schließlich wird auch die Zelle 72f weniger gedreht als die Welle le 72e. Somit ist die wirkliche Länge der Hebevorrichtungen 70b kleiner als die Länge der Hebevor -richtungen 70a, die Länge der Hebevorrichtungen 70c kleiner als die Länge der Hebevorrichtungen 70b, die länge der Hebevorrichtungen 7Od kleiner als di. Länge der Hebevorrichtungen 70c, de Lärge der Hebevorrichtungen 7Oe kleiner als die Länge der Hebevorrichtungen 70d und die Länge der Hebevorrichtungen 70f kleiner als die Länge der Hebevorrichtungen 7Oe.
  • Da alle Hebevorrichtungspaare durch das Ketten-Zahnrad-Untersetzungsgetriebe miteinander verbunden sind5 stehen die Bewegungen Jeder Hubvorrichtung in einem bestimmten, dem Übersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetrietes entsprechenden Verhältnis zueinander. Die Änderung der Krümmung des Pressenbettes 30 entspricht der Änderung der länge der Hebevorrichtungspaare. Daher sind alle Hebevorrichtungen gleichzeitig in einem bestimmten Verhältnis zueinander durch Drehen der Welle 71 einstellbar.
  • Die Änderung der Krümmung des Pressenbettes 30 ist sehr gering, so daß das endlose Laufband 11' nicht merkbar verändert wird. Eine geeignete Spannvorrichtung für dieses Laufband ist vorsehbar.
  • Die Hebevorrichtungspaare sind vorteilhaft auf Querträgern 75a, 75b, 75c, 75d, 75e und 75f aufgesetzt, wie dies in den Fig. 13, 15 und 19 gezeigt ist. Die Querträger sind im Abstand über dem Boden F angeord net, so daß das Rücktrum des endlosen Laufbandes 11' zwischen den Querträgern und dem Boden hindurchgeführt ist (Fig. 13).

Claims (39)

Patentansprüche
1. Durchlaufpresse zum Laminieren eines Stoßes von Brettern, Latten, Leisten od. dgl. mit Vorrichtungen zum Bewegen eines Stoßes unter Druck längs eines vorbestimmten Förderweges, gekennzeichnet durch mehrere, im Abstand zueinander längs des Förderweges auf beiden Seiten des Stoßes (P) angeordnete seitliche Druckrollen (7, 8), die von auf den Stoß zu und von dem Stoß wegbewegbaren Stützen gehalten und derart miteinander verbunden sind, daß alle Rollen gleichzeitig bewegbar sind.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen der Rollen (7, 8) senkrechte Drehachsen (13, 14) aufweisen, die durch Ketten (15) und Zahnräder miteinander verbunden sind.
3. Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bewegung vorrichtungen, die mit den beiden Seiten des Stoßes (P) zusammenwirken, um ihn in Längsrichtung zu bewegen, wobei die Bewegungsvorrichtungen Jeweils mit ihnen zugeordneten Antriebsmitteln verbunden und derart synchronisiert sind, daß sie gleichzeitig bewegbar sind.
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bewegungsvorrichtung ein Hydraulikmotor zugeordnet ist und die Hydraulikmotore mit einem hydraulischen Durchflußverteiler zur gleichmäßigen Aufteilung der Druckflüssigkeit auf die beiden Hydraulikmotore verbunden sind.
5. Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch parallel und übereinander angeordnete endlose Laufbänder (11, 2), zwischen denen der Stoß (P) geführt ist, wobei jedes Laufband hintereinander angeordnete Laufflächenelemente (26, 31) mit einer Oberfläche aus hartem Kunststoff aufweist, die mit dem Std3 (P) zusammenwirken und die auf in der Presse angeordneten Stützbänder (29, 34) aus hartem reibungsarmen dielektrischen Material verschiebbar geführt sind und wobei die Laufbänder mit endlosen Ketten (28, 33) verbunden sind.
6* Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dielektrische Heizelektroden (41) einander gegenüberliegend an den nicht den endlosen Bändern (11, 12) zugeordneten Seitenflächen des Stoßes (P) angeordnet sind, daß jedes Iiaufbandelektrisch leitende Teile (27, 32) aufweist, daß jedes Ttaufflächenelement (26,31) Teile großer Dicke aus elektrisch nicht leitendem Material aufweist, deren Oberflächen mit einer Oberfläche des Stoßes (P) und mit der Oberfläche elektrisch leitfähiger Teile des endlosen Luafbandes zusammenwlrken, die die elektrisch nicht leitfähigen Teile tragen, so daß der Weg zwischen jeder Heizelektrode und dem nächsten elektrisch leitfähigen Teil des endlosen Laufbandes derart groß ist, daß kein merkbarer Verlust von Hochfrequenzenergie durch Ubergang von der Heizelektrode zu den elektrisch leitfähigen Teilen des endlosen Laufbandes auftritt.
7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch nicht leitfähigen Teile (26, 31) der endlosen Laufbänder (11, 12) aus Polyurethan bestehen.
8. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß -die die Laufflächenelemente (26, 31) stützenden Stützbänder (29, 34) aus Hart-Polyäthylenkunststoff sind.
9. Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein endloses Laufband (12), das mit einer Seite des Stoßes zusammenwirkt ùnd das zur Weiterbewegung des Stoßes in Längsrichtung bewegbar ist und durch weitere Druckvorrichtungen, die im Abstand zum Laufband in Längsrichtung des Stoßes angeordnet sind, wobei zur Veränderung der Stellung der Druckvorrichtungen bzw. des endlosen Laufbandes quer zu seiner Längsrichtung je eine Verstellvorrichtung (59, 60 bzw. 57, 58) zugeordnet ist und die Verstellvorrichtungen derart miteinander verbunden sind, daß eine gleichzeitige und gleichartige Veränderung der Stellung des endlosen Laufbandes und der weiteren Druckorgane erzielt wird.
10. Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen als Druckrollen (19) an der Eingangsseite des endlosen Laufbandes (12) ausgebildet sind.
11. Presse nu einem der Ansprü'-che 1 bfs 10, dadurch gekennzeIchnet, daß das endlose Laufband mit Stützvorrichtungen (35 - 39) verbunden ist, und daß zwischen den Stützvorrichtungen und dem endlosen Laufband Drehvorrichtungen zum Anpressen des endlosen Laufbandes an die Seite des Stoßes angeordnet sind.
12. Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen eine durch ein Druckmedium ausdehnbare Kammer (4d) aufweisen.
13. Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützvorrichtungen (35, 39) und dem endlosen Laufband (12) weitere Druckvorrichtungen (56) zur Bewegung des endlosen Laufbandes in bezug zu den Stützmitteln vorgesehen sind.
14. Presse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen (56) als Bälge mit durch Druckmedien veränderbaren Volumen ausgebildet sind.
15. Presse n2>h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich am Stoß (P) angeordneten Drehrollen (7t, 8') Nuten (66, 66t) zum Verschieben einzelner Bretter innerhalb des Stoßes aufweisen.
16. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem endlosen Laufband, das mit einer Seite eines Stoßes (P H ) zur Bewegung des Stoßes in Längsrichtung zusammenwirkt und das durch Stützen (68) gehalten ist, weitere Stützen zur Erzielung einer Krümmung des endlosen Laufbandes zur Herstellung von in Längsrichtung mit einem beliebigen Radius gekrümmten laminierten Stoß zugeordnet sind.
17. Presse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das untere von zwei n Abstand bbereinander angeordneten Laufbandern (11, 12) mit Stützen (70a, 70b, 70c, 70d, 70e, 70T^) vebunden ist, die das untere Laufband in konkav gekrümmter Stellung halten enn ein entsprechend gekrümmter Stoß durch die Presse bewegt wird.
18. Presse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (70a - 70f) zur Veränderung der Krümmung des unteren Laufbandes (11) verstellbar sind.
19. Presse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen mindestens drei in Längsrichtung der endlosen Laufbänder (1l, 12) im Abstand zueinander angeordnete Hubvorrichtungen aufweisen, die derart initeinander verbunden sInd, daß die Veränderung der Länge einer der Hubvorrichtungen die Veränderung der Länge der anderen Hubvorrichtungen in einem bestimmten proportionalen Verhältnis bewirkt, so daß die verschiedenen Längenänderungen der einzelnen Hubvorrichtungen der konkaven Krümmung des unteren Laufbandes entspricht.
20. Presse nach Anspruch 19, dadurch gekenrzeichnet, daß die Hubvorrichtungen durch Ketten-Zahnrad-Untersetzungsgetriebe miteinander verbunden sind.
21. Durchlaufp,resse zum Laminieren eines Stoßes von Brettern, Latten, Leisten od.dgl., gekennzeichnet durch obere und untere endlose Laufbänder (11, 12), die zur Bewegung des Stoßes (P) in im wesentlichen waagerechter Richtung in Längsrichtung des Stoßes mit der oberen und unteren Seite des Stoßes zusammenwirken, wobei das untere Laufband (11?) mit Stützen verbunden ist, die das Laufband in Längsrichtung in konkaver Krümmung halten, wenn entsprechend gekrümmte Stöße durch die Presse bewegt werden.
22. Durchlaufpresse zum Laminieren eines Stoßes von Brettern, Latten, Leisten od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe für die Vorrichtungen zur Bewegung des Stoßes in Längsrichtung synchronisiert sind.
23. Presse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hydraulikmotore ausgebildeten Antriebe zur Synchronisierung einen hydraulischen Durchflußverteiler aufweisen, der die Druckflüssigkeit gleichmäßig auf den ersten und zweiten Hydraulikmotor aufteilt.
24. Durchlaufpresse zum Laminieren eines Stoßes von Brettern, Latten, Leisten od.dgl., bestehend aus zwei endlosen Laufbändern mit im wesentlichen durchgehenden, ebenen, parallel und einander zugewandten Oberflächen, zwischen denen der Stoß geführt wird, wobei jedes Laufband mehrere, nebeneinander angeordnete Laufflächenelemente aufweist, die mit einer metallischen Trägerplatte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder metallischen Trägerplatte Druckstücke aus hartem, isolierenden Kunststoffmaterial aufgesetzt sind, die eine mit dem Stoß zusammenwirkende 0berfläce ufweIsen' des zwei Stützbänder, eins für jedes der endlosen Laufbänder, mit einer festen Druckfläche aus hartem, reibungsarmen dielektrischen Material vorgesehen sind, gegen die sich die metallischen Trägerplatten der beiden endlosen Bänder gleitend abstützen und die zur Erzeugung eines elastischen Druckes zueinander bewegbar sind, daß dielektrische Heizelektroden an einander entgegengesetzen Seiten des Stoßes angeordnet sind, die sich in Längsrichtung der Laufbänder über die größte Länge der Laufbänder erstrecken und in Ebenen der beiden parallelen Laufbänder in einem der Breite des Stoßes entsprechenden Abstand gegenüberstehen, so daß der elektrische eg zwischen jeder Elektrode und den metallischen Trägerplatten genügend groß zur Verhinderung eines merkbaren Überganges von Hochfrequenzenergle von den Elektroden zu den metallischen Trägerplatten ist, und daß die endlosen Laufbänder mit Bewegungsvorrichtungen zur synchronen Bewegung der Druck organe miteinander verbunden sind, so daß beim Bewegen des Stoßes in Längsrichtung die metallischen Trägerplatten fest anliegend und unter Druck über die aus hartem, reibungsarmen dielektrischen Material bestehenden festen Stützbänder gleiten.
25. Presse nach Anspruch 5 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbänder (29, 34) im Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen den Stützbändern endlose Ketten (28, 33) geführt sind.
26. Presse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Heizelektroden (41) an den einander gegenüberliegenden Seiten des Stoßes nahe den endlosen Laufbändern angeordnet sind, daß die endlosen Laufbänder elektrisch leitfähige Teile aufweisen und daß jedes Lauf flächenelement mindestens teilweise aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, das mit dem Stoß in Berührung kommt und auf einem elektrisch leitfähigen Teil des endlosen Laufbandes liegt, so daß der Stromweg zwischen jeder Elektrode und dem nächstgelegenen elektrisch leitfähigen Teil der endlosen Laufbänder derart klein ist, daß kein merkbarer Verlust von Hochfrequenzenergie durch Ubergang von einer Elektrode zu einem elektrisch leitfähigen Teil der endlosen Laufbänder auftritt.
27. Presse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Teile der endlosen Laufbänder (11, 12) aus Polyurethan bestehen.
28. Presse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbänder aus hartem Pobäthylenkunststoff bestehen.
29. Presse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrischen Heizelektroden (41) mit Halterungen (50) zur Bewegung der Elektroden auf den Stoß (P) und dem Stoß (P) weg verbunden und durch elastische Druckvorrichtungen an den Stoß anpreßbar sind.
30. Presse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Druckvorriciitungen pneumatisch betätigbar sind.
31. Presse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Druckvorrichtungen mit Verstellvorrichtungen zur Bewegung auf den Stoß zu oder vom Stoß weg verbunden sind.
32. Durchlaufpresse zum Laminieren eines Stoßes von Brettern, Latten, Leisten od. dgl. mit einem endlosen Laufband zur Bewegung des Bretterstoßes in Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von dem endlosen Laufband Preßorgane angeordnet sind, daß dem Laufband und den Preßorganen Vorrichtungen zu ihrer Verstellung quer zur Längsrichtung des Laufbandes zugeordnet sind und daß die Verstellvorrichtungen durch Verbindungsmittel zur Erzielung einer gleichzeitigen und gleichmäßigen Verstellung des endlosen Laufbandes und der Preßorgane miteinander verbunden sind.
33. Presse nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßorgane als Druckrollen (7, 8) am Eingang des endlosen Laufbandes ausgebildet sind.
34. Durchlaufpresse zum Laminieren eines Stoßes von Brettern, Latten, Leisten od.dgl. mit einem endlosen Laufband zur Bewegung des Stoßes in Längsrichtung und mit das endlose Laufband haltenden Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützen und dem endlosen Laufband Druckvorrichtungen angeordnet sind, die das endlose Laufband gegen die eine Seite des Stoßes pressen.
35. Presse nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen eine durch Einfüllen von Druckmedium ausdehnbare Kammer aufweisen.
36. Presse nach Anspruch 34 dadurch gekennzeichnet, daß swischen den Stützen und dem endlosen Laufband weist tere Druckvorrichtungen zur Bewegung des endlosen Laufbandes in bezug zu den Stützen angeordnet sind.
37. Presse nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Druckvorrichtungen Kammern mit durch Einfüllen von Druckmedium veränderbarem Volumen sind.
38. Durchlaufpresse zum Laminieren eines Stoßes von Brettern, Latten, Leisten od. dgl. mit Rollen zum Ausrichten und Führen des Stoßes an seinen gegenüberliegenden Seiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen Nuten zum Halten bestimmter Bretter, die verschoben zu anderen Brettern des Stoßes sind, aufweisen.
39. Verfahren zur Herstellung laminierter Stöße von aus mehreren übereinandergestapelten, mit Kleber versehenen Brettern, Latten, Leisten od.dgl., bei dem der Stoß im wesentlichen waagerecht in Längsrichtung durch eine Presse bewegt Wird und während dieser Längsbewegung des Stoßes die Bretter, Latten, Leisten oå. dgl.
in eine vorbestimmte Krümmung gebracht und während der Längsbewegung in dieser vorbestimmten Krümmung gehalten werden, und bei dem gleichzeitig durch die elektrische Heizung der Kleber zwischen den Schichten des Stoßes abbindet, so daß die Bretter, Latten, Leisten od. dgl. zusammen einen lar.ainierten Stoß vorgegebener Krümmung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindeschichten im wesentlichen horizontal verlaufen und die Krümmung der Bretter, Latten, Leisten od. dgl.
konkav aufwärts gerichtet ist.
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