DE2553350A1 - Lastueberwachungssystem fuer ein strassenfahrzeug - Google Patents

Lastueberwachungssystem fuer ein strassenfahrzeug

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DE2553350A1
DE2553350A1 DE19752553350 DE2553350A DE2553350A1 DE 2553350 A1 DE2553350 A1 DE 2553350A1 DE 19752553350 DE19752553350 DE 19752553350 DE 2553350 A DE2553350 A DE 2553350A DE 2553350 A1 DE2553350 A1 DE 2553350A1
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Germany
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load
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strain
load monitoring
axle
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Withdrawn
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DE19752553350
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English (en)
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Alan Jebb
Raymond Lawrence
James George Arthur Rees
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C L INSTRUMENTS Ltd
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C L INSTRUMENTS Ltd
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    • GPHYSICS
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    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/12Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing
    • G01G3/14Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing measuring variations of electrical resistance
    • G01G3/1402Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
    • G01G3/1406Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports combined with special measuring circuits

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL.. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN PATKNTANWlLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 ■ ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (08Π) 9Π087 £. 0 b j 0 D U
27 471
CL. Instruments Limited, Keston, Kent /Grossbritannien
Lastüberwachungssystem für ein Strassenfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Lastüberwachungssystem,mit dem sich die auf eine Fahrzeugachse einwirkende Belastung überwachen lässt.
Die Last wird auf die Fahrzeugachse über deren Aufhängung übertragen. Die Achse wird durch die betreffenden Fahrzeugräder getragen, so dass eine angelegte Last zu einer Durchbiegung der Achse führt. Der Betrag der Achsdurchbiegung ist innerhalb der elastischen Grenzen direkt proportional zur Last an der Aufhängung (d.h. zur Belastung der Achse) und zeigt keine Hysterese oder Abhängigkeit von der Zeit, wie dies bei der Aufhängung, z.B. den Federn, festgestellt wird.
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Durch die Erfindung soll daher eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung geschaffen werden, mit der sich die Achsbelastung durch Messung der Verlängerung der Unterseite des Achsgehäuses oder der Kontraktion der Oberseite des Achsgehäuses feststellen lässt.
Erfindungsgemäss wird hierzu vorgeschlagen, dass das System wenigstens eine Lastüberwachungsvorrichtung zur Befestigung an der Achse des Fahrzeuges aufweist, um die Durchbiegung der Achse unter Last zu messen, wobei die oder jede Lästüberwachungsvorrichtung wenigstens ein Paar Dehnungsmesselemente besitzt, und die Dehnungsmesselemente von jedem Paar so angeordnet sind, dass sie die Dehnung in unterschiedlichen Richtungen erfassen, wobei die Dehnungsmesselemente mit einem Verstärker verbunden sind, der ein von der Last abhängiges Signal abgibt, während der Verstärker an einen Komparatorschaltkreis angeschlossen ist, der so ausgelegt ist, dass er eine Alarmeinrichtung beaufschlagt, sofern das vom Verstärker empfangene Signal einen bestimmten Wert überschreitet.
Die Erfindung schafft somit ein System, bei dem wenigstens eine Lastüberwachungsvorrichtung wenigstens ein Paar Dehnungsmesselemente aufweist, die bei Einsatz auf der Achse des Fahrzeuges befestigt ist, um die Durchbiegung der Achse unter der Belastung zu überwachen. Die Dehnungsmesselemente von jedem Paar sind so angeordnet, dass sie die Dehnung in unterschiedlichen Richtungen messen, d.h. die Dehnung längs der Achse, d.h. aufgrund der Belastung, und auch unter einem Winkel,, vorzugsweise von 9o° zur Achslängsrichtung,messen, wodurch eine Temperaturkompensation geschaffen ist.
Der hier verwendet Ausdruck "Dehnungsmesselement" umfasst
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irgendeine Ausbildung eines Elementes,mit dem sich an einem Organ eine Dehnung messen lässt. Dieser Ausdruck umfasst beispielsweise die herkömmlichen Dehnungsmess-Streifen und Dehnungsines selemente auf Halbleiterbasis.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei Lastüberwachunsvorrichtungen vorgesehen, wobei jede Vorrichtung ein Paar Dehnungsmesselemente hat. Im Einsatz ist jeweils eine Lastüberwachungsvorrichtung an jedem Ende der Achse unmittelbar inwärtig von den Federn befestigt. Ein Dehnungsmesselement von jeder Lastüberwachungsvorrichtung ist so angeordnet, dass es die Dehnung längs der Achse misst, während das andere Dehnungsmesselement von jeder Lastüberwachungsvorrichtung so liegt, dass es die Dehnung unter einem Winkel von 9o° zur Längsrichtung der Achse erfasst, d.h. eine Temperaturkompensation vornimmt und weiter den elektrischen Ausgang der Vorrichtung dadurch erhöht, dass die Auswirkung der induzierten Querdehnung, d.h. das Poisson'sche Verhältnis gemessen wird. Die Dehnungsmesselemente sind zu einer vierarmigen Brücke dergestalt geschaltet, dass der Ausgang der Brücke, der dem Verstärker zugeführt wird, kennzeichnend für die Summe der Lasten an jedem Ende der Achse ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei Paare Dehnungsmesselemente in einer lastüberwachenden Vorrichtung eingebaut, die bei Einsatz an einem zentralen Bereich der Achse befestigt ist. Die Dehnungsmesselemente sind wiederum zu einer vierarmigen Brücke so geschaltet, dass der Brückenausgang kennzeichnend für das Doppelte der Achslast ist. Der Brückenausgang wird dem Verstärker zugeführt. Der Verstärker bei beiden Ausfuhrungsformen gibt abhängig von der Achslast ein Signal ab, und der Komparatorschaltkreis schaltet eine Alarmeinrichtung ein, sobald das Siganl, d.h. die Belastung,
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einen bestimmten Wert überschreitet. Bei der Alarmeinrichtung kann es sich um eine visuelle und/oder akustische handeln, die vorzugsweise in der Fahrzeugkabine vorgesehen ist.
Gemäss einer anderen erfindungsgemässen Lösung wird vorgeschlagen, dass das System wenigstens eine Lastüberwachungsvorrichtung zur Befestigung an der Fahrzeugachse aufweist, um die Durchbiegung der Achse unter Belastung zu messen, wobei die oder jede Lastüberwachungsvorrichtung wenigstens ein Paar Dehnungsmesselemente besitzt, und die Dehnungsmesselemente von jedem Paar so angeordnet sind, dass sie die Dehnung in unterschiedlichen Richtungen messen, wobei die Dehnungsmesselemente mit einem Verstärker verbunden sind, der an einen Komparatorschaltkreis angeschlossen ist, und dass der Komparatorschaltkreis sowohl ein kontinuierliches Signal dann abgibt, wenn das System eingeschaltet ist und die Belastung auf der Achse kleiner als ein bestimmtes Gewicht ist, als auch das Signal in ein anderes Signal verändert, wenn die Belastung das bestimmte Gewicht überschreitet, wobei eine Alarmeinrichtung in Abhängigkeit von dem vom Komparatorschaltkreis abgegebenen Signal gesteuert ist.
Das gemäss diesem Merkmal der Erfindung aufgebaute Lastüberwachungssystem kann in gleicher Weise wie bei dem zuvor beschriebenen System die Anordnungen der Lastüberwachungsvorrichtung enthalten. Hier wird jedoch ein Komparatorschaltkreis vorgesehen, der bei eingeschaltetem System ein kontinuierliches Signal abgibt und das Signal verändert, wenn die Achsbelastung über eine vorbestimmte Gewichtsgrösse ansteigt. Je nach dem vom Komparatorschaltkreis abgegebenen und von einem Detektor empfangenen Signal wird eine von mehreren
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Alarmeinrichtungen beaufschlagt, um ein bestimmtes Belastungsniveau anzuzeigen.
Von besonderem Interesse ist dabei der Fall, wenn das gesetzlich festgelegte Gewichtslimit einer Achse überschritten wird. Durch Anwendung dieses Merkmals der Erfindung auf'eine solche Situation, kann ein Alarm abgegeben werden, der anzeigt, wann dieses Limit überschritten wird.
Eine weitere, dem eingangs erwähnten Zweck dienende Lösung nach der Erfindung besteht darin, dass das System wenigstens eine lastüberwachende Vorrichtung zur Befestigung an der Fahrzeugachse aufweist, um die Durchbiegung der Achse unter Last zu messen, wobei die oder jede Lastüberwachungsvorrichtung wenigstens ein Paar Dehnungsmesselemente aufweist, und die Dehnungsmesselemente von jedem Paar so angeordnet sind, dass sie die Dehnung in unterschiedlichen Richtungen messen, wobei sie mit einem Verstärker verbunden sind, der wiederum an einen Komparatorschaltkreis angeschlossen ist; dabei kann der Komparatorschaltkreis bei eingeschaltetem System ein Signal abgeben, wobei das abgegebene Signal von der Last auf die Achse abhängt und eine Alarmeinrichtung so angeordiiet ist, dass sie in Abhängigkeit von dem empfangenden Signal aktiviert wird.
Hierbei wird also ein Komparator verwendet, der irgendein Signal von einer Vielzahl von möglichen Signalen in Abhängigkeit von dem lastkennzeichnenden, vom Verstärker empfangenen Signal abgibt. Das vom Komparator abgegebene Signal wird durch den Detektor erfasst und je nach dem, welches Signal abgegeben ist,wird eine besondere Alarmeinrichtung beaufschlagt. Diese Lösung nach der Erfindung ermöglicht daher eine digitale Arbeitsweise des Systems.
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Die erfindungsgemäss aufgebauten Systeme ermöglichen die Überwachung der Achsbelastung. Diese Systeme können jedoch dahingehend modifiziert werden, dass sie eine exzentrische Belastung der Achse ebenfalls feststellen lassen, d.h. die Feststellung einer Belastung ermöglichen, bei der ein Ende der Achse eine grössere Last trägt. Bei einer solchen Modifikation wird eine Alarmeinrichtung beaufschlagt, sobald der Unterschied zwischen den Belastungen an den beiden Enden der Achse um mehr als einen vorbestimmten Prozentsatz der maximal zulässigen Achsbeslastungsgrenze differiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einer Lastüberwachungsvorrichtung zur Verwendung in einem erfindungsgemäss aufgebauten System,
Fig.2A ein Schaltbild bezüglich einer Ausführungsform der Verbindung der in Fig. 1 gezeigten Lastüberwachungsvorrichtung ,
Fig. 2B ein Schaltbild bezüglich einer weiteren Ausführungsform der Verbindung der in Fig. 1 gezeigten Lastüberwachungsvorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht von einer zwei Lastüberwachungsvorrichtungen aufweisenden Achse,
Fig. 4 ein Schaltbild bezüglich der Verbindung der lastüberwachenden Vorrichtungen nach Fig. 3 zu einer Brückenschaltung,
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Fig·./ 5 eine ins Detail gehende schematische Darstellung von einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäss aufgebautes System,
Fig. 6 eine schematische Ansicht von einem, das Erfindungssystem enthaltenden Lastkraftfahrzeug,
Fig. 7 eine schematische Ansicht von einer Achse mit einer einzelnen, zentral angeordneten Lastüberwachungsvorrichtung,
Fig. 8 eine Modifikation des Schaltkreises nach Fig. 4, welche eine Möglichkeit enthält, um eine Exzentrizität in der Achsbelastung zu überwachen,
Fig. 9
bis 14 unterschiedliche Arten der Befestigung einer lastüberwachenden Vorrichtung an einer Achse, und
Fig. 15 eine teilweise weggeschnittene Ansicht einer Lastüberwachungsvorrichtung, die einsatzbereit an einer Achse befestigt ist.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teil eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für eine Lastüberwachungsvorrichtung gezeigt, wie es bei der Erfindung verwendet wird. Die Vorrichtung besteht aus einer grundsätzlich rechteckförmigen Trägerplatte 1, an deren Enden jeweils eine Befestigungsbohrung 2 vorgesehen ist. Ein folienartiges Dehnungsmesselement 3, d.h. ein aktives Messelement ist so angeordnet, dass es die Dehnung längs einer Linie misst, die sich zwischen den Befestigungsbohrungen 2 erstreckt. Ein weiteres folienartiges Dehnungsmesselement 4,
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d.h. ein Blindmesselement ist so angeordnet, dass es die Dehnung in einer Richtung unter 9o° zu der sich zwischen den Befestigungsbohrungen erstreckenden Linie erfasst. Alternativ hierzu können die Dehnungsmesselemente 3 und 4 auch zur Messung einer auf die Trägerplatte wirkenden Dehnung in irgendwelchen anderen Richtungen angeordnet werden. Vorzugsweise jedoch erfassen !
tungen.
fassen sie die Dehnungen in zueinander um 9o° versetzten Rich-
Die Lastüberwachungsvorrichtung nach Fig. 1 kann an einen elektrischen Schaltkreis nach einem der beiden in Fig. 2A und 2B gezeigten Weisen angeschlossen werden. Unter der Annahme, dass das aktive Messelement 3 einen Widerstand R1 und das Blindmesselement 4 einen Widerstand R2 hat, ist die Ausgangsspannung an der Stelle 5 bei der Verbindung gemäss Fig. 2A, bei der das aktive Messelement 3 direkt an eine Nullspannung angeschlossen ist, V χ R1/QEI1 + R2) ; V ist die bei 6 angelegte Gleichspannung. Wenn nun das aktive Messelement 3 gedehnt wird und demzufolge sein Widerstand um einen Faktor X abnimmt, erhöht sich die Ausgangsspannung an der Stelle 5 auf V . (R1- X R1)/ (R1- X R1 + R2). Falls R1 und R2 etwa gleich sind, kann gezeigt werden, dass die Spannungserhöhung V ·Χ/4 (hierbei handelt es sich um eine Näherung ersten Grades) beträgt. In gleicher Weise nimmt die Ausgangsspannung an der Stelle 7 bei Anschluss der Lastüberwachungsvorrichtung gemäss Fig.2B,bei der das Blindmesselement 4 direkt an die Erde angeschlossen ist, bei Dehnung des aktiven Messelementes 3 um einen Faktor Y um einen Wert V · Y/4 ab (hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Annäherung ersten Grades, wobei die Widerstände der Messelemente annähernd die gleichen sind). Daraus geht hervor, dass die Ausgangsspannungen an den Stellen 5 und 7 direkt proportional zu den angelegten Dehnungen sind.
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Das Blindmesselement 4 schafft eine Temperaturkompensation. Die verwendeten Messelemente haben einen an Stahl angepassten Temperaturkoeffizienten. Das bedeutet, dass bei Erhöhung der Temperatur sich die Achse und der Messelementträger ausdehnen und damit der Widerstand des Messelementes absinkt. Die spezielle Legierung, aus der die Messelemente bestehen^ ist so ausgelegt, dass, wenn durch die Ausdehnung des Stahls das Messelement gedehnt wird und hierdurch der Widerstand des Messelementes anzusteigen versucht, der negative Temperaturkoeffizient des Messelementes diesen Effekt auf annähernd Null reduziert. Da unglücklicherweise der Temperatürausdehnungskoeffizient von Stahl weiter von seiner Zusammensetzung abhängt, kann diese Selbstkompensation nur als Effekt erster Ordnung verwendet werden. Die Anordnung der beiden Dehnungsmesselemente in der Lastüberwachungsvorrichtung verbessert jedoch die Null-Stabilität, da eine Temperaturänderung eine gleichförmige Verformung der Trägerplatte in sämtlichen Ebenen hervorruft. Dies bedingt für beide Messelemente eine Widerstandsänderung um denselben Betrag, so dass die Ausgangsspannung unverändert vorliegt. Ferner stellt die induzierte Querdehnung, die vorliegt, wenn der Träger gedehnt wird, kein Auslegungsmerkmal dar, sondern ist ein Beitrag, der dadurch erhalten wird, dass das Blindmesselement 4 unter einem rechten Winkel zum aktiven Element 3 liegt. Eine direkte Spannung erzeugt eine Dehnung in Spannungsrichtung und eine entgegengesetzte Dehnung in sämtlichen senkrecht zur Spannungsrichtung liegenden Richtungen. Unter Druckspannung zieht sich somit die Messträgerplatte in Längsrichtung zusammen und dehnt sich in Querrichtung aus. Innerhalb der elastischen Grenzen ist das Verhältnis (Poisson'sche Verhältnis) von Querdehnung / Längsdehnung eine Konstante für ein bestimmtes Material, d.h. es beträgt 1/ m, wobei m gewöhnlich zwischen 3 bis 4 liegt, ausserhalb der elastischen Grenzen könnte ein nicht lineares Element zur Kompensation verwendet werden.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemässe System wird die zuvor beschriebene Lastüberwachungsvorrichtung auf einem Achsgehäuse an jedem Endbereich desselben unmittelbar inwärtig von der Aufhängung B (Fig.3) befestigt. Die Einrichtung zur Befestigung der Lastüberwachungsvorrichtungen wird später beschrieben. Die Vorrichtungen sind beide an der Unterseite des Achsgehäuses befestigt, so dass sie die Verlängerung der Achse aufgrund der Belastung messen. Als Alternative hierzu können die beiden Vorrichtungen auch auf der Oberseite des Achsgehäuses angeordnet werden, so dass sie die bei Achsbelastung entstehende Verkürzung erfassen. Eine Vorrichtung 8 an einem Ende der Achse ist elektrisch gemäss Fig.2A verbunden und die andere Vorrichtung 9 am anderen Ende der Achse ist elektrisch gemäss Fig. 2B geschaltet, wobei die Vorrichtungen in entsprechender Weise zu einer vierarmigen Brücke gemäss Fig. 4 verdrahtet sind. Die beiden Vorrichtungen sind so angeordnet, dass ihre entsprechenden Ausgangsspannungen gleich und entgegengesetzt sind, so dass an den Ausgangsanschlüssen 5 und 7 der vierarmigen Brücke eine Null-Spannung anliegt (d.h. ein Brückenabgleich), wenn die Vorrichtungen nicht gedehnt werden. Dieser Nullabgleich der Vorrichtung wird mittels eines Verstärkers erzielt, an der der Brückenausgang angelegt ist. Wenn an die Achse eine Last angreift, tritt zwischen den beiden Ausgangsanschlussen 5 und 6 eine Spannung von (X + Y ) V/4 auf, wobei diese Spannung direkt proportional zur Summe der Dehnungen ist.
In Fig. 5 sind die Details des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung schematisch dargestellt. Die Ausgänge 5 und 7 der Brückenschaltung sind an einen Verstärker 1o mit Eingangsunter-, brechung angeschlossen, dessen Verstärkungsfaktor bei Kalibrierung des Systems auf eine maximal zulässige Belastungsgrenze für die Achse eingestellt ist. Die Brücke wird ^abgeglichen,
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um den erforderlichen Null-Spannungsbrückenausgang zu erhalten, wenn das Fahrzeug unbelastet ist, wobei dies mittels eines Trimmers 1o' im Verstärker 1o erfolgt. Wenn daher das Fahrzeug belastet wird, ist der Brückenausgang kennzeichnend für die tatsächliche Last. Falls erwünscht, kann der Verstärker so eingestellt werden, dass ein Brückenausgang vorliegt, der kennzeichnend für das Gesamtgewicht des Fahrzeugs, d.h. für die Last plus dem Eigengewicht des Fahrzeuges ist. Ein Verstärker mit Eingangsunterbrecher wird wegen der geringen Eingangsspannung von den folienartigen Messelementen verwendet. Ein Gleichspannungsverstärker würde ungeeignet sein, da dessen eingangsseitige Versetzungsdrift in einer zur niederen Eingangsspannung vergleichbaren Grössenordnung liegt. Bei einem System jedoch, bei dem die folienartigen Messelemente durch Halbleitermesselemente ersetzt sind, kann anstelle des Verstärkers 1o ein Gleichspannungsverstärker vorgesehen werden. Der Verstärker mit Eingangsünterbrechung besitzt Feldeffekttransistoreingänge, die den Brückenausgang in ein Quadratwellensignal von etwa 1 KHz umwandeln,wobei das Signal eine Höhe von Maximalwert zu Maximalwert besitzt, die gleich dem Brückenausgang ist. Dieses Signal wird verstärkt und hat eine Höhe von Maximalwert zu Maximalwert, die unabhängig von der Drift des Schaltkreises ist, wobei die Höhe ein bestimmtes Niveau bei der maximal zulässigen Achsbelastung erreicht. Die Quadratwelle wird vom Verstärker Io zu einem synchronen Demodulator 11 geführt, der die Quadratwells in ein analoges, zur Erdung bezogenes Gleichspannungssignal umwandelt. Dieses Signal wird dann über einen Low-Pass-Filter 12 (Filter mit niedrigem Durchgang) zu einem Komparator 13 gegeben, wobei der Low-Pass-Filter 12 das System relativ unempfindlich gegenüber stossartigen Bewegungen des Fahrzeuges macht. Ein Oszillator 14 führt ein Signal zu einem bistabilen Multivibrator 15, der den Schaltkreis des Eingangsunterbrechers im Verstärker 1o steuert. Der bistabile
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Multivibrator ist ebenfalls an den Demodulator 11 angeschlossen, so dass er in wirksamer Weise den Eingangsunterbrecher und den Demodulator synchronisiert. Der Oszillator 14 führt ferner ein Signal zu einer sogenannten Pumpe 15' und einer Geber-Schaltung 16. Die Pumpe 15' erzeugt ein Gleichspannungssignal, das in einer Einheit 17 stabilisiert wird, so dass eine für die maximal zulässige Achsbelastung repräsentative und stabilisierte Referenzspannung vorliegt. Dieses Signal wird dem einen Eingang eines festen !Comparators 13 zugeführt. Sollte der Wert dieses Signals von dem vom Filter 12 erhaltenen Signal übertroffen werden, gibt der Komparator 13 ein Signal ab, das zum Geber-Schaltkreis 16 gelangt. Ein Teil der durch die Einheit 17 abgegebenen, stabilisierten Referenzspannung wird abgegriffen und über einen variablen Selektor. 18 zu einem voreingestellten Komparator 19 geführt. Das'abgegriffene Signal ist für einen Prozentsatz der maximal zulässigen Achsbelastung kennzeichnend. Das abgegriffene Signal kann beispielsweise einen Wert von 9o % der zulässigen Belastung darstellen. Sollte der Wert des Signals,das vom Filter 12 an den Komparator 19 gelangt, das abgegriffene Signal übersteigen, gibt der Komparator 19 ein Signal an den Geber-Schaltkreis 16 ab. Der variable Selektor 18 ermöglicht eine Veränderung des abgegriffenen Signals, so dass dieses unterschiedlichen Prozentsätzen der maximal zulässigen Belastung entsprechen kann. Falls notwendig, kann ein weiterer Abgreifschaltkreis zur Speisung weiterer Komparatoren vorgesehen werden. Diese Komparatoren sprechen an, wenn andere Achsbelastungen überschritten werden. Der Geber-Schaltkreis 16 wird ferner durch den Oszillator 14 beaufschlagt und kann das empfangene Komparatorsignal aufzeichnen. Die Komparatoren 13, 19 und der Geber-Schaltkreis 16 bilden einen Komparatorschaltkreis. Je nach dem Signal, das von dem einen oder anderen Komparator 13, 19 erhalten wird, verändert der Geber-Schaltkreis 16 das Signal, welches zu einem in der Fahrzeugkabine angeordneten Steuerkasten 2o (Fig. 6) geführt wird. Dieser Steuerkasten
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enthält die verschiedenen Alarmeinrichtungen. Der Geber-Schaltkreis 16 vermag sein Ausgangssignal entweder durch Änderung der Amplitude oder der Frequenz des Signals zu verändern .
Die gesamte, zuvor genannte Schaltung mit Ausnahme für die lastüberwachenden Vorrichtungen 8, 9 ist in einem einzigen Gehäuse 21 angeordnet, das am Chassis 22 des Fahrzeugs (Fig. 6) angebracht ist. Alternativ hierzu kann der Schaltkreis aufgeteilt werden und in eine Anzahl von schützenden Gehäusen untergebracht werden. Beispielsweise könnten die Schaltkreise für den Komparator und Geber in einem separaten Gehäuse in der Fahrzeugkabine angeordnet werden.
Das durch den Geber-Schaltkreis 16 abgegebene Signal wird dem Steuerkasten 2o in der Fahrzeugkabine zugeführt. Das Signal wird von einem Sensor 23 und einem Detektor 24 im Steuerkasten empfangen. Der Sensor 23 stellt fest, ob ein Signal in der Tat vorliegt, d.h. ob das System beaufschlagt ist. Für den Fall, dass ein Signal empfangen wird, aktiviert der Sensor 23 über einen Schalter 25 ein Betätigungsorgan 26 für eine lichtaussendende Diode, und beleuchtet die Diode 27 -grün. Der Detektor 24 stellt fest, welches Signal, d.h. von welchem Komparator empfangen wurde,und aktiviert in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal den Erfassungsschaltkreis 28 oder 29 für die Arbeitsweise der lichtaussendenden Diode. Wenn der Komparator 19 ein Signal abgibt, d.h. wenn ein Prozentsatz der maximal zulässigen Achsbelastung überschritten wurde, führt der Detektor 24 ein Signal zum Schaltkreis 28 und zu einer Schaltvorrichtung 3o mit Blinkzeichenabgabe, wobei die Schaltvorrichtung 3o zum Schaltkreis 28 zurückführt. Dies führt dazu, dass die lichtaussendende Diode 27 grün aublinkt. - Wenn der Komparator 13 ein Signal abgibt, bei dem die maximal zulässige Achsbelastung
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erreicht oder überschritten ist, führt der Detektor 24 ein Signal zum Schaltkreis 29 und zur Schaltungsvorrichtung 3o, die zum Schaltkreis 29 zurückführt.Dies bedingt, dass die lichtaussendende Diode 27 rot aufblinkt. , Die Schaltvorrichtung 3o beaufschlagt ferner über einen Pufferkreis ein Signalhorn 31, so dass ein hörbares Warnsignal vorliegt, wenn die lichtaussendende Diode 27 rot oder grün aufblinkt . Ein Schaltkreis 23 zum Ausschalten ist zwischen dem Detektor 24 und der Schaltungsvorrichtung 3o angeordnet und mittels eines manuell betätigbaren Schalters 34 steuerbar. Der Fahrer kann damit den akustischen Alarmton, d.h. das Signalhorn 2 8 abschalten und das Aufblinken der Diode 27 beenden. Der Schalter 34 ist vorzugsweise ein Druckknopf am Steuerkasten 2o. Der Strom für das System wird von der Fahrzeugbatterie zugeführt, deren positive Anschlussklemme 35 in Fig. 5 gezeigt ist. Der Strom wird über einen Grobspannungsschutz 36, eine Schmelzsicherung 37 und einen Spannungsregler 38 zunVerstärker,dem Steuerkasten und den lastüberwachenden Vorrichtungen geführt. Der Grobspannungsschutz 36 schützt das System gegen eine Beschädigung durch fehlerhaften Anschluss an die Batterie.
Beim Einsatz wird das in Fig. 5 schematisch gezeigte System nach Beaufschlagung die lichtsendende Diode 27 grün aufleuchten lassen, Falls die Achslast grosser als ein bestimmter Prozentsatz der maximal zulässigen Belastung ist, blinkg : die Diode 27 grün auf und ertönt ein akustisches Warnsignal. Sollte die Achslast gleich oder grosser als die maximal zulässige Belastung sein, blinkt die Diode 27 rot auf und ertönt ebenfalls ein akustisches Warnsignal.
Obschon zuvor auf eine einzige lichtaussendende Diode 27 zur Schaffung sämtlicher visueller Alarmsignale Bezug genommen wurde,
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kann diese Diode selbstverständlich auch durch getrennte Warnlampen ersetzt werden. Wenn die Achslast bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Gewichten überwacht wird, kann eine Reihe von Warnlampen vorgesehen werden.
Der Steuerkasten 2o (Fig. 6) kann für eine Vielzahl von Achsen dienen, so dass das anhand von Fig. 5 zuvor beschriebene System um die Vielzahl von zu überwachenden Achsen vervielfältigt wird. Für jede Achse werden eine zweifarbiges Licht aussendende Diode oder eine Reihe von Warnlampen vorgesehen. Ferner kann auch ein Messinstrument vorgesehen werden, dessen Messanzeiger die Achslast angibt.
Das zuvor beschriebene System nach der Erfindung eignet sich insbesondere für ein Lastfahrzeug, Gelenkfahrzeug oder dergleichen. Das System kann jedoch auch insgesamt an einem Anhänger mit eigener elektrischer Stromquelle, z.B. einer Batterie, angeordnet werden,so dass der Anhänger korrekt innerhalb der maximal zulässigen Belastungsgrenzen für seine Achse oder Achsen vor Ankupplung an Zugfahrzeuge beladen werden kann. In diesem letztgenannten Fall ist der Steuerkasten an irgendeiner zweckmässigen Stelle am Anhänger angebracht.
Obschon das zuvor beschriebene System zwei in Abstand voneinander liegende lastüberwachende Vorrichtungen pro Achse verwendet, kann das System in einer alternativen Anordnung durch Vorsehen von nur einer lastüberwachenden Vorrichtung 39, die an einem zentralen Bereich des Achsgehäuses gemäss Fig. 7 angeordnet ist, modifiziert werden. Die Vorrichtung 39 besitzt eine Trägerplatte 4o mit einem Paar Dehnungsmesselemente 41, 42 und 43, 44, die an jeder Seite der Platte angeordnet sind. Ein Messelement von jedem Paar Messelemente ist so angeordnet, dass es die auf die Achse wirkende Dehnung längs der Linie zwischen den beiden
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voneinander in Abstand liegenden Stellen misst, während das andere Messelement von jedeirrPäar die Dehnung in einer um 9o° versetzten Richtung zu der zwischen den beiden Stellungen sich erstrecKenden Linie erfasst. Die Messelemente von jedem Paar sind in Reihe geschaltet, wobei die beiden Paare Messelemente zu einer vierarmigen Ausgleichsbrdcke, wie in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben, verbunden sind. Bei dieser Anordnung schafft die Brücke· eine Ausgangsspannung,die für das Doppelte der Achsbelastung kennzeichnend ist. Die Spannung wird dem Verstärker 1o zugeführt, dessen Verstärkungsfaktor so eingestellt ist, dass die Alarmvorrichtung durch ein Signal vom Verstärker über den Komparator 13 nur dann betätigt wird, wenn die maximal zulässige Belastungsgrenze für die Achse erreicht ist oder überschritten wird.
Die zuvor beschriebenen Systeme haben den Vorteil, dass sie eine Brücke mit zwei aktiven Messelementen 3 verwenden und somit nur einen Verstärker, d.h. den Verstärker 1o besitzen, der auf einen summierten Ausgang vom Brückenschaltkreis gerichtet ist. Die äusserst empfindliche aktive Hälfte des Brückenschaltkreises wird gedämpft, um gleiche oder ausgeglichene Empfindlichkeiten zu erhalten. Ferner erzeugt das erfindungsgemässe System kein kontinuierlich variables Signal zur Übertragung auf den Detektor 24, sondern vielmehr diskrete Signalriiveaus, die sich leichter erfassen lassen als Änderungen bei kontinuierlich sich ändernden Signalen, d.h. es können Schaltkreise mit unterer Fehlertoleranz verwendet werden.
Die zuvor beschriebenen Systeme ermöglichen eine überwachung der Gesamtlast auf die-Achse. Sie vermitteln jedoch dem Fahrer keine Angabe darüber, ob die Last zentrisch auf der Achse oder verlagert in Richtung auf das eine oder andere Achsende liegt. Nimmt man den Fall, wo zwei in Abstand voneinander auf der Achse angeordnete
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Lastüberwachungsvorrichtungen 8 und 9 vorgesehen sind, so kann die Exzentrizität der Last relativ zur Achse durch Vorsehen einer weiteren Lastüberwachungsvorrichtung 45 bestimmt werden, die gemäss Fig. 8 mit den bestehenden Vorrichtungen 8 und 9 verbunden ist. Anstelle der Anordnung der zusätzlichen Lastüberwachungsvorrichtung 45 im Bereich von einer der bestehenden Vorrichtungen 8, 9 kann ein zusätzliches Paar Dehnungsmesselemente an der Unterseite von einer der vorliegenden Trägerplatten für die Lastüberwachungsvorrichtungen befestigt werden. Die zusätzlichen aktiven und Blindmesselemente der Vorrichtung 45 sind so angeordnet, dass sie die Dehnung in Quer- bzw. Längsrichtung der Achse erfassen. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die zusätzliche Lastüberwachüngsvorrichtung 45 an eine Gleichspannungsquelle, wie bei Fig. 2A,angeschlossen, wobei die an demselben Ende der Achse, wie die Vorrichtung 45 vorliegende Vorrichtung 9 an die Gleichspannungsquelle in der in Fig. 2B gezeigten Weise angeschlossen ist. Wenn die Spannungsausgänge 5 und 7 dem Verstärker 1o mit Eingangsunterbrecher zugeführt werden, wird die Gesamtlast auf die Achse wie zuvor beschrieben ermittelt. Wenn jedoch der Ausgang 7 abgeschaltet bleibt und die Ausgänge von den Anschlüssen 5 und 46 dem Verstärker 1o zugeführt werden, stellt der Ausgang vom Verstärker ein Mass für den Dehnungsunterschied an beiden Enden der Achse dar, d.h. er gibt an, wie schwerer eine Seite gegenüber der anderen belastet ist. Bei einer zentral liegenden Last sind die Brückenausgänge von den Anschlüssen 5 und 46 so ausgelegt, dass ein bestimmtes Signal am Ausgang des Verstärkers 1o erzeugt wird, wobei das Ausgangssignal grosser oder kleiner wird, wenn entweder die Nah- oder Fernseite der Achse höher belastet ist.
Vorzugsweise enthält der Steuerkasten 2o in der Fahrerkabine einen nicht gezeigten Druckknopf, der bei Betätigung ein Signal
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zum Verstärker 1o abgibt, durch das der Brückenausgang 7 abgetrennt und der Brückenausgang 46 angeschlossen wird, so dass das verstärkte Signal entweder die Achslast bei nicht betätigtem Knopf oder die mittelversetzte Last bei niedergedrücktem Knopf darstellt. Auch kann ein nicht gezeigtes Anzeigegerät so angeordnet werden, dass bei niedergedrücktem Druckknopf die Nadel eine mittlere Lage für eine zentrale Belastung annimmt. Sollte die Last jedoch zu einer der beiden Seiten verschoben sein, so zeigt dies die Nadel entsprechend an. Auf diese Weise erhält das Messgerät eine höhere Empfindlichkeit, wodurch eine volle Auslenkung in beiden Wegen erhalten wird, wenn der Unterschied zwischen der schwereren und leichteren Seite einen geringen Prozentsatz der maximal zulässigen Achsbelastung überschreitet. Bei einer anderen Ausführungsform können nicht gezeigte Warnlampen in Ergänzung oder anstelle des Anzeigegerätes verwendet werden. Die vorzugsweise am Anzeigekasten vorgesehenen Lampen sind normalerweise eingeschaltet und geben daher an, dass das System angeschlossen ist. Wenn für jede Achse zwei Lampen vorgesehen sind, überwacht eine Lampe in wirksamer Weise das eine Ende der Achse, während die andere Lampe das andere Ende der Achse darstellt. Durch Inbetriebsetzen des Knopfes wird die Exzentrizität der Last festgestellt, und sollte der Unterschied zwischen den Belastungen an den Enden der Achse einen gewissen Prozentsatz der maximal zulässigen Achsbelastung übersteigen, blinkt . eine der Lampen auf und zeigt an, welches Ende der Achse einer grösseren Belastung ausgesetzt ist. Alternativ kann auch nur eine nicht gezeigte Warnlampe für jede Achse und ein nicht gezeigter Abfrageschalter für die Fern- und Nahseite vorgesehen werden. Bei Betätigung der Schalter wird wiederum die Belastung an jedem Ende der Achse festgestellt und blinkt die Lampe : zur
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Anzeige desjenigen Achsendes auf, das eine grössere Last trägt, sobald der Unterschied zwischen den Belastungen an den Achsenden einen bestimmten Prozentsatz der maximal zulässigen Achsbelastung überschreitet.
Die Erfindung schafft somit eine Lastüberwachungsvorrichtung, die sowohl zur überwachung der Gesamtlast als auch einer exzentrischen Belastung auf die Achse verwendet werden kann. Bei richtiger Verschaltung der Elemente leuchtet bei normalem Betrieb am Anzeigekasten eine Warnlampe auf und sollte die maximal zulässige Last auf der Achse überschritten werden, gibt die Lampe ein Blinkzeichen ab und ertönt ein akustisches Warnsignal. Die Erfindung schafft somit ein automatisches überwachungsstem für die Achsbelastung, ohne dass der Fahrer in verschiedenen Zeitintervallen einen Indikator beobachten muss. Als Alterntive zu Warnlampen kann auch eine Digitalanzeige oder Digitalanzeigen verwendet werden.
Die Lastüberwachungsvorrichtungen für das beschriebene System können jeweils in einer Anzahl von Arten am Achsgehäuse befestigt werden. Einige unterschiedliche Befestigungsarten sind in Fig. 9 bis 12 gezeigt, wobei die Lastüberwachungsvorrichtungen an einer bestehenden Achse in einfacher angebracht werden, ohne dass es hierzu erforderlich ist, die bestehende Anordnung auseinanderzubauen .
Nach Fig. 9 ist die Trägerplatte 1 an einem Paar mit Gewinde versehenen Stutzen 47, 48 befestigt, die an der Achse A angeschweisst sind. Jeder Stutzen hat einen zylindrischen Bereich 49, von dem axial ein sich verjüngender Bereich 5o absteht. Von dem sich verjüngenden Bereich 5o ragt ein Gewindeabschnitt 51 ab, wobei der Bereich 5o des Stutzens 48 einen kleineren Durchmesser als der sich verjüngende Bereich 5o des Stutzens
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hat. Die Befestigungsbohrungen in der Trägerplatte sind konische Bohrungen 2' , 2", wobei die Bohrung 2r komplementär zum sich verjüngenden Bereich 5o des Stutzens 49 ausgebildet ist, während die Bohrung 211 grosser als der sich verjüngende Bereich 5o des Stutzens 48 ist. Eine kegelstumpfförmige Büchse 52 füllt den Spalt zwischen dem sich verjüngenden Bereich 5o des Stutzens-f48 und der Bohrung 211 aus. Die Büchse 52 besitzt eine axiale Bohrung, deren Mittelachse gegenüber der Mittelachse der Aussenflache der Büchse versetzt ist, d.h. die Büchseist exzentrisch. Daher lässt sich die Büchse 52 auf dem Stutzen 4 8 verdrehen, so dass Herstellungstoleranzen bei der Anordnung der Stutzen auf der Achse und/oder der Anordnung der Befestigungbohrungen in der Trägerplatte entsprochen werden kann, und damit eine starre Verbindung von Trägerplatte und Achse geschaffen ist. Ausgenommene Unterlegenscheiben 53,^dreieckförmige Drehmoment entlastende Scheiben 54 und Muttern 55 halten die Trägerplatte fest nach unten auf die sich verjüngenden Bereiche 5o.
Fig. 1o zeigt eine andere Art und Weise der festen Anordnung einer Lastüberwachungsvorrichtung an einer Achse. Die Trägerplatte 1 für die Lastüberwachungsvorrichtung ist wiederum auf einem Gewindestutzen 56, 47 angebracht, der an die Achse A angeschweisst ist. Der Stutzen 56 ist identisch zum Stutzen 59 nach Fig. 9,- wobei die Trägerplatte auf den sich verjüngenden Bereich 58 des Stutzens durch eine Mutter nach unten gedrückt wird. Der andere Stutzen 57 besitzt jedoch einen zylindrischen Bereich 59, von dem ein nicht verjüngter zylindrischer Bereich 6o mit geringerem Durchmesser abragt. An der Verbindungsstelle der zylindrischen Bereiche 59 und 6o ist eine Schulter 63 ausgebildet und über dem zylindrischen Bereich 6o auf dieser Schulter 63 ruhend ist eine Unterlegscheibe 64 (vgl. Fig. 1oA) mit einer Anzahl von Kugellagern 65 angeordnet. Eine zylindrische
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Bohrung 2'" in der Trägerplatte steht mit dem zylindrischen Bereich 6o unter Beibehaltung eines freien Spiels dazwischen in Eingrifff und, wie bei Fig. 9, halten ausgenommene Unterlegscheiben 53, dreieckförmige Drehmoment entlastende Unterlegscheiben 54 und Muttern 55 die Trägerplatte auf den Stutzen 56, 57. Um die erforderliche starre Verbindung zwischen den Stutzen und der Trägerplatte zu schaffen, wird die Mutter auf dem Stutzen 59 soweit angezogen, dass die Kugellager in die Schulter 63 und die Trägerplatte 1 eindringen.
Bei einer nicht gezeigten anderen Ausführungsform erstrecken sich beide Befestigungsbohrungen in der Trägerplatte unter freiem Spiel um die zylindrischen Bereiche der Stutzen, wobei Unterlegscheiben identisch der Scheibe 64 bei beiden Stutzen vorgesehen werden, um die notwendige starre gegenseitige Verbindung zu schaffen.
Fig. 11 zeigt eine andere Anbringungweise für die Lastüberwachungsvorrichtungen. Nur ein Ende der Trägerplatte 1 ist gezeigt, da das andere Ende wie auf der linken Seite der Fig. 9 und 1o gehalten wird. In Fig. 11 ist ein Element 66 mit der Achse A verschweisst, wobei dieses Element 66 eine konische Bohrung 67 hat, durch die sich eine Tragwelle 68 erstreckt. Die Tragwelle 68 hat eine gekröpfte Ausbildung, wobei ein Arm 69 der Welle verjüngt ist und in der Bohrung 67 liegt, und eine Mutter auf einer mit Gewinde versehenen Verlängerung 7o der Welle diese Welle an Ort und Stelle hält. Der andere Arm;der exzentrisch zum verjüngten Arm 69 liegt, hat einen Schulterbereich 71,von dem ein weiterer sich verjüngender Bereich 72 und ein Gewindebereich 73 absteht. Eine Befestigungsbohrung in der Trägerplatte 1 steht mit dem weiteren sich verjüngenden Bereich 72 in Berührung und ruht auf dem Schulterbereich 71. Die Trägerplatte wird dabei wie nach Fig. 9 und
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durch eine ausgenommene Unterlegscheibe 53, eine Drehmoment entlastende Scheibe 54 und eine Mutter 55 gehalten. Zur Aufnahme von Fertigungstoleranzen, die bei der Anordnung des Elementes 66 relativ zum das andere Ende der Trägerplatte tragenden Stutzen auftreten, wird die Welle 68 in der Bohrung 6 7 gedreht und in der Stellung durch Anziehen der Muttern und 55 verriegelt.
Fig. 12 zeigt eine starre Verbindung zwischen Achse und Trägerplatte, wobei wieder ein Gewindestutzen mit einem sich verjüngenden Bereich 74 verwendet wird, wobei ein Teil des sich verjüngenden Bereichs 74 einen grösseren Durchmesser als die Befestigungsbohrung in der Trägerplatte 1 hat. Unter Verwendung einer ausgenommenen Unterlegscheibe 53 wird die Trägerplatte 1 auf dem sich verjüngenden Bereich 74 nach unten gedrückt, wobei sich die Lippe 75 der Befestigungsbohrung in der Trägerplatte 1 soweit verformt, bis die Trägerplatte auf der Schulter 76 am Stutzen zu liegen kommt.
Während die zuvor beschriebenen Befestigungsarten für die Trägerplatte am Achsgehäuse angeschweisste Gewindestutzen erfordern, können alternativ hierzu die Stutzen auch in Gewindebohrungen im Achsgehäuse eingeschraubt werden. Auch kann die Trägerplatte mit dem Achsgehäuse verschraubt oder an Bolzen befestigt werden, die mit der Achse bolzen-verschweisst sind. Eine weitere Alternative besteht darin, die Trägerplatte mit dem Achsgehäuse mikro-punktzuverschweissen oder sie direkt anzuhaften (vgl. Fig.13 bzw. 14.)
Eine Lastüberwachungsvorrichtung kann mit dem Achsgehäuse unter Verwendung einer der zuvor beschriebenen Methoden verbunden werden. Zum Schutz der Dehnungsmesselemente auf der Trägerplatte
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wird diese vorzugsweise in einem nicht absorbierenden, z.B. feuchtigkeitsabstossenden Material eingebettet. Dies ist in Fig. 15 dargestellt, bei der die Trägerplatte 1 in Silicongummi 78 eingebettet ist. Eine weitere Schutzschicht 79 aus stossabsorbierendem, nachgiebigem Material, wie z.B. Butylkautschuk, überdeckt den Silicongummi 78# und eine Abschirmung 8o ist um die Vorrichtung angeordnet und mit der Achse verschweisst. Alternativ hierzu kann das Gehäuse 8o auch an die Achse angeschraubt sein und/wenn erforderlich, kann die Schutzlage 79 weggelassen werden. Anstelle der direkten Befestigung der Abschirmung 8o an der Achse kann diese weiter auch dadurch mit der Achse verbunden werden, dassu sie an die Trägerplatte,das nicht absorbierende Material und/oder das stossabsorbierende Material angeklebt wird.
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Claims (43)

  1. Patentansprüche
    System zur überwachung der Belastung für ein ^—Ötrassenfahrzeug, gekennzeichnet durch wenigstens eine lastüberwachende Vorrichtung (8, 9) zur Befestigung an einer Achse (A) des Fahrzeugs, um unter Last die Durchbiegung der Achse zu messen, wobei jede Lastüberwachungsvorrichtung (8, 9) wenigstens ein Paar Dehnungsmesselemente (3, 4) aufweist, die so angeordnet sind, dass sie die Dehnung in unterschiedlichen Richtungen messen und die mit einem Verstärker (1o) zur Abgabe eines von der Last abhängigen Signals verbunden sind, wobei der Verstärker (1o) an einen Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) angeschlossen ist, der so ausgelegt ist, dass er eine Alarmeinrichtung (27, 31) aktiviert, sobald das vom Verstärker (1o) erhaltene Signal einen bestimmten Wert überschreitet.
  2. 2. System zur Überwachung der Last für ein Strassen-
    fahrzeug, gekennzeichnet durch wenigstens eine Lastüberwachungsvorrichtung (8, 9) zur Befestigung an einer Achse (A) des Fahrzeugs, um unter Last die Durchbiegung der Achse zu messen, wobei jede Lastüberwachungsvorrichtung (8, 9) wenigstens ein Paar Dehnungsmesselemente (3, 4) aufweist, die so angeordnet sind, dass sie die Dehnung in unterschiedlichen Richtungen messen und mit einem Verstärker (1o) verbunden sind, der an einen Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) angeschlossen ist, wobei der !Comparatorschaltkreis (13, 16, 19) sowohl ein kontinuierliches Signal abgibt, wenn das System eingeschaltet ist und die Last auf die Achse kleiner als ein bestimmtes Gewicht ist, als auch das Signal in ein anderes Signal umwandelt, wenn die Last das bestimmte Gewicht überschreitet, wobei eine Alarmeinrichtung (27, 31) in Abhängigkeit von dem von dem Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) abgegebenen Signal gesteuert ist. "._ _ '
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  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass eine Vielzahl von Alarmeinrichtungen (27, 31) vorgesehen ist, und der Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) das kontinuierliche Signal je nach auf die Achse wirkende Belastung in eines von wenigstens zwei anderen Signalen umwandelt, wobei die Alarmeinrichtungen (27, 31) in Abhängigkeit von dem von dem Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) abgegebenen Signal aktivierbar sind.
  4. 4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g ekennzeichnet , dass ein Detektor (24) so angeordnet ist, dass er das vom Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) abgegebene Signal aufnimmt und eine Alarmeinrichtung (27, 31) aktiviert, wobei die so aktivierte Alarmeinrichtung (27, 31) von dem vom Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) empfangenen Signal abhängig ist.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass der Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) das kontinuierliche Signal in eines von zwei weiteren Signalen in Abhängigkeit von der Belastung auf die Achse ändert, wobei der Detektor (24) eine von zwei Alarmeinrichtungen (27) aktiviert, je nachdem welches der beiden anderen Signale empfangen wird.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass der Detektor eine Warnlampe (27) zum Aufleuchten bringt, wenn der Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) das kontinuierliche Signal abgibt und die Warnlampe (27) aufblinken lässt, wenn dieses kontinuierliche Signal in eines von zwei weiteren Signalen aufgrund einer Lastzunahme umgewandelt ist, und dass der Detektor eine weitere Alarmeinrichtung (27) aktiviert, wenn das kontinuierliche Signal in das
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    andere der beiden anderen Signale aufgrund weiterer Zunahme der auf die Achse wirkenden Last umgewandelt ist.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass eine Warnlampe C7) vorgesehen ist, um sowohl aufzuleuchten,wenn der Detektor (24) das kontinuierliche Signal empfängt,als auch aufzublinken, wenn dieses kontinuierliche Signal sich in eines der beiden anderen Signale umwandelt.
  8. 8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Alarmeinrichtung (27) eine zweifarbiges Licht aussendende Diode ist, die die Farbe verändert,und so als weitere Alarmeinrichtung wirkt.
  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine akustische Alarmeinrichtung (31) vorgesehen ist.
  10. 10. System zur Überwachung der Last für ein Strassenfahrzeug, gekennzeichnet durch wenigstens eine lastüberwachende Vorrichtung (8, 9) zur Befestigung an einer Achse des Fahrzeuges, um unter Last die Durchbiegung der Achse zu messen, wobei jede Lastüberwachungsvorrichtung (8, 9) wenigstens ein Paar Dehungsmesselemente (3, 4) aufweist, die so angeordnet sind, dass sie die Dehnung in unterschiedlichen Richtungen messen und mit einem Verstärker (1o) verbunden sind, der an einen Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) angeschlossen ist, wobei der Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) bei eingeschaltetem System ein Signal abgibt, das von der Last auf die Achse abhängig ist, wobei eine Alarmeinrichtung (27, 31) so ausgelegt ist, dass sie in Abhängigkeit von dem abgegebenen Signal aktivierbar ist,
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  11. 11. System nach Anspruch 1 ο, dadurch gekennzeichnet , dass der Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) irgendeines von einer Vielzahl von möglichen Signalen aussenden kann, wobei das ausgesendete Signal von der Last auf die Achse abhängig ist.
  12. 12. System nach Anspruch 1o oder 11, dadurch g e kennzeichnet , dass ein Detektor (24) so angeordnet ist, dass er das ausgesendete Signal empfängt und je nach dem empfangenden Signal eine geeignete Alarmeinrichtung aktiviert.
  13. 13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , dass dieses an einem Strassenfahrzeug (22) angeordnet ist, wobei die oder jede lastüberwachende Vorrichtung (8, 9) auf der Achse des Fahrzeuges angebracht ist.
  14. 14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass das Fahrzeug ein Chassis (22) und eine Fahrerkabine hat und der Verstärker (1o) am Fahrzeugchassis (22) befestigt ist und die Alarmeinrichtung (27, 31) oder die Alarmeinrichtungen in der Fahrerkabine angeordnet werden.
  15. 15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die oder jede lastüberwachende Vorrichtung eine Trägerplatte (1) mit wenigstens zwei darauf befestigten Dehnungsmesselementen (3, 4) aufweist, wobei ein -Dehnungsmesselement (4) so angeordnet ist, dass es die auf die Trägerplatte (1) übertragene Dehnung in einer Richtung misst, und das andere Dehnungsmesselement (3)
    so angeordnet ist, dass es die übertragene Dehnung unter einem Winkel von 9o° zur einen Richtung misst.
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  16. 16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass die oder jede Lastüberwachungsvorrichtung (8, 9) eine rechteckförmige Trägerplatte (1) mit zwei Befestigungsbohrungen (2) aufweist, wobei eine Bohrung jeweils an einem Endbereich der Trägerplatte (1) vorgesehen ist, und die beiden Dehnungsmesselemente (3, 4) auf der Trägerplatte (1) in Abstand voneinander zwischen den Befestigungsbohrungen (2) angeordnet sind.
  17. 17. System nach Anspruch 15 oder 16, wenn, abhängig von Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass ein Paar Lastüberwachungsvorrichtungen (8, 9) auf der Achse des Fahrzeuges an in Abstand voneinander liegenden Stellen angebracht sind, wobei ein Dehnungsmesselement (4) von jeder Vorrichtung (8, 9) so angeordnet ist, dass es die Dehnung"der Achse misst, die längs der Verbindungslinie zwischen den beiden in Abstand voneinander liegenden Stellen vorliegt und das andere Messelement (3) von jeder Lastüberwachungsvorrichtung (8, 9) so angeordnet ist, dass es die Dehnung in einer Richtung unter einem Winkel von etwa 9o zu der zwischen den beiden voneinander in Abstand liegenden Stellen misst.
  18. 18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet', dass an jedem Ende der Achse (A) unmittelbar inwärtig von den Fahrzeugfedern (B) eine Lastüberwachungsvorrichtung (8, 9) angebracht ist.
  19. 19. System nach Anspruch 17, wenn abhängig von Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass die Dehnungsmesselemente (3, 4) von jeder Lastüberwachungsvorrichtung (8, 9) in Reihe miteinander verbunden sind, und die beiden Paare Dehnungsmesselemente zu einer vierarmigen Ausgleichsbrücke geschaltet sind, die eine Ausgangsspannung abgibt, die
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    wiederum dem Verstärker (1o) zugeführt wird, und die kennzeichnend für die Summe der Dehnungen an beiden Enden der Achse (A) ist.
  20. 20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass die vierarmige Ausgleichsbrücke durch das eine Dehnungsmesselement (4) der einen Lastüberwachungsvorrichtung (8), das sowohl mit dem anderen Dehnungsmesselement
    (3) der anderen Lastüberwachungsvorrichtung (9) als auch mit einer ersten Anschlussklemme einer elektrischen Stromversorgung verbunden ist, und durch das andere Dehnungsmesselement (3) der einen Lastüberwachungsvorrichtung (8) gebildet ist, wobei dieses andere Dehnungsmesselement (3) mit dem einen Dehnungsmesselement (4) der anderen Lastüberwachungsvorrichtung (9) und mit der anderen Anschlussklemme der elektrischen Stromversorgung verbunden ist, wobei die Anschlussklemmen eine entgegengesetzte Polarität haben, und die Verbindung zwischen den Dehnungsmesselementen (3, 4) von jeder Lastüberwachungsvorrichtung (8, 9) dem Verstärker (1o) zugeführt wird.
  21. 21. System nach Anspruch 2o, dadurch g e k e η η zeic hnet, dass ein zusätzliches Paar (45) von in Reihe miteinander verbundenen Dehnungsmesselementen (3, 4) nahe den Dehnungsmesselementen der anderen Lastüberwachungsvorrichtung (9) angeordnet ist, wobei ein Dehnungsmesselement
    (4) des zusätzlichen Paares Dehnungsmesselemente (45) so vorgesehen ist, dass es eine Dehnung längs der Achse und das andere Dehnungsmesselement (3) des zusätzlichen Paares von Dehnungsmesselementen so vorgesehen ist, dass es die Dehnung unter einem Winkel von 9o° zur Längachse der Achse misst, wobei das zusätzliche Paar Dehnungsmesselemente (45) mit der vierarmigen Ausgleichsbrücke (Fig. 8) anstelle des Paares Dehnungs-
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    messelemente anschliessbar ist, das die andere Lastüberwachungsvorrichtung (9) bildet, so dass der Ausgang der Brücke die Differenz in den Dehnungen an beiden Enden der Achse darstellt.
  22. 22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Paar von in Reihe geschalteten Dehnungsmesselementen (45) auf der Trägerplatte der andere Lastüberwachungsvorrichtung angeordnet ist, wobei das eine Dehnungsmesselement (4) des zusätzlichen Paares Dehnungsmesselemente sowohl mit dem einen Dehnungsmesselement (4) der einen Lastüberwachungsvorrichtung (8) als auch mit der zweiten Anschlussklemme verbindbar ist, und das andere Dehnungsmesselement (3) des zusätzlichen Paares Dehnungsmesselemente sowohl mit dem anderen Dehnungsmesselement (3) der einen Lastüberwachungsvorrichtung und mit der ersten Anschlussklemme verbindbar ist, wobei die Verbindung (46) zwischen dem zusätzlichen Paar Dehnungsmesselemente an den Verstärker (1o) anschliessbar ist.
  23. 23. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , dass das zusätzliche Paar Dehnungsmesselemente auf einer Trägerplatte befestigt ist und eine dritte Lastüberwachungsvorrichtung (45) bildet, die auf der Achse nahe der anderen Lastüberwachungsvorrichtung (9) angebracht ist, wobei ein Dehnungsmesselement (4) der dritten Lastüberwachungsvorrichtung
    (45) sowohl mit dem einen Dehnungsmesselement (4) der einen Las tüberwachungs vorrichtung (8) als auch mit der zweiten Anschlussklemme verbindbar ist, und das andere Dehnungsmesselement
    (3) der dritten Lastüberwachungsvorrichtung (45) sowohl mit dem anderen Dehnungsmesselement (3) der einen Lastüberwachungsvorrichtung als auch mit der ersten Anschlussklemme verbindbar ist, wobei die Verbindung (46) zwischen den Dehnungsmesselementen
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    der dritten Lastüberwachungsvorrichtung (45) an den Verstärker (1o) anschliessbar ist.
  24. 24. System nach Anspruch 15, wenn abhängig von Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass eine Lastüberwachungsvorrichtung (39) auf der Achse (A) des Fahrzeuges im mittleren Bereich der Achse befestigt ist, wobei die Lastüberwachungsvorrichtung (39) eine rechteckförmige Trägerplatte (4o) mit zwei Befestigungsbohrungen (2) hat, von denen eine an jeweils einem Endbereich der Trägerplatte vorgesehen ist, und dass ein Paar Dehnungsmesselemente (41, 42, 43, 44) auf jeder Seite der Trägerplatte (4o) zwischen den Befestigungsbohrungen angebracht ist, wobei ein Dehnungsmesselement von jedem Paar so angeordnet ist, dass es die Dehnung in Längsrichtung zur Fahrzeugachse misst.
  25. 25. ι System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , dass jedes Paar Dehnungsmesselemente (41, 42, 43, 44) in Reihe geschaltet ist und die beiden Paare Dehnungsmesselemente zu einer vierarmigen Ausgleichsbrücke miteinander verbunden sind, die eine Ausgangsspannung abgibt, die dem Verstärker (1o) zugeführt wird.
  26. 26. System nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet , dass die Trägerplatte (1) von der oder jeder Lastüberwachungsvorrichtung auf Gewindestutzen (47, 48, 56, 57) angeschraubt ist, die mit der Achse
    (A) vorrichfcungs-verschweis st sind.
  27. 27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , dass jeder Gewindestutzen (47, 48) einen sich verjüngenden Bereich (5o) hat, der sich durch die
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    Befestigungsbohrungen in der Trägerplatte (1) erstreckt, wobei jede Befestigungsbohrung in Form einer konischen Bohrung (21, 211) ausgebildet ist, und der sich verjüngende Bereich (5o) von einem Stutzen (47) komplementär zu den konischen Bohrungen (21, 211) ist, während der andere Stutzen (38) einen verkleinerten Durchmesser hat, und eine exzentrische Buches (52) den Spalt zwischen der konischen Bohrung (211) und dem sich verjüngenden Bereich (5o) des anderen Stutzens (48) ausfüllt.
  28. 28. System nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η zeichnet , dass die Trägerplatte (1) an einem Gewindestutzen (57) unter Verwendung einer Unterlegscheibe (64) mit einer Vielzahl von darin in Abstand voneinander angeordneten Kugellagern (65) befestigt ist, wobei die Unterlegscheibe
    (64) zwischen einer Schulter (63) des Stutzens (57) und der Trägerplatte (1) zusammengedrückt ist.
  29. 29. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , dass der andere Gewindestutzen (56) einen sich verjüngenden Bereich (58) hat, der in komplementärer Weise mit einer konischen Bohrung in der Trägerplatte (1) in Eingriff steht.
  30. 30. System nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet , dass die Trägerplatte (1) von der oder jeder Lastüberwachungsvorrichtung (8, 9) an einem Ende an einem Gewindestutzen (47) und am anderen Ende an einem Arm (71, 72) einer gekröpften Tragwelle (68) befestigt ist, wobei der andere Arm (69) der gekröpften Welle (68) sich verjüngt und in Eingriff mit einer konischen Bohrung (67) in einem am Achsgehäuse (A) angeschweissten Element (66) steht.
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  31. 31. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens ein Gewindestutzen einen sich verjüngenden Bereich (74) hat, von dem ein Teil einen grösseren Durchmesser als die Befestigungsbohrungen in der Trägerplatte (1) aufweist, und dass die Lippe (76) der Befestigungsbohrung verformbar ist, wenn die Trägerplatte (1) nach unten am Gewindestützen (76) aufgedrückt wird.
  32. 32. System nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens die Dehnungmsesselemente (3,4) auf der Trägerplatte (1) von jeder Lastüberwachungsvorrichtung mit einem nicht absorbierenden Material (78) bedeckt sind.
  33. 33. System nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet , dass die Trägerplatte (1) und die Dehnungsmesselemente (3, 4) von jeder Lastüberwachungsvorrichtung in einem nicht absorbierenden Material (78) eingebettet sind.
  34. 34. System nach Anspruch 32 oder 33, dadurch g ekennzeichnet , dass das nicht absorbierende Material
    (78) ein Siliconkautschuk ist.
  35. 35. System nach Anspruch 33, oder 34, dadurch gekennzeichnet , dass ein nachgiebiges Material (79) auf das nicht absorbierende Material (78) aufgegeben ist, und dass eine schützende Abdeckung (8o) über jede lastüberwachende Vorrichtung angeordnet und mit der Achse (A) verbunden ist.
  36. 36. System nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet , dass die Trägerplatte (1) von der oder jeder Lastüberwachungsvorrichtung mit der
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    Achse durch eine Mikropunktverschweissung (Pig. 13) verbunden sind.
  37. 37. System nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet , dass die Trägerplatte (1) von der oder jeder Lastüberwachungsvorrxchtung direkt mit der Achse (Fig. 14) verb.und>öi ist.
  38. 38. System nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet , dass die Trägerplatte
    (1) von der oder jeder Lastüberwachungsvorrxchtung an Bolzen befestigt ist, die mit der Achse bolzeri-verschweisst sind.
  39. 39. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass es sich bei den Dehnungsmesselementen (3, 4) um folienartige Dehnungsmesser handelt.
  40. 40. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsfaktor des Verstärkers einstellbar ist, um das zum Komparatorschaltkreis (13, 16, 19) geführte Signal zu verändern.
  41. 41. System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Verstärker (1o) um einen solchen mit Eingangsunterbrecher handelt.
  42. 42. System nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet , dass es sich bei den Dehnungsmesselementen (3, 4) um Halbleitermesselemente handelt.
    -35-
    609823/033 3
  43. 43. System nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet , dass der Verstärker (1ο) ein Gleichspannungsverstärker ist.
    609823/03 3 3
    Leerseite
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