DE2553025A1 - Verfahren zur regenerierung eines katalysators in einer katalytischen wirbelschicht-crackanlage - Google Patents
Verfahren zur regenerierung eines katalysators in einer katalytischen wirbelschicht-crackanlageInfo
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Description
Patentassessor Hamburg, den 14. Nov. 1975
Dr. Gerhard Schupfner «,/
Deutsche Texaco AG nw/sg
2000 Hamburg 15 T 7=
Mittelweg 180 L f>
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION 135 East 42nd Street New York, N.T. 10017
U.S.A.
Verfahren zur Regenerierung eines Katalysators in einer katalytischen Wirbelschicht-Crackanlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regenerierung eines
Katalysators in einer katalytischen Wirbelschichtanlage, in der eine Kohlenwasserstoffbeschickung mit Crackkatalysator
in einer Reaktionszone unter Bildung gecrackter Kohlenwasserstoffdämpfe
und heißem, koksverunreinigtem Katalysator umgesetzt wird. Der koksverunreinigte Katalysator wird kontinuierlich
einer Regenerierungszone zugeführt und dort durch Umsetzung mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Regen
erierungsgas und unter Erzeugung eines CO« und CO enthaltenden
Rauchgases regeneriert. Dabei wird der Katalysator in der Regenerierungszone durch aufwärts strömendes Regenerierungsgas
unter Ausbilden einer dichten und einer verdünnten Katalysatorphase verwirbelt.
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ORlGfNAL INSPECTS)
Die dichte, verwirbelte Katalysatorphase befindet sich
üblicherweise in einem unteren Abschnitt der Regenerierungszone, während in dem darüber befindlichen Raum zum Teil verbrauchte
Regenerationsgase und mitgerissener Katalysator sich in einer verdünnten Katalysatorphase befinden. Ein Abgas,
das aus CO, anderen gasförmigen Nebenprodukten bei der Verbrennung der Koksablagerungen, Inertgasen, wie Stickstoff
und nichtumgewandeltem.Sauerstoff besteht, wird am oberen
Teil der Regenerationszone in die Atmosphäre abgegeben.
Nach DT-OS 23 30 802 sowie US-PS 3 563 911 ist es bekannt,
daß bei wachsenden Temperaturen in der verwirbelten dichten Katalysatorphase der Kohlenstoffgehalt auf dem regenerierten
Katalysator reduziert wird. Jedoch wird bei einer Temperatur oberhalb von 649 0C eine Nachverbrennung in der verdünnten
Katalysatorphase ausgelöst. Dadurch wird die weitere Oxidation von CO zu COp in der verdünnten Katalysatorphase bewirkt.
Dies führt wiederum zu höheren Temperaturen, die von 816 bis 982 0C ansteigen können. Diese Temperaturen setzen die Katalysatoraktivität
erheblich oder für dauernd herab und zerstören ihm zum Teil vollständig, so daß eine teure Ersatzbeschaffung
notwendig wird. Gleichzeitig werden die stationären und mechanischen Bestandteile der Regenerationszone durch die
hohe Hitzeentwicklung angegriffen. Insbesondere die Zyklonseparatoren sind gegenüber hohen Temperaturen sehr empfindlich.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung,bei einem Verfahren zur Regenerierung ein^s Katalysators in einer katalytischen
Wirbelschicht-Crackanlage die Temperaturen- und Abgaswerte so einzustellen, daß eine Überhitzung des Katalysators
oder der Reaktionszone nicht möglich ist. Die Menge an eingesetztem Katalysator ist so vorzugeben, daß bei
einer günstigen Verweilzeit der gesamte eingesetzte Katalysator regeneriert wird. Die Abgaswerte sollen im Rahmen der
strengen Umweltschutzbestimmungen liegen.
Bei den normalerweise verwendeten Katalysatoren aui Litium-Aluminiumbasis
wird die Katalysatorstruktur bei Temperaturen von 816 0C physikalisch verändert und die wirksame Oberfläche
erheblich reduziert. Die gewöhnlicherweise angewendeten Kühlverfahren in der Regenerationszone haben sich als wenig
zweckmäßig erwiesen. Weitere Verfahren zur Behandlung des Regenerationsabgases sind derart aufwendig, daß ein wirtschaftlicher
Einsatz bisher unterblieben ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im wesentlichen darin,
daß eine verwirbelte Dichtkatalysatorphase eines koksverunreinigten
Katalysators mit einer Uberechußmenge an sauerstoff haltigem GaB regeneriert wird. Dabei betragen die
Temperaturen 677 bis 732 0C, so daß in einer gesteuerten
Nachverbrennung der gesamte CO-Gehalt zu CO« in der vordünnten Katalysatorphase umgesetzt wird. Der CO-Gehalt im
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Abgas beträgt dabei O bis 500 ppm. Die Katalysatorverweilzeit
wird dabei so eingestellt, daß ein niedriges Niveau an Restkohlenstoff auf dem regenerierten Katalysator erhalten wird.
Die Verweilzeit für eine Periode beträgt dabei zumindest etwa 3 Minuten.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß hohe und zerstörend wirkende Temperaturen in der Regenerationsstufe vermieden werden bei gleichzeitig effektiverer Regeneration
des Crackkatalysators.
Bei dem Restkohlenstoffgehalt von 0,15 Gew.-% ist eine höhere
Umwandlungsrate in der Reaktionszone der Crackanlage möglich.
Die Trennaktivität und Selektivität innerhalb der gewünschten Kohlenwasserstoffprodukte und der Benzine wird verbessert.
Selbstverständlich ist eine längerer Verweilzeit des koksverunreinigten
Katalysators in der Regenerationsstufe im Hinblick auf eine möglichst weitgehende Regeneration des Kohlenstoffs
wünschenswert. Da Jedoch mit zunehmender Verweilzeit die Menge des eingesetzten Katalysators und damit die Prozeßkosten
stark ansteigen, weist das erfindungsgemäße Verfahren eine optimale Verweilzeit aus, die die verschiedenen Abhängigkeiten
berücksichtigt. Dadurch wird der Katalysetorbestand in der Wirbelschichtcrackanlage wesentlich herabgesetzt und das
gewünschte Katalysatorniveau durch Einstellung der Tiefe der verwirbelten, dichten Katalysatorphaee in der Regenerationszone geregelt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand eines
Beispiels näher erläutert.
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- 5 -
Beispiel
In einer üblichen Wirbelschicht-Crackanlage, wie sie beispielsweise
in der DT-OS 23 30 802 beschrieben ist, werden drei Regenerationstestläufe gemacht. In der dichten Phase
des Wirbelschichtkatalysators herrschen dabei Temperaturen von etwa 627 - 74-5 0C. Zweck der vorliegenden Versuche ist
es zu zeigen, daß bei mittleren Temperaturen in der dichten Phase des Katalysators der Regenerationszone der Katalysator
regeneriert wird mit einem Kohlenstoffgehalt auf dem regenerierten Katalysator (CORC) von etwa 0,15 Gew.-% oder weniger
und daß eine Nachverbrennung von CO in der verdünnten Katalysatorphase derart gesteuert werden kann, daß die Temperaturen
788 0C nicht überschreiten.
Die Einspeisung bei diesen drei Versuchsläufen bestand aus
Gasöl in der Zusammensetzung nach Tabelle I, Die Versuchsergebnisse
sind in Tabelle II am Ende der Beschreibung aufgeführt. Aus diesen Werten kann entnommen werden, daß beim Betrieb
der Wirbelschichtanlage mit Temperaturen von etwa 706 0C bis 735 0C in der dichten Katalysatorphase eine kontrollierte
Nachverbrennung der Kohlenmonoxids in der verdünnten Katalysatorphase auftritt, wobei die Temperaturen
in der verdünnten Katalysatorphase von etwa 769 0C bis 790 0C
reichen. Die Luftrate für die Regeneration wurde bei diesen Versuchen so eingestellt, daß der Sauerstoffgehalt im Abgas
etwa 3 »95 bis 5i5 Mol-% betrug. Bei allen Versuchen blieb
der Kohlenstoffbestand auf dem regenerierten Katalysator (CORC) bei etwa 0,15 <*ew„-% oder weniger.
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Die Zahlen aus Versuchs-Nr. 2609 f in Tabelle III zeigen, daß beim Vorhandensein von Sauerstoffüberschuß im Abgas eine Nachverbrennung
vorhanden ist. Die Temperaturen in der dichten Phase des Katalysators betrugen 684 0C und für die Nachverbrennung
etwa 45 0C bei ca. 3 Mol-% Sauerstoff im Abgas.
Dennoch war bei diesem Versuch der CO-Gehalt im Abgas mit 0,95 Mol.% sehr hoch. Dadurch wird angezeigt, daß eine noch
höhere Luftrate erforderlich ist, um das gesamte CO zu verbrennen. Aus Versuch Nr. 2616 b (Tabelle IV) geht hervor,
daß bei Temperaturen von ca. 690 0C im dichtphasigen Katalysator
eine Nachverbrennung vorhanden ist, wie auch der leichte Abfall im CO-Gehalt des Abgases zeigt. Außerdem kann eine
höhere Nachverbrennung im dichtphasigen Katalysator bei Temperaturen von 712 0C festgestellt werden als sogar bei niedrigeren
CO-Werten im Abgas üblich. In beiden Versuchsläufen
war der Sauerstoffgehalt des Abgases niedrig (niedriger als 1 Mol.%), wodurch eine vollständige Umwandlung von CO ermöglicht
wird.
den
Die Nachverbrennung in/drei Versuchen reicht von 20 C bis 66 0C (siehe Tabelle II) und wurde mit einem SauerstoffÜberschuß im Regenerationsabgas von 3»95 bis 5»53 Mol.% durchgeführt. Ein Vergleich von Versuch Nr. 2616 h mit 2616 g2, die nahezu gleichwertige Temperaturen im dichtphasigen Katalysator aufweisen, zeigen den Effekt bei höherem Sauerstoff-Überschuß in der Reduzierung von CO im Abgas.
Die Nachverbrennung in/drei Versuchen reicht von 20 C bis 66 0C (siehe Tabelle II) und wurde mit einem SauerstoffÜberschuß im Regenerationsabgas von 3»95 bis 5»53 Mol.% durchgeführt. Ein Vergleich von Versuch Nr. 2616 h mit 2616 g2, die nahezu gleichwertige Temperaturen im dichtphasigen Katalysator aufweisen, zeigen den Effekt bei höherem Sauerstoff-Überschuß in der Reduzierung von CO im Abgas.
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Tabelle I | Gas-Öl-Einspeisung | 29,5 |
Eingabewerte der FCCU | 82,2 | |
Dichte, 0API | 0,41 | |
Anilin Punkt, 0C | ||
Schwefelgehalt, Gew.-% | 169/- | |
ASTM Destillation, 0C | 282/306 | |
IBP/5 . · | 321/33-6 | |
10/20 | 348 | |
30/40 | ||
50 | ||
60/70 | ||
80/90 | - | |
95/EP | 0,19 · | |
Brorazahl | ,-# | 40,2 |
Conradson Koks-Rückstand, Gew, | 1,486 | |
A romate, Gew. -56 | 199 | |
Brechungszahl, bei 25°C | 329 | |
Basis Stickstoff, wppm | 13,44 | |
Total Stickstoff, wppm | 100pF | +80 |
Viskosität in Centistokes bei | 4,41 | |
Stockpunkt | 0,07 | |
UV-Absorption bei 285 mp | ι, Gew.-% | |
unlösliche Pentanverbindunger | ||
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FCCU-Verfahrensbedingungen und -gehalte (Reaktor-Abschnitt)
00 Ν> CO ***
O CO UI CO
\fer- such «Γ. |
Reaktor Chargen Rate Ltr/hr |
Reaktor Steiger | Out | CD Itr öl/hr |
(2) | (3) | (4) | ' (5) | D.B. Naphtha | Oktan RON(O) |
2616-G2 2616-Η 2616-1 |
29,25 28,56 29,01 |
Temp., 0C | 518 519 517 |
5,10 4,98 5,05 |
1,87 1,77 2,34 |
6,9 7,0 6,6 |
79,39 79,72 78,89 |
7,28 7,27 6,75 |
Gehalt Vol.# |
91,1 91,1 90,0 |
In | 63 62 68 |
|||||||||
370 369 369 |
Raumströmungsgeschwindigkeit
WHSV » Raumströmungsgeschwindigkeit pro Gewicht und Stunde
Katalysator/Öl-Verhältnis kg/kg
Gasöl-Umwandlung Vol.%
Koks-Gehalt Gew.-% Gasöl
00
cn co ο ro
cn
Tabelle II B
FCCU-Verfahrensbedingungen und -gehalte (Regenerations-Abschnitt)
FCCU-Verfahrensbedingungen und -gehalte (Regenerations-Abschnitt)
O CO CD K> cn
ο cn cn cn
Ver such Nr. |
(D | Dichte Phase Temp.,C |
(2) Temp.,0C |
(3) 0C |
(4) | (5) | Abgas-Analyse Mol.96 (Orsat) |
CO2 | CO | CO* |
2616-G2 2616-H 2616-1 |
394 384 373 |
732 736 706 |
768 780 790 |
20 27 66 |
7,28 7,27 6,75 |
1,06 1,04 1,02 |
°2 | 12,13 12,15 11,93 |
0,13 0,30 0,20 |
500 ppm 500 ppm 500 ppm |
4,67 3,95 5,53 |
*) Der wirkliche CO-Gehalt wurde durch MSA-CO Detektor und Gaschromatograph ermittelt.
Katalysator Circulation kg/h
Verdünnte Phase
Nachverbrennung δ Τ
Koks Gehalt Gew.-96 Gasöl
verbrannter Koks Gew.-96 Katalysator Circulation
VO
I
I
cn cn co ο
cn
Tabelle III A
FCCU-Verfahrehsbedingungen und -gehalte (Reaktor-Abschnitt)
FCCU-Verfahrehsbedingungen und -gehalte (Reaktor-Abschnitt)
Versuch | Chargen | Rücklauf | Steiger | .OC | Steiser | Reaktor | Kata | Gas-Öl | Koks- | D.B. .Naphtha | Oktari | |
Nr. | Rate Ltr/hr |
Ltr/hr | Temp | WHSV~ * kg/Öl kg/Kat. |
WHSV * Steiger kg Öl/ |
lysator Ω1 Vo t> |
Um- •i.Tc» y\ H |
ge- Hai + |
Gehalt | RON(O) | ||
- *ΐ Y\ | UU C | Katalys. | V/X VcI" hältnis |
WcUlU."" lung |
XIdX U Gew.% |
Vol.% | ||||||
kg/kg | Vol.96 | Gas | ||||||||||
Öl | ||||||||||||
cn | 21,^7 | 4,03 ·;; | 3,43 | 91,0 | ||||||||
O | 2622-H | 25,84 | 4,70 | 510 | 4,85 | 5,33 | 3,7 | 80,6 | 5*1 | 59,78 | 92,0 | |
OD
OO |
?623-A | 29,58 | 11,79 | 397 | 507 | 5,55 | 6,24 | 3,8 | 77,6 | 5,2 | 59,56 | 92,6 |
ro | 2623-B | 35,62 | 14,63 | 395 | 508 | 6,68 | 5,52 | 3,5 | 77,5 | 5,0 | 60,05 | 92,8 |
CFJ | 2624-A | 28,17 | 9,98. | 397 | 514 | 5,29 | 5,62 | 3,5 | 77,0 | 5,3 | 59,70 | 85,4 |
O
cn |
2609-C | 27,83 | 4,09 | 394 | 495 | 5,22 | 5,55 | 8,9 | 79,1 | 6,2 | 56,7 | 86,9 |
αϊ | 2609-F | 5,0 | 396 | 484 | 69,7 | 5,0 | 52,0 | |||||
398 |
*) WHSV - Raumströmungsgeschwindigkeit pro Gewicht und Stunde
cn co ο ro cn
Tabelle III B
PCCU-Verfahrensbedingungen und -gehalte (Regenerations-Abschnitt)
m cn on
Ver such Nr. |
Luft- rate Nm3/h |
Regenerator Katalysator Bestand in kg |
(D Tenro. OC " |
(2) Temp. °C |
(3) | (4) „ Orsat VoI % MSA |
co2 | CO CO ppm |
(5) | b) | c) | (6) |
2622-H 2623-A 2623-B 2624-A 2609-C 2609-F |
137 . 154 176 1.77 122 135 |
14,3 12,8 11 11 51 43,5 |
786 "772 778 771 605 682 |
758 750 757 748 606 746 |
-0- -0- \. -0- -0- 17 45 |
°2 | 11,5 12,0 11,9 16,4 8,5 13,8 |
< 10 < 10 < 10 < 10 7,5 0,95 ■ - |
a) | 1,258 1,248 1,1957 1,394 0,3066 1,0164 |
0,068 0,091 0,117 0,149 0,030 0,028 |
0,12 0,10 0,12 0,12 0,39 0,12 |
4,9 3,0 3,6 2,0 3,3 2,3 |
5,1 .5,2 5,0 5,3 6,2 5,0 |
1) Dichte Phase
2) Verdünnte Phase
3) Nachverbrennung ΔΤ
4) Abgasanalyse
5) a) Koksgehalt pro Gasöl Gew.-96
b) verbrannter Koks pro Katalysator Gew.-# Zirkulat.
c) verbrannter Koks pro Katalysator
im" Regenerator
im" Regenerator
6) Kohlenstoff auf regeneriertem Katalysator Gew.%
cn cn co
Tabelle IVA
Ver | Ver | •Chargen | FCCUrVerfahrensbe.din£un£en und -gehalte < | 0C' | la um— | Reaktor/ | Kat./ | Reaktor-Abschnitt | Koks | ) | D.B.Naphtha | UKXBXi RON(O) |
I | |
such | suchs- | Rate | geschwin digkeit 1 tr..Öl/h/ |
Steiger | 01 | ge | ||||||||
JMr. | zeit | Gas Öl |
Reaktor | Vol.Steiger | kg Öl/ | kg/kg | Gas K1 |
halt Gew.% |
Vol. % | I | ||||
ltr./h | Steiger | 517 | hr/kg Kataly-" sator |
01 - | Gas · Öl ' |
I | ||||||||
m
ο |
Temperatur in nut |
516 | 5,01 ■ | ,. | Umwand lung |
90 | ||||||||
co | ?6'' 63 | 0C | 517,5 | 5,01 | -· | VoI.% | ||||||||
rs> | 0 | 28,78 | 518' | 5,01 | 1,70 | 9,2 . | 7,61 | 50,75 | _ | |||||
cn | 2 | 28,78 | 516 | 5;01 | 1,78 | 9,2 | 7,37 | 51,3 | 89,7 | |||||
4 | 28,78 | ' 368 | 517 | 5,01 | 1,62 | 9,2 | 77,06 | 7,78 | 51,63 | |||||
EJ> | 6 | 28,78 | 367 | 517,5 | 5,01 | 1,62 | 8,6 | 77,60 | 7,14 | 51,68 | — | |||
cn | 8 | 28,78 | 669,5 | 517,5 | 5,01 | 1,82 | 7,6 | 78,15 | 7,42 | 51,17 | 91,8 | tN> | ||
cn | 10 | 28,78 | 670 | 517 | 5,02 | 1,82 | 5,1 | 77,99 | 7,06 | 50,40 | 92,4 | CJI | ||
■12 | 28,78 | 669,5 | 5,05 | 1,82 | 5,5 | 77,68 | 6,96 | 50,76 | 93,7 | CJl | ||||
14 | 28,78 | 669 | 1,82 | 5,9 | 76,86 | 6,95 | 52,33 | GO CD |
||||||
16 | 28,96 | 667 " | 1,90 | 5,5 | 77,00 | 7,37 | 50,78 | |||||||
667 | *) Raumströmungsgeschwindigkeit pro Gewicht und Stunde | 79,09 | ||||||||||||
669,5 | 78,30 | |||||||||||||
Tabelle IV B
FCCU-Verfahrensbedingungen und -gehalte (Regenerations-Abschnitt)
FCCU-Verfahrensbedingungen und -gehalte (Regenerations-Abschnitt)
Ver | Ver | Luft | Katalysator | > | 232 | 'Dicht | Koks | ver | Kohlen | Abgas nach Orsat Vol.% | |
such | suchs- | rate | Circulation | 233 | phase | ge | brann | stoff | MSA | ||
JMr. | zeit | 3 ι | kg/h | 231 | 'Temp. | halt | ter | auf | |||
218 | 0C | Gew.% | Koks | regener. | O0 CO0 CO CO | ||||||
193 | Gasöl | Gew.% | Kat. | C. C- | |||||||
129 · | Kat. | Gew.% | |||||||||
CD O |
138 | Circ. | |||||||||
CO
00 |
2S16B | 150 | |||||||||
ISJ | 0 | 16,4 | 140 | 673 | 7i:6i | 0,83 | 0,43 | 0,4 12,0 7,6 - | |||
CD | 2 | 16,5 | 677 | 7,37 | 0,80 | 0,30 | 0,2 12,0 6,4 - | ||||
4 | 17,6 | 690 | 7,78 | 0,85 | 0,20 | 0,2 13,0 5,6 - | |||||
O | 6 | 18,2 | 715 | 7,14 | 0,83 | 0,10 | 0,8 14,8 1,8 - | ||||
8 | 19,4 | 748 | 7,42 | 0,98 | 0,07 | 1,4 16,0 0,0 * | |||||
10 | 20,8 | 768 | 7,06 | 1,38 | 0,06 | 3,0 14,2 0,3 * | |||||
12 | 24,0 | 769 | 6,96 | 1,27 | 0,04 | 5,5 12,3 0,2 * | |||||
14 | 24,0 | 772 | 6,95 | 1,18 | 0,04 | 5,17 12,3 0,2 * | |||||
16 | 24,0 | 771 | 7,37 | 1,34 | — | 6,3 -12,4 0,4 * |
*) Prüfbeispiele zeigen an, daß die Orsat-Analyse bei CO-Konzentrationen von etwa 0,4 Vol.96
und weniger sehr ungenaue Werte liefern im Vergleich zu der MSA-CO-Messung und dem Gaschromatographen. Die Prüfbeispiele zeigen für die Dichtphase Temperaturen von etwa 749 C
mit Luftüberschuß und einer. Katalysator-Verweilzeit von mindestens 3 Minuten .in dem
Reaktor. Die CO-Konzentration im Abgas ist dabei im Bereich von 0 - 500 ppm.
und weniger sehr ungenaue Werte liefern im Vergleich zu der MSA-CO-Messung und dem Gaschromatographen. Die Prüfbeispiele zeigen für die Dichtphase Temperaturen von etwa 749 C
mit Luftüberschuß und einer. Katalysator-Verweilzeit von mindestens 3 Minuten .in dem
Reaktor. Die CO-Konzentration im Abgas ist dabei im Bereich von 0 - 500 ppm.
ro cn cn co
Claims (5)
1. Verfahren zur Regenerierung eines Katalysators in einer
katalytischen Wirbelschicht-Crackanlage, in welcher eine
Kohlenwasserstoffbeschickung mit Crackkatalysator in einer Reaktionszone unter Bildung gecrackter Kohlenwasserst
off dämpf e und heißem, koksverunreinigtem Katalysator
umgesetzt wird, der koksverunreinigte Katalysator kontinuierlich einer Regenerierungszone zur Regenerierung desselben
durch Umsetzen mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Regenerierungsgas und Erzeugen eines COp
und CO enthaltenden Rauchgases und eines eine verminderte Koksverunreinigung aufweisenden, regenerierten Katalysators
zugeführt wird, und wobei der Katalysator in der Regenerierungszone durch aufwärts strömendes Regenerierungsgas
unter Ausbilden einer dichten einer verdünnten Katalysatorphase verwirbelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der koksverunreinigte Katalysator in die dichtphasige Katalysator-Regenerationszone eingeführt wird, die aus einer einheitlichen,verwirbelten,dichten Katalysatorphase im unteren Teil der Regenerationszone und aus einer verdünnten Phase im oberen Teil der Regenerationszone besteht ,
dadurch gekennzeichnet, daß der koksverunreinigte Katalysator in die dichtphasige Katalysator-Regenerationszone eingeführt wird, die aus einer einheitlichen,verwirbelten,dichten Katalysatorphase im unteren Teil der Regenerationszone und aus einer verdünnten Phase im oberen Teil der Regenerationszone besteht ,
die verwirbelte dichte Katalysatorphase in der Regenerationszone eine Temperatur von etwa 690 bis 732 0O aufweist,
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der Katalysator in der verwirbelten dichten Katalysatorphase für eine Verweilzeit von etwa 3 bis 10 Minuten gehalten
wird,
der koksverunreinigte Katalysator in der Regenerationszone mit einem aufwärts^strömenden,sauerstoffhaltigen
Regenerationsgas in einer Überschußmenge in Berührung gebracht wird, die zur Verbrennung von Koks zu CO und
zur Herstellung eines Sauerstoffgehalts im Abgas von 1 bis 10 Mol.% ausreicht,
die verdünnte Katalysatorphase in der Regenerationszone eine Temperatur von 74-5 - 790 0C aufweist
und aus der verwirbelten,dichten Katalysatorphase ein
regenerierter Katalysator mit einem Kohlenstoffgehalt von höchstens 0,15 Gew.-% bei einem CO-Gehalt im Abgas
von etwa 0 bis 500 ppm abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das sauerstoffhaltige Regenerationsgas aus Luft besteht.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der koksverunreinigte Katalysator in der Regenerationszone
mit einer Menge an eauerstoffhaltigem Regenerationegas
in Berührung gebrecht wird, die ausreicht,
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- 16 um etwa 3 "bis 10 Mol.% Sauerstoff im Abgas zu erhalten.
4·. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 3» dadurch ge k e nnzeichnet , daß aus der Eegenerationszone ein regenerierter Katalysator
abgezogen wird, der einen Kohlenstoffgehalt von höchstens 0,12 Gew.-# aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas der Regenerationszone einen CO-Gehalt von
höchstens 10 ppm aufweist.
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