DE2552618A1 - Schaltungsanordnung fuer einen detektor fuer ionisierende strahlung - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer einen detektor fuer ionisierende strahlungInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01T—MEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
- G01T1/00—Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
- G01T1/16—Measuring radiation intensity
- G01T1/24—Measuring radiation intensity with semiconductor detectors
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- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
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- H05G1/32—Supply voltage of the X-ray apparatus or tube
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- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/64—Circuit arrangements for X-ray apparatus incorporating image intensifiers
Description
Schal "bung s anordnung für einen Detektor für
Die Srfiiidung besieht sich auf eine Schaltungsanordnung für
einen Detektor für ionisierende Strahlung, der mehrere Heßfelder
aufweist, bei der jeden ile.jfeld Ilittel zur Verarbeitung seines
iiusgangssignals nachgeschaltet sind.
Schaltungsanordnungen dieser Art werden in Röntgenbelichtungsautomaten
verwendet. Dabei liefert jedes Meßfeld ein Signal, das ein Eaß für die entsprechende Dosisleistung ist. Durch Integration dieses Signales kann-man ein der Röntgenstrahlendosis entsprechendes
Signal gewinnen und dieses Signal zur Abschaltung der Röntgenstrahlung benutzen.
Aufgrund der unterseil! edlichen Transparenz von medizinischen Objekten
ist es bei einem Röntgeribelichtungsautomaten der geschilderten
Art erforderlich, die Dosis über einen größeren Bereich, der für die Diagnose wichtig ist, zu integrieren. Dies kann durch
eine passende Wahl der strahlenempfindlichen Meßfläclies des Detektors
erfolgen. Die strahlenempfindliche Meßfläche kann nämlich
durch geeignete Sinschaltung von Heßfeldern bestimmt v/erden. Bei
Untersuchungen mit'Kontrastmittel, z.B. bei" der Untersuchung der
Magen-Darin-Passage, kann es jedoch vorkommen, daß ein größerer
Bereich der Heßfläche vom Kontrastmittel abgedeckt wird, was zu Fehlbelichtungen durch den'Belichtungsautomaten führt, weil in
diesem Fall die über'die MeSflache des Detektors in einer bestimmten
Zeit integrierte Strahlendosis stark von derjenigen Dosis abweichen kann, die sich ergibt, wenn derart starke Kontraste
des Röntgenbildes nicht vorhanden sind. ■
YPA 75 Ξ 5042
Tp 28 Ler / 5.11.1.975
709821/0543
Der■ Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
für einen Detektor der eingangs genannten Art su schaffen, die es erlaubt, den Kontrast des Rüntgenbildes su erfassen und
damit Fehlbelichtungen eines Röntgenfilms auszuschließen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemä/i gelöst durch einen Summenbildner
für ein der Summe aller Ausgangssignale der HeSfeider entsprechendes
Summensignal, ein Rechenglied zur Bildung eines Differenzsignals,
das. der Differenz zwischen dem "größten und dem kleinsten Ausgangs signal der I-ie.jf eider entspricht und ein Dividierglied
zur Division des Differenzsignals durch das Summensignal. Das Ausgangssignal des Dividierglieds ist dabei dem Dosis-Kcntrast
der gewählten Heßfläche proportional. Mit diesem Signal kann z.B. bei Aufnahmen mit Kontrastmittel die Verstärkung des
Belichtungsautomaten während der Aufnahme geändert werden, um
Fehlbelichtungen zu verhindern. Ferner kann das Zontrastsignal zur selbsttätigen Einstellung der .lüiitgonrühranhochspannung wL'lirend
einer Aufnahme benutzt '..-erden, d.h. es kann die Röntgenröhrenhochspannung
im Sinne der Erzielung eines optimalen Bildkontrastes eingestellt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausfüiirungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
-O*
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Srfindungsgedankens,
und
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung für den in der Figur 1 dargestellten
Strahlendetektor.
In der Figur 1 ist eine Röntgenröhre 1 dargestellt, die von einem
Röntgengenerator 2 gespeist wird und einen Patienten 3 zur Erzeugung
einer R-öntgenaufnahne auf einem Rentgenfilm 4 durchstrahlt.
Zur autcnatischen Schaltung der ^ufnal'.nez3.it dient ein Röntgenbelichtungsavitoaat
mit einen Detektor 5 für Röntgenstrahlung, der
bei den gezeichneten Ausführungsbaispiel sechs IleiZfelder besitzt,
die zur Bildung der UeBflache wahlweise eingeschaltet werden können,
und dor an einer schematisch dargestellten Jchaitungsanord-
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VPA VJ £ 5042
- #i
nimg 5 angeschlossen ist. Dig Schaltungsanordnung β besitzt
einen Ausgang 7» an dein ein der mittleren Dosisleistung der gewählten
Meßflache entsprechendes Signal liegt, und einen Ausgang
3, an den ein Signal liegt, das den Dosis-Kontrast der ge?;ahlten HeSflache kennzeichnet.
Das Signal an Ausgang 7 wird, in einen Kondensator 7'· integriert,
so dai an: Hingang 9 eines Verstärkers 10 ein der inittlorcn Dosis
der gewählten Meßfläche entsprechendes Signal,liegt. Die Verstärkung
des Verstärkers 10 wird durch das Signal an Ausgang 3 beeinflußt.
Der Verstärker 10 steuert mit seinen ;;usgangGsignal den
Röiitgengenerator 2 in Sinne, daß beim Erreichen einer "orbestinn-.
ten Spannung an Kondensator 7'und danit einer Yor'cestirxnten i,:ittleren
Dosis der gewählten Meßfläche eine Abschaltung der Röntgenröhre 1 erfolgt. Sine gestrichelte Linie deutet an, daß durch
das Kontrastsignal am Ausgang 3 auch die Röntgenröhrenhochspannung am Röntgengenerator 2 eingestellt werden kann.
Die Figur 2 zeigt die Schaltungsanordnung 6 in genauer Darstellung.
Der Strahlendetektor ö ist ein Halbleiterdetektor, bei den
bei den gezeichneten Ausführungsbeispiel alle sechs Heßfelder
eingeschaltet sind. Die Ausgangssignale der sechs Meßfelder sind sechs Stron-Spamiungswandlern 11 bis 16 zugeführt. Diese Ausgangssignale
sind der Dosisleistung in ■ ,jeweiligen Keßfeld proportional.
Die Ausgangssignale der otrom-Spannungswandler 11 bis
16 sind einen Sunnenbildner 17 zugeführt, der diese Ausgangssignale
summiert. Am Ausgang 13 des Sunmenbildners 17 liegt daher
ein Signal IL , das der mittleren Dosisleistung in der ließfläche
des Strahlendetektors 15 proportional ist. Dieses Ausgangssignal
dient einerseits wie geschildert zur Eestimnung der Aufnahmezeit, d.h. es ißt über die Leitung 7 dein Integrator 11 zugeführt.
Die Ausgangssignale der Strom-Spannungswandler 11 bis 16 sind
außerdem zwei Spitzenwertspeichern zugeführt, die von zwei Kondensatoren 19 bis 20 gebildet sind·. Dem Kondensator 12 ist dabei
eine aus Dioden 21 bestehende Matrix zugeordnet, wobei-die
Dioden 21 so gepolt sind, daß im Kondensator 19 ein der maximalen Dosisleistung in der gewählten Ke:3flache, d.h. der höchsten
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Ausgangssparinunj dsr Strom-Spannungswandler entsprechendes Signal
während einer Aufnahme gespeichert wird. Den Kondensator 20 ist eine Diodenmatrix nit Dioden 22, eine Diode 23 und ein "widerstand
24 vorgeschaltet, wobei die Dioden 22 und 23 so gepolt sind, daß die Spannung an Kondensator 20 der minimalen Dosisleistung
in der gewühlten KeBflache, d.h. den kleinsten Ausgangssignal
der Strom-Spannungswandler Ί1 bis 16 proportional ist. Die
Kondensatoren 13 und 20 sind normalerweise durch Relaiskontakte
25 und 26 kurzgeschlossen. Die Kontakte 25 und 26 werden mit Beginn
einer Röntgenaufnahno geöffnet, so daß erst -während einer
Röntgenaufnahme ein der maximalen bzw. minimalen Dosisleistung
entsprechendes Signal gespeichert v/ird.
Das der maximalen Dosisleistung entsprechende Signal ist einem Operationsverstärker 27 und das der minimalen Dosisleistung entsprechende
Signal einem operationsverstärker 28 zugeführt. Die Aus gangs signale der Operationsverstärker 27 una 28 v/erden in
einem Differenzverstärker 29 voneinander subtrahiert, so daß
am Ausgang 30 des Differenzverstärkers 29 eine Spannung U2 liegt,
die der Differenz zwischen dar maximalen und dar minimalen Dosisleistung
der gewählten Heßfläche entspricht. Dieses Signal ist einem Dividierglied 31 zugeführt', dem auch das Signal am Ausgang
13 des Sionenbildners 17 zugeführt ist. Das Dividierglied 51 "billig
det den Quotienten U = ψτ=· , d.h. den Quotienten aus einer Srcan-
U1
nung, die der Differenz zwischen der maximalen und der minimalen Dosisleistung in der gewählten UeSflache entspricht und einer
Spannung, die der mittleren Dosisleistung in der gewählten Keßfläche entspricht. Die Spannung U ist daher dem Kontrast des Röntgenbildes
proportional. Sie kann in der geschilderten "Weise zur Steuerung der Verstärkung des Verstärkers 10 benutzt v/erden, ura
auch bei großen Bildkontrasten eine einwandfreie Bildschwärsung
zu erzielen. Sie kann ferner - wie erwähnt - zur Beeinflussung der Röntgenröhrenlicchspannung dienen.
Der Strahlendetektcr 5 kann ein Halbleiterdetektor sein, Ss eignet
sich aber auch eine Strahlenmeßkararaer (Ionisationskammer) mit
unterteilten Meßfeldern.
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Leerseite
Claims (3)
- PatentansprücheSchaltungsanordnung für einen Detektor für ionisierende Strahlung, der mehrere IIe2f eider aufweist, "bei der jeden Ke 13-feld Hittel zur Verarbeitung seines Ausgangssignals nachgeschaltet sind, g e Ic" e η η ζ e i c h η e t durch einen Sunnienbildner (17) für ein der Sunne aller Ausgangssignale der HeUf eider entsprechendes Summenglied (U.,), ein R.echenglied (19 bis 2S") au-T Bildung eines Dixferenssignals (U2) das der Differenz s'/ischen dem größten und de:.i kleinsten Ausgangs signal der IleSfeider entspricht und. ein Dividierglied (31) sur DiTision des Differenz signals durch das Suiansnsignal.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 das DiYidierglied (31) nit seinera Ausgang (8) an den Verstärker (10) eines Röntgenoelichtungsautoiaaten (7 bis 10) zur Steuerung der Verstärlaing angeschlossen ist, der sv/isehen mindestens einem He3feld und einer Abschaltstufe für die Röntgenröhreniicchspannung liegt.
- 3. Schaltungsanordnung· nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daS das DiYidierglied (31) mit seinen Ausgang (3) an einer Ancrc.nij.ng zur ISinstellung der Rüntgenrühreijiiochspannung angeschlossen ist.VPA753 5042. - 709821/0543ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752552618 DE2552618A1 (de) | 1975-11-24 | 1975-11-24 | Schaltungsanordnung fuer einen detektor fuer ionisierende strahlung |
FR7635083A FR2332542A1 (fr) | 1975-11-24 | 1976-11-22 | Montage pour un detecteur de rayonnement ionisant |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752552618 DE2552618A1 (de) | 1975-11-24 | 1975-11-24 | Schaltungsanordnung fuer einen detektor fuer ionisierende strahlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2552618A1 true DE2552618A1 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=5962485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752552618 Pending DE2552618A1 (de) | 1975-11-24 | 1975-11-24 | Schaltungsanordnung fuer einen detektor fuer ionisierende strahlung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2552618A1 (de) |
FR (1) | FR2332542A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3912032C1 (de) * | 1989-04-12 | 1990-09-13 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De |
-
1975
- 1975-11-24 DE DE19752552618 patent/DE2552618A1/de active Pending
-
1976
- 1976-11-22 FR FR7635083A patent/FR2332542A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3912032C1 (de) * | 1989-04-12 | 1990-09-13 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2332542A1 (fr) | 1977-06-17 |
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