DE2551182C3 - Nachfüllverschluß für Druck-Sprühoder Spritzgeräte - Google Patents

Nachfüllverschluß für Druck-Sprühoder Spritzgeräte

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DE2551182C3 DE19752551182 DE2551182A DE2551182C3 DE 2551182 C3 DE2551182 C3 DE 2551182C3 DE 19752551182 DE19752551182 DE 19752551182 DE 2551182 A DE2551182 A DE 2551182A DE 2551182 C3 DE2551182 C3 DE 2551182C3
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Deutsche Feuerloescher-Bauanstalt Wintrich & Co 6140 Bensheim
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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Description

hohem Innendruck steht, schnell und sicher zum Zweck der Nachfüllung geöffnet werden kann.
Ausgehend von einem Nachfüllverschluß der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bajonettfassung aus zwei 5 separat hergestellten, in Axialrichtung teilweise ineinandergreifenden miteinander verbundenen ringförmigen Fassungsteilen besteht, von denen der erste auf dem Druckbehälter befestigte Fassungsteil die ersten, axial inneren Riegelaufnahme-Abschnitte und der zweite, auf dem ersten Fassungsteil befestigte Fassungsteil die zweiten axial äußeren Riegelaufnahme-Abschnitte aufweist, daß ein dem Druckbehälter zugewandter Abschnitt des zweiten Fassungsteils einen vom Druckbehälter wegweisenden Abschnitt des ersten Fassungsteils konzentrifch umgreift und an seinem unteren Ende um eine durch einen im Durchmesser verringerten Abschnitt des ersten Fassungsteils gebildete äußere Ringschulter nach innen umgebördelt ist, daß der erste Fassungsteil axial in Richtung des Druckbehälters zu >o seinen Riegelaufnahme-Abschnitten versetzt eine hohlzylindrische Dichtfläche aufweist, in die bei druckdicht verschlossenem Behälter ein zylindrischer Ansatz des Bajonettsockels mit Gleitpassung eingreift, und daß in den Ansatz eine Ringnut eingestochen ist, in welcher der als O-Ring ausgebildete Dichtring angeordnet ist. Durch die Verwendung eines an einer hohlzylindrischen Fläche abdichtenden O-Rings als Dichtring wird die das öffnen des Verschlusses erschwerende Hemmung von durch axiale Zusammendrückung abdichtenden Dichtringen to vermieden, und der Aufbau der Bajonettfassung aus zwei jeweils die einer Stufe zugeordneten RiegeLufnahme-Abschnitte aufweisenden konzentrischen, sich teilweise umgreifenden und zur Bajonettfassung starr verbundenen Ringe führt zu einer Verschlußausgestaltung, die unabhängig von der Höhe des im Behälter herrschenden Drucks schnell und sicher geöffnet werden kann.
Die konzentrische Anordnung von ringförmigen Bauteilen ist bei verriegelbaren Verschlüssen für andere Zwecke, z. B. bei der Ausgestaltung von Schleusentüren zur Abdichtung von radioaktive Stoffe enthaltenden Kammern, bereits bekannt (FR-PS 20 40 616). jedoch sind die Ring-Bauteile hierbei nicht zu einer einstückigen, zweistufig zu öffnenden Bajonettfassung vereinigt, 4^ sondern bleiben Teile des Verschlusses mit jeweils selbständiger, vom anderen Ringbautei! unabhängiger Funktion.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung rio näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch ein mit dem erfindungsgemäßen Nachfüllverschluß versehenes Druck-Sprüh- oder Spritzgerät;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Bajonettsockels des Nachfüllverschlusses des in F i g. 1 gezeigten Geräts;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in F ig. 2;
Fig.4 eine Draufsicht auf die Bajonettfassung des Nachfüllverschlusses des in F i g. 1 gezeigten Geräts; wi
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fi g. 4; und
Fig. 6 eine DraufsLni uui eine zur zusätzlichen Sicherung des erfindungsgemäßen Verschlusses dienende Sicherungsfeder. μ
Das in F i g. I gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Druck-Sprüh- oder Spritzgerät ist mit einem Nachfüllverschluß 12 versehen. Das Gerät 10 weist einen Druckbehälter 14 zur Aufnahme des zu versprühenden Mediums auf. Am bzw. im abnehmbaren Teil des Verschlusses 12 sind der Ventilbetätigungsmechanismus 16, das Ventil 18, die Handhabe 20, die Halterung 22 für die Treibgaspatrone 24 und das Steigrohr 26 angeordnet. Die genaue Ausbildung und Funktion der vorstehend erwähnten Bauteile des Geräts 10 entspricht im wesentlichen den entsprechenden Bauteilen von bekannten Geräten, so daß auf eine nähere Erläuterung im Rahmen der vorliegenden Beschreibung verzichtet werden kann.
Der Nachfüllverschluß 12 besteht aus zwei Teilen, einer an der Einfüllöffnung des Druckbehälters 14 druckdicht befestigten Bajonettfassung 30 und dem in der Bajonettfassung druckdicht verriegelbaren Bajonettsockel 32, an dem auch die oben erwähnten Bauteile 16 bis 26 montiert sind.
Die in den F i g. 4 und 5 gezeigte Bajonettfassung 30 setzt sich aus einem unteren Fassungsteil 34 und einem oberen Fassungsteil 36 zusammen. Der Fassungsteil 36 umgreift einen oberen Abschnitt des Fassungsteils 34 konzentrisch, und durch Umbördeln des unteren Randes des Fassungsteils 36 in der bei 38 gezeigten Weise um eine Ringschulter 40 des Fassungsteils 34 sind die beiden Teile zu einer untrennbaren Einheit verbunden. Dor untere Fassungsteil 34 ist mit einer nach innen weisenden Ringschulter 42 versehen, über die bei 44 das obere Ende eines an der Einfüllöffnung 46 des Behälters 14 gebildeten zylindrischen Stutzens 48 nach außen umgebördek ist. wodurch der Behälter 14 und die Bajonettfassung 30 untrennbar miteinander verbunden sind. LIm die Festigkeit und die Druckdichtheit dieser Verbindung zu erhöhen, sind der Behälter 14 und der untere Fassungsteil 34 bei 50 zusätzlich miteinander verschweißt. Oberhalb des umgebördelten Endes 44 des Behälterstutzens 48 ist im Fassungsteil 34 eine hohlzylindrische Dichtfläche 52 gebildet, die in der im folgenden noch beschriebenen Weise mit einem am Bajonettsockel 32 vorgesehenen Dichtring zusammenwirkt. Oberhalb der Dichtfläche 52 schließen sich zwei in Umfangsriehtung verlaufende nutartige Riegelaufnahme-Abschnitte 54 vergrößerten Durchmessers auf gegenüberliegenden Seiten (in F i g. 5 rechts und links) an. über denen der Fassungsteil 34 radial einwärts gerichtete Verriegekingsvorsprünge 56 aufweist, die sich jeweils nur etwa über ein Viertel des Utnfangs erstrecken, so daß zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 56 am Umfang Ausnehmungen 58 bestehen, durch welche die im folgenden noch beschriebenen Verriegelungsvorspriinge des Bajonettsockels axial hindurchtreten können. Der einwärts weisende Ringflansch 62 des oberen Fassungsteils 36 ist durch eine sich auf dem unteren Fassungsteil 34 abstützende Ringschulter 60 mit Abstand oberhalb der Vorsprünge 56 gehalten und weist an zwei gegenüberliegenden Seiten oberhalb dieser Vorsprünge 56 Ausnehmungen 64 auf, die sich ebenfalls über jeweils 90° des Umfangs erstrecken. Auf den restlichen, zwischen den Ausnehmungen 64 liegenden Abschnitten des Ringflansches 62 verbleiben also wiederum Verriegelungsvorsprünge 66, wobei jedoch diese Verriegelungsvorsprünge relativ zu den axial unter ihnen liegenden Verriegelungsvorsprüngen 56 des Fassungsteils 34 um 90° in Umfangsriehtung versetzt angeordnet sind. Dps gleiche gilt für die Ausnehmungen 64 und 58 der Fassungsteile 36 bzw. 34. Unterhalb der Verriegelungsvorsprünge 66 sind also wiederum um 90° zu den Riegelaufnahme-Abschnitten in Umfangsrichtune und axial nach oben versetzte
Riegelaufnahme-Abschnitte 68 gebildet. Zusammengenommen bilden die Riegelaufnahme-Abschnitte 68 und 54 eine sich über 180° des Umfangs erstreckende und auf der Hälfte, d. h. bei einer Erstreckung von 90° einen Sprung in Axialrichtung aufweisende Riegelaufnahme.
Der in F i g. 2 und 3 gezeigte Bajonettsockel 32 weist einen unter -n zylindrischen Abschnitt 70 auf, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß er mit Spiel in die hohlzylindrische Dichtfläche 52 der Bajonettfassung 30 paßt. Im zylindrischen Abschnitt 70 ist eine Ringnut 72 eingestochen, in die ein O-Ring 74 eingelegt ist, der in der Schließstellung des Verschlusses 12 an der erwähnten Dichtfläche 52 anliegt und Druckverlust im Behälter 14 verhindert. Oberhalb des zylindrischen Abschnitts springen an diametral gegenüberliegenden Seiten des Sockels 32 zwei in die Riegelaufnahme-Abschnitte 54 bzw. 78 der Bajonettfassung 30 passend in Eingriff bringbare Riegelvorsprünge 76 radial vor, deren Höhe, Breite und Außendurchmesser so gewählt ist, daß sie bei Ausrichtung mit den Ausnehmungen 64 bzw. 58 axial durch diese Ausnehmungen hindurchführbar sind, d. h. in Umfangsrichtung erstrecken sich die Riegelvorsprünge 76 jeweils über einen Winkel von etwas weniger als 90°. Die Breite der Riegelvorsprünge 76 wird durch zwei seitliche Ausfräsungen 78 auf das erforderliche Maß gebracht. Oberhalb der Riegelvorsprünge schließt sich ein zylindrischer Abschnitt 80 an, dessen Durchmesser etwas kleiner als der lichte Durchmesser zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 66 der Bajonettfassung 30 ist. An seinem oberen Ende weist der zylindrische Abschnitt 80 dann noch einen umlaufenden Ringflansch 82 etwas größeren Durchmessers auf. Die den Bajonettsockel 32 axial mittig durchsetzende gestufte Durchgangsbohrung 84 weist in ihrem oberen Bereich 86 größeren Durchmessers ein Innengewinde 88 auf, das zum Anschluß und zur Befestigung der früher geschilderten Bauteile 16 bis 26 dient.
Es ist ersichtlich, daß die Riegelvorsprünge 76 des Bajonettsockels 32 mit den Ausnehmungen 64 der Bajonettfassung ausgerichtet und dann in Axialrichtung bis zur Anlage auf der Oberseite der Verriegelungsvorsprünge 56 in die Bajonettfassung eingeführt werden können. Durch Drehung um 90° werden die Riegelvorsprünge 76 dann in den Riegelaufnahme-Abschnitt 68 unterhalb der Vorsprünge 66 gestellt. Ein in F i g. 5 bei 90° schematisch gezeigter Anschlag an einem der Vorsprünge 66 verhindert, daß die Riegelvorsprünge 76 um mehr als 90° gedreht werden können. In dieser Drehstellung sind die Riegelvorsprünge 76 mit den Ausnehmungen 58 der Bajonettfassung 30 ausgerichtet, so daß der Bajonettsockel 32 wiederum ein Stück axial nach innen geschoben werden kann. Durch eine weitere Drehung um 90° werden die Riegelvorsprünge 76 dann in die Riegelaufnahme-Abschnitte 54 unterhalb der Verriegelungsvorsprünge 56 gestellt. Auch hier stellt wiederum ein Anschlag 92 sicher, daß eine Verdrehung über 90° hinaus nicht möglich ist.
Wesentlich ist neben der zuvor beschriebenen zweistufig axial versetzten Anordnung der Riegelaufnahme-Abschnitte 68 und 54 die Anordnung des O-Rings 74 in der Ringnut 72 des Bajonettsockels 32 in solcher Lage, daß der O-Ring nur dann an der hohlzylindrischen Dichtfläche abdichtet, wenn die Riegelvorsprünge 76 in Höhe der Riegelaufnahme-Abschnitte 54 stehen. Bei einer Verschiebung der Riegelvorsprünge 76 axial nach außen in die Höhe der Riegelaufnahme-Abschnitte 68 kommt der O-Ring 74 von der Dichtfläche 52 frei, so daß der Behälter dann nicht mehr druckdicht gegen die Außenatmosphäre abgeschlossen ist. Beim öffnen des Behälters 14 zum Zwecke des Nachfüllens geschieht also folgendes:
Zunächst werden die in der Schließstellung in den Riegelaufnahme-Abschnitten 54 befindlichen Riegelvorsprünge 76 durch Linksdrehung des Bajonettsockels um 90° mit den Ausnehmungen 58 ausgerichtet. Der im Behälter 14 herrschende Druck verschiebt den Bajo-
to nettsockel in Axialrichtung nach außen zur Anlage der Riegelvorsprünge 76 an die Unterseite der Verriegelungsvorsprünge 66 der Bajonettfassung. Bei dieser Verschiebung kommt der O-Ring 74 von der Dichtfläche 52 frei, und das unter Druck stehende Treibgas entweicht schlagartig entlang der zwischen dem Bajonettsockel 32 und der Bajonettfassung 30 bestehen den Spalte. Da die Riegelvorsprünge 76 des Bajonettsockels 32 die Verriegelungsvorsprünge 66 der Bajonettfassung 30 untergreifen, wird ein Abschleudern de; Bajonettsockels mitsamt der an ihm befestigten Bauteile mit Sicherheit verhindert. Eine weitere Linksdrehung um 90° richtet die Riegelvorsprünge 76 dann mit der Ausnehmungen 64 aus, worauf der Bajonettsockel danr aus der Bajonettfassung herausgezogen werden kann Beim Schließen des Behälters wird umgekehrt vorge gangen, wobei darauf hinzuweisen ist, daß beirr Schließen im Behälter kein erhöhter Druck herrscht, di das in der Treibgaspatrone 24 enthaltene, unter Drucl stehende Treibgas erst unmittelbar vor der Betätigung des Geräts in den Behälter 14 überströmt. Dei Mechanismus, mit dem das öffnen der zunächst durcl· eine Durchstoßmembrane verschlossenen Druckgaspa trone 24 bewirkt wird, ist bekannt, so daß er in vorliegenden Zusammenhang nicht näher beschrieber werden muß.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispie weist der Bajonettsockel zwei diametral gegenüberlie gende Riegelvorsprünge 76 auf, die mit ebenfalli diametral gegenüberliegenden Riegelaufnahme-Ab schnitten 68 bzw. 54 der Bajonettfassung zusammenwir ken, wobei die Breite der Verriegelungsvorsprünge unc der Ausnehmungen 58 bzw. 64 in der Bajonettfassung 3( so gewählt sind, daß für das öffnen des Nachfüllver Schlusses aus der Schließstellung bis in die öffnungsstel lung ein Drehweg von 180° erforderlich ist. Es ist klar daß erforderlichenfalls auch noch kürzere Drehwege fü: die öffnungs- und Schließbewegung verwirklich werden können, wenn die zusammenwirkenden Verrie gelungsvorsprünge und Ausnehmungen entspreche™ schmaler bemessen werden. In einem solchen Fall kam es sich dann auch empfehlen, anstelle von zwe diametral gegenüberliegenden Riegelvorsprüngen an Bajonettsockel drei oder mehr in gleichmäßigen Winkelabstand am Sockelumfang verteilt angebracht!
Riegelvorsprünge und entsprechende Verriegelungs vorspränge und Ausnehmungen in der Bajonettfassunj vorzusehen.
In Fig.6 ist schließlich noch eine zusätzlichi Sicherungsfeder 94 gezeigt die aus federelastischen Material, beispielsweise Federstahl, besteht und in de Draufsicht etwa die Form eines Dreiviertelkreises mi nach außen umgebogenen Enden 96 hat Etwa in de Mitte der Sicherungsfeder 94 springt ein auf dei Kreismittelpunkt gerichteter Sicherungszapfen 98 voi
der durch eine Bohrung 100 in der Bajonettfassung 30 ii eine Sackbohrung 102 im Bajonettsockel 32 einführba ist Da die Bohrung 100 der Bajonettfassung nur in de Schließstellung mit einer von zwei im Bajonettsockel 3:
vorgesehenen Sackbohrungen 102 fluchtet, kann der Sicherungszapfen auch nur dann in die Sackbohrung 102 eingreifen, wenn der Nachfüllverschluß in der Schließstellung steht. Andererseits kann der Nachfüllverschluß nur dann geöffnet werden, wenn der Sicherungszapfen 98 aus der Bohrung 102 zurückgezogen ist. Hierzu muß aber die die Bajonettfassung 30 elastisch umgreifende
Sicherungsfeder 94 von der Bajonettfassung abgezogen werden.
Um zu verhindern, daß die Sicherungsfeder 94 versehentlich verlorengehen kann, ist sie über eine Kette 104 mit dem abnehmbaren Teil des Nachfüllverschlusses 12 verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nachfüllverschluß für Druck-Sprüh- oder Spritzgeräte mit einem Druckbehälter zur Aufnahme des zu versprühenden Mediums, der durch einen die Bedienungshandhabe, den Ventilmechanismus und die Sprüh- oder Spritzdüse aufweisenden, als Bajonettverschluß ausgebildeten Nachfüllverschluß mittels eines Dichtrings druckdicht verschließbar und mit einem Treibgas unter Druck setzbar ist, wobei der Bajonettsockel des Bajonettverschlusses radial vorstehende Riegelvorsprünge aufweist, die durch entsprechende Ausnehmungen in der Bajonettfassung axial einführbar und durch Drehung in in der Bajonettfassung in Umfangsrichtung verlaufenden Riegelaufnahmen verriegelbar sind, die in zwei in Axialrichtung anschließende Abschnitte unterteilt sind, wobei die Riegelaufnahme-Absdinitte so angeordnet sind, daß der den Bajonettsockel gegen die Bajonettfassung abdichtende Dichtring beim Eingriff der Riegelvorsprünge in die ersten, axial inneren Riegelaufnahme-Abschnitte den Nachfüilverschluß dicht verschließt, bei der axialen Verschiebung beim Übergang auf die zweiten, axial äußeren Riegelaufnahme-Abschnitte jedoch von der Dichtfläche freikommt und so eine Verbindung zwischen dem Innern des Druckbehälters und der Außenatmosphäre herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonettfassung (30) aus zwei separat hergestellten, in Axialrichtung teilweise ineinandergreifenden miteinander verbundenen ringförmigen Fassungsteilen (34; 36) besteht, von denen der erste auf dem Druckbehälter befestigte Fassur.gsteil (34) die ersten, axial inneren Riegelaufnahme-Abschnitte (54) und der zweite, aul dem ersten Fassungsteil befestigte Fassungsteil (36) die zweiten axial äußeren Riegelaufnahme-Abschnitte (68) aufweist, daß ein dem Druckbehälter zugewandter Abschnitt des zweiten Fassungsteils einen vom Druckbehälter wegweisenden Abschnitt des ersten Fassungsteils konzentrisch umgreift und an seinem unteren Ende (bei 38) um eine durch einen im Durchmesser verringerten Abschnitt des ersten Fassungsleils gebildete äußere Ringschulter (40) nach innen unigebördelt ist, daß der erste Fassungsteil axial in Richtung des Druckbehälters zu seinen Riegelaufnahme-Abschnitten versetzt eine hohl-zylindrische Dichtfläche (52) aufweist, in die bei druckdicht verschlossenem Behälter ein zylindrischer Ansatz (70) des Bajonettsockels (32) mit Gleitpassung eingreift, und daß in den Ansatz eine Ringnut (72) eingestochen ist, in welcher der als O-Ring (74) ausgebildete Dichtring angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft einen Nachfüllverschluß für Druck-Sprüh- oder Spritzgeräte mit einem Druckbehälter zur Aufnahme des zu versprühenden Mediums, der durch einen die Bedienungshandhabe, den Ventilmechanismus und die Sprüh- oder Spritzdüse aufweisenden, als Bajonettverschluß ausgebildeten Nachfüllverschluß mittels eines Dichtrings druckdicht verschließbar und mit einem Treibgas unter Druck setzbar ist, wobei der Bajonettsockel des Bajonettverschlusses radial vorstehende Riegelvorsprünge aufweist, die durch entspre chende Ausnehmungen in der Bajonettfassung axial
    einführbar und durch Drehung in in der Bajonettfassung in Umfangsrichtung verlaufenden Riegelaufnahrr.en verriegelbar sind, die in zwei in Axialrichtung anschließende Abschnitte unterteilt sind, wobei die Riegelaufnahme-Abschnitte so angeordnet sind, daß der den Bajonettsockel gegen die Bajonettfassung abdichtende Dichtring beim Eingriff der Riegelvorsprüuge in die ersten, axial inneren Riegelauf nähme-Abschnitte den N achfüll Verschluß dicht verschließt, bei der axialen Verschiebung beim Übergang auf die zweiten, axial äußeren Riegelaufnahme-Abschnitte jedoch von der Dichtfläche freikommt und so eine Verbindung zwischen dem Innern des Druckbehälters und der Außenatmosphäre herstellt.
    Es ist ein derartiges Druck-Spritzgerät bekannt (DE-OS 22 54 447), das durch eine in dem abnehmbaren Teil seines Nachfüllverschlusses eingebaute Pumpe unter Druck setzbat ist, wobei durch den in der eingangs erwähnten Art doppelstufig ausgebildeten Bajonettverschluß das Abschleudern des den Bajonettsockel bildenden abnehmbaren Verschlußteils verhindert wird, wenn versehentlich vergessen wird, den noch unter Druck stehenden Behälter vor dem öffnen des Verschlusses durch Betätigung eines gesondert vorgese-
    « henen Ablaßventils drucklos zu machen. Die der zweiten Öffnungsstufe des Verschlusses zugeordneten Riegelvorsprünge, welche den Bajonettsockel nach Drehung um den ersten Teil der Öffnungsbewegung gegebenenfalls halten und gegen Abschleudern sichern,
    jo werden bei dem bekannten Spritzgerät von an der eigentlichen einstufigen Bajonettfassung angeschweißten Winkelteilen aus Blech gebildet, deren einwärts gerichtete Winkelschenkel die axial äußeren zweiten Riegelaufnahme-Abschnitte bilden. Die Abdichtung des Bajonettsockels gegen die Bajonettfassung erfolgt durch einen flexiblen Dichtring aus Gummi o. dgl., der bei geschlossenem Behälter zwischen der Bajonettfassung und dem Bajonettsockel axial zusammengedrückt wird. Als Sicherung für den durch die Luftpumpe innerhalb des Behälters erzeugten relativ geringen Luftdruck genügen die aus Blech gebogenen Winkelteile, jedoch ist ihre Sicherung bei solchen Geräten, bei denen ein hoher Innendruck herrscht, wie es beispielsweise bei Geräten der Fall ist, bei denen der Spritzdruck
    4Γ) durch Auslösen einer Druckpatrone erzeugt wird, nicht gewährleistet, weil die Gefahr besteht, daß der höhere Druck den abnehmbaren Verschlußteil mit solcher Kraft abschleudert, daß die als Riegelaufnahme-Abschnitte dienenden Winkelschenkel sich verbiegen und
    rder Verschlußteil die Bedienungsperson doch noch verletzt. Die durch axiale Zusammendrückung dichtende Ringdichtung setzt der Öffnungsbewegung außerdem einen relativ hohen Drehwiderstand entgegen, wodurch das schnelle öffnen und Verschließen des
    '>'■ bekannten Geräts behindert wird. Der Nachfüllverschluß des bekannten Geräts erfüllt deshalb nicht die Anforderungen, die von den zuständigen Stellen an die für die Dekontaminierung von bakteriell, chemisch oder radioaktiv verunreinigten Flächen bestimmten Druck-Sprühgeräte gestellt werden, die mit Druckgaspatronen zur Druckerzeugung arbeiten und von denen gefordert wird, daß sie im Bedarfsfall auch bei noch nicht vollständiger Entleerung, d. h. wenn sie noch unter hohem Innendruck stehen, besonders schnell nachfüllbar sind.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Nachfüllverschluß für solche Druck-Sprühgeräte zu schaffen, der auch, wenn das Gerät selbst noch unter
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DE2551182B2 DE2551182B2 (de) 1980-01-17
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