DE2549468C2 - HF-Signalübertragungsanordnung - Google Patents
HF-SignalübertragungsanordnungInfo
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine HF-Signalübertragungsanordnung
mit einer HF-Signalübertragungsstrecke und einer NF-Wechselstromübertragungsstrekke,
weiche letztere Übertragungsstrecke mit mindestens einer Sperrinduktivität für die HF-Signale versehen ist,
welche Induktivität eine auf einem nicht geschlossenen Kern aus magnetisierbarem Material gewickelte Spute
aufweist.
Eine solche HF-Signalübertragungsanordnung ist aus
der FR-PS 14 75 775 bekannt. Derartige Signalübertragungsanordnungen
können beispielsweise in Antennensystemen verwendet werden, wobei HF-Signale, beispielsweise
Rundfunk- und Fernsehsignale, über Kabelverbindungen und Verstärker übertragen werden und
wobei die Speisung dieser Verstärker über dieselben Kabelverbindungen geführt wird.
Weil es sich in der Praxis herausgestellt hat, daß die
Gleichstromspeisung zu einer starken Korrosion der Kabel führt, werden aus praktischen Gründen immer
menr Wechselstromspeisungen mit einer Frequenz, die der üblichen Netzfrequenz (beispielsweise 50 Hz)
entspricht, angewandt.
Bei den bekannten Signalübertragungsanordnungen wird der Speisestrom mit Hilfe einer Sperrinduktivität
für die HF-Signale von den HF-Signalen getrennt,
welche Induktivität eine auf einem nicht geschlossenen Kern aus magnetisierbarem Material gewickelte Spule
enthält. Diese Sperrinduktivität bildet für die HF-Signale (5 MHz und höher) eine ausreichend große Impedanz,
um den NF-Speisestrom auf wirksame Weise von den HF-Signalen trennen zu können.
Bei Gleichstromspeisung reichte dieses Trennsystem aus. Bei Wechselstromspeisung entsteht jedoch ein
unerwünschter Nebeneffekt: die HF-Signale werden im Frequenztakt der Wechselstromspeisung moduliert; *»s
entsteht eine Brammodulation. Die Modulation ist die
Folge von Nichtlinearitäten, und zwar dadurch, daß der
N F-Wechselstrom Hystereseerscheinungen im magnetischen
Material des Kerns verursacht
Eine auf. der Hand liegende Lösung wäre, den Kern
der Spule zu entfernen, so daß Nichtlinearitätea infolge
von Sättigungserscheinungen und damitdie Brummodulation
nicht auftreten können.
Dies hätte jedoch zur Folge, daß die Impedanz für die
HF-Signale stark verringert würde, so daß die Spule —
zur Beibehaltung der ursprünglichen Impedanz — mit wesentlich mehr Windungen versehen werden müßte.
Dadurch würde der Umfang der Spule derart vergrößert, daß dies für den Aufbau zu Problemen führen
würde; außerdem wäre eine derartige Lösung wegen des Wicklungsbedarfs nicht mehr wirtschaftlich.
Ein anderes Verfahren, bei dem die Brummodulation dadurch reduziert wird, daß Nichtlinearitäten infolge
von Sättigungserscheinungen vermieden werden, ist aus der DE-PS 10 76 190 bekannt Dieses Verfahren betrifft
ein Koaxialleitungssystem mit Fernstromversorgung, wobei auf den Innenleitern der Koaxialleitung ein
NF-Versorgungsstrom übertragen wird. Um zu vermeiden,
daß das Störfeid dieses N F-Versorgungsstromes in den aus Eisenschirmen aufgebauten Außenleitern der
Koaxialleitungen Ummagnetisierungen verursacht wird ein separater Hilfsstrom auf den Außenleitern
übertragen. Die Amplitude und die Frequenz dieses Hilfsstromes sind gleich der Amplitude und Frequenz
des Versorgungsstromes, während seine Phase der des Versorgungsstromes entgegengesetzt ist, so daß das
Magnetfeld des Hilfsstromes das Störfeld des Versorgungsstromes kompensiert
Zwar wird bei diesem Koaxialleitungssystem die bei der Übertragung des NF-Versorgungsstromes entstehende
Brummodulation der HF-Signale vermieden, aber das Problem der bei der Zusammenschaltung und
Trennung von HF-Signalen und MF-Versorgungsstrom entstehenden Brummodulation wird nicht gelöst.
Darüber hinaus setzt die Benutzung eines Hilfsstromes
eine zusätzliche Hilfsstromquelle voraus; außerdem können die Energieverluste bei der Übertragung dieses
Hilfsstromes sehr groß sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Brummodulation einer HF-Signalübertragungsanordnung
der eingangs genannten Art ohne zusätzlichen Aufwand und ohne Vergrößerung des Spulenumfanges
bei ausreichend hoher Impedanz für die HF-Signale zu beheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spule aus mehreren auf den Kern gewickelten
Spulenteilen besteht, deren vom NF-Wechselstrom verursachte Magnetfelder einander wenigstens in einem
Teil des Kerns nahezu ausgleichen.
Die Lösung nach der Erfindung verwendet dazu die frequenzabhängigen Streueigenschaften der vom Strom
in den Spulenteilen verursachten Magnetfelder im nicht geschlossenen Kern aus magnetisierbarem Material. Bei
niedrigen Frequenzen werden die Magnetfeldlinien einander derart entgegenwirken, daß bei einer richtigen
Bemessung der Spulenteile und der hindurchfließenden Ströme Sättigungserscheinungen nicht auftreten können,
so daß keine Brummodulation entsteht.
Bei höheren Frequenzen werden jedoch immer mehr Feldlinien das Kernmaterial nur teilweise durchfließen,
u. a. deswegen, weil mit zunehmender Frequenz die
magnetische Leitfähigkeit abnimmt Diese Streuerscheinungen bewerkstelligen das Auftreten von Gebieten im
Kern, in denen praktisch kein oder wenigstens viel weniger Ausgleich einander entgegenwirkender Magnetfelder,
die durch die jeweiligen Spulenteile verursacht werden, auftritt. Die ursprüngliche Sperrinduktivität
ist dadurch als eine Reihenschaltung aus einer Anzahl untereinander nicht oder nahezu nichi gekoppelter
kleinerer Induktivitäten zu betrachten. Diese bilden für die HF-Signale bei einer richtigen Bemessung
der Spulenteile eine ausreichend hohe Impedanz um eine wirksame Trennung zwischen dem Speisestrom
und den HF-Signalen zu gewährleisten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
HF-Signalübertragungsanordnung, wobei diese Anordnung einen Gemeinschaftsantennenverstärker
enthält,
Fig. IA eine Induktivität wie diese in de'? in Fig. 1
und 2 dargestellten Ausführungsformen einer H F-Signalübertragungsanordnung
verwendet wird,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform einer HF-Signalübertragungsanordnung,
wobei diese Anordnung eine Vierwegweiche für Gemeinschaftsantennenanlagen enthält.
F i g. 3 eine aus Meßergebnissen erhaltene graphische Darstellung, in der der durch die Erfindung erzielte
Voneil in bezug auf die Brummodulation deutlich zum Ausdruck gelangt.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 zeigt eine HF-Signalübertragungsanordnung
1 mit einer Eingangsklemme 9 und einer Ausgangsklemme 10. Die HF-Übertragungsstrecke
wird dabei durch einen Kondensator 2, einen HF-Verstärker 4 und einen Kondensator 3
gebildet Parallel zu dieser HF-Übertragungsstrecke ist eine NF-Speisestrecke geschaltet,die aus Induktivitäten
6 und 7 besteht An ihrem gemeinsamen Punkt 11 findet eine Abzweigung des Stromes statt mit dem der
Verstärker 4 über eine Speiseeinheit 5 gespeist wird. Etwaige nicht völlig gedämpfte HF-Signale werden am
Punkt 11 über einen Kondensator 8 nach Erde kurzgeschlossen.
Der Kiemme 9 wird das HF-Signal mit der
NF-Speisung vorzugsweise über Koaxialkabel zugeführt. Der NF-Speisestrom sieht im Kondensator 2 eine
große Impedanz, so daß dem Eingang des Verstärkers 4 fasi ausschließlich das HF-Signal angeboten wird, das
nach Verstärkung über den Kondensator 3 zur AusgangSKlemme 10 geführt wird. Das HF-Signal sieht
in der induktivität 6 eine hohe Impedanz, so daß am Punkt 11 fast ausschließlich der NF-Speisestrom
erscheint. Ein Teil des NF-Speisestromes wird zur Speisung des Verstärkers 4 verwendet und wird dazu in
der Speiseeinheit 5 gleichgerichtet und danach dem Verstärker 4 zugeführt. Der übrige Teil des NF-Speisestromes
am Punkt 11 wird über die Induktivität 7, die auf dieselbe Art und Weise ausgebildet ist wie die
Induktivität 6, dem verstärkten HF-Signal an der Klemme 10 hinzugefügt.
Es dürfte einleuchten, daß durch den symmetrischen Aufbau der NF-Speisestrecke der NF-Speisestrom auch
in umgekehrter Richtung fließen kann, mit anderen Worten der Klemme 10 zugeführt und über die Klemme
9 abgeführt werden kaiui.
Auch ist es möglich, eine externe Speisung am Punkt 11 vorzusehen, wobei die Klemmen 10 und 9 als
Ausgangsklemme für den NF-Speisestrom wirksam sind.
Eine detailliertere Zeichnung einer der identischen Induktivitäten 6 und 7 ist in Fig.IA dargestellt Die
Induktivität wird durch eine auf einem Kern 26 gewickelte Spule 20 gebildet die aus einer Spulenhälfte
21 und einer mit entgegengesetzter Wickelrichtung gewickelten Spulenhälfte 23 besteht, die am Punkt 22
miteinander verbunden sind. Bei einer in der Praxis
in vorgesehenen Induktivität nach Fig.IA besteht der
zylinderförmig ausgebildete Kern aus dem Material Ferroxcube Typ 4B und hat der Kern einen Durchmesser
von 4,4 mm und eine Länge von 21,2 mm. Die
Spulenhälften 21 und 23 sind dabei aus isolierten
is Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,63 mm mit
je 12 Windungen gebildet
Das vom Strom in der Spulenhätfte 21 verursachte Magnetfeld wird dem vom Strom in der Spulenhälfte 23
verursachten Magnetfeld entgegengesetzt gerichtet sein. Bei niedrigen Frequenzen des Stromes durch die
Spule 20 werden die Felder der beidei. Spulenhälften einander auf jedem Platz nahezu im Kern entgegenwirken,
so daß eine magnetische Sättigung des Kerns und damit das Auftreten von Brummodulation vermieden
wird. Die Induktivität bei den höheren Signalfrequenzen ist jedoch nach wie vor groß genug, wie dies aus dem
Untenstehenden hervorgeht
Bei höheren Frequenzen werden infolge des HF-Spulenstromes in den Spulenhälften 21 und 23 and durch die
jo bereits obengenannten frequenzabhängigen Streuerscheinungen
im magnetischen Material des Kerns Magnetfelder zurückbleiben, die so groß sind, daß die
Impedanz der Spule bei diesen Frequenzen noch groß genug ist Die HF-Magnetfelder sind in Fig. 1A mit
Hilfe der Feldlinien 24 und 25 zum Ausdruck gebracht. Es dürfte einleuchten, daß der Ausgleich einander
entgegenwirkender Magnetfelder am größten ist in der Nähe des Punktes 22. Bei diesen höheren Frequenzen ist
die Induktivität als eine Reihenschaltung aus der Induktivität der linken Windungen der Spulenhälfte 21
und der der rechten Windungen der Spulenhälfte 23 zu betrachten.
Eine entsprechende Wirkung wird selbstverständlich auch erhalten wenn die beiden Spulenhülsen 21 und 23
■»5 gleiche Wickelrichtungen haben, die beiden rechten
Enden miteinander verbunden sind und die beiden linken Enden der Spulenhälften zum Zu- bzw. Abführen
des Stromes verwendet werden.
Die Ausführungsform nach Fig.2 zeigt eine HF-Signalübertragungsaviordnung
30 mit einer Eingangsklemme 31 und Ausgarrgsklemme 32,33,34 und 35. Die
HF-Übertragungsstrecke besteht aus einer Weiche 46, wobei an einer Ausgangsklemme 54 eine Weiche 47 und
an einer Ausgangsklemme 55 der Weiche 46 eine Weiche 48 vorgesehen ist. Zwischen der Eingangskiemme
31 und jeder Ausgangsklemme 32,33,34 und 35 gibt
es eine NF-Übertragungsstrecke. Die NF-Übertragungsstrecken urn'assen eine Induktivität 36 mit einem
nachgeschalteten nach Erde verbundenen Kondensator 49, einen Schalter 41 und an einem Punkt 60 vier
identische Schaltungsanordnungen 56,57,53 und 59. die
an die Klemmen 35, 34, 33 bzw. 32 angeschlossen sind Die Schaltungsanordnung 56 besteht aus einem Schalter
42 dem ein nach ErJe verbundener Kondensator 50 und
« eine Induktivität 37 folgen. Die jeweiligen Schaltungsanordnungen
57, 58 und 59 haben in derselben Koinfiguration Schalter 43, 44 bzw. 45 Kondensatoren
51, 52 bzv.53 und Induktivitäten 38,39 bzw.40.
Das HF-Signal mit dem NF-Speisestrom wird über die Eingangsklemme 31 der Induktivität 36 und der
Weiche 46 angeboten. Die sogenannten »3 dB«-Weichen 46, 47 und 48 weisen die Eigenschaft auf, daß der
NF-Speisestrom in beiden Richtungen gesperrt wird und das HF-Signal in zwei Teile gleichen Energieinhalts
aufgeteilt wird. Die Ausgangsklemmen 32,33,34 und 35
weisen also je ein HF-Signal mit einem Energieinhalt entsprechend '/« des Energieinhalts des der Klemme 31
angebotenen HF-Signals auf. Die Induktivität 36 sperrt zum großen Teil das HF-Signal und läßt den
NF-Speisestrom durch. Diese Induktivität entspricht den Induktivitäten 6 und 7 in der in F i g. I dargestellten
HF-Signalübertragungsanordnung und ist in der Figurbeschreibung von Fig. IA eingehend beschrieben
worden. Das nicht völlig von der Induktivität 36 zurückgehaltene HF-Signal wird über den Kondensator
49 nach Erde kurzgeschlossen. Der NF-Spcisestrom
geht danach durch den Schalter 41, der derart ausgebildet ist, daß die Verbindung unterbrochen wird.
wenn ein Schaltglied entfernt wird. Derjenige Teil des NF-Speisestromes, der der Schaltungsanordnung 56
zugeführt wird, geht dabei durch den Schalter 42 und wird danach über die Induktivität 37 der Klemme 35
zugeführt. Auf dieselbe Art und Weise werden die HF-Signale an den Klemmen 32. 33 und 34 über die
Schaltungsanordnungen 59, 58 und 57 mit NF-Speisestrom versehen.
Durch den symmetrischen Aufbau der NF-Übertragungsstrecke gegenüber dem Punkt 60 ist es auch
möglich, für den NF-Speisestrom nur eine der Klemmen 32, 33, 34 und 35 als Eingangsklemme zu verwenden,
wobei die übrigen Klemmen als Ausgangsklemmen wirksam sind. Dadurch, daß beispielsweise der Schalter
41 geöffnet und die Klemme 33 als Eingangsklemme für den NF-Speisestrom verwendet wird, werden die
Klemmen 32, 34 und 35 mit NF-Speisestrom versehen. Wenn nun beispielsweise der Schalter 42 geöffnet wird.
wird die Klemme 35 nicht mehr gespeist.
Wenn eine HF-Signalübertragungsanordnung keiner Eigenspeisung bedarf, — beispielsweise wie die
Ausführungsform nach Fig.2 — und die Möglichkeit,
die NF-Speisestromübertragungsstrecken innerhalb einer derartigen Anordnung umschalten zu können, nicht
erforderlich ist, kann man die letztgenannte Übertragungsstrecke mit nur einer Induktanz verwirklichen, wie
dies in Fig. IA dargestellt ist, statt mit zwei derartigen
Induktanzen mit zwischengeschaltetem Erdungskondensator.
In Fig. 3 zeigt die Kurve a den Verlauf des
Brummodulationsabstandes B in dB als Funktion des Spulenstromes / in Ampere gemessen an einer
Anordnung nach Fig. I mit Induktivitäten 6 und 7, die je konventionell ausgebildet sind als eine auf einem
Ferritkern durchgewickelte Spule mit 12 Windungen. Dabei ist der Brummodulationsabstand als —20 log in
definiert, wobei m die ivioduiationstiete ist, d. n. das
Verhältnis zwischen der Amplitude der NF-Modulationswelle und der Amplitude der HF-Trägerwelle.
Kurve b zeigt den Verlauf des Brummodulationsabstandes als Funktion des Spulenstromes für eine
Anordnung mit einer Induktivität, wie dies in der F i g. IA dargestellt ist. Aus der Lage der beiden Kurven
zueinander ist der durch die Erfindung erzielte Vorteil deutlich ersichtlich. Beispielsweise ist bei einem
NF-Speisestrom von 5 A der Brummodulationsabstand gemessen an einer Anordnung nach der Erfindung
72 dB, während auf entsprechende Weise gemessen an einer konventionellen Anordnung mit durchgewickelten
Spulen von 12 Windungen der Brummodulationsabstand nur 48 dB betrug.
Eine auf einem Ferritkern durchgewickelte Spule von 2 · 12 Windungen wird eine stärkere Modulation
verursachen mit einem Verlauf des Brummodulationsäbsmndes als Funktion des Sputensiromss, die noch
unterhalb der Kurve .1 liegen wird.
Claims (4)
1. HF-Signalübertragungsanordnung(l) mit einer
HF-Signalübertragungsstrecke (2i..., 4) und einer
NF-Wechselstromübertragungsstrecke (6,7), welche
letztere Übertragungsstrecke mit mindestens einer Sperrinduktivität (6 bzw. 7) für die HF-Signale
versehen ist, welche Induktivität eine auf einem nicht geschlossenen Kern (26) aus magnetisierbarem
Material gewickelte Spule(20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (20) aus
mehreren auf den Kern (26) gewickelten Spulenteilen (21, 23) besteht, deren vom N F-Wechselstrom
verursachte Magnetfelder (24, 25) einander wenigstens in einem Teil des Kerns (26) nahezu !5
ausgleichen.
2. HF-Signalübertragungsanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ker-a (26) stabförmig ausgebildet ist und die Spule (20) aus
einer Reihenschaltung von zwei nahezu gleichen Spulenhälften (21,23) besteht
3. HF-Signalübertragungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Spulenhälften (21, 23) nebeneinander auf den Kern (26) gewickelt sind.
4. HF-Signalübertragungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Spulenhälften (21, 23) mit entgegengesetzter Wikkelrichtung
gewickelt und die beiden einander zugewandte/r Enden der beiden Spulenhälften (22)
miteinander verbunden sind.
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