DE2549220A1 - Imidazol(1,2-b)isochinolinderivate und sie enthaltende pharmazeutische mittel - Google Patents
Imidazol(1,2-b)isochinolinderivate und sie enthaltende pharmazeutische mittelInfo
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Description
Anmelder: Aspro-Nicholas Limited
225 Bath Road, Slough, SL1 4AU/England
Imidazol(1,2-b)isochinolinderivate und sie enthaltende
pharmazeutische Mittel
Die Erfindung betrifft neue Imidazol(1,2-b)isochinolinderivate
und sie enthaltende pharmazeutische Mittel.
Gegenstand der Erfindung sind pharmazeutische Mittel, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie mindestens ein pharmakologisch
aktives 5,10-Dihydro-imidazo(1,2-b)isochinolin, das in mindestens einer der 2- und 3-Stellungen durch eine aromatische
Gruppe substituiert ist, d.h. mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin η die Zahl 1 oder 2 und Ar eine aromatische Gruppe bedeuten,
die durch ein Ringkohlenstoffatom derselben an die 2- oder 3-Stellung des Dihydroimidazoisochinolinkerns gebunden
ist, wobei dann, wenn η die Zahl 2 bedeutet, die Gruppen gleich oder voneinander verschieden sein können,
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oder ein pharmakologisch verträgliches Säureadditionssalz
davon, gegebenenfalls zusammen mit einem Träger oder Verdünnungsmittel, enthalten.
Die Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel I sind neu mit Ausnahme der Verbindung 2-Phenyl-5,1O-dihydroimidazo(1,2-b)isochinolin,
d.h. des Falles, daß in der oben angegebenen allgemeinen Formel I η = 1 - und Ar unsubstituiertes
Phenyl in der 2-Stellung des Dihydroimidazoisochinolinkerns
bedeutet. Diese zuletzt genannte bekannte Verbindung wird hergestellt nach dem von Kroehnke und Zecher in "Chem.
Ber.% 1962, ££, 1128, beschriebenen Verfahren, wobei das
dabei erhaltene Produkt in dieser Literaturstelle nicht richtig identifiziert wurde. Erst vor kurzem ist dieses Produkt
von Cookson, Nowotnik und Parfitt in "J. Chem. Soc, Chem. Comm.
richtig identifiziert worden.
Gegenstand der Erfindung sind ferner die neuen, pharmakologisch. aktiven 5,10-Dihydro-imidazo(i,2-b)isochinoline, die in mindestens
einer der 2- und J-Stellungen durch eine aromatische
Gruppe substituiert sind, mit der Maßgabe, daß dann, wenn sich in der 2-Stellung, nicht Jedoch in der J-Stellung eine aromatische
Gruppe befindet, diese Gruppe nicht unsubstituiertes Phenyl bedeutet, sowie die Säureadditionssalze und quaternären
Ammoniumderivate davon.
Die aromatische(n) Gruppe(n) in den 2- und/oder 3-Stellungen
können carbocyclisch oder heterocyclisch sein und sie sind durch ein Ringkohlenstoffatom direkt an den Dihydroimidazoisochinolinkern
gebunden. Bevorzugte aromatische Gruppen sind solche mit einem Furyl-, Thienyl-, Pyridyl- oder insbesondere Phenylring.
Der Eing der aromatischen Gruppe kann durch einen oder mehrere "therapeutisch verträgliche" (wie nachfolgend definiert) Substituenten
substituiert sein. Wenn es sich bei der aromatischen Gruppe um Phenyl handelt,, sind besonders geeignete Substituenten
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C^-C^-Alkoxygruppen, die sich vorzugsweise in der p-Stellung,
bezogen auf die Bindung des Rings an den Dihydroimidazoisochinolinkern, befinden. Beispiele für andere geeignete Substituenten
sind Methylendioxy, C^-C^-Alkyl, primäres Amino, C1-C^-Alkylamino,
Di-(C^-C^-alkyl)amino, Halogen, Trifluormethyl und C1-C^-
Acylamino.
Der Dihydroimidazoisochinolinkern kann in einer oder mehreren der 5-, 6-, 7-, 8-, 9-, 10- und - falls verfügbar - 2- oder 3-Stellungen
durch "therapeutisch verträgliche" (wie nachfolgend definiert) Substituenten substituiert sein. In der Regel befinde'
sich mindestens ein Wasserstoffatom in jeder der 5- und 10-Stellungen, weil das bevorzugte Herstellungsverfahren zu einem
Wasserstoffatom in jeder dieser Stellungen führt.
Der hier in Verbindung mit einem Substituenten verwendete Ausdruck
"therapeutisch verträglich" bedeutet, daß durch die Anwesenheit dieses Substituenten weder die pharmakologische Aktivität
des Moleküls aufgehoben noch vermindert und/oder die Toxizität des Moleküls erhöht werden, so daß das therapeutische
Verhältnis auf den Wert 5 öder darunter herabgesetzt wird. Die
therapeutische Verträglichkeit eines bestimmten Substituenten kann von dem vorgesehenen Substitutionszentrum in dem Molekül
und/oder der Anwesenheit anderer Substituenten in dem Molekül abhängen. Daher kann ein bestimmter Substituent in bezug auf ein
Molekül, in das er eingeführt wird, therapeutisch verträglich sein, in bezug auf ein anderes Molekül jedoch unverträglich
sein, d.h. dieses inaktivieren. Die Verträglichkeit irgendeines beliebigen Substituenten in bezug auf irgendein beliebiges Molekül
der Formel I kann leicht dadurch ermittelt werden, daß man die jeweilige Verbindung Standard-Reihenuntersuchungstests
unterwirft, wie sie weiter unten beschrieben werden. Im übrigen * liegt es im Rahmen des Fachwissens des Durchschnittsfachmannes,
der mit der Entwicklung von neuen Arzneimitteln befaßt ist, festzustellen, welche Substituenten in den pharmakologisch aktiven
Verbindungen der Formel I enthalten sein können.
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Beispiele für Substituenten, die mit den meisten, wenn nicht
mit allen, Verbindungen der Formel I therapeutisch verträglich sind, und zwar sowohl solche in dem Kern (Ring) als auch solche
in der aromatischen Gruppe, sind Alkyl, Alkoxy, Halogen, HaIogenalkyl,
Hydroxy, Hydroxyalkyl, Alkylthio, Alkylsulfinyl,
Alkylsulfonyl, primäres Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Acylamino,
Nitro, Alkylsufonamido (d.h. Alkyl-SOo-NH-) und SuIfamoyl
(d.h. HpN-SOp-), wobei jeder Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome
enthält.
Eine bevorzugte Klasse von Verbindungen der allgemeinen Formel I sind solche der allgemeinen Formel
II
worin bedeuten:
1 2
R und R unabhängig voneinander jeweils Phenyl,das gegebenenfalls
substituiert ist durch Methylendioxy, CL-C^-Alky
primäres Amino, CL-CL-Alkylamino, Di-(CL-CL-alkyl)-amino
oder Halogen, Trifluormethyl, CL1 -CL^-Acylamino
oder vorzugsweise CL^CL-Alkoxy; Wasserstoff oder die
Gruppe R , mit der Maßgabe, daß mindestens einer der
Ί 2
Reste R und R substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl bedeutet;
Reste R und R substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl bedeutet;
m die Zahl 0 oder eine ganze Zahl von bis zu 6, insbesondere die Zahl 0, 1 öder 2; und
R Alkyl, Alkoxy, Halogen, Halogenalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl,
Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
primäres Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Acylamino, Nitro, Alkylsulfonamido oder Sulfamoyl,
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wobei jeder Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält.
Eine besonders bevorzugte Klasse von Verbindungen der allgemeinen Formel I sind solche der allgemeinen Formel
III
4 5
worin R und B/ unabhängig voneinander jeweils gegebenenfalls durch Methoxy, vorzugsweise in der p-Stellung, substituiertes Phenyl oder Wasserstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindesten^ einer der Reste E und R/ Phenyl oder Methoxyphenyl bedeutet.
worin R und B/ unabhängig voneinander jeweils gegebenenfalls durch Methoxy, vorzugsweise in der p-Stellung, substituiertes Phenyl oder Wasserstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindesten^ einer der Reste E und R/ Phenyl oder Methoxyphenyl bedeutet.
Spezifische Beispiele für Verbindungen der Formel III sind folgende
:
A) 2-Phenyl-5,10-dihydroimidazo(1,2-b)isochinolin;
B) 2,3-Diphenyl-5,10-dihydroimidazo(1,2-b)isochinolin und
C) 2,3-Di-(p-methoxyphenyl)-5»10-dihydroimidazo(i,2-b)isochinolin.
Es wurde nun gefunden, daß die Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel I wertvolle pharmakologische Eigenschaften,
insbesondere eine wertvolle analgetische, antiinf laminat ο rische und/oder antipyretische Aktivität, bestimmt nach dem
Phenylbenzochinon-Abdominalverengungstest (nach Parkes und Pickens in "Brit. J. Pharmacol. Chemother.", 1964, 2j?, 81) aufweisen.
Einen Hinweis auf den potentiellen Wert dieser Verbindungen ergibt der Vergleich der PD 50 (d.h. der Dosis, welche
die Anzahl der SchmerzStreckungen um 50 % vermindert) bei
peroraler Verabreichung von Dosen der oben angegebenen Verbindungen (A), (B) und (C) mit derjenigen des bekannten analgetischen/antipyretischen
Arzneimittels Paracetamol sowie ihrer jeweiligen Letalitäten bei 512 mg/kg p.o. Die betreffenden
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Zahlenwerte sind in der folgenden Tabelle !.angegeben,
Verbindung
Paracetamol
PD 50 (mg/kg p.o.)
275 62,7
5,1 128
Letalität bei mg/kg p.o,
O %
O % O % 60 %
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können in zwei Stufen
aus dem entsprechenden Isochinolin hergestellt werden. In der ersten Stufe wird das Isochinolin auf an sich bekannte Weise
zu dem geeigneten 2-Acylmethylisochinoliniumsalz quaternisiert, wobei diese Stufe wie folgt dargestellt werden kann:
zu dem geeigneten 2-Acylmethylisochinoliniumsalz quaternisiert, wobei diese Stufe wie folgt dargestellt werden kann:
N - CH-CO-R
6 1
worin mindestens einer der Reste R und R' die in der 2- bzw.
3-Stellung des Dihydroimidazoisochinolins, das hergestellt
werden soll, erwünschte aromatische Gruppe bedeutet, wobei
werden soll, erwünschte aromatische Gruppe bedeutet, wobei
dann, wenn das Endprodukt nur eine derartige aromatische Gruppe
6 7
enthalten soll, der andere Rest von R und R' Wasserstoff oder eine Substituentengruppe bedeutet, die unter den Reaktionsbedingungen der (nachfolgend beschriebenen) zweiten Stufe bis zu einem solchen Grade inert ist, daß sie den gewünschten Ringschluß in der zv/eiten Stufe nicht verhindert. Zweckmäßig kann die Quaternisierung unter Verwendung einer a-Halogencarbonyl-
enthalten soll, der andere Rest von R und R' Wasserstoff oder eine Substituentengruppe bedeutet, die unter den Reaktionsbedingungen der (nachfolgend beschriebenen) zweiten Stufe bis zu einem solchen Grade inert ist, daß sie den gewünschten Ringschluß in der zv/eiten Stufe nicht verhindert. Zweckmäßig kann die Quaternisierung unter Verwendung einer a-Halogencarbonyl-
6 1
verbindung der Formel R-CO-CHErX, worin X Halogen, insbesondere
Chlor bedeutet, oder eines Derivats davon, wie z.B. eines Acetals oder Ketals, durchgeführt werden. Wenn R Wasserstoff
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bedeutet, kann es erforderlich sein, die Carbonylgruppe in
dem Quaternisierungsmittel beispielsweise durch Acetylbildung
zu schützen, tun Konkurrenzreaktionen zu vermeiden. Das in der ersten Stufe gebildete quaternäre Salz kann gewünschtenfalls
isoliert werden oder es kann in seiner rohen Form, wie es bei der Herstellung erhalten wird, verwendet werden.
Die zweite Stufe besteht darin, daß man das als Zwischenprodukt erhaltene quaternäre Salz auf an sich bekannte Weise mit dem
Ammoniumsalz -einer organischen Säure in Gegenwart eines polaren protischen Lösungsmittels erhitzt. Bei der organischen Säure
handelt es sich vorzugsweise um eine Carbonsäure, insbesondere um Essigsäure. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Methanol
und vorzugsweise Essigsäure. Es ist vorteilhaft, die Umsetzung unter Rückflußbedingungen durchzuführen. Die zweite
Stufe kann durch die folgende Reaktionsglß ichung dargestellt
werden:
-CH-CO-R
Andere Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I sind für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich. Wenn z.B. eine
Verbindung der Formel I mit zwei Substituenten in der 5- und/odei
10-Stellung gewünscht wird, kann das entsprechende 3-Amino-1,4—
dihydro-isochinolin auf an sich bekannte Weise mit einer α-Halo gencarbony !verbindung entsprechend der folgenden Gleichung
umgesetzt werden:
ι 6oder-
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Die vorstehend "beschriebenen Verfahren können zur Herstellung
sämtlicher erfindungsgemäßer Verbindungen angewendet werden,
obgleich es in einigen Fällen möglicherweise nicht möglich ist, eine bestimmte Verbindung nach einem oder mehreren der oben
genannten Verfahren direkt herzustellen. Es ist jedoch für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß diejenigen Verbindungen,
die nicht direkt nach dem oder den Verfahren hergestellt werden
können, nach anderen an sich bekannten Verfahren aus verwandten Verbindungen hergestellt werden können. Diese Umwandlungen werden
unter Anwendung an sich bekannter Verfahren durchgeführt. So kann beispielsweise ein Hydroxyalkylsubstituent durch Umsetzung
mit einem Halogenierungsmittel, wie Thionylchlorid oder Phosphortribromid, in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels,
wie Chloroform, in einen Halogenalkylsubstituenten umgewandelt werden.
Die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Verbindungen
können entweder als solche oder in Form ihrer Säureadditionssalze oder der quaternären Ammoniumderivate"davon isoliert
werden.
Bei den Säureadditionssalzen handelt es sich vorzugsweise um
pharmazeutisch verträgliche, nicht-toxische Additionssalze mit
geeigneten Säuren, z.B. mit anorganischen Säuren, wie Chlorwasserstoff säure, Bromwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure
oder Phosphorsäure, oder mit organischen Säuren, beispielsweise organischen Carbonsäuren, wie Glykolsäure, Maleinsäure,
Hydroxymaleinsäure, Apfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure,
Salicylsäure, o-Acetyloxybenzoesäure, Nikotinsäure oder Isonikotinsäure,
oder organischen Sulfonsäuren, wie Methansulfonsäure,
Äthansulfonsäure, 2-Hydroxyäthansulfonsäure, Toluol-psulfonsäure
oder Naphthalin-2-sulfonsäure. Die Säureadditionssalze
umfassen außer den pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzen auch noch andere Salze, wie z.B. diejenigen mit
Picrinsäure oder Oxalsäure; diese können als Zwischenprodukte
für die Reinigung der Verbindungen oder für die Herstellung
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anderer, "beispielsweise der pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze,
oder für die Identifizierung oder Charakterisierung der Basen verwendet werden.
Ein auf diese Weise hergestelltes Säureadditionssalz kann nach
bekannten Verfahren, beispielsweise durch Behandlung mit.einer Base, z.B. mit einem Metallhydroxid oder -alkylat, wie einem
Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxid, z.B. Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaiiumhydroxid oder Calciumhydroxid, mit einem
Metallcarbonat, wie einem Alkali- oder Erdalkalimetallcarbonat oder -hydrogencarbonat, z.B. Natrium-, Kalium- oder Galciumcarbonat
oder -hydrogencarbonat; mit Ammoniak oder mit einem Hydroxylionenaustauscherpräparat oder mit irgendeinem anderen
geeigneten Reagens, in die freie Verbindung überführt werden.
Das auf diese Weise hergestellte Säureadditionssalz kann auch nach bekannten Verfahren in ein anderes Säureadditionssalz
überführt werden, z.B. kann ein Salz mit einer anorganischen Säure mit einem Metallsalz, z.B. einem Natrium-, Barium- oder
Silbersalz,einer Säure in einem geeigneten Verdünnungsmittel,
in welchem das anorganische Salz unlöslich ist, behandelt und auf diese Weise aus dem Eeaktionsmedium entfernt werden. Ein
Säureadditionssalz kann auch durch Behandlung mit einem Anionenaustauscherpräparat
in ein anderes Säureaddtitionssalz umgewandelt werden·
Bei den quaternären Aänmoniumderivaten der erfindungsgemäßen
Verbindungen handelt es sich insbesondere um solche, die durch Umsetzung mit niederen Alky!halogeniden, wie Methyl-, Äthyloder·
Propylchlorid, -bromid oder -jodid; Mniedrigalkylsulfaten,
ie Dimethyl- oder Diäthylsulfat; Niedrigalkylniedrigalkansulfonaten,
z.B. Methyl- oder Äthylmethansulfonat oder -äthansulfonat;
Kiedrigalkylarylsulfonaten, z.B. Methyl- oder Äthyl-ptoluolsulfonaten;
und Phenylnieärigalkylhalogeniden, z.B. Benzyl- oder Phenäthylchlorid, -bromid oder -jodid, gebildet
werden. Dazu gehören auch die quaternären Ammoniumhydroxide und
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die quaternaren Ammoniumverbindungen, die als Anionen diejenigen
anderer anorganischer oder organischer Säuren, z.B. diejenigen von Säuren, wie sie für die Herstellung der oben
genannten Säureadditionssalze verwendet werden, aufweisen.
Bei den erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mitteln handelt es sich um solche pharmazeutischen Präparate, in denen die erfindungsgemäßen
aktiven Verbindungen normalerweise verwendet werden. Solche Präparate werden auf in der Pharmazie an sich
bekannte Weise hergestellt und sie enthalten in der Eegel mindestens
eine erfindungsgemäße aktive "Verbindung,gegebenenfalls
in Mischung oder anderweitig kombiniert mit einem dafür geeigneten pharmazeutisch verträglichen Träger oder Verdünnungsmittel.
Zur Herstellung dieser Präparate wird der aktive Bestandteil in der Regel mit einem Träger gemischt oder mit einem
Träger verdünnt oder in eine Kapsel, in ein Sachet, ein Cachet, in Papier oder in einen anderen Behälter eingeschlossen oder
eingekapselt. Bei dem Träger oder Verdünnungsmittel kann es sich um ein festes, halbfestes oder flüssiges Material handeln,
das als Verdünnungsmittel, Träger oder Medium für den aktiven Bestandteil (Wirkstoff) dient. Geeignete Beispiele für solche
Verdünnungsmittel öder Träger sind Lactose, Dextrose, Saccharose Sorbit, Mannit, Stärken, Akaziengummi, Calciumphosphat, flüssiges
Paraffin, Kakaobutter, Theobromaöl, Alginate, Tragant,
elatine, B.P.-Sirup, Methylcellulose, Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat,
Methyl- und Propylhydroxybenzoat, Talk, Magnesiumtearat und Mineralöl.
Die erfindungsgemäßen Präparate eignen sich für die enterale ode: carenterale Verwendung und sie können dem Patienten, der behan-IeIt
werden soll, beispielsweise einem unter inflammatorischen
Zuständen leidenden Tier, in Form von Tabletten, Kapseln, Suppoitorien,
Lösungen, Suspensionen oder dgl. verabreicht werden. Die für die Behandlung-Feines Tieres erforderliche Dosierung
liegt in der Regel innerhalb des Bereiches von 0,01 bis 250 mg/
kg. Für die Behandlung von erwachsenen Menschen liegt die Dosis
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des aktiven Bestandteils vermutlich bei 0,01 bis 15 mg/kg,
während für die Behandlung von Versuchstieren, wie Mäusen und Kaninchen, eine Dosierung von 10 bis 200 mg/kg angewendet werden
kann. Die erfindungsgem-äßen Präparate können in einer Dosierungseinheit
sform vorliegen, wobei vorzugsweise jede Dosierungseinheit 1 bis 1000 mg, insbesondere 5 bis 500 mg und
besonders bevorzugt 10 bis 250 mg des erfindungsgemäßen aktiven
Bestandteils enthält. Die vorliegende Erfindung umfaßt auch solche Präparate, welche die weiter oben angegebene bekannte
Verbindung der allgemeinen Formel I beispielsweise in Form einer Lösung in keimfreiem Wasser oder in einer im wesentlichen
isotonischen Kochsalzlösung enthalten.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Dosierungseinheitsform"
ist eine physikalisch diskrete Einheit zu verstehen, die eine Individualmenge des erfindungsgemäßen aktiven Bestandteils in
Mischung oder anderweitig kombiniert mit dem Träger enthält, wobei diese Menge so groß ist, daß für eine einzige therapeutische
Verabreichung normalerweise eine oder mehrere derartige Einheiten erforderlich sind,oder daß im Falle von Mehrfacheinheiten^wie
z.B. bei durch Einkerbungen unterteilten Tabletten, für eine einzige therapeutische Verabreichung mindestens ein
Bruchteil, wie z.B. eine Hälfte oder ein Viertel,einer Mehrfacheinheit
erforderlich ist.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Temperaturen sind
darin in 0C angegeben.
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A) 2-Phenacy_l_iS£Chinoliniumbr£mid_
Eine Lösung von 20 g Phenacylbromid in 100 ml trockenem Äther wurde unter Rühren zu einer Lösung von 13 g Isochinolin in
50 ml Äther zugegeben. Die Lösung wurde 30 Minuten lang -gerührt
und über Nacht stehen gelassen. Das ausgefallene Produkt wurde abfiltriert, mit Äther gut gewaschen und getrocknet,
Ausbeute 26,8 g.
Eine Lösung von 13»1 g des oben hergestellten 2-Phenacylisochinoliniumbromid
und 28 g Ammoniumacetat in 36 ml Eisessig wurde 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die gekühlte
Reaktionsmischung wurde unter Rühren in 600 ml Wasser gegossen. Der dabei erhaltene Feststoff wurde abfiltriert und gut mit
Wasser gewaschen. Der Feststoff wurde in 20 ml Methanol gelöst und unter Rühren zu einer Lösung von 1,6 g Natriumhydroxid in
100 ml Wasser zugetropft. Es wurden weitere 300 ml Wasser zu der Suspension zugegeben und der körnige Feststoff wurde abfiltriert,
gut mit Wasser gewaschen, getrocknet und in Methanol kristallisiert, Ausbeute 2,1 g (21 %), F. 195 bis 197°O.
Analyse: ber.: C 82,9 H 5,7- -N 11»4·
gef.: 82,8 6,0 11,4 %.
A) De£yl.iso£hi.n£li.ni.umbromid
Eine Lösung von 10 g Isochinolin und 10 g Desylbromid in 50 ml trockenem Benzol wurde 7 Stunden lang bei 400C gerührt. Die
Suspension wurde über Nacht stehen gelassen und die Benzollösung wurde abdekantiert. Der Feststoff wurde zu einem Pulver gemahlen
gut mit Äther gewaschen und getrocknet, Ausbeute 12,3 g (85 %), F. 239 bis 2410C.
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Analyse: bei·.: G 68,3 H 4,5 N 3,5
gef.: 68,3 ■ 4,6 3,4 %.
B) JI >Ι^Ζ-^ί^Σ^^Ζ^Λ^Ζ^ίΡ^6^^^^21^.^C112-b )isochinolin
Eine Lösung von 11,5 g cles oben hergestellten Desylisochinoliniumbromids
und 23,2 g Ammoniumacetat in 30 ml Eisessig wurde
3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die gekühlte Lösung wurde in 50 ml Methanol aufgenommen und die Methanollösung wurde
unter Rühren zu einer Lösung von 50 ml 10 η HaOH in 600 ml
Wasser zugetropft. Der dabei erhaltene Feststoff wurde abfiltriert, gut mit Wasser gewaschen, getrocknet und in technischem
methyliertem Alkohol (Spiritus) kristallisiert, Ausbeute 4,7 g (49 %), F. 182 bis 184°G.
Analyse: ber.: G 85,7 H 5,6 N 8,7 gef.: 85,3 5,7 8,6 %.
Analyse: ber.: G 85,7 H 5,6 N 8,7 gef.: 85,3 5,7 8,6 %.
Eine Lösung von 12 g oc-Bromdeoxy-p-anisoin in 12 g Isochinolin
wurde 10 Minuten lang in einem ölbad auf 1600C erhitzt. Die
gekühlte Reaktionsmischung wurde in 50 ml Chloroform aufgenommen
und die Chloroformlösung wurde unter Rühren zu 600 ml
Äther zugetropft. Die Suspension wurde 30 Minuten lang gerührt und der Feststoff wurde abfiltriert, gut mit Äther gewaschen
und getrocknet, Ausbeute 18,0 g.
B) 5, iO~Di^^°-2,3-bis(p-methoxypheriyl) imidazo (1,2-b)isochino^in
Eine Lösung von 17,9 g des oben hergestellten quaternären Salzes und 31,3 g Ammoniumacetat in 40 ml Eisessig wurde 2
Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die gekühlte Reaktionsmischung wurde unter Rühren in eine Lösung von 100 ml 4 η
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NaOH in 500 ml Wasser gegossen. Das dabei erhaltene öl wurde
in 200 ml Chloroform gelöst und die Chloroformlösung wurde abgetrennt, gut mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt.
Der-Rückstand wurde in technischem methyliertem Alkohol kristallisiert,
Ausbeute 6,4 g, F. I70 bis 172°C.
Analyse fur | C2 | ,2 |
ber.: C | 78 | |
gef.: | 78 | hens |
Beispiel 4 | >N2°2 | |
A) (4-MethoJ | H 5,7 N 7,3 | |
5,6 7,2 %. | ||
icjl) isochinoliniumbromid |
Das Verfahren des Beispiels 1, Stufe A), wurde wiederholt unter Verwendung von 4-Methoxyphenacylbromid, wobei man das oben angegebene
Isochinoliniumsalz erhielt.
B) 5 »lO^Dihy_dro-2- (4' -me
Das Verfahren des Beispiels 1, Stufe B), wurde wiederholt unter Verwendung des oben hergestellten Isochinoliniumsalzes und
unter Verwendung von technischem methyliertem Alkohol anstelle von Methanol als Umkristallisationslösungsmittel, wobei man
das 5,iO-Dihydro-2-(4-'-methoxyphenyl)imidazo(1,2-b)isochinolin
erhielt, F. 2600C (Zers.).
Das Verfahren des Beispiels 2, Stufe A), wurde wiederholt unter Verwendung von 2-Brom-2-phenyl-4-'-methoxyacetophenon, wobei man
das oben angegebene Isochinoliniumsalz erhielt.
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25492
B) 5,iO-I)ihydro-2-(4l-methoxyphenyl)-3-phenylimidazo(1,2-b)-jLs£chin
<Dlin
Das Verfahren des Beispiels 2, Stufe B), wurde wiederholt unter Verwendung des oben hergestellten Isochinoliniumsalzes, wobei
man das 5i10-Dihydro-2-(4l-methoxyphenyl)-3-phenylimidazo(1,2-b)isochinolin
erhielt, F. 172 bis 173°C.
A) a-Benz£yl-4' -methoxybenzy_l-isochi^nold-niumbromid
Das Verfahren des Beispiels 2, Stufe A), wurde wiederholt unter
Verwendung von 2-Brom-2-(4-'-methoxyphenyl)acetophenon, wobei
man das oben angegebene Isochinoliniumsalz erhielt.
B) 5,iO-Dihydro-2-phenyl-3-(4'-methoxyphenyl)imidazo(1,2-b)-d.s_ochinolin
Das Verfahren des Beispiels 2, Stufe B), wurde wiederholt unter Verwendung des oben hergestellten Isochinoliniumsalzes,
wobei man das 5,10-Dihydro-2-phenyl-3-(4'-methoxyphenyl)imidazo(1,2-b)isochinolin
erhielt, F. 183 bis 185°C.
Eine Lösung von 20 g a-Brom-4-,4'-dichlordeoxybenzoin in 100 ml
Diäthyläther wurde zu einer gerührten Lösung von 20 g Isochinolin
in 2CO nl Diäthyläther zugegeben. Die Mischung wurde
18 Stunden lang stehen gelassen und der dabei erhaltene ausgefallene
Niederschlag wurde abfiltriert, mit Diäthyläther gewaschen
und getrocknet, wobei man das oben angegebene Isochinoliniumsalz erhielt, Ausbeute 25»8 g.
Das Benzoin-Ausgangsmaterial kann hergestellt werden durch Zu-
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tropfen von 18,1 g Brom zu einer gerührten Lösung von 30 g 4,4'-Dichlordeoxybenzoin in 400 ml trockenem Diäthyläther.
Die Lösung wird eine weitere Stunde lang gerührt und eingeengt, wobei man 40 g rohes a-Brom-4,4f-dichlordeoxybenzoin erhält,
das nach der Umkristallisation aus Methanol einen Schmelzpunkt von 81 bis 8J0C aufweist.
Das 4,4'-Dichlordeoxybenzoin kann hergestellt werden durch
2,5-stündiges Erhitzen unter Rückfluß von 85 g 4-Chlorphenylessigsäure
in 59»5 S Thionylchlorid unter Bildung von 45,5 g
4-Chlorphenylacetylchlorid, das anschließend in 30 g Chlorbenzol
gelöst und unter Kühlen zu 73 g gerührtem Aluminiumchlorid zugetropft wird. Die dabei erhaltene Mischung wird
gekühlt und weitere 0,5 Stunden lang gerührt und dann eine Stunde lang auf 100°C erhitzt. Die Mischung wird erneut gekühlt und
in ein Gemisch aus 200 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure und 1 1 Eis gegossen, wobei beim Stehenlassen als Niederschlag
rohes 4,4'-Dichlordeoxybenzoin erhalten wird, das nach der Umkristallisation aus Methanol einen Schmelzpunkt von 115 bis
1160C hat.
B) 2,3-Bis- ( p-chlorphenyl)-5,10-dihydroimidazo(1,2-b)isochinolin
Eine Lösung von 20 g des oben hergestellten 2-(4,4'-Dichlordesyl)isochinoliniumbromids
und 30 g Ammoniumacetat in 38 ml Eisessig wurde 4 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung
wurde gekühlt, in eine gerührte Lösung von 50 ml einer
10 η Natriumhydroxidlösung in 500 ml Wasser gegossen und das dabei erhaltene öl wurde in 100 ml Chloroform gelöst. Die
Chloroformlösung wurde mit Wasser gewaschen'und getrocknet,
die getrocknete Lösung wurde mit 25 ml ätherischer Chlorwasserstoff säure behandelt und die dabei erhaltene Lösung wurde
zu 500 ml gerührtem Diäthyläther zugetropft. Der ausfallende Niederschlag wurde abfiltriert, mit Diäthyläther gewaschen,
getrocknet und in Isopropylalkohol kristallisiert, wobei man 2,8 g 2,3-Bis-(p-chlorphenyl)-5>10-dihydroimidazo(1,2-b)iso-
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2549770
chinolin in Form seines Hydrochlorids, F. 277 bis 280°C, erhielt
Die folgenden Beispiele "beziehen sich auf pharmazeutische Zubereitungen
(pharmazeutische Mittel), in denen der Ausdruck "Wirkstoff" für die Verbindung 1,3-Di-(p-methoxyphenyl)-5,10-dihydro-imidazo(1,2-b)isochinolin
steht. Diese Verbindung kann in diesen Zubereitungen auch durch irgendeine beliebige andere
antiinflammatorische erfindungsgemäße Verbindung, z.B. durch
2,3-Diphenyl- oder 2-Fhenyl-5,10-dihydro-imidazo-isochinolin,
ersetzt werden. Die Bestimmung der Menge des Wirkstoffes, die je nach seinem Aktivitätsgrad erforderlich oder zweckmäßig ist,
kann auf an sich bekannte Weise erfolgen.
Beispiel 8 (Tablettenpräparat)
Wirkstoff Lactose Maisstärke (getrocknet) Gelatine Magnesiumstearat
Der Wirkstoff wurde gepulvert und dann durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,152 mm (BSS Nr. 100) passiert und
mit der Lactose und 30 mg Maisstärke, die beide durch ein Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 0,353 mm (BSS Nr. 44) passiert
worden waren, gut gemischt.
Die gemischten Pulver wurden mit einer warmen Gelatinelösung,
die durch Rühren der Gelatine in Wasser und Erhitzen unter Bildung einer 10 gew./gew.-%igen Lösung hergestellt worden war,
vereinigt. Die dabei erhaltene Masse wurde granuliert, indem man sie durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von
1,405 mm (BSS Nr. 12) passierte, und die feuchten Körnchen
mg/Tablette | ,5 |
15 | ,5 |
86 | ,0 |
45 | |
2 | |
1 | |
wurden bei 400C getrocknet. Die getrockneten Körnchen wurden
erneut granuliert, indem man sie durch ein Sieb mit einer
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2549??D
lichten Maschenweite von 1,204- mm (BSS ITr. 14) passierte, und
der Rest der Stärke, gesiebt durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,353 mm (BSS Nr. 44·), und des Magnesiumstearats,
gesiebt durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,251 mm (BSS Nr. 60), wurden zugegeben und gründlich
damit gemischt. Die Granulate wurden gepreßt unter Bildung von Tabletten mit einem Gewicht von jeweils I50 mg.
Beispiel 9 (Tablettenpräparat)
mg/Tablette
Wirkstoff 100
Lactose 39
Maisstärke (getrocknet) 80
Gelatine 4-,O
Magnesiumstearat 2,0
Das Herstellungsverfahren war das gleiche wie in dem obigen Beispiel 1, jedoch mit der Ausnahme, daß bei der Granulierung
60 mg Stärke und beim Tablettieren 20 mg Stärke verwendet wurden.
Beispiel 10 (Kapselpräparat)
mg/Kapsel
Wirkstoff 250
Lactose I50
Der Wirkstoff und die Lactose wurden durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,353 mm (BSS Nr. 44·) passiert und
die Pulver wurden vor dem Einfüllen in harte Gelatinekapseln einer geeigneten Größe gut miteinander gemischt, wobei jede
Kapsel 400 mg der gemischten Pulver enthielt.
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Beispiel 11 (Suppositoryen)
mg/Suppositorium
Wirkstoff - 50
The obromaöl 950
Der Wirkstoff wurde pulverisiert und durch ein Sieb mit einer
lichten Maschenweite von 0,152 mm (BSS Nr. 100) passiert und
mit geschmolzenem Theobromaöl bei 4-50C verrieben unter Bildung
einer glatten Suspension. Die Mischung wurde gut gerührt und in Formen mit einer nominellen Kapazität von 1 G gegossen unter
Bildung von Suppositorien.
Beispiel 12 (Cachets)
mg/Cachet
Wirkstoff 100
Lactose 400
Der Wirkstoff wurde durch, ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,388 mm (BSS Nr. 40) passiert, mit vorher durch ein
Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,353 mm (BSS Nr. 44)
passierter Lactose gemischt und in Cachets einer geeigneten Größe eingefüllt, so daß jedes Cachet 500 mg enthielt.
Beispiel 13 (Intramuskuläre Injektion: Suspension in einem
wäßrigen Träger)
Wirkstoff
Nat r iumc i t r at
Nat r iumc i t r at
Natriumcarboxymethylcellulose (Sorte mit
einer niedrigen Viskosität)
Methyl-p-hydroxybenzoat Propyl-p-hydroxybenzoat
Wasser für die Injektion
10 mg | mg |
5,7 | mg |
2,0 | mg |
1,5 | mg |
0,2 | 1.0 ml |
ad ' |
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2549270
Das Natriumeitrat und die Natriumcarboxymethylcellulose wurden
mit genügend Wasser für die Injektion bei 80°G gemischt. Die Mischung wurde auf 50 C abgekühlt und vor Zugabe des vorher gemahlenen
und auf eine Teilchengröße von 0,053 mm (BSS Nr.. 300)
gemahlenen Wirkstoffes wurden das Methyl- und das Propyl-phydroxybenzoat
zugegeben. Nach dem Abkühlen wurde die Injektionslösung
auf das gewünschte Volumen gebracht und durch Erhitzen in einem Autoklaven sterilisiert.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Pharmazeutisches Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es, gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger oder Hilfsstoff, mindestens ein pharmakologisch wirksames 5,10-Dihydro-imidazo(1,2-b)isochinolin der allgemeinen Formel(Ar),(Dworin η die Zahl 1 oder 2 und Ar eine aromatische Gruppe, die durch ein Ring-Kohlenstoffatom derselben an die 2- oder 5-Stellung des Dihydroimidazoisochinolinkerns gebunden ist, bedeuten, wobei dann, wenn η die Zahl 2 bedeutet, die Gruppen gleich oder voneinander verschieden sein können, oder ein pharmakologisch verträgliches Säureadditionssalz davon enthält,2. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein 5,10-Dihydro-imidazo(1,2-b)-isochinolin der allgemeinen Formel(R3)(II)7/orin bedeuten:609819/123512
R und R unabhängig voneinander Phenyl, das gegebenenfalls substituiert ist durch Methylendioxy, Cv,-C^-Alkyl, ■NH2) Ci-Gzj.-Alkylamino, Di-(C^-C^-alkyl)amino, Halogen, Trifluormethyl, CL -C,. -Acylamino oder C1-C71-AIk-I^ ^ ι q-oxy; Wasserstoff oder die Gruppe E , wenn mindestens1 2
einer der Reste R und R ein substituiertes oderunsubstituiertes Phenyl bedeutet,die Zahl O oder eine ganze Zahl von bis zu 6 undR Alkyl, Alkoxy, Halogen, Halogenalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, NHo, Alkylamino, Dialkylamino, Acylamino, Nitro, Alkylsulfonamido oder Sulfamoyl,wobei jeder Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten kann,oder ein pharmakologisch verträgliches Säureadditionssalz davon enthält.3. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekenn-1 2 eichnet, daß in der allgemeinen Formel II R und R unabhän- ;ig voneinander jeweils Wasserstoff, unsubstituiertes Phenyl Dder C^-C^-Alkoxyphenyl bedeuten, mit der Maßgabe, daß minlestens einer der Reste R und R Phenyl oder Alkoxyphenyl bedeutet.Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekenneichnet, daß es mindestens ein 5?10-Dihydroimidazo(1,2-b)-sochinolin der allgemeinen Formel(III)in R und Ry unabhängig voneinander jeweils Phenyl, Methoxy-609819/12352549270phenyl oder Wasserstoff "bedeuten, mit der Maßgabe, daß min-4 5
destens ebedeutet,n,4 5
destens einer der Reste E und R^ Phenyl oder Methoxyphenyloder ein pharmakologisch verträgliches Säureadditionssalz davon enthält.5. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel III R und R^ unabhängig voneinander jeweils Phenyl, p-Methoxyphenyl oder Wasserstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer derZj. 5
Eeste R und R^ Phenyl oder p-Methoxyphenyl bedeutet.6. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß es als aktive Verbindung 2-Pheny1-5,1O-dihydroimidazo(1,2-b)isochinolin, 2,3-Mphenyl-5i10-dihydroimidazo-(1,2-b)isochinolin oder 2,3-Di-(p-methoxyphenyl)-5,10-dihydroimidazo(1,2-b)isochinolin enthält.Pharmakologisch aktiyes 5»iO-Dihydro-imidazo(1,2-b)-isochinolin, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel(I)worin η die Zahl 1 oder 2 und Ar eine aromatische Gruppe, die über ein Ringkohlenstoffatom derselben an die 2- oder 3-Stellung des Dihydroxmidazoisochinolinkerns gebunden ist, und worin dann, wenn η = 2, die Gruppen gleich oder voneinander verschieden sein können, bedeuten, mit der Maßgabe, daß dann, wenn η = 1 und Ar sich in der 2-Stellung befindet, Ar kein unsubstituiertes Phenyl bedeuten kann,6098 19/1235254927Gsowie die Säureadditionssalze und quaternären Ammoniumderivate davon.8. Verbindung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch die allgemeine Formel(R3)(II)worin bedeuten:1 2R und R unabhängig' voneinander jeweils Phenyl, das gegebenenfalls substituiert ist durch Methylendioxy, C^-G^-Alkj NHoj CLi-G1,-Alkylamino, ^i-(C -C^,-alkyl)amino, Halogen, Trifluormethyl, C1 -Ci,-Acylamino oder C1-C,,-Alkoxy; Wasserstoff oder die Gruppe R , mit der Maß-1 2gäbe, daß mindestens einer der Reste R und R substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl bedeutet,m die Zahl O oder eine ganze Zahl von bis zu 6 undR Alkyl, Alkoxy, Halogen, Halogenalkyl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, W-2ι Alkylamino, Dialkylamino, Acylamino, Nitro, Alkylsulfonamido oder Sulfamoyl,wobei jeder Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält,sowie ein pharnakologisch verträgliches Säureadditionssalz davon.9· Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß1 2 in der allgemeinen Formel II R und R unabhängig voneinander Wasserstoff, unsubstituiertes Phenyl oder G^-Gy,-Alkoxyphen-yl bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R609819/1235"25~ 2549270ρ
und E Phenyl oder Alkoxyphenyl bedeutet.10« Verbindung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch die allgemeine Formel(HDworin R und Ir unabhängig voneinander jeweils Phenyl, Methoxyphenyl oder Wasserstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß min-h. 5
destens einer der Reste R und R^ Phenyl oder Methoxyphenyl bedeutet,sowie ein pharmakologisch verträgliches Säureadditionssalz davon*11. Verbindung nach Anspruch 10- dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel III R und R^ unabhängig voneinander jeweils Phenyl, p-Methoxyphenyl oder Wasserstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R und R^ Phenyl oder p-Methoxyphenyl bedeutet.12. 2-Phenyl-5,iO~dihydroimidazo(1,2-b)isochinolin. 13· 2,3-Diphenyl-5j10-dihydroimidazo(1,2-b)isochinolin.14. 2,3-Di-(p-methoxyphenyl)-5,10-dihydroimidazo(1,2-b)-isochinolin.609819/1235
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