DE254912C - - Google Patents
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- DE254912C DE254912C DENDAT254912D DE254912DA DE254912C DE 254912 C DE254912 C DE 254912C DE NDAT254912 D DENDAT254912 D DE NDAT254912D DE 254912D A DE254912D A DE 254912DA DE 254912 C DE254912 C DE 254912C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/42—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow characterised by the input flow of inducing fluid medium being radial or tangential to output flow
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
- F04F5/461—Adjustable nozzles
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.^
J*
Durch das Patent 229102 und das Zusatzpatent 243493 sind Vorrichtungen zum Verdünnen
oder Verdichten von Gasen und Dämpfen bekannt geworden, bei denen die Strömungsenergie
einer Flüssigkeit in der Weise ausgenutzt wird, daß die Flüssigkeit unter Druck einer Ringdüse zugeführt wird, deren
eine Wand gegen die andere drehbar ist. Während die drehbare Düsenwand beim Hauptpatent
einer innerhalb der Ringdüse angeordneten Kreiselpumpe (oder -gebläse) angehört,
bildet sie beim Zusatzpatent einen Teil eines ähnlich angeordneten, frei drehbaren Körpers,
wobei die Flüssigkeit bereits vorher auf beliebige Weise unter Druck gesetzt wird. Kommen
doppelte Ringdüsen zur Anwendung, so dient beide Male die achsiale Beweglichkeit
der drehbaren Düsenwände dazu, beide Düsen selbsttätig auf dieselbe Leistung einzustellen,
und zwar sind diese Wände nach der Gehäusemitte zu, die ruhenden Düsenwände nach
außen gelegen. "
Im Gegensatz hierzu besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß die ruhenden Düsenwände
nach der Gehäusemitte zu, die die selbsttätige Einstellung bewirkenden Düsenwände
nach außen gelegen sind. Die Vorteile liegen in folgendem:
Indem die Flüssigkeit nur an einer Stelle
zugeführt zu werden braucht, ist auch nur eine einzige Einströmungsöffnung erforderlich.
Die Vorrichtung wird hierdurch schmaler, die Bauart gedrängter. Da das Gesamtgewicht
sich verringert, wird ferner die Herstellung verbilligt. Außerdem brauchen jetzt keine
Rohrleitungen mehr an die Deckel angeschlossen zu werden, das Innere der Vorrichtung
wird also gegenüber den früheren Anordnungen bedeutend leichter zugänglich.
Die Erfindung besteht ferner darin, daß von den die selbsttätige Einstellung beider Ringdüsen
auf dieselbe Leistung bewirkenden Düsenwänden mindestens eine verstellbar ist. Diese
Verstellungsmöglichkeit hat denselben Zweck wie die bei den bekannten Vorrichtungen vorgesehene
Verstellbarkeit der einen feststehenden Düsenwand, nämlich die Herstellung des richtigen
Verhältnisses zwischen dem engen Austrittsspalt für die Flüssigkeit und der gegenüberliegenden
Fangdüse. Die neue Art der Verstellung besitzt demgegenüber den Vorzug, daß sie sich mit einfacheren konstruktiven
Mitteln vornehmen läßt.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 und 2 in zwei zueinander senkrechten Achsenschnitten
ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung, das sich seiner Wirkungsweise nach
an die den Gegenstand des Zusatzpatentes bildende Vorrichtung anschließt.
Auf der in dem Gehäuse F bei E längs-
Frühere Zusatzpatente: 236023, 236868 und 241949.
verschiebbar gelagerten Welle B sind die beiden Körper C gleichfalls längsverschiebbar, im
übrigen nach Belieben undrehbar oder frei drehbar, gebotenenfalls auch wie beim Patent
236868 pendelnd angeordnet. Am Umfange der Körper C sind die ringförmigen äußeren
Düsenwände c befestigt, von denen beide oder — wie gezeichnet — eine mit Schaufeln d
ausgestattet ist. Die inneren Düsenwände e sind fest am Gehäuse F selbst angeordnet,
das auf beiden Seiten durch Deckel A abgeschlossen ist, aber auch in der Längsachse geteilt
sein kann. Durch Muttern und Gegenmuttern m wird eine gewisse Verstellbarkeit
der Körper C auf der Welle B in der Längsrichtung ermöglicht, wobei zwischen den Körpern
und den Wellenbunden η auswechselbare Zwischenlagen vorgesehen sein können.
Die Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, strömt bei i ein, während das Gas oder der Dampf
bei b eintritt und sich nach beiden Seiten hin bei α verzweigt. Das Gemisch wird in bekannter
Weise durch die Fangdüse H hindurchgeschleudert, um bei k auszutreten. Die
Umdrehung der äußeren Düsenwände c wird hier wie beim Zusatzpatent durch die Einwirkung
der unter Druck einströmenden Flüssigkeit auf die Schaufeln d hervorgebracht. Diese
Drehbarkeit der Wände c verhindert das Festsetzen von Schmutz und sonstigen Fremdkörpern
in den Düsen. Durch Nachstellen der Muttern m auf einer oder auf beiden Seiten
kann die Spaltweite beider Ringdüsen gleichmäßig vergrößert oder verkleinert werden.
Die oben erwähnten auswechselbaren Zwischenlagen sind übrigens entbehrlich, da der Wasserdruck
die Körper C stets nach außen preßt. Die beschriebene neue Anordnung, daß nämlich
die ruhenden Ringdüsenwände nach der Gehäusemitte zu, die die selbsttätige Einstellung
beider Düsen auf dieselbe Leistung bewirkenden Wände nach außen gelegen sind, läßt sich natürlich auch bei Kreiselpumpen
oder -gebläsen gemäß dem Hauptpatent treffen, Ebenso kann auch bei diesem die Anordnung
so getroffen werden, daß von den zur selbsttätigen Einstellung der Düsen benutzten umlaufenden
Düsenwänden mindestens eine bzw., wenn nur eine einzige Ringdüse vorhanden ist, deren umlaufende Wand verstellbar ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen und Dämpfen nach Anspruch 2 von Patent 229102 bzw. Anspruch 3 von Patent 243493, dadurch gekennzeichnet, daß die ruhenden Ringdüsenwände nach der Gehäusemitte zu, dagegen die beide Düsen auf dieselbe Leistung selbsttätig einstellenden Wände nach außen liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254912C true DE254912C (de) |
Family
ID=513054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254912D Active DE254912C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254912C (de) |
-
0
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