DE2548827C2 - Deckelanordnung für Gießpfannen - Google Patents

Deckelanordnung für Gießpfannen

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DE2548827C2
DE2548827C2 DE19752548827 DE2548827A DE2548827C2 DE 2548827 C2 DE2548827 C2 DE 2548827C2 DE 19752548827 DE19752548827 DE 19752548827 DE 2548827 A DE2548827 A DE 2548827A DE 2548827 C2 DE2548827 C2 DE 2548827C2
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DE19752548827
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Hans Ing.(grad.); Terjung Klaus Dipl.-Ing.; 4100 Duisburg; Sachse Wolfgang Dipl.-Ing 4000 Düsseldorf; Rommerswinkel Heinrich-Wilhelm Dr.-Ing 4330 Mülheim Grüner
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Deckelanordnung für Gießpfannen.
Es sind einteilige Deckel bekannt, die auf die Pfanne aufgesetzt und dort in geeigneter Weise verriegelt werden. Diese bekannten Deckel sind durch die feuerfeste Ausmauerung schwer und infolgedessen auch in der Handhabung beim Auf- und Absetzen schwierig. Es muß ferner mit Beschädigung der Ausmauerung, insbesondere im gebogenen Randteil gerechnet werden.
Die Verriegelung des Deckels ist im rauhen Großbetrieb mit Schwierigkeiten verbunden, die durch das notwendige Aufsetzen des schweren Deckels entstehen.
Außerdem ist eine Abdeckung für einen elektrothermischen Rechteckofen bekannt (DL-PS 97 051), bei der eine aus mehreren Teilen bestehende Innenplatte die Durchführungen für die Elektroden und zur Beschikkung enthält, auf einem wassergekühlten Außenring aufliegt. Diese Konstruktion soll einerseits die technischen Gegebenheiten bei Elektroöfen berücksichtigen, nämlich Gas- und Staubaustritte und den Lufteintritt verhindern, den thermischen Wirkungsgrad verbessern und andererseits auch die Zugängigkeit bei Reparaturen erleichtern. Dabei geht es im wesentlichen darum, Teile der Innenplatte abnehmen zu können, um diese und Teile des Ofens reparieren oder erneuern zu können.
Einer Arbeitsweise wie bei Gießpfannen, also einem ständigen Auf- und Absetzen unterliegen diese Abdekkungen nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Deckelanordnung zu schaffen, die durch ihre Bauweise eine leichte Handhabung, Verriegelung und eine bessere Haltbarkeit der feuerfesten Ausmauerung gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen ringförmigen Randteil, der über eine federnde Verbindung fest mit der Pfanne verbunden ist und ein der öffnung des Randteiles entsprechendes Mittelteil sowie eine Verriegelung für das Mittelteil mit dem Randteil bestehend aus auf dem Randteil fest angeordneten Anschlag- und Führungslaschen und einem auf dem Mittelteil schwenkbar befestigten Bügel, der seitliche Ansätze aufweist, die mit den Anschlag- und Führungslaschen in Eingriff bringbar sind.
Es ist auch möglich, das ringförmige Randteil in Segmente zu unterteilen. Es ist ferner möglich, daß das Mittelteil mit der Pfanne direkt verriegelt wird.
In Abänderung des erfindungsgemäßen Vorschlages ist eine Lösung denkbar, in der ein nicht unterteilter Deckel in der erfindungsgeinäßen Weise mit federnder Verbindung mit der Pfanne verbunden ist, jedoch einen sektorförmigen oder geraden Ausschnitt besitzt. Der jeweilige Ausschnitt kann mit entsprechendem Paßstück verschlossen und verriegelt werden.
Die erfindungsgemäße Deckelanordnung bietet gegenüber den bekannten Deckelausführungen eine Reihe von Vorteilen. Das Randteil des Deckels verbleibt auf ίο der Pfanne, somit entfällt eine bei einteiligen Deckeln stets notwendige Abdichtung zwischen Deckel und Pfanne vor jeder Behandlung. Ebenfalls wird die feuerfeste Auskleidung in den Bogenteilen nicht mehr durch das Auf- und Absetzen des Deckels beschädigt. Ein weiterer Schutz für die feuerfeste Auskleidung ist in der Widerlagerwirkung der Befestigungselemente zwischen dem ringförmigen Randteil und der Pfanne gegeben. Durch diese Maßnahme wird das Wachsen der feuerfesten Auskleidung aufgefangen, d. h. daß sowohl Risse und Fugen verhindern, als auch Erosionen am Übergang Pfanne/Deckel vermieden werden. Die öffnung für das runde Mittelteil ist ausreichend groß, um die Pfanne zu füllen. Metallurgische Nachbehandlungen der Schmelze können durch die öffnung im Mittelteil oder durch die Gießschnauze bzw. in jeder bisher bekannten Weise durchgeführt werden. Aufsetzen und Verriegeln des Mittelteiles mit dem Randteil ist leichter und sicherer, als bei einem einteiligen Deckel. Hierbei ist eine besondere Abdichtung zum Innenraum der Pfanne nicht mehr erforderlich. Pfanne und Deckel sind gemeinsam kippbar.
Durch die erfindungsgemäße Deckelanordnung wird die zugeführte Wärme optimal gespeichert, so daß eine Auskühlung weitestgehend vermieden wird. Durch die vorstehend erwähnten Lösungswege zum Abschließen der Pfanne entsteht ein von der Außenatmosphäre quasi abgeschlossener Behandlungsraum.
In den Zeichnungen ist eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen, mehrteiligen Deckelan-Ordnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 den oberen Teil einer Pfanne mit aufgesetztem Randteil,
Fig.2 das in Fig. 1 eingesetzte runde Mittelteil mii drehbeweglich angeordnetem Bügel,
F i g. 3 F i g. 2 mit Bügel in verriegeltem Zustand, Fig.4 eine Draufsicht auf Fig. 2 vor der Verriegelung.
In Fig. 1 ist das Randteil 1 der Deckelanordnung auf die Pfanne 2 aufgesetzt und durch Schrauben befestigt.
Die Verschraubung wird durch Federelemente 11 abgepuffert. Der Bügel 3 greift unter die bogenförmigen Anschlagnocken 4 der beiden mit dem Randteil fest verbundenen Anschlag- und Führungslaschen 5.
Das runde Mittelteil 6 ist in Fig. 2 und 3 in das Randteil 1 eingesetzt. Der Bügel 3 ist mit dem Mittelteil S durch Bolzen 7 drehbeweglich verbunden. Die Ansätze 8 des Bügels 3 legen sich unter die bogenförmigen Anschlagnocken 4 der Anschlag- und Führungslaschen 5 und verriegeln das Mittelteil 6. Beide Laschen 5 sind mit Führungsnuten 9 versehen, in die entsprechende Führungsleisten 10 des Mittelteiles 6 eingreifen und ein genaues Einsetzen des Mittelteiles gewährleisten. Der Bügel 3 ist mit einem Haken 12
6S versehen, um das Mittelteil 6 beim Kippen der Pfanne 2 in verriegeltem Zustand zu halten. Zu diesem Zweck greift der Haken 12 in eine auf dem Mittelteil 6 befestigte öse 13 ein.
In der in Fig.4 dargestellten Draufsicht ist die Anordnung der Laschen 5 mit den Führungselementen 9 und 10 für das Mittelteil 6 gezeigt. Das Randteil 1 ist in bekannter Weise mit einer Gießschnauze 14 versehen. Das Mittelteil 6 ist mit einer oder mehreren öffnungen 15 für metallurgische Behandlung der Schmelze, z. B. Entschwefeln versehen.
Hierzu 3 BIaU Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Deckelanordnung für Gießpfannen, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Randteil (1), der über eine federnde Verbindung (11) fest mit der Pfanne (2) verbunden ist und ein der Öffnung des Randteiles entsprechendes Mittelteil (6) sowie eine Verriegelung für das Mittelteil mit dem Randteil bestehend aus auf dem Randteil (1) fest angeordneten Anschlag- und Führungslaschen (5) und einem auf dem Mittelteil (6) schwenkbar befestigten Bügel (3), der seitliche Ansätze (8) aufweist, die mit den Anschlag- und Führungslaschen (5) in Eingriff bringbar sind.
2. Deckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Randteil (1) in Segmente unterteilt ist.
DE19752548827 1975-10-29 1975-10-29 Deckelanordnung für Gießpfannen Expired DE2548827C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752548827 DE2548827C2 (de) 1975-10-29 1975-10-29 Deckelanordnung für Gießpfannen
IT7627775A IT1075031B (it) 1975-10-29 1976-09-29 Disposizione di coperchio per siviere o recipienti per trattamenti metallurgici
JP51120814A JPS5253730A (en) 1975-10-29 1976-10-07 Cover device for casting ladle or metallurgic treatment vessel
FR7630210A FR2329389A1 (fr) 1975-10-29 1976-10-08 Agencement de couvercle pour poches de coulee ou pour recipients metallurgiques de traitement
ZA766060A ZA766060B (en) 1975-10-29 1976-10-12 Cover arrangement for ladles or metallurgical processing vessels
US05/734,130 US4118018A (en) 1975-10-29 1976-10-20 Cover device for casting vessels, ladles or other metallurgical treatment containers
SE7611641A SE415330B (sv) 1975-10-29 1976-10-20 Lockanordning for gjutskenkar eller kerl for metallurgiska processer
JP1980066157U JPS5922926Y2 (ja) 1975-10-29 1980-05-14 鋳造用取鍋あるいは冶金学的な処理容器用ふた装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752548827 DE2548827C2 (de) 1975-10-29 1975-10-29 Deckelanordnung für Gießpfannen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2548827B1 DE2548827B1 (de) 1977-04-28
DE2548827C2 true DE2548827C2 (de) 1977-12-22

Family

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Family Applications (1)

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DE19752548827 Expired DE2548827C2 (de) 1975-10-29 1975-10-29 Deckelanordnung für Gießpfannen

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DE3609783C2 (de) * 1986-03-22 1995-12-21 Doerrenberg Edelstahl Gmbh Reaktor-Gießpfanne

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Publication number Publication date
DE2548827B1 (de) 1977-04-28
ZA766060B (en) 1977-09-28

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