DE2548827C2 - Deckelanordnung für Gießpfannen - Google Patents
Deckelanordnung für GießpfannenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/02—Crowns; Roofs
- F27D1/021—Suspended roofs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
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- F27D1/021—Suspended roofs
- F27D1/024—Suspended roofs having an anchored layer of lining
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Description
Die Erfindung betrifft eine Deckelanordnung für Gießpfannen.
Es sind einteilige Deckel bekannt, die auf die Pfanne aufgesetzt und dort in geeigneter Weise verriegelt
werden. Diese bekannten Deckel sind durch die feuerfeste Ausmauerung schwer und infolgedessen auch
in der Handhabung beim Auf- und Absetzen schwierig. Es muß ferner mit Beschädigung der Ausmauerung,
insbesondere im gebogenen Randteil gerechnet werden.
Die Verriegelung des Deckels ist im rauhen Großbetrieb mit Schwierigkeiten verbunden, die durch
das notwendige Aufsetzen des schweren Deckels entstehen.
Außerdem ist eine Abdeckung für einen elektrothermischen
Rechteckofen bekannt (DL-PS 97 051), bei der eine aus mehreren Teilen bestehende Innenplatte die
Durchführungen für die Elektroden und zur Beschikkung enthält, auf einem wassergekühlten Außenring
aufliegt. Diese Konstruktion soll einerseits die technischen Gegebenheiten bei Elektroöfen berücksichtigen,
nämlich Gas- und Staubaustritte und den Lufteintritt verhindern, den thermischen Wirkungsgrad verbessern
und andererseits auch die Zugängigkeit bei Reparaturen erleichtern. Dabei geht es im wesentlichen darum, Teile
der Innenplatte abnehmen zu können, um diese und Teile des Ofens reparieren oder erneuern zu können.
Einer Arbeitsweise wie bei Gießpfannen, also einem ständigen Auf- und Absetzen unterliegen diese Abdekkungen
nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Deckelanordnung zu schaffen, die durch ihre Bauweise eine leichte
Handhabung, Verriegelung und eine bessere Haltbarkeit der feuerfesten Ausmauerung gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen ringförmigen Randteil, der über eine federnde
Verbindung fest mit der Pfanne verbunden ist und ein der öffnung des Randteiles entsprechendes Mittelteil
sowie eine Verriegelung für das Mittelteil mit dem Randteil bestehend aus auf dem Randteil fest angeordneten
Anschlag- und Führungslaschen und einem auf dem Mittelteil schwenkbar befestigten Bügel, der
seitliche Ansätze aufweist, die mit den Anschlag- und Führungslaschen in Eingriff bringbar sind.
Es ist auch möglich, das ringförmige Randteil in
Segmente zu unterteilen. Es ist ferner möglich, daß das Mittelteil mit der Pfanne direkt verriegelt wird.
In Abänderung des erfindungsgemäßen Vorschlages ist eine Lösung denkbar, in der ein nicht unterteilter
Deckel in der erfindungsgeinäßen Weise mit federnder Verbindung mit der Pfanne verbunden ist, jedoch einen
sektorförmigen oder geraden Ausschnitt besitzt. Der jeweilige Ausschnitt kann mit entsprechendem Paßstück
verschlossen und verriegelt werden.
Die erfindungsgemäße Deckelanordnung bietet gegenüber den bekannten Deckelausführungen eine Reihe
von Vorteilen. Das Randteil des Deckels verbleibt auf ίο der Pfanne, somit entfällt eine bei einteiligen Deckeln
stets notwendige Abdichtung zwischen Deckel und Pfanne vor jeder Behandlung. Ebenfalls wird die
feuerfeste Auskleidung in den Bogenteilen nicht mehr durch das Auf- und Absetzen des Deckels beschädigt.
Ein weiterer Schutz für die feuerfeste Auskleidung ist in der Widerlagerwirkung der Befestigungselemente zwischen
dem ringförmigen Randteil und der Pfanne gegeben. Durch diese Maßnahme wird das Wachsen der
feuerfesten Auskleidung aufgefangen, d. h. daß sowohl Risse und Fugen verhindern, als auch Erosionen am
Übergang Pfanne/Deckel vermieden werden. Die öffnung für das runde Mittelteil ist ausreichend groß,
um die Pfanne zu füllen. Metallurgische Nachbehandlungen der Schmelze können durch die öffnung im
Mittelteil oder durch die Gießschnauze bzw. in jeder bisher bekannten Weise durchgeführt werden. Aufsetzen
und Verriegeln des Mittelteiles mit dem Randteil ist leichter und sicherer, als bei einem einteiligen Deckel.
Hierbei ist eine besondere Abdichtung zum Innenraum der Pfanne nicht mehr erforderlich. Pfanne und Deckel
sind gemeinsam kippbar.
Durch die erfindungsgemäße Deckelanordnung wird die zugeführte Wärme optimal gespeichert, so daß eine
Auskühlung weitestgehend vermieden wird. Durch die vorstehend erwähnten Lösungswege zum Abschließen
der Pfanne entsteht ein von der Außenatmosphäre quasi abgeschlossener Behandlungsraum.
In den Zeichnungen ist eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen, mehrteiligen Deckelan-Ordnung
schematisch dargestellt.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 den oberen Teil einer Pfanne mit aufgesetztem Randteil,
Fig.2 das in Fig. 1 eingesetzte runde Mittelteil mii
drehbeweglich angeordnetem Bügel,
F i g. 3 F i g. 2 mit Bügel in verriegeltem Zustand, Fig.4 eine Draufsicht auf Fig. 2 vor der Verriegelung.
In Fig. 1 ist das Randteil 1 der Deckelanordnung auf die Pfanne 2 aufgesetzt und durch Schrauben befestigt.
Die Verschraubung wird durch Federelemente 11 abgepuffert. Der Bügel 3 greift unter die bogenförmigen
Anschlagnocken 4 der beiden mit dem Randteil fest verbundenen Anschlag- und Führungslaschen 5.
Das runde Mittelteil 6 ist in Fig. 2 und 3 in das Randteil 1 eingesetzt. Der Bügel 3 ist mit dem Mittelteil
S durch Bolzen 7 drehbeweglich verbunden. Die Ansätze 8 des Bügels 3 legen sich unter die
bogenförmigen Anschlagnocken 4 der Anschlag- und Führungslaschen 5 und verriegeln das Mittelteil 6. Beide
Laschen 5 sind mit Führungsnuten 9 versehen, in die entsprechende Führungsleisten 10 des Mittelteiles 6
eingreifen und ein genaues Einsetzen des Mittelteiles gewährleisten. Der Bügel 3 ist mit einem Haken 12
6S versehen, um das Mittelteil 6 beim Kippen der Pfanne 2
in verriegeltem Zustand zu halten. Zu diesem Zweck greift der Haken 12 in eine auf dem Mittelteil 6
befestigte öse 13 ein.
In der in Fig.4 dargestellten Draufsicht ist die
Anordnung der Laschen 5 mit den Führungselementen 9 und 10 für das Mittelteil 6 gezeigt. Das Randteil 1 ist in
bekannter Weise mit einer Gießschnauze 14 versehen. Das Mittelteil 6 ist mit einer oder mehreren öffnungen
15 für metallurgische Behandlung der Schmelze, z. B. Entschwefeln versehen.
Hierzu 3 BIaU Zeichnungen
Claims (2)
1. Deckelanordnung für Gießpfannen, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Randteil
(1), der über eine federnde Verbindung (11) fest mit
der Pfanne (2) verbunden ist und ein der Öffnung des Randteiles entsprechendes Mittelteil (6) sowie eine
Verriegelung für das Mittelteil mit dem Randteil bestehend aus auf dem Randteil (1) fest angeordneten
Anschlag- und Führungslaschen (5) und einem auf dem Mittelteil (6) schwenkbar befestigten Bügel
(3), der seitliche Ansätze (8) aufweist, die mit den Anschlag- und Führungslaschen (5) in Eingriff
bringbar sind.
2. Deckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Randteil (1) in Segmente
unterteilt ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752548827 DE2548827C2 (de) | 1975-10-29 | 1975-10-29 | Deckelanordnung für Gießpfannen |
IT7627775A IT1075031B (it) | 1975-10-29 | 1976-09-29 | Disposizione di coperchio per siviere o recipienti per trattamenti metallurgici |
JP51120814A JPS5253730A (en) | 1975-10-29 | 1976-10-07 | Cover device for casting ladle or metallurgic treatment vessel |
FR7630210A FR2329389A1 (fr) | 1975-10-29 | 1976-10-08 | Agencement de couvercle pour poches de coulee ou pour recipients metallurgiques de traitement |
ZA766060A ZA766060B (en) | 1975-10-29 | 1976-10-12 | Cover arrangement for ladles or metallurgical processing vessels |
US05/734,130 US4118018A (en) | 1975-10-29 | 1976-10-20 | Cover device for casting vessels, ladles or other metallurgical treatment containers |
SE7611641A SE415330B (sv) | 1975-10-29 | 1976-10-20 | Lockanordning for gjutskenkar eller kerl for metallurgiska processer |
JP1980066157U JPS5922926Y2 (ja) | 1975-10-29 | 1980-05-14 | 鋳造用取鍋あるいは冶金学的な処理容器用ふた装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752548827 DE2548827C2 (de) | 1975-10-29 | 1975-10-29 | Deckelanordnung für Gießpfannen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2548827B1 DE2548827B1 (de) | 1977-04-28 |
DE2548827C2 true DE2548827C2 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=5960569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752548827 Expired DE2548827C2 (de) | 1975-10-29 | 1975-10-29 | Deckelanordnung für Gießpfannen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2548827C2 (de) |
ZA (1) | ZA766060B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3609783C2 (de) * | 1986-03-22 | 1995-12-21 | Doerrenberg Edelstahl Gmbh | Reaktor-Gießpfanne |
-
1975
- 1975-10-29 DE DE19752548827 patent/DE2548827C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-10-12 ZA ZA766060A patent/ZA766060B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2548827B1 (de) | 1977-04-28 |
ZA766060B (en) | 1977-09-28 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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