DE2547640A1 - Gasbrenner mit einer vorrichtung zur flammenstabilisierung - Google Patents
Gasbrenner mit einer vorrichtung zur flammenstabilisierungInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/26—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/20—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone
- F23D14/22—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other
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Description
Dipl.-Ing. Wilfried Kraemer, I-351OO Padua, Italien
Gasbrenner mit einer Vorrichtung zur Flammenstabilisierung
Die vorliegende Erfindung betriff* einen Gasbrenner mit
einem inneren Gasführungsrohr und einem äußeren Luftführungsrohr, nahe dessen Austrittsoffnung ein Stauring angeordnet
ist, hinter dem in Stromabwärtsrichtung durch Überführen einer ^eilgasmenge ein die Hauptflamme stabilisierender
2&ndschleier aus einem stetig brennenden Gas-Luftgemisch
gebildet ist.
n solcher Brenner ist bekannt aus der DT-Patentschrift
1 262 492, bei dem die ^eilgasmenge zur Bildung eines brennenden
Zündschleiers innerhalb einer durch den aufprallenden luftstrom erzeugten Grenzschicht durch einen engen Spalt
zwischen dem Stauring und einem zylindrischen Hohlkörper zugeführt wird, fertigungstechnisch ist dieser Ringspalt ungünstig,
da er engen Maßtoleranzen unterworfen ist. Außerdem sind bei diesem Brenner sowohl der Hohlkörper pels auch
der Stauring der hohen Strahlungshitze des Feuerungsraumes ausgesetzt, so daß Verwerfungen unvermeidbar sind, wodurch
Differenzen der Spaltweite über dem Umfang entstehen. Dadurc
variiert die überströmende ^eiigasmenge, so daß der ringförmige
Zündschleier an der Außenfläche des Hohlkörpers über dem Umfang unterschiedliche Stärken aufweist. Ein weiterer
Nachteil dieses Brenners ist, daß er gegen zu hohe Imftge-
709817/0210 ,
- al -
(P-7546)
schwindigkeiten empfindlich ist, da sich die Grenzschicht
enger an die Außenflache des Hohlkörpers anlegt, so daß
der Zündschleier erlöschen kann bzw. fortgeblasen wird. Nach
teilig ist bei dem bekannten Brenner auch, daß ^eile der Stabilisierungsvorrichtung und die Zündelektrode aus dem
äußeren Imftführungsrohr herausragen und beim transport oder
bei der Montage leicht verletzt werden können.
Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterentwicklung des zuvor
beschriebenen Brenners mit der Aufgabe, dessen Mängel
und Nachteile zu eliminieren.
gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß das Gasführungsrohr
hinter dem Stauring einen wesentlich geringeren Außendurchmesser hat als dieser, daß die Hauptaustrittsoffnung
des Gasführungsrohres axial gerichtet ist, und daß in einem
größeren Abstand dahinter eine Prallplatte mit einem dem Gasführungsrohr etwa entsprechenden Durchmesser angeordnet
ist, wobei das äußere !«uftführungsrohr etwas über die Prallplatte
hinausragt. Im allgemeinen genügt es, wenn das Gasführungsrohr
hinter dem Stauring den gleichen Durchmesser hat wie davor, also aus einem durchgehend glatten sohr besteht.
Infolge der axialen Austrittsoffnung für das Gas
und der im größeren Abstand davon angeordneten Prallplatte treten
keine nennenswerten Strömungswiderstände auf, so daß das
gesamte Druckgefälle ^es ^ases für das Durchströmen ^er meist
magnetisch gesteuerten Eegelventile genutzt werden kann, diese
somit kleiner und preisgünstiger gewählt werden können.
In dem Abschnitt hinter dem Stauring wird auch bei hohen
Inaftgeschwindigkeiten ein Unterdruck erzeugt, der von der
V. 709817/0210
Gas_HaUptaustrittsoffnung un/oder durch öffnungen im &asführungsrohr
stets ausreichende Gasmengen ansaugt, so daß die Aufrechterhaltung des Zündschleiers bei allen Betriebszuständen
gewährleistet ist.
Hieraus ergeben sich auch steuerungstechnische Vorteile. Beim Anfahren eines Kessels muß der feuerraum bekanntlich
zunächst belüftet werden. Eies geschieht in der ^eise, daß
die Luftklappe voll geöffnet wird, ^ach zuerst teilweisem
öffnen des Gasregelventils muß nun bei den bekannten Brennern die luftzufuhr stark gedrosselt werden, um das Gas/Luftgemisch
zünden zu können. Beim Brenner nach der Erfindung
ist dank der vorteilhaften Ausbildung der Flammenstabilisierung
diese Luftdrosselung nicht erforderlich, so daß dieser Brenner zwecks ^osteaaraiedsigung auch ohne automatisches
Segelorgan der Luftklappe betrieben werden kann.
ferner wurde festgestellt, daß der Brenner nach der Erfindung
geringere Geräusche entwickelt als die bekannten Brenner.
Im folgenden wird die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Ausgestaltungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Di6
Zeichnungen zeigen in
1 das Austrittsende des Brenners im Axiai_
schnitt und
2 die Draufsicht auf eine Prallplatte.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 das äußere Luftführungsrohr in dem konzentrisch das Gasführungsrohr 2 und darin das innere
Luftführungsrohr 3 angeordnet sind. In einem größeren Abstand
von der axialen &asaustrittsoffnung 4 ist der Stauring 5 auf
dem Gasführungsrohr 2 befestigt, so daß in diesem Bereich ein
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Unterdruck erzeugt wird, der das Rückströmen von Gas von
der -A-us tritt soff nung 4- her oder das überströmen durch die
Bohrungen 6 bewirkt. Durch Vermischung mit Luft entsteht
hier ein zündfähiges Gemisch, das mittels der Zündelektrode 7 gezündet wird und so den Zündschleier zum sicheren Zünden
des gesamten Gas/Luftgemisches bildet.
Bei kleinen Brennern kann man auf die Bohrungen 6 verzichten,
wenn man - wie mit strichpunktierten Linien angedeutet - den
Stauring 5a weiter zur Gasaustrittsöffnung 4- hin o"rdnet. Der
Zündschleier wird dann ausschließlich durch rückströmendes Gas (Pfeil 8) gespeist.
■A-m Gasführungsrohr 2 oder am inneren Luftführungsrohr 3 ist
in einem größeren Abstand a mittels Bolzen 9 die Prallplatte
1O vorzugsweise mittels, einer Steckverbindung 11 angebracht.
Die Prallplatte besitzt etwa den gleichen Durchmesser D wie
das Gasführungsrohr und hat - wie ^ig. 2 zeigt - öffnungen
in verschiedenen formen. Durch Lage, Anzahl und SOrm dieser
Öffnungen kann auch dem Kern der hinter der Prallplatte gebildeten
Flamme Gas/Luftgemisch zugeführt werden, so daß die
verschiedensten, durch die Geometrie des ^euerungsraumes geforderte
Siammenkonfigurationen eingestellt werden können, wenn man die Prallplatte auswechsölt.
Um auch den inneren Luftstrom vor der Prallplatte 1° stärker
mit Gas anzureichern, kann - wie beim Bohr 2a gezeigt - dessen
axiale Austrittsöffnung gegenüber derjenigen des Gasführungsrohres 2 zurückversetzt sein.
Wie aus ^ig. 1 ersichtlich, kann auch die lonisationselektrode
innerhalb des Luftführungsrohres 1 untergebracht werden, so
daß alle zum Zünden, Brennen und zur flammenüberwachung dienenden
3!eile geschützt sind.
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Claims (3)
- Patentansprücheii}j Gasbrenner mit einem inneren Gasführung sr ohr und einem V...-'' äußeren ^uft führungsrohr nahe desses Austritt soff nung ein Stauring angeordnet ist, hinter dem in Stromabwärtsrichtung durch Überführen einer ^eilgasmenge ein die Hauptflamme stabilisierender zündschleier aus einem stetig brennenden Gas«kuftgemisch gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasführungsrohr (2) hinter dem Stauring (5) einen wesentlich geringeren Außendurchmesser hat als dieser, daß die Hauptaustrittsöffnung (4-) das Gasführung sr ohr es (2) axial gerichtet ist, und daß in einem Abstand Ca) dahinter eine Prallplatte (1O) mit einem Gasführungsrohr (2) etwa entsprechanden Durchmesser angeordnet ist, wobei das äußere ^uftführungsrohr (Ό etwas über die Prallplatte (iO) hinausragt.
- 2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Anschnitt zwischen dem Stauring (5) und dem Ende des Gasführungsrohres (2) unmittelbar in diesem kleine Sekundäröffnungen Cö) zur Überleitung einer ^eilgasmenge in den Zündschleier angeordnet sind.
- 3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gasführungsrohres (2) ein weiteres Luftführungsrohr (3) mit axialer Austrittsöffnung angeordnet ist.4·. Gasbrenner nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gagführungsrohr (2) das innere ^niftführungsrohr (3) überragt.709817/0210 #/ORIGINAL INSPECTED5· Gasbrenner nach einem der -Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (iO) Öffnungen (12) aufweist und leicht auswechselbar angeordnet ist.709817/0210
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752547640 DE2547640A1 (de) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Gasbrenner mit einer vorrichtung zur flammenstabilisierung |
FR7630782A FR2328922A1 (fr) | 1975-10-24 | 1976-10-13 | Bruleur a gaz avec un dispositif pour la stabilisation de la flamme |
GB4361376A GB1544992A (en) | 1975-10-24 | 1976-10-20 | Gas burners |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752547640 DE2547640A1 (de) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Gasbrenner mit einer vorrichtung zur flammenstabilisierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2547640A1 true DE2547640A1 (de) | 1977-04-28 |
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ID=5960002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752547640 Pending DE2547640A1 (de) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Gasbrenner mit einer vorrichtung zur flammenstabilisierung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2547640A1 (de) |
FR (1) | FR2328922A1 (de) |
GB (1) | GB1544992A (de) |
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1975
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-
1976
- 1976-10-13 FR FR7630782A patent/FR2328922A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-10-20 GB GB4361376A patent/GB1544992A/en not_active Expired
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |