DE2547033A1 - Vorrichtung zum entasten und entrinden von baumstaemmen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Entasten und Entrinden von Baumstämmen
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige einfache und kompakte Vorrichtung zu schaffen, mit welcher das Entasten und Entrinden, vornehmlich von Baumstämmen auf einfache und kostensparende Weise, jedoch mit hoher Durchlaufleistung durchgeführt werden kann0 Es ist bereits ein Messeraggregat bekannt, bei welcher mittels eines Zugfahrzeuges der Baumstamm durch das Messer -aggregat gezogen und dabei entastet und entrindet wird, jedoch die Mittelachse des Baumstammes zur Mittelachse des WIesseraggregates laufend verändert wird und das Aggregatgewicht über die Entast- und Schälmesser auf den Baumstamm abgestützt wird. Auch ist das MesSeraggregat mit unteren Schließarmen versehen, diese sich aber laufend unter Druck dem Stammdurchmesser anpassen und somit laufend die Mittelachse vom Baumstamm zum Aggregat verändert und die Arbeitsstellung der Entast- und Schälmesser laufend verändert, wodurch eine unterschiedliche Arbeitsqualität erreicht wird0 Hinzu kommt, daß der Stauraum zwischen den Aggregatrahmen an welchem die Messer gelagert sind und dem Baumstamm laufend kleiner wird und dabei die geschälte Rinde mit an den Baumstamm gedrückt wird und nicht nach außen entweichen kann0 All diese Nachteile führen zwangsläufig zu einer unterschiedlichen Arbeitsqualität.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entasten und Entrinden vcn Baumstämmen zu schatfen, diese die bekannten Nachteile vermeidet und die 1O ihre rufgabe entsprechend, diese sauber, gut und rationell mit dem geringsten aufwand ausführt, 2. entsprechend ihrem Einsatzort leicht, verschleißarm und einfach gebaut ist, 3. stationär, verfahrbar und an verschiedenen Orten ein -setzbar ist, 4. daß beim aufsetzen des Schäl- und Entastaggregat aul den zu bearbeitenden Baumstamm, dieses sich selbsttätig auf diesen zentriert, 5. sich diese während des Arbeitsvorganges nicht verändert, 6. somit sich die Messer stets im gleichen Arbeitseingriff befinden, 7. genügend Ausweichraum für die geschälte Rinde vor handen ist, 8. die äste des Baumstammes womoglich schon vor dem Aggregatrahmen entfernt werden, 9O der Arbeitsdruck der Messer vom größten bis zum kleinsten Stammdurchmesser konstant bleibt, lOo der Arbeitsdruck sämtlicher Messer gleich ist, 11. das Eigengewicht des Arbeitsaggregates, welches den Baumstamm umfaßt, von Zentrierrollen aufgefangen ird, 12. durch die Zentrierrollen ein gleichmäßiger Arbeitseingriff der Entast- und Schälmesser gewährleistet wird Dies vzird Erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß die Entastungs- und Entrindungsvorrichtung mehrere quer zur Arbeitslängsrichtung halbrunde nach unten offene Rahmen auiWeist, welche längs miteinander fest verbunden und an den unteren Enden mit Schließarmen versehen sind. In diesen halbrunden Querrahmen und Schließarmen sind in Längsrichtung teststehend Wellen oder Wellenstummel angebracht, auf welchen die Zentrierrollen sowie die Entast- und Schälmesser quer zur Längsachse drehbar gelagert sind.
• Erfindungsgemäß befinden sich mehrere der Entast- und Schälmesser vor dem ersten Querrahmen, die Zentrierrollen sowie die restlichen Entast- und Schälmesser sind zwischen den einzelnen Querrahmen und Schließarme angebracht. Vorzugsweise sind die Zentrierrollen am anfang der Vorrichtung hinter den ersten Schälmesser und am hinteren Ende hinter den letzten Schälmesser angebracht, so daß die Zentrierrollen immer auf einem schon entasteten und entrindeten Teil des Stammes laufen und zentrieren.Die Zentrierrollen sowie die hrbeitsmesser werden vorzugsweise hydraulisch oder aber auch pneumatisch oder elektrisch aus- und eingeschvenkt. Der Anpreßdruck der Entast- und Schälmesser ist entsprechend des zu bearbeitenden Baumstammes einstellbar, wogegen der Anpreßdruck der Zentrierrollen so ausgelegt ist, daß die Zentrierrollen entsprechend ihrer Lage einmal das Eigengewicht der Schälvorrichtung aufnehmen und zum anderen zur sicheren Zentrierung und Führung der Vorrichtung auf den Baumstamm durch einen entsprechenden Änpreßdruck gewährleistet wird. Der hydraulische Anpreßdruck wird mittels Hebel, Hebelwellen und Zug- oder Druckstangen übertragen.
• Erfindungsgemäß ist jederZentrierrolle sowie Entast- und Schälmesser ein federmechanischer, pneumatischer oder hydraulischer Druckspeicher vorgeschaltet, welcher gewährleistet, daß jede Zentrierrolle oder jedes Messer sich einzeln dem Baumstammdurchmesser mit dem entsprechenden Arbeitsdruck anpassen kann ohne, daß die Zentrierung der Arbeitsvorrichtung zum Baumstamm verändert wird. Die gesamten Arbeitsbewegungen der Zentrierrollen und hrbeitsmesser werden syncron durchgeführt und gewährleisten somit einen einwandfreien Arbeitsablauf.
• Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale sowie die daraus resultierenden Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer in den Zeichnungen ersichtlicher Ausführungsbeispiele der Erfindung zu entnehmen.
• Hierbei zeigen: Fig. 1: Eine Seitendarstellung der Entastungs- und Entrindungsvorrichtung in geöffneter Stellung; Fig. 2: Vorderansicht der Vorrichtung in geöffneter Stellung; Fig. 3: Vorrichtung nach Fig. 2 in Arbeitsstellung; Fig. 4,4a, 4b: Messer mit gerader Schneidkante; Fig. 5,5a, 5b: Messer mit schräger Schneidkante; Nach Fig. 1 u. 2 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Tragrahmen 1 auf, welcher aus mehreren halbrund ausgebildeten Querrahmen 2 besteht, diese durch Längsstreben 3 miteinander fest verbunden sind. An den Enden der nach unten offenen Querrahmen 2 sind Schwenkarme 4 drehbar gelagert angebracht, welche quer zur Längsrichtung der Vorrichtung nach innen geschwenkt werden, wie Vig. 3 zeigt.
• An den Querrahmen 2 und Schwenkarmen 4 sind Wellen 5 oder Wellenstummel 6 angebracht, auf welchen die Zentrierrollen 7 oder/und die Entast- 8 und Schälmesser 8 schwenkbar gelagert sind. Die Entast- und Schälmesser sind gegenüber der Vorrichtung auf den Wellen oder Wellen stummel schwenkbar so gelagerrt, daß sich die Messer oder/ und Zentrierrollen durch Federdruck nachgiebig gegen die Baumstämme anlegen, An mit einem jeden Messer 8 oder Zentrierrolle 7 fest verbundener Hebel 9, ist ein Feder- oder Druckspeicher 10 vorgeschaltet, welcher die Anpassungsmöglichkeit der einzelnen Messer oder Zentrierrollen an den Stamm gewährleistet.
• Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die gesamte Betätigung, wie das Einschwenken der Schwenkarme 4, das Einschwenken der Zentrierrollen 7 und das gleichzeitige Zentrieren der Vorrichtung auf den Baumstamm mit den dafür vorgesehenen Arbeitsdruck und dem gleichzeitigen Vorspannen der Druckspeicher mittels eines hydraulisch oder pneumatischen Druckzylinder 11 erfolgt. Uber Hebel 12, Hebelwellen 13, Zug- oder/und Druckgestänge 14 wird die Bewegung und der für die Druckspeicher 10 notwendige Druck von einem oder mehreren zentral angeordneten Druckaggregate um die gesamte Vorrichtung geleitet.
• Ein weiterer Vorzug der Erfindung ist, daß die Schwenkarme 4 mittels Nocken 15, diese auf den Hebelwellen 16 fest angebracht sind, einschwenken, und in dieser Stellung gegen den Druck der Zentrierrollen 7 und Messer 8 gegen einen festen Anschlag 17 halten. Die Wellen 5 und tf ellenstugmel 6 sind in den Querarmen 2 und Schwenkarmen 4 so angeordnet, daß die Messer 8, welche den Baumstamm tangieren, diese Hangenden in Arbeitsstellung ein Polygon ergeben, und zwar im größten wie im kleinsten Durchmesserbereich, wobei durch die druckbeaufschlagten Zentrierrollen 7 die Arbeitsvorrichtung stets zentrisch auf den Baumstamm geführt wird.
• ßin weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Messer so ausgeführt sind, daß jeweils zwei oder/und vier Messer 8 einen gemeinsamen Drehpunkt auf einer welle 5 haben0 Ein weiteres Merkmal ist, daß die Messer zur Längsrichtung des Baumstammes einen Anstellwinkel 18 aufweisen, der gewährleistet, daß die Schneidkante 19 der Messer auch bei unebenen Baumstämmen in Arbeitskontakt mit demselben bleiben, wobei die Ausführung der Schneidzone so gestaltet ist, daß die Schneidkante 19 der Messer 8 nicht in den Baumstamm eindringen und somit den Nutzstamm nicht beschädigen kann, da der Schneidkante 19 eine Nachlaufkante 21 zugeordnet ist mit dieser die Messer aul dem Baumstamm aufliegt und gleitet, wobei die eigentliche Schneidkante etwas erhöht gegenüber der, der Gleitkante 21 angeordnet ist.
• Um die Schäl- und Schnittqualität zu erhöhen und die 8rbeitsvorrichtung möglichst lnurz zu gestalten wurden die Messer vorzugsweise in gerade- und schrägschnitt ausgeführt, so daß die schräge Schnittkante 22 hinter dem schrägen Rükken 23 des Messers mit der geraden Schnittkante zu liegen kommt. Die Anzahl der Schneidmesser ist so gewählt, daß die tangierenden Messer am Baumstamm ihren Schnittpunkt innerhalb der Rindenaußenfläche haben.
• ie aus Fig. 3 ersichtlich, entsteht beim Arbeitsgang bei welchem die Messer der Kontur vom dicken zum dünnen Durchmesser des Baumstammes folgen ein freier Raum 24 zwischen dem Rahmen 1 und dem Baumstamm, in welchem die geschälte Rinde entweichen kann ohne die Messer und Zentrierrollen dabei zu hindern oder zu beeinflußen. Beim Öffnen des Rahmens 1 nach erfolgtem Arbeitsgang durch das Ausschwenken der Schließarme 4 und der daran befindlichen Messer 8 und Zentrierrollen 7 ergibt sich nach unten eine freie Offnung, durch welche die geschälte winde aus der Arbeitsvorrichtung fellen kann.
• Die Ausführungsbeispiele zeigen, daß es sich hier um eine sehr einfache und praktische ntast- und Schälvorrichtung mit einfachen Schneidewerkzeugen handelt, welche aus einem, einen Baumstamm halb umfassenden Rahmen mit an dem unteren bunde des Rahmens befindlichen Schließarmen besteht. Die Arbeitsmesser sind so an dem, den Baumstamm untassenden Rahmen 1 und Schließarmen 4 angeordnet, daß die Arbeitsmesser 8 in Arbeitsstellung ein Polygon ergeben, und zwar im größten sowie im kleinsten Durchmesserbereich. In Längsrichtung sind die Messer 8 sip angeordnet, daß sich eine beliebige Anzahl der Messer 8 vor dem ersten Querrahmen 2 befinden diese als erste die Äste des Baumstammes abschmeiden, zugleich aber auch entrinden um somit der dahinter angeordneten Zentrierrollen 7 eine entsprechend Ireie Führungsbahn zu gewährleisten. Die übrigen Messer d sind entsprechend ihrer Anordnung im Rahmen 1 um die Kitte in Längsrichtung des Rahmens 1 aufgeteilt, so daß ein einwandfreies Abschälen der Rinde gewährleistet wird. Die Zentrierrollen7, welche das Gerät auf dem Baumstamm zentrieren und führen sind einmal unmittelbar hinter den ersten Entastungs- 8 und Entrindungsmessern 8 zum anderen hinter den letzten Messern 8 angeordnet, wobei die Zentrierrollen 7 den gleichen Drehpunkt wie die vor den Zentrierrollen 7 angeordneten Messer 8 aufweisen und somit syncron mit den Messern nach innen schwenken.
• Zum Entasten und Entrinden der Baumstämme wird wie Fig. 3 zeigt die nach unten geöffnete Vorrichtung auf den Baumstamm aufgesetzt und die Schließarme 4 eingeschwenkt, wobei gleichzeitig die Zentrierrollen 7 und Messer 8 den Baumstamm umfaBen, was mittels Druckzylinder 11, Hebel 12, Hebelwelle 13 und Gestänge 14 erfolgt, wobei über ein vorgeschaltetes Überdruckventil der entsprechende Bührungs-und Arbeitsdruck der Zentrierrollen 7 und Messer 8 gewährleistet wird. Um bei unebenen Baumstämmen das Nachlaufen oder Ausweichen der einzelnen Zentrierrollen 7 oder Messer 8 zu gewahrleisten sind zwischen dem Hebel 12 und den Zentrier-oder Messerhebel 9 Druckspeicher 10 angeordnet. Der Druckzylinder 11 bleibt während des ganzen Arbeitsablaufes druckbeaufschlagt, wodurch Zentrierrollen 7 und Messer 8 während des gesamten Arbeitsablaufes unter den ihnen zugeordneten Arbeitsdruck stehen.
• L e e r s e i t e

Claims (1)

1. P A T E N T A N S P R Ü C H E Vorrichtung zum vornehmlichen Entasten und/oder Entrinden von Baumstämmen oder Holzriegeln in dem der Baumstamm oder derglO durch die Vorrichtung mittels eines Zugfahrzeuges gezogen wird, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Vorrichtung auf den Baumstamm aufgesetzt und mittels der Schließarme (4) von unten her umraßt wird, wobei durch Druckzylinder (11) betätigte Zentrierrollen (7) die Vorrichtung auf dem Baumstamm zentrieren und mit einem vorgesehenen zlpressdruck führen, zugleich aber syncron mit den Zentrierrollen (7) die Messer (8) um den Baumstamm angedrückt werden.

   2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hnet, daß die Zentrierrollen (7) hydraulisch pneumatisch und/oder elektrisch aus- und eingeschwenkt werden und, daß zwischen den Betätigungselementen (11,12,13,14) und den Zentrierrollen (7) Druckspeicher (10) angeordnet sind, welche hydraulisch pneumatisch oder/und mechanischer Art, wie in Spiral- oder Tellerfedern-Anordnung sein können,welche gewährleisten, daß sich die Zentrierrollen (7) in jeder Querrichtung dem zu bearbeitenden Stamm anpassen können.

   50 Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Zentrierrollen (7), welche Zentrisch um den Stamm angeordnet sind, sich vorzugsweise mit am anfang und am Ende der Vorrichtung befinden.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß mindestens je eine Zentrierrolle (7) an einen vorderen und einen hinteren Schwenkarm (4) angeordnet ist.

   5. Vorrichtung nach den hnspruchen 1 - 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung links und/oder rechts mit nach innen und außen schwenkbaren Schwenkarmen (4) versehen ist.

   6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenk- oder Schließarme (4) mittels locken (1D) geschwenkt werden und,daS diese Nocken (15) in der Haltestellung selbstheumend sind0 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkarme (4) mit Wellen (5) versehen sind, auf derjoder denen mindestens ein oder/und mehrere Schälmesser (8) und Zentrierrollen (7) drehbar gelagert angeordnet sind.

   8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung aus mehreren Rahmenkörper (2) bestehen, welche von oben den Stamm umfassen und nach unten auf sind und diese hintereinander angeordnet mit Verbindungselementen (3) miteinander starr verbunden sind.

   9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß in den Rahmen (2) mehrere Wellen (5), welche vom Rahmenteil zu Rahmenteil gehen, oder/und Wellenstummel (6) angebracht sind, auf welchen die Schälmesser (8) drehbar gelagert angeordnet sind0 1Ü0 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zellen (5),welche in den Querrahmen (2) gelagert sind, so angeordnet sind, daß die auf den !ellen (5) angeordneten Schälmesser (8) in arteitsstellung den Stamm vollkommen umsäumen.

   11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zentrierrollen (7) und die Schälmesser (8) den Stamm syncron einspannen.

   12. Vorrichtung nach den iinsprüchen 1 - 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Entast- und Entrindungsvorrichtung mit mindestens einem Schälmesser (8) vor dem ersten Querrahmen (2j, vorzugsreise aber mit mehreren Schälmesser (8) versehen ist.

   13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß immer zwei und/ oder vier Schälmesuer (8) auf einer Welle (5) hintereinander so angeordnet sind, daß diese den Baumstamm am Umfang nacheinander tangieren und, daß diese Gangenden einen Polygon ergeben.

   14. Vorrichtung nach den ansprüchen 1 - 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jedem der Schälmesser t8) ein Druckspeicher (10) zugeordnet ist und somit sich jedes Messer (8) ungehindert voneinander dem Umfang des Baumstammes anpassen kann.

   15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schälmesser (8) oder/und die Zentrierrollen (7) hydraulisch,pneumatisch oder/und elektrisch über Hebelwellen (13) aus-und eingeschwenkt werden.

   16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mittels der Hebel welle (13) mindestens ein Schälmesser (8) oderjund eine Zentrierrolle (7), vorzugsweise aber auch mehrere Schälmesser (8) betätigt werden 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schälmesser (8) und/oder die Zentrierrollen(7) so angeordnet sind, daß die Summe der Tangenden durch die tangierenden Schälmesser (8) ein Polygon um einen Kreisbogen sowohl beim größten sowie beim kleinsten Arbeitsdurchmesser ergeben.

   18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 17, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Entast- und Schälmesser (8) als gerade -oder/und schrägschnitt-Messer ausgebildet sind0 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Messer nach der Schneidkante (19) eine Gleitkante (21) aufweisen, auf diesem die Messer (8) auf den Stamm gleiten und die Schneidkante (19) daran hindert in den Stamm einzustechen.