DE2546876A1 - Arretiereinrichtung fuer staustuecke - Google Patents
Arretiereinrichtung fuer staustueckeInfo
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- DE2546876A1 DE2546876A1 DE19752546876 DE2546876A DE2546876A1 DE 2546876 A1 DE2546876 A1 DE 2546876A1 DE 19752546876 DE19752546876 DE 19752546876 DE 2546876 A DE2546876 A DE 2546876A DE 2546876 A1 DE2546876 A1 DE 2546876A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/0006—Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
- B65D90/0013—Twist lock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Arretiereinrichtung für Staustücke Die Erfindung betrifft eine Arretiervorrichtung für die drehbaren Verriegelungsbolzen von Staustücken,welche mittels rechtwinklig zur vertikalen Achse angeordneten Handhebel betätigt werden.
- Staustücke mit Verriegelungsbolzen werden vorwiegend beim Seetransport von genormten Containern eingesetzt.
- Derartige Arretiereinrichtungen haben die Aufgabe, den Verriegelungsbolzen in den Positionen "verriegelt" und / oder "entriegelt' zu halten.
- Bekannt ist eine Vorrichtung,welche im Gehäuse, quer zur vertikalen Achse des Verriegelungsbolzens,eine Bohrung hat,in die zunächst eine Kugel und dann eine Schrauben -feder eingelegt ist.Die Bohrung wird durch einen Gewindestopfen vers¢hlossen,welcher ebenfalls die Feder axial torspannt.Die so gespannte Kugel drückt gegen den Bolsenumfang und schnappt in die Nuten oder Aesenkungen ein, welche sich an den für die ArretierpoBitionen sugeord -noten Stellen befinden und arretiert datureh den Terriegelungsbolzen.
- Eine weitere bekannte Lösung hat in der Mitte des Ge -häuses eine horizontale Eammer,in welche eine besondere Feder aus geformten Blatt stahl eingelegt ist und die an ihrem freien federnden Ende eine angekantete Nase trägt.
- Diese Nase drückt ebenfalls gegen den Bolzenumfang und schnappt in die dafür vorgesehenen Mulden ein und arretiert auf diese Weise den Verriegelungsbolzen.
- Allerdings muß bei der zuerst dargestellten Ausführung das Loch mit dem Innengewinde durch einen zusätzlichen mechanischen Arbeitsgang erstellt werden und bei der zweiten Ausführung eine nichtgenormte besonders geformte Blattfeder eingesetzt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Arretie -rung zu schaffen,die keinerlei mechanische Bearbeitung des gegossenen Gehäuses erfordert,deren Teile genormt und handelsüblich sind und deren Montage auch bei großen Stückzahlen schnell und von Hilfskräften durchzuführen ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß,unter Mitbenutzung des für die Betätigung des Staustückes vorhandenen Hebels welcher sich in einem horizontalen Schlitz in der Mitte des Gehäuses befindet,in der Art gelöst,daß eine genormte Schraubenfeder auf diesen Handhebel geschoben wird, durch Zusammendrücken leicht vorgespannt und mit einem handelsüblichen Sprenring atial gehalten wird.Der den runden Handhebel umgebende horizontale Schlitz erhält in den zugeordneten Abschnitten für die Arretierung Nocken, welche den Schlitiquerschnitt auf ein Mk erengen*welches kleiner ist als der äußere Windungsdurchmesser der Feder.Bei Betätigung des Handhebels wird die Feder radial durch den verengten Schlitzquerschnitt gezwängt und verformt sich dabei elastisch und nimmt bei Schlitzerweiterung ihre ursprünglich kreisrunde Form wieder ein.
- Der Verriegelungsbolzen wird durch den Handhebel und die radial leicht eingespannte Schraubenfeder arretiert und ist dadurch gegen selbsttätiges Verdrehen und damit auch gegen ungewolltes Entriegeln gesichert.
- Auffällig an der Arretierung nach der Erfindung ist,daß die Arretierungsfeder auf dem drehbaren Teil des Stau -stückes angeordnet ist.Gegenüber dem Bekannten wird die arretierende Haltekraft durch die Federwirkung der Schraubenfeder in radialer Richtung erzeugt.Zusammen ergibt das den Vorteil,daß der sowieso vorhandene Handhebel mit Kreisquerschnitt als Federführung mitbenutzt werden kann und die Feder und der Sprengring handelsübliche Teile sind,welche mit geringem Kostenaufwand beschafft werden können.Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine zusätzliche Zwischenhülse aus hochelastischen Ma -terial vor,welche zwischen Handhebel und der Schraubene fedr angeordnet ist und die Feder in ihrer radialen Federwirkung unterstützt.
- Ein Aiisführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung teils schematisch dargestellt.Es zeigen Pig. 1 Vertikalschnitt durch ein verriegelbares Stausttiok nach der Erfindung Fig. 2 Draufsicht auf das verriegelbare Staustück.
- Dargestellt in der Position "verriegeltn.
- Fig. 3 Einzeldarstellung der Arretiereinrichtung nach der Erfindung.
- Dargestellt ist ein Teilschnitt etwa nach der Linie III - III der Fig. 2.
- Fig. 4 Schnitt durch den horizontalen Schlitz und die Arretierung etwa nach der Linie IV - IV der Fig. 2.
- Dargestellt ist der bewegungsablauf von Feder und Handhebel im Schlitz.
- Fig. 5 drei mögliche Schlitzquerschnitte 1 t 3 Der im Gehäuse (1) des Staustückes gelagerte Verriege -lungsbolzen (2) dreht sich um seine vertikale Achse (3) bei gleichzeitig schwenkender Bewegung des Handhebels(4)* welcher zum Zwecke der Arretierung mit einer aufgesteckten Feder (5) und einem Sprengring (6) versehen ist.Der Hebel (4) bewegt sich in einem horizontalen Schlitz im Gehäuse (1) und begrenzt die Drehbewegung des Verriegelungsbolzens auf seinen Arbeitsbereich.Zum Zwecke der Arretierung in den Positionen "terriegeltw und nennt -riegelt,identlrch mit der Lage des Hebels (4) am je -weiligen Schlitzende,verengt sich der Schlitz vor der arretierten Position auf ein Maß,welches kleiner als der Außendurchmesser der Feder (5) ist.Die bei der Schwenkbewegung des Hebels (4) durch die Querschnittsverengung gezwängte Feder (5) nimmt in der nachfolgenden Quer -schnittserweiterung,aufgrund ihres elastischen Formänderungsvermögens,ihre zylindrische Form wieder ein und wird einerseits durch das Schlitzende und anderereeits durch die Sohlitiverengung in dieser Lage gemß der Fis. 4 gehalten.
- Durch die Verwendung eines Rohres (7) aus weichelastischem Material mit kleinerem Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Feder (5),gemäß der Fig. 3 zwischen Feder (5) und Hebel (4) montiert,kann die Federwirkung in radialer Richtung verstärkt werden.
- L e e r s e i t e
Claims (1)
- Patentansprüche o, Arretiervorrichtung für drehbare Bolzen,vorzugs -weise für Verriegelungsbolzen von Staustücken,da -durch gekennzeichnet,daß die Arretiervorrichtung durch eine Schraubenfeder (5) und einem Sprengring (6) unter Mitbenutzung des vorhandenen Handhebels (4) als Federführung und entsprechenden Ein- und Ausbuchtun -gen des den Handhebel (4) umgebenden Schlitzes,gebildet wird und die arretierenden Kräfte durch die radia-1. Pederwirkung der Sohraubenfeder (5) erzeugt wird, (Fig. 1 und 2) 2. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet'daß die Arretiervorrichtung zusätzlich mit einem Rohr (7) aus weichelastischem Material ausgerüstet wird,dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Feder (5) und zusammen mit dieser die radial wirkenden Arretierungskräfte erzeugen.(Fig. 3) 3. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekenn zeichnet,daß die Ein- und Ausbuchtungen für die Arre -tierung im Schlitz unsymmetrisoh und / oder symme -trisch zur horizontalen Schlitzmitte ausgebildet sind.(Fig. 5 - Ziffer 1 bia 3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546876 DE2546876C3 (de) | 1975-10-18 | 1975-10-18 | Kuppelstück zum Verbinden bzw. Verankern von Containern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546876 DE2546876C3 (de) | 1975-10-18 | 1975-10-18 | Kuppelstück zum Verbinden bzw. Verankern von Containern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2546876A1 true DE2546876A1 (de) | 1977-04-21 |
DE2546876B2 DE2546876B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2546876C3 DE2546876C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5959562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752546876 Expired DE2546876C3 (de) | 1975-10-18 | 1975-10-18 | Kuppelstück zum Verbinden bzw. Verankern von Containern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2546876C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3538892A1 (de) * | 1984-11-06 | 1986-05-15 | Hit Int Corp | Verriegelungsvorrichtung zum befestigen zweier teile aneinander |
US5548877A (en) * | 1994-02-11 | 1996-08-27 | Torsten M. Nitsche | Rotary lock for releasably connecting corner fittings of containers stacked one upon the other |
-
1975
- 1975-10-18 DE DE19752546876 patent/DE2546876C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3538892A1 (de) * | 1984-11-06 | 1986-05-15 | Hit Int Corp | Verriegelungsvorrichtung zum befestigen zweier teile aneinander |
US5548877A (en) * | 1994-02-11 | 1996-08-27 | Torsten M. Nitsche | Rotary lock for releasably connecting corner fittings of containers stacked one upon the other |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2546876B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2546876C3 (de) | 1980-02-21 |
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