DE254683C - - Google Patents
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- DE254683C DE254683C DENDAT254683D DE254683DA DE254683C DE 254683 C DE254683 C DE 254683C DE NDAT254683 D DENDAT254683 D DE NDAT254683D DE 254683D A DE254683D A DE 254683DA DE 254683 C DE254683 C DE 254683C
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- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/707—Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 254683 KLASSE 21 c. GRUPPE
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schalter mit Steckkontakt, bei welchem eine Verriegelung
einerseits ein Einschalten des Schalters bei nicht eingeführtem Stecker, andererseits ein
Herausziehen des Steckers bei geschlossenem Schalter verhindert.
Von bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich dieser Steckerschalter dadurch, daß mit
einem einzigen Riegel eine gegenseitige Verriegelung von Stecker und Schalter ebenso
wie bei den mit mehreren Riegeln versehenen Vorrichtungen erzielt wird.
. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 die Vorrichtung in Ansicht und im Grundriß mit eingeführtem Stecker und offenem Schalter, die Fig. 3 und 4 mit geschlossenem Schalter und verriegeltem Stecker.
. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 die Vorrichtung in Ansicht und im Grundriß mit eingeführtem Stecker und offenem Schalter, die Fig. 3 und 4 mit geschlossenem Schalter und verriegeltem Stecker.
ao Die Konstruktion und Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ergibt sich aus Folgendem:
Zwischen dem Schalter α und der Steckdose b ist der Riegel c angeordnet, welcher
unter der Spannung der Feder d steht und in den Lagern <? und f geführt ist. Er kann an
dem einen Ende abgerundet oder zugespitzt sein, während das andere, in die Steckdose
hineinragende Ende verbreitert und mit einem Ausschnitt g versehen ist, aus welchem ein
Lappen oder eine Zunge h schräg zur Achse des Riegels nach unten abgebogen ist.
Auf der Achse des Schalters α ist eine Scheibe i mit zwei tiefen Einschnitten k, k
angeordnet. Erforderlichenfalls kann die Scheibe natürlich auch mit mehr als zwei Einschnitten
versehen sein. Befindet sich der Schalter in der Ausschaltestellung, ohne daß der Stecker
in die Steckdose eingeführt ist, so wird der Riegel c durch Feder d in einen der tiefen
Ausschnitte k (in Fig. 2 punktiert angedeutet) gedrückt, so daß ein Drehen des Schalters unmöglich
ist.
An dem Stecker I ist außer den beiden Kontaktstiften m, m ein dritter Stift η vorgesehen,
welcher einerseits mit einer Einkerbung 0, andererseits mit einer Abrundung ft
versehen ist, wird nun der Stecker ■ in die Steckdose eingeführt, so trifft die Abrundung j>
des Stiftes η gegen den schräg nach unten stehenden Lappen h und zieht bei weiterer
Einführung den Riegel c entgegen dem Drucke der Feder d aus dem Einschnitt k um das
Stück q heraus, jedoch ohne ihn, wie aus Fig. ι und 2 zu ersehen ist, aus der Bahn
der Scheibe i ganz zu entfernen. Erst dann kann der Schalter eingeschaltet werden und
dabei treffen die Ecken der Einschnitte k, die nach dem Umfange zu abgerundet sind, so
auf das abgerundete Ende des Riegels c, daß dieser nach dem Stecker hin noch weiter vorgeschoben
wird und in die Einkerbung ο des Stiftes η eingreift, so daß der Stecker festgehalten
wird (Fig. 3 und 4).
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Steckerschalter, bei welchem Einführung und Entfernung des Steckers nur bei offenem Schalter möglich ist und die gegenseitige Verriegelung zwischen Schalter und Steckvorrichtung durch einen einzigen Riegel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Riegel zuerst durch Einführen des mit einem besonderen Stift versehenen Steckers verschoben wird und den Schalter freigibt, sodann, durch Schließen des Schalters weiter verschoben, den Stecker verriegelt.
- 2. Steckerschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Steckerdose hineinragende Teil des Riegels einen schräg nach unten abgebogenen Lappen besitzt, während das andere Ende entsprechend den verschiedenen Schaltstellungen von einer auf der Schalterwelle sitzenden Scheibe gesteuert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254683C true DE254683C (de) |
Family
ID=512852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254683D Active DE254683C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254683C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3137271A1 (de) * | 1980-09-23 | 1982-07-15 | Etablissements Martin & Lunel, 93130 Noisy-le-Sec | Gesteuerter stromanschluss insbesondere fuer explosionsgefaehrdete atmosphaere |
-
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- DE DENDAT254683D patent/DE254683C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3137271A1 (de) * | 1980-09-23 | 1982-07-15 | Etablissements Martin & Lunel, 93130 Noisy-le-Sec | Gesteuerter stromanschluss insbesondere fuer explosionsgefaehrdete atmosphaere |
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