DE2546525A1 - Vorrichtung zum verbinden von fernmeldekreisen, insbesondere zum aufteilen derselben - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von fernmeldekreisen, insbesondere zum aufteilen derselbenInfo
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Description
Applicazioni Elettro Telefoniere ' S.p.A.
Turin (Italien)
Vorrichtung zum Verbinden von Fernmeldekreisen, insbesondere
zum Aufteilen derselben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von
Fernmeldekreisen, insbesondere zum Aufteilen derselben.
Bekanntlich ist es im praktischen Betrieb von Fernmeldenetzen notwendig, zur ordnungsgerechten Verwendung der in den
Kreisen vorliegenden Signale, letztere besonderen Verarbeitungen bzw. Auswertungen zu unterwerfen, wie z.B. zu verstärken,
dämpfen, entzerren, kontrollieren, absichern, dekodieren, aufteilen u.dgl., w8s durch entsprechende elektrische
und/oder elektronische Bauteile erfolgt.
Der .Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, die es gestettet, Eingangskreise mit Ausgangskreisen über eine oder mehrere Schaltungen zu verbinden, die
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dözu geeignet sind, die Durchführung einer oder mehrerer
Signel-Verarbeitungen der oben genennten Art zu tibernehmen.
Nachstehend werden eis "Eingang" der oder die Kreise versten
den, die noch zu verarbeitende Signale fuhren, und eis "Ausgeng"
der oder die Kreise, die bereits verarbeitete Signele führen.
Die .Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Vorrichtung,
die aus zwei miteinander kuppelbaren Teilen besteht, wobei der erste Teil durch zwei verschieden lsnge, parallel
angeordnete und durch eine im wesentlichen rechteckige, einen Verbinder tragende gedruckte Schaltung miteinander verbundene
Schieber gebildet ist sowie der längere Schieber an seiner auswärts gerichteten Seite mit Eingangsklemmen und
an der entgegengesetzten Seite mit einer sich über den grössten Teil dieses Schiebers erstreckenden Führungsnut versehen
ist und wobei eine zur JSbene der gedruckten Schaltung parallele
Seite ^edes Schiebers mit einem Absatz für jeweils einen
der einander entgegengesetzten Ränder der gedruckten Schaltung und für die innenseitigen iJnden der isingangsklemmen
em längeren Schieber und die auswärts gerichtete Seite des kürzeren Schiebers mit einer Längsnut mit doppelter Kante
versehen ist; der zweite Teil der Vorrichtung besteht hingegen aus einem einzigen seitlich gelegenen Schieber mit
en dessen Aussenseite angeordneten Ausgangsklemmen und mit einem Absatz für den einen Rand einer zweiten überhängenden
gedruckten Scheltung und für die innenseitigen i&iden der
Ausgangsklemmen, wobei an einem undteil der zweiten gedruckten
Schaltung ein Verbinder für eine dritte gedruckte Scheltung vorgesehen ist und letztere parallel zur zweiten Scheltung steht sowie em anderen Ende Steckkontekte für den An-
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Schluss en den Verbinder des ersten Teiles der Vorrichtung
aufweist, während die zweite und die dritte gedruckte Scheltung die zur Durchführung der oben genannten Verarbeitungen
und Auswertungen der einlaufenden Signale benötigten Bauteile tragen.
Vorzugsweise erstreckt sich der längere Schieber des ersten
Teiles der Vorrichtung mit einem L-förmigen Fortsatz über
das freie Ende der ersten gedruckten Schaltung hinaus, wobei dieser Portsetz zusammen mit einem gleichartig ausgebildeten
und symmetrisch dezu angeordneten Fortsatz am Ende des Schiebers des zweiten Teiles der Vorrichtung eine Mulde zur
Aufnahme des zweiten Verbinders bildet. Ausserdem besitzt der kürzere Schieber des ersten Teiles eine endseitige Verdickung,
die als Anschlag für den dritten Schieber dient, indem dieser dritte Schieber beim Einkuppeln in die FÜhrungs
nut des kürzeren Schiebers mit einer als Doppelkeil susgebil deten Gleitleiste gegen diese Verdickung 8nstösst.
Die erfindungsgemSsse Vorrichtung kann vorteilhaft mit mehreren
gleichartigen Vorrichtungen fest verbunden werden· Hierzu besitzt der erste Vorrichtungsteil in den beiden
Schiebern durchgehende Bohrungen, deren Achsen jeweils zur Ebene der gedruckten Schaltungen senkrecht stehen und in
die entsprechende Zugbolzen eingreifen können, um die einzelnen Vorrichtungen zusammenzuschliessen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schemetisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erliutert. Es zeigen:
Fig. 1 schsubildlich den ersten Teil und
Fig. 2 ebenfalls schaubildlich den zweiten Teil einer erfindungsgemSssen
Vorrichtung.
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Der in Fig. 1 dargestellte erste Teil der Vorrichtung, der als feststehender.Teil betrechtet werden kenn, besteht
aus einem kürzeren Schieber 1 und aus einem lSngeren, zum ersten perellel angeordneten Schieber 2, die durch eine
mit einem Verbinder 4· versehene gedruckte Schaltung 3 miteinander
verbunden sind. Der längere Schieber 2 weist en seiner nach sussen gerichteten Seite Eingengsklemmen 5 und
en seiner nech innen gerichteten Seite eine sich bein8he über die g8nze Schieberlönge erstreckende Lfingsnut 6 euf.
Auf jeweils einer zur gedruckten Scheltung 3 parallelen Seite besitzen die beiden Schieber einen Absetz 7e bzw. ?b
zur Aufnahme eines von zwei entgegengesetzten Rändern der gedruckten Schaltung 3·
Ausserdem nimmt der erwähnte Absetz des Schieber d die innenseitigen
Enden 8 der Eing8ngsklemmen 5 euf. Auf der nach eussen gerichteten Seite besitzt der Schieber 1 eine
Löngsnut 9 mit doppelter Spurkante.
Der zweite Teil der Vorrichtung (Fig. ^), der als ausziehbarer
Teil angesehen werden kann, besitzt einen einzigen seitlichen Schieber 10, der aussen Ausgangsklemmen 11 aufweist
und mit einem Absatz 12 zur Aufnahme eines Randes einer zweiten, überhangenden gedruckten Schaltung 13 sowie
der innenseitigen Enden 14· der Ausgangsklemmen 11 versehen ist.
An dem einen linde der gedruckten Schaltung 13 (oben in
Pig. 2) ist ein Verbinder 15 befestigt. An diesen Verbinder ist eine zur «weiten Schaltung parallel angeordnete
dritte gedruckte Schaltung 16 angeschlossen, wobei diese
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dritte Schaltung am entgegengesetzten ünde Steckkontakte
17 für den Anschluss en den Verbinder 4 aufweist.
Die gedruckten Schaltungen 13 und 16 umfassen die Bauteile, die zur Verarbeitung und Auswertung der ankommenden
Signale erforderlich sind.
Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, dess sich der Schieber 2
in seinem oberen Bereich verlängert und dadurch einen tiberhöngenden L-förmigen Forteetz 18 bildet, der zu einem
gleichartigen Fortsatz 19 des Schieber» 10 symmetrisch angeordnet ist. Sobald der ausziehbare Teil der Vorrichtung
in den feststehenden Teil derselben eingesteckt ist, bilden die beiden Fortsätze 18 und 19 ein muldenartiges
Gehäuse zur Aufnahme des Verbinders 15.
An seiner Innenseite besitzt der Schieber 10 eine der Form
der LSngsnut 9 passgerechte Führungsleiste 20. Dabei ist noch zu bemerken, dass der Schieber 1 an einem JSnde (unten
in Fig. 1) eine Verdickung 21 aufweist; diese Verdickung dient als Anschlag für die in die Längsnut 9 eingeführte
Leiste 20 des soeben genannten Schiebers.
Die beiden Schieber 1 und 2 sind mit durchgehenden Bohrungen 22, 23 versehen, in die geeignete Zugbolzen zum Zusammenschliessen
von mehreren erfindungsgemässen Vorrichtungen eingeführt werden können.
Im praktischen Gebreuch wird der ausziehbare Teil in den
feststehenden Teil derert eingeschoben, dass die Leiste
in die Nut 9, der Rand der gedruckten Schaltung 13 in die
Nut 6 und die Kontakte 17 in den Verbinder 4 eintreten.
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Dadurch erholt man eine einfach aufgebaute, zugleich
sber robuste und raumsparende Gespmtvorrichtung, die
es gestattet, eine erbebliche Anzahl von Kreisen wunschgemSss miteinander au verbinden.
.es versteht sich, dass die beispielsweise beschriebene
und dargestellte Ausftihrungsform in der Ausgestaltung
der einzelteile zshlreiche Abwandlungen zulässt, ohne dass der beanspruchte ürfindungsbereich überschritten
wird.
- Patentansprüche -
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Claims (4)
- IlTe tentensprucheIx Vorrichtung zum Verbinden von Fernmeldekreisen, insbesondere sum Aufteilen derselben, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei miteinsnder kuppelbsren Teilen besteht, von denen der erste Teil durch zwei verschieden lange, parallel angeordnete und durch eine im wesentlichen rechteckige, einen Verbinder fragende gedruckte Scheltung miteinander verbundene Schieber* gebildet ist sowie der längere Schieber'^n seiner auswärts gerichteten Seite mit J5ingangsklemmen5und an der entgegengesetzten Seite mit einer sich über den grösseren Teil dieses Schiebers erstreckenden Führungsnut versehen ist und wobei eine zur .fcbene der gedruckten Schaltung persllele Seite jedes Schiebers mit einem Absarz' zur Aufnahme eines der einander entgegengesetzten ESnder der gedruckten Schaltung und der innenseitigen £»nden der Jiing8ngsklemmen^BTn längeren Schieber und die «uswärts gerichtete Seite des kürzeren Schiebers^Tnit einer Längsnut mit doppelter Spurk8Bte versehen ist; der zweite Teil der Vorrichtung besteht hingegen aus einem einzigen seitlichen Schieber mit en dessen Aussenseite engeordneten Ausgangsklemmen und mit einem Absetz zur Aufnahme des einen Randes einer zweiten überhängenden gedruckten Schaltung und der innenseitigen .enden der Ausgangsklemmen, wobei an einem Endteil der zweiten gedruckten Schaltung ein Verbinder für eine dritte gedruckte Schaltung vorgesehen ist und letztere perellel zur- zweiten Schaltung steht sowie am anderen Ende Steckkontakte für den Anschluss an den Verbinder des ersten Teiles der Vorrichtung aufweist, während die zweite und die dritte gedruckte Schaltung die zur Durchführung der gewünschten Verarbeitungen und Auswertungen der einlaufenden Signale benötigten Beuteile tragen.609826/0638
- 2. Vorrichtung nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erwShnte längere Schieber mit einem !Eiförmigen Fortsetz über des freie Jünde der ersten gedruckten Scheltung hinaus erstreckt, wobei dieser Fortsetz zusammen mit einem gleichertigen, symmetrisch angeordneten Fortsetzen einem .ende des Schiebers des zweiten Teiles eine muldenartige Aufnshme für den zweiten Verbinder bildet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erwShnte kürzere Schieber eine endseitige Verdickung aufweist, die als Anschlag für den dritten Schieber dient, indem dieser Schieber beim Einties küraeren Schiebers mit einereis Doppelkeil ausgebildeten Führungsleiste gegen diese Verdickung enstftsst.
- 4. Vorrichtung nech Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Schiebe des ersten Teiles(22 23 24)
mit durchgehenden Bohrungen zur mechanischen Verbindung mehrerer Vorrichtungen versehen sind.609826/0638
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