DE2546519C2 - Schneidscheibenaufnahme - Google Patents
SchneidscheibenaufnahmeInfo
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- DE2546519C2 DE2546519C2 DE19752546519 DE2546519A DE2546519C2 DE 2546519 C2 DE2546519 C2 DE 2546519C2 DE 19752546519 DE19752546519 DE 19752546519 DE 2546519 A DE2546519 A DE 2546519A DE 2546519 C2 DE2546519 C2 DE 2546519C2
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Links
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 2
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidscheibenaufnahme
für zwei in axialem Abstand fest eingespannte Schneidscheiben, bei der jeweils ein Spannflansch auf
einem hohlwellenartigen Ansatz des anderen Spannflansches gehalten ist.
Derartige Schneidscheibenaufnahmen sind an sich bekannt, z. B. aus der französischen Patentschrift
12 87 518. Mit fest eingespannten Schneidscheiben, die von einer Schleifmaschine in Umlauf versetzt werden,
lassen sich z. B. verschiedene Schnitte durchführen, u. a. Stangen oder Rohre zerschneiden. Tritt nun der Fall auf,
daß in einem Arbeitsgang beispielsweise zwei Schnitte durchgeführt werden müssen, läßt sich dies dadurch
bewerkstelligen, daß zwischen die Schneidscheiben Distanzringe gelegt werden, deren axiale Länge dem
gewünschten Schneidscheibenabstand entspricht. In einem solchen Fall ist der Schneidscheibenabstand
jedoch stets von der axialen Länge des Zwischenringes abhängig, und für andere Schneidscheibenabstände
müssen andere Distanzringe bereitgehalten werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schneidscheibenaufnahme der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die
es ermöglicht, den Abstand zweier Schneidscheiben stufenlos einzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Ansatz der einen Spannvorrichtung der
Ansatz der anderen Spannvorrichtung verschieb- und feststellbar ist, indem ein Mitnehmer den anderen
Ansatz gegen eine auf das freie Ende des einen Ansatzes aufgeschraubte Anschlagmutter drückt, wobei der
Mitnehmer durch eine sich stirnseitig am einen Ansatz abstützende Ziehmutter über eine Gewindestange
betätigt wird.
Bei einer derartigen Schneidscheibenaufmihme brauchen
die Spannvorrichtungen nur gegeneinander versetzt zu werden und die Schneidscheiben sind auf
einer, neuen gegenseitigen Abstand eingestellt, wobei die Spannvorrichtungen fest gegeneinander verspannt
sind und der Schneidscheibenabstand verschiebesicher festgelegt ist.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und ihre Wirkungsweise
erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Schneidscheibenaufnahme, die aus einer ersten Spannvorrichtung 1 besteht,
welche mit einer Aufnahmebohrung 3 auf einen nicht dargestellten Dorn einer Schleifspindel aufsetzbar ist.
Die eiste Spannvorrichtung 1 weist einen feststehenden
Flansch Γ und einen verschiebbaren Flansch 1" auf, zwischen denen eine Schneidscheibe 5 einspannbar ist.
Die erste Spannvorrichtung 1 ist mit einem Ansatz 7 versehen, auf dem ein Ansatz 9 einer zweiten
Spannvorrichtung 10 axial verschiebbar gelagert ist. Der Ansatz 9 der zweiten Spannvorrichtung 10 weist
einen feststehenden Flansch 9' auf, gegenüber dem ein Flansch 9" axial verschiebbar ist, um eine Schneidscheibe
11 zwischen den Flanschen 9' und 9" festklemmen zu können.
Der Ansatz 7 der ersten Spannvorrichtung 1 ist an seinem rechts gelegenen Ende mit einem Gewinde 13
versehen, auf das eine Anschlagmutter 15 aufgeschraubt ist. Der Ansatz 7 ist an seinem rechten Ende außerdem
mit einer großen Bohrung 17 versehen, in der eine Gewindestange 19 frei verschiebbar gelagert ist. Die
Gewindestange 19 ist an ihrem linken, innerhalb der Bohrung 17 befindlichen Ende 21 mit einem Mitnehmer
23 versehen. Dieser Mitnehmer 23 greift durch Langlöcher 25 im Ansatz 7 hindurch bis in Bohrungen 27
des Ansatzes 9 der zweiten Spannvorrichtung 10. Eine auf das rechte Ende der Gewindestange 19 aufgedrehte
Ziehmutter 29, die sich an der Stirnfläche 33 des Ansatzes 7 abstützt, zieht die zweite Spannvorrichtung
10 mit ihrer Stirnfläche 31 gegen die Anschlagmutter 15.
Die gegenseitige Verstellung der Schneidscheiben 5
und U geht nun folgendermaßen vor sich. Es sei angenommen, der Abstand der Schneidscheiben 5 und
11 solle vergrößert werden. Dann wird die Anschlagmutter 15 gelockert und bewegt sich dadurch nach
rechts. Im Anschluß daran wird die Ziehmutter 29 weiter auf die Gewindestange 19 aufgeschraubt, womit
sich die zweite Spannvorrichtung 10 nach rechts bewegt, bis ihre Stirnfläche 31 weiter an der
Anschlagmutter 15 liegt. Soll der Abstand der Schneidscheiben 5 und 11 verkleinert werden, dann wird
im umgekehrten Wege erst die Ziehmutter 29 gelockert, wonach dann die Anschlagmutter 15 nach links
nachgedreht wird, bis sie an die Stirnfläche 31 der zweiten Spannvorrichtung 10 anstößt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schneidscheibenaufnahme für zwei in axialem Abstand fest eingespannte Schneidscheiben, bei der jeweils ein Spannflansch auf einem hohlwellenartigen Ansatz des anderen Spannflansches gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ansatz (7) der einen Spannvorrichtung (1) der Ansatz (9) der anderen Spannvorrichtung (10) verschieb- und feststellbar ist, indem ein Mitnehmer (23) den anderen Ansatz (9) gegen eine auf das freie Ende des einen Ansatzes (7) aufgeschraubte Anschlagmutter (15) drückt, wobei der Mitnehmer (23) durch eine sich stirnseitig am einen Ansa\z (7) abstützende Ziehmutter (29) über eine Gewindestange (19) betätigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546519 DE2546519C2 (de) | 1975-10-17 | Schneidscheibenaufnahme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546519 DE2546519C2 (de) | 1975-10-17 | Schneidscheibenaufnahme |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2546519A1 DE2546519A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2546519B1 DE2546519B1 (de) | 1976-12-09 |
DE2546519C2 true DE2546519C2 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
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