DE2546301A1 - Basismaterial zur herstellung gedruckter schaltungen - Google Patents

Basismaterial zur herstellung gedruckter schaltungen

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DE2546301A1
DE2546301A1 DE19752546301 DE2546301A DE2546301A1 DE 2546301 A1 DE2546301 A1 DE 2546301A1 DE 19752546301 DE19752546301 DE 19752546301 DE 2546301 A DE2546301 A DE 2546301A DE 2546301 A1 DE2546301 A1 DE 2546301A1
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DE
Germany
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base material
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holes
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DE19752546301
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Guenther Dr Ing Herrmann
Karl Richter
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Original Assignee
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/03Use of materials for the substrate
    • H05K1/05Insulated conductive substrates, e.g. insulated metal substrate
    • H05K1/053Insulated conductive substrates, e.g. insulated metal substrate the metal substrate being covered by an inorganic insulating layer
    • HELECTRICITY
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    • H05K3/10Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern
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    • H05K3/445Manufacturing insulated metal core circuits or other insulated electrically conductive core circuits having insulated holes or insulated via connections through the metal core

Description

  • BASISMATERIAL ZUR HERSTELLUMG GEDRUCKTER SCHALTUNGEN
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Basismaterial zur Herstellung gedruckter Schaltungen unter Verwendung bekannter stromloser Metallabscheidungsverfahren auf hierfür mit einem Katalysator versehenen Oberflächenbezirken, wobei als elektrisch leitendes Basismaterial Metalle verwendet werden.
  • Es ist bekannt, daß vorwiegend für das sogenannte Additiv-Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen über die Verwendung von isolierendem Trägermaterial hinaus auch metallische Träger verwendet werden. Hierbei wird das metallische Basismaterial zur späteren Aufnahme der Bauteile bereits gelocht und erhält seine endgültige Kontur. Das Basismaterial, das vorwiegend aus dünnem Eisenblech besteht, wird nach bekannten Verfähren mit einer Lackisolierschicht beiderseits dicht überzogen, wobei sichergestellt sein muß, daß auch die Innenseiten aller Bohrungen und Ausschnitte mit Isolierlack vollständig ausgekleidet sind. Anschließend wird auf die Oberfläche des Trägers eine durch Oxydationsmittel oxydierbare Schicht aufgebracht.
  • Diese Schicht wird durch Erwärmen wenigstens teilweise erhärtet. Auf diese oxydierbare Schicht ist vorwiegend auf rein chemischem Wege eine Kupferschicht aufbringbar.
  • Dieser Cu-Niederschlag soll jedoch nur an vorbestimmten Stellen erfolgen, weshalb durch Abdeckmasken Vorsorge getragen wird. Da der genaue Verfahrensablauf bekannt und nicht Inhalt der Erfindung ist, wird hierauf nicht näher eingegangen.
  • Nachteilig bei der Herstellung von gedruckten Schaltungen unter Verwendung von metallischem Basismaterial ist die Unsicherheit, die in der erforderlichen ele!<trischen Grundisolierung der zur Rufnshme der Bauteile dienenden Löcher liegt. Ist diese Grundisolierung nicht einwandfrei oder wird sie bei Bestückung mit den elektrischen Bauteilen zerstört, so entsteht ein erheblicher materieller Verlust. Dieser ist nicht allein dadurch gegeben, daß die Leiterplatte durch einen Isolierschaden unbrauchbar geworden ist, sondern auch ein großer Teil der bereits mit der Leiterplatte verläteten Bauteile ist nicht mehr verwendbar. Es ist insbesondere die Härte der Isolierschicht von großer Wichtigkeit, da die einzusetzenden Bauteile mit ihren teils scharfkantigen Drahtunschlüssen die Isolation der Basisplatte vorwiegend an den Kanten der Löcher leicht beschädigen.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, ein Basismaterial zu verwenden, das allein oder zusätzlich zum bisher bekannten Verfahren eine Isolierung ermöglicht, die allen denkbaren Anforderungen gerecht wird.
  • Dies lißt sich er'indungsrJemaß dndurcn erreichen, daÜ das Basismaterial qus einem oxydierbaren Metall, dessen Oxyd einen eletrischen Leitwert dar Größenordnung von Halbleitern oder Michtlaitern besitzt, vorzugsweise aus Aluminium besteht und das nach der formgebenden Bea -beitung, sowie nsch dem Einbringen der für die Bcuteilaufnahme vorgesehenen Löchern, mit einer auf tnermischem, chemischem oder andenieltigem Wege elektrisch isolierenden Oxydschicht auf den Oberflächen, insbesondere in den Löchern versehen wird, vorzugsweise das Aluminium-Basismaterial in bekannter Weise anodisch oxydiert wird.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß unter Beibehaltung der Lackierung die harte Oxydschicht, insbesondere an den Lochkanten, auch für den Isolierlack vorteilhaft ist.
  • Dies deshalb, da bei weicher Grundlage des Basismaterials durch mechanische Einwirkungen - Einsetzen von Bauteilen - die Oberfläche des Basismaterials verändert wird und so Haarrisse in der Isolierschicht entstehen können.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand der im Schnitt dargestellten Figur näher erläutert.
  • Die Figur zeigt das Basismaterial 1, das vorwiegend aus Aluminium besteht und auf die eine Eloxalschicht 2 aufgebracht ist. Die Eloxalschicht 2 dient als Unterlage für die weiterhin aufgebrachte isolierende Lackschicht 3. Die Eloxalschicht 2 hat hierbei vorwiegend die Aufgabe, die Isolation der Löcher 4 in beständiger Weise zu gewährleisten. Insbesondere wird durch die Eloxalschicht 2 die Isolation an den Lochlenten 5 erhblichst verbessert. Es ist bekannt, daß sich eine Lackschicht an den stark gefährdeten Lochkanten nur sehr schlecht aufbaut und diese bezüglich des Isolgtionswertes om stürksten beim Einsetzen der Bauteile mit scharfkantigen Anschlußdrätn-ten belastet wird. Im Gegensatz zum ungünstigen Verhalten des Isolierlackes an den Lochkanten dringt die Eloxalschicht gerade an diesen Stellen besonders tief ein, da hier eine erhöhte Strondichte dieses gewährleistet. Weiterhin ist durch die Eloxalschicht 2, vorwiegend in den Löchern 4, eine bessere Hftgrundlage für die Isolierlackschicht 3 gegeben, da durch die Oxydation, wie bekannt, die Oberfläche leicht angerauht wird.
  • Patentanspruch: Leerseite

Claims (1)

  1. Patenten aspruch Basismaterial zur Herstellung gedruckter Schaltungen unter Verwendung bekannter stromloses Metallabscheidungsverfahren auf hierfür mit einem Katalysator versehenen Oberflächenbezirken, wobei als elektrisch leitendes Basismaterial Metalle verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Basismaterial (1) aus einem oxydierbaren Metall, dessen Oxyd einen elektrischen Leitwert der Größenordnung von Halbleitern oder Nichtleitern besitzt, vorzugsweise aus Aluminium besteht und das nach der formgebenden Bearbeitung, sowie nach dem Einbringen der für die Bauteilaufnahme vorgesehenen Löcher (4), mit einer auf thermischem, chemischem oder anderweitigem Wege elektrisch isolierenden Oxydschicht (2) auf den Oberflächen, insbesondere in den Löchern (4) versehen wird, vorzugsweise das Aluminium-Basismaterial in bekannter Weise anodisch oxydiert wird.
DE19752546301 1975-10-16 1975-10-16 Basismaterial zur herstellung gedruckter schaltungen Withdrawn DE2546301A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4633035A (en) * 1982-07-12 1986-12-30 Rogers Corporation Microwave circuit boards
US5629835A (en) * 1994-07-19 1997-05-13 Olin Corporation Metal ball grid array package with improved thermal conductivity
WO2004105451A1 (fr) * 2003-05-26 2004-12-02 Lihua Wang Carte de circuit imprime et son procede de production

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Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GRUNDIG E.M.V. ELEKTRO-MECHANISCHE VERSUCHSANSTALT