DE2546297A1 - Frequenzdiskriminator mit oberflaechenwellen-vorrichtungen - Google Patents
Frequenzdiskriminator mit oberflaechenwellen-vorrichtungenInfo
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Description
GTE Sylvania Inc. U. S. A.
9. Oktober 1975
GTE-PA 6o
PATENTANMELDUNG
Frequenzdiskriminator mit Oberflächenwellen-Vorrichtungen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Frequenzdiskriminator mit zwei Oberflächenwellen-Vorrichtungen,
wobei jede dieser Vorrichtungen einen Wandler besitzt.
Oberflächenwellen-Vorrichtungen fanden bereits Anwendung
als frequenzselektive oder auf Frequenzen ansprechende
Vorrichtungen, wie Filter, Frequenzdiskriminatoren und ähnlichem. Solche Vorrichtungen enthalten
meist ein oder mehrere doppelkammartige Wandler, die auf einem Substrat aus piezoelektrischem Material wie
Lithium-Niobat, Lithium-Tantalsäure, PZT, Quartz, Zinkoxyd, Zinksulfid oder Cadmiumsulfid angeordnet sind.
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Von den verschiedenen, möglichen piezoelektrischen Materialien wird gegenwärtig Lithiurn-Niobat bevorzugt,
obwohl andere Materialien je nach der Anwendung und den interessierenden Frequenzen auch in
Frage kommen oder unter Umständen vorzuziehen sind. Oberflächenwellen-Vorrichtungen besitzen gegenüber
frequenzdurchlassenden oder frequenzübertragenden
Schaltkreisen mit diskreten Bauteilen eine Anzahl von Vorteilen wie geringe Größe, Verträglichkeit
mit integrierten Schaltkreisen, relativ gleichmäßige Kenndaten, Massenfabrikationsmöglichkeit und ähnliches.
Bekannte Frequenzdiskriminatoren verwenden Oberflächenwellen-Vorrichtungen,
die allgemein einen Übertrögungs- und einen Empfangswandler auf einem piezoelektrischen
Substrat hatten. Eine solche Lösung ist der DT-OS 24
54 498 zu entnehmen. Derartige Vorrichtungen haben meist einen parasitären Freqeunzgang wegen verschiedener
parasitärer Wirkungen wie Nebenzipfel im Frequenzgang, Grundwellenkopp lung, kapazitive und induktive
Kopplungen und ähnliches. Solche Wirkungen verschlechtern das Verhalten wesentlich bei den bekannten
Diskriminatoren. Außerdem waren die Konstruktion wie auch die Herstellungstechnik aufwendig. Ihr Einfügungsverlust war groß und der Wirkungsgrad gering.
Bisherige Versuche zur Umgehung der Probleme waren nicht erfolgreich, sowohl mit zwei Wandlern, wie auch mit einem
Wandler. Jeweils ergaben sich Wandler mit niedrigem Wirkungsgrad und ungenügender oder schädlicher Arbeitsweise.
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Demzufolge war es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
Frequenzdiskriminatoren zu schaffen, die Oberflächenwellen-Vorrichtungen
verwenden, die hohe Leistungsfähigkeit und niedrige Einsatzverluste aufweisen,
die einfach herstellbar sind und die von Stör-Frequenzen nicht schädlich beeinflußt werden. Die gesuchte
Lösung sollte die Mängel und Nachteile der bekannten Ausführungen vermeiden.
Diese Aufgaben werden für den .Gattungsbegriff erfindungsgemäß
nach dem aus einer Kombination von Merkmalen bestehenden Kennzeichen gelöst.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Es ist vorgesehen, daß der Frequenzdiskriminator eine Signalquelle und eine erste und eine zweite Oberflächenwellen-Vorrichtung
besitzt. Weiter sind ein erster und ein zweiter Hüllkurven-Demodulator vorgesehen. Die Signalquelle
liefert ein Signal mit Frequenzen, die um eine Mittenfrequenz variieren. Jede der Oberflächenwellen-Vorrichtungen
hat einen Wandler mit einem ersten und einem zweiten Kamm verschachtelter, auf einem piezoelektrischen
Substrat angeordneter Elektroden. Die Oberflächenwellen-Vorrichtungen
haben Impedanz-Maxima oberhalb und unterhalb der Mittenfrequenz. Die erste Oberflächenwellen-Vorrichtung
und der erste Hüllkurven-Demodulator liegen in Reihe mit der Signalquelle und die
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zweite Oberflächenwellen-Vorrichtung und der zweite
Hüllkurven-Demodulator liegen in Reihe mit der gleichen Signalquelle, um so die beiden Ausgangssignale
zu erhalten, die summiert werden. So wird ein Signal erhalten, dessen Amplitude representativ für die
Frequenzabweichung ist, um die die Frequenz des Eingangssignals von der Mittenfrequenz abweicht.
Aus dem Gesagten folgt, daß die neuerungsgemäße Lösung vorteilhafterweise einen erweiterten Frequenzbereich
[extended frquency capability), hohe Effizienz, unkomplizierte Fabrikationstechnik, eine Verminderung
der Seitenflügel-Übertragungsfähigkeit*
(alleviation of side lobe responses) und anderer parasitärer Effekte, sowie weitere ähnliche Vorteile
bewirkt.
Nachfolgend sollen anhand der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Die Zeichnung
zeigt in Figur 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführung gemäß der Erfindung?
in Figur 2A, 2B und 2C Kurvendarstellungen der Impedanz
Z als Funktion der Frequenz f;
in Figur 3 und 4 wahlweise verwendbare Ausführungen von Oberflächenwellen-Vorrichtungen gemäß der Erfindung;
In Figur 1 ist eine Signalquelle 1o eingetragen, die
Frequenzen, die um eine Mittenfrequenz variieren, an
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einen Anschluß 12 liefert. Das von der Signalquelle 1o gelieferte Signal variiert hinsichtlich seiner
Beschaffenheit und Eigenschaften in Abhängigkeit von
der Anwendung des erfindungsgemäßen Frequenzdiskriminators.
Wenn zum Beispiel der Frequenzdiskriminator in dem AFC-System eines Fernsehempfängers verwendet
wird, enthält die Signalquelle 1o eine ZF-Verstärkerstufe und die Mittenfrequenz wird typischerweise 45,75
MHZ sein. In einem AFC-System wird das Ausgangssignal an einen Gleichstrom- oder Fehler-Verstärker gelegt,
der an den HF-Oszillator im Tuner gekoppelt ist. Wenn aber der Frequenzdiskriminator zur Demodulation
eines FM-Signals verwendet wird, wie etwa als Zwischenträgertaktsignal
eines Fernsehempfängers,dann kann zur
Signalquelle 1o ein Zwischenträgerdetektor gehören und das hiervon ausgehende Signal wird typischerweise eine
Mittenfrequenz von 4,5 MHZ besitzen. Bei derartigen Anwendungen ist das Ausgangssignal vom Frequenzdiskriminator
mit dem IMF-Verstärker verbunden.
Wie Figur 1 zeigt ist am Anschlußpunkt 12 eine Verbindung mit dem Anschlußpunkt 16 der Oberflächenwellen-Vorrichtung
18 vorgesehen, die einen zweiten Anschlußpunkt 2o besitzt, der mit dem Hüllkurven-Demodulator
verbunden ist. Letzterer enthält eine Diode 26, deren Katode am Anschlußpunkt 2o liegt und deren Anode über
einen Kondensator 28 an Masse liegt. Eine andere Diode liegt zwischen der Katode der Diode 26 und Masse. Ein
Widerstand 32 verbindet die Anode der Diode 26 mit einem Anschlußpunkt 52, der den Ausgangsanschlußpunkt des
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-B-
Frequenzdiskriminators herstellt.
Am AnschluBpunkt 12 liegt eine Verbindung zum Ansch'lußpunkt
34 der Oberflächenwellen-Vorrichtung 36,
die einen zweiten Anschlußpunkt 38 besitzt, an dem der zweite Hüllkurven-Demodulator 42 liegt. Dieser
besitzt eine Diode 44, deren Anode am Anschlußpunkt 38 liegt und deren Katode über einen Kondensator 46
an Masse liegt. Eine andere Diode 48 verbindet Masse
mit der Anode der Diode 44. Ein Widerstand 5o verbindet
die Katode der Diode 44 mit dem Ausgangsanschluß 52. Die beiden Widerstände 32 und 5o summieren
also die Ausgangssignale der beiden Hüllkurven-Demodulatoren 24 und 42. * —
Aus dem vorstehenden folgt, daß die Oberflächenwellen
Vorrichtung 18 und der Hüllkurven-Demodulator 24 in Reihe an der Signalquelle 1o liegen. Das gleiche gilt
für die Oberflächenwellen-Vorrichtung 36 und den Hüll
kurven-Demodulator 42. Diese beiden Reihenanordnungen liegen parallel zueinander und bilden, wie die Figur 1
erkennen läßt, eine symmetrische Schaltung.
Die Figuren 2A, 2B und 2C zeigen die Impedanz Z als Funktion der Frequenz f für die beiden Oberflächenwellen-Vorrichtungen
18 bzw. 36, wobei f die Mittenfrequenz der beiden zusammen betrachteten Diskriminatorfrequenzgänge
(Fig. 2C] darstellt und bei f. bzw. fy die Maxima der Impedanz Z der einen bzw. anderen
Dberflächenwellen-Vorrichtung sind. Die Frequenzen f*
und f werden, im wesentlichen durch die' Geometrie der
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Wandler der Oberflächenwellen-Vorrichtungen 18 bzw.
36 bestimmt. Ihre Frequenzen sind so gewählt, daß sich die Diskriminatorkurve der Figur 2C ergibt.
Die beiden Oberflächenwellen-Vorrichtungen 18 und
36 verwandeln das von der Signalquelle 1o gelieferte Signal in ein Signal mit Amplitudendemodulation
oder in ein Signal mit Amplitudenschwankungen, welche von den Frequenzabweichungen von Mittenfrequenz
f abhängen. Die' Funktionsweise der beiden Hüllkurvendetektoren 24 und 42 kann als bekannt vorausgesetzt
werden. Die beiden Ausgangssignale werden durch die Widerstände 32 und 5o summiert. Am Anschlußpunkt
52 entsteht ein zusammengesetztes Ausgangssignal* _ Die Widerstände 32 und 5o stellen die notwendigen
Gleichstromverbindungen für die beiden Kondensatoren 28 und 46 dar. Die Dioden 3o und 48 liefern den
Gleichstrompfad für die beiden Oberflächenwellen-Vorrichtungen
18 und 36. Sie könnten durch Widerstände ersetzt werden, jedoch ergeben die Dioden bekanntlich
eine Spannungsverdoppelungswirkung.
Es sollte noch erwähnt werden, daß das Ausgangssignal an dem Anschlußpunkt 52 phasenmäßig umgekehrt
werden kann, wenn die Polung aller Dioden 26, 3o, 44 und 48 vertauscht wird. Ähnlich ist es möglich,
die Phase des Ausgangssignals zu verdrehen, indem die beiden Oberflächenwellen-Vorrichtungen 18 und
36 ausgewechselt werden.
Grundsätzlich könnten die beiden Oberflächenwellen-Vorrichtungen
18 und 36 auf separaten Substraten ange-
-B-
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-B-
ürdnet werden. Es wird jedoch vorgezogen, beide auf einem gemeinsamen Substrat aus Lithium-Niobat anzu- ·
ordnen. Jede Vorrichtung besitzt, wie Figur 3 zeigt, einen doppelkammförmigen Wandler auf dem Substrat
Beide Vorrichtungen 18 und 36 besitzen je eine Basiselektrode 56 bzw. 62 und die Gegenelektroden 58
bzw. 6o, die jeweils paarweise ineinandergreifen und außen mit den Anschlußpunkten 16 resp. 38 und 2o resp.
34 in Verbindung stehen.
Wie erwähnt werden die Frequenzeigenschaften durch die
Geometrie der Wandler 18 und 36 bestimmt. Die wesentlichen Variablen für die Bestimmung der Frequenzeigenschaften
sind die Anzahl der Kammfinger, die Absfändszwischen
den Fingern und die Breite der Finger. Bei typischen Wandlern werden die beiden letzteren Veränderlichen
gemäß der halben Wellenlänge dimensioniert. Mit anderen Worten ist die Dimensionierung der Abstände
der benachbarten Finger und die Fingerbreite entsprechend der halben Wellenlänge der Frequenz f. bei
dem Wandler 18 und entsprechend der Frequenz f^ bei dem Wandler 36 vorzunehmen. Die Fingeranzahl bestimmt
in erster Linie die Bandbreite oder das "Q" des Frequenzganges, wobei "0" mit der Fingerpaaranzahl größer
wird.
Die Kanten 64 und 66 des Substrates 54 sind vorzugsweise in einem bestimmten Winkel geschnitten, so daß
Oberflächenwellen, die von den Wandlern 18 und 36 ausgehen,
an den Kanten so reflektiert werden, daß keine unerwünschte Beeinflußung der Wandler 1Ö und 36 statt-
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findet. Darüberhinaus können die Kanten 64 und 66 mit Dämpfungsmaterial wie Wachs bestrichen werden,
damit auftreffende Oberflächenwellen absolviert werden.
Die Figur 4 zeigt eine andere Ausbildung der Oberflächenwellen-Vorrichtungen
1Θ und 36 hinsichtlich der Basiselektrode. Es ist nur eine gemeinsame Basiselektrode
68 statt der getrennten Basiselektroden 56 und 6o der Ausführung gemäB Figur 3 vorgesehen.
Dementsprechend sind die Anschlußpunkte 16 und 34 durch einen gemeinsamen Anschlußpunkt 7o ersetzt,
der dann mit dem Anschlußpunkt 12 der Signalquelle 1o verbunden ist. Die ist in Figur 1 nicht eingetragen.
Bei dieser Ausführung kann das Substrat 54 kleiner sein, da die Wandler 18 und 36 weniger Raum
in Anspruch nehmen.
Während die beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiele gegenwärtig die günstigsten Lösungen darstellen,
sind für den Fachmann Modifikationen denkbar, die jedoch vom Erfindungsgrundgedanken nicht
abweichen.
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Claims (8)
1. /Frequenzdiskriminator mit zwei Oberflächenwellen-Vorrichtungen,
wobei jede dieser Vorrichtungen einen Wandler besitzt, gekennzeichnet durch die Kombination
der folgenden Merkmale:
A. Eine Signalquelle (1o) die ein Signal mit um eine Mittenf
zen liefert.
zen liefert.
eine Mittenfrequenz Cf ) variierenden Frequen-
B. Eine erste und eine zweite Oberflächenwellen-Vorrichtung
(18, 36) mit je einem Wandler,*der—
einen ersten und einen zweiten Kamm ineinanderragender Elektroden auf einem piezoelektris.chen
Substrat besitzt. Beide Vorrichtungen C1 β bzw. 36)
haben Impedanzmaxima bei einer unter oder über der Mittenfrequenz Cf ) liegenden Frequenz (f.
bzw. f2)j
C. Einen ersten und einen zweiten Hüllkurven-Demodulator
(24, 42)}
D. Mittel zur Verbindung der ersten Oberflächenwellen-Vorrichtung
(18) und dem ersten Hüllkurven-Demodulator (24) in Reihe mit der Signalquelle (1o) und
Mittel zur Verbindung der zweiten Oberflächenwellen-Vorrichtung
und dem zweiten Hüllkurven-Demodulator (42) in Reihe mit derselben Signalquelle Mo),
- 11 -
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um so erste und zweite Ausgangssignale zu erzeugen j
E. Mittel zur Verbindung des ersten und zweiten Hüllkurven-Demodulators
(24, 42) derart, daß ein Summensignal aus den beiden Ausgangssignalen entsteht, dessen Amplitude von der Frequenzabweichung der
Frequenz (f. bzw. f-) der Signalquelle (1o) von
der Mittenfrequenz Cf ) abhängt.
2. Frequenzdiskrirninator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandler der ersten und zweiten Oberflächenwellen-Vorrichtung (18, 3B) auf einem gemeinsamen
Substrat angeordnet sind.
3. Frequenzdiskriminator gem^jß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Elektrodenkamm des Wandlers der ersten Gberflächenwellen-Vorrichtung (18) eine
gemeinsame Basiselektrode (68) mit einem Elektrodenkamm
der zweiten Qberflächenwellen-Vorrichtung (36) bildet.
4. Freqeunzdiskriminator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Hüllkurven-Demodulatoren (24, 42) jeweils einen Spannungsverdoppler enthalten.
5. Frequenzdiskriminator mit zwei Oberflächenwellen-Vorrichtungen,
wobei jede dieser Vorrichtungen einen Wandler besitzt, gekennzeichnet durch die Kombination
der folgenden Merkmale:
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A. Eine Signalquelle (1o), die ein Signal mit um eine Mittenf
zen liefert;
zen liefert;
eine Mittenfrequenz (f ] variierenden Frequen-
B. Eine erste Oberflächenwellen-Vorrichtung mit einem Doppelkamm ineinanderragender Elektroden
auf einem piezoelektrischen Substrat (54] und einem Impedanzmaximum bei einer unter der Mittenfrequen'z
(f ] liegenden Frequenz (f^);
D. Einen ersten Hüllkurven-Demodulator (24]j
E. Mittel zur Verbindung der ersten Oberflächenwellen-Vorrichtung
(1B] und dem ersten Hüllkurven-Demodulator (24] in Reihe mit der Signalquelle Mo]
zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals j
F. Eine zweite Oberflächenwellen-Vorrichtung (3B] mit einem Doppelkamm ineinanderragender Elektroden
auf einem piezoelektrischen Substrat (54] und einem Impedanzmaximum bei einer über der
Mittenfrequenz (f ] liegenden Frequenz (f^]i
G. Ein zweiter Hüllkurven-Demodulator (42]j
H. Mittel zur Verbindung der zweiten Oberflächenwellen-Vorrichtung
(3B] und dem zweiten Hüllkurven-Demodulator (42] in Reihe mit der Signalquelle (Ίο] zur Erzeugung eines zweiten Ausgangssignalsj
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I. Mittel zur Verbindung der beiden Hüllkurven-Demodulatoren
(24, 42) derart, daß ein Summensignal aus den beiden Ausgangssignalen entsteht, dessen Amplitude von der Frequenzabweichung der
Frequenz (f. bzw. f~) der Signalquelle Mo) von
der Plittenfrequenz (f ) abhängt.
6. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Wandler der ersten und zweiten Dberflächenwellen-Vorrichtung (18, 36) auf einem
gemeinsamen Substrat (54) angeordnet sind.
7. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 6, dadurcfh ge~-
kennzeichnet, daß ein Elektrodenkamm des Wandlers der ersten Oberflächenwellen-Vorrichtung (18) eine
gemeinsame Basiselektrode 68 mit dem einen Elektrodenkamm des Wandlers der zweiten Oberflächenwellen-Vorrichtung
(36) bildet.
8. Frequenzdiskriminator gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Hüllkurven-Demodulatoren ( 24, 42) jeweils einen Spannungsverdoppler enthalten.
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Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GTE PRODUCTS CORP., WILMINGTON, DEL., US |
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Free format text: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING. BERNHARDT, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |