DE2545858A1 - Rollenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Rollenrotationsdruckmaschine

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DE2545858A1
DE2545858A1 DE19752545858 DE2545858A DE2545858A1 DE 2545858 A1 DE2545858 A1 DE 2545858A1 DE 19752545858 DE19752545858 DE 19752545858 DE 2545858 A DE2545858 A DE 2545858A DE 2545858 A1 DE2545858 A1 DE 2545858A1
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DE19752545858
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English (en)
Inventor
Horst Michalik
Otto Weschenfelder
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Koenig and Bauer AG
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Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Rollenrotationsdruckmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Rollenrotationsdruckmaschine mit Druckwerken, deren Formzylinder auf ihrem Umfang regelmäßig verteilt zwei zeitungsseitenlange oder vier magazinseitenbreite Druckformen tragen, mit einem Falzapparat, der Sammelproduktion zuläßt, und mit einer Anzahl von Papierrollenträgern.
  • Es sind Rollenrotationsdruckmaschinen bekannt geworden, mittels welchen gefalzte Exemplare mit einem Zweiseitensprung im Zeitungsformat oder Vierseitensprung im Magazinformat erzeugt werden können. Es ist nämlich mit allen denjenigen Rollenrotationsdruckmaschinen möglich, bei denen die Papierbahnen in einem Falzwerk geschnitten und gefalzt werden, das in der Produktionsstellung "Nichtsammeln" arbeitet, und bei denen die Formzylinder eine oder zwei zeitungsseitenlange oder vier magazinseitenbreite Formen um ihren Umfang tragen.
  • Nun ist es üblich, Offset-, Hochdruck-, Tiefdruck-Rollenrotationsdruckmaschinen, deren Formzylinder zwei zeitungsseitenlange oder vier magazinseitenbreite Druckformen um den Umfang tragen, mit Falzwerken auszurüsten, die auf die sogenannte "Sammel- oder Nichtsammelproduktion"umschaltbar sind. Das Falzwerk in Sammelproduktionsstellung arbeiten zu lassen, ist immer dann angebracht, wenn mit möglichst wenig Papierbahnen bzw. Druckwerken ein seitenstarkes Produkt erzeugt werden soll.
  • Nun ist bei der Anwendung der Kombination Falzwerk (in Sammelproduktion arbeitend) mit Druckwerken, deren Formzylinder vier magazinseitenbreite bzw. zwei zeitungsseitenlange Druckformen tragen, nachteilig, daß die erzeugbaren Falzprodukte immer einen Vier-Zeitungsseiten-bzw. Acht-Magazinseitensprung aufweisen müssen, was aus wirtschaftlichen Gründen oft sehr unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenrotationsdruckmaschine zu schaffen, die Falaprodukte mit einem Zwei-Zeitungsseiten- bzw. Vier-Nagazinseitensprung erzeugen kann, wenn ihr produktionsbeteiligtes Falzwerk in der Produktionastellung "Sammeln" arbeitet, und die zum Druckeniiotwendigen Druckwerke mit Formzylindern ausgerüstet sind, die um ihren Umfang regelmäßig verteilt, mit zwei zeitungsseitenlangen oder vier magazinseiten-L breiten Druckformen belegt sind.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckmaschine liegen insbesondere darin, daß diese Art der Rollenrotationsdruckmaschine es erlaubt, besonders wirtschaftlich gesammelt gefalzte Druckprodukte mit den überhaupt kleinstmöglichen Seitensprüngen sowohl in Zeitungsals auch Magazindruck herzustellen. Außerdem ist es möglich, z.B. nur das Deckblatt eines Druckproduktes im Magazinformat auf hochwertigem Papier und in hochwertigem Mehrfarbendruck auszuführen, und den Rest auf billigeren Papiersorten z.B. im Einfarbendruck auszuführen, ohne daß auf das Sammeln im Falzapparat verzichtet werden muß.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckmaschine ohne Falzwerk, jedoch mit Papiereinlaufvorrichtung und Trichtereinlaufwalzen, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckmaschine ohne Falzwerk, jedoch mit Papiereinlaufvorrichtung und Trichtereinlaufwalzen, mit Abzug der v«rbedruckten Papierbahn von einer Rolle, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Falzwerkes für die erfindtngsgemäße Rollenrotationsdruckmaschine.
  • In Fig. 1 ist dargestellt, wie die Papierbahnen 1, 2, 3 der z.B. drei Druckwerke 4, 5, 6 in den Falzapparat 7 mit den zwei Papiereinlauftrichtern 8, 9 einlaufen. Die Form-11.1, 11.2, 12.1, 12.2 zylinder 10.1, 10.2/tragen um ihren Umfang regelmäßig verteilt zwei zeitungsseitenlange (A, B) oder vier magazinseitenbreite (A, B, C, D) Druckformen.
  • Die Druckwerke 4, 5, 6 und der Falzapparat 7 werden über eine von Elektromotoren angetriebene Längswelle 13 angetrieben. In dem Zug der Längswelle 13 sind zwischen den Druckwerken 4,- 5, 6 und dem Falzapparat 7 ein- und ausrückbare Kupplungen 14, 15, 16 angeordnet. Von der Längswelle 13 angetriebene Stehwellen 17, 18, 19 dienen zum Eintrieb auf die bekannten Zahnradanordnungen der Druckwerke 4, 5, 6.
  • Die Druckwerke 4, 5, 6 sind nur schematisch dargestellt.
  • Sie können sowohl als Hochdruck-, Offset-, wie auch als Tiefdruckwerke ausgeführt werden. Beim ersten Druckwerk 4 ist zwischen Druckwerkantriebszahnrad und Längswelle 13 in den Stehwellenzug 17 ein auf wahlweise 1:1 oder 2:1 Ubersetzung umschaltbares Getriebe 20 geschaltet. Hierdurch wird ermöglicht, daß das Druckwerk 4 mit gleicher oder halber Drehzahl der übrigen Druckwerke 5, 6 läuft, d.h. also, die Formzylinder von Druckwerk 4 können mit halber Umfangsgeschwindigkeit, bezogen auf die Formzylinder dgr Druckwerke 5, 6, umlaufen. Auf den Formzylindern 11.1, 11.2, 12.1, 12.2 sind eine Anzahl von n Druckplatten, und beim Druckwerk 4 eine Anzahl 1 Druckplatten nebeneinander angen ordnet. Naturgemäß ist die Breite der Papierbahnen 1, 2, 3 der Belegung der Formzylinder mit Formen angepaßt. Auf das Ausführungsbeispiel bezogen bedeutet das, daß bei einer Belegung von n gleichgroßen Formen nebeneinander bei den Formzylindern 11.1, 11.2, 12.1, 12.2 der Druckwerke 5, 6 und einer Belegung von n gleichgroßen Formen nebeneinander n beim Druckwerk 4 die Papierbahnen 2 und 3 n-mal breiter sind als die Papierbahn 1, um in Falzapparat 7 eine gefalzte Zeitung mit Zweiseitensprung bzw. ein Magazin mit Vierseitensprung zu erzeugen.
  • Hierbei werden, wenn man beispielsweise von einer maximal vierdruckplattenbreiten Rollenrotationsdruckmaschine ausgeht, die Papierbahnen 2 und 3 zuerst in der Mitte mittels bekannter Längsschneidvorrichtungen 21 längsgeschnitten.
  • Die längsgeschnittenen Papierstränge z.B. 2.1, 2.2 werden mittels Uberführungsstangen 22, 23 übereinandergeführt, werden --------- auf Zeitungsseitenbreite bzw. Magazinseitenlänge mittels einer zweiten Längsschneidvorrichtung 21.1 längsgeschnitten, so daß vier gleichbreite Stränge 2.4, 2.5, 2.6, 2.7 entstehen, die gemeinsam über den Trichter 9 o.A. in den Falzapparat 7 einlaufen. Aus Vereinfachungsgründen wurden Längsschneid- und Uberführungsvorgang und -vorrichtung nur für die Papierbahn 2 dargestellt. Für die Papierbahn 3 sind Vorgang und Vorrichtung gleich der von Papierbahn 2.
  • In den Kraftfluß von Längswelle 13 und Zahnradzug des Druckwerkes 4 ist ein von Übersetzung i"1:1 auf i = 2:1 umschaltbares Getriebe 20 eingebaut. Hierdurch ist es möglich, daß das Druckwerk 4 mit halber Drehzahl, verglichen mit den anderen Druckwerken, z.B. Druckwerk 5 und 6, umläuft. Dies bedeutet natürlich, daß eine bedruckte Papierbahn 1 erzeugt wird, deren Geschwindigkeit nur die Hälfte ( v/2) der Geschwindigkeiten (= v) der Papierbahnen 2 bzw. 3 beträgt.
  • Die mit v/2 sich bewegende, --breite Papierbahn 1 läuft n sodann über Papierleitwalzen in den Falzapparat 7 ein.
  • Die übereinandergeführten Papierstränge 2.4, 2.5, 2.6, 2.7 werden mittels der linken angetriebenen Trichtereinlaufwalze 24 unter Zug dem Trichter 9 und dann der Zugwalzen-28 gruppe 26 zugeführt. Als Antriebsmittel/für die Trichtereinlaufwalze 24 können beispielsweise regelbaremechanische Getriebe, geregelte Gleichstrommotoren oder Hydraulikmotoren dienen. Sie treiben über die mit ihnen gekuppelte Trichtereinlaufwalze 24 die übereinandergeführten Papierstränge 2.4 bis 2.7 so an, daß die Papierbahn 2, 3 jeweils zwischen Druckwerk 5, 6 und Trichter 9 unter Zug gehalten wird. Über die angetriebene Zugwalzengruppe 26 gelangen die Papierstränge 2.4 bis 2.7 zwischen einen 2/2-Querschneidzylinder 29 und den 3/2-Nut- und Falzzylinder 30. Hierbei werden die Papierstränge 2.4 bis 2.7 in bekannter Weise in Nutzen quergeschnitten und haben dabei die Geschwindigkeit v der Papierbahnen 2, 3. Der 3/2-Nut- und Falzzylinder 30 ist mit 3 Satz Gegenschneidnuten, gesteuerten Punkturreihen und gesteuerten Falzmessern ausgerüstet. Sie sind jeweils zueinander um 1200 auf dem Umfang des 3/2-Nut- und Falzzylinders 30 versetzt.
  • Der 3/2-Nut- und Falz zylinder 30 nadelt die geschnittenen Nutzen, die jeweils aus mehreren Blättern bestehen,- auf und transportiert sie zu der Übergabestelle zwischen ihm und dem 2/2-Punkturzylinder 34 Über die rechte angetriebene Trichtereinlaufwalze 25 mittels Antrieb 27 angetriebene läuft, während über die linke/Trichtereinlaufwalze 24 die Papierstränge 2.4 bis 2.7 mit der Geschwindigkeit v über den Trichter 9 in das Falzwerk einlaufen, eine 1 -n breite Papierbahn 1 mit der Geschwindigkeit v/2 in die angetriebene, bekannte Zugwalzengruppe 31 ein, deren Walzenumfangsgeschwindigkeit ebenfalls v/2 beträgt; Von da aus gelangt die Papierbahn 1 zwischen die mit einer Umfangsgeschwindigkeit v/2 umlaufenden 1/Z-Querschneidzylinder 32 und den 2/2-Nut- und Punkturzylinder 33 und wird dabei in bekannter Weise in Bogen gewünschter Länge (beim Zeitungsdruck) bzw. Breite (beim Magazindruck) geschnitten. Da der 2/2-Nut- und Punkturzylinder 33 außer den zwei Gegenschneidnuten für die Messer des 1/2-Querschneidzylinders 32 auch noch zwei um 180° versetzte Reihen gesteuerter Punkturen trägt, ist es möglich, den von der Papierbahn 1 abgeschnittenen Bogen mittels des gerade wirksamen Punktursatzes auf den 2/2-Nut- und Punkturzylinder 33 "aufzunadeln", und mit einer Geschwindigkeit v/2 an die Bogenübergabestelle zwischen 2/2-Nut- und Punkturzylinder 33 und 2/2-Punkturzylinder 34 zu transportieren. Der 2/2-Punkturzylinder 34 trägt zwei Reihen um 1800 um den Zylinderumfang versetzter, gesteuerter Punkturen. Der 2/2-Punkturzylinder 34 wird über bekannte Antriebe, z.B.
  • Ellipsenzahnradgetriebe oder Malteserkreuzgetriebe, derart angetrieben, daß sich jeweils seine Umfangsgeschwindigkeit von v/2 auf v innerhalb von 90° seiner Drehung um seine Rotationsachse erhöht, und bei Beendigung der anschließenden 900-Drehung hat sich seine Umfangsgeschwindigkeit wieder von v auf v/2 vermindert. Bei der Übergabe des Bogens von den Punkturen des 2/2-Nut- und Punkturzylinders 33 auf die Punkturen des 2/2-Punkturzylinders 34 haben beide Zylinder die Umfangsgeschwindigkeit v/2.
  • Hat der 2/2-Punkturzylinder 34 den Bogen übernommen, so wird seine Umfangsgeschwindigkeit - wie schon ausgeführt -und damit die Bogengeschwindigkeit auf v erhöht. Mit der Geschwindigkeit v wird der Bogen dann von den jeweils übernehmenden Punkturen des 3/2-Nut- und Falzzylinders 30 obenauf auf die bereits vorhandenen Nutzen aus den Papiersträngen 2.4 bis 2.7 "aufgenadelt" und somit übernommen. Auf dem Umfang des 3/2-Nut- und Falzzylinders 30 bewegt sich nun mit der Geschwindigkeit v ein aus dem "v/2-Bogen" und dem "v-Nutzen" zusammengesetztes, noch zu falzendes Produkt. Das Falzen geschieht in dem Augenblick, wenn sich jeweils die zugeordneten Falzmesser des 3/2-Nut- und Falzzylinders 30 und die Falzklappen des 2/2-Falzklappenzylinders 35 gegenüberstehen.
  • Der 2/2-Falzklappenzylinder 35 ist z.B. mit zwei um 1800 um den Umfang versetzten und gesteuerten Falzklappen versehen. Eingeklemmt zwischen die Falzklappen wird das nun noch gefalzte Produkt vom 2/2-Faleklappenzylinder 35 übernommen und von da z.B. an das Fächerrad 36 übergeben.
  • Von da aus gelangen die gefalzten Produkte 37 auf ein Transportband 38.
  • Der Falzapparat 7 wird ebenfalls über die Längswelle 13 angetrieben. In den Antrieb zwischen Falzapparat 7 und die Zugwalzengruppe 31 ist ein von Übersetzung i-1:1 auf in2: 1 umschaltbares Getriebe 39 zwischengeschaltet. Wird dieses Getriebe 39 und das Getriebe 20 jeweils auf is geschaltet, so läuft das Druckwerk 4 mit der gleichen Geschwindigkeit wie Druckwerk 5 bzw. 6 um, und die Zugwalzengruppe 31 ist mit dem Umschalten des Getriebes 39 von im2:1 - auf i^1:1 -Stellung an die neue Papiergeschwindigkeit angepaßt. Da der Sollwertgeber für den Antrieb 27 bei Verwendung von Hydraulik- bzw. Elektromotoren synchron zum Formzylinder der beteiligten Druckwerke angetrieben wird, ist es nicht notwendig, besondere Umschaltmaßnahmen für die Sollwertgeber durchzuführen.
  • Der zweite Papierstrang, der über den Trichter 8 einläuft, wird über die Walzen 40, 41 mit dem Papierstrang des Trichters 7 vereinigt und dann in beschriebener Weise weiterverarbeitet.
  • Es ist selbstverständlich, daß das für v/2-Betrieb vorgesehene Druckwerk 4 auch an anderer geeigneter Stelle in der Rollenrotationsdruckmaschine, z.B. rechts neben dem Falzapparat 7, angeordnet werden kann.
  • Ebenso kann der Antrieb der Rollenrotationsdruckmaschine in bekannter Weise längswellenlos erfolgen.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, einen - -n breiten, bedruckten Papierstrang unmittelbar von einem Druckwerk 4 mit einer Geschwindigkeit von v/2 in den Falzapparat 7 einlaufen zu lassen. Es ist vielmehr auch möglich, - -breite, vorbedruckte Rollen 42 zu verwenden und n diese mit v/2-Geschwindigkeit über den Falztrichter 8 in das Falzwerk einlaufen zu lassen. Hierbei kann die Zuführung der 1 -breiten Papierbahn nach dem Insettern prinzip erfolgen. In der Fig. 2 ist diese Möglichkeit schematisch dargestellt. Über ein 2:1-Getriebe 44 wird eine die Papierbahn 43 von der vorbedruckten Rolle 42 abziehende Abzugsvorrichtung 45 angetrieben. Die sich daran anschließenden Vorgänge sind die gleichen, wie sie bei der Erzeugung einer mittels des Druckwerkes 4 bedruckten Papierbahn beschrieben wurden.
  • Selbstverständlich kann, wenn es sinnvoll ist, im mit halber Drehzahl Drehzahl angetriebenen Druckwerk 4 auch eine breitere als - -breite Papierbahn verarbeitet werden.
  • n /Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprilche 1. Rollenrotationsdruckmaschine mit Druckwerken, deren Formzylinder auf ihrem Umfang regelmäßig verteilt zwei zeitungsseitenlange oder vier magazinseitenbreite Druckformen tragen, mit einem Falzapparat, der Sammelproduktion zuläßt, und einer Anzahl von Papierrollenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von bedruckten, mit einer Bahngeschwindigkeit v in einen Falzapparat (7) einlaufenden Papierbahnen (2, 3) eine Anzahl von n-druckformenbreiten Druckwerken (5, 6) angeordnet ist, daß zur Erzeugung oder Förderung einer l/n-druckformenbreiten, bedruckten, mit einer Geschwindigkeit von 1/2 v in den Falzapparat (7) einlaufenden Papierbahn (I) eine, eine bedruckte Papierbahn (1) abgebende Vorrichtung (4, 45) vorgesehen ist, daß zum Vereinigen und anschließenden Falzen der mit Bahngeschwindigkeit (v bzw. 1/2 v) laufenden Papierstränge (2.4 bis 2.7, 1) ein in Sammelproduktion arbeitender Falzapparat (7) mit mindestens zwei getrennten Papierbahneinläufen (9, 24, 8, 25) angeordnet ist.
  2. 2. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falzapparat (7) mindestens zwei unabhängig voneinander arbeitende Papiereinlaufvorrichtungen (8, 9, 24, 25), mit Umfangsgeschwindigkeit v umlaufend: eine Zugwalzengruppe (26), ein 2/2-Querschneidzylinder (29), ein 3/2-Nut- und Falzzylinder (30)in Sammelproduktion arbeitend, ein 2/2-Falzklappenzylinder (35), mit Umfangsgeschwindigkeit 1/2 v umlaufend: eine Zugwalzengruppe (31), ein 1/2-Schneidzylinder (32), ein 2/2-Nut- und Punkturzylinder (33) mit steuerbaren Punkturnadeln, ein von Umfangsgeschwindigkeit 1/2 v auf 1/1 v beschleunig- und verzögerbarer 2/2-Punkturzylinder (34) mit steuerbaren Punkturnadeln angeordnet sind.
  3. 3. Rollenrotationsdruckmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des 2/2-Punkturzylinders (34) ein Getriebe (46) vorgeschaltet ist, welches eine gleichförmige Drehzahl in eine ungleichförmige umsetzt.
  4. 4. Rollenrotationsdruckmaschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (46) als sog.
    Malteserkreuzgetriebe ausgeführt ist.
  5. 5. Rollenrotationsdruckmaschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (46) als Getriebe mit elliptischen Zahnrädern ausgeführt ist.
  6. 6. Rollenrotationsdruckmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb (28, 27) der Trichtereinlaufwalzen (24, 25) Hydraulikmotoren angeordnet sind.
  7. 7. Rollenrotationsdruckmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb (28, 27) der Trichtereinlaufwalzen (24, 25) Elektromotoren angeordnet sind.
  8. 8. Rollenrotationsdruckmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als eine, eine bedruckte Papierbahn (1) abgebende Vorrichtung ein Druckwerk (4) angeordnet ist.
  9. 9. Rollenrotationsdruckmaschine nach Patentanspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß als eine, eine bedruckte Papierbahn (1) abgebende Vorrichtung eine vorbedruckte Rolle (42) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2392921A1 (fr) * 1977-06-03 1978-12-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Appareil de pliage notamment pour une machine d'impression rotative a cylindres
CN103204008A (zh) * 2013-03-22 2013-07-17 李新胜 一种票据柔版印刷工艺及其设备

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2392921A1 (fr) * 1977-06-03 1978-12-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Appareil de pliage notamment pour une machine d'impression rotative a cylindres
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