DE2545664C3 - Verfahren zur numerischen Steuerung von Maschinen, wie Werkzeugmaschinen - Google Patents
Verfahren zur numerischen Steuerung von Maschinen, wie WerkzeugmaschinenInfo
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- DE2545664C3 DE2545664C3 DE2545664A DE2545664A DE2545664C3 DE 2545664 C3 DE2545664 C3 DE 2545664C3 DE 2545664 A DE2545664 A DE 2545664A DE 2545664 A DE2545664 A DE 2545664A DE 2545664 C3 DE2545664 C3 DE 2545664C3
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Description
-Xe- Yg- Ye
tion bzw;
tion bzw;
i bei linearer Interpola
Hg - xß + yß - (XJ + Ye1) bei zirkularer
Interpolation
wobei i, j die Indizes für die laufende Koordinate
in Richtung der X- bzw. der V-Achse sind, während e der Index für den Endpunkt ist, ermittelt,
(b) einen den Impulsmotor für den Vorschub in der ,Y-Achse beaufschlagenden Steuerimpuls
erzeugt, wenn die Determinante Wj,-£ 0 ist
bzw. einen Impuls für die andere Vorschubrichtung
Y erzeugt, wenn die Heterminante
Hij < 0 ist, dann
(c) entsprechend (a) aus der Determinante ///+ι./
bzw. ffij+t die Lage des neuen Koordinaten·
punktes Pi+\.j bzw. Pq+\ bestimmt und entsprechend
(b) abhängig vom Ergebnis einen den einen oder den anderen der beiden Impulsmotoren
beaufschlagenden Steuerimpuls erzeugt, dadurchgekennzeichnet, daß die Eingangsdaten unverändert dem Interpolator
zugeführt werden, daß der Interpolator die Determinante M+i.y bzw, Hij+\ des neuen
Koordinatenpunktes Ρ,+ ijbzw. Λ/+1 aufgrund
der Gleichungen
"fi+iy " Hy- m · Yt und
" Hy+ η ■ Xe bei linearer Interpolation
bzw.
p w -* Hijγ + 2 · m · Xi + nf und ^
Hi/j+\) " Hy — 2 ■ η · Yj + ti2 bei zirkularer
Interpolation
ermittelt, und daß alle vom Interpolator erzeugten Impulse als Steuerimpulse für den jeweiligen
Impulsmotor dienen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur numerischen w
Steuerung von Maschinen wie Werkzeugmaschinen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer herkömmlichen numerischen Steuervorrichtung zum kontinuierlichen S'euern einer Werkzeugmaschine
mil mehreren Steuerachsen haben die Aullösungen einer jeden Steuerachse, d. h. die durch einen Impuls
verursachten Beträge der Bewegung des beweglichen Teils in jeder axialen Richtung, denselben Wert. Wenn
beispielsweise das Fassen einer Werkzeugmaschine gesteuert wird, wird die Auflösung, dh, der Bewegungsbetrag
pro Steuerimpuls, für beide Steuerachsen zu 0,01 mm gewählt
Bei manchen Werkzeugmaschinen, z. B. einer Drehbank,
ist es vorzuziehen, für zwei Steuerachsen verschiedene Auflösungen vorzusehen. Das heißt, zum
Zweck der Verwirklichung einer sehr schneHen Oberflächenbearbeitung mit hoher Präzision ist für die
Auflösung für diejenige Steuerachse, welche das Schneidwerkzeug in radialer Richtung führt, eine hohe
Genauigkeit erforderlich, beispielsweise 0,005 mm/Impuls,
und für die Auflösung für diejenige Steuerachse, welche eine Längsbewegung des Schneidwerkzeugs
bewirkt, ist ein größerer Wert erforderlich, beispielsweise 0,01 mm/Impuls.
Ein solcher Fall ist in F i g. 1 dargestellt Eine Werkzeugmaschine führt die Oberflächenbearbeitung
eines Werkstücks 2 durch, indem ein Schneidwerkzeug 1 in den Pfeilrichtungen geführt und das Werkstück 2
gedreht wird, so daß schließlich eine gewünschte Form 3 erhalten wird. Für ein hochgenaues Schneiden ist es nun
erforderlich, daß der Vorschubbetrag des Schneidwerkzeuges
pro Impuls in einer radialen Richtung pf-Achsenrichtung)
kleiner als der Vorschubbetrag des Schneidwerkzeugs pro Impuls in horizontaler Richtung
fy-Achsenrichtung) ist Wenn der Schneidvorgang mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden soll, sollte
die horizontale Vorschubgeschwindigkeit andererseits erhöht werden. Wenn der Vorschubbetrag des Schneidwerkzeugs
in radialer Richtung ein kleiner Wert ist, beispielsweise 0,0005 mm/Impuls, beträgt der Vorschubbetrag
des Schneidwerkzeugs in axialer Richtung deshalb beispielsweise 0,01 mm/Impuls.
Eine numerische Steuervorrichtung zur Durchführung eines solchen Impulsverteilungsverfahrens ist aus
der CH-PS 5 04 046 bekannt und in F i g. 2 in Form eines Blockdiagramms dargestellt In Fig.2 ist 4 ein
Bandleser, 5 ein Datenwandler für die Eingangsdaten, 6
ein Register zum Speichern der numerischen Werte der Eingangsdaten, 7 ein Interpolator, 8 ein Ausgangsimpi&zahlteiler,
9 ein K-Achsen-Verstärker, 10 ein A"-Aehsen-Verstärker, Il eine y-Achsen-Servoeinrichtung,
12 eine A'-Achsen-Servoeinrichtung, 13 die
Werkzeugmaschine und TX, TY sind Ausgangsanschlüsse des Interpolators 7.
In dem in F i g. 2 gezeigten Blockdiagramm vervielfacht
der Datenwandler 5 die vom Lochstreifen im Bandleser 4 abgenommenen Daten mit einem konstanten
Verhältnis und sendet die vervielfachten numerischen Daten zum Register 6. Der Interpolator 7 erzeugt
an den Anschlüssen TX und TY die gewünschten Verteilungsimpulse, die entsprechend den numerischen
Daten im numerischen Register 6 verteilt werden. Der
Aiisgangsimpulszahlteiler 8 teilt die Anzahl der
Ausgangsimpulse, die am Ausgangsanschluß TY erscheinen, durch ein Verhältnis, bei welchem es sich um
das Verhältnis von ^-Auflösung zu V-Auflösung
handelt, und sendet die herabgeteilten Impulse zum Y- Achsen- Verstärker 9,
Als nächstes wird an Hand von Fig.3 eine Zirkularinterpolation erläutert, bei welcher die Impulse
entlang einem Kreisprofil verteilt sind. Die numerischen Daten, die vom Bandleser 1 aus dem Lochstreifen
ausgelesen werden, sind die Startpunktdaten (Xs = 10,00 mm, Ks = O) und die Endpunktdaten
^Ae = O. Ye = 10,00 mm). Diese Daten werden im
numerischen Register 6 entsprechend den Auflösungen
der beiden Achsen gespeichert Wenn die Auflösung der
^-Achse gleich der Auflösung V-Achse ist, beispielsweise
0,01 mm/Impuls, werden die Eingangsdaten im numerischen Register 6 gespeichert und der Interpolator
7 sendet Impulse, die auf den gespeicherten numerischen Werten beruhen, zu der X- und der
^Achsen-Verstärker 10 bzw. 9, Dieses Merkmal ist in
Tabelle I unter A dargestellt
Wenn die beiden Auflösungen nicht gleich sind, wenn beispielsweise die Auflösung der X- Achse 0,005 mm/Impuls
und die Auflösung der V-Achse 0,01 mm/Impuls beträgt, wandelt der Da'.enwandler 5 die Eingangsdaten
10 in die auf der kleineren Auflösung beruhende Anzahl
von Impulsen um, und das Register 6 speichert diese umgewandelten Werte, Als nächstes wird die Impulsverteilung
im Interpolator 7 unter Verwendung des Inhalts des numerischen Registers 6 durchgeführt Die in
der V-Achsenrichtung erzeugten Impulse werden mit Hilfe des Impulszahlteilers 8 herabgeteilt und zum
Verstärker 9 gesendet In diesem Beispiel handelt es sich beim Impulszahlteiler 8 um eine sog. Halbfrequenzteilerschaltung,
welche die Anzahl der Eingangsimpulse halbiert Dieses Merkmal ist in Tabelle I unter B
dargestellt
A. | y-Achse | B. | r-Achse | |
1000 | 1000 | |||
Die Auflösung der JT-Achse ist | Die Auflösung der Ji-Achse | mal 2 | ||
gleich derjenigen der X-Achse | ist nicht gleich derjenigen | |||
1000 | der X-Achse | 2000 | ||
Eingangsdaten (Numerischer Wert) | *-Achse | 1000 | X-Achse. | 2000 |
Eingangsdaten-Wandlerschaltung | 1000 | • 1000 | mal 1/2 | |
(Numerischer Wert) | 1000 | mal 2 | 1000 | |
Numerisches Register (Numerischer Wert) | 1000 | 1000 | ||
Impulsverteilerausgang (Impulszahl) | 1000 | 2000 | ||
Impulszahlteiler (Funktion) | 1000 | 2000 | ||
Impulsausgang (Impulszahl) | mal I/l | |||
Verschiebung (mm) | 1000 | 2000 | ||
1000 | 1000 | |||
Wenn die Werkzeugmaschine entsprechend dem zuvor erwähnten Verfahren gesteuert wird, kann die
Schneidgeschwindigkeit mit mancherlei vorteilhaften Wirkungen erhöht werden, ohne daß die Oberflächenbearbeitung'geschwindigkeit
sich verringert Bei der «o Vorrichtung zur Durchführung des erwähnten Verfahrens
müssen jedoch der Eingangsdatenwandler S und der Ausgangsimpulszahlteiler 8 verwendet werden, so
daß die in F i g. 2 gezeigte Vorrichtung sehr kompliziert ist Außerdem ist eine große Anzahl von Impulsen
erfordernd! und die Berechnungsgeichwindigkeit kann
nicht erhöht werden.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Impulsverteilungsverfahren verfügbar
zu machen, bei dem ;:ian ohne den beim Stand der so
Technik gemäß F i g. 2 vorhandenen Ausgangsimpulszahlteiler 8 auskommt
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch gekennzeichnet.
Dabei ist das Problem des Unterschiedes zwischen der .Y-Achsen-Auflösung und der K-Achsen-Auflösung
dadurch gelöst, daß eine aus der DE-PS 17 63126
bekannte Determinantengleichung im Sinne des neuen Verfahrens modifiziert wird, so daß der in Fig.2
gezeigte Ausgangsimpulszahlteiler 8 weggelassen wer- eo
den kann. Ferner kann auch der in Fig.2 gezeigte
Eingangsdatenwandler 2 weggelassen werden, da die Determinantengleichung auf dem Gewicht der Eingangsdaten
basierend modifiziert ist Zusätzlich wird die Geschwindigkeit d^r Impulsverteilung erhöht, da die es
Anzahl der zu verteilenden Impulse verringert werden kann.
folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Darstellung, welche eine Beziehung zwischen den Auflösungen zeigt d.h., welche die
Längsbewegung des Schneidwerkzeuges und die Querbewegung des Schneidwerkzeugs bezüglich eines
Werkstücks zeigt
F i g. 2 ein Blockschaltbild der bekannten Vorrichtung zur Durchführung der herkömmlichen Impulsverteilungsmethode,
F i g. 3 ein Diagramm, das einen Startpunkt und einen Endpunkt und zwischen diesen einen Ort der Impulsverteilungsmethode
gemäß F i g. 2 zeigt
F i g. 4 ein Diagramm zur Darstellung einer linearen Interpolation nach dem neuen Impulsverteiiungsverfahren.
Fig.5 ein Flußdiagramm zur Verwirklichung der in
F i g. 4 gezeigten Interpolation,
Tig.6 ein Diagramm zur Darstellung einer linearen
Interpolation nach ejnem herkömmlichen Impulsverteilungsverfahren,
F i g. 7 ein Diagramm zur Darstellung einer zirkulären
Interpolation nach dem neuen Impulsverteilungsverfahren,
Fig.8 ein Flußdiagramm zur Verwirklichung des in
F i g. 7 gezeigten Verfahrens,
Fig.9 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, mit welcher sich das in Fig. 4 gezeigte Verfahren
durchführen läßt, und
Fig. IO ein Blockuiagratr.m einer Vorrichtung, mit
welcher sich das in Fig.4 und 7 dargestellte Verfahren
durchführen läßt.
Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens. Es wird angenommen, daß das Verhältnis von X-Achsenauflösung
zu V-Achsenauflösung 1 :2 ist. In diesem Fall wird das Gewicht des numerischen X-Achsenwertes im
Register der Impulsverteilungsschaltung als Bezugsgröße genommen.
Das Prinzip der Interpolation ist folgendermaßen:
Das Prinzip der Interpolation ist folgendermaßen:
(A) lineare Interpolation
Wenn der Endpunkt Pe als (Xe, Ye) und der gegenwärtige Punkt PaIs (x*yi) dargestellt ist, lautet die
Determinantengleichung zur algebraischen Berechnung dafür, ob der gegenwärtige Punkt in einem oberen Teil
(Zone I; F i g. 4) oder einem unteren Teil (Zone II) liegt,
folgendermaßen:
Für HijSO liegt der Verteilungspunkt Ρ(χ» yi) in der
Zone I und es wird folgende algebraische Operation durchgeführt:
i, j+]
2 -Jj+1 (mitjo- O)
Hij:+ 2 Xe (mit H00 -
Hij:+ 2 Xe (mit H00 -
0)
+ 1 = Jr1+I (mit Xo - 0)
30
Und wenn χ, Φ Xe ist, wird ein Impuls zur X-Achse
ausgesendet.
Wenn χ,-den Wert X« und jjden Wert Ye erreicht, ist
die Impulsverteilung beendet. Wenn f/y»0« oder positiv
ist, wird die Berechnung bezüglich der V-Achse durchgeführt, und wenn H^ negativ ist, wird die
Berechnung bezüglich X-Achse durchgeführt Fig.5 zeigt ein Flußdiagramm zur Durchführung der Interpo- <o
lation der geraden Linie.
F i g. 6 zeigt eine Verschiebung des Schneidwerkzeuges entsprechend dem Stand der Technik, wofür 24
Operationen für die Verteilung der Impulse erforderlich sind.
(B) Zirkulare Interpolation
Es wird angenommen, daß der Verteilungspunkt P(Xj,
.Vj) in einem ersten Quadranten angeordnet ist und die
Impulse entlang dem kreisförmigen Profil in Richtung so des an diesem angebrachten Pfeiles verteilt werden. In
diesem Fall lautet die Unterscheidungsgleichung für die algebraische Operation folgendermaßen:
- xl + yJ -
55
Wenn Hg>0 ist, d. h., wenn der Verteilungspunkt Pm
der Zcne HI liegt (F i g. 7), findet folgende algebraische Operation statt.
yj— 2 = //+ι (wobei y eine Koordinate des ςο
Startpunktes ftist)
Ha+I = Hij- 4J5 +4(mitH00 = O)
Ha+I = Hij- 4J5 +4(mitH00 = O)
Und wenn yj¥*ye ist wird ein Impuls zur y-Achsentreiberschaltung
gesendet
Wenn HgSO ist, &h. wenn der Verteilungspunkt Pin
der Zone IV liegt, findet folgende algebraische Operation statt:
Und wenn yj¥-ye ist, wird ein Impuls an die Y-Achse
ausgesendet.
Wenn H,>>0 ist, d. h., wenn der Verteilungspunkt
P(Xi, y) in der Zone Il liegt, die unterhalb der geraden
Linie P5 — Pe liegt, wird folgende Berechnung durchgeführt:
Startpunktes/', ist).
W1+I1/ - Hij + 2 Xi+ 1
W1+I1/ - Hij + 2 Xi+ 1
Und wenn χ,Φ Xe ist, wird-ein Impuls zum X-Achsentreiber
gesendet.
Wenn ^,den Wert X, und »den Wert Ye erreicht, ist
die Verteilung der Impulse beendet.
Wenn Hij »0« oder negativ ist, wird die Operation
bezüglich der X-Achse durchgeführt, und wenn H,j positiv ist, wird die Operation bezüglich der V-Achse
durchgeführt. Fig.8 /''igt ein Flußdiagramm zur Ausführung der beschriebenen Interpolation entlang
eines kreisförmigen Profils.
Wenn das Auflösungsverhältnis für die Achsen m : η
ist, wird die generelle algebraische Operation in folgender Weise ausgeführt:
(i) Bezüglich der X-Achse:
(a) Wenn es sich um die lineare Interpolation handelt:
Hi+tj - Hij- m Yc dann
*,+ i - x,+ m
*,+ i - x,+ m
(b) Wenn es sich um die kreisförmige Interpolation handelt:
W1+-J = Hij: + 2 /77 X, + msdann
Xi+ I = X,+ m.
Xi+ I = X,+ m.
(ii) Bezüglich der V-Achse:
(a) Wenn es sich um die lineare Interpolation handelt:
Hy+i - Hij + η ■ Xftdann
JO+1 -Λ+ "■
JO+1 -Λ+ "■
(b) Wenn es sich um die zirkuläre Interpolation handelt:
Wie zuvor erwähnt, führt die Impulsverteilungsschaltung
die algebraische Operation der Determinantengleichung aus, die basierend auf der Differenz zwischen den
Auflösungen gebildet ist, so daß die numerische Steuerung durchgeführt werden kann, ohne daß der
Ausgsngsimpulszahlteiler vorgesehen ist.
Fig. 4 zeigt, daß bei Anwendung des neuen Verfahrens für eine lineare Interpolation das Schneidwerkzeug
die Position Pe durch fünfzehn Berechnungen für die Impulsverteilung erreichen kann, wohingegen
bei Anwendung des bekannten Verfahrens 24 Berechnungen erforderlich sind (F i g. 6).
Fig.9 stellt ein Beispiel der Impulsverteilungsschaltung
dar, welche die algebraische Operation der Determinantengleichung bezüglich der linearen Interpolation
durchführt In der Schaltung nach F i g. 9 ist das Verhältnis zwischen der X-Achsenauflösung und der
y-Achsenauflösung als 1 -.2 angenommen. In Fig.9
sind mit 16 bis 20 numerische Register bezeichnet welche die Koordinaten-Werte der gegenwärtigen
Position x» yi die Koordinaten der Endposition X„ Yc
bzw. den Wert der Determinantengleichung Hjj
speichern. 21 ist eine Komplementschaltung, 22 und 23 sind um ein Bit verzögernde Schaltungen, die einen
numerischen Eingangswert verdoppeln, 24 ist ein Addierer, 25 ist ein Flipflop, das die Information
speichert, ob die Polarität der Determinantengleichung
H,j positiv oder negativ ist, 26 ist ein Flipflop, das die
Information speichert, ob die Polarität des Wertes Xj - Ye positiv oder negativ ist, 28 und 29 sind
ODER-Verknüpfungsschaltungen. Gi bis G6 sind Verknüpfungssteuersignale,
welche die Schaltung schließen und öffnen, und Leitungen A und B sind Signalsammelleitup^en.
Das heißt, wenn das Verknüpfungssignal Gi eine logische »I« ist, wird der Inhalt des Registers 16 zur
Sammelleitung A gesendet und über die ODER-Verknüpfungsschaltung 28 auf den Addierer 24 gegeben.
Die binäre Ziffer der Steuerdaten (Xe, Ye) die von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Bandleser stammt,
ist in den numerischen Registern 18 bzw. 19 gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt beinhalten die Register 16,17 und
20 einen Wert Null. Danach werden die Impulse in folgender Reihenfolge verteilt:
(1) Der Wert von x, - Xe wird algebraisch berechnet
und Information darüber, ob dieser Wert positiv oder negativ ist, wird im Flipflop 26 gespeichert. (Das
Verknüpfungssignal Gi ist eine logische »1«).
(2) Wenn der zuvor erwähnte Wert negativ ist, wird ein Impuls zum X-Achsentreiber gesendet.
(3) Die algebraische Operation
das heißt
+ I-Äl.
Xi+ 1 = X1 + 1
wird ausgeführt. (Das Verknüpfungssignal G\ ist eine logir'rhe »1«).
(4) Die algebraische Operation
(4) Die algebraische Operation
das heißt,
(Rs) -
"/+Iι/ ™ Hi, j — Ye,
wird ausgeführt, und im Flipflop 25 wird die Information
gespeichert, ob das Ergebnis dieser Operation positiv oder negativ ist. (Das Verknüpfvngssignal Gt ist eine
logische»!«).
(5) Wenn M+1/ Z. 0 ist, wird die Operation mit Schritt
(1) fortgeführt und wenn W,+ i,y<0 ist, wird die
Operation gemäß Schritt (6) weitergeführt.
(6) Der Wert von (R2) - (IU), das heißt, yj - Ye wird
algebraisch berechnet, und im Flipflop 27 wird die Information gespeichert, ob dieser Wert positiv oder
negativ ist. (Das Verknüpfungssignal Gt ist eine logische »1«).
(7) Wenn der zuvor erwähnte Wert negativ ist, wird ein Impuls zum K-Achsentreiber gesendet.
(8) Die Operation
(R2) + 2- R7,
das heißt
JJ+1 - JJ + 2,
wird ausgeführt. (Das Verknüpfungssignal G3 ist eine
logische »1«).
(9) Die Operation
(9) Die Operation
das heißt
(R5) + 2 ■ (R3h
= Hij + 2 Xa
wird ausgeführt, und im Flipflop 23 wird die Information
gespeichert, ob das Resultat dieser Operation positiv oder negativ ist (Das Verknüpfungssignal Gj ist eine
logische»]«). ^
(10) Wenn W1+IjSO ist, wird die Operation mit
Schritt (I) weitergeführt, und wenn Hu\j
< 0 ist, wird die Information mit Schritt (6) weitergeführt.
Die beschriebene Operationsfolge wird so lange weitergeführt, bis x, den Wert Xe und » den Wert Ye
erreicht, wo die Impulsverteilungsfolge beendet ist.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Beispiel der Impulsverteilungsschaltung;
diese führt die algebraische Operation der Determinantengleichung hinsichtlich der Impulsverteilung
sowohl längs einer geraden Linie als auch längs einer kreisförmigen Linie durch. In der Schaltung nach
Fig. 10 ist das Verhältnis zwischen der X-Achsenauflösung
und der K-Achsenauflösung als 1 :2 angenommen.
In Fig. 10 sind 31 und 33 Register, welche die Werte
von Xe und Yt des Endpunktes speichern, 32 und 34
Register, welche die Werte von Xj und yj des
gegenwärtigen Verteilungspunktes speichern, 35 ist ein Register, das die DeterminantengleichunE Hu der
kreisförmigen Interpolation speichert, und 36 ist ein
Μ Register, welches die Determinantengleichung H/j der
linearen Interpolation speichert. 37 bis 40 sind Multiplexer und 41 und 42 sind Operationsschaltungen.
Bei den Multiplexern 37 und 39 handelt es sich um die integrierten Schaltungen LA 26, die von der Fujitsu
Company Ltd. hergestellt werden, die Multiplexer 38 und 40 sind integrierte Schaltungen 9322, die von
Fairchild hergestellt werden, und die Operationsschaltungen 41 und 42 sind integrierte Schaltungen 9341, die
ebenfalls von Fairchild hergestellt werden.
; Der Multiplexer 37 wird durch die Verknüpfungssignale
GA 1 und GA 2 gesteuert. Wenn diese Verknüpfungssignale GA 1 und GA 2 beide »0« sind, wird ein
Signal Si auf einer Signalleitung /| zu einer Signalleitung
h durchgelassen. Wenn das Signal GA 1 eine »1« und das Signal GA 2 eine »0« ist, gelangt ein Signal S? auf
einer Signalleitung h auf die Signalleitung /j. Wenn das
Signal GA 1 eine »0« und das Signal GA 2 eine »1«, wird
das Signal 51 verdoppelt und auf die Signalleitung h geführt Wenn die Signale GA 1 und GA 2 beide eine
»1« sind, wird das Signal 52 verdoppelt und auf die Signalleitung /3 gegeben.
Der Multiplexer 38 wird durch ein Verknüpfungssignal GA 3 gesteuert Wenn dieses Signal GA 3 eine »0«
ist wird das auf der Signalleitung I1 erscheinende Signal
Si auf eine Signalleitung /4 geführt. Wenn das Signal
GAZ eine »1« ist wird das auf der Signalleitung h erscheinende Signal Sj auf die Signalleitung /4 gegeben.
Der Multiplexer 39 wird durch Verknüpfungssignale GA 7 und GA 8 gesteuert. Wenn die Verknüpfungssignale
GA 7 und GA 8 beide »0« sind, gelangt ein Signal St auf einer Leitung U zu einer Signalleitung /7. Wenn das
Signal GA 7 »1« und das Signal GA 8 »0« ist, wird das
Signal 54 auf einer Signaileitung A verdoppelt und auf
eine Signalleitung h geführt Wenn das Signal GA 7 »0«
utnf das Signal GA 8 »1« ist wird das Signal & mit vier
multipliziert und auf die Signalleitung h geführt
Der Multiplexer 40 wird durch ein Verknüpfungssignal
GA10 gesteuert und die Funktion dieses Multiplexers 40 ist die selbe, wie diejenige des
Die Operationsschaltung 41 wird durch Verknüpfungssignale GAS und GA6 gesteuert Wenn die
Verknüpfungssignale GA 5 und GA 6 beide »0« sind, wird mit den Signalen 53 und S5, die auf den
Signaiieitungen h bzw. /5 erscheinen, die Operation
53 + 5s durchgeführt, und das Ergebnis dieser Operation
wird auf eine Signaileitung k gegeben. Wenn das
Signal GA 5 »1« und das Signal GA 6 »0« is£ wircTcS?
230266/131
Operation S3 - S5 ausgeführt, und wenn das Signal
GA6 »I« ist, ist das Ausgangssignal der Operationsschaltung 41 »0«, und zwar unabhängig vom Wert des
Verknüpfungssignals GA 6.
Die Operationsschaltiing 42 wird durch Verknüpfungssignale
GA 9 und GA 10 gesteuert. Wenn das Verknüpfungssignal GA 9 »0« und das Signal 10 »1« ist,
wird mit den Signalen Ss und S?, die auf den Signalleitungen k bzw. h erscheinen, die Operation
Se, + S7 durchgeführt und das Ergebnis dieser Operation
wird auf eine Signalleitung k gegeben. Wenn das Signal GA 9 »1« und das Signal GA 10 »1«' ist, wird die
Operation Ss - Si ausgeführt.
Verknüpfungssignale GW, bis GW^ sind Schreibsteuersignale.
Wenn das Verknüpfungssignal GWi »1« ist, wird ein Signal Sj, das auf einer Signalleitung k
erscheint, im Register 35 gespeichert. Wenn das Verknüpfungssignal GW2 »1« ist, wird ein Signal S).
das auf der Signalleitung h erscheint, im Register 32 gespeichert. Wenn das Verknüpfungssignal GW3 »1«
ist, wird das auf der Signalleitung /»erscheinende Signal Sj im Register 34 gespeichert. Wenn das Verknüpfungssignal GW4 »1« ist, wird das auf der Signalleitung h
erscheinende Signal Sj im Register 36 gespeichert.
Verknüpfungssignale GR 1 bis GR 6 sind Lesesteuersignale.
Die Inhalte der Register 31 bis 36 werden auf die Signalleitung A oder k gegeben, wenn der logische Wert
des Lesesteuersignals eine »1« ist.
Verknüpfungssignale GCl bis GC3 sind Verknüpfungssteuersignale, und ein Eingangssignal» +1«,» + 2«
oder » + 4« wird über eine ODER-Schaltung auf eine Signalleitung k gegeben, wenn eines der Verknüpfungssignale GCl, GC2 bzw. GC3 eine logische »1« ist. 43
ist ein Flipflop, das die Information speichert, ob die Polarität der Determinantengleichung H1J positiv oder
negativ ist; 44 ist ein Flipflop, das die Information speichert, ob die Polarität des Wertes x,- — X( positiv
oder negativ ist; und 45 ist ein Flipflop, das die Information speichert, ob die Polarität des Wertes
JV — Ye positiv oder negativ ist.
Als nächstes wird die Funktion der in Fig. 10
dargestellten Schaltung erläutert.
(ei) Wenn der Impuls entlang der in F i g. 4 gezeigten
geraden Linie verteilt wird, werden zuerst Befehls- oder Steuerdaten, welche die numerischen Werte sind, und
die Vorzeichen des Endpunktes X« Xf von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Bandleser zu den
Registern 31 und 33 gegeben, wo diese Werte gespeichert werden. Dann werden die Inhalte der
Register 32,34,35 und 36 und die Flipflops 43 bis 45 auf
»0« zurückgesetzt. Die Ausgänge der Flipflops 43, 44 und 45 werden mit PN, XDbzw. YDbezeichnet.
(I) Der logische Wert von XD · YD wird festgestellt Wenn dieser Wert »1« ist ist die Impulsverteilung
beendet.
(II) Wenn PN = »0« ist wird die Operation
[Re]-[R3]-[R4
das heißt
Hij — Ye
ausgeführt. (GR 2, GR 6, GA 1, GA 10, GA 9 und G W4
sind »Ι«), Wenn PN = »1« ist, wird auf den Schritt (6)
übergesprungen.
(UI) Wenn das Ergebnis vorstehender Operation eine negative Polarität aufweist, wird das Flipflop 43 auf »1«
RCStXZV(PN = »1«).
ίο
(IV) Die Operation
das heißt, die Operation
X/ + I - Xi+I
wird ausgeführt. (Die Verknüpfungssignale GR 4, GA 1,
GCI und CW2sind»!«).
(V) Die algebraische Operation
(V) Die algebraische Operation
das heißt.
Xi —
wird ausgeführt. Wenn das Ergebnis dieser Operation Null oder Negativ ist, wird das Flipflop 44 auf »1«
gesetzt (XD =■ »1«), und es wird ein Impuls zum
X-Achsentreiber gesendet. (Die Verknüpfungssignale GR\,GR4, GA ί, CA 9isr.d GA 10sind »!■.'..)
Als nächstes wird auf den Schritt (I) übergesprungen. (Vl) Die algebraische Operation
[Rt]
das heißt,die Operation
das heißt,die Operation
Hij + 2 · Xe~* Wy+I,
wird durchgeführt. Wenn das Ergebnis dieser Operation Null oder Positiv ist, wird das Flipflop 43 auf »0«
zurückgesetzt (PN - »0«).
(Die Verknüpfungssignale GW4, GR 6, GR 1, GA 1,
GA 7 und GA 10 sind »1«.)
(VII) Die algebraische Operation
[R4] + 2~ [R4].
das heißt, die Operation
das heißt, die Operation
JK/+ 2- Jj+1
wird ausgeführt. (Die Verknüpfungssignale GR 5, GA 1,
GC2undGW3sind»l«.)
(VIII) Die algebraische Operation
(VIII) Die algebraische Operation
[R4] - [R3].
^35 nejßt
Vi -
wird ausgeführt Wenn das Ergebnis dieser Operation Null oder Negativ ist, wird das Flipflop 45 auf »1«
gesetzt (YD — »1«) und es wird ein Impuls zum V-Achsentreiber gesendet. (Die Verknüpfungssignale
GR 2, GR 5, GA 1, GA 9 und GA 10 sind »1«.)
Es wird auf den Schritt (I) übergesprungen.
(J3) Wenn der Impuls entlang einem Zirkularprofil verteilt wird, wie es in F i g. 7 gezeigt ist werden
zunächst die Koordinaten des Endpunktes (X* Ye) und
des Startpunktes (I k) von einem in der Zeichnung nicht
dargestellten Bandleser auf die Register 31, 33, 32 und 34 gegeben, wo die Werte dieser Koordinaten
gespeichert werden. Die Inhalte der Register 35 und 36 und die Flipflops 43 bis 45 werden auf »0«
zurückgesetzt
(I) Der logische Wert von XD ■ YD wird festgestellt Wenn dieser Wert »1« ist, ist die Impulsvertejiung
beendet
(H) Wenn PN — »1« ist wird die Operation
(H) Wenn PN — »1« ist wird die Operation
das heißt
[R5] + 2[R2] +1-[R5],
2Xi+ 1
ausgeführt (Die Verknüpfungssignale GWi, GR 3.
GR4, GAX GAT, GA 10 und GCi sind »1«.) Wenn
PN = »0« ist, wird auf den Schritt (VII) übergesprungen.
(III) Wenn das Ergebnis vorstehender Operation Null oder Positiv ist, wird das Flipflop 43 auf »0«
zurückgesetzt. (PN = »0«).
(IV) Die Operation
] + 1 - [Ri\
das heißt die Operation
wird ausgeführt. (Die Verknüpfungssignale CR 4, GA 1,
GClundGlV2sind»1«.)
(V) Die algebraische Operation
(V) Die algebraische Operation
das heißt.
wird ausgetuhrt. Wenn das Ergebnis dieser Operation Null oder Negativ ist, wird das Flipflop 44 auf »1«
gesetzt (XD «= »1«), und es wird ein Impuls zum
X-Achsentreiber gesendet. (Die Verknüpfungssignale GR\,GR4,GA\,GA9und GA 10sind»1«.)
(VI) Die algebraische Operation
HiJ:- 4 Yj + 4- Hy+1,
wird ausgeführt. Wenn das Ergebnis dieser Operation Negativ ist, wird das Flipflop 43 auf »1« gesetzt
(PN = »1«). (Die Verknüpfungssignale GW\, GRZ,
GR 5, CC3, GA 3, GA 8, GA 9, GA 10 sind »1«.)
(VII) Die algebraische Operation
[ΡΛ-7-* [ff,],
das heißt die Operation
das heißt die Operation
wird ausgeführt. (Die Verknüpfungssignale GR 5, GA 1,
GCZGW3 und GA 5 sind »1«.)
(VIII) Die algebraische Operation
(VIII) Die algebraische Operation
das heißt,
- y«
wird ausgeführt. Wenn das Ergebnis dieser Operation Null oder Negativ ist, wird das Flipflop 45 auf »1«
gesetzt (YD = »1«), und ein Impuls wird zum y-Achsentreiber gesendet. (Die Verknüpfungssignale
GR 2, GRS, GA i, GA 9 und GA iösind»!«.)
Aus vorstehender Erläuterung wird klar, daß der Ausgangsimpulszahlteiler 8, der in Fig.2 gezeigt ist,
weggelassen werden kann. Wenn die Operationsgltichung durch Berücksichtigung des Gewichts der
Eingangsauflösung modifiziert wird, kann auch der in Fig. 2 gezeigte Eingangsdatenwandler 5 weggelassen
werden.
Wenn die Auflösungen verschiedener Steuerachsen unterschiedlich sind, können, wie bereits erwähnt, die
unterschiedlichen Auflösungen durch Modifizieren der Determinantengleichung behandelt werden, und der
Ausgangsimpulszahlteiler und der Eingangsdatenwandler, die üblicherweise verwendet werden, können
weggelassen werden. Zusätzlich wird der Aufbau der Vorrichtung sehr einfach und die Impulsverteilung kann
leicht realisiert werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur numerischen Steuerung von Maschinen, wie Werkzeugmaschinen, die ein in zwei Koordinatenachsrichtungen X, Y mittels zweier Impulsmotoren entlang einer gewünschten Vorschubbahn bewegbares Teil aufweisen, wobei das Verhältnis der Vorschublängen pro einem dem jeweiligen Impulsmotor zugeführten Steuerimpuls in Richtung der Λ-Achse und in Richtung der K-Achse m:n mit m<nist,bei dem von einem Programm stammende Eingangsdaten über die Vorschubbahn einem Interpolator zugeführt werden, welcher, (a) die Lage des momentanen Koordinatenpunktes Py des bewegbaren Teils relativ zur Vorschubbahn aus der Determinante
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11743574A JPS5621162B2 (de) | 1974-10-12 | 1974-10-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2545664A1 DE2545664A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2545664B2 DE2545664B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2545664C3 true DE2545664C3 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=14711565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2545664A Expired DE2545664C3 (de) | 1974-10-12 | 1975-10-11 | Verfahren zur numerischen Steuerung von Maschinen, wie Werkzeugmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4042812A (de) |
JP (1) | JPS5621162B2 (de) |
DE (1) | DE2545664C3 (de) |
Families Citing this family (3)
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US4415967A (en) * | 1981-06-02 | 1983-11-15 | Automation Industries, Inc. | Multi-axis controller |
JPS61225369A (ja) * | 1985-03-29 | 1986-10-07 | パイロツトインキ株式会社 | 熱変色性布 |
Family Cites Families (11)
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US3325630A (en) * | 1959-05-23 | 1967-06-13 | Fuji Tsushinki Seizo Kk | Numerical control pulse distribution system |
DE1122610B (de) * | 1959-12-23 | 1962-01-25 | Licentia Gmbh | Vorrichtung zur Positionssteuerung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
NL291454A (de) * | 1959-12-24 | |||
US3416056A (en) * | 1960-06-04 | 1968-12-10 | Fujitsu Ltd | Programmed digital motor control for a machine tool using a pulse distribution technique |
US3576981A (en) * | 1967-03-31 | 1971-05-04 | Nippon Electric Co | Digital interpolator with a corrective distribution command device |
CH504046A (de) * | 1967-04-07 | 1971-02-28 | Fujitsu Ltd | Numerische Steuervorrichtung für Werkzeugmaschinen |
US3609323A (en) * | 1969-05-23 | 1971-09-28 | Bendix Corp | Interpolating servomechanism control system with operations carried out in binary coded decimal format due to a {37 plus-six{38 {0 correction factor |
GB1319286A (en) * | 1969-06-21 | 1973-06-06 | Olivetti & Co Spa | Numerical control device |
US3842330A (en) * | 1972-08-09 | 1974-10-15 | Giddings & Lewis | Method and apparatus for numerical control of members independently movable along coincident axes |
JPS49112359A (de) * | 1973-02-28 | 1974-10-25 | ||
US3864557A (en) * | 1973-08-29 | 1975-02-04 | Warner Swasey Co | Interpolator for machine tool control |
-
1974
- 1974-10-12 JP JP11743574A patent/JPS5621162B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-10-02 US US05/618,762 patent/US4042812A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-10-11 DE DE2545664A patent/DE2545664C3/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
DE2545664B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2545664A1 (de) | 1976-05-20 |
US4042812A (en) | 1977-08-16 |
JPS5621162B2 (de) | 1981-05-18 |
JPS5144780A (de) | 1976-04-16 |
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |