DE2544945A1 - Mikroprocessor - Google Patents
MikroprocessorInfo
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- DE2544945A1 DE2544945A1 DE19752544945 DE2544945A DE2544945A1 DE 2544945 A1 DE2544945 A1 DE 2544945A1 DE 19752544945 DE19752544945 DE 19752544945 DE 2544945 A DE2544945 A DE 2544945A DE 2544945 A1 DE2544945 A1 DE 2544945A1
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- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/76—Architectures of general purpose stored program computers
- G06F15/78—Architectures of general purpose stored program computers comprising a single central processing unit
- G06F15/7828—Architectures of general purpose stored program computers comprising a single central processing unit without memory
- G06F15/7835—Architectures of general purpose stored program computers comprising a single central processing unit without memory on more than one IC chip
Description
DR.-ING. FRIEDRICH B. FISCHER 5038 rodenkirchen (bz. kolni
PATENTANWALT SAARSTRASSE 71 2544945
Fairchild Camera and. Instrument F 7596
Corporation Tyn τΓ/πτ.
464 Ellis Street /P
Mountain View, California 94040, USA
Mikroprocessor
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kikroprocessorsystem,
und sie bezieht sich insbesondere auf ein Mikroprocessorsystem mit einer Zentraleinheit, bei der ein äusserer
Speicher verwendet wird, welcher einen Befehlszähler enthält.
Die Entwicklung von Grossintegrationsschaltungen (largescale
integrated circuits - LSI) ermöglichte den Bau von Mikroprozessorsystemen, welche spezialisierte Rechnerfunktionen
ausführen können. Ein Mikroprocessor kann den Befehlsund Verarbeitungsteil eines kleinen Computers enthalten. ¥ie
alle Computer—Processoren können Mikroprocessoren arithmetische
und logische Funktionen bit-parallel unter der Anleitung eines gespeicherten Programms ausführen. Mikroprocessoren
sind programmierbar. Wenn Mikroprocessoren in ein System mit peripheren Speicherschaltungen zur Darstellung des
Befehlsprogramms eingebaut werden und mit Eingangs- und Ausgangsschaltungen
versehen sind, erhält man ein Mikroprocessorsystem, dessen Rechnerleistung geringer ist als die eines
Minicomputers. Aufgrund der technischen Fortschritte der Grossintegration nähert sich indessen die Rechnerleistung
von Mikroprocessorsystemen der von Minicomputern.
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Die Organisation von Mikroprocessorsystemen wird im allgemeinen
abgeleitet von den organisatorischen und baulichen Gegebenheiten, wie sie sich aus der Technik der Computer
und Minicomputer ergeben. Die Anordnung einer Zentraleinheit von Speicherschaltungen, von Eingangs- und Ausgangsschaltungen
und verschiedenen zusätzlichen Schaltungen auf einer sehr kleinen Zahl von IC-Chips führt zur Verwendung
einer kleinen Zahl von Packeinheiten, welche viele äussere Anschlüsse (bins) aufweisen.
Die nach dem Stande der Technik vor allem verwendete Bauart von Mikroprocessoren erfordert, dass ein Befehlszähler
in der Zentraleinheit vorhanden ist, und dass dieser Befehlszähler jeweils den zu adressierenden äusseren Speicher
wählt, um Programm-Befehlscodes zu erhalten. Die Verwendung eines Befehlszählers in der Zentraleinheit (CPU)
erfordert die Verwendung einer Vielleitungsstruktur zwischen der CPU und dem Speicher. Dabei wird wenigstens eine
separate vorbestimmte Leitung verwendet zur Datenübertragung, und eine andere vorgegebene Leitung wird verwendet
zur Übertragung von Adressen zum Speicher. Das Ergebnis ist, dass eine grössere Zahl von Anschlüssen auf dem CPU-Chip
erforderlich sind. Eine andere nach dem Stande der Technik bekannte Lösung sah vor, eine einzelne Leitung zwischen
der CPU und einem äusseren Speicher zu verwenden, wobei Daten und Adressen nach dem Zeitmultiplexverfahren über
die Leitung übertragen wurde. Ein solches Vorgehen hat den erkennbaren Nachteil, dass ein verhältnismässig komplizierter
Schaltungsaufwand erforderlich ist, und es geht auch Prozesszeit für die Multiplexfunktion verloren.
Gemäss. der vorliegenden Erfindung ist ein Mikroprocessorsystem
vorgesehen, welches wenigstens zwei separate gross-
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integrierte Elemente aufweist, und. es enthält ein Grossintegrationselement
mit Zentraleinheit einschliesslich einer arithmetischen logischen Einheit und wenigstens einem Eingang/Ausgang.
Die Zentraleinheit erfordert einen äusseren Befehlszähler, welcher Speicheradressen von Befehlscodes
enthält, welche von der Zentraleinheit zu verwenden sind.
Sin erstes Speicher-Grossintegrationselement ist elektrisch gekoppelt mit der Zentraleinheit und enthält einen Speicher
und den Befehlszähler. Der Befehlszähler arbeitet mit dem
ersten Zentraleinheits-Grossintegrationselement derart zusammen,
dass die Befehlscodes für den Betrieb des Microprocessors in einer Weise gewählt werden, welche durch die Befehlscodes
bestimmt wird.
Das Mikroprocessorsystem gemäss der vorliegenden Erfindung
enthält eine Einchip-Zentraleinheit in Grossintegration, welche die Standardelemente einer Zentraleinheit auiweist,
einschliesslich Eingänge und Ausgänge, eine Programmlogik-Anordnung, eine Einheit der arithmetischen Logik und einen
scratch-pad-Speicher; es ist jedoch kein Programmzähler enthalten.
Auch ist wenigstens ein Speicherelement in Grossintegration auf einem einzelnen Chip vorgesehen, welches einen
eigenen zugeordneten Befehlszähler besitzt. Der zugeordnete Befehlszähler wird gesteuert im Synchronismus mit der Operation
der Zentraleinheit, so dass geeignete Befehlssignale
von der Zentraleinheit übertragen werden, um den Befehlszähler zu steuern. Wenn mehr als ein separates Grossintegrations-Speicherelement
in dem Mikroprocessorsystem vorhanden ist, enthält jedes zusätzliche Speicherelement seinen eigenen zugeordneten
Befehlszähler, welcher mit der Zentraleinheit im Synchronismus arbeitet. Bei diesen Vielfachspeichersystemen
arbeiten die zugeordneten Befehlszähler aufgrund von Steuersignalen aus der Zentraleinheit, so dass jeder Speicher Befehlscodes
in der vorgesehenen Zeit zur Zentraleinheit liefert.
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Ein Vorteil des Systems gemäss der vorliegenden Erfindung
ist, dass eine sehr kleine Zahl separater Komponenten für den Aufbau eines Mikroprocessorsystems erforderlich sind.
Das bedeutet, dass ein Basis-Mikroprocessorsystem mit nur zwei Halbleiterchips auskommt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass der Schaltungsaufwand für die Eingangs- und /usgangs-Einrichtungs-Kupplung
minimiert wird. Das bedeutet, dass keine separaten Taktschaltungen für Eingangs- und .Ausgangselemente
erforderlich sind.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass ihre Bauweise von den vorteilhaften Möglichkeiten der Grossintegration bei Halbleiterbauelementen Gebrauch machen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Mikroprocessorsystems
gemäss der Erfindung.
Fig. 1 a zeigt ein schematisches Diagramm einer Alternative der externen Schaltung zur Steuerung der Frequenz des
internen CPU-Oszillators.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Einchip-Grossintegrations-Zentraleinheit
(CPU) des Mikroprocessorsystems gemäss der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 a ist ein logisches Diagramm der Taktschaltungen
Fig. 2 b ist ein Taktdiagramm, welches die zeitliche Anordnung der in Taktschaltungen 56 erzeugten Taktsignale zeigt.
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Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Folgesteuerungsschaltung für die CPU.
Fig. 4 ist ein logisches Diagramm der ein-Mt-Position
einer typischen Eingangs- und Ausgangseinrichtung.
Fig. 5 ist ein logisches Diagramm der ein-bit-Position
des Transportgatters und Befehlsregisters innerhalb der CPU.
Fig. 6 ist ein logisches Diagramm der Trennlogik innerhalb der CPU.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der Einchip-Grossintegrations-ROM-Schaltung
gemäss der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist ein logisches Diagramm der I/O-Part-Adressenwählschaltung.
Fig. 9 ist ein logisches Diagramm der Trennsteuerschaltung.
Fig. 10 ist ein logisches Diagramm der Taktschaltungen vür die ROM-Schaltung.
Fig. 11 ist ein logisches Diagramm des Zeitgebers und des Trennadre s s engenerators.
Fig. 12 ist ein kombiniertes Logik-Block-Diagramm des Befehlszählers,
Stapelregisters und Datenzählers für die ROM-Schaltung.
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf die CPU in integrierter Form.
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Fig. 14 ist eine Draufsicht auf die RCK-Schaltung in integrierter
Form.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer bevorzugten .Ausführungsform
des Mikroprocessorsystems gemäss der vorliegenden
Erfindung. Die dargestellte /usführungsform enthält
zv/ei Grossintegrationsschaltungschips, wobei die erste eine Zentraleinheit (Central Processing Unit-CPU) 20 und
d-ie zweite eine Auslesespeicherschaltung (Read Only Memory - ROM) 22 darstellt»
Die Zentraleinheit (CPU) 20 wird, gespeist aus einer oder
mehreren Speiseschaltungen über Eingangsleitungen 23. Die
CPU-Schaltung 20 arbeitet zusammen mit einem internen Oszillator, dessen Arbeitsfrequenz bestimmt wird durch eine
RC-Schaltung mit einem Widerstand RIO und einer Kapazität
ClO. Widerstand RIO liegt zwischen einer positiven Spannungsquelle
und einer ersten Eingangsleitung 24 der CPU-Schaltung 20. Kondensator ClO liegt zwischen der Eingangsleitung 24 und einer Eingangsleitung 26 der CPU-Schaltung
20. Bei der hier vorliegenden Schaltungsanordnung ist Leitung 26 auch mit Srdpotential gekoppelt. Eine dritte Eingangsleitung
28 ist vorgesehen für die Verwendung bei einer anderen Art einer externen Schwingurgsschaltung, welche nachfolgend
noch näher beschrieben werden wird.
Taktsignale, welche innerhalb der CPU 20 erzeugt werden, werden zu zusätzlichen Schaltungen des Systems (z. B. der
ROM-Schaltung 22) über Leitungen 29 geführt. Diese Taktsignale
dienen zur Synchronisierung der Arbeitsweise der komplementären Schaltungen (z. B. der ROM-Schaltung 22 des
Systems mit der Arbeitsweise der CPU 20). Ein externes Rückstellsignal wird an die CPU 20 über Leitung 30 angelegt.
Wenn das externe Rückstellsignal zur CPU gelangt,
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v."ird die Operation bei Null eingeleitet oder der Adressenanfang.
Ein einzelnes äusseres RücKstellsignal, welches an Leitung 30 angelegt wird, bewirkt die Rückstellung der
■komplementären Schaltungen und auch der CPU-Schaltung,
l.ormalerweise ist ein externes Rückstellsignal nicht er-ίorderlich.
j)ie CPU-Schaltung* hat zv>ei Eingangs- unc Aus^n.gs-Forts
(nachfolgend auch Τ/0-Ροιΐε genannt) 31 unc 32, welche
zui" Aufnahme von Daten von Eingangs- oder Ausgangs schaltungen
oder zum Transport von Daten zu Schaltungen dieser Art (nicht dargestellt) vorgesehen sind. Jeder I/O-Port
bei dieser Ausführungsform kann 8 bits oder einen 8-bit-Byte
aufnehmen ocer transportieren. Die CPU 20 enthält auch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (random access
memory - RAM) 33» welcher* von der CPU als "scratch pad" Speicher
bei der /usführung von Rechnungen und Operationen benutzt wird.
Bie CPU-Schaltung 20 ist mit der ROM-Schaltung 22 durch
eine Datenverbindung 34 gekoppelt. Die Datenverbindung 34
wird auch verwendet zum Transport von Daten zu zusätzlichen Schaltungen und zum Empfang von Daten und zusätzlichen
Schaltungen (z. B. zusätzlichen ROM-Schaltungen, welche nicht dargestellt sind), welche im Zusammenhang mit dem
Mikroprocessorsystem gemäss der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können. Zusätzlich wird eine Befehlsverbindung 36 eingekoppelt zwischen die CPU-Schaltung 20 und die ROM-Schaltung
22, und zwar zum Transport von Befehlssignalen, welche innerhalb der CPU-Schaltung 20 erzeugt werden» Die
Befehlsverbindung 36 wird auch verwendet zum Transport von
Befehlssignalen zu zusätzlichen Schaltungen (nicht dargestellt), welche im Zusammenhang mit dem Mikroprocessorsy-
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stem gemäss der vorliegenden Erfindung verwendet werden
können. Ausserdem sind zwei i/O-Ports 31 und 32 in der
ROM-Schaltung 22 enthalten. Spannung wird zu der ROM-Schaltung 22 von einer oder mehreren Spannungsquellen
über Eingangsleitungen 4l zugeführt.
Die ROM-Schaltung 22 enthält einen Befehlszähler 42 zum
aufeinanderfolgenden Adressieren eines Speichers innerhalb der ROM-Schaltung, um den Zugriff zu in dem Speicher
gespeicherten Programmbefehlscodes zu bewirken. Die Programmbefehlscodes werden verwendet zur Veranlassung von
Operationen des Mikroprocessors3>"stems.
CPU-Schaltung 20 und ROM-Schaltung 22 enthalten Schaltmöglichkeiten
zum Unterbrechen normaler Programmoperationen, wenn Daten von den Eingangs/Ausgangs-Einrichtungen aufzunehmen
oder zu den Eingangs/Ausgangs-Einrichtungen hinzuführen sind. Insbesondere enthalten die CPU-Schaltung 20
eine Trennschaltung 44 und die ROM-Schaltung 22 eine Trennschaltung 46. Ein Trenn-Abfrage-Signal wird von der Trennschaltung
44 zu' der Trennschaltung 46 über eine Leitung geführt. Das Trenn-Abfrage-Signal wird erzeugt innerhalb
der CPU 20, und es bewirkt die Abfrage irgendwelcher Trennforderungen, welche in dem System vorhanden sein können.
Wenn eine Eingangs/Ausgangs-Einrichtung die Bereitstellung für eine Eingangs- oder Ausgangsoperation fordert, wird ein
Trenn-Service-Fordersignal von der Unterbrecherschaltung 46 zur Unterbrecherschaltung 44 über eine Leitung 50 geführt.
Die Leitung 50 kann auch an die Trennschaltungen zusätzlicher ROM-Schaltungen (nicht dargestellt) angeschlossen
sein, welche im Zusammenhang mit dem System gemäss der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Ein externes Trennsignal kann an die Trennschaltung 46 über eine Eingangsleitung 52 angelegt werden,, Eine Unterbrechung
der Operation des Systems tritt unter einer von zwei Bedingungen auf. Erstens erzeugt ein zur Leitung 52
zugeführtes internes Trennsignal in Kombination mit einem an Leitung 48 angelegten Trenn-Abfrage-Signal ein Trenn-Service-Fordersignal
an die Leitung 50. Zweitens wird ein Trenn-Abfrage-Signal in Kombination mit einem Ausgangssignal
aus einem internen Zeitgeber (in Fig. 1 nicht dargestellt) in gleicher Weise ein Trenn-Service-Abfrage-Signal
auf der Leitung 50 erzeugen. Dies wird nachfolgend noch beschrieben werden. Das Trenn-Service-Fordersignal bewirkt,
dass CPU 20 die normale Operation unterbricht und auf eine Eingangs- oder Ausgangsoperation anspricht bzw. die erforderlichen
Veranlassungen trifft.
Im Betrieb erzeugt die CPU 20 alle erforderlichen Befehlsund T=>.ktsignale für den Betrieb des Mikroprocessorsystems,
und die CPU führt die Operationen aus, welche in den Befehlsinstruktionscodes
enthalten sind, die in der ROM-Schaltung 22 gespeichert sind. Wenigstens eine Speicherschaltung,
z. B. die ROM-Schaltung 22, ist mit der CPU-Schaltung 20 gekoppelt. Die Operationsfolge beginnt, wenn die CPU 20
Steuersignale auf der Steuerverbindung 36 zu der ROM-Schaltung 22 transportiert. Die Steuersignale bewirken, dass Befehlscodes
aus dem Speicher für die ROM-Schaltung 22 zur Verfügung stehen. Die auf diese Weise erhaltenen Befehlscodes
werden durch Datenverbindung 34 zu der CPU-Schaltung zur Decodierung und Ausführung weitergegeben. Die Art des
von der CPU-Schaltung 20 erhaltenen Befehlscodes bestimmt die Folge aufeinanderfolgender Befehlssignale, welche auf
der Befehlsverbindung 36 zu anderen Schaltungen zur Ausführung
der erforderlichen Operationen transportiert werden. Zusätzliche Daten kann man erhalten aus einem Speicher, bei-
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spielsweise dem in der ROM-Schaltung 22 enthaltenen Speicher, oder es können Daten erhalten werden aus einem 1/0-Port
(z. B. I/O-Port 31, 32, 38 oder 40), oder es können Ausgangsdaten zu einem der I/O-Ports geführt werden.
In Fig. 1 a ist eine alternative Ausführungsform einer externen Bezugsschaltung für den CPU-Oszillator dargestellt.
Insbesondere ist erkennbar, dass Eingangsklemmen 24, .26 und 28 der CPU-Schaltung 20 mit einer Kristallschaltung
gekoppelt werden können, und zwar für Anwendungen, welche eine genaue Operationsfrequenz erfordern. Ein Kondensator
C12 liegt zwischen Eingangsleitungen 24 und 28, und Eingangsleitung 24 ist gekoppelt mit Erdpotential. Ein
Kondensator Cl4 liegt zwischen der Eingangsleitung 24 und einem Schaltungspunkt 54. Ein Kristall ist gekoppelt mit
Schaltungspunkt 54 und Eingangsleitung 28. Eingangsleitung 26 ist direkt mit dem Schaltungspunkt 54 gekoppelt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des allgemeinen Aufbaus
der CPU-Schaltung 20. Die Eingangsleitungen 24, 26 und 28, welche mit einer externen Bezugsschaltung (Fig. 1 und 1 a)
gekoppelt sind, sind mit Taktschaltungen 56 verbunden. Die
Taktschaltungen erzeugen zwei Taktsignale für alle Schaltungen
in dem Mikroprocessorsystem mit einer Frequenz, welche durch die äussere Bezugsschaltung bestimmt wird. Insbesondere
werden die zwei Taktsignale an alle CPU-Schaltungen
über Leitungen 58 angelegt. Zur Vereinfachung der Zeichnungen sind nicht die Verbindungen der Leitungen 58 zu den einzelnen
Schaltungen innerhalb der CPU 20 dargestellt. Ausserdem werden externe Taktsignale auf den Leitungen 29 von den
Taktschaltungen 56 geliefert, um komplementäre Schaltungen des Mikroprocessorsystems zu synchronisieren.
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Die Datenverbindung 34, welche zwischen der CPU-Schaltung
und der ROM-Schaltung 22 liegt, ist über eine Pufferschaltung 62 mit einer internen Datenverbindung 60' verbunden. Die 1/0-Ports
31 und 32 liegen zwischen I/O-Anordnungen (nicht dargestellt)
und der internen Datenverbindung 60. Die interne Datenverbindung 60 liegt parallel zu einem Befehlsregister 64
über Leitungen 65 bzw. zu einem Transportgatter 66 über Leitungen 67. Der Ausgang des Transportgatters 66 ist gekoppelt
mit einer rechten Multiplexverbindung 68 über Leitungen 69. Das Befehlsregister 64 ist mit der rechten Multiplexverbincung
68 über Leitungen 70, mit dem Adresseneingang des Spei
chers mit wahlfreiem Zugriff 33 über Leitungen 71,und einer
Folgebefehlsschaltung 72 über Leitungen 73 gekoppelt.
Geraäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten Datenverbindung 34, interne Datenverbindung 60 und
Leitungen 65 und 67 jeweils acht Leitungen. Die rechte Multiplexverbindung 68 und Leitungen 69 und 70 enthalten jeweils
acht Leitungen. Die Leitungen 71, welche das Befehlsregister mit dem Register 88 koppeln, enthalten vier Leitungen, während
die Leitungen, welche das Register 88 mit der RAM-Schaltung 33 verbinden, enthalten sechs Leitungen. Die Leitungen 73,
welche die Befehlsregister 64 mit der Befehlsschaltung 72 verbinden, enthalten 16 Leitungen.
Die Folgebefehlsschaltung 72, welche bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorzugsweise eine programmierbare logische
Anordnung enthält, decodiert die Programm-Befehlscodes, welche in dem Befehlsregister gespeichert sind, und veranlasst
alle Takt- und Datentransporte des Systems zur Ausführung des Programms. Insbesondere enthält die Befehlsschaltung
72 ein Zustandsregister und eine Befehls-ROM-Schaltung. Eine
typische Befehlslogik-Anordnung, welche für die Folgebefehls-
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schaltung 72 verwendet werden kann, ist in weiteren Einzelheiten
in Fig. 3 dargestellt und wird noch beschrieben werden. Der Inhalt des Befehlsregisters 64 wird zu der Befehlsschaltung 72 über Leitungen 73 weitergegeben, und die Takt-
und Datentransportoperationen der CPU 20 werden mit Hilfe von Signalen ausgeführt, welche auf Leitungen 74 zu allen
Schaltungen innerhalb der CPU geführt werden. Die Takt- und Datentransportoperationen für die ROM-Schaltung 22 und andere
komplementäre Schaltungen des Systems werden gesteuert durch Signale, welche von der Folgebefehlsschaltung 72 auf
Leitung 36 weitergegeben werden.
Die Trennlogik 44 arbeitet bei Erscheinen des Trenn-Service-Fordersignals
auf Leitung 50. Der Ausgang der Trennlogik 44 ist gekoppelt mit der Folgebefehlsschaltung 72 über Leitung
75. Ausserdem wird das Trenn-Abfrage-Signal an die ROM 22
(und an andere komplementäre, nicht dargestellte Schaltungen) über Leitung 48 weitergegeben. Signale, welche den Zustand
der Folgebefehlsschaltung 72 angeben, werden an die Trennlogik 44 über Leitungen 77 weitergegeben.
Das externe Rückstellsignal, weichesauf Leitung 30 zugeführt wird, liegt an dem Eingang einer "power-on"-Feststellschaltung
76. Die power-on-Feststellschaltung hat die Aufgabe,
die Arbeit des Mikroprocessors bei Null oder dem Adressenbeginn einzuleiten. Insbesondere bewirkt eine Feststellung von
"power-up" die CPU 20, das Trennsystem abzuschalten und den Befehlszähler 42 in der ROM 22 mit allen Nullen zu beladen,
bevor die Ausführung der Operation beginnt. Ein Ausgangssignal aus der "power-on"-Feststellschaltung 76, welches
den Zustand "power-up" anzeigt, wird der Steuerschaltung 72 über eine Leitung 78 zugeführt. Ausserdem wird ein von der
Steuerschaltung 72 geliefertes Signal, welches "power-on clear" anzeigt, über Leitung 79 zur Feststellschaltung 76
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weitergegeben.
Arithmetische Operationen werden in der CPU-Schaltung 20 mit Hilfe einer arithmetischen Logikeinheit 80 (ALU) ausgeführt.
Arithmetische Logikeinheiten sind bekannt. Die ALU, welche bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel des
Mikroprocessorsystems gemäss der Erfindung verwendet wird,
ist ein typisches 8-bit parallel-logisches Netzwerk, welches logische Funktionen ausführen kann und in Abhängigkeit
von zwei Rechengrössen arbeitet. Die erste Rechengrösse wird der ALU 80 geliefert von der rechten Multiplexverbindung
68 über Leitungen 81. Die zweite Rechengrösse wird der ALU 80 von einer linken Multiplexverbindung 82
über Leitungen 83 zugeführt. Der Ausgang der ALU 80 wird einer Srgebnisverbindung 84 über Leitungen 85 zugeführt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Ergebnisverbindung
84 8 Leitungen und transportiert Daten in der Form von 8-bit-Bytes zu der RAM-Schaltung 33 über
Leitungen 86; zu einem indirekten RAM-Adressenregister
über Leitungen 89; zu einem Akkumulator-Register 90 über Leitungen 91; zu einem Zustands-Regjsber 92 über Leitungen
93» und zu einem Transportgatter 94 über Leitungen 95. Die
Ausgänge der RAM-Schaltung 33 und des indirekten RAM-Adressenregisters 88 werden gekoppelt mit der rechten Multiplexverbindung
88 über Leitungen 96 bzw. 97. Die Ausgänge der Register 90 und 92 sind gekoppelt mit der linken Multiplexverbindung
82 über Leitungen 98 bzw. 99. Der Ausgang des Transportgatters 94 ist mit der internen Datenverbindung
60 über Leitungen 100 verbunden.
Im Betrieb beginnt der Arbeitszyklus, wenn die Folgebefehlsschaltung
72 die erforderlichen Befehlssignale über die Befehl
sverbindung 36 zur ROM-Schaltung 22 weitergibt, um einen.
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Befehlscode von dem Speicher zu erhalten. Der Befehlscode wird transportiert über die Datenverbindung 34 zu der Pufferschaltung
62, wo der Befehlscode zur internen Datenver-Mndung 60 durchgelassen wird. Der Befehlscode wird dann
über Leitungen 65 in das Befehlsregister 64 eingebracht. Der Zustand der Ausgänge des Befehlsregisters 64 wird zu
der Folgebefehlsschaltung 72 über Leitungen 73 zum Decodieren transportiert. Die erreichte Decodierung führt zu einer
Befehlsfolge in Ausführung des in dem Befehlsregister gespeicherten besonderen Befehlscodes. Die Folgebefehlsschaltung
72 transportiert eine Vielzahl von Signalen in einer Folge von Taktintervallen zu den komplementären Schaltungen
der CPU-Schaltung 20 und der ROM-Schaltung 22 über Leitungen 36, 74 und 77. Diese Befehlssignale setzen jede
der einzelnen komplementären Schaltungen in den Stand, in einer Weise zu arbeiten, welche den besonderen Instruktionscode komplettiert, welcher durch den in dem Instruktionsregister
74 gespeicherten binären Inhalt wiedergegeben ist.
Im Regelfall geben die meisten Befehlscodes an, dass zwei 8-bit Bytes, die auch als Rechengrössen (Operanden) bezeichnet
werden, arithmetisch in der ALU—Schaltung 80 kombiniert,.sind.
Ein erster dieser zwei Operanden wird im Normalfall von dem Akkumulatorregister 90 geliefert und zu der ALU-Schaltung
80 über Leitungen 98, linke Multiplexverbindung 82 und Leitungen 83 transportiert. Der zweite Operand wird im Regelfall
von einer von mehreren Quellen geliefert, wie es der in dem Instruktionsregister 64 gespeicherte Instruktionscode festlegte Beispielsweise kann der zweite Operand von
der RAM-Schaltung 33 geliefert werden, dem indirekten RAM-Adressenregister
88 oder externen Daten, welche über die interne Datenverbindung 60 und das Transportgatter 66 geliefert
werden. Die ALU-Schaltung 80 kombiniert die beiden Operanden, welche von der linken Multiplexverbindung 82 und der rechten
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Multiplexverbindung 68 über Leitungen 83 bzw. 81 geliefert
werden und fertigt ein Ergebnis an, welches zu der Ergebnisverbindung 84 über Leitungen 85 transportiert wird. Das
in der ALU-Schaltung 80 erhaltene Resultat kann in der RAM-Schaltung
33, dem indirekten RAM-Adressenregister 88, dem Akkumulatorregister 90 oder im Zustandsregister 92 gespeichert
v/erden, oder es kann äusseren Schaltungen zugeführt
werden über das Transportgatter 94 und I/O-Port oder den
Puffer 62.
Venn der zweite Operand der RAM-Schaltung 33 zuzuführen ist,
wird ein .Adressencode an die RAM-Schaltung 33 entweder von c.en indirekten RAK-Adressenrencister oG oder den vier am wenigsten
signifikanten bits des Befehlsregisters 64 über Leitungen
71 angelegt. Der in dem Befehlsregister 64 gespeicherte Befehlscode, welcher durch die Folgebefehlsschaltung 72 gelenkt
wird, bestimmt, welche der beiden Quellen der RAM-33-Adresse zu benutzen ist.
Bei einigen der Befehlscodes, welche durch die CPU-Schaltung
20 auszuführen sind., erzeugt die ALU-Schaltung 80 eine Zustandsinformation
über die Natur der Ergebnisse, welche an dem Ausgang der ALU-Schaltung 80 auf den Leitungen 85 geliefert
werden. Diese Zustandsinformation wird dem Zustandsregister
92 über (nicht dargestellte) Leitungen zugeführt, welche nachfolgend, noch beschrieben werden, und sie wird in dem
Zustandsregister aufgrund nachfolgender Befehlscodes für spätere Verwendung gespeichert.
Ausgangsinstruktionscodes, welche häufig verwendet werden, leiten den Transport des Inhalts des .Akkumulatorregisters
90 zu einem bestimmten I/O-Port oder zu der Datenverbindung 34 über den Puffer 62. Der Ausgangsinstruktionscode enthält
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eine Adresse, die angibt, welche der I/O-Ports oder der
Puffer 62 den Inhalt des Registers 90 erhalten soll. Insbesondere erzeugt die Folgebefehlsschaltung 72 zunächst
die geforderten Kontrollsignale und liefert diese Signale auf den Leitungen 36 zu der ROM-Schaltung 22„ Die Befehlssignale leiten die erhaltene Information des nächsten Befehlscode
(hiervon, Ausgangsinstruktion) von dem Speicher in der ROM-Schaltung 22 fort. Der so erhaltene Befehlscode
wird über die Datenverbindung 34 durch den Puffer 62 zu der internen Datenverbindung 60 zur Speicherung in dem Befehlsregister
64 transportiert. Der Ausgangsinstruktionscode wird zu der Folgebefehlsschaltung 72 über die Leitungen
73 zur Decodierung geführt. Die Folgebefehlsschaltung 72 decodiert den Ausgangsbefehlscode und transportiert infolgedessen
die erforderlichen Befehlssignale auf den Leitungen
74, um die Verbindung interner Datenwege zwischen
dem Akkumulatorregister 90 und dem Adressen-I/O-Port oder
Puffer 62 herzustellen. Der interne Datenweg verläuft von
dem Ausgang des Akkumulatorregisters 90 zu der linken Multiplexverbindung
82 über die Leitungen 98, durch die ALU-Schaltung 80 zu der Ergebnisverbindung 84 ohne Änderung, durch
das Transportgatter 94 zu der internen Datenverbindung 60 und dann zu dem adressierten I/O-Port oder Puffer 62. Die
I/O-Ports, welche bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind geeignet für die Speicherung
eines 8-bit-Byte der Daten durch geeignete Verriegelungen, von denen nähere Einzelheiten nachfolgend noch beschrieben
werden.
Eingangsinstruktionscodes, welche auch häufig verwendet werden, lenken den Transport eines 8-bit Byte von Daten von
einem I/O-Port zu dem Akkumulatorregister 90. Der Eingangsbefehlscode
wird erhalten von dem Speicher in der ROM-Schal-
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tung 22 in der gleichen Weise, wie es oben beschrieben wurde für den Zugriff zu dem Ausgangs-Befehlscode. Die Folgebefehlsschaltung
72 transportiert Befehlssignale auf den Leitungen 74, welche anschliessend eine I/O-Port adressieren,
um Daten aus der externen I/O-Anordnung aufzunehmen.
Die von einem I/O-Port (z. B. I/O-Port 31 oder 32) erhaltenen
Daten werden transportiert entlang der internen Datenverbindung 60, durch das Transportgatter 66, entlang der
rechten Multiplexverbindung 68, durch die ALU-Schaltung SO ohne Modifikation, entlang der Ergebnisverbindung 34,
und schliesslich zum Akkumulatorregister 90 zur Speicherung.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass jeder der Befehlscodes
für den Mikroprocessor gemäss der vorliegenden Erfindung bestimmte typische Systemfunktionen erfüllt, und
zwar ähnlich wie es oben beschrieben ist. Die Folge der Operation beginnt stets mit dem Zugriff zu dem nächsten auszuführenden
Befehlscode aus der ROM-Schaltung 22 und der Speicherung
dieses Befehlscodes in dem Befehlsregister zur Decodierung und Ausführung. Der Befehlscode wird stets decodiert
durch die Folgebefehlsschaltung 72, und es werden dann die Systemsteuersignale abgeleitet und transportiert
zu den komplementären Schaltungen der CPU-Schaltung 20 und der ROM-Schaltung 22 über die Leitungen 36, 74 und 77. Die
Befehlssignale aktivieren die komplementären Schaltungen in einer solchen Weise, dass die Operation, welche der Befehlscode fordert, ausgeführt wird. Bei der Ausführung jedes Befehlscodes
transportiert die Folgebefehlsschaltung 72 Befehlssignale auf den Leitungen 36 zur Lenkung des Zugriffs des
nächsten Instruktionscodes zur Decodierung und Ausführung. Auf diese ¥eise kann eine spezielle Artetsweise des Mikroprocessorsystems
erreicht werden, in dem man zuvor eine Folge
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von Befehlscodes in der ROM-Schaltung 22 speichert, in der
die Ordnung der Instruktionscodes die auszuführende Funktion des Systems bestimmt.
In der nun folgenden Beschreibung von Einzelheiten werden insbesondere die einzelnen Schaltungen der CPU-Schaltung
20, welche durch die Blocks in Fig. 2 wiedergegeben sind, eingehender beschrieben. Ausserdem ist ein Blockdiagramm,
welches die Organisation der ROM-Schaltung 22 zeigt, in Fig. 7 dargestellt und nachfolgend beschrieben, und es
folgen anschliessen dnoch Darstellungen und Beschreibungen von Einzelheiten der einzelnen Schaltungen der ROM-Schaltung.
In Fig. 2 a ist ein kombiniertes Logik-Blockdiagramm der Taktschaltungen 56 dargestellt. Eingangsklemmen 24, 26 und
28 sind mit einer Oszillator- und Taktlogik-Schaltung 1300 verbunden. Der Oszillator 1300 hat einen bevorzugten Arbeitsbereich
zwischen etwa 500 Kilohertz und 2-Megahertz. Von dem Oszillator 1300 werden zwei Taktsignale auf Leitungen 1301
bzw. 1302 abgegeben. Die Leitungen 1301 und 1302 sind gekoppelt mit den C1- und C2-Eingängen von Flip-Flop-Schaltungen
1304, 1305 und 1306. Der "wahre" (Q)-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 1304 ist gekoppelt mit dem ersten von
drei invertierten Eingängen eines UND-Gatters 1308, dem ersten von vier invertierten Eingängen eines UND-Gatters
1309, dem ersten von zwei Eingängen eines NOR-Gatters 1300, und dem ersten von drei invertierten Eingängen eines UND-Gatters
1311. Der "wahre" (Q)-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 1305 ist gekoppelt mit einem zweiten invertierten Eingang
des UND-Gatters 1309 und mit dem Eingang eines Inverters 1312. Der Ausgang des Inverters 1312 ist gekoppelt mit
dem "D"-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 1306, einem zweiten invertierten Eingang des UND-Gatters 1311 und einem zweiten
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invertierten Eingang des UND-Gatters 1308. Der "wahre" (Q)-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 1306 ist gekoppelt
mit den dritten invertierten Eingängen der UND-Gatter 1308 und 1309. Der nicht "v/ahre" (Q) der Flip-Flop-Schaltung
1306 ist gekoppelt mit dem dritten invertierten Eingang des
UND-Gatters 1311.
Der vierte invertierte Eingang des UND-Gatters 1309 ist gekoppelt mit einer Leitung 74af aus der Folgebefehlsschaltung
72. Das auf die Leitung 74af gegebene Signal veranlasst die Taktschaltungen zur Zählung von sechs Taktsignalen
je Kaschinenzjrklus anstelle der vier Taktsignale, wie
sie je Haschinenzyklus normalerweise verwendet werden. Der
Ausgang des UKD-Gatters 1306 ist gekoppelt mit dem ersten
der beiden Eingänge eines OR-Gatters 1313. Der Ausgang
ces UITL'-Gatters 1309 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang
des OR-Gatters 153-3 und dem zweiten Eingang des NOR-Gatters
1310.
Der Ausgang des UED-Gatters 1311 ist gekoppelt mit dem Eingang
eines Inverters 1314 und mit dem Eingang eines Verstärker-Treibers 1315. Der /usgang des Verstärker-Treibers 1315
ist gekoppelt mit der Leitung 29b, welche ein erstes Synchronisiersignal zu komplementären Schaltungen (z. B. ROM-Schaltung
22) des Systems transportiert. Der Ausgang des Inverters 1314 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters
1316 und dem ersten von zwei invertierten Eingängen eines UND-Gatters 1318. Der Ausgang des Inverters 1316 ist gekoppelt
mit dem ersten der zwei invertierten Eingänge eines UND-Gatters I32O. Der Ausgang des UND-Gatters 1320 ist gekoppelt
mit einer Leitung 58a der Leitungen 58 (Fig. 2), und mit
dem zweiten invertierten Eingang des UND-Gatters 1318. Der Ausgang des UND-Gatters 1318 ist gekoppelt mit einer Leitung
58b und mit dem zweiten invertierten Eingang des UND-Gatters
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Ein zweites Taktsignal wird erzeugt von dem (nicht dargestellten)
Oszillator innerhalb der Oszillator- und Taktlogik I3OO, welcher verwendet wird zur Erzeugung der zwei
komplementären Taktsignale, welche auf den Leitungen 1301 und 1302 eingegeben werden. Das einzelne Taktsignal aus
dem Oszillator wird zu dem Eingang eines Verstärker-Treibers 1322 geführt. Der Ausgang des Verstärker-Treibers
1322 ist mit der Leitung 29a gekoppelt, welche ein zweites
Synchronisiersignal zu den komplementären Schaltungen des Systems transportiert.
In Fig. 2 b ist ein Zeitsteuerungsdiagramm der in Fig. 2 a dargestellten Schaltung gezeigt. Schwingungsform 1330 repräsentiert
das einzelne Taktsignal, welches durch den (nicht dargestellten) Oszillator in.der Oszillator- und Taktlogik
I3OO erzeugt wird. Schwingungsform 1330 repräsentiert auch
das zweite Synchronisationssignal, welches auf der Leitung 29a durch den Verstärker-Treiber 1322 zugeführt wird.
Schwingungsformen■1331 und 1332 repräsentieren die Taktsignale,
welche auf den Leitungen 1301 bzw. 1302 zugeführt werden. Schv/ingungsform 1333 gibt das Signal wieder, welches
an dem Ausgang des UND-Gatters 1311 erscheint, und das erste Synchronisiersignal, welches auf der Leitung 29 b zugeführt
wird. Schwingungsformen 1334 und 1335 repräsentieren die Taktsignale, welche auf den Leitungen 58a bzw. 58b zugeführt
werden.
Die Frequenz der Taktsignale, welche auf den Leitungen 58a und 58b zugeführt werden, können geändert werden aufgrund
eines Signals, welches auf Leitung 74af zugeführt wird. Wenn auf der Leitung 74af ein Signal mit einem niedrigen Pegel
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erscheint, sind sechs Zyklen der Taktsignale gemäss der Schwingungsformen 1331 und 1332 erforderlich, um einen
einzigen Zyklus des Taktsignals zu erzeugen, welches auf den Leitungen 58a und 58b (also Schwingungäibrmen 1334
und 1335) anstelle der vier Zyklen, welche in der dargestellten Weise im Normalfall erforderlich sind, zuzuführen
ist.
In Fig. 3 sind Einzelheiten der Organisation der Folgebefehlsschaltung
72 und der Verbindungen zu dem Befehlsregister 64 dargestellt. Bei einer Äusführungsform enthält
das Befehlsregister 64 acht Flip-Flops, wobei jede der Leitungen 65 mit entsprechenden Daten ("D")-Eingängen
jedes der acht Flip-Flops verbunden ist. Die Leitungen 73, welche Verbindungen herstellen zwischen dem Befehlsregister
64 und der Folgebefehlsschaltung 72, sind mit einem Teil des Adresseneingangs des Auslesespeichers (ROM) 102
verbunden. Sowohl die "wahren" und "nicht wahren" Ausgänge jedes Flip-Flops innerhalb des Registers 64 sind verbunden
mit dem Adresseneingang der ROM-Schaltung 102. Der "wahre" Ausgang der vier Flip-Flops niedrigerer Ordnung des Registers
64 enthält die Leitungen 71. Zwei Taktsignale werden
den Takteingängen des Registers 64 zugeführt durch die Leitungen 53 (Fig. 2).
Die auf den Leitungen 58 zugeführten Taktsignale werden
auch mit den Takteingängen eines Zustandsregisters 106 verbunden. Zustandsregister 106 enthält vier Flip-Flops,
deren "wahre" und "nicht wahre" Ausgangsklemmen mit einem Teil des Adresseneingangs der ROM-Schaltung 102 gekoppelt
sind. Vier Ausgangsklemmen der ROM-Schaltung 102 sind gekoppelt mit den Eingangsklemmen der vier Flip-Flops innerhalb
des Registers 106 über Leitungen 108. Die Leitungen
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108 enthalten die Zustandsleitungen für die Folgebefehlsschaltung
72, und sie stellen den letzten Zustand der Schaltung 72 (oder einen Teil des letzten Ausgangscodes
der ROM-Schaltung 102) dar. Die drei Positionen niedrigerer Ordnung der Leitungen 100 enthalten die Leitungen
77 j welche mit dem Eingang der Trennlogik 44 und mit dem Befehlsregister 64 (Fig. 2) gekoppelt sind. Die Leitung 75
aus der Trennlogik 44 ist gekoppelt mit der Position höherer Ordnung des Zustandsregisters 106, um zu verhindern,
dass die Flip-Flop höherer Ordnung unter bestimmten Trennbedingungen gesetzt werden, wie nachfolgend noch in weiteren
Einzelheiten beschrieben werden wird.
Zu der ROM-Schaltung 102 werden vier zusätzliche Adressen-Eingangs
signale zugeführt, und zwar über Leitungen UO und 112 im Zusammenwirken mit Invertern 114 und 116. Leitung
110 ist über logische Schaltungen, über Ergebnisverbindung 84 gekoppelt, und der Inverter 114 invertiert das von der
Ergebnisverbindung 84 zugeführte Signal, und er stellt dabei gleichzeitig sowohl das "wahre" Signal und das Komplement
dieses Signals der Eingangsadresse der ROM-Schaltung 102 zur Verfügung. Das auf Leitung 112 gegebene Signal wird durch
das indirekte RAM-Adressenregister 88 dargestellt. In ähnlicher Weise invertiert Inverter 116 das auf Leitung 112
zugeführte Signal, und er stellt dabei gleichzeitig sowohl das "wahre" Signal und das Komplement dieses Signals dem
Adresseneingang der ROM-Schaltung 102 zur Verfügung. Die fünf Leitungen 36, welche die Befehlssignale zu der komplementären
Schaltung des Systems transportieren, sind an die Ausgangsklemmen der ROM-Schaltung 102 angekoppelt. Die Leitungen
74, welche Steuersignale zu den komplementären Schaltungen innerhalb der CPU-Schaltung transportieren, sind mit
den übrigen Ausgangsklemmen der ROM-Schaltung 102 gekoppelt.
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Fig. 4 zeigt eine representative einzelne Stufe eines l/0-Ports
31, 32, ;,J oder 40, wie sie im Zusammenhang mit dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden. Der erste der beiden .^iri'pnge eines UHD-Gptters
120 1st verbunden nit ainer Lei tun"; 74 κ;-; aus der Folgebe-
:·"ehIf?schaltung 72, Vielehe ein .Signal transportiert, das
von einem Ausgangs-Eefehlscode decodiert ist. Der zweite
Eingang des UITD-Gatters 120 ist. gekoppelt mit dem Ausgang
eines UI-ID-Gatters 122 en einen Schaltungspunkt 124, welcher
mit einer der Leitungen innerhalb der internen Datenverbindung
60 gekoppelt ist. Der Ausgang des UND-Gatters 120 ist gekoppelt mit dein Eingang einer Verriegelungsschaltung 126.
He Verriegelungsschaltung 12.6 wird betätigt aufgrund von
Taktsignalen, welche auf Leitx.mgen 58 zugeführt werden.
Der Ausgang der Verriegelungsschaltung 126 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 12Ü, und der Ausgang des
Inverters 128 ist gekoppelt mit einem Schaltungspunkt 130. Der Schaltungspunkt 130 ist gekoppelt mit der Eingangs- und
Ausgangs-Einrichtung (nicht dargestellt). Schaltungspunkt 130 ist auch gekoppelt mit dem Eingang einer Inverterschaltung
132, und der Ausgang des Inverters 132 ist gekoppelt mit einem der beiden Eingänge des UND-Gatters 122. Der zweite
Eingang des UND-Gatters 122 ist gekoppelt mit der Folgebefehls
schaltung 72 über eine Leitung 74aa.
Im Betrieb werden Daten dem I/O-Port aus einer Eingangsund
Ausgangseinrichtung an dem Schaltungspunkt 130 zugeführt. Der logische Pegel d„er Daten wird durch Inverter
132 invertiert und anschliessend angelegt an den ersten Eingang des UND-Gatters 122. Wenn ein Befehlssignal angelegt
wird an den zweiten Eingang des UND-Gatters 122 auf der Leitung 74ah, werden die Daten an dem Ausgang des UND-
BAD ORIGINAL
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Gatters 122 zur Verfügung stehen, und sie werden der internen
Datenverbindung 60 zugeführt.
Wenn Daten der externen Eingangs- und Ausgangs-Einrichtung (nicht dargestellt) zuzuführen sind, werden die Daten von
der internen Datenverbindung 60 zu dem Eingang des UND-Gatters 120 geführt. Wenn ein Befehlssignal an den zweiten Eingang
des UND-Gatters 120 auf der Leitung 74ag angelegt wird, werden die Daten an den Eingang der Verriegelung 126 angelegt.
Die anschliessenden zwei Taktsignale auf den Leitungen 58 "bewirken,
dass die Verriegelung 126 in Tätigkeit tritt, und die Daten (logischer Pegel Null oder Eins) werden an dem Schaltungspunkt
130 bei einem invertierten logischen Niveau als
eine Funktion des Inverters 128 erscheinen. Es ist daher erkennbar, dass Daten zugeführt werden zu der internen Datenverbindung
60 durch den I/O-Port infolge eines ersten Befehlssignals auf der Leitung 74ah aus der Schaltung 72, und es
werden auch Daten zugeführt von der Datenverbindung 60 zu der Eingangs- und Ausgangs-Einrichtung infolge eines zweiten
Befehlssignals auf der Leitung 74ag aus der Steuerschaltung
72.
In Fig. 5 sind die erste bit-Position des Transportgatters 66 und das Befehlsregister 64 in der Form eines logischen
Diagramms dargestellt. Die erste bit-Position der internen Datenverbindung 60 ist gekoppelt mit einem Schaltungspunkt
136 über eine Leitung 60a der Leitungen 60. Der Schaltungspunkt 136 ist verbunden mit dem Eingang eines Inverters
l40 über eine Leitung 67a der Leitungen 67 und mit einem der beiden Eingänge eines UND-Gatters 142 durch eine Leitung
65a der Leitungen 65 (Fig. 2). Der Ausgang des Inverters 140 ist gekoppelt mit einem der beiden Eingänge eines NAND-Gatters
144. Ein Befehlssignal aus der Befehlsschaltung 72 wird im zweiten Eingang des NAND-Gatters 144 über eine Leitung 74a
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zugeführt. Der /usgang des NAND-Gatters 144 ist gekoppelt
mit einem Schaltungspunkt 68a über eine Leitung 69a, welche die erste der Leitungen 69 (Fig. 2) ist. Der Inverter
l40 und das NAND-Gatter 144 nehmen die erste bit-Position 66a des Transportgatters 66 ein.
Der Schaltungspunkt 68a ist gekoppelt mit der ersten bit-Position der ALU-Schaltung 80 über eine Leitung 81a. Die
erste bit-Position der RAM-Schaltung 93 ist gekoppelt mit dem Schaltungspunkt 146 über eine Leitung 96a, und die erste
bit-Position des indirekten RAM-Adressenregisters 88 ist auch gekoppelt mit dem Schaltungspunkt 146 über eine
Leitung 97a.
Die Zustandsleitungen 77 von dem Ausgang der ROM-Schaltung 102 (Fig. 3) sind gekoppelt mit den drei invertierten Eingängen
eines UND-Gatters 148. Jeder der drei Eingänge zu dem UND-Gatter 148 ist invertiert, wie man an der Konvention
sieht, welche in den Figuren offener Kreise neben jedem der entsprechenden Eingänge dargestellt ist. Der Ausgang
des UND-Gatters 148 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 142 und dem Eingang eines Inverters
150. Ausserdem ist der Ausgang des UND-Gatters 148 gekoppelt mit den übrigen bit-Positionen (nicht dargestellt) des Befehlsregisters
64a.
Der Ausgang des Inverters 150 ist mit einem der beiden Eingänge eines UND-Gatters 152 gekoppelt. Die Ausgänge der
UND-Gatter 142 und 152 sind mit den beiden Eingängen eines NOR-Gatters 154 gekoppelt. Der Ausgang des NOR-Gatters
ist mit dem "D"-Eingang eines Flip-Flop 156 gekoppelt. Die
System-Taktsignale werden an die Takteingänge (C1J-C2) des
Flip-Flop 156 über die Leitungen 58 von den Taktschaltungen
56 (Fig. 2) angelegt. Die hier verwendeten Flip-Flops ar-
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beiten, wenn der an dem "D"-Eingang angelegte logische Pegel
in den Flip-Flop durchgelassen wird, und zwar aufgrund eines ersten an die C-j-Eingangsklemme angelegten ersten
Taktsignals, und durch Versetzen des Flip-Flops in die Ein-Stellung bei Eingehen eines zweiten Taktsignals, welches
an die Cp-Eingangsklemme angelegt wird. Wenn der
Flip-Flop^äie Ein-Stellung versetzt ist, erscheint der logische
Pegel, welcher an dem "D"-Eingang angelegt wurde, an dem "wahren1· (Q)-Ausgang, und das Komplement hi erven erscheint
an dem "nicht wahren" (Q)-Ausgang.
Der "wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flops 156 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 158. Der Ausgang des Inverters
158 wird auf Leitung 73 b zugeführt, welche eine der Leitungen 73 ist, die zu der Befehlsschaltung 72 (Fig. 2
und 3) führen. Der "nicht wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flop 156 ist gekoppelt mit dem zweiten Ausgang des UND-Gatters
152 und dem Eingang eines Inverters I6O. Der Ausgang des
Inverters I60 gelangt auf die Leitung 73a, welche eine der Leitungen 73 ist, die mit der Befehlsschaltung 72 (Fig. 2
und 3) gekoppelt sind. Ausserdem ist der Ausgang des Inverters 160 mit einem der beiden Eingänge eines NAND-Gatters
162 gekoppelt. Der zweite Eingang des NAND-Gatters 162 wird zugeführt von der Befehlsschaltung 72 über eine Leitung 74b.
Der Ausgang des NAND-Gatters 162 ist mit dem Schaltungspunkt 68a über eine Leitung 70a der Leitungen 70 (Fig. 2) gekoppelt.
Man erkennt daher, dass Schaltungspunkt 68a die Position niederer Ordnung der rechten Multiplexverbindung 68
darstellt.
Im Betrieb wird ein bit eines binären Datenwerts angelegt an die Leitung 60a zu dem Eingang des Inverters 140 und dem
Eingang des UND-Gatters 142. Dieses bit des Datenwerts wird transportiert durch das Transportgatter 66, wenn ein Signal
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auf der Leitung 74a zu dem Schaltungspunkt 146 geführt wird,
welcher die Position niederer Ordnung der rechten Multiplexverbindung
68 einnimmt. Wenn die Leitungen 77 sich alle auf einem niedrigen Pegel befinden (was der Fall ist während
der Zustände 0 und 8 des Zustandsregisters 106, Fig. 3),
erscheint ein Signal mit hohem Pegel an dem Ausgang des UND-Gatters 148, und dieses Signal wird an den Eingang des
Inverters 150 und den zweiten Eingang des UND-Gatters 142 angelegt. Wenn demgemäss ein Signal hohen Pegels anliegt
an dem Ausgang des UND-Gatters 148 und ein bit eines Datenwerts angelegt ist an die Leitung 60a, wird dieses bit
eines Datenwerts an dem /us.^ang; des UND-Gatters 142 und
an dem Eingang des NOR-Gatters 154 erscheinen.
Wenn man nun z. B. annimmt, dass das bit eines Datenwerts der Pegel einer logischen eins ist, dann wird sich der ,Ausgang
des NOR-Gatters 154 auf einem niedrigen Pegel befinden.
Dieses Signal niedrigen Pegels wird eingesetzt in die Flip-Flop-Schaltung
156 in der Folge des anschliessenden Anlegens
des Taktsignals an die C-,- und Cp-Eingänge des Flip-Flop.
Der "wahre" Ausgang (Q) des Flip-Flop 156 wird sich auf einem niedrigen Pegel befinden und der "nicht wahre" Ausgang
(Q) wird sich auf einem hohen Pegel befinden. Nimmt man andererseits an, dass eine binäre Null oder ein logischer
Pegel Null, in die Leitung 60a eingeführt wird, so wird sich der Ausgang des UND-Gatters 142 auf einem niedrigen
Pegel befinden. Wenn der Ausgang des UND-Gatters 152 sich ebenfalls auf einem niedrigen Pegel befindet, dann wird der
Ausgang des NOR-Gatters 154 sich auf einem hohen Pegel befinden. Der Ausgang des UND-Gatters 152 wird einen niedrigen
Pegel haben, wenn sich die Flip-Flop-Schaltung 156 im Ein-Zustand
befindet (und dies ist eine logische Null an dem "nicht wahren" Ausgang des Flip-Flop) oder der Ausgang des
UND-Gatters 152 wird sich auf einem niedrigen Pegel befinden,
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wenn der Ausgang des UND-Gatters 148 einen hohen Pegel einnimmt (z. B. die Zustände 0 oder 8).
Wenn ein Signal hohen Pegels an den "D"-Eingang des Flip-Flop
156 angelegt wird, wird der Flip-Flop in den Ein-Zustand versetzt, und eine logische Eins (1) wird an dem
"wahren" Ausgang (Q) des Flip-Flop erscheinen. Der Zustand des logischen Pegels auf der Leitung 73a wird transportiert
durch das NAND-Gatter 162, wenn ein Befehlssignal auf die
Leitung 74b gegeben wird. Dementsprechend wird bei Anlegen eines Befehlssignals auf der Leitung 74b der Inhalt des
Befehlsregisters 64 über Leitungen 70 zu der rechten Multiplexverbindung
68 transportiert.
In Fig. 6 sind Einzelheiten der Trennlogik 44 dargestellt. Die Leitungen 77 sind mit drei von sechs invertierten Eingängen
eines UND-Gatters 166 gekoppelt. Alle Eingänge des UND-Gatters 166 sind invertiert, wie durch die Konvention
in den Figuren offener Kreise an den entsprechenden Eingängen erkennbar ist. Eine Linie 74c von der Befehlsschaltung
72 (Fig. 3) ist gekoppelt mit dem vierten invertierten Eingang des UND-Gatters 166. Das auf der Linie 74c zugeführte
Signal verhindert, dass eine Unterbrechung bei einem Trenn-Service-Abfragesignal
auftritt, wenn vorgewählte Instruktionscodes in das Befehlsregister eingeladen werden. Die
vorgegebenen Codes sind insbesondere solche Codes, bei denen eine Trennung unerwünscht wäre. Die Leitung 50, welche das
Trenn-Abfragesignal weitergibt, ist mit dem fünften invertierten Eingang des UND-Gatters 166 gekoppelt. Ein Trennbefehls-bit,
welches von der Position höherer Ordnung des Zustandsregisters 92 zugeführt wird, wird zu den Eingängen
von Invertern 168 und 170 über eine Leitung 172 geführt. Der Ausgang des Inverters 168 ist gekoppelt mit dem sechsten
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invertierten Eingang des UND-Gatters 166.
Der Ausgang des UND-Gatters 166 wird zu der Befehlsschaltung
72 über die Leitungen 75 geführt (Fig. 2). Der Ausgang des Inverters 170 ist gekoppelt mit der Leitung 48,
welche das Prioritäts-Ausgangssignal von der Trennlogik 44 transportiert.
Im Betrieb wird ein Trenn-Befehls-Bit, welcher von der Position
höherer Ordnung des Zustandsregisters 92 geliefert wird, durch den Inverter 170 invertiert und zu der Leitung
148 als "Prioritätausgang"-Signal geführt. Der Ausgang des UND-Gatters 166 ist auf einem Hochlogik-Pegel nur unter der
Bedingung, dass sich alle der sechs Eingänge des UND-Gatters 166 auf einem niedrigen Pegel befinden. Die Leitungen 77
stellen die drei Positionen niederer Ordnung der Zustandslinie 108 (Fig. 3) dar. Wenn daher das Zustandsregister
106 eine binäre Zahl enthält, welche ein dezimales Äquivalent von 0 oder 8 hat, so befinden sich die Leitungen 77
alle auf einem Niedriglogik-Pegel. Wenn das Signal auf der Leitung 74c sich auf einem niedrigen Pegel befindet, das
Trenn-Service-Abfragesignal auf Leitung 50 auf einem niedrigen Pegel liegt, das Trennbefehls-bit auf Leitung 172
auf einem hohen Pegel liegt, so befindet sich der Ausgang des UND-Gatters 166 auf einem hohen Pegel. Dieses Signal
hohen Pegels wird zugeführt auf der Leitung 75 zu der Folgebefehlsschaltung 72 (Fig. 3). Wie bereits festgestellt,
wird ein Signal hohen Niveaus auf Leitung 75 verhindern, dass der Flip-Flop der höchsten Ordnung (4. Ordnung) in dem
Zustandsregister 106 in die Ein-Stellung versetzt wird, und dies wird die Erzeugung des normalen Befehlssignals durch
Schaltung 72 verhindern, wenn eine Trennung auftritt.
In Fig. 8 ist die I/O-Port-Adressenwahlschaltung 506 als
logisches Diagramm dargestellt. Es stehen vier Flip-Flops
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~30~
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560 bis 563 zur Verfügung zum Speichern der Wählsignale
für I/O-Port 38, I/O-Port 40, den Zeitgeber 510 oder die
Trennbefehlsschaltung 46. Im einzelnen wird Flip-Flop 560 verwendet für die Wahl des Zeitgebers 510, Flip-Flop 562
für die Wahl des I/O-Ports 38, und der Flip-Flop 563 wird
verwendet für die Wahl des I/O-Ports 40.
Die Verbindungen, welche die Adressenwahlschaltung 506 mit der internen Datenverbindung 500 verbinden, sind die
beiden Positionen niederer Ordnung der internen Datenverbindung. Diese Leitungen sind in Fig. 8 durch Leitung 505b
für die Leitung der Position der zweiten Ordnung und Leitung 505a für die Positionsleitung der ersten Ordnung dargestellt.
Leitung 505b ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 566 und mit dem ersten von drei invertierten Eingängen von
UND-Gattern 568 und 569. Der Ausgang des Inverters 566 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei invertierten Eingängen
von UND-Gattern 570 und 571.
Die Leitung 505a ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 572 und den zweiten invertierten Eingängen der UND-Gatter
569 und 571. Der Ausgang der Inverter 572 ist gekoppelt
mit den zweiten invertierten Eingängen von UND-Gattern 568 und 570. Die Ausgänge von UND-Gattern 568 bis 571 sind verbunden
mit den "D"-Eingängen entsprechender Flip-Flops 560, 561, 562 bzw. 563. Die C1- und C2-Taktimpulse der Flip-Flops
560 bis 563 sind gekoppelt mit den Leitungen 566 von der
Taktschaltung 555 (Fig. 7).
Die "nicht wahren" (Ü)-Ausgänge der Flip-Flops 560 bis
563 sind gekoppelt mit einem der beiden invertierten Eingänge der UND-Gatter 574 bis 577. Die "nicht wahren" (HO-Ausgänge
der Flip-Flops 562 und 563 sind jeder gekoppelt mit dem ersten von zwei invertierten Eingängen von UND-Gattern
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579 "bzw. 580. Die zweiten invertierten Eingänge der UND-Gatter
574, 575, 579 und 580 sind gekoppelt mit einer Leitung 536a aus der Befehls-ROM 534 und diese Leitung transportiert
ein (L0AD)-I/0-Signal. Die zweiten invertierten Eingänge der UND-Gatter 576 und 577 sind gekoppelt mit einer
Leitung 536b aus der Steuer-ROM 534, und diese Linie transportiert ein (READ)-I/O-Signal.
Der Ausgang aus dem UND-Gatter 574 ist gekoppelt mit der Trennbefehlsschaltung 46 über die Leitung 5O7d. Der Ausgang
des UND-Gatters 575 ist gekoppelt mit dem Zeitgeber 510 über die Leitung 507c Der Ausgang des UND-Gatters
579 ist gekoppelt mit einem Befehlseingang des I/0-Ports
38 über die Leitung 507a. Der Ausgang des UND-Gatters 576 ist gekoppelt mit einem zweiten Befehlseingang des I/0-Ports
38 über eine Leitung 586 und mit einem ersten von fünf Eingängen eines NOR-Gatters 588. Der Ausgang des UND-Gatters
580 ist gekoppelt mit einem Befehlseingang des I/0-Ports
40 über die Leitung 507b. Der Ausgang des UND-Gatters ist gekoppelt mit dem zweiten Steuereingang des I/0-Ports
40 über eine Leitung 591 und mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 588. Wie bereits dargelegt wurde, haben die
I/0-Ports 38 und 40 eine identische Struktur wie der in Fig. 4 dargestellte I/O-Port. Für den I/O-Port 38 entspricht
daher Leitung 507a der Leitung 74ag in Fig. 4, und Leitung 586 entspricht der Leitung 74ah in Fig. 4. In gleicher Weise
entspricht für I/O-Port 40 Leitung 507b der Leitung 74ag, und Leitung 591 entspricht der Leitung 74ah.
Der erste der beiden Eingänge eines UND-Gatters 595 ist gekoppelt mit einer Leitung 536c aus dem Befehls-ROM 534, und
diese Leitung transportiert ein ROM-DRIVE-Signal. Das ROM-DRIVE-Signal
ist aktiviert, um Puffer 502 in die Ein-Stellung 502 zu versetzten, wenn Daten zuzuführen sind aus der
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ROM-Schaltung 22, im Unterschied zu dem Fall, dass Daten, welche von einem I/O-Port oder einer Trennadresse erhalten
wurden, von Schaltung 508 erzeugt werden. Der zweite Eingang des UND-Gatters 595 ist gekoppelt mit der Leitung 553
aus der ROM-Wählschaltung 550. Der Ausgang des UND-Gatters
595 ist gekoppelt mit einem dritten Eingang des NOR-Gatters 588. Die vierten und fünften Eingänge des NOR-Gatters
588 sind gekoppelt mit Leitungen 598 bzw. 599 an der Trennbefehlsschaltung
46.
Der Ausgang des NOR-Gatters 588 ist gekoppelt mit- einer Leitung 589, welcher ein Befehlssignal zu der Pufferschaltung
502 transportiert. Die erste bit-Position der internen Datenverbindung 500 wird zu einer Leitung 505a (von den Leitungen
505, Fig. 7) des Eingangs eines Inverters 600 und zu einem Kontaktpunkt 601 geführt. Der Ausgang des Inverters
600 ist gekoppelt mit einem Kontaktpunkt 602. Der Eingang eines Inverters 604 steht zur Verfügung zur Verbindung
entweder mit dem Kontaktpunkt 601 oder dem Kontaktpunkt 602. Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäss der vorliegenden
Erfindung, welche unter Verwendung der Technik der integrierten Schaltungen hergestellt ist, ist der Eingang zu dem Inverter
604 maskiert gegenüber den Kontaktpunkten 601 oder 602 zur Programmierung der Adressen des I/O-Ports. Leitungen
505b bis 505f sind für zusätzliche Inverter in der gleichen Weise wie oben beschrieben angeschlossen, und der Eingang
des korrespondierenden Inverters ist in gleicher Weise zur Programmierung maskiert. Es ist daher jede geeignete Kombination
von Verbindungen möglich, um einen gewünschten Code darzustellen, welcher eine I/O-Adresse repräsentiert. Der
Ausgang des Inverters 604 und die mit den Leitungen 505b bis 5O5f gekoppelten zusätzlichen entsprechenden Inverter
sind zusammengekoppelt an einem einzelnen Schaltungspunkt
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606. Schaltungspunkt 606 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 607, und der Ausgang des Inverters 607 ist gekoppelt
mit dem dritten Eingang der UND-Gatter 568 bis 571.
Wie oben beschrieben, sind die Leitungen 505c bis 505h gekoppelt
mit einer programmierbaren Maskenstruktur, welche mehrere Inverter enthält, beispielsweise die Inverter 600
und 604. Ein besonderes binäres Muster ist gebildet durch Koppeln des Eingangs jedes der Inverter entsprechend dem
Inverter 604 mit einem Schaltungspunkt, welcher entweder Schaltungspunkt 601 oder Schaltungspunkt 602 entspricht.
Da sechs Leitungen (505c bis 505h) vorhanden sind und jede Leitung eine oder zwei mögliche Verbindungen besitzt, können
64 mögliche Kombinationen ausgebildet werden. Die Leitungen 505a und 505b haben vier mögliche Binär-Kombinationen. Die
Kombinationen, ν eiche von der Maskenprogrammierung der Inverter
gewählt werden, welche mit den Leitungen 505c bis 505h gekoppelt sind, wählen I/O-Elemente auf einer ROM-Schaltung
aus anderen solchen l/0-Elementen auf ROM-Schaltungen in dem System. Die auf den Leitungen 505a und 505b zugeführten
Signale wählen ein bestimmtes Element innerhalb einer vorgegebenen ROM-Schaltung. Insbesondere wählen die Binär-Kombinat
ionen, welche den Leitungen 505a und 505b zugeführt werden aus entweder den I/O-Ports 38 oder 40, oder den Zeitgeber
510 oder den Trennbefehlskreis 46. Wenn ein bestimmtes Element gewählt ist, wird der entsprechende Flip-Flop hierfür
in die Arbeitsstellung versetzt.
Wenn ein Element durch Versetzen des entsprechenden Flip-Flop in die Arbeitsstellung gewählt worden ist, so werden
die auf die Leitungen 536 a und 536b geführten Signale bestimmen, ob die Einrichtung Daten aus der ROM-Schaltung aufnimmt
oder ob sie Daten in die ROM-Schaltung einführen soll.
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Das auf die Leitung 536a eingebrachte Signal steuert also die Operation der Zuführung von Daten zu einem gewählten
Element der vier elemente. Das Signal auf der Leitung
536b steuert die Annahme von Daten aus zweien der vier Elemente.
Dabei ist zu beachten, dass Daten angenommen werden können von dem I/O-Port 38 oder dem I/O-Port 40 oder zu
ihnen zugeführt werden können, während zu dem Zeitgeber 510 und der Trennsteuerschaltung 46 nur Daten zugeführt
werden können.
Es sei als Beispiel angenommen, dass die Kombination der Maskenprogrammierung an den Eingängen der Inverter 604 ff.
den 6 bits höherer Ordnung des Daten-Byte entspricht, welcher auf den Leitungen 505 (also auf Leitungen 505c bis
505h) zugeführt werden. Es wird dann ein Signal zur Leitung 607 und zu den UND-Gattern 568 bis 571 geführt. Ausserdem
sei angenommen, dass die Kombination von Signalen, welche auf die Leitungen 505a und 505b (zwei bits niedrigerer
Ordnung des Daten-Bytes der Daten auf Leitung 505) dazu führen, dass Flip-Flop 562 in die Ein-Stellung versetzt wird.
Es wird ein Signal mit niedrigem Pegel zugeführt am Ausgangdes Flip-Flop 562 zu den invertierten Eingängen der UND-Gatter
576 und 579. Ein Signal niedrigen Pegels auf der Leitung 536a und ein entsprechendes Signal hohen Pegels auf der Leitung
536a führen dazu, dass das UND-Gatter 579 in die Einstellung
versetzt wird. Es wird daher ein Signal mit hohem Pegel der Leitung 507a zugeführt, welches den I/O-Port 38
aktiviert für die Annahme von Dpten aus der I/0-Anordnung
(nicht dargestellt). Die Ausgänge der UND-Gatter 576 und 577 sind niedrig, und diese Signale mit niedrigem Pegel
werden an die ersten beiden Eingänge des NOR-Gatters 588 angelegt. Das Signal auf der Leitung 536c ist aktiv, wenn
die ROM-Schaltung 22 im Sinne eines Transports arbeitet.
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Das Signal auf den Leitungen 553 ist aktiv, wenn die entsprechende
ROH-Schaltung von anderen ROM-Schaltungen innerhalb des Systems gewählt worden ist. Nimmt man für das vorliegende
Beispiel an, dass die Signale auf den Leitungen 598 und 599 einen niedrigen Pegel haben, so sind diese Signale
als aktiv anzusehen, wenn ein Trennadressenvektor in der Schaltung 508 erzeugt wird, und der Ausgang des UND-Gatters
595 ist ebenfalls niedrig. Dementsprechend befindet sich der Ausgang des NOR-Gatters 538 auf der Leitung 589
auf einem hohen Pegel. Ein Signal mit hohem Pegel auf der Leitung 589 versetzt die Pufferschaltung 502 in die Lage,
Daten aus der ROM-Schaltung 22 zu transportieren. Wenn sich
das Signal auf der Leitung 589 auf einem niedrigen Pegel befindet, kann die Pufferschaltung 502 Daten von der Datenverbindung
34 aufnehmen.
In Fig. 9 ist die Trennbefehlsschaltung 46 als logisches
Diagramm dargestellt. Die Leitung 52, welche das externe Trennsignal transportiert, ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang
einer Flip-Flop-Schaltung 615. Der "wahre" (Q)-Ausgeng des Flip-Flop 615 ist gekoppelt mit dem Eingang eines
Inverters 615 und dem ersten von vier Eingängen eines UND Gatters 618. Der Ausgang des Inverters 6l6 ist gekoppelt
mit; dem "D"-Singang eines Flip-Flop 620. Der "wahre" (Q)-Ausgang
des Flip-Flop 620 ist gekoppelt mit einem zweiten Eingang des UND-Gatters 618. Die C1- und C2-TaId; eingang e
der Flip-Flops 615 und 620 sind gekoppelt mit den Taktsignalleitungen 556.
Die Leitung 5O7d, welche ein Befehlssignal aus der 1/0-Port-Adressenwahlschaltung
506 (Fig. 8) transportiert, ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 622, dem ersten
von drei Eingängen eines NOR-Gatters 623, dem ersten von drei Eingängen eines UND-Gatters 624, dem ersten von drei
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Eingängen eines UND-Gatters" 625 und dem ersten von zwei
Eingängen eines NOR-Gatters 626. Der Ausgang des Inverters 622 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei Eingängen eines
UND-Gatters 628, dem ersten von drei Eingängen eines UND-Gatters 629, einem dritten Eingang des UND-Gatters 618
und dem ersten von zwei Eingängen eines UND-Gatters 630.
Die Ausgänge der UND-Gatter 618 und 629 sind gekoppelt mit den beiden Eingängen eines NOR-Gatters 631. Der Ausgang des
NOR-Gatters 631 ist gekoppelt mit dem inversen "D"-Eingang eines Flip-Flop 633. Der "wahre" Ausgang (Q) des Flip-Flop
633, welcher eine äussere Trennung anzeigt, ist gekoppelt mit einem zweiten Eingang des UND-Gatters 629 und mit dem
ersten der drei Eingänge eines UND-Gatters 634.
Die .Ausgänge der UND-Gatter 624 und 628 sind gekoppelt mit
den beiden Eingängen eines NOR-Gatters 635. Der Ausgang des NOR-Gatters 635 ist gekoppelt mit einem inversen "D"-Eingang
eines Flip-Flop 637 (wie es in den Figuren durch den offenen Kreis bei dem "D"-Eingang erkennbar ist). Der
"wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flop 637 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 628 und mit dem vierten
Eingang des UND-Gatters 6I8.
Eine Leitung 536f verbindet die Befehls-ROM-Schaltung
mit dem Eingang einer inversen Schaltung 639, mit dem ersten von drei inversen Eingängen von UND-Gattern 640 und
641 und mit dem ersten von vier inversen Eingängen eines UND-Gatters 642. Das auf der Leitung 536 f transportierte
Signal hat die Funktion, die oberen acht (8)«bits der Trennadresse von der Schaltung 508 (Fig. 7) durchzulassen.
Eine Leitung 536 d verbindet die Befehls-ROM-Schaltung
534 mit dem ersten von zwei Eingängen eines UND-Gatters 645. Das auf der Leitung 536d transportierte Signal hat
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die Aufgabe, v/eitere änderungen des Service-Forder-Flip-Flop
676 zu verhindern, wenn eine Trennadresse von der
Schaltung 508 transportiert wird.
Die Ausgänge des Inverters 639 und des UND-Gatters 645
sind verbunden mit den zweiten und dritten eingängen des NOR-Gatters 623. Der Ausgang des NOR-Gatters 623 ist gekoppelt
mit einem inversen "D"-Eingang eines Flip-Flop 646. Der "wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flop 646 ist gekoppelt
mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 645, einem zweiten Eingang des UND-Gatters 634 und dem ersten von fünf Eingängen
eines UND-Gatters 647.
Die Leitung 512, welche den Zeitgeber 510 mit der Trennbefehlsschaltung
46 (Fig. 7) verbindet, ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang eines Flip-Flop 648. Der "wahre" (Q)-Ausgang
des Flip-Flop 648 Ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang eines Flip-Flop 650. Der "nicht wahre" (Ü)-Ausgang des
Flip-Flop 648 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei inversen Eingängen eines UND-Gatters 652. Der "wahre" (Q)-Ausgang
des Flip-Flops 650 ist mit dem zweiten inversen Eingang des UND-Gatters 652 verbunden.
Die Leitung 507c von der I/O-Port-Adressenwahlschaltung
506 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 654. Der Ausgang des Inverters 654 ist gekoppelt mit dem ersten von
zwei inversen Eingängen eines UND-Gatters 658, dem ersten von drei Eingängen eines UND-Gatters 660 und einem zweiten
Eingang des UND-Gatters 647.
Die Ausgänge von UND-Gattern 652 und 656 sind gekoppelt
mit den beiden Eingängen eines NOR-Gatters 662. Der Ausgang des NOR-Gatters 662 ist gekoppelt mit dem zweiten inversen
Eingang des UND-Gatters 658. Der Ausgang des UND-Gatters
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658 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang eines Flip-Flop 664.
Der "wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flop 664, welcher eine Anzeige für eine Zeitgeber-Unterbrechung liefert, ist gekoppelt
mit einem ersten Eingang des UND-Gatters 656 und einem dritten Eingang des UND-Gatters 647.
Die Leitung 500a, welche die erste Datenposition der Datenverbindung
500 ist, ist mit dem Eingang eines Inverters 666 und dem dritten Eingang des UND-Gatters 624 gekoppelt.
Der Ausgang des Inverters 666 ist gekoppelt mit einem zweiten Eingang des UND-Gatters 625. Die Leitung 500b, welche
die zweite Datenposition der Datenverbindung 500 ist, ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 668. Der Ausgang
des Inverters 608 steht in Verbindung mit dem dritten Eingang des UND-Gatters 624 und dem dritten Eingang des UND-Gatters
625.
Die Ausgänge der UITD- Gatter 625 und 6 30 sind gekoppelt mit
den beiden Eingängen eines NOR-Gatters 670. Der Ausgang des NOR-Gatters 670 ist gekoppelt mit dem inversen "D"-Eingang
eines Flip-Flop 672. Der "wahre" Ausgang (Q) des Flip-Flop 672 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters
63O, einer Leitung 673 und einem vierten Eingang des UND-Gatters 647. Der "nicht wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flop
627 ist gekoppelt mit einem zweiten inversen Eingang des UND-Gatters 642.
Der Ausgang des NOR-Gatters 626 ist gekoppelt mit einem zweiten Eingang des UND-Gatters 66O, dem dritten Eingang
des UND-Gatters 634 und dem fünften Eingang des UND-Gatters
647. Die Ausgänge von UND-Gattern 647, 634 und 660
sind gekoppelt mit den drei Eingängen eines NOR-Gatters 674. Der Ausgang des NOR-Gatters 674 ist gekoppelt mit dem
inversen "D"-Eingang eines Flip-Flop 676. Der "wahre" Aus-
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gang (Q) des Flip-Flop 676, welcher eine Anzeige für eine
unterbrochene Service-Forderung liefert, ist gekoppelt mit dem dritten Eingang des UND-Gatters 660 und mit dem ersten von zwei inversen Eingängen eines UND-Gatters 670. Der
"nicht wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flop 676 ist gekoppelt
mit einem dritten inversen Eingang des UND-Gatters 642,
den zweiten inversen Eingängen der UND-Gatter 640, 641 und 643 und den ersten von drei inversen Eingängen eines UND-Gatters 680.
unterbrochene Service-Forderung liefert, ist gekoppelt mit dem dritten Eingang des UND-Gatters 660 und mit dem ersten von zwei inversen Eingängen eines UND-Gatters 670. Der
"nicht wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flop 676 ist gekoppelt
mit einem dritten inversen Eingang des UND-Gatters 642,
den zweiten inversen Eingängen der UND-Gatter 640, 641 und 643 und den ersten von drei inversen Eingängen eines UND-Gatters 680.
Die Leitung 536e von der Befehls-ROK-Schaltung 534 ist gekoppelt
mit einem zweiten Eingang des UND-Gatters 680. Das auf den Leitungen 536e transportierte Signal hat die Funktion,
die niedrigeren 8 "bits der Trennadresse von der Schaltung 508 durchzulassen. Die Leitung 40, welche die Priorität
im Signaltransportiert, ist gekoppelt mit einem inversen
Eingang jedes der UND-Gatter 64?, 641, 643, 678, 640
und 680. Der Ausgang des UND-Gatters 642 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 682. Der Ausgang des Inverters 682 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters
656. Dpr Ausgang des UND-Gatters 641 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 684 und mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 626. Der Ausgang des Inverters 684 steht in Verbindung mit dem dritten Eingang des UND-Gatters 629.
und 680. Der Ausgang des UND-Gatters 642 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 682. Der Ausgang des Inverters 682 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters
656. Dpr Ausgang des UND-Gatters 641 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 684 und mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 626. Der Ausgang des Inverters 684 steht in Verbindung mit dem dritten Eingang des UND-Gatters 629.
Der Ausgang des UND-Gatters 643 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 6ü3. Der Ausgang des Inverters 688
ist gekoppelt mit der Leitung 50, welche das Trenn-Service-Fordersignal zu der CPU-Schaltung 20 transportiert. Der Ausgang des UND-Gatters 678 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 690. Der /usgang des Inverters 69O ist gekoppelt mit der Leitung 53, welche das "Priorität-Aus"-Signal zu
anderen Schaltungen d.es Mikroprocessorsystems transportiert.
ist gekoppelt mit der Leitung 50, welche das Trenn-Service-Fordersignal zu der CPU-Schaltung 20 transportiert. Der Ausgang des UND-Gatters 678 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 690. Der /usgang des Inverters 69O ist gekoppelt mit der Leitung 53, welche das "Priorität-Aus"-Signal zu
anderen Schaltungen d.es Mikroprocessorsystems transportiert.
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Die Ausgange der UND-Gatter 640 und 680 sind gekoppelt
mit den Leitungen 598 bzw. 599, welche mit dem NOR-Gatter 5OG (fig. C) gedoppelt sind, um die Richtung des Datenflusses
durch die Pufferschaltung 502 zu kontrollieren.
¥ie aus Fig. 9 hervorgeht, werden die Flip-Flops 637 und 672 verwendet, um zv/ei Arten von Trennungen zu wählen, welche
auftreten können. Der Flip-Flop 637 wird verwendet, um der Trennschaltung eines äussere Trennung zu ermöglichen,
und der Flip-Flop 672 wird verwendet, um der Trennschaltung eine Trennung der Zeitschaltung zu ermöglichen. Die Flip-Flop
637 und 672 werden in die Ein-Stellung versetzt, durch die binäre Kombination von Signalen, welche auf den Leitungen
500a und 500b während der Belastung einer Trenninstruktion auftreten, und ein Signal mit hohem Pegel auf der Leitung
5O7d ermöglicht diese Belastungsoperation. Flip-Flops 615, 620 und 633 speichern die Tatsache, dass ein externes
Trennsignal auf der Leitung 52 aufgetreten ist. Bei einer externen Unterbrechung eines positiven Übergangsvorgangs
auf der Leitung 52, welche die externe Trennleitung zu der ROM-Schaltung 22-ist, wird der Flip-Flop 615 in die Einstellung
versetzt. Man beachte, dass das auf der Leitung 52 zugeführte Signal als ein negativer Übergang erzeugt
wird; es ist jedoch ein (nicht dargestellter) Inverter in der Leitung 52 vorhanden, v/elcher das negative Übergangssignal in ein positives Übergangssignal umwandelt. Vor diesem
positiven Übergang wurde jedoch der Flip-Flop 620 in die Ein-Stellung versetzt durch den RUck-gestellten Flip-Flop
615. Während des Zeitintervalls zwischen dem Taktsignal, welches Flip-Flop 615 in die Ein-Stellung versetzt und
einem Taktsignal, welches anschliessend Flip-Flop 620 in die RUck-Stellung versetzt, wird Flip-Flop 633 in die Einstellung
versetzt, vorausgesetzt, dass der Flip-Flop 637 die entsprechende Wahl vorgenommen hat. Ein eingeschalteter
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Zustand des Flip-Flop 633 repräsentiert eine äussere Trennforderung.
Die Flip-Flops 643 und 650 arbeiten in ähnlicher 1 eise, um
den Flip-Flop 664 für eine Zeitgeber-Trennung einzustellen. Es sei beispielsweise angenommen, dass ein Signal mit niedrigem
Pegel an der Leitung 512 anliegt. Dieses Signal mit niedrigem Pegel- wird die Flip-Flops 648 und 650 in die Aus-(Rück)-Stellung
versetzen. Ein positiver Ubergangsvorgang auf der Leitung 512 im Zusammenwirken mit Taktsignalen auf
den Leitungen 556 wird den Flip-Flop 648 in den Ein-Zustand versetzen. Zwischen diesem Taktsignal und einem anschliessenden
Taktsignal wird Flip-Flop 648 im Ein-Zustand bleiben, während Flip-Flop 650 in der Aus-Stellung bleibt. Der
"nicht wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flops 648 und der "wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flops 650 haben beide einen niedrigen
Pegel und ermöglichen die Ein-Stellung des Flip-Flops 664 mit Hilfe des UND-Gatters 652. Ein Ein-Zustand des Flip-Flops
664 führt zu einer entsprechenden Speicherung einer Zeitgeber-Trennforderung.
Der Flip-Flop 646 hat die Funktion, dass er irgendwelche anderen Änderungen in der Trennschaltung verhindert, während
die Trennadresse zu dem System bereitgestellt wird. Flip-Flop 646 wird in den Ein-Zustand versetzt durch ein
Signal mit hohem Pegel, welches auf der Leitung 507d vorhanden ist und welches die Auswahl der Trennbefehlsschaltung
46 durch den I/O-Port-Adressenwahlschalter 506 repräsentiert.
Flip-Flop 676 wird verwendet zur Anzeige einer Service-Forder-Aktion zum dem CPU 20 von irgendeiner ROM-Schaltung,
beispielsweise der ROM-Schaltung 22, in dem System. Der Flip-Flop 676 wird in den Ein-Zustand versetzt
bei einer von zwei Bedingungen. Erstens wird Flip-Flop 676 in den Ein-Zustand versetzt, wenn der Zeitgeber-Flip-Flop
- Lp -
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672 sich im Sin-Zustand befindet, der Zeitgeber-Trenn-Forder-Flip-Flop
664 sich in dem Üin-Zi;stand befindet, und der Flip-Flop 646 sich im Ein-Zustand befindet.
Zweitens wird der Flip-Flop 6?6 in den Ein-Zustend versetzt, wenn der -r'ussere Trenn-Forder-Flip-Flop 633 sich
im Ein-Zustand und der Flip-Flop 646 ebenfalls im Ein-Zustand befindet.
In Fig. 10 sind die Taktschaltungen 555 und ein Takt-Voruntersetzer
für den Zeitgeber 510 als logisches Diagramm dargestellt. Eine erste Leitung 29a der Leitungen
29, welche ein erstes Taktsynchronisiersignal aus der CPU-Schaltung 20 zu der ROM-Schaltung 22 transportiert, ist
mit dem Eingang eines Inverters 730 gekoppelt. Der Ausgang des Inverters 730 ist gekoppelt mit dem Eingang
eines Inverters 732 und dem ersten von zwei inversen Eingängen eines UND-Gatters 734. Der Ausgang des Inverters
732 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei inversen Eingängen eines UND-Gatters 736. Der Ausgang des UND-Gatters
734 ist gekoppelt mit dem zweiten inversen Eingang des UND-Gatters 736 und den C^-Takteingängen von
Flip-Flops 738 bis 744. Der Ausgang des UND-Gatters 736 ist gekoppelt mit dem zweiten inversen Eingang des
UND-Gatters 736 und den C^-Takteingängen der Flip-Flops 738 bis 744.
Eine zweite Leitung 29b der Leitungen 29, welche ein zweites Synchronisiersignal von der CPU-Schaltung 20
zu der ROM-Schaltung 22 transportiert, ist verbunden mit dem Eingang eines Inverters 746. Der Ausgang des
Inverters 746 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 748 und mit dem ersten von zwei inversen Eingängen
eines UND-Gatters 750. Der Ausgang des Inverters 748 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei inversen Eingängen
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eines UND-Gatters 752. Der Ausgang des UND-Gatters 752
ist gekoppelt mit dem zweiten inversen Eingang des UND-Gatters 750 und einer Leitung 556t), welche das Cp-Taktsignal
zu mehreren Flip-Flops in den komplementären Schaltungen in der ROM-Schaltung 22 transportiert. Der Ausgang
des UND-Gatters 750 ist gekoppelt mit dem zweiten inversen Eingang des UND-Gatters 752, dem ersten von zwei Eingängen
eines OR-Gatters 754, dem "D"-Eingang des Flip-Flop 739, dem ersten von zwei Eingängen eines UND-Gatters 756, dem
ersten von zwei Eingängen eines NOR-Gatters 757 und einer Leitung 556a, welche das C-, -Taktsignal zu mehreren Flip-Flops
in der komplementären Schaltung der ROM-Schaltung transportiert.
Der "wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flops 739 ist gekoppelt
mit dem zweiten Eingang des OR-Gatters 754. Der Ausgang des OR-Gatters 754 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang des
Flip-Flops 738. Der "nicht wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flop 738 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters
757. Der Ausgang aus dem NOR-Gatter 757 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei inversen Eingängen eines UND-Gatters
758. Die Leitung 589 von dem NOR-Gatter 588 (Fig. 8) ist gekoppelt mit dem zv/eiten inversen Eingang des UND-Gatters
758. Der Ausgang des UND-Gatters 758 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 760, und der Ausgang des
Inverters 760 wird auf einer Leitung 762 zur Datenpufferschaltung 502 geführt. Das auf die Leitung 762 abgegebene
Signal lässt die Weitergabe von Ausgangsdaten durch den Puffer 502 zu.
Die Leitung 507c aus der I/O-Port-Adressenwahlschaltung
506 (Fig. 8) ist gekoppelt mit dem ersten von drei inversen Eingängen eines UND-Gatters 765 und mit dem zweiten Eingang
des UND-Gatters 756. Der Ausgang des UND-Gatters 756 ist
- 44 -
e ο β β 1 ε / τ ο 3 9
gekoppelt mit dem ersten von zwei Eingängen eines NOR-Gatters 768. Der zweite Eingang des NOR-Gatters 768 ist gekoppelt
mit dem Ausgang eines UND-Gatters 770. Der Ausgang des NOR-Gatters 768 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei
inversen Eingängen eines UND-Gatters 772 und dem Eingang eines Inverters 774. Der Ausgang des Inverters 774 ist gekoppelt
mit dem ersten von zwei inversen Eingängen eines UND-Gatters 776. Der Ausgang des UND-Gatters 776 ist gekoppelt
mit dem zweiten inversen Eingang des UND-Gatters 772 und mit einer Leitung 778. Der Ausgang des UND-Gatters 772
ist gekoppelt mit dem zweiten inversen Eingang des UND-Gatters 776 und mit einer Leitung 770. Die Leitungen 778 und
780 transportieren die C1- und C2-Taktsignale zu Flip-Flops
innerhalb der Zeitgeberschaltung 510.
Der Ausgang aus dem UND-Gatter 765 ist gekoppelt mit dem
"D"-Eingang des Flip-Flops 740. Der "wahre" Ausgang (Q)
des Flip-Flops 740 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang des Flip-Flops 741 und dem ersten von vier inversen Eingängen
eines UND-Gatters 782.·Der "wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flops 741 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang des Flip-Flops
742, dem ersten von zwei Eingängen von UND-Gattern 770 und 784 und mit dem ersten von drei Eingängen eines NOR-Gatters
786. Der "wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flops 742 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang von Flip-Flop 743 und dem zweiten
inversen Eingang des UND-Gatters 782. Der "wahre" Ausgang des Flip-Flops 743 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang des
Flip-Flops 744 und mit dem dritten inversen Eingang des UND-Gatters 782. Der "wahre" Ausgang des Flip-Flops 744
ist gekoppelt mit dem vierten inversen Eingang des UND-Gatters 782, dem zweiten Eingang des UND-Gatters 784 und einem
zweiten Eingang des NOR-Gatters 786. Der Ausgang des UND-Gatters 782 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des UND-
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Gatters 770 und mit dem dritten Eingang des NOR-Gatters
786.
786.
Bei der Beschreibung der in Fig. 10 dargestellten Schaltung wird wieder auf die Figuren 2a und 2b Bezug genommen. Das
auf Leitung 29a aufgebrachte Signal ist das erste von zwei Synchronisiersignalen zwischen Schaltungen des Mikroprocessorsystems,
und es wird wiedergegeben durch die Schwingungsform 1330 in Fig. 2b. Das auf die Leitung 29b aufgebrachte
Signal ist das zweite von zwei Synchronisiersignalen zwischen Schaltungen des Systems, und es ist wierdergegeben
durch die Schwingungsform 1330 in Fig. 2b.
durch die Schwingungsform 1330 in Fig. 2b.
Betrachtet man nun wieder Fig. 10, so ist zu vermerken,
dass das auf die Leitung 29a aufgebrachte Signal durch die UND-Gatter 734 und 736 geformt wird und ein Taktsignal ergibt, welches an die C-,- und Cp-Eingänge der Flip-Flops
738 bis 744 angelegt wird. Das auf die Leitung 29b aufgebrachte Signal wird geformt durch die UND-Gatter 750 und
752, so dass ein Taktsignal zur zeitlichen Steuerung auf den Leitungen 556 a und 556b entsteht. Die zeitlichen Steuersignale auf den Leitungen 556a und 556b werden den übrigen Flip-Flops der ROM-Schaltung 22 zugeführt. Die Ausgangssignale aus den Flip-Flops 738 und 739 v/erden kombiniert mit den
Taktsignalen auf der Leitung 556a, so dass ein Signal auf der Leitung 762 entsteht, um Daten durch die Pufferschaltung 502 durchzulassen. Wenn ein Signal mit hohem Pegel aui die Leitung 589 aus dem NOR-Gatter 588 (Fig. 8) gelangt,
wird das Puffer-Durchlassignal auf der Leitung 762 durch
das UND-Gatter 758 aufgehoben. Jedoch wird ein Signal mit niedrigem Pegel auf der Leitung 589 das UND-Gatter 758 in die Lage versetzen, den Ausgang des NOR-Gatters 757 durch das UND-Gatter 758 und den Inverter 760 zur Leitung 762 weiterzugeben.
dass das auf die Leitung 29a aufgebrachte Signal durch die UND-Gatter 734 und 736 geformt wird und ein Taktsignal ergibt, welches an die C-,- und Cp-Eingänge der Flip-Flops
738 bis 744 angelegt wird. Das auf die Leitung 29b aufgebrachte Signal wird geformt durch die UND-Gatter 750 und
752, so dass ein Taktsignal zur zeitlichen Steuerung auf den Leitungen 556 a und 556b entsteht. Die zeitlichen Steuersignale auf den Leitungen 556a und 556b werden den übrigen Flip-Flops der ROM-Schaltung 22 zugeführt. Die Ausgangssignale aus den Flip-Flops 738 und 739 v/erden kombiniert mit den
Taktsignalen auf der Leitung 556a, so dass ein Signal auf der Leitung 762 entsteht, um Daten durch die Pufferschaltung 502 durchzulassen. Wenn ein Signal mit hohem Pegel aui die Leitung 589 aus dem NOR-Gatter 588 (Fig. 8) gelangt,
wird das Puffer-Durchlassignal auf der Leitung 762 durch
das UND-Gatter 758 aufgehoben. Jedoch wird ein Signal mit niedrigem Pegel auf der Leitung 589 das UND-Gatter 758 in die Lage versetzen, den Ausgang des NOR-Gatters 757 durch das UND-Gatter 758 und den Inverter 760 zur Leitung 762 weiterzugeben.
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Die Flip-Flops 740 bis 744 enthalten einen Frequenzteiler zur Teilung der Taktsignale durch 5. Diese neu dargestellten
Taktsignale werden geformt durch die UND-Gatter 772 und 776, und sie v/erden aufgebracht auf die Leitungen 778
und 780 zu der Zeitgeberschaltung 510. Das auf die Leitungen 507c aufgebrachte Signal setzt die Zeitgeberschaltung
ausser Betrieb, während einer Belastungsoperation der Zeitgeberschaltung 510o Jedoch wird das auf die Leitung 556a
aufgebrachte Taktsignal durch das UND-Gatter 756, 772 und 776 zu den Leitungen 778 und 780 durchgelassen zur Verwendung
als Taktsignal in der Zeitgeberschaltung 510 während der Belastungsoperation des Zeitgebers.
In Fig. 11 sind die Zeitgeberschaltung 510 und die Schaltung 508 des Unterbrecher-Mressengenerators in der Form
eines logischen Diagramms dargestellt,, Die Leitungen 778
und 780 aus den Taktschaltungen 555 sind gekoppelt mit den
Takteingängen C2 bzw. C1 von Flip-Flops 800 bis 807. Zur Vereinfachung
der Darstellung in Fig. 12 ist nur ein Teil der Flip-Flops 800 bis 807 dargestellt, nämlich die Flip-Flops
800, 801 und 807. Leitung 500a, welche die niedrigste Ordnungsposition auf der internen Datenverbindung 500 darstellt,
ist gekoppelt mit dem ersten der beiden Eingänge eines UND-Gatters 816. Die Leitung 500h, welche die höchste
Ordnungsposition der internen Datenverbindung 500 darstellt, ist mit dem ersten von zwei Eingängen eines
UND-Gatters 817 gekoppelt. Die Leitungen 50Od bis 50Of, welche die übrigen Positionen der internen Datenverbindung
500 darstellen, sind gekoppelt mit dem ersten von zwei Eingängen von UND-Gattern (nicht dargestellt), welche den
UND-Gattern 810, 816 und 817 entsprechen. Die Leitung 507c aus der I/O-Port-Adressenwahlschaltung 506 ist gekoppelt
mit dem zweiten Eingang der UND-Gatter 810 ... 816 und
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817 und mit dem Eingang eines Inverters 809. Der Ausgang
des Inverters 809 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei Eingängen von UND-Gattern 618 ... 824 und 625.
Die Ausgänge der UND-Gatter 817 und 825 sind gekoppelt mit den "beiden Eingängen eines FOR-Gatters 826. Der Ausgang
des NOR-Gatters 826 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang des
Flip-Flops 800. Der "nicht wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flop
800 ist gekoppelt mit dem eingang eines Inverters 828, dem ersten von zwei Eingängen eines UND-Gatters 830
und dem erstenvon zwei Eingängen eines NOR-Gatters 832. Der Ausgang des Inverters 828 ist gekoppelt mit der Leitung 512,
welche die Steuerleitung zwischen der Zeitgeberschaltung 510 und der Unterbrechersteuerschaltung 46 ist. Die Ausgänge
der UND-Gatter 816 und S24 sind gekoppelt mit den beiden Eingängen eines NOR-Gatters 834. Der Ausgang aus dem NOR-Gatter
834 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang des Flip-Flops
801. Der "nicht wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flops 801 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 836 und mit dem
zweiten Eingang des UND-Gatters 825. Der Ausgang des Inverters 836 ist gekoppelt mit der Leitung 512. Der "nicht wahre"
Ausgang des Flip-Flops 802 (nicht dargestellt) ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 824, dem
zweiten Eingang des NOR-Gatters 832 und dem zweiten Eingang des UND-Gatters 830. Die Ausgänge der Gatter 830 und 832
sind gekoppelt mit den beiden Eingängen eines NOR-Gatters 338. Der Ausgang des NOR-Gatters 338 ist gekoppelt mit dem
ersten von zwei Eingängen eines NOR-Gatters 840 und einem IIAND-Gatters 842. Die zweiten Eingänge des NOR-Gatters
und des UND-Gatters 842 sind gekoppelt mit dem Ausgang eines FOR-Gatters 844. Die beiden Eingänge des NOR-Gatters 844
sind gekoppelt mit den Ausgängen eines UND-Gatters 846 und bzw. eines NOR-Gatters 348. Das UND-Gatter 846 und die NOR-Gstter
844 und 348 sind mit der Schaltung (nicht dargestellt)
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in der gleichen Veise gekoppelt wie die Kopplung des UND-Gatters
830 und der NOR-Gatter 832 und 838.
Die Ausgänge der Gatter 840 und 842 sind gekoppelt mit den beiden Eingängen eines NOR-Gatters 850. Der Ausgang des
NOR-Gatters 850 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des
UND-Gatters 818. Die Ausgänge der UND-Gatter 810 und 818 sind gekoppelt mit den beiden Eingängen eines NOR-Gatters
852. Der Ausgang des NOR-Gatters 852 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang des Flip-Flops 807. Der "wahre" (Q)-Ausgang
des Flip-Flops 807 ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 854,und der Ausgang des Inverters 854 ist gekoppelt
mit der Leitung 512. Der "nicht wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flops 807 ist gekoppelt mit dem Eingang eines UND-Gatters
(nicht dargestellt), welches dem UND-Gatter 824 in der zweiten Ordnungsposition der Zeitgeberschaltung entspricht.
Derjenige Teil der Fig. 11, der mit der gestrichelten Linie 508 umrissen ist, stellt die Schaltung 508 des Unterbrecher-Adressengenerators
dar. Die Leitung 598 aus dem Unterbrechersteuerkreis 46 (Fig. 9) ist gekoppelt mit dem Eingang
eines Inverters 860. Die Leitung 673 aus dem Unterbrechersteuerkreis 46, welcher ein Zeitgeber-An-Steuersignal
übermittelt, ist gekoppelt mit dem ersten von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 862. Die Leitung 599 aus der Unterbrechersteuerschaltung
46 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatters 862. Die Ausgänge aus dem Inverter
860 und dein NAND-Gatter 862 sind gekoppelt mit der Leitung
500h.
Die Schaltung 508 des Unterbrecher-Adressengenerators ist programmierbar für eine besondere Verwendung. Das bedeutet,
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dass Inverter verwendet v/erden zur Kopplung der Inversion der Signale auf den Leitungen 593 oder 599 auf einer gewählten
Leitung der internen DatenverMndung 500. Dementsprechend ist nur ein Teil der für eine solche Programmierung
verwendeten Inverter in Fig. 11 dargestellt. Inverter
864 und 865, welche gekoppelt sind mit den vorletzten Datenpositionen
des Unterbrecher-Adressengenerators 508, sind Beispiele für Inverter, wie sie zur Programmierung
verwendet werden. Die Eingänge zu den Invertern 864 und
865 sind gekoppelt mit den Leitungen 599 "bzw. 598. Die
Programmierung erfolgt "bei der Herstellung durch Kopplung von Invertern zwischen den Leitungen 593 und 599 und den gewählten
Leitungen innerhalb der internen Datenverbindung 500.
Das NAND-Gatter 862 wird stets in der höchsten Ordnungsposition verwendet, so dass ein binäres "ein bit" eines
Datenwertes in dieser Position bei einer äusseren Unterbrechung erzeugt wird, und es wird eine binäre Null erzeugt,
wenn ein Zeitgeber die Unterbrechung veranlasste.
Wie bereits erläutert, erzeugt der Trennadressengenerator 508 zwei aufeinanderfolgende 8-bit-Bytes für die Trennadresse.
Die Eingänge der Gatter sind gekoppelt mit den Leitungen 599 (z. B. NAND-Gatter 862, Inverter 864 usw.), und sie
erzeugen den 8-bit-Byte der niedrigeren Ordnung, während die Gatter, deren Eingänge mit der Leitung 598 gekoppelt
sind (z. B. Inverter 860, 865 usw.) den 8-bit-Byte der höheren Ordnung erzeugen.
Der Zweck dieses Zeitgebers 510 ist, dass eine programmierbare Trenn-Zeitbasis zur Verfügung steht, welche eine Trennung
bzw. Unterbrechung in der Folge des programmierten
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Zeitintervalls einleiten kann. Die Zeitgeberschaltung 510 enthält im wesentlichen einen binären 8-bit-Zähler. Der
Zeitgeber kann belastet werden aus der internen Datenverbindung 500 (Leitungen 500a bis 500h) im Zusammenwirken
mit einem Zeitgeberbelastungssignal auf der Leitung 507c aus der I/O-Port-Adressenwählschaltung 506. Während der
Belastung des Zeitgebers 510 werden die auf den Leitungen 778 und 780 bereitgestellten Taktsignale synchronisiert mit
der System-Zeitsteuerung, Wenn der Zeitgeber belastet ist, werden die Taktsignale auf Leitungen 778 und 780 geändert
auf einen voruntersetzten ¥ert geteilt durch fünf der Taktsignale des primären Systems durch die in Fig. 10 dargestellte
Schaltung.
Der "time-out"-Zustand des Zeitgebers 510 wird angezeigt
durch die Flip-Flops 800 bis 806, welche sich in einem Ein-Zustand befinden, und den Flip-Flop 807, welcher sich
im Rückstellzustand befindet. Dieser Zustand wird festgestellt durch die Inverter 826, 836 ... an den "nicht wahren"
(Q)-Ausgängen der entsprechenden Flip-Flops 800 bis 806 und den Inverter 854 an dem "wahren" (Q)-Ausgang des Flip-Flops
807. Wenn dieser Zustand erreicht ist, wird Leitung 512 auf einen hohen Pegel angehoben. Dementsprechend zeigt
ein Signal mit hohem Pegel auf der Leitung 512 ein "timeout" des Zeitgebers.
In Fig. 12 ist ein kombiniertes Logik-Blockdiagramm des
Befehlszählers 42, das Stapelregister 533 und der Datenzähler-Adressenanzeiger 527 dargestellt. Der Befehlszähler
42, das Stapelregister 533 und der Datenzähler-Adressenanzeiger 527 sind jeweils organisiert in 16 identische Schaltungsteile,
welche hier einzeln durch die entsprechenden Bezugszeichen und ein alphabetisches Zeichen bezeichnet
werden. Der kleine Buchstabe "1" wurde nicht eingesetzt,
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Ui.'i Verwechslungen mit der Zahl eins zu vermeiden. Die
höchste Ordnungspoßition des Progremrazählers 42 ist wiedergegeben
als 42q und die niedrigste Ordnungsposition ist mit 42a bezeichnet. Schaltungsteile des Stapelregisters
533 und des Datenzähler-Adressenanzeigers 527 sind in ähnlicher
Veise bezeichnet. Die Leitungen 556, welche die Taktsignale
aus den Taktschaltungen 555 transportieren, sind gekoppelt mit den C-,- und Cp-Eingängen der Flip-Flops 900
bis 915 des Befehlszählers 42 (wobei die Flip-Flops 901 bis 915 nicht dargestellt sind), Flip-Flops 916 bis 931
des Stapelregisters 533 (wobei Flip-Flops 917 bis 931 nicht dargestellt sind), xand Flip-Flops 932 bis 947 des Datenzähler-Adressenanzeigers
527 (wobei Flip-Flops 935 bis 947 nicht dargestellt sind).
Eine Leitung 536h aus der Steuer-ROM-Schaltung 534 ist gekoppelt
mit dem ersten der beiden Eingänge eines UND-Gatters 950 mit dem ersten von zwei inversen Eingängen von
UND-Gattern 952, und 953. Eine Leitung 536i ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 950 und dem ersten
•.on zwei Eingängen eines UND-Gatters 954. Eine Leitung 536k
ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 954, mit dem ersten von zwei inversen Eingängen eines UND-Gatters
955 und mit dem ersten von zv/ei inversen Eingängen eines UND-Gatters 956. Der Ausgang des TOlD-Gatters 950 ist gekoppelt
mit dem Eingang eines Inverters 957, dem ersten von zv/ei Eingängen eines UND-Gatters 958 in der höheren Ordnung
und dem ersten von zwei Eingängen von UND-Gattern (nicht dargestellt) innerhalb der Blocks 527i bis 527p, wobei die
UND-Gatter den Gattern 958 in dem Schaltungsteil 527a entsprechen. Der Ausgang des Inverters 957 ist gekoppelt mit
dem ersten von zwei Eingängen eines UND-Gatters 959 im Schaltungsteil 527q. und mit dem ersten von zwei Eingängen von
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UND-Gattern innerhalb der Schaltungsteile 527i bis 527p (nicht dargestellt), welche dem UND-Gatter 959 im Schaltungsteil
527q entsprechen.
Das auf die Leitung 536i aufgebrachte Signal steuert die Belastung des Datenzählers 527. Die Signale auf den Leittangen
536a und 536k steuern die Belastung der oberen bzw. unteren Teile des Befehlszählers 42, des Stapelregisters
533 und des Datenzählers 527. Insbesondere steuert die Kombination der Signale auf Leitungen 536a und 536i im Zusammenwirken
mit dem UND-Gatter 950 und Inverter 957 die Belastung der Schaltungsteile 527i bis 527q des Datenzählers
527.
Der Ausgang des UND-Gatters 954 ist gekoppelt mit dem Eingang
eines Inverters 961 und mit dem ersten von zwei Eingängen von UND-Gattern (nicht dargestellt) innerhalb der
Schaltungsteile 527a bis 527h entsprechend dem UND-Gatter 958 in den Schaltungsteilen 527q. Der Ausgang des Inverters
961 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei Eingängen von
UND-Gattern (nicht dargestellt) in den Schaltungsteilen 527a bis 527h, welche dem UND-Gatter 959 in dem Schaltungsteil 527a entsprechen.
Eine Leitung 536o ist gekoppelt mit dem ersten von zwei Eingängen von NOR-Gattern 962 und 963, dem ersten von zwei
Eingängen eines UND-Gatters 964 in Schaltungsteil 533a und dem ersten von zwei Eingängen von UND-Gattern (nicht dargestellt)
in Schaltungsteilen 533a bis 533p, welche dem UND-Gatter 964 im Schaltungsteil 533a entsprechen. Das auf die
Leitungen 536o aufgebrachte Signal lässt den Inhalt des Programmzjfiählers zum Stapelregister 533 durch.
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Eine Leitung 536j ist gekoppelt mit den zweiten inversen
Eingängen der UND-Gatter 952 und 955, und eine Leitung 536g ist gekoppelt mit den zweiten inversen Eingängen der
UND-Gatter 953 und 956. Der Ausgang des UND-Gatters 953
ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 966, mit dem ersten von zwei Eingängen eines UND-Gatters 968 in
den Schaltungsteilen 42q und mit dem ersten von zwei Eingängen von UND-Gattern (nicht dargestellt) in den Schaltungsteilen
42i bis 42p, welche dem UND-Gatter 968 in dem Schaltungsteil 42q entsprechen. Der Ausgang des Inverters
966 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei Eingängen eines UND-Gatters 969 in dem Schaltungsteil 42q und mit dem ersten
von zwei Eingängen von UND-Gattern in Schaltungsteilen 42i bis 42p, welche dem UND-Gatter 969 in dem Schaltungsteil
42q entsprechen. Der Ausgang des UND-Gatters ist gekoppelt mit dem Eingang eines Inverters 971, und dem
ersten von zwei Eingängen von UND-Gattern (nicht dargestellt) in den Schaltungsteilen 42a bis 42h, welche dem UND-Gatter
968 in dem Schaltungsteil 42q entsprechen. Der Ausgang des Inverters 971 ist gekoppelt mit dem ersten von zwei Eingängen
von UND-Gattern (nicht dargestellt) in Schaltungsteilen
42a bis 42h, welche dem UND-Gatter 969 in dem Schaltungsteil 42q entsprechen.
Die Ausgänge der UND-Gatter 968 und 969 sind gekoppelt mit
den beiden Eingängen eines NOR-Gatters 972. Der Ausgang des NOR-Gatters 972 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang des
Flip-Flops 900. Der "nicht wahre" (Ü)-Ausgang des Flip-Flops 900 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang der UND-Gatter
964 und 696 und mit einer Leitung 523q, welche die höchste Ordnungsposition der Leitungen 523 enthält, die den Programmzähler
42 mit der Adressendurchlasschaltung 532 (Fig. 7) koppeln.
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Der Ausgang des UND-Gatters 952 ist gekoppelt mit dem zweiten
Eingang des NOR-Gatters 962, dem ersten von zwei Eingängen
eines UND-Gatters 974 in dem Schaltungsteil 533q und mit dem ersten von zwei Eingängen von UND-Gattern
(nicht dargestellt) in den Schaltungsteilen 533i Ms 533p,
welche dem UND-Gatter 974 innerhalb des Schaltungsteils 533q entsprechen. Der Ausgang des NOR-Gatters 962 ist gekoppelt
mit dem ersten von zwei Eingängen eines UND-Gatters 976 in dem Schaltungsteil 533q und mit dem ersten von zwei
Eingängen von UND-Gattern (nicht dargestellt) in Schaltungsteilen 533i bis 533p, welche dem UND-Gatter 976 in dem
Schaltungsteil 533q entsprechen. Die Ausgänge der UND-Gatter 976, 964 und 974 sind gekoppelt mit den drei Eingängen
eines NOR-Gatters 978. Der Ausgang des NOR-Gatters 978 ist gekoppelt mit dem "D"-Eingang des Flip-Flops 916. Der "nicht
wahre" (Q)-Ausgang des Flip-Flops 916 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 976 und mit einer Leitung
531q, welche die höchste Ordnungsposition der Leitungen 531 darstellt, welche das Stapelregister 533 mit der
Adressenweitergabeschaltung 532 (Fig. 7) koppelt.
Der Ausgang des UND-Gatters 955 ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 963. Die Ausgänge des UND-Gatters
955 und des NOR-Gatters 963 sind gekoppelt mit Gattern innerhalb der Schaltungsteile 533a bis 533h, welche den Gattern 974 bzw. 976 innerhalb des Schaltungsteils 533q entsprechen.
Die Ausgänge der UND-Gatter 958 und 959 innerhalb des Schaltungsteils
527q sind gekoppelt mit den beiden Eingängen eines NOR-Gatters 980. Der Ausgang des NOR-Gatters 980 ist
gekoppelt mit dem "D"-Eingang des Flip-Flops 932. Der "nicht wahre" (Ü)-Ausgang des Flip-Flops 932 ist gekoppelt
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mit clem zweiten Eingang des UUD-Gatters 959 und mit einer
Leitung 529q» welche die höchste Ordnungsposition der Leitungen 529 darstellt, welche den Datenzähler 527 mit der
Adressenweitergabeschaltung 532 koppeln. Eine Leitung 522q, welche die höchste Ordnungsposition der Adressenweitergabeverbindung
522 enthält, ist gekoppelt mit dem zweiten Eingang der UND-Gatter 958, 974 und 968.
Das an die Leitung 536g angelegte Signal steuert die UND-Gatter
953 und 956. Wenn ein Signal auf die Leitung 536h gleichzeitig mit einem Signal auf die Leitung 536g aufgebracht
wird, bewirken UND-Gatter 953 und Inverter 966 die Belastung der Positionen höherer Ordnung des Befehlszählers
42 (z. B. Schaltungsteile 42i bis 42q) mit Daten aus der
Adressenweitergabe-Verbindung 522. Wenn ein Signal auf die Leitung 536h gleichzeitig mit einem Signal auf die Leitung
536g aufgegeben wird, bewirken UND-Gatter 956 und Inverter 971 eine Beladung der Positionen niederer Ordnung des Befehlszählers
42 (z. B. Schaltungsteile 42a bis 42h).
Das auf die Leitung 536j aufgegebene Signal steuert die
UND-Gatter 952 und 955. Wenn ein Signal auf die Leitung 5360 zugleich mit einem Signal auf die Leitung 536h aufgegeben
wird, bewirken UND-Gatter 952 und NOR-Gatter 962 die Beladung der Positionen höherer Ordnung des Stapelregisters
533 (z. B. Schaltungsteile 5331 bis 533q). Wenn ein Signal
auf die Leitung 536k gleichzeitig mit einem Signal auf die Leitung 536 j aufgegeben wird, bewirken UND-Gatter 955 und
NOR-Gatter 963 die Beladung der Positionen niederer Ordnung des Stapelregisters 533 (z. B. Schaltungsteile 533a bis
533).
In Fig. 13 ist. die CPU-Schaltung 20 in integrierter Form auf einer einzelnen Halbleiterplatte dargestellt. In die-
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ser Zeichnung sind die gleichen Bezugszeichen zur Endzeichnung gleicher Komponenten verwendet, wie sie auch in Fig. 2
auftreten und bereits beschrieben sind. Die Kontaktanschlüsse,
welche allgemein mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet sind, enthalten die acht Verbindungen zwischen I/O-Port 31
und einer I/O-Anordnung, und diese Verbindungen sind vier
der acht Verbindungen für die Datenverbindung 34 digital zugeordnet. Die Kontaktanschlüsse, welche gemeinsam unter dem
Bezugszeichen 1402 eingetragen sind, enthalten die acht Verbindungen zwischen I/O-Port 32 und einer I/O-Anordnung, diese
Verbindungen sind den übrigen vier Verbindungen der Datenverbindung 34 digital zugeordnet.
In Fig. 14 ist die CPU-Schaltung 22 in integrierter Form auf einem einzelnen Halbleiterplättchen dargestellt. Es werden
die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Komponenten verwendet, wie sie in Fig. 7 dargestellt und oben
beschrieben sind. Die Kontaktanschlüsse, welche allgemein
die Bezugszeichen 1404 erhalten haben, enthalten die Verbindungen für I/O-Ports 38 und 40 und Puffer 502. Die Kontaktanschlüsse
sind ausgebildet bei den entsprechenden Schaltungskomponenten, und sie sind entsprechenden Teilen (also
bit-Positionen) des Puffers 502 digital zugeordnet.
Kurze Zusammenfassung: Ein Mikroprocessorsystem hat wenigstens
zwei getrennte Grossintegrationselemente. Ein erstes der beiden Grossintegrationselemente ist eine Zentraleinheit,
welche auf einem einzelnen Halbleiterplättchen ausgebildet ist, und das zweite Grossintegrationselement ist eine
Speicherschaltung, welche auf einem getrennten einzelnen Halbleiterplättchen ausgebildet ist. Die Zentraleinheit erfordert
einen externen Befehlszähler, welcher Speicheradressen von Befehlscodes enthält, die von der Zentraleinheit
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zu verarbeiten sind. Die Speicherschaltung ist elektrisch gekoppelt mit der Zentraleinheit und enthält einen Speicher
zur Speicherung der Befehlscodes und einen Befehlszähler
zur Adressierung des Speichers. Es werden zusätzliche Speicherschaltungen eingefügt, um die Grosse und Leistungsfähigkeit
des Mikroprocessorsystems zu erhöhen. Auch sind Systemunterbrechungs-Schaltvorkehrungen
vorgesehen, um die Operation des Systems zu unterbrechen und eine Änderung zu einer neuen Folge von Instruktionscodes zu erreichen.
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Claims (3)
- ANSPRÜCHE :Mikroprocessorsystem mit(a) einem ersten Grossintegrationselement auf einem ersten Halbleiterplättchen, welches eine Zentraleinheit bildet, mit(1) wenigstens einem Eingang/Ausgang zum Einführen von Daten in das System und zum Ausbringen von Daten aus dem System.(2) einem ersten Speicher zum Speichern eines Befehlscodes, welcher von der Zentraleinheit zu verarbeiten ist,(3) einem ersten Decoder mit einem Eingang, welcher mit einem Ausgang des ersten Speichers gekoppelt ist, wobei der erste Decoder erste und zweite Steuersignale in Übereinstimmung mit den Befehlscodes erzeugen kann, und die ersten Steuersignale die Operation der Zentraleinheit steuern,(4) einer arithmetischen Logikeinheit, welche zwei Operandeneingänge und einen Ergebnisausgang aufweist, wobei ein erster der Operandeneingänge gekoppelt ist mit einem Eingang wenigstens eines Eingangs/Ausgangs,(5) einem zweiten Speicher zum Speichern des zweiten Operanden für die arithmetische Logikeinheit, wobei ein Eingang mit dem Ergebnisausgang der arithmetischen Logikeinheit gekoppelt ist und ein Ausgang mit dem zweiten Operandeneingang der arithmetischen Logikeinheit gekoppelt ist,- 59 6098-15*/ 1039(6) einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff, wobei ein Eingang gekoppelt ist mit dem Ergebnisausgang der arithmetischen Logikeinheit und ein Ausgang gekoppelt ist mit dem ersten Operandeneingang der arithmetischen Logikeinheit und gekoppelt ist mit dem Eingang/Ausgang,(b) einem zweiten Grossintegrationselement auf einem zweiten Halbleiterplättchen, welches eine Speicherschaltung bildet, mit(1) einem dritten Speicher zum Speichern einer Mehrzahl von Befehlscodes, wobei der dritte Speicher mit dem ersten Speicher des ersten Halbleiterplättchens gekoppelt ist,(2) einem zweiten Decoder, bei dem ein Eingang mit dem ersten Decoder des ersten Halbleiterplättchens gekoppelt ist, um die zweiten Steuersignale aufzunehmen, wobei der zweite Decoder dritte Steuersignale entsprechend den zweiten Steuersignalen erzeugen kann, und die dritten Steuersignale die Operation der Speicherschaltung synchron mit der Operation der Zentraleinheit steuern, und(3) einer Adressiereinrichtung, bei der ein Ausgang mit einem Adresseneingang des dritten Speichers gekoppelt ist, wobei die Adressiereinrichtung mit den Steuersignalen zusammenwirkt, so dass Befehlscodes abgeleitet werden von dem dritten Speicher in Abhängigkeit von den zweiten Steuersignalen aus der Zentraleinheit, gekennzeichnet durch eine Einrichtung des Mikroprocessorsystems zum Unterbrechen der Ausführung von Operationen entsprechend den Befehlscodes, um eine Änderung für eine neue Folge von Befehlscodes zur Ausführung einer geforderten Systemunterbrechung zu ermöglichen.- 60 -609815/103925U945
- 2. Kikroprocessors3?'stem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechungseinrichtung eine erste Unterbrecherschaltung aufweist, welche auf dem ersten Grossintegrationselement untergebracht ist, eine zweite Unterbrecherschaltung, welche auf dem zweiten Grossintegrationselement untergebracht ist, und Einrichtungen zum Koppeln der ersten und zweiten Unterbrecherschaltungen, wobei die Systemoperation unterbrochen wird, wenn eine Unterbrechungsforderung bei wenigstens einem Eingang/Ausgang vorhanden ist.
- 3. Mikroprocessorsystern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grossintegrationselement eine Taktschaltung enthält, welche ein System von Taktsignalen einer ersten Frequenz in Abhängigkeit von einem ersten Zustand eines Folgesteuersignals, und eine zweite Frequenz in Abhängigkeit von einem zweiten Zustand des Folgebefehlssignals erzeugen kann.609815/1039
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