DE2544163A1 - Druckabhaengig schaltendes ventil - Google Patents

Druckabhaengig schaltendes ventil

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DE2544163A1 DE19752544163 DE2544163A DE2544163A1 DE 2544163 A1 DE2544163 A1 DE 2544163A1 DE 19752544163 DE19752544163 DE 19752544163 DE 2544163 A DE2544163 A DE 2544163A DE 2544163 A1 DE2544163 A1 DE 2544163A1
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    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/027Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices

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Description

ALFRED TEVES &1·Π3ΙΙ 6 Frankfurt (μ), 3o. Sept. 1975
ZL/K/Scii P
L. Budecker - 29 K. Winter - 26
Druckabhängig schaltendes Ventil
Druckabhängig schaltendes Ventil zum Verteilen des von einer Druckmittelquelle geförderten Druckmittels an zwei Verbraucher, von denen einer vorzugsweise mit einem Druckspeicher verbunden ist, mit einem in der Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle zum ersten Verbraucher angeordneten, den Durchflußquerschnitt der Verbindungsleitung einstellenden Steuerventil mit einer Steuerkammer, das bei Anschluß der Steuerkammer an die Druckmittelquelle den Dtirchflußquerschnitt verringert und bei Anschluß der Steuerkammer an einem Rücklauf den Durchflußquerschnitt vergrößert, und mit einem in Abhängigkeit vom Druck in der Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle zum zweiten Verbraucher schaltenden Vorsteuerventil, das unterhalb eines bestimmten Schaltdruckes die Steuerkammer mit der Druckmittelquelle und oberhalb des Schaltdruckes mit dem Rücklauf verbindet.
Derartige Ventile werden üblicherweise als Speicherladeventile eingesetzt, wobei der zweite Verbraucher ein Druckspeicher ist von dem weitere Verbraucher wie z.B. eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage versorgt werden. Der erste Verbraucher kann z.B. eine hydraulische Servo-Lenkanlage eines Kraftfahrzeugs sein. Bei einer derartigen Anlage mit einem Druckspeicher zur Versorgung einer Bremsanlage als zweiten Verbraucher und mit einer Servo-Lenkanlage als ersten Verbraucher ist es aus Sicherheitsgründen erforderlich, daß der zweite Verbraucher vorrangig vor dem ersten Verbraucher versorgt wird»
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Aus der DOS 23 6h 413 ist ein Speich.erlade-v-en.til zur Verteilung des von einer Druckmittelquelle geförderten Druckmittels zu zwei Verbrauchern bekannt, wobei der eine Verbraucher mit einem Druckspeicher verbunden ist. Von der Druckmittelquelle führt eine Verbindungsleitung über ein Rückschlagventil zu dem Verbraucheranschluß mit dem der Druckspeicher verbunden ist. Eine weitere Verbindung^leitung .führt über ein abhängig vom Speicherdruck schaltendes Vorsteuerventil zu einer Steuerkammer eines Steuerventils, durch das der DurchfIttßquerschnitt der Ve rbindungs leitung von der Druckmittel quelle zu einem weiteren Verbraucher einstellbar ist. Das Steuerventil besteht aus einem Steuerkolben, dessen eine Stirnseite in die Steuerkammer hineinragt und dessen andere Stirnseite zu der von der Druckmittelquelle kommenden Verbindungsleitung hin gerichtet ist. Der Durchflußquerschnitt einer von dieser Verbindungsleitung abzweigenden,zu einem Verbraucher führenden Leitung ist durch den Steuerkolben einstellbar. Eine in der Steuerkammer angeordnete Druckfeder wirkt auf den Steuerkolben in Schließrichtung des Steuerventils.
Das abhängig vom Druck am Druckspeicher schaltende Vorsteuerventil schaltet bei Erreichen und Überschreiten eines bestimmten Schaltdruckes im Druckspeicher um und sperrt die Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle zur Steuerkammer ab. Gleichzeitig öffnet das Vorsteuerventil eine Verbindung von der Steuerkammer zu einem Rücklauf, sodaß der vorher vom Druck der Druckmittelquelle belastete Steuerkolben druckentlastet wird.
Zur Erzeugung eines Differenzdrucks auf beiden Seiten des Steuerkolbens des Steuerventils bei Anschluß der Steuerkammer an die Druckmittelquelle ist in der Verbindungsleitung von dor Druckmittelquelle zur Steuerkammer eine Drosselblende angeordnet.
Dieses Speicherladeventil, das bei Erreichung eines bestimmten Ladedrucks im Druckspeicher diesen vorrangig versorgt, hat den Nachteil, daß bei gefülltem Druckspeicher und Umschaltung dos
der <
Druckmittelstroms von Druckmittelquelle zu dem über das
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Steuerventil versorgten Verbraucher, Druckerhohungen an diesem ■Verbraucheranschluß über das Druckniveau der Druckmittelquelle und des Druckspeichers dazu führen, daß der Druckspeicher von diesem hohen Druck beaufschlagt wird. Dieses führt zu Beschädigungen des nur für einen dem Schaltdruck des Vorsteuerventils entsprechenden Drucks ausgelegten Druckspeichers.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein druckabhängig schaltendes Ventil nach dem Oberbegriff zu schaffen, das diesen Nachteil beseitigt und eine Druckerhöhung am zweiten Verbraucher über ein bestimmtes Druckniveau verhindert, wenn am ersten Verbraucher ein dieses Druckniveau übersteigender Druck herrscht und das bei einem Druck am zweiten Verbraucher unter dem bestimmten Druckniveau den zweiten Verbraucher vorrangig vor dem ersten Verbraucher versorgt.
Diese Aufgabe ist aus der DAS 2 oo3 55^ bekannt, in der ein Regelventil dargestellt ist, das mit einer Pumpe verbunden ist. und einen ersten und einen zweiten Verbraucher mit Druckmittel versorgt. In der Verbindungsleitung zum zweiten Verbraucher ist ein Druckspeicher angeordnet. Die Verbindungsleitung von der Pumpe mündet in eine Kammer eines Steuerventils, von der die Verbindungsleitungen zum ersten und zum zweiten Verbraucher führen. In dieser Kammer ist ein Kolben verschiebbar angeordnet, dessen eine Stirnseite vom Pumpendruck beaufschlagt wird. Die entgegengesetzte Stirnseite des Kolbens wird von einer am Boden der Kammer abgestützten und am Kolben anliegenden Druckfeder beaufschlagt. Weiterhin wirkt auf diese Stirnseite ein gegenüber dem Pumpendruck reduzierter Druck,der durch die Verbindung beider Stirnseiten des Kolbens über eine Drossel im Kolben erzielt wird.
Die Verbindungsleitungen zum ersten und zum zweiten Verbraucher münden derart in die Kammer des Steuerventils, daß bei der Endlagenstellung des Kolbens in Richtung zur Einmündung der Verbindungsleitung von der Pumpe in die Kammea; die Verbindungs-
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-if=-
leitung zum ersten Verbraucher abgesperrt und die Verbindungs-, leitung zum zweiten Verbraucher mit dem Bereich des reduzierten Drucks der Kammer verbunden ist. Bei Verschiebung des Kolbens entgegen dem reduzierten Druck und dem Druck der Druckfeder, wird eine Verbindung des ersten Verbrauchers mit dem Bereich des Punipendrucks der Kammer des Steuerventils hergestellt und die Verbindung des Bereichs mit reduziertem Druck der Kammer des Steuerventils mit dem zweiten Verbraucher abgesperrt. Gleichzeitig wird eine weitere Verbindung,die vom Bereich des reduzierten Drucks über ein Vorsteuerventil zu einem Rücklauf führt,von dem Kolben abgesperrt. Das Vorsteuerventil ist abhängig vom Druck am zweiten Verbraucher schaltbar und öffnet seinen Durchgang bei Erreichen eines bestimmten Schaltdruckes am zweiten Verbraucher, sodaß der Bereich des reduzierten Drucks der Kammer des Steuerventils mit dem Rücklauf verbunden und druckentlastet wird. Dieses führt dazu, daß der Kolben sich bis zur Endlage in dem Bereich der Kammer reduzierten Drucks des Steuerventils verschiebt, die Verbindung zum zweiten Verbraucher sperrt und die Verbindung zum ersten Verbraucher öffnet.
Ein Druck am ersten Verbraucher,der höher ist als der Schaltdruck des Vorsteuerventils, kann dabei nicht den zweiten Verbraucher und damit den Druckspeicher beaufschlagen.
Dieses Regelventil erfüllt die gestellte Aufgabe mit einem anderen Steuerventil,als dem im Oberbegriff beschriebenen Steuerventil.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsleitung zum zweiten Verbraucher durch ein bei Anschluß der Steuerkammer an den Rücklauf schließendes Sperrventil gegenüber der Druckmittelquelle absporrbar ist. Dabei ist vorteilhafterweise das Verschlußglied des Sperrventils in Öffnungsrichtung vom Druck der Druckmittclquelle beaufschlagbar. ,
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Das Verschlußglled des Sperrventils kann ein in einem Zylinder verschiebbar angeordneter Kolbenschieber sein,der in Schließrichtung vom Druck an der Druckmittelquelle beaufschlagt ist. Dabei ist vorteilhafterweise die in Öffnungsrichtung beaufschlagbare Wirkfläche des Verschlußgliedes des Sperrventils an die Steuerkammer angeschlossen. Die Verbindung von der Steuerkammer zur beaufschlagbaren ¥irkfläche des Verschlußglieds des Sperrventils kann über das Vor- ' steuerventil erfolgen.
Zur Einsparung von Druckmittelkanälen und Ventilen kann vorteilhafterweise die Verbindungsleitung zum zweiten Verbraucher von der Steuerkammer abzweigen und das Vorsteuerventil das Sperrventil bilden.
Eine einfache Ausbildung des Vorsteuerventils besteht darin, daß das Vorsteuerventil ein Doppelsitzventil ist von dessen Verschlußglied die Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle zur Steuerkammer bzw. die Verbindung der Steuerkammer mit dem Rücklauf absperrbar ist. Dabei kann das Verschlußglied des Doppelsitzventils das Steuerglied des Vorsteuerventils sein.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann das Verschlußglied des Doppelventils eine in einerVentilkammer angeordnete Kugel sein und die Ventilsitze durch die Mündungen der Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle und der Verbindung zum Rücklauf in die Ventilkammer gebildet sein, wobei die Steuerkammer mit der Ventilkammer verbunden ist.
Das Vorsteuerventil kann einen Schaltkolben aufweisen, der entgegen der Kraft einer Feder und der auf das Verschlußglied einwirkenden Kraft des Drucks von der Druckmittelquelle vom Druck am zweiten Verbraucher beaufschlagt ist und durch den die Überwindung der Federkraft und der auf das Verschlußglied einwirkenden Druckkraft das Verschlußglied vom Ventilsitz der Verbindung zum Rücklauf abhebbar und auf den Ventilsitz der Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle anpressbar ist. < s
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JO
Ist der wirksam beaufschlagbare Querschnitt des Ventilsitzes der Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle wesentlich kleiner als die wirksam beaufschlagbare Fläche des Schaltkolbens, so wirkt vorteilhafterweise eine Schließkraft auf das Verschlußglied,die auch bei einem Druck am ersten Verbraucher(der erheblich höher ist als der Druck am zweiten Verbraucher^ das Schließglied auf dem Ventilsitz in Anlage hält,der durch die Mündung der Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle zur Ventilkammer des Vorsteuerventils gebildet ist.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist das Schließglied des Steuerventils eine zweite in Schließrichtungbeaufschlagbare Wirkfläche auf, die vom Druck am ersten Verbraucher beaufschlagt ist, wobei das Schließglied in Öffnungsrichtung vom Druck an der Druckmittelquelle beaufschlagt ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Beaufschlagungsfläche des Schließglieds in Öffnungsrichtung gleich oder kleiner ist als die zweite in Schließrichtung beaufschlagbare Wirkfläche des Schließglieds. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß bei einem höheren Druck am ersten Verbraucher als dem Druck an der Druckmittelquelle das Steuerventil schließt, sodaß sich dieser hohe Druck nicht bis zur Druckmittelquelle fortpflanzen und diese belasten kann. In einer vorteilhaften Ausbildung ist das Schließglied eines derartigen Steuerventils zweiteilig ausgebildet, wobei das eine Teil der Ventilverschlußkörper ist und die in Öffnungsrichtung beaufschlagte Beaufschlagungsfläche, sowie die zweite in Schließrichtung beaufschlagte Wirkfläche aufweist,und wobei das zweite Teil ein Kolbenschieber ist, der in Schließrichtung vom Druck an der Druckmittelquelle beaufschlagbar ist. Dabei ist der Kolbenschieber vorteilhafterweise in Öffnungsrichtung vom Druck am ersten Verbraucher beaufschlagt. Um diesen Kolbenschieber bei Ni chtbe auf schlagung in Schließrichtung durch den Druck an der Druckmittelquelle in Anlage an den Ventilverschlußkörper zu halten.ist der Kolbenschieber in Schließ-
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richtung von einer Druckfeder geringer Kraft beaufschlagt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist in dem gemeinsamen Verbindungsleitungsabschnitt von der Druckmittelquelle zum Vorsteuerventil und zum zweiten Verbraucher eine Drossel angeordnet. Bei der Ausbildung des Steuerventils mit einem in Schließrichtung federbelasteten By-.passkolben als Schließglied, der in Öffnungsrichtung vom Druck an der Druckmittelquelle beaufschlagt wird wirkt der durch die Drossel erzeugte Differenzdruck in der Steuerkammer in Schließrichtung auf den By-passkolben, sodaß dieser eine Stellung einnimmt, bei der ein konstanter Druckmittelstrom zum ersten Verbraucher strömt. Weiterhin wird durch diese Drossel eine gleichmäßige druckstoßfreie Versorgung des zweiten Verbrauchers erreicht. Eine einfache Ausbildung und Anordnung dieser Drossel besteht darin, daß der Querschnitt des Ventilsitzes an der Mündung der Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle zur Ventilkammer des Vorsteuerventils als Drossel ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen druckabhängig schaltenden Ventils im Schnitt
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen druckabhängig schaltenden Ventils.
In einem Ventilgehäuse 1 führt von einer Druckmittelquelle eine Verbindungsleitung 3 über ein Steuerventil k zu einem ersten Verbrauche^. Eine weitere Verbindungsleitung 6
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führt von der Druckmittelquelle 2 zu einem zweiten Verbraucher 7 und zu einem Druckspeicher 8. Von der Druckmittelquelle 2 führt "weiterhin eine dritte Verbindungsleitung 9 zu einer Steuerkammer 1o des Steuerventils 4, wobei durch ein in der Verbindungsleitung 9 angeordnetes Vorsteuerventil 11 die Steuerkammer 1o in der einen Schaltstellung mit der Druckmittelquelle 2 und in der anderen Schaltstellung über einen Rücklauf 12 mit einem drucklosen Behälter 13 verbindbar ist. Das Steuerventil 4 der Fig. 1 weist ein Schließglied 14 auf, das aus einem in einer zylindrischen Bohrung 15 verschiebbar geführten Kolben 16 besteht, wobei der Teil der zylindrischen Bohrung 15,in den der Kolben 16 mit seiner Stirnseite 17 hineinragt, die Steuerkammer 1o ist. Die Stirnseite 17 des Kolbens 16 wird von einer am Boden der Steuerkammer 1o abgestützten Druckfeder 18, sowie bei Verbindung der Steuerkammer 1o mit der Druckmittelquelle 2 vom Druck der Druckmittelquelle 2 in Schließrichtung des Steuerventils 4 beaufschlagt. Die der Stirnseite 17 des Kolbens 16 entgegengesetzte Stirnseite 19 des Kolbens 16 wird permanent vom Druck an der Druckmittelquelle 2 in Öffnungsrichtung des Steuerventils 4 beaufschlagt. Von der zylindrischen Bohrung 15 zweigt im Bereich des Kolbens 16 die Verbindung 2o zum ersten Verbraucher 5 ab. Da in der Verbindungsleitung 6, 9; die von der Druckmittelquelle 2 zur Steuerkammer 1o führt.eine Drossel 21 angeordnet ist,und da die Wirkflachen der Stirnseiten I7 und 19 des Kolbens 16 gleichgroß sind.wird bei geöffnetem Durchgang von der Druckmittelquelle 2 zur Steuerkammer 1o aufgrund des durch die Drossel 21 erzeugten Differenzdruckes auf den beiden Seiten des Kolbens 16 der Durchgangquerschnitt des Steuerventils 4 auf ein bestimmtes konstantes Maß geöffnet. Bei geschlossenem Durchgang von der Druckmittelquelle 2 zur Steuerkammer 4 wirkt auf die Stirnseite 19 des Kolbens 16 der Druck von der Druckmittelquelle 2, während die Steuerkammer 1o mit dem Rücklauf 12 verbunden und druckentlastet ist, sodaß der Kolben 16 entgegen der Kraft der Druckfeder 18 in Öffnungsrichtung ver-
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scliobeii und der Durchflußquerschnitt des Steuerventils 4 ganz geöffnet wird.
Das Vorsteuerventil 11 weist eine Ventilkammer 22 auf, in die sich, gegenüberliegend der Rücklauf 12 und die Verbindungsleitung 9 von der Druckmittelquelle 2 einmünden. Die Mündungen dieser Anschlüsse in die Ventilkammer 22 sind als Ventilsitze 23 und Zh eines Doppelsitzventils 25 ausgebildet, dessen Verschlußglied 26 eine Kugel ist. Dieses Verschlußglied 26, das über die Verbindungsleitungen 9 immer vom Druck an der Druckmittelquelle 2 im Sinne einer Öffnung des Durchgangs von der Druckmittelquelle 2 zur Steuerkammer 1o und dabei im Sinne eines Verschlusses der Verbindung der Steuerkammer Io mit dem Rücklauf 12 beaufschlagt ist, kann von einem Schaltkolben vom Ventilsitz 23 des Rücklaufs 12 abgehoben und auf den Ventilsitz 24 der Verbindungsleitung 9 von der Druckmittelquelle 2 gepreßt werden. Die dem Doppelsitzventil 25 entgegengesetzte Stirnseite 28 des Schaltkolbens 27 ragt in eine Kammer 29,die mit dem zweiten Verbraucher 7 verbunden ist, sodaß der Druck am zweiten Verbraucher 7 auf die Stirnseite 28 als wirksam beaufschlagbarer Fläche 3o des Schaltkolbens 27 einwirkt und zwar im Sinne eines Abhebens des Verschlußgliedes 26 von dem Ventilsitz 23 und eines Aufpressens des Verschlußgliedes 26 auf den Ventilsitz Zh,Dieser Schaltbewegung des Schaltkolbens 27 entgegen wirkt eine Druckfeder 31» sodaß ein derartiger Schaltvorgang erst bei Überwindung der Druckkraft der Druckfeder 31 und des auf das Verschlußglied einwirkenden Drucks von der Druckmittelquelle 2 erfolgen kann. Der Querschnitt des Ventilsitzes Zh ist wesentlich kleiner als die wirksam beaufschlagbare Fläche 3o des Schaltkolbens 27, sodaß Druckstöße und Druckerhöhungen in der Verbindungsleitung 9 das Verschlußglied 26 nicht von dem Ventilsitz 24 abheben können, wenn auf den Schaltkolben 27 ein bestimmter Schaltdruck einwirkt, der dem maximalen Fülldruck des Druckspeicher s 8 entspricht.
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Die Veiitilkammer 22 ist weiterhin permanent mit der Steuerkamrner 1o des Steuerventils k, sowie mit einer Zylinderkammer 32 eines Sperrventils 33 verbunden, durch das die Verbindungsleitung 6 von der Druckmittelquelle 2 zum zweiten Verbraucher? absperrbar ist. Das Sperrventil 33 weist als Verschlußglied 3k einen in einem Zylinder 35 verschiebbar angeordneten Kolbenschieber auf, dessen eine Stirnseite 36 in die Zylinderkammer
32 hineinragt und dessen andere Stirnseite in eine Kammer 37 hineinragt, in die die Verbindungsleitung 6 einmündet. Im Bereich des Kolbenschiebers zweigt von dem Zylinder 35 ein zweiter Le itungs ab schnitt 6a der Verbindungs leitung 6 ab, der zum zweiten Verbraucher 7 führt. Bei Verschiebung des Kolbenschiebers in die Kammer 37 bis zur Endlage ist der Durchgang des Sperrventils 33 von der Verbindungsleitung 6 zum zweiten Leitungsabschnitt 6a und zum zweiten Verbraucher 7 geöffnet, und bei Verschiebung des Kolbenschiebers in die Zylinderkammer 32 bis zur Endlage ist der Durchgang des Sperrventils
33 geschlossen. Eine in der Zylinderkammer 32 angeordnete Feder 38 beaufschlagt den Kolbenschieber in Öffnungsrichtung.
¥eiterhxn ist in dem Leitungsabschnitt 6a ein entgegen der Strömungsrichtung von der Druckmittelquelle 2 zum zweiten Verbraucher 7 sperrendes Rückschlagventil 39 angeordnet.
Unterhalb eines bestimmten Schaltdruckes am zweiten Verbraucher 7 ist der Durchgang des Vorsteuerventils 11 von der Druckmittelqueile 2 zur Steuerkammer 1o, sowie der Durchgang des Sperrventils 33 von der Druckmittelquelle zum zweiten Verbraucher 7 geöffnet, sodaß dieser versorgt werden kann und nur ein geringer konstanter Druckmittelstrom über das Steuerventil k zum ersten Verbraucher 5 gelangt. Bei Erreichen des Schaltdrucks schaltet das Vorsteuerventil 11 um, sperrt die Verbindungsleitung 3 von der Druckmittelquelle 2 zur Steuerkammer 1o und verbindet Steuerkammer 1o und Zylinderkammer 32 mit dem drucklosen Rücklauf 12. Dadurch schaltet das Steuerventil k und das Sperrventil 33 um, wobei das Steuerventil K seilen Durchgang zum ersten_Verbraucher ganz ö
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öffnet und das Sperr-
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ventil 33 seinen Durchgang zum zweiten Verbraucher absperrt. Erst ein Absinken des Drucks am zweiten Verbraucher 7 führt wieder zu einem Umschalten des Vorsteuerventils 11 und damit auch des Steuerventils 4 und des Sperrventils 33· Auch Druckstöße und Druckerhöhungen am ersten Verbraucher 5 vermögen nicht bei Erreichen des Schaltdrucks und umgeschaltetem Vorsteuerventil 11 das Verschlußglied 26 vom Ventilsitz 24 abzuheben und dadurch ein Umschalten des Sperrventils 33 und damit eine weitere Beaufschlagung des zweiten Verbrauchers 7 herbeizuführen.
Der Aufbau des Vorsteuerventils 11a in Fig. 2 entspricht in Aufbau und Wirkungsweise dem Vorsteuerventil 11 aus Fig. Da die Verbindungsleitung 6 und die Verbindungsleitung 9 als eine Leitung ausgebildet sind und über die Ventilkammer 22 zum zweiten Verbraucher 7 und zur Steuerkammer 1o des Steuerventils 4 führen, übernimmt das Vorsteuerventil 11a gleichzeitig beide Funktionen vom Vorsteuerventil 11 und vom Sperrventil 33 aus Fig. 1. Dabei ist der Querschnitt des Ventilsitzes 24 des Vorsteuerventils 11a als Drossel 21 ausgebildet. Wie in Fig. 1 ist auch in Fig. 2 in dem zum zweiten Verbraucher 7 führenden Leitungsabschnitt 6a ein entgegen der Strömungsrichtung sperrendes Rückschlagventil 39 angeordnet.
Das Schließglied ho des Steuerventils h in Fig. 2 ist zweiteilig ausgebildet und zwar wird ein durch eine Kugel gebildeter Ventilverschlußkörper 41 entgegen der Strömungsrichtung von der Druckmittelquelle 2 zum ersten Verbraucher 5 von einem in einer zylindrischen Bohrung 15 verschiebbar angeordneten Kolbenschieber 43 an einen Ventilsitz 42 angedrückt. Die dem Ventilverschlußkörper 41 entgegengesetzte Stirnfläche des Kolbenschiebers 4i ragt in die Steuerkamrner 1o hinein und wird bei Verbindung mit der Druckraittelquelle vom Druck an der Druckmittelquelle 2 beaufschlagt. Von der zylindrischen Bohrung 15 im Bereich zwischen dem Ventilverschlußkörper 41 und dem Kolbenschieber 43 führt eine Verbindung 3a zu dem ersten Verbraucher 5·
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-ie*-
Erhöht sich bei geöffnetem Durchgang des Steuerventils 4 der Druck am ersten Verbraucher 5 über den Druck in der Verbindungsleitung 6, so wirkt dieser hohe Druck auf den Ventilverschlußkörper 41 und preßt ihn auf den Ventilsitz 42. ¥eiterhin wirkt dieser Druck auf die dem Ventilverschlußkörper zugewandte Stirnseite des Kolbenschiebers 43 und verschiebt diesen gegen die Kraft einer in der Steuerkammer 1o angeordneten auf den Kolbenschieber 43 einwirkenden Druckfeder 45 in die Steuerkammer 1o hinein. Dadurch, daß aber das Schließglied zweiteilig ausgebildet ist, kann der Druck am ersten Verbraucher 5 keine Öffnungsbewegung des Steuerventils
ouch
bewirken, sodaß bei hohem Druckanstieg am ersten Verbraucher
nich/ eine als Druckmittelquelle dienende Pumpe belastet
werden kann.
Die in Schließrichtung auf den Kolbenschieber 43 einwirkende Druckfeder 45 hat nur eine geringe Kraft und dient bei durcklosem ersten Verbraucher 5 zur Anlage des Kolbenschiebers 43 an den Ventilverschlußkörper 41.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Ventils besteht darin, daß in keiner Schaltstellung Druckmittel direkt zu einem drucklosen Rücklauf fließen kann, sondern der gesamte von der Druckmittelquelle geförderte Förderstrom dem ersten bzw. zweiten Verbraucher zugeleitet wird.
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Leerseite

Claims (18)

  1. ALFRED TEVES GMBH 6 Frankfurt (m), 3o. Sept. 1975
    ZL/K/Sch P
    L. Budecker - 29 K. Winter - 26
    Ansprüche
    ί 1 ""—"""—
    / !.,Druckabhängig schaltendes Ventil zum Verteilen des von
    _'' einer Druckmittelquelle geförderten Druckmittels an zwei Verbraucher, von denen einer vorzugsweise mit einem Druckspeicher verbunden ist, mit einem in der Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle zum ersten Verbraucher angeordneten,den Durchflußquerschnitt der Verbindungsleitung einstellenden Steuerventil mit einer Steuerkammer, das bei Anschluß der Steuerkammer an die Druckmittelquelle den Durchflußquerschnitt verringert und bei Anschluß der Steuerkammer an einen Rücklauf den Durchflußquerschnitt vergrößert, und mit einem in Abhängigkeit vom Druck in der Verbindungsleitung von der Druckmittelquelle zum zweiten Verbraucher schaltenden Vorsteuerventil, das unterhalb eines bestimmten Schaltdruckes die Steuerkammer mit der Druckmittelquelle und oberhalb des Schaltdruckes mit dem Rücklauf verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (6, 6a) zum zweiten Verbraucher (7) durch ein bei Anschluß der Steuerkammer (io) an den Rücklauf (12) schließendes Sperrventil (33,11a) gegenüber der Druckmittelquelle (2) absperrbar ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chne t, daß das Verschlußglied (34, 26) des Sperrventils (33, 11a) in Öffnungsrichtung vom Druck der Druckmittelquelle (2) beaufschlagbar ist.
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  3. 3. Ventil nach. Anspruch 2, dadurch gekennz e i chne t, daß das Verschlußglied (34) des Sperrventils (33) ein in einem Zylinder (35) verschiebbar angeordneter Kolbenschieber ist, der in Schließrichtung vom Druck an der Druckmittelquelle (2) beaufschlagt ist.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichne t, daß die in Öffnungsrichtung beaufschlagbare Wirkflache (36) des Verschlußgliedes (3*0 des Sperrventils (33) an die Steuerkammer (io) angeschlossen ist.
  5. 5· Ventil nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von der Steuerkamnier (io) zur beaufschlagbaren Wirkfläche (36) des Verschlußglieds des Sperrventils (33) über das Vorsteuerventil (11) erfolgt.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung(6, 6a) zum zweiten Verbraucher (7) von der Steuerkammer (io) abzweigt und das Vorsteuerventil (I1a) das Sperrventil (33) bildet.
  7. 7» Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerventil (11, 11a) ein Doppelsitzventil (25) ist, von dessen Verschlußglied (26) die Verbindungsleitung (9) von der Druckmittelquelle (2) zur Steuerkammer (io) bzw. die Verbindung der Steuerkammer (io) mit dem Rücklauf (12) absperrbar ist.
  8. 8. Ventil nach Anspruch 7 > dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (26) des Doppelsitzventils (25) das Steuerglied des Vorsteuerventils (11, 11a) ist.
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  9. 9. Ventil nach, einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (26) des Doppelventils (25) eine in einerVentilkammer (22) angeordnete Kugel ist und die Ventilsitze (23, 24) durch die Mündungen der Verbindungsleitung (9) von der Druckmittelquelle (2) und der Verbindung zum Rücklauf (12) in die Ventilkammer (22) gebildet sind, wobei die Steuerkammer (io) mit der Ventilkammer (22) verbunden ist.
  10. 1o. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerventil (11, 11a ) einen Schaltkolben (27) aufweist, der exitgeg&ri der Kraft einer Druckfeder (31) und der auf das Verschlußglied (26) einwirkenden Kraft des Drucks von der Druckmittelquelle (2) vom Druck am zweiten Verbraucher (7) beaufschlagt ist, und durch den bei Überwindung der Federkraft und der auf das Verschlußglied (22) einwirkenden Druckkraft das Verschlußglied (26) vom Ventilsitz (23) der Verbindung zum Rücklauf (12) abhebbar und auf den Ventilsitz (24) der Verbindungsleitung (9). von der Druckmittelquelle (2) anpreßbar ist.
  11. 11. Ventil nach Anspruch 1 ο, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ventilsitzes (24) der Verbindungsleitung (9) von der Druckmittelquelle (2) wesentlich kleiner ist, als die wirksam beaufschlagbare Fläche (3°) des Schaltkolbens (27).
  12. 12. Ventil nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz e i chne t, daß das Schließglied (4$ eine zweite in Schließrichtung beaufschlagbare Wirkfläche aufweist, die vom Druck am ersten Verbraucher (5) beaufschlagt ist, und daß das Schließglied (4o) in Öffnungsrichtung vom Druck an der Druckmittelquelle (2) beaufschlagt ist.
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  13. 13· Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsfläche des Schließglieds (4o) in Öffnungsrichtung gleich oder kleiner ist als die zweite in Schließrichtung beaufschlagbare Wirkflächc des Schließglieds (4o).
  14. 14. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (4o) des Steuerventils (4) zweiteilig ausgebildet ist, wobei das eine Teil der Ventilverschlußkörper (4i) ist, und die in Öffnungsrichtung beaufschlagte"Beaufschlagungsfläche, sowie die zweite in Schließrichtung beaufschlagte ¥irkflache aufweist, und wobei das zweite Teil ein Kolbenschieber (43) ist, der in Schließrichtung vom Druck an der Druckmittelquelle (2) beaufschlagbar ist.
  15. 15· Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (A3) in Öffnungsrichtung vom Druck am ersten Verbraucher (5) beaufschlagt ist.
  16. 16. Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzei chnet, daß der Kolbenschieber (43) in Schließrichtung von einer Druckfeder (45) geringer Kraft beaufschlagt ist.
  17. 17· Ventil nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gemeinsamen Verbindungslei tungsabschnitt (9)von der Druckmittelquelle (2) zum Vorsteuerventil (11, 11a) und zum zweiten Verbraucher ■ (7) eine Drossel (21) angeordnet ist.
  18. 18. Ventil nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichn et, daß der Querschnitt des Ventilsitzes (24) an der Mündung der Verbindungsleitung (9) von der Druckmittelquelle (2) zur Ventilkanmer (22) des Vorsteuerventils (11, 11a) als Drossel (21) ausgebildet ist.
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