DE2543991A1 - Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17503Ink cartridges
    • B41J2/17513Inner structure

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  • Ink Jet (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Slüssigkeitsbehälter
  • Die Erfindung geht aus von einem Flüssigkeitsbehälter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • In Tintenspritz-Schreibwerken ist für einen konstanten Vordruck und eine ausreichende Tintenmenge an dem Tinte auf einen Aufzeichnungsträger abgebenden Übertrager zu sorgen. Bei Tintenverbrauch durch Erzeugung eines Schriftzeichens oder Symbol es muß für das nachfolgende Zeichen Tinte in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Ein weiteres Erfordernis besteht darin, BuSteinschlüsse im und Iiuftzutntt in den übertrager zu verhindern, da diese infolge in sie eingeschlossener Luft versagen können. Gleichgelagerte Probleme ergeben sich unter anderem auch aus dem Gebiet der Medizin und hier bei der Tropf-Infusion.
  • In dem Lehrbuch "Physik für höhere BehranstWlten, Teil 1, erschienen 1941 im Ferd. Dumm1ers-Verlag, Seite 41" ist das Prinzip der Sturzflasche beschrieben, vermittels dessen das Niveau eines Flüssigkeitsspiegels trotz Verringerung der Flüssigkeitsmenge bei Verbrauch dieser konstant gehalten wird. Der Gedanke der Sturzflasche findet Anwendung in einem darin aufgezeigten Beispiel. Dabei ist in ein Tintenglas Tinte eingefüllt und in diese ein beidseitig offenes Rohrstück eingetaucht. Der sich in dem Bereich des eingetauchten Rohrendes gebildete Flüssigkeits spiegel liegt tiefer als derjenige der eingefüllten Tinte und bleibt auch bei Tintenverbrauch in seiner Eohe konstant.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Flüssigkeitsbehälters, der über einen längeren Zeitraum Flüssigkeit in bestimmbarer Menge unter gleichbleibendem Druck abgibt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Maßnahme nach dem Eennzeichen von Anspruch 1. Hierdurch ist ein Flüssigkeitsbehälter geschaffen, der unabhängig einer notwendigen Lage transportiert und gelagert werden kann.
  • Nach Anspruch 2 wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Behälter nicht völlig leerläuft und somit die Gefahr des Eindringens von Gasen in an dem Behälter angeschlossene Schlauch-oder Rohrleitungen vermieden wird.
  • Um nun zu verhindern, daß beim Übergang von beispielsweise Gasen aus dem sich verkleinernden Behälter in den Flüssigkeitsraum in die dort eingefüllte flüssigkeit eindiffundieren, ist der sich verkleinernde Behälter nach den Ansprüchen 3 und 4 mit einem entsprechendem Medium und insbesondere einem inerten Gas aufgefüllt.
  • Der Flüssigkeitsbehälter nach den Ansprüchen 5 und 6 schafft die Möglichkeit seines Lagerns und seines Transportes, ohne daß sich die Höhe des Flüssigkeitsspiegel für den konstanten Druck beim Anschluß an den Flüssigkeitsverbrauchers verändert hat.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Skizze beschrieben werden. Diese zeigt einen Behälter 1 aus Glas, Kunststoff oder dergleichen Materials zum Einblick des Füllstandes. Der Behälter 1 besteht aus einem einen Flüssigkeitsraum 3 bildenden unteren Napf 2 und einen oberen Napf 4. Der obere Napf 4 taucht mit einem Rohr in den unteren Napf 2 und in hier eingefüllte -Flüssigkeit 5. Während das obere Rohrende bei 6 offen oder für den Fall, daß in dem oberen Napf normale atmosphärische Luft eingefüllt ist, mit einem Filter 15 versehen ist, ist das getauchte Rohrende 7 durch einen Gummi oder eine Nehrschichtenabdichtung 11 verschlossen gehalten. Der untere Napf 2 weist gleichfalls einen Verschluß 10 auf aus einem Gummi oder einer Nehrschichtabdichtung. Der Gasraum 7 im oberen Napf ist gegen die Atomsphäre durch eine gekräuselte Abdichtfolie 12 oder auch einen kollabierbaren Behälter verschlossen, so daß die Abdichtfolie die Innenwandung 13 des Gasraumes bei dessen Entleerung vollständig auskleiden kann bzw. der kollabierbare Behälter bis zu seinem vollständigen Zusammenfallen sich verformt. Der Behälter 1 ist über einen Aufhänger 8 im Deckel 9 senkrecht aufhängbar. Werden durch Einführen einer Kanüle 14, diese ist gestrichelt dargestellt, beide Verschlüsse 10 und 11 durchstoßen, kommt es zu einem Auspendeln des Flüssigkeitsspiegels im Bereich des Rohrendes 7 infolge unterschiedlichen atomsphärischen Druckes am Füllort und am Anschlußort. Voraussetzung ist hierbei eine Kanüle mit einem Durchbruch, der den Gasraum 16 im oberen Napf 4 und im Rohrende 7 mit dem flüssigkeitsgefüllten Raum 5 verbindet. Der Verschluß kann jedoch auch andersartig zerstört werden. Die Kanüle 14 dient weiterhin der Ableitung von Flüssigkeit und ist somit mit einer Bohrung versehen, die eine Verbindung zu einem Schlauch- oder Rohranschluß herstellt. Wird nun Flüssigkeit verbraucht, hierbei fließt diese über die Kanüle 14 ab, kommt es zu einem geringfügigen Absenken des Flüssigkeitsspiegels im Rohrende 7 bzw. in der Eanülenbohrung und zwar so lange, bis etwas von dem in den Gasraum eingefüllten Medium in den Flüssigkeitsraum 3 gewandert ist. Diese Wanderung wird entsprechend dem genannten Prinzip der Sturzflasche durch entstehenden Unterdruck oberhalb des sich absenkenden Flüssigkeitsspiegels im Flüssigkeitsraum 3 bewirkt. Als Austauschmedium kann ein nicht mit der Flüssigkeit sich vermischendes Medium und insbesondere ein inertes Gas verwendet werden, so daß ein Verschmutzen der Tinte aus der Atmosphäre verhindert wird und das Filter entfällt. Wird beispielsweise eine entgaste Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsraum eingefüllt, werden bei Verwendung eines inerten Gases auch Gasbläschenbildung in den Hohlräumen der Kanüle und der angeschlossenen Rohrleitung vermieden.
  • Die Folie 12 bzw. ein gleichwirkender Behälter senkt sich oder fällt entsprechend der Menge ungefüllten Mediums zusammen. Ist nun das Volumen des Gasraumes geringer als das Volumen der flüssigkeit, kann ein weiteres Auslaufen dieser mit Sicherheit einer verbleibenden Restmenge verhindert werden.

Claims (6)

  1. Patentanspruche 1. Flüssigkeitsbehälter mit einem über eine Öffnung entleerbaren Flüssigkeitsraum, einem unter atmosphärischen Druck stehenden nicht flüssigkeitsgefüllten Bereich und einem durch das untere Ende eines in die Flüssigkeit getauchten Rohres entstandenen Bereich für den sich auf eine konstante Höhe einstellenden Flüssigkeitsspiegel nach dem Prinzip der Sturzflasche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der unter atmosphärischem Druck stehende Bereich (Gasraum 16) durch einen Behälter (4) verschlossen ist, der sich in dem Maße verkleinert, wie sich das entleerte Volumen des Flüssigkeitsraumes (3) vergrößer.
  2. 2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Volumen (16) des sich verkleinernden Behälters (4) kleiner und höchstens gleich dem Volumen der eingefüllten Flüssigkeitsmenge (5) ist.
  3. 3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlraum des verkleinerbaren Behälters (16) mit einem sich mit der Flüssigkeit im Flüssigkeitsraum nicht mischenden Medium aufgefüllt ist.
  4. 4. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Medium ein inertes Gas ist.
  5. 5. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnung für die Entleerung aus dem Flüssigkeitsraum (3) durch einen zerstörbaren Verschluß (10) verschließbar ist.
  6. 6. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das untere Ende (7) des getauchten Rohres durch einen zerstörbaren Verschluß (11) verschließbar ist.
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