DE2543352A1 - Mittel und verfahren zur dosierung von waschmitteln in abhaengigkeit von der wasserhaerte - Google Patents

Mittel und verfahren zur dosierung von waschmitteln in abhaengigkeit von der wasserhaerte

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DE2543352A1
DE2543352A1 DE19752543352 DE2543352A DE2543352A1 DE 2543352 A1 DE2543352 A1 DE 2543352A1 DE 19752543352 DE19752543352 DE 19752543352 DE 2543352 A DE2543352 A DE 2543352A DE 2543352 A1 DE2543352 A1 DE 2543352A1
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Vlado Dipl Ing Ilc
Peter Dipl Chem Dr Krings
Guntram Dipl Chem Dr Walther
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Henkel AG and Co KGaA
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description

  • Mittel und Verfahren zur Dosierung von Waschmitteln in Abhängigkeit von der Wasserharte" Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel bzw. ein Verfahren, da; dem Nichtfachmann die Möglichkeit gibt, die in Abhängigkeit von der Wasserhärte anzuwendende Menge an Waschmitteln, insbesondere phosphathaltigen, in einfacher Weise zu bestimmen.
  • Bekanntlich besteht zwischen der Wasserhärte und der für ein optimales Waschergebnis notwendigen Menge an Waschmitteln ein enger Zusammenhang. Will man WäscheJ.nrustationen und Ablagerungen auf den Waschmascliinenteilen, insbesondere den Heizorganen, wirksam verhindern, müssen mit zunehmender Wasserhärte steigende Mengen an Waschmittel angewendet werden. Umgekehrt kommt der Verbraucher bei Anwendung von Weichwasser mit vergleichsweise geringeren Waschmittelmengen aus.
  • Soll bei hoher Wasserhärte eine nachteilige Unterdosierung bzw. bei Weichwasser eine überaosierung und damit Vermeidbare Abwasserbelastung ausgeschlossen werden, muß dem Verbraucher eine einfach und mit ausreichender Genauigkeit durchführbare Bestimmungsmethode in die Hand gegeben werden, nach der er die anzuwendende Waschmittelmenge selbst ermitteln kann. Dies gilt insbesondere in den Fällen, in denen der Härtegehalt des Brauchwassers Schwankungen unterliegt oder in denen das Wasser nicht von einem größeren Wasserwerk mit ständiger überwachung des Härtegrades bezogen wird.
  • Die bisher bekannten Bestimmungsmethoden und Vorrichtungen sind für die große Mehrzahl der Verbraucher ungeeignet, da sie fachliche Kenntnisse und Handfertigkeit verlangen und zusätzlich eine Umrechnung der ermittelten Wasserhärte in anzuwendende Waschmittelmenge erfordern. So wird beispielsweise in der deutschen Patentschrift 968 793 eine Bestiminungsmethode beschrieben, bei der dem zu untersuchenden Wasser eine Tablette zugefügt wird, die einen Indikator sowie eine Puffersubstanz enthält. Die Bestimmung erfolgt durcll Titration mittels einer Äthylendiaminotetraacetat enthaltenden Norma7-lösung unter Verwendung einer Bürette oder Pipette. Eine Abwandlung dieses Verfahrens besteht darin, daß man die Lösung des Komplexmittels so einstellt, daß die Anzahl der zu der Prüflösung zugefügten Tropfen unmittelbar die Wasserhärte in 0dH angibt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft hier eine wesentliche Vereinfachung.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel zur Dosierung von WaschmitteMnin Abhängigkeit von der Wasserhärte, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Kombination eines Meßgefäßes, das ein Volumen von etwa 100 bis etwa 300 ml aufweist und mit einer Markierung für die einzufüllende Wassermenge sowie gegebenenfalls einer Gradulerung für die Waschmittelmenge versehen ist, und mindestens 3 Tabletten besteht, die bei einem Gewicht von jeweils 0,1 bis 3 g die folgende Zusammensetzung aufweisen: a) 1 bis 30 Gew.-% eines wasserlöslichen, mit Erdalkaliionen lösliche Komplexsalze bildenden Sequestrierungsmittels, b) 0,001 bis 0,5 Gew.-% eines Indikators, c) 69,0 bis 98,999 Gew.-% an sich bekannter, in Wasser ohne nennenswerte Trübung löslicher Tablettierungs-, Spreng- und Füllmittel, wobei die Menge des Sequestrierungsmittels pro Tablette so zu bemessen ist, daß nach Lösen einer Tablette pro 100 ml votgegebener Wassermenge 3 bis 7 mg Ca-Ionen komplex gebunden werden.
  • Das Meßgefäß, das zylindrisch oder konisch, rund oder oval sein kann, weist aus Gründen der ilandlichkeit vorzugsweise ein Volumen von 150 - 250 ml auf.
  • Die Markierung für die einzufüllende Wassermenge befindet sich zweckmäßigerweise im oberen Drittel des Meßbechers.
  • Weiterhin kann der Meßbecher eine unterteilte Graduierung für ein pulverförmiges oder flüssiges Waschmittel enthalten; die beispielsweise der Hälfte, einem Viertel oder Dreiviertel der Füllhöhe entspricht. Zur leichteren Unterscheidung kann die Markierung für die Wassermenge und die Graduierung für die Waschmittelmenge verschiedenartig gestaltet bzw. verschiedenfarbig ausgeführt sein. Zweckaläßigerweise ist das Meßgefäß aus bruchfestem, transparentem Kunststoffmaterial angefertigt.
  • Die in Verbindung mit dem Meßgefäß anzuwendenden Tabletten sollen ein Gewicht von etwa 0,1 bis etwa 3 g aufweisen. Dabei haben sich Tabletten mit einer Dicke von etwa 2 bis 5 mm und einen Durchmesser von 5 bis 20 mm gut bewährt.
  • Geeignete mit Erdalkaliionen lösliche Komplexsalze bildende Sequestrierungsmittel sind Aminopolycarbonsäuren und deren Alkali-, insbesondere Natriumsalze, wie Äthylendiaminotetraacetat (EDTA), Diäthylentriaminopentaacetat sowie analoge Verbindungen, in denen die Essigsäure durch mehrwertige Carbonsäuren, wie Bernsteinsäure, Tricarballylsäure oder Butantricarbonsäure ersetzt ist. Beispiele für phosphorhaltige organische Komplexbildner, die ebenfalls vorzugsweise in Form der Natriumsalze vorliegen, sind Alkanpolyphosphonsäuren, Amino- und Hydroxyalkanpolyphosphonsäuren und Phosphonocarbonsäuren, z.B. Methandiphosphonsäure, Propan-1,2,3-triphosphosäure, Butan-1,2,3,4-tetraphosphonsäure, Polyvinylphosphonsäure, 1-Aminoäthan-1,1-diphosphonsäure, 1-Amoni-? -phenyl- 1 , 1 -diphosphonsäure, Aminotrime tlentriphosphonsä ure Methylamino- oder Äthylaminodimethylendiphosphonsäure, Äthyicndiaminotetramethylentetraphosphonsäure, 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure, Phosphonoessigsäure, Phosphonopropi9nsäure, 1-Phosphonoäthan-1,2-dicarbonsäure, 2-Phosphonpropan-2,3-dicarbonsäure, 2-Phosphonobutan-1,2,4-triocarbonsäure und 2-Phosphonobutan-2,3,4-triocarbonsäure.
  • Vorzugsweise wird Äthylendiaminotetraacetat in Form des Tetranatriumsalzes als Sequestrierungsmittel verwendet.
  • Als Indikator dienen vorzugsweise die unter dem Namen "Eriochromfarbstoffe" bekannten Azofarbstoffe, beispielsweise die in Form der Kalium- oder Natriumsalze vorliegende 1 - (1 -Hydroxy-3-naphthyl-azo) -2-naphthol-5-nitro-4-sulfonsäure, 1-(1-Hydroxy-3-naphthyl)-2-naphthol-4-sulfonsäure, 1-(-2-Hydroxy-3-naphthyl)-2-naphthol-4-sulfonsäure, 4-Chlorphenol-(2-azo-2)-1,8-dihydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure. Diese Indikatoren liegen vorzugsweise in Mengen von 0,01 - 0,1 Gew.-% vor. Zusätzlich können zur Verdeutlichung des Umschlagpunktes noch geringe Mengen an Salzen von Metallen der Ubergangsgruppen anwesend sein, insbesondere das Zinksalz des Athylendiaminotetraacetats, das in Anteilen von 0,01 bis 0,98 Gew.-% anwesend sein kann.
  • Die Tablettierungsmasse soll so beschaffen sein, daß sie das Meßergebnis nicht verfälscht und sich in Wasser schnell und ohne nennenswerte Trübung löst. Als besonders geeignetes Tablettierungsinittel hat sich Lactose erwiesen. Brauchbar sind ferner andere lösliche Mono- bzw. Oligosaccharide, Harnstoff, Natrium- oder Ammoniumchlorid sowie andere wasserlösliche Tablettierungsbestandteile. Der Anteil der Tablette an diesen Tablettierungsmitteln beträgt einschließlich eines üblichen Feuchtigkeitsgehaltes 69 bis 98,999 Gew.-90, vorzugsweise 80 bis 90 Gew.-%. Als weitere Tablettierungshilrsmittel können Metallseifen der Palmitin oder Stearinsäure, insbesondere Magnesium- oder Aluminiumstearat, in Anteilen von 0,2 bis 1 Gew.-% anwesend sein. Dieser als Gleitmittel wirkende Zusatz fördert die Verarbeitbarkeit der Tabletten.
  • Vorzugsweise enthalten die Tabletten zusätzlich ein sogent Sprengnittel, das den Zerfall der Tablette beim Einlegen in Wasser fördert. Geeignete Sprencjmittel sind feinteilige bzw umgefällte Cellulose, sogenannte mikrokristalline Cellulose sowie Celluloseäther, beispielsweise Methyleellulose, ferner Methylencasein sowie quellfähige, vernetzte Folyacrylate mit einem Molekulargewicht von ca. 5 000 bis 100 000. Diese Sprengmittel können in den Tabletten in Anteilen von 1 bis 10, vorzugsweise von 2 bis 5 Gew.-t vorliegen.
  • Die Bestimmung wird in der Weise durchgeführt, daß man den Meßbecher mit Leitungswasser bis zur Markierung füllt. Anschließend werden nacheinander die Tabletten zugefügt, wobei die nachfolgende Tablette jeweils erst dann zugegeben werden darf, wenn die vorherige zerfallen und vollständig gelöst ist. Diese Zugabe wird unter Rühren oder Umschwenken solange fortgesetzt, bis ein bleibender Farbumschlag erfolgt.
  • Die Zahl der benötigten Tabletten ist der Wasserhärte und folglich der anzuwendenden Waschmittelmenge direkt proportional d.h. ein hoher Tablettenverbrauch bis zum Umschlagspunkt entspricht einem erhöhten Waschmittelbedarf. Je nach Zusammensetzung der Tablette und des Waschmittels kann eine Tablette beispielsweise einer Meßbecherfüllung an Waschmittel oder auch einem bestimmten Bruchteil davon entsprechen. l'ei Verwendung eines derzeit üblichen, sprühgetrockneten Waschmittels mit einem Schüttgewicht von 400 bis 800 g/l und Wasserhärten zwischen 5 und 25 Od werden bei Zugrundelegung der erfindungsgemäßen Relationen pro Bestimmung etwa 1 bis 4 Tabletten verbraucht.
  • Die vorliegende Bestlmmungsmethode ist so einfach, daß sie auch von ungeübten Personen ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Die dabei erzielte Genauigkeit reicht für den beabsichtigten Zweck, namlich eine optimale Waschmitteldosierung, vollkommen aus. Aufgrund des Gehaltes an Farbstoff lassen s sich die Tabletten leicht von medizinisch anzuwendenden unterscheiden.
  • Gegebenenfalls können zusätzlich noch Spuren an Bitterstoffen zugesetzt werden, welche die Tablette ungenießbar macht und dadurch Verwechslungen verhindern.
  • B e i s p i e l e Es wurde Tabletten folgender Zusammensetzung verwendet (Gew.-%)
    1 2 3
    Na-Äthylendiaminotetraacetat 6,33 6,33 6,33
    Lactose 80,17 78,17 80,1?
    Magnesiumstearat 0,5 0,5 o, r.
    Mikrokristalline Cellulose 3,0 5,0 -
    Indikator 0,02 0,03 0,02
    Natriumchlorid 9,28 9,97 9,98
    vernetztes Na-Polyacrylat (Mg 20 000) - - 3,0
    Als Indikator diente das Natriumsalz der 1- (1-Hydroxy-3-naphthyl azo)-2-naphthol-5-nitro-4-sulfonsäure, das vor der Zugabe zu den übrigen Mischungsbestandteilen mit dem Natriumchlorid in*l g verrieben wurde. Das Gemisch wurde zu Tabletten mit einem Gewicht von 1,5 g, einer Dicke von 3,5 mm und einem Durch messer von 20 mm verpreßt. Die Tabletten waren bei der Handhabung hinreichend stabil und zerfielen bei Zugabe von Wasser innerhalb weniger Sekunden unter Bildung einer nur sehr schwach getrübten Lösung.
  • Das Meßgefäß bestand aus einem 230 ml fassenden, konischen Becher aus transparentem Kunststoffmaterial mit rundem Quer -schnitt und war bei einer Füllhöhe von 200 ml mit einer ringförmigen Markierung versehen Zur Bestimmung der anzuwendenden Waschmittelmenge wird der Becher bis zu dieser Marke mit Leitungswasser gefüllt, worauf eine Tablette zugefügt wird. Der beim Zerfall der Tablette in deren unmittelbarer Umgebung sich abzeichnende Farbumschlag der Lösung verschwindet wieder beira Uinschwenken oder Umrühren der Lösung. Nach vollständigem Lösen der Tablette wird dieser Vorgang solange wiederholt, bis der Farbumschlag bleibend ist. Die Zahl der benötigten Tabletten ist ein unmittelbares Maß für die Zahl der benötigten l-1eßbecherfüllunger an Waschpulver.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Mittel zur Dosierung von Waschmitteln in Abhängigkeit von der Wasserhärte, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer KombinatiOn eines Meßgefäßes, das ein Volumen von etwa 100 bis etwa 300 ml aufweist und mit einer Markierung für die einzufüllende Wassermenge sowie gegebenenfalls einer Graduierung für die Waschmittelmenge versehen ist, und mindestens 3 Tabletten besteht, die bei einem Gewicht von jeweils 0,1 bis 3 g die folgende Zusammensetzung aufweisen: a) 1 bis 30 Gew.-% eines wasserlöslichen, mit Erdalkaliionen lösliche Komplexsalze bildenden Sequestrierungsmittels, b) 0,001 bis 0,5 Gew.-% eines Indikators, c) 69,0 bis 98,999 Gew an sich b&'annter, in Wasser ohne nennenswerte Trübung löslicher Tahlettierunys-, Spreng- und Füllinittel, wobei die Menge des Sequestrierungsmittels pro Tablette so zu bemessen ist, daß nach Lösen einer Tablette pro 100 ml vorgegebener Wassermenge 3 bis 7 mg Ca-Ionen komplex gebunden werden.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß das Meßgefäß ein Volumen von 150 bis 250 ml aufweist.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbecher eine Graduierung für pulverförmige und/oder flüssige Waschmittel besitzt.
  4. 4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß aus bruchfestem, transparentem Kunststoffmaterial besteht.
  5. 5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sequestrierungsmittel aus einer Aminopolycarbonsäure, Alkanpolyphosphonsäure, Amino- oder Hydroxyalkanphosphonsäure bzw.
    deren Alkalisalzen besteht.
  6. 6. Mittel nach Anspruch 1 und b, dadurch gekennzeichnet, daß das Sequentrierungsmittel aus Äthylendiaminotetraacetat in Form des Tetranatriumsalzes besteht.
  7. 7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch yekennzeicilnet, daß der Gehalt der Tablette an Äthylendiaminotetraacetat 2 bis 10 Gew.-% beträgt.
  8. 8. Mittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator ganz oder teilweise e.us einem der folgenden Farbstoffe in Form der Natrieum oder Kaliumsalze besteht: 1-(1-Hydroxy-3-naphthyl-azo)-2-naphthol-5-nitro-4-sulfonsäure, 1-(1-Hydroxy-3-naphthyl-azo)-2-naphthol-5-nitro-4-sulfonsäure, 1-(1-Hydroxy-3-naphthyl)-2-naphthol-4-sulfonsäure, 1-(2-Hydroxy 3-naphthyl) -2-naphthol-4-Sulfonsure und 4-Chlorphenol-(2-azo-2)-1,8-dihydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure und in Anteilen von 0,01 bis 0,1 Gew.-% vorliegt.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator im Gemisch mit Zinkäthylendiaminotetraacetat vorliegt.
  10. 10. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tablettierungsmittel Lactose in Anteilen von 69 bis 98 Gew.-% anwesend ist.
  11. 11. Mittel nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Tablettierungsmittel Magnesium- oder Aluminiumseifen der Palmitin- und/eder Stearinsäure in Anteilen von 0,2 bis 1 Gew.-8 anwesend sind.
  12. 12. Mittel nach Anspruch 1 und 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß als Sprengmittel mikrokristalline Cellulose und/oder Cell'iloseätjier in Anteilen von 1 bis 10, vorzugsweise 2 bls 5 Gew.-% anwesend sind.
  13. 13. Verfahren zur Bestimmung der Wasserhärte unter Verwendung des Mittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den daß Meßgefäß bis zur Marke mit dem zu untersuchenden Wasser füllt und anschließend solange unter lliscllen Tabletten hinzufügt, bis ein bleibender Farbumschlag eintritt, wobei die Zugabe der nachfolgenden Tablette jeweils erst nach vollständigem Lösung der vorliec;enden Tablette erfolgt
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994004741A1 (de) * 1992-08-24 1994-03-03 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Waschverfahren
US11225746B2 (en) 2018-08-27 2022-01-18 Ecolab Usa Inc. System and technique for extracting particulate-containing liquid samples without filtration

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