DE2542669B2 - Schaltungsplatte, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents
Schaltungsplatte, Verfahren zu deren Herstellung und deren VerwendungInfo
- Publication number
- DE2542669B2 DE2542669B2 DE2542669A DE2542669A DE2542669B2 DE 2542669 B2 DE2542669 B2 DE 2542669B2 DE 2542669 A DE2542669 A DE 2542669A DE 2542669 A DE2542669 A DE 2542669A DE 2542669 B2 DE2542669 B2 DE 2542669B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit board
- ink
- board according
- circuit
- radiation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
- H05K1/02—Details
- H05K1/09—Use of materials for the conductive, e.g. metallic pattern
- H05K1/092—Dispersed materials, e.g. conductive pastes or inks
- H05K1/095—Dispersed materials, e.g. conductive pastes or inks for polymer thick films, i.e. having a permanent organic polymeric binder
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Parts Printed On Printed Circuit Boards (AREA)
- Manufacturing Of Printed Wiring (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
- Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
- Manufacturing Of Printed Circuit Boards (AREA)
- Printing Methods (AREA)
Description
Die Erfindung betriff} eine Schaltungsplatte aus einem nicht-leitenden Substrat und einem Muster einer
elektrisch leitenden Schaltung für hohe Spannung auf seiner Oberfläche mit einer Dicke von bis zu
0,125 mm und einem spezifischen Widerstand von weniger als 10 Ohm - cm, wobei das Muster aus einer
gehärteten Tinte aus einer organischen Harzmatrix und einem teilchenförmigen, elektrisch leitendes Metall enthaltenden Material zusammengesetzt ist.
Eine solche Schaltungsplatte ist in der DE-PS 836208 beschrieben. Nach dem in Anspruch 1 dieser
PS definierten Verfahren erhält man diese Schalungsplatte durch Aufdrucken von im wesentlichen
Dauerbindemittel-ireien, leitenden Überzügen in einem bestimmten Schaltungsmuster auf ein nicht-leitendes Substrat. Der nach der DE-PS 836208 verwendete leitende Überzug besteht aus einem fein
verteilten leitenden Material, wie z. B. fein verteiltem Silber oder Kohlenstoff, das in einem flüchtigen Verdünnungsmittel, ggf. mit einem geringen Zusatz eines
weniger flüchtigen organischen Lösungsmittels, das als zeitweiliges Klebemittel wirkt, aufgeschlämmt
wird. Dabei muß bei der Auswahl des Verdünnungsmittels darauf geachtet werden, daß keine unerwünschten Wirkungen, wie Aufquellungen auf der
Oberfläche des isolierenden Materials, auftreten können. Dieser aufgedruckte leitende überzug wird dann
unter dem Einfluß von Druck und Hitze unter Abgabe des die Luft verunreinigenden Verdünnungs- und ggf.
Lösungsmittels in sich zusammenhängende und auf dem darunter liegenden isolierenden Material haftende Schaltungselemente umgewandelt.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Schaltungsplatte dahingehend zu
verbessern, daß das Muster aus der gehärteten Tinte unter Vermeidung von Lösungsmitteln auf einer großen Vielfalt von Substraten einschließlich thermoplastischen Substraten rasch und zuverlässig erhältlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß
1. die gehärtete Tinte aus einer strahlungshärtbaren
Tinte aus
A) 10-60 Vol.-% eines organischen Harzbinders mit einer Ausgangsviskosität von
50-10000 Centipoise bei 25° C und
B) 90-40 Vol.-% eines teilchenförmigen, elektrisch leitenden Metalls oder eines metallhaltigen Materials mit einem Abmessungsverhältnis von Durchmesser D zu Dicke T
von 20 oder weniger erhalten ist und daß
2. das elektrisch leitende Schaltungsmuster einen Gewichtsverlust von weniger als 2%, bezogen
auf das Gewicht des elektrisch leitenden Schaltungsmusters erleidet, wenn es 60 Minuten bei
einer Temperatur von 70" C erhitzt ist.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung,
daß gewisse strahlungshärtbare organische Harze, die UV-härtbare Harze einschließen und die
in der am gleichen Tage eingereichten DE-OS 2542737 beschrieben sind, zusammen mit gewissen
teilchenförmigen elektrisch leitenden Metallen oder solche teilchenförmigen elektrisch leitenden Metalle
enthaltenden Materialien, wie metallbeschichteten Glaskugeln oder Fasern zur Herstellung einer strahlungshärtbaren
Tinte verwendet werden können, die beim Härten leitend wird. Ein überraschendes Merkmal
der vorgenannten strahlungshärtbaren Tmten ist es, daß die Gestalt des teilchenförmigen leitenden
Materials zu einem großen Maße bestimmt, ob die strahlungshärtbare Tinte in zufriedenstellender Weise
härtet. So können z. B. unbefriedigende Härtungen die Folge sein, wenn das teilchenförmige, elektrisch
leitendes Metall enthaltende Material in Form von Flocken vorliegt. Flocken sind im Rahmen der vorliegenden
Erfindung als Körper definiert, die ein Strekkenverhältnis D: T von mehr als 20 haben, wobei D
der Durchmesser der Flocke und T deren Dicke ist.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß im Rahmen du vorliegenden
Erfindung das eingesetzte teilchenförmige, elektrisch leitende Material vorzugsweise eine kugelförmige,
äphäroidische oder länglich-sphäroidische
Gestalt hat. Obwohl weniger geeignet als Kugein, haben sich Metallfasern oder mit Metall beschichtete
Fasern als wirksamer für eine zufriedenstellende Härrung der fotohärtbaren Tinte erwiesen als Metallschuppen.
Es wurde jedoch festgestellt, daß bis zu etwa 15 Gew.-% Flocken, bezogen auf das Gewicht
des teilchenförmigen elektrisch leitendes Metall enthaltenden Materials im Rahmen der erfindungsgemä-Ben
strahlungshärtbaren Tinte ohne nachteilige Ergebnisse toleriert werden können.
Strahlungshärtbare Tinten, die für die Schaltungsplatte der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden
können, sind in der vorgenannten, am gleichen Tage eingereichten deutschen Offenlegungsschrift beschrieben,
und solche Tinten schließen eine Mischung eines Polyesterharzes mit Styrol als dem organischen
Harzbinder und silberbeschichteten Glaskugeln oder Spharoide ein, die manchmal als »Perlene bezeichnet
werden, und die einen mittleren Durchmesser von etwa 6 bis 125 Mikron und vorzugsweise einen solchen
von 10 bis 50 Mikron aufweisen. Diese Materialien sind im Handel erhältlich und werden aus Glaskugeln
hergestellt, die als reflektierende Füllstoffmatenalien verwendet werden. Weitere Beispiele für teilchenförmige,
elektrisch leitende Metalle sind teilchenförmiges Eisen, Zink, Kupfer usw. mit mittleren Durchmessern
im Rahmen der vorgenannten Bereiche, wobei diese Metalle im wesentlichen frei sein sollen von einer
nicht-leitenden Oxidbeschichtung. Verfahren zum Herstellen solcher leitenden Teilchen durch Plattieren
mit Silber oder durch Versehen mit einer Grundschicht aus Kupfer, gefolgt vom Plattieren mit Silber
oder Edelmetallen sind in der US-PS 3202483 beschrieben.
Es können auch mit Silber, Kupfer oder Nickel beschichtete Glasfasern verwendet werden,
wie sie z. B. in der FR-PS ί 531272 beschrieben sind.
Teilchenförmige Metalle, wie Eisen, Nickel, Kupfer, Zink usw. in der Form von Kugeln, Spharoide η
oder länglichen Sphärotden sowie Fasern können auch eingesetzt werden, sofern sie vorher in Wasserstoff
oder einer anderen reduzierenden Atmosphäre bei erhöhten Temperaturen reduziert worden sind, um
ausreichend von der Oxidschicht zu entfernen, so daß die Metallteilchen leitend sind. Das teilchenförmige
Metall in reduzierter Form kann vor dem Behandeln > mit dem Harzbinder vom Sauerstoff abgeschirmt werden.
Die erhaltene strahlungshärtbare Tinte kann vor dem Gebrauch unter abgedichteten Bedingungen gelagert
werden.
Einige der organischen Harzbinder, die zur Herrn stellung der strahlungshärtbaren Tinten zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem oben beschriebenen elektrisch leitenden teilchenförmigen
Material eingesetzt werden können, sind solche in Form entweder aliphatisch ungesättigter
organischer Polymerer geringen Molekulargewichtes oder einer Mischung eines aliphatisch ungesättigten
organischen Polymers mit einem copolymerisierbaren aliphatisch ungesättigten organischen Monomer, wie
Styrol. Die vorgenannten lösungsmirtelfreien aliphajii
tisch ungesättigten organischen Harzmaterialien haben eine Viskosität von etwa 50 bis 10000 Centipoise
bei 25° C.
Eine andere Form der lösungsmkielfreien Harze, die zusammen mit dem teilchenförmigen, elektrisch
r> leitendes Metall enthaltenden Material zur Herstellung der strahlungshärtbaren Tinte zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, sind die Acrylaroid-Ungesätägtheit enthaltenden
Polyimide geringen Molekulargewichtes, wie sie in in der US-PS 3 535148 beschrieben sind. Diese Materialien
können farblose Flüssigkeiten relativ geringer Viskosität sein. Ein anderes Beispiel sind acrylische
Ungesättigtheit enthaltende Polyester geringen Molekulargewichtes, wie in der US-PS 3567494 beschrien
ben. Weitere Beispiele lösungsmittelfreier Harze sind Acrylatester oder Methacrylatester mehrwertiger Alkohole,
wie in der US-PS 3 551246 und 3 551235 beschrieben.
Weitere Beispiele können der US-PS 3551311 entnommen werden. Weiter gehören Acry-41)
lat- oder Methacrylatester von Silikonharzen, Acrylat-
oder Methacrylester, Melamin, Epoxyharze, Allyläther mehrwertiger Alkohole, Allylester mehrwertiger
aliphatischer oder aromatischer Säuren, Maleimido-substituierte aromatische Verbindungen
4-, geringen Molekulargewichtes, Zinnsäure-Ester
mehrwertiger Alkohole oder Mischungen solcher Verbindungen usw. dazu.
Der organische Harzbinder, der zusammen mit den oben beschriebenen teilchenförmigen, leitendes Mein
tall enthaltenden Materialien verwendbar ist, kann weiter als ungesättigte Polymere definiert werden,
z. B. ein Polyester aus einem Glykol und Alpha-Beta-ungesättigten Dicarbonsäuren, wie Malein- und
Fumarsäure mit oder ohne andere Dicarbonsäuren -,-, ohne eine solche Alpha-Beta-Ungesättigtheit, wie
Phthalsäure, Isophthalsäure, Bernsteinsäure usw., gelöst
in einem copolymerisierbaren, aliphatisch ungesättigten Lösungsmittel wie Styrol, Vinyltoiuol, Diviny!benzol,
Methalmethylacrylat usw. oder Mischun-,,„
gen solcher Materialien. Beispiele solcher lösungsmittelfreien Harzzusammensetzungen sind in den US-PS
2673151 und 3326710 enthalten und ein weiteres Beispiel dafür ist in der Süd-Afrikanischen Patentschrift
694724 beschrieben. Eingeschlossen siiid auch
b-, die ungesättigten Organosiloxane mit 5 bis 18 Siliziumatomen,
die zusammen mit einem vinylgruppenhaltigen organischen Monomer eingesetzt werden
können.
In Fällen, in denen es erwünscht ist, eine UV-härtbare Tinte herzustellen, können UV-Sensibilisatoren
verwendet werden, wenn der organische Harzbinder in Form eines Polyesters oder Polyacrylate oder eines
anderen polymerisierbaren UV-härtbaren Materials vorliegt. Von dem UV-Sensibilisator können etwa 0,5
bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Harzes, eingesetzt werden. Zu den im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbaren UV-Fotosensibilisatoren
gehören z. B. Ketone, wie Benzophenon, Acetophenon, Benzil, Benzylmethylketon; Benzoine und substituierte Benzoine, wie Benzoinmethyläther, alpha-Hydroxymethylbenzoin-isopropyläther; Schwefelverbindungen, wie Thioharnstoff, aromatische Disulfide sowie andere Fotosensibilisatoren, wie Azide,
Thioketone oder Mischungen der vorgenannten Verbindungen. In der Tinte können auch UV-Stabilisatoren und Antioxidantien verwendet werden, wie Hydrochinon, ieriiär-Buiyüiydrochifiori, tertiär Buiy!-
brenzkatechin, p-Benzochinon, 2,5-Diphenylbenzochinon, 2,6-ditäriär-Butyl-p-cresol, Benzotriazole,
Hydroxybenzophenon, wie 2,4-Hydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 4-Dodecyl-2-hydroxybenzophenon, substituierte Acrylnitrile, wie Äthyl-2-cyan-3,3-diphenyIacrylat, 2-Äthylhexyl-2-cyan-3,3-diphenylacrylat usw.
Weiter können in Harze, die polymerisierbare Gruppen enthalten, die durch Sauerstoff blockiert
werden können, geringe Mengen eines Paraffinwachses bis zu 2 Gew.-% eingebracht werden, wobei das
Wachs einen Schmelzpunkt von etwa 57° C haben kann, wie in dem Artikel von Gebhartt et al, Farbe
und Lack 64, 303 (A58) beschrieben. Ein solches Wachs vermindert wesentlich die Sauerstoffblockierung, die selbst als Oberflächenklebrigkeit in Erscheinung tritt. Das Wachs kann weggelassen werden, wenn
die Strahlungshärtungen in einer inerten Atmosphäre ausgeführt werden sollen. Es ist auch festgestellt worden, daß die Leitfähigkeit der gehärteten Tinte beeinträchtigt werden kann, wenn chloridhaltige Komponenten benutzt werden, die mehr als hundert Teile
Chlorid/eine Million Teile des organischen Harzbinders einführen.
Weitere Beispiele für den organischen Harzbinder, der im Rahmen der vorliegenden Erfindung benutzt
werden kann, sind strahlungshärtbare Epoxy-Zusammensetzungen, wie sie in den älteren deutschen Patentanmeldungen P 2518639.4, P 2518656.5.
P 2518749.9 der gleicher. Ar.melderin beschrieben
sind. Die dort beschriebenen Zusammensetzungen sind als Ein Komponentensysteme verwendete strahlungshärtbare Epoxyharze, die aromatische Oniumsalze der Elemente der Gruppe 5A, wie Arsen, und
6A, wie Schwefel oder aromatische Haloniumsalze enthalten, die unter dem Einfluß der Strahlungsenergie unter Freisetzung eines Friedel-Crafts-Katalysators, wie Bortrifluorid, zersetzt werden und dadurch
die Härtung des Epoxyharzes bewirken.
Die Epoxyharze, die auch als organische Harzbinder benutzt werden können, um die im Rahmen der
vorliegenden Erfindung eingesetzten fotohärtbaren Tinten herzustellen, schließen irgendein monomeres,
dimeres, oligomeres oder polymeres Epoxymaterial ein, das eine oder eine Vielzahl von funktioneilen
Epoxygruppen enthält. Verdünnungsmittel, wie 4-Vinylcyclohexendioxid, Limonendioxid, 1,2-Cyclohexenoxid, Styroloxid usw. können als die Viskosität
modifizierende Mittel hinzugesetzt werden.
Zur Herstellung der strahlungshärtbaren Tinte wird einfach das teilchenförmiges elektrisch leitendes Material enthaltende leitende Material, das im folgenden
einfach als »leitender Füllstoff« bezeichnet werden kann, mit dem organischen Harzbinder, der im folgenden einfach als das »Harz« bezeichnet werden
kann, vermischt.
In Abhängigkeit von solchen Faktoren wie der Viskosität des Harzes, der Teilchengröße und Art des
leitenden Füllstoffes kann die erhaltene strahlungshärtbare Tinte in weitem Rahmen variieren und sie
kann eine frei fließende Flüssigkeit oder eine Paste sein. In Fällen, in denen es erwünscht ist, eine UV-härtbare leitende Tinte herzustellen, kann ein Fotosensibilisator in das Harz eingebracht werden, bevor
man dieses mit dem leitenden Füllstoff vermengt. Wenn es erwünscht ist, kann auch die Elektronenstrahlhärtung der Tinte bewirkt werden.
na« Vermengen kann durch einfaches Rühren der
Bestandteile in einem geeigneten Behälter erfolgen. In Fällen, in denen der leitende Füllstoff die Form
eines teilchenförmigen Metalls hat, das frisch mit Wasserstoff bei Temperaturen von 300 bis 800° C reduziert worden ist, um ausreichend Oxidbeschichtung
zu entfernen, damit der Füllstoff leitend wird oder wobei die Oxidentfernung durch Behandlung mit einer
verdünnten Ammoniumpersulfat-Lösung erfolgt ist, kam eine besondere Mischtechnik mit Vorteil angewandt werden: Das Harz kann dann mit einem trocknen inerten Gas behandelt werden, z. B. indem man
das Gas unter Rühren unter die Harzoberfläche leitet, um irgendweichen Sauerstoff oder Feuchtigkeit daraus zu entfernen. Das Vermengen mit dem frisch reduzierten Füllstoff erfolgt im Falle frisch reduzierten
Metalls ebenfalls vorteilhaft unter abgeschlossenen Bedingungen, wie in einem Trockenkasten. Die erhaltene strahlungshärtbare Tinte kann durch Drucken in
an sich bekannter Weise zur Herstellung der Schaltungsplatte auf das nicht-leitende Substrat aufgebracht und anschließend entweder mit UV-Licht ζ. Β.
einer Wellenlänge im Bereich von 1849 bis 4000 A oder mit einem Elektronenstrahl für eine vernünftige
Zeit zur Härtung bestrahlt werden, wie bis zu etwa 10 Minuten, nachdem sie auf ein Substrat aufgebracht
wurde.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung finden sich in den Unteranspriichen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsplatte, bei der die elektrisch
leitende Schaltung punktiert dargestellt ict,
Fig. 2 eine andere Schaltungsplatte, bei der die elektrisch leitende Schaltung wieder punktiert dargestellt ist und zusätzlich vorhandene nicht-leitende
Schaltungselemente dunkel dargestellt sind, und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Schaltungsplatte der Fig. 2, bei der die nicht-leitenden
Schaltungselemente parallel und nicht in Reihe miteinander verbunden sind.
Die Schaltungsplatte der Fig. 1 besteht aus einem nicht-leitenden Substrat 10 und einem Muster einer
elektrisch leitenden Schaltung 11. Diese leitende Schaltung kann auf die Oberfläche des Substrates 10
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebracht werden, indem die oben beschriebene strahlungshärtbare Tinte mit üblichen Druck- oder Zylindertiefdruckverfahren auf die Substratoberfläche aufgebracht wird. So kann z. B. zum Siebdruck ein Sieb
aus rostfreiem Stahl mit lichten Maschenweiten von etwa 0,15 bis etwa 0,037 mm zum Aufbringen der
strahlungshärtbaren Tinte bis zu einer Dicke von etwa 0,075 bis etwa 0,125 mm auf die Oberfläche des Substrates
mit dem gewünschten Schaltungsmuster be- > nutzt werden. Geeignete Substrate bestehen z. B. aus
Polystyrol, Polycarbonat, Polyethylenterephthalat, Polypropylen, Polyacrylat usw.
Dk Härtung der strahlungshärtbaren Tinte kann mit handelsüblichen UV-Entladungslampen, die in ι»
geeigneter Weise mit Vorschalrwiderständen versehen sind, damit der gewünschte Intensriätsgrad erreicht
wird, ausgeführt werden. UV-Strahlung mit einer Wellenlänge im Bereich von etwa 1849 bis 4000 A
kann wirksam benutzt werden. π
Damit die Härtungszeit nur 1 bis 2 Minuten oder sogar weniger beträgt, hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
Lampen mit einem I.ichtfluß von mindestens 15 000 Mikrowatt Licht/cm2 einzusetzen. Der Licht
fiuB- bzw. die Beieuchtungsdichte können durch Ver- ändern
des Vorschaltwiderstandes der Lampe, des Abstandes vom Substrat und anderer hierfür bekannter
Größen variiert werden.
Die Schaltungsplatte der Fig. 2 zeigt eine elektrisch leitende Schaltung, wie sie für eine Vielfach-Foto- :"·
Blitzlichtlampenanordnung zum aufeinanderfolgenden Zünden einzelner Blitzlichtlampen geeignet ist,
und sie besteht aus einem nicht-leitenden Substrat 20 und Abgriffen 21 und 22, die elektrisch mit den Anschlüssen
31 und 32 verbinden. Widerstands-Schalt- m elemente überbrücken Schaltungselemente, wie bei
33 ur.a 34 gezeigt. Diese Widerstands-Schaltelemente können hergestellt werden, indem man nach dem
Aufbringen der elektrisch leitenden Schaltung eine Zusammensetzung auf die Schaltungsplatte aufbringt, ι "·
die eine Mischung von Silberoxid mit entweder Silbercarbonat oder organischen Silberverbindungen, wie
Silberpyruvat, Silberacetylacetonat oder Silbersalzen aliphatischer oder aromatischer Carbonsäuren enthält.
Die Schaltelement-Zusammensetzung enthält 4n auch einen Binder für die vorgenannte Mischung von
Silberverbindungen in Form eines im wesentlichen wasserbeständigen organischen Materials, wie Celluloseester,
Celluloseether, Polyacrylat, Polycarbonat, Polystyrol und im besonderen Cellulosenitrat, Äthyl- -r,
cellulose, Äthylhydroxyäthylceüulose, Polymethylmethacrylat,
Polymethylacrylat usw.
Es können auch verschiedene teilchenförmige Füllstoffe
in die vorbeschriebene Schaltelement-Zusammensetzung eingearbeitet werden, um die Fließeigen- vi
schäften der flüssigen strahlungshärtbaren Tinte zu verbessern, wie viskositätserhöhende Mittel oder Adhäsion-Vermittler,
ebenso wie um die Leistungsfähigkeit des Schaltelements auf der Schaltungsplatte zu
verbessern. So kann z. B. die Einarbeitung von bis 5r>
zu etwa 2 Gew.-% feinzerteilter Kohlenstoffpartikel in die Tinte die Strahlungsabsorption des festen
Schaltelements verbessern, wenn nur leicht gefärbte silberhaltige Materialien dafür verwendet worden
sind, und der Kohlenstoff kann auch das Aufbringen der Tinte verbessern. Dispersionsmittel, wie nicht-ionische
oberflächenaktive Mittel, haben sich als brauchbar bei der Zubereitung einer flüssigen Tintensuspension
des Schaltelementmaterials erwiesen, das dann gehärtet wird, um die gewünschte Schaltfähigkeit
zu erhalten. Das Aufbringen der Schaltelemente für eine bevorzugte Schaltungsplatten-Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung erfolgt derart, daß jedes Schaltelement zwischen einem Paar im Abstand
voneinander liegender elektrischer Anschlüsse auf der Schaltungsplatte angeordnet ist, wie in den
Fig. 2 und 3 dargestellt.
Brauchbare Stabilisator-Zusätze für die Schaltelement-Zusammensetzungen
zur Verhinderung eines Feuchtigkeitsangriffs können aus der allgemeinen Klasse organischer Verbindungen ausgewählt werden,
die mit Silbertonen unter Bildung eines unlöslichen Reaktionsprodukts reagieren. Schwache organische
Säuren haben sich dabei als brauchbar erwiesen, wenn sie in geringen, aber wirksamen Mengen von etwa 0,5
bis 2 Gew.-% zu der Schaltermaterial-Zusammensetzung hinzugegeben wurden. Besonders wirksam sind
aromatische Triazolverbindungen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Benztriazolen und Kohlenstoff-substituierten
Benztriazolen, wie Tolyltriazol.
Wird ein geeigneter elektrischer Impuls an die Anschlüsse 31 und 32 auf der Schaltungsplatte der F i g. 2
angelegt, UdIiM knim ei eine Biiiziiciiiiäüipc aktivieren.
Das an 33 und 34 angeschlossene Schaltelement öffnet sich vor der Aktivierung der Blitzlichtlampe
über 31 und 32 und schließt sich nach dem Blitzen. Die Umwandlung des Schaltelements aus einem offenen
oder nicht-leitenden Zustand in den leitenden oder geschlossenen Zustand beruht auf einer in dem
Schaltelementmaterial stattfindenden Umwandlung des Silbersalzes in leitfähiges Silber, wenn eine Blitzlampe
zündet. Als Ergebnis des Schließens des Schaltelements über 33 und 34 wird an die Anschlüsse
41 und 42 eine neue Lampe elektrisch angeschlossen und ist so fertig zum Zünden. Ein stufenweises Verfahren
des Zündens und Schließens von Schaltelementen kann fortgesetzt werden durch Aktivieren der
verbleibenden Anschlüsse 51 und 52 und 61 und 62.
In Fig. 3 ist eine andere Form einer Schaltungsplatte dargestellt, die gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt werden kann und die Schalter, wie sie im Zusammenhang mit Fi g. 2 beschrieben wurden,
aufweist, diesmal jedoch in paralleler Schaltung und nicht in Reihe. Die Schalungsplatte, die in Fig. 3 abgebildet
ist, kann Teil einer Vielfach-Foto-Blitzlampenanordnung
sein, die einen querliegenden Schutzanschiuß aufweist, der momentan die Sockelkontakte
bei 87 und 88 elektrisch kurzschließt, während die Einheit in den Kamerasockcl gesteckt wird. Dieses
Kurzschließen dient der Entladung einer Restspannung in der Zündimpuls-Quelle, bevor die Lampenanschlüsse
in Berührung mit den Sockelkontakten gelangen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Beispielen näher erläutert. Sofern nichts anderes angegeben,
sind alle Teile Gewichtsteile.
Durch Umsetzen von 35,3 Teilen Fumarsäure, 11,9
Teilen Dicyclopentadien und 25,3 Teilen Propylenglykol, wurde ein Polyester-Vorpolymer hergestellt.
Das erhaltene Vorpolymer wurde mit etwa 24,4 Teilen Styrol vermengt, die 100 ppm tertiär-Butylhydrochinon-Stabilisator,
1,8 Teile Benzoin-sec-butyläther und 35 Teile eines Paraffinwachses mit einem
Schmelzpunkt von 57° C enthielten.
Durch Vermengen des vorgenannten organischen Harzbinders mit 67 Teilen silberbeschichteter Glaskugeln
mit einem mittleren Durchmesser von etwa 10 bis 50 Mikron wurde eine strahiungshärtbare Tinte
zubereitet. Auf Volumenbasis wurden etwa 2 VoIu-
menteile des leitenden Füllstoffs pro Volumenteil des Harzes eingesetzt. Die obige härtbare Tinte wurde auf
ein Polystyrolsubstiat von etwa 5 x 15 cm Größe gemäß
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung und mit dem in der Zeichnung abgebildeten Muster aufgedruckt.
Das so bedruckte Polystyrolsubstrat wurde dann in einem Abstand von etwa 20 cm von einer
üblichen UV-Entladungslampe (wie einer General Electric HST'-Lampe) angeordnet, die mit einem
Vorschaltwidcistand versehen worden ist, um den Betrieb
bei 960 Watt Eingangsleistung zu ermöglichen. Unterhalb der Lampe wurden 2 Quarzfilter mit einer
Größe von etwa 12,5 X 25 cm angeordnet. Die Filter waren auf Stahlträgern gehalten, die einen Kanal
bildeten, durch den Luft geblasen wurde. Der obere Filterhalter befand sich in Kontakt mit einer 1,8-m-Kupferspule
mit einem mittleren Durchmesser von etwa 1 cm, durch die Wasser mit einer Temperatur
von etwa 25° C geleitet wurde. Die volle Intensität der Lampe wurde bei etwa 20000 Mikrowatt/cm2 gemessen
und die Temperatur des Substrates überstieg etwa 50° C nicht. Nach etwa zweiminütiger Härtung
wurde die Tinte auf der Platte auf Kontinuität untersucht. Die Härtung der Tinte auf der Platte kann nach
dem Bestrahlen mittels eines Erhitzungszyklus von 60 Minuten bei 70° C bestimmt werden. Ist der Tintenstreifen
nach der zweiminütigen Belichtung klebrigkeitsfrei und weist er nicht mehr als etwa 2% Gewichtsverlust,
bezogen auf das Gewicht der klebrigkeitsfreien Tinte auf, dann ist er gehärtet. Es wurde
festgestellt, daß die leitende, gehärtete Tinte einen spezifischen Widerstand von 0,015 Ohm-cm hatte.
Eine Schaltelementmischung wurde aus 4,5 g SiI-bercarbonat,
0,5 g Silberoxid, 0,1 g eines acetylenischen glykolartigen nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mittels und 0,17 g Methylhydroxyäthyl-Cellulosebinder
hergestellt. Die genannte Mischung wurde zubsreitet durch Auflösen des Cellulose-Binders in
gemischten organischen Lösungsmitteln und Dispergieren der Silberverbindungen zusammen mit dem
oberflächenaktiven Mittel darin. Die Mischung fiel in Form einer Paste an, die danach mit Hilfe einer Schsibione
auf Schaltungsplatten mit Polystyrolsubstrat aufgebracht wurde, auf denen bereits gedruckte SiI!-
ber';eiter vorhanden waren. Für elektrische Testzwecke wurden acht Schaltelemente auf jede Platte
aufgebracht, wobei jeder Schalter eine Scheibe mit etwa 1 cm Durchmesser und 78 μιτι mittlerer Dicke
war. Die Schaltelemente wurden dann in üblicher Weise getrocknet und wiesen vor dem nachfolgenden
noch zu beschreibenden weiteren Testen einen elektrischen Widerstand von etwa 1,6 x 10" Ohm
auf.
Eine Platte wurde auf Blitzempfindlichkeit getestet,
indem man eine in einer Entfernung von etwa 12 mm von der Schalteroberfläche angeordnete Blitzlichtlampe
für hohe Spannung zündete. Dabei wurden zwei der Schaltelemente in einen Zustand mit einem elektrischen
Widerstand von weniger als 1 Ohm umgewandelt, wenn eine bloße Lampe geblitzt wurde, während
zwei weitere Schaltelemente zu einem ähnlichen Widerstandswert umgewandelt wurden, wenn eine
Lampe geblitzt wurde, die ein 50% Licht übertragendes Metallnetz zwischen der Lampe und den Schaltelementen
angeordnet aufwies. Die verbleibenden Schaltelemente wurden weiter mit 36 und 29% Licht
übertragenden Netzfütern getestet, doch fand iäerbei
keine vergleichbare Umwandlung statt, wss eine gegewisse
Begrenzung der Blitzempfindlichkeit dieser besonderen Schaltelement-Zusammensetzung
zeigt.
Die weitere Untersuchung der Schaltelemente auf den drei verbliebenen Schaltungsplatten wurde zur
Bestimmung der Gebrauchsdauer und Stabilität bei Umgebungsbedingungen ausgeführt. Mehr im besonderen
wurde für kommerzielle Anwendungen festgestellt, daß die Schaltelemente betriebsfähig bleiben
müssen, auch nachdem sie Bedingungen von 96% relativer Feuchtigkeit bei einer Temperatur von etwa
50° C für 14 Tage ausgesetzt worden sind. Bei diesem Verfahren wird eine abdichtbare Glaskammer, die
teilweise mit Wasser gefüllt ist, auf eine Temperatur von etwa 50° C erhitzt, wobei oberhalb des Wasserniveaus
eine Schaltungsplatte in der Kammer angeordnet ist. Auf diese Weise waren die Schaltelemente
96%iger relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, ohne daß sich Wasser auf der Oberfläche der Schalter kondei sierte.
Während dieses Tests wurde die Kammer von Zeit zu Zeit geöffnet, die Platte herausgenommen und
auf verschiedene, im folgenden noch zu beschreibende Weise der elektrische Widerstand der Schaltelemente
gemessen. Es sollte mit diesen elektrischen Tests sichergestellt werden, daß der Widerstand bei Anlegen
von 30 Volt Gleichspannung über die einzelnen Schaltelemente nicht unter 10 Ohm fällt und weiter
sollte festgestellt werden, ob jedes Schaltelement nach diesem Feuchtigkeitstest durch Zünden einer benachbarten
Lampe in einen Zustand mit weniger als 5 Ohm elektrischen Widerstandes umgewandelt werden
kann. Um den anfänglichen elektrischen Widerstand der Schaltelemente zu bestimmen, wurden zwei
Schaltelemente auf jeder Platte durch Blitzlicht umgewandelt, bevor die Platte dem Feuchtigkeitstest
ausgesetzt wurde, und nach dem Zünden hatten die Schaltelemente einen Widerstand von weniger als 5
Ohm, wobei die meisten einen Widerstand von 1 Ohm hatten. Nach einem zweiwöchigen Feuchtigkeitstest
wurde eine Platte Blitzlicht ausgesetzt und alle Schaltelemente dabei zu einem mittleren Widerstand von
2,8 Ohm umgewandelt und dies zeigt, daß die Feuchtigkeit die Blitzlichtempfindlichkeit de; Schaltelemente
beeinträchtigt hatte. Eine zweite Platte wurde nach dem 14tägigen Feuchtigkeitstest auf elektrischen
Widerstand untersucht, indem man die 30-VoIt-Gieichspannung über die Schaltelemente legte, nachdem
diese mit einem Hochspannungsimpuls konditioniert worden waren, wie er während des tatsächlichen
Schaltungsplattenbetriebes auftritt. Vier Schaltelemente
dieser Platte zeigten einen elektrischen Widerstand von mehr als 10* Ohm, während die verbliebenen
zwei Schaltelemente nur Widerstandswerte von 60 bzw. 300 Megohm hatten, was als zu gering angesehen
wird. Die Platte wurde schließlich eine dritte Woche dem Feuchtigkeitstests ausgesetzt und die Schaltelemente
danach Blitzlicht ausgesetzt, wobei sich alle sechs Schaltelemente zu elementarem Silber umwandelten
und einen mittleren Widerstandswert von 1,9 Ohm aufwiesen.
Auf Grund der vorbeschriebenen elektrischen Tests kann festgestellt werden, daß eine Schaltelement-Zusammensetzung,
die die eingesetzten Stabilisator-Additive nicht enthält, zwar eine angemessene Blitzlichtempfiridlichkeit und Umwandelbarkeit nach
dem 14tägigen Feuchtigkeitstest aufweisen kann, daß sie jedoch nicht den anfänglich hohen elektrischen
Widerstand beibehält.
Durch Vermengen von zwei Teilen der silberbeschichteten Glasperlen des Beispiels 1 mit einem TeU
. ines organischen Harzbinders, der aus 70 Teilen acryliertem epoxydiertem Sojabohnenöl und 30 Teilen
Äthylhexylacrylat mit zwei Teilen des Fotosensibilisators des Beispiels 1 bestand, wurde eine strahlungshärtbare
Tinte hergestellt. Vor dem Vermischen betrug das Volumen der silberbeschichteten Glasperlen
etwa das Doppelte des Volumens des organischen Harzbinders.
Die strahlungshärtbare Tinte wurde gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren auf ein Polystyrolsubstrat
aufgebracht und danach unter UV-Licht gehärtet. De.· spezifische Widerstand der gehärteten
leitenden Schaltung wurde zu 0,015 Ohm cm bestimmt. Den Schaltelement-Testverfahren des vorherigen
Beispiels folgend wurden gedruckte Schaltungsplatten gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt durch Aufbringen einer Schaiteiement-Zusammensetzung, die aus 4,5 g Silbercarbonat, 0,5 g
Silberoxid, 0,ul g Benzotriazol, 0,1 g des gleichen oberflächenaktiven Mittels wie in Beispiel 1 und
0,17 g des gleichen Äthylhydroxyäthyl-Cellulosebinders bestand. Nach dem Entfernen der zur Herstellung
dieser flüssigen Dispersion verwendeten Lösungsmittel wurde der anfängliche elektrische Widerstand der
Schaltelemente gemessen, und er betrug im Mittel 8 X 1012 Ohm, was überraschenderweise höher ist, als
ohne den im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Stabilisator-Zusatz erhalten wurde.
Beim Testen von vier mit dieser Schaltelement-Zusammensetzung in der im vorigen Beispiel beschriebenen
Weise hergestellten Schaltungsplatten wurde festgestellt, daß alle Schaltelemente in verbesserter
Weise arbeiteten. Eine Platte zeigte nach 14tägigem Aussetzen gegenüber der Feuchtigkeit, wie sie im vorigen
Beispiel näher beschrieben ist, eine hohe Blitzlichtempfindlichkeit durch einen mittleren umgewandelten
elektrischen Widerstand von 2,4 Ohm, und alle Schaltelemente einer zweiten Platte wiesen einen
elektrischen Widerstand von mehr als 10s Ohm aui, gemessen., bevor ein Hochspannungsimpuls über die
Schaltelemente gelegt worden war. AHe Schaltereiemente einer dritten Platte zeigten auch nach dem Einwirken
des Hochspannungsimpuises einen Widerstand von mehr als 10s Ohm. Die letzte Platte behielt
auch nach einer dritten Woche des Feuchtigkeitstests einen elektrischen Widerstand von mehr als 108 Ohm
bei.
Durch Herstellen eines Gemisches aus zwei Teilen silberbeschichteten Glasperlen des Beispiels 1 und einem
Teil eines Epoxyharzbinders wurde eine strahlungshärtbare
Tinte zubereitet. Der Epoxyharzbinder bestand aus 15 Teilen Vinylcyclohexendioxid und 85
Teilen (3,4-Epoxycyclohexyl)-methyl-3,4-epoxycyclohexancarboxylat.
Der organische Harzbinder enthielt auch zusätzlich zwei Teile Triphenylsulfoniumhexafluorarsenat
als Fotosensibilisator. Vor dem Vermischen betrug das Volumen der silberbeschichteten
Perlen etwa das Zweifache des Volumens des Harzbinders.
Die oben beschriebene strahlungshärtbare Tinte wurde mit Siebdruck bis zu einer Dicke von 0,125 mm
auf ein Substrat aus einem Polyäthylenterephthalat-FiIm in dem in Fig. 3 gezeigten Muster aufgebracht.
Das Muster wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, Ultraviolettstrahlung ausgesetzt und härtete innerhalb
von zwei Minuten. Das gehärtete elektrisch leitende Muster hatte einen spezifischen Volumenwrderstcnd
von etwa 0,05 Ohm cm.
Es wurde eine andere bevorzugte Schalterelement-Zusammensetzung verwendet, die unterschiedliche
Anteile eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels enthielt, um in erwünschter Weise den
anfänglichen elektrischen Widerstand der Schaltelemente zu verringern. Mehr im besonderen wurde festgestellt,
daß bis zu vier Gew.-% nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mittels in der Mischung den anfänglichen elektrischen Widerstand verringern können,
ohne nachher die Leistungsfähigkeit der Zusammensetzung als Schaltelement zu beeinträchtigen. Die folgende
Zusammenstellung zeigt die Zusammensetzungen, die ansonsten dem Beispiel 2 entsprechen, mii
Ausnahme der Ersetzung von 0,005 g des Benztriazols und der Gewichtsvariation des auch in Beispiel 1
verwendeten oberflächenaktiven Mittels.
oberflächenaktives | anfänglicher elektrischer |
Mittel (g) | Widerstand |
0 | 6 X 1012Ohm |
0,027 | 2 X 10" Ohm |
0,05 | 10 X 10'Ohm |
0,086 | 11 X 10'Ohm |
0,112 | 10 X 10'Ohm |
0,113 | 10 X 108Ohm |
0,150 | 9 X 108 Ohm |
0,180 | 7 X 108Ohm |
Die obige Variation beim Gehalt an oberflächenaktivem Mittel zeigt, daß der elektrische Widerstand
auf diese Weise beträchtlich reguliert werden kann.
Brauchbare nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, deren Menge auf das Cewicht des organischen
Binders in der Schaltelement-Zusammensetzung bezogen ist, schließen Polyoxyäthylene äthoxylierte Alkylphenole,
äthoxylierten aliphatischen Alkohol, Carbonsäureester, Carbonsäureblockcopolj tiere
usw. ein.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedene
Abänderungen in den beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden können. So ist es z. B.
nicht notwendig, daß das Schaltelement direkt auf eine bedruckte Schaltungsplatte aufgebracht oder nur zusammen
mit einer planaren Blitzlichtlampenanordnung betrieben wird.
Obwohl Härtungen bei Umgebungstemperaturen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren brauchbare
Ergebnisse liefern, ist eine Härtungstemperatur von bis zu 60° C bevorzugt.
Die nach der vorliegenden Erfindung hergestellten Schaltungsplatten, wie sie beispielsweise in den Fig. 1
bis 3 dargestellt sind, können auch einem tropischen Feuchtigkeitstest ausgesetzt werden, derein 14tägiges
Aussetzen einer 96%igen relativen Feuchtigkeit bei einer Temperatur von etwa 50c C beinhaltet, ohne
daß sich die Leitfähigkeit oder die Leistungsfähigkeit
der Schaltelemente beträchtlich ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schaltungsplatte aus einem nicht-leitenden Substrat und einem Muster einer elektrisch leitenden Schaltung für hohe Spannung auf seiner
Oberfläche mit einer Dicke von bis zu 0,125 raun und einem spezifischen Widerstand von weniger
als 10 Ohm ■ cm, wobei das Muster aus einer gehärteten Tinte aus einer organischen Harzmatrix
und einem teilchenförmigen, elektrisch leitendes Metall enthaltenden Material zusammengesetzt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
1. die gehärtete Tinte aus einer strahlungshSirtbaren Tinte aus
A) 10-60 Vol.-% eines organischen Harzbinders mit einer Ausgangsviskosität von
50-10000 Centipoise bei 25" C und
B) 90-40 Vol.-% eines teilchenförmigen,
elektrisch leitenden Metalls oder siiaes r»>;tallhaltigen Materials mit einem Abjnessungsverhäitnis von Durchmesser D
zu Dicke Tvon 20 oder weniger erhalten ist und daß
2. das elektrisch leitende Schaltungsmuster einen Gewichtsverlust von weniger als 2%, Ijezogen auf das Gewicht des elektrisch leitenden Schaltungsmusters erleidet, wenn es
60 min bei einer Temperatur von 70° C erhitzt ist.
2. Schaltungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-leitende Substrat
flexibel ist.
3. Schaltungsplane nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-leitende Substrat aus Polystyrol beste X
4. Schaltungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dlaß die Tinte als teilchenförmiges, elektrisch teilendes Metall enthaltendes Material silberbeschichtete Glaskugeln oder -sphäroide enthält.
5. Schaltungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das metallhaltige Material
eine Mischung von Silberoxid und Silbercarborrat ist.
6. Schaltungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Harzbinder
eine Mischungeines Polyesterharzes mit Styrol ist.
7. Schaltungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Harzbinder
ein Reaktionsprodukt eines Polyesters mit St)ToI ist.
8. Schaltungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsgehärtete Tinte
eine klebrigkeitsfreie Mischung eines organischen Polymerbinders mit einer Mischung aus Silberoxid
und S-lbercarbonsit und bis zu 2 Gew.-% Benzotriazol, bezogen auf das Gewicht der Mischung,
ist.
9. Verwenduni; der Schaltungsplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8 in einer
Vielfach-Foto-Blitzlichtlafflpenanordnung für das
aufeinanderfolgende Zünden einzelner Blitzlichtlampen für hohe Spannung.
10. Verfahren zum Herstellen einer Schaltungsplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
1. die strahlungshärtbare Tinte durch Drucken
in an sich bekannter Weise auf das nicht-leitende Substrat aufgebracht und
2. das Härten der Tinte durch Bestrahlen mit entweder einem Elektrodenstrahl oder UV-Licht bewirkt wird,
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungshärtbare Tinte
mit Siebdruck aufgebracht wird.
12, Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einer weiteren Stufe
eine oder mehrere Schalteranordnungen aufgebracht werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/509,893 US3988647A (en) | 1974-09-27 | 1974-09-27 | Method for making a circuit board and article made thereby |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2542669A1 DE2542669A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2542669B2 true DE2542669B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2542669C3 DE2542669C3 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=24028535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2542669A Granted DE2542669B2 (de) | 1974-09-27 | 1975-09-25 | Schaltungsplatte, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3988647A (de) |
JP (1) | JPS5147273A (de) |
BE (1) | BE833858A (de) |
CA (1) | CA1040318A (de) |
DE (1) | DE2542669B2 (de) |
GB (1) | GB1525725A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3741918A1 (de) * | 1987-12-10 | 1989-06-22 | Heino Pachschwoell | Verfahren zur herstellung einer elektronischen schaltungsvorrichtung |
DE102008031893A1 (de) * | 2008-07-08 | 2010-01-14 | W.C. Heraeus Gmbh | Verfahren zur Fügung von Metallflächen |
Families Citing this family (57)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE30274E (en) * | 1974-09-27 | 1980-05-13 | General Electric Company | Method for making a circuit board and article made thereby |
NL7507857A (nl) * | 1975-07-02 | 1977-01-04 | Philips Nv | Flitspakket met een hoogspanningsverbrandingsflits- lamp. |
JPS531865A (en) * | 1976-06-25 | 1978-01-10 | Sharp Kk | Method of producing printed circuit board |
US4080155A (en) * | 1977-03-18 | 1978-03-21 | General Electric Company | Switching devices for photoflash unit |
US4141055A (en) * | 1977-04-27 | 1979-02-20 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Crossover structure for microelectronic circuits |
FR2402379A1 (fr) * | 1977-08-31 | 1979-03-30 | Cayrol Pierre Henri | Perfectionnements apportes aux circuits imprimes |
US4182607A (en) * | 1977-12-01 | 1980-01-08 | General Electric Company | Photoflash lamp unit utilizing radiation and voltage responsive switch devices |
US4182608A (en) * | 1977-12-01 | 1980-01-08 | General Electric Company | Photoflash lamp unit utilizing radiation and voltage responsive switch devices |
US4257764A (en) * | 1978-05-18 | 1981-03-24 | Westinghouse Electric Corp. | Flash lamp array with improved switch mounting |
US4240786A (en) * | 1978-06-08 | 1980-12-23 | Westinghouse Electric Corp. | Switching devices for a flash lamp array and method |
US4234304A (en) * | 1978-07-11 | 1980-11-18 | Westinghouse Electric Corp. | Circuit board having conductor runs resistant to formation of non-conductive localized areas and method |
US4238543A (en) * | 1978-11-22 | 1980-12-09 | General Electric Company | Electrical connection means for a linear photoflash lamp array |
US4299558A (en) * | 1979-05-21 | 1981-11-10 | General Electric Company | Switching devices for photoflash unit |
US4290748A (en) * | 1979-11-09 | 1981-09-22 | General Electric Company | Photoflash lamp array circuit board having radiation sensitive fuse elements |
US4290747A (en) * | 1979-11-09 | 1981-09-22 | General Electric Company | Photoflash lamp array circuit board having radiation sensitive fuse elements |
US4261773A (en) * | 1979-12-20 | 1981-04-14 | General Electric Company | Electrical connection means for a linear photoflash lamp array |
US4325771A (en) * | 1980-03-19 | 1982-04-20 | Gte Products Corporation | Method of making a die-stamped circuit board assembly for photoflash devices |
US4320572A (en) * | 1980-03-19 | 1982-03-23 | Gte Products Corporation | Die-stamped circuit board assembly having relief means-method of making |
US4345895A (en) * | 1980-03-19 | 1982-08-24 | Gte Products Corporation | Photoflash device having die-stamped circuit board assembly with flexure means to prevent switch cutting |
US4336570A (en) * | 1980-05-09 | 1982-06-22 | Gte Products Corporation | Radiation switch for photoflash unit |
US4330821A (en) * | 1980-05-09 | 1982-05-18 | Gte Products Corporation | Radiation switch for photoflash unit |
JPS57125087A (en) * | 1981-01-28 | 1982-08-04 | Toppan Printing Co Ltd | Thick film printing |
JPS5824032B2 (ja) * | 1981-04-16 | 1983-05-18 | 北陸電気工業株式会社 | Cu粉末導電塗料を用いた印刷配線基板の製造方法 |
CA1190736A (en) * | 1981-06-03 | 1985-07-23 | Robert J. Moneta | Copper conductor composition for porcelain enamel steel substrates |
US4521329A (en) * | 1983-06-20 | 1985-06-04 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Copper conductor compositions |
US4540604A (en) * | 1983-08-25 | 1985-09-10 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Thick film conductor compositions |
US4514321A (en) * | 1983-08-25 | 1985-04-30 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Thick film conductor compositions |
US4661058A (en) * | 1984-06-22 | 1987-04-28 | Gte Products Corporation | Stabilized silver compound switch |
US4659307A (en) * | 1984-06-22 | 1987-04-21 | Gte Products Corporation | Aluminum hydroxide stabilized switch |
US4600604A (en) * | 1984-09-17 | 1986-07-15 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Metal oxide-coated copper powder |
US4594181A (en) * | 1984-09-17 | 1986-06-10 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Metal oxide-coated copper powder |
US4554033A (en) * | 1984-10-04 | 1985-11-19 | Amp Incorporated | Method of forming an electrical interconnection means |
US4725478A (en) * | 1985-09-04 | 1988-02-16 | W. R. Grace & Co. | Heat-miniaturizable printed circuit board |
JPH0524626Y2 (de) * | 1987-08-20 | 1993-06-22 | ||
US4868034A (en) * | 1988-02-11 | 1989-09-19 | Heraeus Incorporated Cermalloy Division | Non-oxidizing copper thick film conductors |
TW227518B (de) * | 1992-06-30 | 1994-08-01 | Toa Gosei Chem Ind | |
US6290881B1 (en) | 1999-04-14 | 2001-09-18 | Allied Photochemical, Inc. | Ultraviolet curable silver composition and related method |
US7157507B2 (en) * | 1999-04-14 | 2007-01-02 | Allied Photochemical, Inc. | Ultraviolet curable silver composition and related method |
US6767577B1 (en) | 1999-10-06 | 2004-07-27 | Allied Photochemical, Inc. | Uv curable compositions for producing electroluminescent coatings |
DE60020859T2 (de) | 1999-10-06 | 2006-05-11 | Allied Photochemical, Inc., Kimball | UV-Härtbare Zusammensetzungen zur Herstellung von Elektrolumineszenzbeschichtungen |
US6500877B1 (en) * | 1999-11-05 | 2002-12-31 | Krohn Industries, Inc. | UV curable paint compositions and method of making and applying same |
US6509389B1 (en) * | 1999-11-05 | 2003-01-21 | Uv Specialties, Inc. | UV curable compositions for producing mar resistant coatings and method for depositing same |
MXPA02005257A (es) * | 1999-12-06 | 2003-09-22 | Slidekote Inc | Composiciones curables por uv. |
MXPA02005287A (es) | 1999-12-06 | 2004-04-21 | Krohn Ind Inc | Composiciones curables por uv para producir revestimientos de pintura de capas multiples. |
US6805917B1 (en) | 1999-12-06 | 2004-10-19 | Roy C. Krohn | UV curable compositions for producing decorative metallic coatings |
US20060100302A1 (en) * | 1999-12-06 | 2006-05-11 | Krohn Roy C | UV curable compositions for producing multilayer paint coatings |
EP1263891A1 (de) * | 2000-01-13 | 2002-12-11 | UV Specialties, Inc. | Durch uv-strahlung härtbare ferromagnetische zusammensetzungen |
AU2001227855A1 (en) | 2000-01-13 | 2001-07-24 | Uv Specialties, Inc. | Uv curable transparent conductive compositions |
US7323499B2 (en) | 2000-09-06 | 2008-01-29 | Allied Photochemical, Inc. | UV curable silver chloride compositions for producing silver coatings |
WO2002020872A2 (en) * | 2000-09-06 | 2002-03-14 | Allied Photochemical, Inc. | Uv curable silver chloride compositions for producing silver coatings |
EP1397946A1 (de) | 2001-04-02 | 2004-03-17 | Nashua Corporation | Schaltungselemente mit einer eingebetteten leiterbahn und verfahren zur herstellung |
JP3805996B2 (ja) * | 2001-04-20 | 2006-08-09 | シャープ株式会社 | 採光型合わせガラス構造太陽電池モジュール及び採光型複層構造太陽電池モジュール |
US6652956B2 (en) * | 2001-07-24 | 2003-11-25 | International Business Machines Corporation | X-ray printing personalization technique |
EP1383364A3 (de) * | 2002-05-23 | 2006-01-04 | Nashua Corporation | Schaltungselemente mit tintenaufnehmender Beschichtung und einer Leiterbahn und Verfahren zu deren Herstellung |
US6946628B2 (en) | 2003-09-09 | 2005-09-20 | Klai Enterprises, Inc. | Heating elements deposited on a substrate and related method |
US20050101685A1 (en) * | 2003-11-07 | 2005-05-12 | Allied Photochemical, Inc. | UV curable composition for forming dielectric coatings and related method |
US20050101686A1 (en) * | 2003-11-07 | 2005-05-12 | Krohn Roy C. | UV curable composition for forming dielectric coatings and related method |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB690478A (en) * | 1948-11-12 | 1953-04-22 | Ward Blenkinsop & Co Ltd | Improvements in or relating to electrical resistors |
US3280741A (en) * | 1958-12-31 | 1966-10-25 | Burroughs Corp | Electrostatic recording |
US3202483A (en) * | 1963-05-28 | 1965-08-24 | Socony Mobil Oil Co Inc | Testing of solutions |
NL154332B (nl) * | 1966-06-04 | 1977-08-15 | Philips Nv | Serieflitsarmatuur met achtereenvolgens te ontsteken flitslampen. |
FR1531272A (fr) * | 1966-07-18 | 1968-06-28 | Ici Ltd | Compositions de polymères contenant un matériau conducteur de l'électricité |
US3551311A (en) * | 1967-11-24 | 1970-12-29 | Sun Chemical Corp | Radiation-curable compositions |
US3535148A (en) * | 1968-08-07 | 1970-10-20 | Continental Can Co | Process for preparing polymerized aminoplast surface coatings using ionizing radiation |
US3573230A (en) * | 1968-10-16 | 1971-03-30 | Acheson Ind Inc | Electrically conductive,low friction fluorocarbon polymer coating method |
US3608451A (en) * | 1969-09-18 | 1971-09-28 | Lester S Kelem | Structure for exposing photographic film with flash illumination |
DE1963286C3 (de) * | 1969-12-17 | 1974-03-14 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Paste zur Herstellung von Dickfilmverdrahtungen |
US3726728A (en) * | 1970-04-20 | 1973-04-10 | Us Navy | Binderless cast photoflash compositions |
US3801364A (en) * | 1971-02-03 | 1974-04-02 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Method for making printed circuits which include printed resistors |
US3937946A (en) * | 1974-03-06 | 1976-02-10 | General Electric Company | Multiple flash lamp unit |
US3912442A (en) * | 1974-08-21 | 1975-10-14 | Gen Electric | Connector for photoflash array |
-
1974
- 1974-09-27 US US05/509,893 patent/US3988647A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-08-22 JP JP50101291A patent/JPS5147273A/ja active Granted
- 1975-09-09 GB GB37021/75A patent/GB1525725A/en not_active Expired
- 1975-09-25 DE DE2542669A patent/DE2542669B2/de active Granted
- 1975-09-25 CA CA236,432A patent/CA1040318A/en not_active Expired
- 1975-09-26 BE BE160402A patent/BE833858A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3741918A1 (de) * | 1987-12-10 | 1989-06-22 | Heino Pachschwoell | Verfahren zur herstellung einer elektronischen schaltungsvorrichtung |
DE102008031893A1 (de) * | 2008-07-08 | 2010-01-14 | W.C. Heraeus Gmbh | Verfahren zur Fügung von Metallflächen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3988647A (en) | 1976-10-26 |
DE2542669C3 (de) | 1983-11-10 |
JPS5147273A (en) | 1976-04-22 |
DE2542669A1 (de) | 1976-04-01 |
CA1040318A (en) | 1978-10-10 |
JPS5621273B2 (de) | 1981-05-18 |
GB1525725A (en) | 1978-09-20 |
BE833858A (fr) | 1976-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2542669B2 (de) | Schaltungsplatte, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE2542737C3 (de) | Strahlungshärtbare Tinte | |
DE2518639C3 (de) | Härtbare Zusammensetzungen | |
US4049844A (en) | Method for making a circuit board and article made thereby | |
USRE30274E (en) | Method for making a circuit board and article made thereby | |
CA1049254A (en) | Radiation curable inks | |
DE60305333T2 (de) | Druckprozess und lötmaskenfarbstoffzusammensetzung | |
DE2518656C3 (de) | Härtbare Zusammensetzungen | |
US3989644A (en) | Radiation curable inks | |
DE2346424C2 (de) | Strahlungshärtbare, nicht gelierte Massen | |
EP0106628B1 (de) | Druckfarbe | |
DE3717199C2 (de) | ||
USRE31411E (en) | Radiation curable inks | |
DE3511615A1 (de) | Positive polysilan-photoresistmaterialien und verfahren zu deren verwendung | |
DE2411398A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer photohaertbaren zusammensetzung fuer den siebdruck | |
DE2734508B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Flachdruckplatte bzw. eines Flachdruckblattes | |
DE69734510T2 (de) | Lichtempfindliche zusammensetzung und weisse beschichtung | |
DE2458508A1 (de) | Verfahren zum erzeugen einer hydrophoben oberflaeche | |
EP0562393B1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Haftfestigkeit von stromlos abgeschiedenen Metallschichten | |
DE3317912A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer leitfaehigen pigmentbeschichteten oberflaeche | |
DE1570748A1 (de) | Photopolymer | |
DE112017002573T5 (de) | Tintenstrahlharzzusammensetzung und gedruckte Leiterplatte, die dieselbe verwendet | |
DE4435376A1 (de) | Zusammensetzung zur Bildung leitfähiger Filme | |
DE2427656A1 (de) | Photohaertbare pastenzusammensetzungen mit hoher rasterschaerfe | |
DE3930586A1 (de) | Photodruckfaehige, permanente abdeckmasken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: BOLON, DONALD ALLEN, SCOTIA, N.Y., US LUCAS, GARY MORGAN, SCHENECTADY, N.Y., US BARTHOLOMEW, RALPH LEE, PAINESVILLE, OHIO, US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |