DE254197C - - Google Patents

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DE254197C
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knives
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254197 KLASSE 45 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerkleinern von Tee, Tabak, Mangoblättern, Baumrinde und sonstigen Vegetabilien. Die Maschine besitzt eine in einem Gehäuse rotierende Achse, auf welcher eine Gruppe von Scheiben befestigt ist, die zweischneidige, strahlenförmig angeordnete Messer tragen. An der Innenwand des Gehäuses sind ebenfalls zweischneidige Messer strahlenförmig angeordnet, derart, daß sie zwischen die rotierenden Messer greifen und infolgedessen die zwischen diese Messer fallenden Blätter oder Rinden zerschneiden. Um das Gehäuse öffnen zu können, ist es in Höhe der Achse unterteilt.
Im oberen Teil befindet sich ein Einfülltrichter für das Schneidegut sowie eine Handhabe zum öffnen und Wiederschließen einer im unteren Teile des Gehäuses vorgesehenen Klappe. Das Neue besteht beim Erfindungsgegenstand darin, daß je zwei aufeinanderfolgende, umlaufende Messer derart schräg zueinander stehen, daß ihre Schneiden sich in dem Raum zwischen zwei feststehenden Messern kreuzförmig überschneiden. Dadurch wird eine bessere Zerstückelung der Blätter erzielt, ohne daß die Zerkleinerung zu weit getrieben wird.'
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in
Fig. ι im Schnitt, von vorn gesehen, und in Fig. 2, ebenfalls als Schnitt, von der Seite gesehen.
Das Maschinengehäuse besteht aus zwei halbzylindrischen Teilen a, b, welche auf der einen Seite durch ein Scharnier c, auf der anderen Seite durch leicht lösbare Schrauben d miteinander verbunden sind, so daß das Gehäuse in seinem oberen Teil α leicht aufgeklappt und das Innere der Maschine, z. B. zwecks Reinigung, zugänglich gemacht werden kann. Im Innern des Gehäuses sind feste Holzkränze e angebracht, an denen Gruppen von zweischneidigen Messern f strahlenförmig, nach dem Mittelpunkt des Gehäuses zeigend, befestigt sind. Auf dem Gehäuse befindet sich der Einfülltrichter g, dessen untere Mündung nicht senkrecht über der Messerwelle η, sondern etwas seitlich oberhalb dieser sich befindet, damit das einzufüllende Schneidegut nahezu tangential den Messern zugeführt wird.
Ein nahe der Teilstelle des Gehäuses angelenkter und mit Handgriff i versehener Hebel k dreht sich um den Bolzen h und setzt die winkelförmig gebogene Klappe I in Bewegung zum Zwecke des öffnens und Schließens des Auslaufes m am unteren Teil δ des Gehäuses. Die Öffnungsstellung der Klappe ist in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet. Die Treibachse η ist in Lagern 0 gelagert und trägt am einen Ende die Riemenscheibe j> und am anderen Ende das Schwungrad r. Im Innern des Gehäuses sitzen auf der Achse parallel zueinander einige Scheiben s, die unter sich durch Querbolzen t verbunden sind. An den Scheiben sind ebenfalls zweischneidige Messer u in strahlenförmiger Anordnung angebracht, von denen einige mit υ bezeichnete etwa schraubenförmig verdreht sind, so daß sie das zu schneidende Gut im Gehäuse von unten nach oben wälzen können. Außerdem sind die rotierenden Messer paarweise schräg zueinander gestellt, und zwar so, daß die
Bahn des" Messers der einen Scheibe die Bahn des Messers der anderen Scheibe kreuzt, und zwar in dem Raum zwischen zwei feststehenden Messern f. Hierdurch wird eine größtmögliche Ausnutzung der Schneidfähigkeit der Messer erzielt. Auch sind zur Erhöhung der Arbeitsleistung und ferner, um die Maschine sowohl rechtsherum als auch linksherum laufen lassen zu können, die Messer in bekannter ίο Weise doppelschneidig ausgebildet. Die Maschine ist vornehmlich dazu bestimmt, Tee, Tabak und Mangoblätter sowie Baumrinde in kleine Teilchen zu zerstückeln.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Zerkleinern von Pflanzenblättern und -rinden, insbesondere von Tee, Tabak, Mangoblättern u. dgl. mit auf einer umlaufenden Welle befestigten Messern, die zwischen feststehenden Messern hindurchschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei aufeinanderfolgende, umlaufende Messer derart schräg zueinander stehen, daß die Bahnen ihrer Schneiden in dem Raum zwischen zwei feststehenden Messern sich kreuzförmig überschneiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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