DE2541499A1 - Umgossene wicklung mit fuellstoff - Google Patents

Umgossene wicklung mit fuellstoff

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DE2541499A1
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Germany
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granules
filler
binder
electric motors
sand
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DE19752541499
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Nikolaus Laing
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VORTEX PUMPEN AG
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VORTEX PUMPEN AG
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    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00—Details of windings
    • H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12—Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Umgossene Wicklung mit Füllstoff
  • Die Erfindung bezieht sich auf Wicklungen, insbesondere für Kugelmotoren, bei denen die Spulen eingegossen sind und der Vergussmasse Füllstoffe zugesetzt sind.
  • Der Nachteil umgossener Spulen liegt in der schlechten Wärmeleitfähigkeit aller Giessharze begründet. Auch eignen sich nur bestimmte, relativ zähe Giessharze für den Umguss, da infolge der sehr unterschiedlichen Ausdehnung und der Volumenkontraktion beim Härtevorgang sonst Risse entstehen. Diese führen zu mechanischer 18eschädigung der Spulen und gegebenenfalls zu Lichtbogenentladungen, ausserdem unterbrechen sie den Wärmefl;ss.'-ähe Harze mit geringer Schrumpfung sind in der Regel Polyadukte, die sehr teuer sind.
  • Die Erfindung beseitigt alle genannten Nachteile und führt gleichzeitig zu extremer mechanischer Festigkeit, indem die Leerräume zwischen den Spulen, dem Eisenkörper und dem Gehäuse mit rieselfähigem, gut wärmeleitendem Granulat, insbesondere Sand, aufgefüllt werden. Als Füllstoff hat sich Seesand als vorteilhaft erwiesen, der unter tWasser- und Windeinfluss kugelförmige, geschliffene Körner aufweist. Der Sand wird in an sich bekannter Weise eingbrüttelt, danach wird die .Giessharzkomponente eingeschleudert oder gegen Druck unter Vakuum eingeführt. Die Einfüllung des Füllstoffes kann auch in der Weise erfolgen, dass die zwischen dem Granulat befindliche Luft verdrängt wird, indem ein im Füllstoff lösliches Gas, z.B. CO21 Propan, ein anderer niedersiedender Kohlenwasserstoff oder auch ein Frigen durchgespült wird, so dass keine Luft mehr in den Hohlräumen verbleibt.
  • Das erforderliche Giessharzvolumen verringert sich auf etwa 24 %, ausserdem kann jedes Vergussmittel, vor allem Polyester oder Bitumen, Verwendung finden, da Schrumpfrisse nicht mehr auftreten können. Wird dem Vergussmittel ein sehr feines Metallpulver, z.B. Aluminiumpulver, zugesetzt, so erhöht sich die Wärmeleitfähigkeit.
  • Für von aussen zugängliche Oberflächen ergibt sich extreme Härte, Kratzfestigkeit und chemische Beständigkeit. Die Wärmeleitfähigkeit ist,verglichen mit Giessharzumguss, extrem viel höher. Diese kann durch Verwendung von Metallkugelpulver, wie es zur Herstellung von Sintermetall verwendet wird, noch erhöht werden. wirdbesonders hohe Wärmeleitfähigkeit verlangt, so kann auch der Füllstoff aus Metall bestehen. Als Granulat eignen sich eloxierte Aluminium-Kugeln, die gleichzeitig zur Streuungsdämpfung beitragen, als Füllstoff eignet sich das Zink-Blei-Eutektikum.

Claims (9)

  1. Ansprüche 0Verfahren zur Erzeugung umgossener Wicklungen in elektrischen Apparaten und Maschinen, insbesondere in Kugelmotoren, dadurch gekennzeichnet, dass in die zwischen Spulen, dem Magneteisen und den Gehäusewandungen oder der Innenwand einer Form zur Erzeugung eines Gehäuses verbleibenden Hohlräume ein gut wärmeleitendes Granulat eingefüllt wird und dass danach dieses Granulat mit einem flüssig eingeführten Bindemittel getränkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat aus Sand besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat aus kugelförmigem Seesand besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat aus Metallkörnern, insbesondere eloxierten Aluminiumkörnern,besteht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus Polyester besteht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus Bitumen besteht.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bindemittel ein Füllstoff, z.B. Aluminium-Pulver, zugesetzt ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff in das mit Granulat gefüllte Geräte eingeschleudert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Granulatschüttung verbliebene Luft durch ein Füllmittel-lösliches Gas, z.B. C02, Propan oder Frigen verdrängt wird und danach das Bindemittel eingepresst wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2394914A1 (fr) * 1977-06-15 1979-01-12 Ducellier & Cie Dispositif d'isolement d'encoches pour machine electrique
FR2649557A1 (fr) * 1989-07-08 1991-01-11 Bosch Gmbh Robert Machine electrique, de preference generateur triphase pour vehicules automobiles
EP2096740A1 (de) * 2008-02-29 2009-09-02 Grundfos Management A/S Vergusskörper

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