DE2540985A1 - Foerderbahn-wippe - Google Patents

Foerderbahn-wippe

Info

Publication number
DE2540985A1
DE2540985A1 DE19752540985 DE2540985A DE2540985A1 DE 2540985 A1 DE2540985 A1 DE 2540985A1 DE 19752540985 DE19752540985 DE 19752540985 DE 2540985 A DE2540985 A DE 2540985A DE 2540985 A1 DE2540985 A1 DE 2540985A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker
brake
seesaw
box
boxes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752540985
Other languages
English (en)
Other versions
DE2540985C3 (de
DE2540985B2 (de
Inventor
Peter Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
Original Assignee
EINZINGER-UNION-WERKE AG
Enzinger Union Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EINZINGER-UNION-WERKE AG, Enzinger Union Werke AG filed Critical EINZINGER-UNION-WERKE AG
Priority to DE19752540985 priority Critical patent/DE2540985C3/de
Publication of DE2540985A1 publication Critical patent/DE2540985A1/de
Publication of DE2540985B2 publication Critical patent/DE2540985B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2540985C3 publication Critical patent/DE2540985C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
    • B65G47/883Fixed stop
    • B65G47/8846Fixed stop with a pivoting pusher element which lifts or releases the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/28Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
    • B65G47/29Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor by temporarily stopping movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
    • B65G47/8861Stop in the form of a clamp on one or both sides of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2205/00Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles
    • B65G2205/04Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles where the stop device is not adaptable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2205/00Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles
    • B65G2205/06Cushioned or damping stop devices, e.g. using springs or other mechanical actions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Förderbahn-Wippe Die Erfindung betrifft eine Förderbahn-Wippe zum Vereinzeln oder gruppenweisen Abtrennen der auf der Förderbahn hintereinander ankommenden Flaschenkästen oder dgl. Behältnisse aus einem Stau, insbesondere zum Einbau vor Flaschen-Packmaschinen.
  • Wippen der genannten Art sind zum Bespiel aus der DT-OS 2 158 195 bekannt. Durch die Staurörderung soll sichergestellt werden, daß eine Behandlungseinrichtung, wie insbesondere eine Flaschen-Packmaschine, ständig mit der erforderlichen Anzahl von Flaschenkästen beschickt wird. Dabei wird die Stauwirkung in der Regel noch dadurch erhöht, daß die Kästen Uber eine Schwerkraftrollenbahn oder Uber entsprechend schnell angetriebene Förderer dem Einteilförderer der Behandlungseinrichtung mit gegenUber diesem erhöhter Geschwindigkeit zugeführt werden.
  • Die Wippen arbeiten mit einer ortsfesten Sperre zusammen, die etwas unterhalb der Ebene des Einteilförderere der Behandlungseinrichtung ansteht. In der oberen Stellung der Wippe ist die Sperre unwirksam, so daß die Kastensäule Uber die Wippe auf den nachgeschalteten Einteilförderer aufgeschoben wird. Kurz bevor ein Kasten oder die vorgesehene Anzahl von Kästen vollständig Ubergeschoben worden ist, wird die Wippe mit ihrem, dem nachgeschalteten Einteilförderer zugeordneten Ende nach unten geschwenkt. Die Kastensäule kommt an der dabei frei werdenden Sperre zum Stillstand und reißt dadurch an dem zuletzt Ubergeschobenen Kasten ab, der von dem Einteilförderer noch weiter gefördert wird.
  • Im Augenblick des Auftreffens auf die Sperre besitzt die Kastsnsäule Ub rsehiebgeschwindigkeit. Die beträchtliche Bewegungsgröße setzt sich in einen starken Stoß um, der in den Kastenstau hineinwirkt und nicht nur Verschleiß und Flaschenbruch, sondern insbesondere im Falle von mit Flaschenleergut gefüllten Kästen auch erheblichen Lärm verursacht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu treffen, durch die ein sanftes Auftreffen der Kastensäule auf die Sperre ohne wesentliche Bruchgefahr und Lärmentwicklung erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wippe eine auf die Oberseite der Kästen gerichtete, nach Art einer Keilbremse wirkende Balkenbremse im wesentlichen parallel zugeordnet wird, die im Takt mit der Wippe mit einer gegenüber dieser jeweils größeren Winkelgeschwindigkeit auf- und abverschwenkbar ist.
  • Durch die nach der Erfindung vorgesehene Bremse wird die KaatensKule derart verzögert, daß sie nur noch mit einer so geringen, unschädlichen Restgeschwindigkeit auf die Sperre auftrifft, daß die erwähnten, unerwUnschten Effekte beim Abtrennen der Flaschenkästen nicht auftreten.
  • Die Bremse erfüllt gleichzeitig Niederhalterfunktion.Dadurch, daß die Balkenbremse mit größerer Geschwindigkeit abwärts schwenkt als die Wippe, kommt sie aus der Durchlaßstellung, in der sie zweckmßig nur einen geringstmöglichen Abstand gegenUber der Kastenoberseite einnimmt, unterzAglich gegen die Kästen zur Anlage. Dadurch werden die unter der Balkenbremse befindlichen Kästen zusammen mit der Wippe zwangsläufig nach unten bewegt, so daß die Gefahr eines auch nur kurzzeitigen Hohlliegens der Kästen gegenüber der Wippe lntolge BrUckenbildung, die insbesondere dann gegeben ist, wenn gegen einen umlaurenden Anschlag des ElntellfSrder rs, wie zum Beispiel gegen den Stab eines Stabförderers, Ubergeschoben wird, sicher vermieden wird.
  • So kann auch dann, wenn die vorgesehene Abrißstelle der Kastensäule zu Beginn des Niederschwenkens der Wippe von der Sperre in Ft5rderrichtung nur noch einen verhältnismäßig sehr geringen Abstand aufwelt, der betreffende Kasten mit seiner vorderen, die Abrißstelle bildenden Stirnfläche dank des durch die Einrichtung nach der Erwindung bewirkten unverzUglichen Absenkens mit der Wippe noch rechtzeitig vor Erreichen der Sperre in deren Bereich abgesenkt werden und so sicher gegen die Sperre anlaufen.
  • Im Ubrigen bewirkt die erfindungsgemäß' vorgesehene Bremsung, daß das Absinken der Kastensäule in den Bereich der Sperre nicht mehr unter starkem Andruck gegen den zuletzt Ubergeschobenen Kasten erfolgt, sondern daß die Kastensäule gegenUber dem zuletzt aurgeschobenen Kasten zurUck bleibt und so ohne zusätzliche Einwirkung von oben der Abschwenkbewegung der Wippe folgen kann. Daraus ergibt sich eine weitere Schonung der Kästen.
  • Indem die Balkenbremse schneller abwärts schwenkt als die Wippe, setzt die Verzögerungsbremsung spätestens mit Beginn des Niederschwenkens der Wippe ein. Somit steht ftir das bremsverzögernde Nachrticken der Kastensäule bis zur Sperre praktisch der gesamte Zeitraum vom Beginn des Niederschwenkens bis Ende des Hochschwenkens der Wippe zur Verfügung. Die Verzögerungsbremsung kann daher verhältnismäßig weich erfolgen, wodurch der Zweck der Erfindung, nämlich Vermeidung von Verschleiß und Iäin, in erhöhtem Maße erfüllt wird.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Balkenbremse mittels wenigstens einer Koppelstange nach Art eines Viergelenk-Koppelgetriebes mit der Wippe verbunden, wobei der von einem Längenabschnitt der Wippe gebildete Kurblarm länger ist als der von einem IJängenabsohnitt des Bremsenträgers der Balkenbremse gebildete Lenkerarm.
  • Dadurch dient der ohnehin vorhandene Schwenkantrieb der Wippe gleichzeitig zum Verstellen der Balkenbremse und Wirksamwerden derselben, so daß fUr die Balkenbremse kein eigener Antrieb und keine eigene Steuerung nötig sind.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Bremseinrichtung erfordert auch keine zusätzliche Aufstellungsfläche. Vielmehr ist sie vollständig in dem Raum oberhalb der Wippe unterbringbar, in einem Bereich also, der meistens ungenutzt ist und nunmehr sinnvoll verwendet wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind einem AusfUhrungsbeispiel zu entnehmen, das in der Zeichnung dargestellt ist und nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Es zeigen Figur 1 eine Wippe mit gemäß der Erfindung zugeordneter Balkenbremse in der Seitenansicht, Figur 2 in einer schematischen Funktionsdarstellung die Wippe kurz vor Beginn des Niederschwenkens und Figur 3 die Wippe gemäß Figur 2 kurz nach dem Niederschwenken.
  • Gemäß Figur 1 zeigt die eigentliche Wippe einen Ublichen Aufbau.
  • So ist die Wippe 1 innerhalb des Grundrahmens 2 um die Achse 3 schwenkbar gelagert. Als Schwenkantrieb dient ein beidseitig beaurschlagbarer Druckluftzylinder 4, der gehäuseseitig bei 5 fest an dem Grundrahmen 2 angelenkt ist und mit seiner Kolbenstange 6 am Kniehebelgelenk 7 eines Kniehebels 8 angreift, welches bei 9 an den Grundrahmen 2 und bei 10 an die Wippe 1 angelenkt ist. Die hochgeschwenkte Lage der Wippe 1 (Fig.1) und die herabgeschwenkte Lage derselben werden durch den Druckluftzylinder 4 vorgegeben.
  • Die Wippe 1 ist als Rollenbahnsegment mit den angetriebenen Rollen 11 ausgebildet, die in nicht näher dargestellter Weise an den WellenstUmpfen 12 gelagert sind. Der Antrieb geht von dem Kettenrad 13 eines bei 14 auf dem Grundrahmen 2 gelagerten motorischen Antriebs aus Uber die Kette 15 auf die hintere Rolle und von dort aus mittels der Kette 16 auf die Ubrigen Rollen der Wippe 1. Die Kettenräder der Rollen 11 besitzen gleichen Durchmesser wie die Rollen und sind nicht näher dargestellt. Am vorderen Ende der Wippe 1 ist seitlich je eine Dämpfungsfeder 17 angeordnet, die bei 18 am Grundrahmen 2 und bei 19 an der Wippe 1 abgestUtzt ist.
  • Der Wippe 1 in Förderrichtung nachgeordnet sind in ebenfalls bekannter Weise die Sperre 20 und die Ubergangsrolle 21, die beide fest mit dem Grundrahmen 2 verbunden sind. Während die Ubergangsrolle 21 mit den Rollen 11 der Wippe 1 in deren hochgeschwenkter Lage (Fig.l) in der gleichen Förderebene liegt, ist die Sperre 20 etwas unterhalb dieser Förderebene angeordnet, entsprechend der Funktion, die ihr zusammen mit der Wippe zugeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Wippe in im wesentlichen paralleler Anordnung eine Balkenbremse 22 zugeordnet. Der Bremsenträger 23 ist bei 24 vertikal schwenkbar an der Stütze 25 gelagert, die ihrerseits am Grundrahmen 2 der Wippe 1 befestigt ist. Der Antrieb fUr den Bremsenträger 23 ist in einfacher Weise von der Bewegung der 4 Wippe 1 abgeleitet. Das geschieht mittels seitlich angeordneter Koppelstangen 26, die bei 27 an den Bremsenträger 23 und bei 28 an die Wippe 1 angelenkt sind. Dabei sitzen die Koppelstangen 26 bei 28 in einfacher Weise auf nicht näher dargestellten Verlängerungen der WellenstUmpre 12 der betreffenden Rolle auf.
  • Unterhalb des Bremsenträgers 23 ist die mit dem Bremsbelag 29 versehene Bremskufe fO angeordnet. Die Bremskufe ist Uber die Abwinkelung 31 schwenkbar an der Schwenkachse 24 des Bremsenträgere 23 gelagert. Dadurch wird die beim Bremsen durch die Kästen in Bewegungsrichtung auf die Bremskufe ausgeübte Kraft von der Schwenkachse 24 und deren Lagerung aufgenommen. Im Bereich des freien Endes ist die Bremskufe 30 mittels einer Bolzen-Mutter-Verbindung 32 an dem Bremsenträger 23 aufgehängt. Zwischen dem Bremsenträger 23 und der Bremskufe 29 ist eine zum Beispiel als Schraubendruckfeder 33 ausgebildete Feder angeordnet, die im vorliegenden Falle den Bolzen 34 konzentrisch umgibt. Die Feder 33 bewirkt durch Deformation die eigentliche Bremskraft. Sie ist zweckmäßig vorgespannt, was durch entsprechendes Verstellen der Mutter 34 auf dem Bolzen 35 bewirkt wird.
  • Gemäß Figur 1 nimmt die Balkenbremse 22 entsprechend der hochgeschwenkten Lage der Wippe 1 die Durchgangsstellung fUr die nicht dargestellten Kästen oder dgl. ein. Dabei befindet sich die Bremskufe 30 in der parallelen Lage zur Wippe 1. Im dargestellten Falle nimmt auch der Bremsenträger 23 eine solche Parallellage ein, was aber nicht unbedingt der Fall sein muß. Ebenso ist es fUr die gemäß der Erfindung vorgesehene Wirkung der Balkenbremse 23 nicht unerläßlich, daß, wie im dargestellten Falle vorgesehen, die Schwenkachse 3 der Wippe 1 und die Schwenkachse 24 des Bremsenträgers 23 und der Bremskufe 30 senkrecht Ubereinander bzw. zusammen in einer Ebene angeordnet sind, die senkrecht zur hochgeschwenkten Lage der Wippe steht.
  • Der Abstand zwischen den Anlenkungen 24 und 27 des Bremsenträgers 23 ist kleiner als der Abstand zwischen den Anlenkungen 3 und 28 der Wippe 1. Dadurch ergibt sich rUr den Bremsenträger 23, der im Ubringen mit der Wippe 1 im gleichen Takt abwärts und aufwärts schwenkt, Jeweils eine gegenUber der Wippe 1 größere Schwenkgeschwindigkeit. Das führt beim Abwfrtsschwenken der Wippe aus der in Figur 1 dargestellten Uberschiebstellung dazu, daß sich die Bremskufe 30 gegenUber der Wippe 1 keilartig einstellen wUrde, wenn sich keine Kästen auf der Wippe befanden, derart, daß nunmehr auf die Wippe auflaufende Kästen entsprechend dem Prinzip der Keilbremse im Zuge der Vorwärtsbewegung die Bremskufe 30 in zunehmendem Maße nach oben entgegen der Kraft der Feder 33 verschwenken mUßten und dementsprechend eine zunehmende Bremskraft auf sie zur Einwirkung käme.
  • Im vorliegenden Falle einer Wippe ist charakteristisch, daß sioh die im Stau herangeförderten Kästen als geschlossene Säule fortwährend Uber die Wippe 1 erstrecken. Dementsprechend legt sich die Bremßkufe 30 mit Beginn des Abwärtsschwenkens der Wippe 1, abgesehen von einem nur geringtugigen Leerweg, unverzUglich von oben auf die Kästen auf, wobei die also sofort einsetzende Bremsung im Laube der Abwärtsbewegung der Wippe entsprechend der zunehmenden Deformation der Feder 33 immer stärker wird. Durch Wahl der Federcharakteristik und durch Einstellung der Vorspannung der Feder 33 kann erreicht werden, daß Uber die weich einsetzende und inner härter werdende Verzögerungibremsung die KUtensäule nur noch mit einer geringrUglgen, unschädlichen Restge.chwindigkeit gegen die Sperre 20 zur Anlage gelangt. Die Art der Verzögerungsbremsung mit zunehmender Bremskraft gewährt ein sanftes abfangen der Kutensäule und dadurch weitgehende Materialgehonung und Freiheit von Lkrm.
  • Wie der Figur l ebenfalls zu entnehmen ist, kann die Breinriohtung in einfacher Weise auf unterschiedlich hohe Kästen eingestellt werden. Zu diesem Zweck sind die Stütze 25 und die Koppelstange 26 Jeweils zweiteilig ausgebildet (Teile 25a, 25b bzw. 26a, 26b), derart, daß sie teleskopartig verlängert oder verkUrzt werden kannen.
  • Die Verzögerungsbremsung erfolgt in erster Linie durch Anpressung der Bremskufe 30 von oben gegen die in Förderrichtung verlaufenden Ränder der Kästen. Dementsprechend ist in nicht dargestellter Weise Jedem dieser Kastenränder eine getrennte Bremskufe zugeordnet, wobei im Falle mehrerer nebeneinander angeordneter Kästen (Mehrfach-Förderer) gegebenenfalls eine gemeinsame Bremskufe rUr die aneinander stoßenden Ränder zweier benachbarter Kästen vorgesehen werden kann. Dabei erstreckt sich der Bremsenträger bei entsprechender starrer Ausbildung Uber die ganze Breite der Wippe, wobei die Bremskufen zum Beispiel einzeln an ihm federelastisch abgestUtzt sind und zu beiden Seiten Je eine Koppelstange 26 angreift.
  • Anhand der Figuren 2 und 3 wird die Wirkungsweise einer Wippe mit erfindungsgemäß zugeordneter Bremseinrichtung näher erläutert. Dabei ist die Bremskufe 30, um eine andere Möglichkeit gegenüber der Figur 1 aufzuzeigen, ausschließlich am Bremsenträger 23 gehaltert, wobei der Bremßenträger 23 zusätzlich die in Bewegungsrichtung der Kästen auf die Bremskufe 30 beim Bremsen ausgeübte Kraft aufnehmen muß.
  • Im vorliegenden Falle wird angenommen, daß, in Förderrichtung gesehen, Jeweils nur ein Kasten auf einmal auf den Stabförderer 36 Ubergeschoben (das heißt vereinzelt) werden soll. In Figur 2 befindet sich die Wippe 1 in der Uberschieblage. Die Rollenbahn 37 und die Wippe 1 vermitteln gegenUber dem Stabförderer 36 ein höhere Fördergeschwindigkeit und schieben dementsprechend den Kasten 38 mit Staudruck gegen den Stab 39 auf den Stabförderer 36 Uber. Kurz nach der in Figur 2 erreichten Situation wird die Abwärtsbewegung der Wippe 1 und das Abschalten des Antriebs 13 (Fig.l) der Rollen 11 der Wippe 1 sowie des nicht dargestellten Antriebs der Rollenbahn 37 veranlaßt.
  • Unrerzüglich wird die Balkenbremse 22 wirksam. Diese wirkt auf die Kästen 40 und 41 und Uber diese auf die dahinter angestaute Kastensäule verzögernd ein. Gleichzeitig wird der Kasten 38 durch die angetriebenen Rollen 42 weiter vorbewegt. Dabei beginnt schon das Abtrennen.
  • Die Figur 3 gibt die Situation kurz nach dem Niederschwenken der Wippe 1 wieder. Der durch die Rollen 42 weiter vorbewegte Kasten 38 hat sich inzwischen von dem nächsten Kasten 40 abgesetzt. Die K§-sten 40 und 41 sowie die dahinter angestaute Kastensäule bewegen sich mit verringerter Geschwindigkeit auf die Sperre 20 zu. Der nächste Kasten 40 kann erst Ubergeschoben werden, wenn der Stab 43 nach oben hinter den Kasten 38 gewandert ist. Die dafUr erforderliche Zeit steht ftlr die verzögerte Bewegung der vom Kasten 40 angeführten Kastensäule bis zum Anschlag an der Sperre 20 zur VerfUgung.
  • In Figur 3 läßt der Vergleich zwischen dem Weg, den der Stab 43 noch bis ins Obertrum zurückzulegen hat, und dem Abstand des Kastens 40 von der Sperre 20 erkennen, daß durch die Bremsung die Ge.
  • schwindigkeit der Kutensäule ohne Leistungseinbuße der Wippe auf eine Geschwindigkeit herabgesetzt werden kann, die beträchtlich geringer ist als die Überschiebgeschwindigkeit bzw. die Geschwindigkeit des Stabrorderers 36.
  • Die Restgeschwindigkeit, auf die die Kutensäule abgebremst wird, hängt bei gleicher Anfangsgeschwindigkeit im wesentlichen von der Masse der Säule ab. Mit der Wippe ist Ublicherweise ein Stauschalter angeordnet, der die der Wippe nachgeordnete, die Wippe steuernde Einrichtung ausßchaltet, sobald der Kastens tau eine bestimmte Mindestlänge unterschreitet. Dementsprechend muß die Balkenbremse 22 so eingestellt werden, daß auch die nur die Mindestlänge aufweisende Kastensäule in der zur Verfügung stehenden Zeit die Sperre 20 erreicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Förderbahn-Wippe zum Vereinzeln oder gruppenweisen Abtrennen der auf der Förderbahn hintereinander tnkofmanden Flaschenkästen oder dgl. Behältnisse aus einem Stau, insbesondere zum Einbau vor Flas chen-Packmaschinen, gekennzeichnet durch die im wesentlichen parallele Zuordnung einer auf die Oberseite der Kästen (40, 41) gerichteten, nach Art einer Seilbremse wirkenden Balkenbremse (22), die im Takt mit der Wippe (1) mit einer gegenüber dieser Jeweils größeren Winkelgeschwindigkeit auf- und abverschwenkbar ist.
  2. 2.) Wippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Balkenbremse (22) mittels wenigstens einer Koppelstange (26) nach Art eines Viergelenk-Koppelgetriebes mit der Wippe (1) verbunden ist, wobei der von einem Längenabschnitt (3, 28) der Wippe (1) gebildete Kurbelarm länger ist als der von einem Längenabschnitt (24, 27) des Bremsenträgers (23) der Balkenbremse (22) gebildete tenkerarm.
DE19752540985 1975-09-13 1975-09-13 Förderbahn-Wippe Expired DE2540985C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752540985 DE2540985C3 (de) 1975-09-13 1975-09-13 Förderbahn-Wippe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752540985 DE2540985C3 (de) 1975-09-13 1975-09-13 Förderbahn-Wippe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2540985A1 true DE2540985A1 (de) 1977-03-17
DE2540985B2 DE2540985B2 (de) 1980-01-03
DE2540985C3 DE2540985C3 (de) 1980-09-11

Family

ID=5956455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752540985 Expired DE2540985C3 (de) 1975-09-13 1975-09-13 Förderbahn-Wippe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2540985C3 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208860A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-21 AEG - Elotherm GmbH Erwärmungsanlage für Blöcke
EP0396032A2 (de) * 1989-04-29 1990-11-07 MASCHINENBAU KALLFASS GMBH & CO. Ablängvorrichtung
DE102006051863A1 (de) * 2006-10-31 2008-05-08 Krones Ag Vorrichtung zum Gruppieren oder Vereinzeln von quaderförmigen Artikeln
EP2194009A2 (de) 2008-12-06 2010-06-09 Krones AG Vorrichtung und Verfahren zum Gruppieren von Artikeln
EP2287079A2 (de) 2009-08-18 2011-02-23 Krones AG Vorrichtung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von Artikeln
CN105417130A (zh) * 2015-12-08 2016-03-23 刘锦刚 一种用于板材加工的工作台装置及其使用方法

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208860A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-21 AEG - Elotherm GmbH Erwärmungsanlage für Blöcke
EP0396032A2 (de) * 1989-04-29 1990-11-07 MASCHINENBAU KALLFASS GMBH & CO. Ablängvorrichtung
EP0396032A3 (de) * 1989-04-29 1991-07-31 MASCHINENBAU KALLFASS GMBH & CO. Ablängvorrichtung
DE102006051863A1 (de) * 2006-10-31 2008-05-08 Krones Ag Vorrichtung zum Gruppieren oder Vereinzeln von quaderförmigen Artikeln
EP2194009A2 (de) 2008-12-06 2010-06-09 Krones AG Vorrichtung und Verfahren zum Gruppieren von Artikeln
DE102008060846A1 (de) 2008-12-06 2010-06-10 Krones Ag Vorrichtung und Verfahren zum Gruppieren von Artikeln
EP2287079A2 (de) 2009-08-18 2011-02-23 Krones AG Vorrichtung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von Artikeln
DE102009026395A1 (de) 2009-08-18 2011-02-24 Krones Ag Vorrichtung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von Artikeln
US8235200B2 (en) 2009-08-18 2012-08-07 Krones Ag Device for grouping and/or separating of articles
CN105417130A (zh) * 2015-12-08 2016-03-23 刘锦刚 一种用于板材加工的工作台装置及其使用方法
CN105417130B (zh) * 2015-12-08 2017-12-08 绍兴悦植贸易有限公司 一种用于板材加工的工作台装置及其使用方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2540985C3 (de) 1980-09-11
DE2540985B2 (de) 1980-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69803456T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum gedämpften stoppen und begleiten von behältern entlang einer förderbahn
DE69517675T2 (de) Fördersystem
DE69908636T2 (de) Sortier- und übertragungsförderer
DE68909702T2 (de) Sortiereinheit für Bandfördersysteme.
DE60107676T2 (de) Pendel-topverteiler
DE2540985A1 (de) Foerderbahn-wippe
DE3302106C2 (de) Vorrichtung zum Ausschleusen von längs einer Förderbahn transportierten Gegenständen, insbesondere Flaschen
EP0541850B1 (de) Kurvengängiges Plattenband
DE1813048C3 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von an Behaltern aus thermoplastischem Kunst stoff befindlichen Abfallteilen
EP0306771B1 (de) Gleiseinrichtung für die Fahrzeuge einer Förderanlage, insbesondere Umlauf-Seilförderanlage
DE102006032919A1 (de) Vorrichtung zum Fördern und Paketieren von Holzquadern
AT394703B (de) Selbstfahrender wagen
DE2440681C3 (de) Auftauf- und Bremsvorrichtung für Transportwagen
EP0106332B1 (de) Stauförderer für Stückgut mit Ausschleusstation
DE377099C (de) Paketzufuehrvorrichtung
DE2642094C2 (de) Vorrichtung zum Verschieben von Transportgütern von einer Hauptfördereinrichtung auf eine Endfördereinrichtung unter gleichzeitiger Besetzung des freiwerdenden Platzes durch ein anderes Transportgut ohne Unterbrechung des Laufes der Vorrichtung
DE3126781A1 (de) Packmaschine
DE3234286A1 (de) Vorrichtung zum zusammenfuehren und beschleunigen eines stroms aufrecht stehender flaschen oder dgl.
EP0624532B1 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Flaschen oder dergleichen Behältern
DE2211480A1 (de) Schuettelrutsche
AT393484B (de) Vorrichtung zum drehen von packungen
DE2360051C2 (de) Fördervorrichtung für Fahrzeuge in Autowaschstraßen
DE2453501B2 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines Fördergutes
DE1184183B (de) Tragvorrichtung fuer das laufende Schneidgut hinter einer fliegend angeordneten Trennvorrichtung
DE202006009202U1 (de) Vorrichtung zum Fördern und Paketieren von Holzquadern

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AG, 6800 MANNHEIM

8339 Ceased/non-payment of the annual fee