DE2539898A1 - Roentgendiagnostikapparat mit einem regelkreis fuer einen aufnahme-parameter - Google Patents

Roentgendiagnostikapparat mit einem regelkreis fuer einen aufnahme-parameter

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Description

  • Röntgendiagnostikapparat mit einem Regelkreis für einen Aufnahme-Parameter Ein Röntgendiagnostikapparat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bei dem die Röntgenröhrenspannung geregelt wird, ist in der DT-OS 1 930 714 beschrieben. Bei diesem Röntgendiagnostikapparat ist zur Einstellung des Heizstromes vor Beginn einer Aufnahme auf den etwa zu erwartenden Wert ein Widerstand im Heizkreis eingeschaltet. Dieser Widerstand muß entsprechend eingestellt werden. Hierzu ist er mit einem F4nstellwiderstand für die Röntgenröhrenspannung gekuppelt, d.h. bei der Einstellung der Röntgenröhrenspannung wird automatisch der Röntgenröhrenheizstrom auf einen Wert eingestellt der dem etwa während einer Aufnahme sich ergebenden Wert entsprechen soll. Bei von der Röntgenröhrenspannung unabhängigen Wahl des Röntgenröhrenstroms sind weitere Widerstände erforderlich.
  • Nachteilig ist bei dem bekannten Röntgendiagnostikapmarat, daß vor Inbetriebnahme eine individuelle Anpassung der Einstellwiderstände an die verwendete Röntgenröhre und die Länge verschiedener Kabel erforderlich ist, damit auch tatsachlich während des Betriebs vor einer Aufnahme eine Vorheizung der Röntgenröhre mit einem Heizstrom erfolgt, der bereits zu Beginn der Aufnahme etwa den gewünschten Röntgenröhrenstrom zur Folge hat. Dieser Nachteil wird dadurch verstärkt, daß bei Verwendung eines einzigen Hcchspannungsgenerators mit dem zugeordneten Regelkreis in Verbindung mit mehreren verschiedenen Röntgenröhren diese Stellwiderstände mehrmals vorhanden sein und die Kalibrierungsarbeiten also mehrmals erfolgen müssen. Ferner ist nachteillg, daß bei einer Alterung der Röntgenröhre eine einwandfreie Funktion der Röntgenröhrenspannungsregelung nicht gewährleistet ist, seil sich in diesem Fall trotz der Voreinstellung des Röntgenröhrenstroms eine verhältnismäßig starke Abweichung zu Beginn einer Aufnahme von dem erforderlichen Wert einstellen kann, was zu einer starken Abweichung der Röntgenröhrenspannung von ihrem Sollwert zu Beginn einer Aufnahme führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röntgendiagnostikapparat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem eine manuelle Einstellung vor Inbetriebnahme zur Anpassung des Röntgenröhrenheizstromes im Sinne der Erzielung möglichst geringer Regelabweichungen zu Beginn von Rontgenaufnahmen nicht erforderlich ist, bei dem also diese Anpassung automatisch erfolgt. Eine automatische Anpassung des Anfangwerts des Röntgenröhrenstroms zu Beginn einer Aufnahme soll ferner auch bei einer Röntgenröhrenalterung und bei Verwendung des Röntgendiagnostikapparats in Verbindung mit mehreren Röntgenröhren automatisch erfolgen können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1. Bei dem erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikapparat merkt sich ein Speicher während einer Aufnahme zu jeder Röntgenröhrenspannung und weiteren Aufnahme-Paratern den jeweils eingestellten Röntgenröhrenheizstrom und stellt den Röntgenröhrenheizstrom vor Beginn der nächsten Aufnahme mit derselben Röntgenröhrenspannung und denselben weiteren Aufnahmeparametern so ein, daß zu Beginn dieser Aufnahme etwa bereits der richtige RöntgenronrenJeron fließt. Bei einer Alterung der Röntgenröhre erfolgt automatisch eine Veränderung der gespeicherten Röntgenröhrenheizstromwerte. Bei Verwendung des Röntgendiagnostikapparats in Verbindung mit mehreren Röntgenröhren beschreibt ein Aufnahme-Parameter, welche der Röntgenröhren betrieben werden soll und zu jeder Röntgenröhre und zu jeder Röntgenröhrenspannung läßt sich der sich bei einer Aufnahme ergebende Röntgenröhrenheizstrom speichern. Im Rahmen der Erfindung ist es ebenso möglich, den Röntgenröhrenheizstrom nicht nur für jede Röntgenröhrenspannung und jede angeschlossene Röntenröhre sondern auch noch für weitere Parameter, z.B. für den Röntgenröhrenstrom und für den Fokus, zu speichern, d.h. für eine Vielzahl von beliebigen Parameterkombirationer. den entsprechenden Röntgenröhrenheizstrom jeweils zu erfassen und zu speichern und bei der Wahl einer bestimmten Parameterkombination für eine Röntgenaufnahme automatisch den gespeicherten Röntgenröhrenheizstrom abzufragen und vor Aufnahmebeginn entsprechend einzustellen. Eine manuelle Einstellung vor Tnbetriebnahme des Röntgendiagnostikapperats oder während des Betriebs zur Anpassung an veränderte Betriebsvel.hältnisso (Röntgenröhrenalterung) ist beim Erfindungsgegenstand also nicht erforderlich.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild des Heizkreises eines Röntgendiagnostikapparats nach der Erfindung Fig. 2 bis 4 Signalverläufe zur Erläuterung der Figur 1, Fig. 5 die Schaltung eines Einzelteils von Figur 1, und Fig. 6 eine Ausgestaltung der Schaltung gemäß Figur 1.
  • In der Figur 1 ist der Heizkreis eines Röntgendiagnostikapparats dargestellt, der ein geregeltes Gleichstromnetzteil 1 und einen steuerbaren Wechselrichter 2 enthält. Der Ausgang 3 des Wechselrichters 2 fahrt zur Röntgenröhrenkathode und versorgt die R' ftgenröhre mit einer rechteckimpuisförmigen Heizwechselspannung konstanter Amplitude. Das Impuls-Pausen-Verhältnis der Ausgangsspannung des Wechselrichters 2 und damit der Heizspannung wird durch das Ausgangssignal eines Vergleichers 10 auf der Leitung 12 bestimmt. Außer durch den Vergleicher 10 wird der Wechselrichter 2 noch von einem Binäruntersetzer 4 angesteuert. Dessen Eingang ist über ein Gatter 5 mit dem Ausgang eines Zählers 6 verbunden. Der Zähler 6 zählt die Ausgangsimpulse eines Pulsoszillators 7.
  • Die Alsgangssignale des Binäruntersetzers 4 auf den Leitungen 8 und 9 bestimmten, ob der Wechselrichter gerade eine positive oder eine negative Halbwelle liefert. Die Ausgangssignale des Binäruntersetzers 4 wechseln, sobald der Zähler 6 das Ende seiner Zählkapazität erreicht hatte und wieder bei Null zu zählen arf-Eagt. Die Dauer einer Wechselrichter-Halbperiode ist also gegeben als dws Produkt aus Oszillator-Periodendauer und Zählerkapazität, z,.B. als 5/uns * 128.
  • Zur Festlegung der Dauer, wahrend der innerhalb einer Wechselrichter-Halbperiode tatsächlich Spannung am Ausgang 3 des Wechselrichters 2 liegt, d.h. zur Bestimmung des Puls-Pause-Verhältnisses, dient der Vergleicher 10, der den Stand des Zählers 6 mit der von einem Speicher 11 gelieferten Information vergleicht. Wenn diese Information und der Stand des Zählers 6 gleich sind, liefert der Vergleicher 10 ei seinem Ausgang 12 ein Signal zur Beendigung des Ausgangs impulses des Wechselrichters 2.
  • Die Figur 2 zeigt die usgangsimpulse des Pulsoszillators 7 und die Figur 3 die Ausgangsspannung des Wechselrichters 2, d.h.
  • die Heizspannung der Röntgenröhre, bei fehlendem Signal auf der Leitung 12. Die Figur 4 zeigt die Ausgangsspannung des Wechselrichters 3 für den Fall, daß in den Zeitpunkten t auf der Leitung 12 ein Signal für den Heizungsstop auftritt. Die Figur 4 zeigt deutlich, daß der Effektivwert des Heizstroms der Röntgenröhre durch den Zeitpunkt, in dem nach Beginn einer Halbwelle der Ausgangsspannung des Wechselrichters 2 ein Stopsignal auf der Leitung 12 auftritt, einstellbar ist.
  • Der Speicher 11 liefert an seinem Ausgang 13 eine Information, die dem jeweils gewünschten Röntgenröhrenstrom entspricht. Es sind im Speicher 11 eine Vielzahl von Informationen gespeichert, von denen jede je einer Aufnahme-Parameterkombination zugeordnet ist. Bei der Wahl einer bestimmten AuSnahme-Parameterl-ombination, z.B. einer bestimmten Röntgenröhre, einer bestimmten Röntgenröhrenspannung und eines bestimmten Fokusses,wird ein entsprechendes Adressensignal dem Speicher 11 auf der Leitung 14 zugeführt und dadurch die zugeordnete Information im Speicher 11 aufgerufen und über die Leitung 13 dem Vergleicher 10 angeboten.
  • Die Informationen im Speicher 11 sind nicht fest, sondern verändern sich laufend entsprechend den Änderungen des Röntgenröhrenheizstroms infolge von Röntgenröhrenalterungsers heinungen, dem Austausch von Röntgenröhren und dergleichen. Hierzu besitzt der Speicher 11 zwei Eingänge 15 und 16, die in Verbindung mit der Figur 5 noch näher erläutert werden.
  • Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist, daß im Speicher 11 für jede Aufnahme-Parameterkombination eine Information gespeichert ist, die einen rontgenröhrenheizstrom charakterisiert, der die gewünschte Röntgenröhrenspannung mit hoher Genauigkeit zur Folge hat und daß der Heizstrom der Röntgenröhre vor Aufnahmebeginn bei der Wahl der Aufnahme-Parameterkombination der über die Leitung 14 angewählten Information entsprechend bereits so eingestellt wird, daß durch die Röntgenröhre mit Aufnahmebeginn bereits mit groBer Genauigkeit der richtige Röntgenröhrenstrom fließt. Entscheidend ist dabei, daß die Informationen im Speicher 11 während des Betriebs automatisch korrigiert werden.
  • Der Speicher 11 liegt in einem Regelkreis für die Röntgenröhrenspannung und in ihm ist für jede Aufnahme-Parameterkombination der sich während einer Aufnahme ergebenden Röntgenröhrenheizstrom auch nach Beendigung der Aufnahme noch gespeichert und wird bei Beginn einer neuen Aufnahme der gewählten Aufnahme-Parameterkombination entsprechend abgefragt.
  • Aus der Figur 5 geht hervor, daß der Speicher 11 ein Speicherelement 17 aufweist, in dem fiir jede Aufnahme-Parameterkombination eine einen Grundwert des Heizstroms der Röntgenröhre charakterisierende Information gespeichert ist, und daß ferner im Speicher 11 ein lernfähiges Speicherelement 18 vorhanden ist.
  • DJe Ausgangssignale der Speicherelemente 17 und 18 werden in einem Addierer 19 addiert. Das lernfähige Speicherelement 18 enthält eine Speicherzelle 20 mit einer Adresse und eine Speicherzelle 21, deren Adressenzahl gleich der Adressenzahl des Speicherelements 17 ist und damit auch der Anzahl der Aufnahme-Parameterkombinatimientspri-cht. Die Speicherzelle 20 besitzt einen Schreib-Befehls-Eingang 22 und die Speicherzelle 21 einen Lese-Befehls-Eingang 23 und einen Schreib-Befehls-Eingang 24. Im Speicherelement 18 ist ferner ist Addierer 25, ein Analog-Digital-Wandler 26 und ein Komparator 27 vorhanden. Der Komparator 27 vergleicht das Eirgangssignal am Eingang 16, das den Sollwert der Röntgenrb-1uenspannung verkörpert, mit dem Eingangssignal am Eingang 15, das den Istwert der Röntgenröhrenspannung darstellt.
  • Das Ausgangssignal des Addierers 19, das den Vergleicher 10 steuert und damit die Länge der Ausgangs impulse des Vechselrichters 2 bestimmt, ist die Summe aus dem Ausgangssignal des Speicherelements 17, das einer Basis-Heizpulslänge entspricht, und dem Ausgangssignal des lernfähigen Speicherelements 18, das die Be.sis-Heizpulslänge korrigiert.
  • Das Speicherelement 17 wird unabhängig von dem jeweils vor handenen Röntgenröhrenexemplar und den verwendeten Kabelläng a ganz allgemeinguitig programtert. In dem Speicherelement 17 ist also in jeder Adresse eine solche Heizstrominformation gespeichert, daß selbst bei äußerster Exemplarstreuung der betreffenden Röntgenröhre im oberen Röntgenröhrenspannungsbereich keine gefährlichen Überspannungen wegen Unterheizens und im oberen Röntgenröhrenstrombereich kein Uberheizen auftreten kann.
  • Das lernfähige Speicherelement 18 ist vor der Inbetriebnahme des Röntgenapparates auf allen Adressen leer. Die Adressen füllen sich jedoch bereits bei den ersten Testaufnahmen, wenn über die Eingänge 24 und 28 Schreib- und Lese-Befehle zugeführt werden.
  • Das Lernen des lernfähigen Speicherelements 18 vollzieht sich in folgender Weise: Zvsächst sorgt ein Impuls am Eingang 22 und ein Lese-Befehl am Eingang 23 dafür, daß die Speicherzelle 20 die Heizstrominformation, die unter der angewähiten Adresse in der Speicherzelle 21 steht und die der eingestellten Aufnahme-Paraieterkombination entspricht, übernimmt, und für eine gewisse Zeit sowohl dem Addierer 19 als auch dem Addierer 25 zeigt. Der Komparator 27 erkennt, ob der Röntgenröhrenspannungs-Istwert zu groß ist, was eine größere Heizpulslänge erforderlich machen würde, ob er zu klein ist, was eine kleinere Heizpulslänge erforderlich machen würde oder ob er richtig ist. Dementsprechend bietet der Analog-Digital-Wandler 26 dem Addierer 25 eine 1, eine -1 oder eine Null an. Nach bestimmter eitsnteivallen gibt man der Speicherzelle 21 zunächst einen Schreibimpuls, damit sie den gegenüber der unter der gewählten Adresse gespeicherten Heizstrominformation um 1, -1 oder überhaupt nicht korrigierten Wert der Heizstrominfoimatlon übernimmt und dann parallel mit einem Schreibimpuls an der Speicherzelle 20 einen Leseimpuls, damit die Heizpulslänge während des nächsten Zeitintervalles von dem korrigierten Wert der Heizstrominformation bestimmt wird. Auf diese Weise folgen Schreib- und Lese-Befehle aufeinander und die Regelabweichung wird immer kleiner. Wenn die Regelabweichung den Wert Null erreicht hat, ist in der Speicherzelle 21 unter der gewählten Adresse eine Heizstrominformation gespeichert, die exakt dem Heizstrom entspricht, der während der Aufnahme die gewünschte Röntgenröhrenspannung zur Folge hat.
  • Diese Heizstrominformation bleibt auch nach Beendigung der Aufnahme gespeichert und wenn mit derselben Aufnahme-Parameterkombination eine neue Aufnahme gemacht wird, wird die Röntgenröhre vor dieser neuen AuSnahme mit einem Heizstrom gespeist, der zu Beginn der neuen Aufnahme mit hoher Genauigkeit den richtigen Röntgenröhrenstrom zur Folge hat. Regelabweicw,gen sind also auf ein Minimum reduziert.
  • Die Zufuhr von Schreib- und Lesesignalen zu dem lernfähigen Speicherelement 18 ist nicht nur für die Inbetriebnahme des Röntgenapparates möglich, sondern sie kann auch während des normalen Betriebs wiederholt werden. In diesem Fall stellt sich der Röntgenapparat während des Betriebs automatisch nach, so daß Röntgenröhrenalterungen ausgeglichen werden.
  • Die Frequenz, mit der die Befehle auf den Leitungen 24 und 28 aufeinander folgen, kann aus dem Ausgangssignal des Zählers 6 (Fig. 1) durch Untersetzung abgeleitet werden. Dabei ist zu beachten, daß die Temperatur der Kathodenwendel und somit auch der Röntgenröhrenstrom erst mit einer gewissen Verzögerung Heizstrom-Änderungen folgt. Damit also keine Regelschwingungen auftreten, muß dir Untrsetzung hinreichend groß gewählt werden.
  • Es ist zweckmäßig, das lernfähige Speicherelement 18 so auszuführen, daß es seine Informationen auch bei Netzausfällen behält.
  • Die Erfindung ist in Verbindung mit einer digitalen Röntgenröhrenspannungsregelung beschrieben. Sie ist jedoch auf eine solche Regelung nicht beschränkt, sondern auch bei einem Röntgendiagnostikapparat mit analog arbeitendem Röntgenröhrenspannungsregelkreis anwendbar.
  • Muß der Heizstrom der Röntgenröhre während einer Röntgenaufnahme entsprechend der Initiallastkurve reduziert werden, so kann das Impuls-Pausen-Verhältnis des Wechselrichters 2 beibehalten werden. Die Reduktion erreicht man vorteilhaft durch Verminderung der Ausgangsspannung des Netzteils 1 gemäß einer Steuerspannung, die ein speziell für diese Aufgabe dimensionierter Funktionsgenerator liefert (30 in Fig. 6).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist der geregelte Aufnahme-Parameter die Röntgenröhrenspannung. Im Rahmen der Erfindung ist denkbar, daß der Inhalt des Speichers 11 (Fig. 1) bzw. des Speichers 18 (Fig. 5) nach Maßgabe des Ist-Sollwert-Vergleiches eines anderen Aufnahme -Parametels (z.B. des Röntgenröhrenstromes, der Röntgenröhrenleistung oder der Dosisleistung) korrigiert wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    öntgendiagno stikapparat für Röntgenaufnahmen mit einem Regelkreis für einen Aufnahme-Parameter, z.B. die Röntgenröhrenspannung, der einen Steller für den Röntgenröhrenheizstrom enthält, welcher den Röntgenröhrenheizstrom in Abhängigkeit von der Differenz zwischen Ist- und Sollwert des Aufnahme-Parameters im Sinne eines Angleichs des Istwerts an den Sollwert eingestellt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Regelkreis (10 bis 16) einen elektrischen Speicher (11) enthält, in dem für jeden gewählten Wert des Aufnahme-Parameters der sicl während einer Aufnahme ergebende Röntgenröhrenheizstrom nach Beendigung der Aufnahme gespeichert wird und daß der Speicher (11) am Steller'(4 bis 9) für den Röntgenröhrenheizstrom im Sinne einer Einstellung eines solchen Röntgenröhrenheizstroms vor Aufnahmebeginn angeschlossen ist, der dem für den jeweils gewählten Wert des Aufnahme-Parameters gespeicherten Röntgenröhrenheizstrom entspricht.
  2. 2. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (11) so aufgebaut'ist, daß er zu jedem Wert des geregelten Aufnahme-Parameters und weiteren Parametern für jede Parameterkombination den entsprechenden Röntgenröhrenheizstrom pei'chert.
  3. 3. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (11) aus zwei Speicherelementen (17, 18) besteht, von denen das erste (17) zu jeder Parameterkombination einen Grundwert und das zweite (18) einen Korrekturwert für den Röntgenröhrenheizstrom speichert, und daß das zweite Speicherelement (18) im Regelkreis (10 bis 16) für den Aufnahme-Parameter liegt.
  4. 4, Röntgendiagnostikapparat nach einem Qer Aisprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Heizspannung für die Röntgenröhre ein Heizspannungsgenerator (1, 2) für eine rechteckimpulsförmige Wechselspannung vorhanden ist, und daß der Steller (4 bis 9) das Impuls-Paus enverhaltnis des Rechtimpulsgenerators (1, 2) beeinflußt.
  5. 5. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steller (4 bis 9) einen Pulsoszillator (7), einen Zähler (6) für die Oszillatorimpulse und einen Bintruntersetzer (4) enthält, der auf den Heizspannungsgenerator t1, 2) im Sinne eines Polaritätswechsels von dessen Ausgangsimpulsen immer dann einwirkt, wenn der Zähler (6) das Ende seiner Zahl~ kapazität erreicht hat, und daß in dem Speicher (11) zu jeder Adresse die Impulszahl für eine Halbwelle der Ausgangsspannung des Heizspannungsgenerators (1, 2) als Heizstrominformation speicherbar ist.
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