DE2539394B2 - Ein- oder mehrphasiger dynamoelektrischer Motor - Google Patents
Ein- oder mehrphasiger dynamoelektrischer MotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen ein- oder mehrphasigen dynamoelektrischen Motor gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1. Ein solcher Motor ist Gegenstand des Hauptpatentes 25 19 404. Dort wird zur
Verbesserung des optimalen Drehmoments eines ein- oder mehrphasigen dynamoelektrischen Motors das
relativ zum Stator bewegliche Teil mit mindestens einer kurzgeschlossenen Wicklung ausgestattet, die derart
angeordnet ist, daß in mindestens einer Stellung des bweglichen Teiles eine minimale und in einer anderen
Stellung eine maximale Verkettung des von der oder den Statorwicklungen erzeugten Wechselflusses mit der
oder den kurzgeschlossenen Wicklungen auftritt. Durch diese Konstruktion wird eine einseitig gerichtete
Bewegung des relativ zum Stator beweglichen Teiles in Richtung auf eine statische Nullposition hin realisiert.
Dabei hängen jedoch die einzelnen Bewegungsschritte, die in einem Winkelbereich von 0 bis 90° eingestellt
werden können, von der Zahl der Wicklungen, bzw.
deren relativer Lage ab. Eine Veränderung der relativen
Lage der einzelnen Drehschritte innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches ist bei dieser Konstruktion
jedoch nicht möglich.
ί Aus der DE-AS 15 38 832 ist ein Antriebssystem mit
einem Schrittmotor bekannt, der sowohl im Schrittbetrieb als auch im kontinuierlichen Lauf in Abhängigkeit
von den durch einen Lagefühler bereitgestellten Lageimpulsen betrieben werden kann. Die Ausgangssignale des Lagefühlers liefern eine Information darüber,
ob sich der Motor in einer einer Wicklungskombination entsprechenden Schrittstellung oder zwischen zwei
solchen Schrittstellungen befindet Mit Hilfe einer vom Lagefühler angesteuerten Schalteinrichtung wird zuerst
die Erregung des Einzelschrittes und darauf bei Vorliegen der Information, daß sich der Motor zwischen
zwei Schrittstellungen befindet, die Betriebsart »Schnellgang« realisiert
struktion bekannt, bei der ein ebenfalls zur Anwendung
gelangender Lagefühler aus einer mit der Motorwelle
festgekoppelten Nocke besteht, der einen aus einzelnen
ein- oder mehrphasigen dynamoelektrischen Motor der
eingangs genannten Art durch einfache Maßnahmen die
umzuwandeln.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bei der Konstruktion nach der Erfindung ist eine Erregung der Statorwicklungen in einer vorbestimmten
Folge realisierbar, so daß dadurch eine Änderung der Flußverkettung der kurzgeschlossenen Wicklungen
auftreten kann, um eine Bewegung des beweglichen Teiles relativ zum Stator in einer Richtung zu bewirken,
die durch die Folge der Erregung der Statorwicklungen bestimmt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Einphasenzweipolkäf igmotors;
Fig.2 ein Diagramm, welches die Richtung des Flusses anzeigt, der sich aus der Erregung der
Statorwicklungen des Motors gemäß F i g. 1 ergibt;
■jo F i g. 3 eine schematische Ansicht einer Nockenvorrichtung um eine aufeinanderfolgende Erregung der
Statorwicklungen des Motors gemäß F i g. 1 zu erzielen;
F i g. 4 eine elektrische Schaltung mit den Kontaktteilen, die durch die Nocke gemäß F i g. 3 betätigt werden;
F i g. 5 eine elektrische Schaltung mit Umwechselkontakten, die durch die Nocke gemäß Fig.3 betätigt
werden;
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer Dreiphasen-Zweipoldynamomaschine ;
F i g. 7 ein Flußdiagramm der Maschine gemäß Fig. 6;
F i g. 8 eine elektrische Schaltung zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Entgegenhaltung von nicht
erregten Statorwicklungen;
Fig.9 einen Einphasenlinearmotor, der der Anordnung gemäß F i g. 1 äquivalent ist; und
F i g. 10 eine abgewandelte Version des Linearmotors von F i g. 9.
Gemäß F i g. 1 sind bei der Einphasen-Zweipolkonstruktion
Statorwicklungen Q', S, R, wie für einen Dreiphasen-Zweipolmotor verteilt angeordnet mit der
Ausnahme, daß die »Anfänge« um 60° auseinanderliegen und nicht 120", wie dies bei herkömmlichen
Käfigankermotoren der Fall ist. Die Rotorkonstruktion
enthält kurzgeschlossene Wicklungen 4a. Befindet sich der Rotor la'in der in F i g. 1 gezeigten Lage, so erzeugt
die erregte Statorwicklung Q' Flußpfade, wie sie durch die strichpunktierten Linien angezeigt sind, wobei
dieser Fluß jedoch die kurzgeschlossenen Wicklungen 4a nicht verkettet Der Rotor la'ist daher in dieser Lage
blockiert, da jeder Versuch, eine Drehung des Rotors zu
bewirken, eine Verkettung der kurzgeschlossenen Wicklungen 4a im Sinne der Erzeugung eines η
selbstausrichtenden Drehmoments zur Folge hat, welches mit der winkelmäßigen Verschiebung zunimmt
Wenn anstelle der Statorwicklung Q' die Statorwicklung Soder R erregt wird, so dreht sich der Rotor in der
entsprechenden Richtung, um die Flußverkettung mit den kurzgeschlossenen Wicklungen 4a des Rotors la'zu
reduzieren, das heißt der Rotor dreht sich dann so, daß er sich selbst mit der erregten Wicklung wieder
ausrichtet Eine aufeinanderfolgende Erregung der Statorwicklungen Q', S und R führt daher zu einer
Drehung des Rotors la'im Uhrzeigersinn, während eine
aufeinanderfolgende Erregung der Wicklungen Q', R' und S'eine Drehung des Rotors im Gegenuhrzeigersinn
bewirkt Die Flußrichtungen, die sich aus der Err egung der Statorwicklungen Q', Sund R ergeben, sind in F i g. 2 jo
veranschaulicht
Die Winkellage des Rotors relativ zum Stator wild mit Hilfe geeigneter Mittel erfaßt um eine aufeinanderfolgende
Umschaltung der Statorwicklungen ausführen zu können. Fig.3 veranschaulicht ein Verfahren, um r,
dieses Ziel mit Hilfe eines Nockens 4 an einer Rotorwelle zu erreichen, und zwar in Verbindung mit
nockenbetätigten SContaktteilen aA; bB; cC Äquivalente
Ergebnisse lassen sich auch durch Anwendung der Bürstenkommutatortechniken oder durch Vorsehen
von äquivalenten Halbleitervorrichtungen anstatt des Nockens und der nockenbetätigten Kontakte erreichen.
Was auch immer für Mittel verwendet werden, so besteht das Ziel darin, eine Statorwicklung von der
Stromversorgung für jeweils 60 elektrische Grade der Bewegung des Rotors la'abzutrennen und eine andere
anzuschließen, wobei die zeitliche Steuerung und die Reihenfolge des Schaltv?rlaufes durch die Bewegung
einer Positionsfühlereinrichtung relativ zum Stator bewirkt wird.
In F i g. 3 ist die Nocke 4 mit der Welle des Rotors la' verkeilt und weist zwei Nockenvorsprünge auf, die
bewirken, daß die Kontakte Aa, Bb, Cc bei jeder Umdrehung zweimal geschlossen und geöffnet werden.
Die Kontakte sind an einem Haltering 7 befestigt, dessen winkelmäßige Lage relativ zum Stator durch
eine Betätigungsvorrichtung 8, die über eine Bezugsskala 9 bewegbar ist eingestellt werden kann. Befindet sich
der Haltering 7 und die Nocke 4 in der gezeigten Lage, so ist der Kontakt Aa geschlossen, so daß also die
Statorwicklung Q' erregt ist wie in Fig.4 gezeigt, wobei die Verdrahtung bzw. elektrischen Verbindungen
in F i g. 3 der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind. Ist die Statorwicklung Q' erregt, so befindet sich die
Nullposition des Rotors in der in F i g. 1 gezeigten Lage, μ und die strichpunktierten Linien 10 zeigen einen
typischen Flußpfad an, der durch den Rotor und Stator verläuft und der mit keiner der kurzgeschlossenen
Wicklungen verkettet ist Wild eine Wechselstromversorgungsspannung
angeschlossen, so wird der Rotor in dieser Position blockiert
Wenn dagegen die Betätigungsvorrichtung 8 im Uhrzeigersinn bewegt wird, so wird der Kontakt Aa
unterbrochen, und der Kontakt Bb wird geschlossen.
Dadurch wird die Statorwicklung S erregt und es wird bewirkt daß sich die Flußachse im Uhrzeigersinn um
60° bewegt und daß der Rotor la' dieser Bewegung folgt Bei dieser Bewegung und einer weiteren Drehung
des Nockens 4 wird der Kontakt Bb unterbrochen, und
der Kontakt Cc wird geschlossen usw. Als Ergebnis erhält man eine kontinuierliche Drehung im Uhrzeigersinn
mit einer Geschwindigkeit oder einem Drehmoment welches von der relativen Winkelverschiebung
des Ringes 7 zum Stator bis zu einem Maximum von 60° abhängig ist
Wenn die Betätigungsvorrichtung 8 in die Nullage zurückgeführt wird, so wird der Rotor erneut blockiert;
eine Bewegung desselben im Gegenuhrzeigersinn führt zu einer kontinuierlichen Drehung in der entgegengesetzten
Richtung.
Die Maschine funktioniert daher als Einphasenmotor mit veränderlicher Drehzahl mit dem Vorteil, daß zum
Rotor keine elektrischen Verbindungen erforderlich sind, und daß eine einfache und unmittelbare zugängliche
äußere Kommutatorvorrichtung verwendet werden kann.
In dem Hauptpatent 25 19 404 ist darauf hingewiesen, daß das Drehmoment, welches bestrebt ist den Rotor in
die Nullage zurückzuführen, erhöht werden kann, wenn diese Lage angenähert erreicht wird, wenn die nicht
erregten Wicklungen derart geschaltet sind, daß ein zirkulierender Strom in ihnen fließen kann. Von diesem
Merkmal kann auch beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht werden. F i g. 5 zeigt, auf
welche Weise die nicht erregten Wicklungen gegeneinandergeschaltet
werden können, wenn die Schaltermittel, die durch ihre PositionsfühlmechaiMsmen betätigt
werden, Überwechselkontakte besitzen. Äquivalente Systeme können auch unter Verwendung von Bürstenkommutatoren
oder Halbleiter-Positionsfühlmitteln und Schaltervorrichtungen realisiert werden.
F i g. 6 veranschaulicht schematisch eine Dreiphasen-Zweipolmaschine
dieses Typs, der mit 3 Sätzen von Wicklungen pro Phase ausgestattet ist, die um 40
elektrische Grade jeweils gegeneinander versetzt angeordnet sind, wie dies in dem Hauptpatent 25 19 404
beschrieben ist Die Flußrichtungen, die der Erregung dieser Wicklungen entsprechen, sind in F i g. 7 veranschaulicht.
Gemäß Fig.8 ist die Maschine ebenfalls mit einer
Positionsfühleinrichtung und mit Schaltermitteln ausgestattet, um in diesem Fall alle 40 elektrischen Grade eine
Schalteränderung herbeiführen zu können. In diesem Fall besitzt der Nocken 4' drei Nockenvorsprünge und
drei Nockenfolger, von denen jeder derart angeordnet ist, daß er gleichzeitig drei Wicklungen für alle 40 Grade
der Rotorbewegung schalten kann. Auch hier sind die Nockenfolger an dem Haltering 7 befestigt der relativ
durch die Betätigungsvorrichtung 8 zum Stator gedreht werden kann. Befinden sich die einzelnen Komponenten
in der gezeigten Lage, so verbinden die Kontakte la, Ib
und Ic die Dreiphasen-Versorgungsleitungen Ll, L2
und 1.3 mit der Wicklung At, Bi und Cl. Bei dieser
Erregung bewirkt die durch den Stator und Rotor mit strichpunktierten Linien angezeigte Flußbahn, daß der
Rotor in der gezeigten Position blockiert ist; eine
Bewegung der Betätigungsvorrichtung 8 relativ zum Stator in eine der Richtungen bewirkt, daß die Maschine
startet und kontinuierlich in einer Drehrichtung mit einer Geschwindigkeit oder einem Drehmoment läuft,
die mit der Verschiebung und der Last variiert.
Wenn die Schaltermittel auch hier mit einer Überwechselkontaktfunktion ausgestattet sind, so lassen
sich die zwei Wicklungen jeder Phase, die nicht erregt sind, entgegenschalten, wenn die Nullposition
eingenommen wird, um dadurch das Selbstausrichtdrehmoment maximal zu gestalten. Diese Verbindung ist mit
strichlierten Linien in der Schaltung gemäß F i g. 8 gezeigt.
Obwohl in beiden Fällen Zweipolmaschinen gezeigt sind, können auch vielpolige Maschinen unter Anwendung
des gleichen Prinzips gebaut werden.
Das Einphasenmotorprinzip kann auch auf eine Linearmaschine angewendet werden, ebenso wie auf
eine sich drehende Maschine. F i g. 9 zeigt eine derartige mögliche Anordnung. Mit »A«isl ein Stator bezeichnet,
der drei Wicklungssätze 1, 2 und 3 aufweist, die unter
Bildung von vier Polen angeordnet sind. Mit »B« ist das bewegliche Teil oder der Schlitten bezeichnet, der so
angeordnet ist, daß eine relative Bewegung zwischen B und A parallel zueinander möglich ist Der Schlitten
besteht aus einem Block aus magnetischem Material, in welchem elektrische Leiter eingebettet sind, die nahezu
parallel zu den Schlitzen bzw. Nuten verlaufen, welche die Statorwicklungen aufnehmen, und die an ihren
Enden zusammengeschaltet sind, um leitende Schleifen X und Y zu bilden. Befindet sich B in der gezeigten
Stellung, und wird die Wicklung 1 mit Einphasenwechselstrom erregt, so ergibt sich aus den mit Pfeilen
versehenen Linien, daß der Fluß durch den Schlitten zwischen benachbarten Statorpolen hindurchgelangen
kann, ohne daß dabei eine Verkettung mit den Leiterschleifen auftritt Dies stellt daher die Nullage des
Teiles B dar, in welcher dieses Teil blockiert ist Wenn die Wicklungen 1 entregt werden, und die Wicklungen 2
erregt werden, so ergibt sich, daß das Teil B nach rechts bewegt wird, um die Flußverkettung mit X und Y
minimal zu gestalten. Dieses Umschalten kann automatisch durchgeführt werden, und zwar durch geeignete
Schaltermittel oder durch kontaktlose Vorrichtungen unter Feststellung der Lage des Teiles B relativ zum Teil
A. Wenn die Lage der Abtastvorrichtung relativ zum Teil B beweglich bzw. veränderbar ist, so läßt sich die
Geschwindigkeit oder die Kraft erhöhen oder vermindern, und zwar in Abhängigkeit von der Verschiebung
der Abtastvorrichtung aus der Nullposition heraus.
Ein Linearmotor dieses Typs kann doppelseitig ausgeführt werden, indem man das Teil C hinzufügt,
welches aus einem Block aus magnetischem Material besteht und ebenso Statorwicklungen tragen kann,
ähnlich wie das Teil A In einem solchen Fall kann es ratsam sein, das Eisen von dem Teii B zu entfernen,
welches dann nur aus Leiterschleifen besteht, die zweckmäßigerweise aus einem ebenen Blech aus
Aluminium oder Kupfer herausgepreßt sind. Eine derartige Konstruktion ist in Fi g. 10 veranschaulicht.
Ein Beispiel der Positionsfühlvorrichtung ist auch in den Fig.9 und 10 dargestellt. Mit »D« ist eine
Fühleinheit mit drei Sensoren 51, 52 und 53 bezeichnet, die jeweils ein Weiterschalten auf die
Wicklungen 1, 2 und 3 bewirken. Diese Sensoren können vom photoelektrischen Typ sein, der eine
Marke oder Markierung oder einen Raum an dem Teil B oder an dem Teil B1 feststellt Diese Marken sind in
F i g. 10 mit Fbezeich.net.
Befinden sich der Stator A, der Sensor D und der Schlitten Bi und den gezeigten relativen Lagen, so
bewirkt die Marke unterhalb des Fühlers 51, daß die Wicklung 1 erregt wird, so daß dadurch das Teil B1 in
seiner Lage blockiert wird. Wenn der Fühler D nach
links bewegt wird, so wird die Wicklung 1 entregt und die Wicklung 2 erregt, so daß das Teil B1 veranlaßt
wird, sich nach rechts zu bewegen. Dadurch wird die Wicklung 2 entregt, und die nächste Marke oder
Markierung aktiviert 53 für die Erregung der Wicklung 3, so daß man eine kontinuierliche Bewegung erhält
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Ein- oder mehrphasiger dynamoelektrischer Motor für Schrittbetrieb mit einem Stator mit
mindestens einer Statorwicklung, die bei unstetiger Erregung einen Wechselfluß erzeugt und mit einem
relativ zum Stator beweglichen Teil, das lageabhängige Pfade von niedriger und hoher Reluktanz für
den Durchtritt des Wechselflusses aufweist, wobei das relativ zum Stator bewegliche Teil mindestens
eine kurzgeschlossene Wicklung aufweist, die derart angeordnet ist, daß in mindestens einer Stellung des
beweglichen Teiles eine minimale und in der anderen Stellung eine maximale Verkettung des von der oder
den Statorwicklungen erzeugten Wechselflusses mit der oder den kurzgeschlossenen Wicklungen auftritt,
nach Hauptpatent 25 19404, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils einer Statorwicklung
(Q', S, R; 1,2,3) zugeordnete Schalter (aA, bB, cC; a,
b, ejdurch einen Lagefühler (7,8,9,4;4'; SX.S2, S3)
derart betätigbar ist, daß das bewegliche Teil (Rotor Xa'; Schlitten B;B')'m einer Nullposition magnetisch
stabil festhaltbar und in einer aus der Nullposition in der einen oder anderen Richtung herausgeführten
Lage des Lagefühlers in der einen oder anderen Drehrichtung kontinuierlich bewegbar ist.
2. Ein- oder mehrphasiger dynamoelektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Teil ein Rotor (Xa') ist, daß der
Lagefühler (7,8,9,4; 4') aus einem auf der Welle des
Rotors (Xa') befestigten Nocken (4; 4') und die Schalter (aA, bB, cC; a, b, c) aus einer Vielzahl von
Kontaktteilen bestehen, die an einem Halteteil (Haltering 7) befestigt sind und daß das Halteteil in
seiner Winkellage relativ zum Stator einstellbar ist
3. Ein- und mehrphasiger dynamoelektrischer Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Selbstausrichtmomentes die Schalter (aA, bB, cC) derart ausgelegt
sind, daß zu den jeweils erregten Statorwicklungen die nicht erregten Statorwicklungen gegebenenfalls
gegenschaltbar sind.
4. Ein- oder mehrphasiger dynamoelektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor als Linearmotor ausgeführt ist.
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