DE2539249A1 - Verfahren zur herstellung eines polyesters - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines polyesters

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DE2539249A1 DE19752539249 DE2539249A DE2539249A1 DE 2539249 A1 DE2539249 A1 DE 2539249A1 DE 19752539249 DE19752539249 DE 19752539249 DE 2539249 A DE2539249 A DE 2539249A DE 2539249 A1 DE2539249 A1 DE 2539249A1
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Description

2539243
Mitsubishi Chemical Industries, Ltd. Tokyo, Japan
Verfahren zur Herstellung eines Polyesters
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Polyesters. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Polyesters unter Verwendung von Butandiol als Diolkomponente in einer einfachen wirtschaftlichen Stufe.
Es ist bekannt, 'dass 1,4-Butandiol als Diolkomponente in Verfahren zur Herstellung von Polyestern verwendet werden kann. Die dabei erhaltenen Polyester können auf verschiedensten Gebieten eingesetzt werden, da sie eine überlegene Formbarkeit, überlegene Oberflächeneigenschaften und überlegene Massgenauigkeit oder dgl. aufweisen. Unter diesen Polyestern ist das Polybutylenterephthalat bevorzugt. Es wird für Bauteile von elektrischen Geräten, Maschinen, Automobilen, Sportartikeln, Inneneinrichtungen oder dgl. verwendet.
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Zur Herstellung von sich von 1,4—Butandiol ableitenden Polyestern, z. B. von Polybutylenterephthalat, führt man die Umsetzung der Terephthalsäure und/oder eines Dialkylesters mit der 1,1 bis 2,2-fachen molaren Menge 1,4-Butandiol bei etwa 150 bis 23O0 C während etwa 0,5 bis 5 Stunden durch, wobei Bis-(hydroxybutyl)-terephthalat und Oligomeres desselben gebildet werden. Danach wird die Reaktion fortgesetzt, indem man allmählich den Druck herabsetzt und auf Temperaturen von etwa 230 bis 260° C bei einem verminderten Druck von etwa 0,05 bis 10 mm Hg erhitzt, bis ein Polyester mit dem gewünschten Polymerisationsgrad erhalten wird. Je nach fortschreitender Polykondensation wird das überschüssige 1,4-Butandiol vom Reaktionssystem abdestilliert. Aus Kostengründen ist es recht wichtig, das 1,4-Butandiol zurückzugewinnen und das aus dem PoIykondensationssystem abdestillierte 1,4—Butandiol wieder einzusetzen.
Gewöhnlichwird die abdestillierte 1,4—Butandiolmischung kondensiert und aufgefangen und nach einem anderen Reinigungsverfahren, z. B. durch Destillation, gereinigt. 1,4—Butandiol hat jedoch eine geringe thermische Stabilität. Es wird leicht zu Tetrahydrofuran und Wasser zersetzt, wodurch Verluste verursacht werden.
Es ist daher erforderlich, die 1,4-Butandiolmischung einer Vorbehandlung zu unterziehen. Hierzu wird z. B. die destillierte 1,4-Butandiolmischung zur Neutralisation seiner Verunreinigungen mit einem Alkali behandelt, um so zu verhindern, dass das 1,4— Butandiol zu Tetrahydrofuran zersetzt wird.
Die Erfinder haben diese Probleme untersucht. Es wurde festgestellt, dass die destillierte 1,4-Butandiolmischung ohne Schwierigkeiten wieder als Ausgangmaterial zur Herstellung des Polyesters eingesetzt werden kann, wobei ein Produkt hoher Qualität erhalten werden kann, welches z. B. keine Verfärbungen aufweist. Ein solches Ergebnis war bisher undenkbar.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kostengün-
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stiges und industriell vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines Polyesters unter Verwendung von 1,4—Butandiol als Diolkomponente zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Verfahren zur Herstellung eines Polyesters gelöst, bei dem eine aromatische Dicarbonsäure oder ein Alkylester derselben einer Veresterung bzw. einer Umesterung mit 1,4—Butandiol unterworfen ist und anschliessend mit dem erhaltenen Ester eine Polykondensation durchgeführt wird, wobei das bei der Polykondensation abdestillierte 1,4—Butandiol ohne vorherige Reinigung wieder als Ausgangsmaterial für die Polyesterherstellung eingesetzt wird.
Bisher wurde angenommen, dass die Polykondensationsreaktion
durch ".Ausgangsmaterialien geringer Reinheit stark unterdrückt ist. Daher hat man für die Polyesterherstellung Ausgangsmaterialien hoher Reinheit gefordert.
Es war üblich, selbst den Wassergehalt bei der Umesterung zur Herstellung eines Alkylesters der aromatischen Dicarbonsäure zu regeln. Das bei der Herstellung von Polyester unter Verwendung von 1,4—Butandiol anfallende 1,4—Butandiolgemisch umfasst mehr als einige Prozent Wasser, welches als Nebenprodukt durch Bildung von Tetrahydrofuran entsteht. Es wurde daher angenommen, dass eine Wiederverwendung des 1,4—Butandiolgemisch.es als Ausgangsmaterial für die Polykondensation ohne vorherige Reinigung zu einer Hydrolyse des Dialkylterephthalate führt und somit zu einer Unterdrückung der· Reaktion.
Das bei der Polykondensation abdestillierende 1,4—Butandiolgemisch enthält einen relativ grossen Anteil an Verunreinigungen. Dieses Gemisch umfasst nur 60 bis 90 % 1,4-Butandiol. Man
hat daher angenommen, dass die Umsetzung stark unterdrückt wird, wenn das abdestillierte 1,4—Butandiolgemisch ohne vorherige
Reinigung wieder eingesetzt wird.
Erfindungsgemäss wird aber die überraschende gegenteilige, allen
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chemischen Grundkenntnissen widersprechende Lehre gegeben, dass eine solche vorherige Reinigung unterbleiben kann und dass ein Polyester ohne Beeinträchtigung der Polykondensationsreaktion und der physikalischen Eigenschaften des Produkts erhalten werden kann, "wenn man das destillierte 1,4-Butandiolgemisch wieder einsetzt.
Als aromatische Dicarbonsäuren für die Polykondensation kommen alle üblichen Verbindungen in Frage, welche normalerweise zur Herstellung eines Polyesters durch Polykondensation mit 1,4— Butandiol einsetzbar sind.
Typische aromatische Dicarbonsäuren umfassen Phthalsäuren, wie Terephthalsäure; Isophthalsäure; ITaphthalindicarbonsäuren, wie 2,6-Naphthalindicarbonsäure; 2,5-Kaphthalindicarbonsäure sowie Verbindungen der Formel
HOOC-^/ \S-X-/ \__C00H
wobei X eine der folgenden Gruppen -0-, -CHo-, -CHpOHp-, -SOp-, -CO- oder dgl. oder eine Kombination dieser Gruppen bedeutet.
Bei der Umsetzung der Dicarbonsäure und/oder des Alkylesters derselben mit 1,4-Butandiol setzt man gewöhnlich einen Katalysator ein. Als Katalysator kann ein herkömmlicher Katalysator dienen. Es ist insbesondere günstig, eine Titanverbindung, z. B. Ti(OR)4 (R = niedere Alkylgruppe), TiCl4, Ti(SO^)2 oder ein Hydrolyseprodukt derselben einzusetzen.
Die bei der Polykondensation abdestillierende 1,4—Butandiolmischung wird mit einem Wärmeaustauscher kondensiert und aufgefangen. Das überdestillierte 1,4—Butandiolgemisch enthält verdampf bare Komponenten, wie Tetrahydrofuran und Wasser. Daher kann es zu einer Rückverdampfung~ der verdampfbaren Komponenten aus den? überdestillierten flüssigea Kondensat kommen, so dass
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der verminderte Druck des Polykondensationssystems nur schwer auf einem.niedrigen Wert gehalten werden kann. Somit ist es bevorzugt, die überdestillierte Flüssigkeit zu kühlen oder dieselbe zu gegebener Zeit von dem System, in dem ein herabgesetzter Druck herrscht, abzutrennen.
Dieses überdestillierte 1,4-Butandiolgemisch kann ohne weitere Reinigung eingesetzt werden. Dies kann entweder dadurch gesche- " hen, dass man die überdestillierte Flüssigkeit an sich in das Reaktionssystem einsetzt oder dadurch, dass man die überdestillierte Flüssigkeit in einem geeigneten Verhältnis mit reinem 1,4-Butandiol mischt. Der grösste Teil der Verunreinigungen, des überdestillierten 1,4-Butandiolgemischs, z. B. Tetrahydrofuran und Wasser, werden bei der Veresterung oder bei der Umesterung abdestilliert.
Es wird angenommen, dass die verbleibenden Verunreinigungen während der Polykondensation herausdestilliert werden, und zwar insbesondere bei Anwendung von vermindertem Druck. Die Reaktionsdauer wird durch Einsatz des überdestillierten 1,4-Butandiolgemischs nicht beeinflusst. Bei Einsatz des überdestillierten 1,4—Butandiolgemischs kann man die*herkömmlichen Bedingungen zur Herstellung von Polyestern anwenden. Die herkömmliche Technologie kann direkt angewandt werden.
Erfindungsgemäss ist es nicht erforderlich, das überdestillierte 1,4—Butandiolgemisch zu reinigen und man kann das gesamte überdestillierte 1,4~Butandiolgemisch einsetzen, so dass die Kosten für die Herstellung des Polyesters drastisch verringert werden können. Eine besondere Apparatur zur Destillation des 1,4-Butandiols ist nicht erforderlich. Ferner führt das erfindungsgemässe Verfahren zu einer Verringerung der Heizkosten und des Arbeitsaufwandes. Das erfindungsgemässe Verfahren ist somit von grossem industriellem Wert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Beispiel
Dieses Beispiel zeigt, dass weder die Produkteigenschaften noch der Verfahrensablauf gestört werden, wenn man bei der Herstellung von Polybutylenterephthalat als Diolkomponente ausschliesslich das überdestillierte 1,4-Butandiolgemisch einsetzt.
Ein 30 Liter-Reaktor, welcher mit einem Rührer vom Ankertyp ausgerüstet ist, wird mit 8,0 kg Dimethylterephthalat und 5i9 kg 1 ,4-Butandiol (Molverhältnis zu Dimethylterephthalat: 1,6) und die Mischung wird auf 150° C erhitzt. 160 g einer 7%igen Lösung von Tetrabutoxytitan in 1,4-Butandiol wird unter Rühren bei 30 Umdrehungen pro Minute zu der Mischung gegeben, und zwar in einer Menge von 100 g/h, wodurch die Umesterung eingeleitet wird Die Mischung wird allmählich erhitzt, so dass sie nach 1,5 Stunden 200° C erreicht. Dann wird die Umsetzung noch während 3»5-Stunden bei 200° C fortgesetzt. Das durch die Umesterung gebildete Methanol wird durch den Destillationsturm abdestilliert.
Der Druck des Systems wird von 760 mm-Hg während 2,0 h auf 1 mm Hg gesenkt und die Temperatur des Systems wird während 1 h von 200° C auf 245° C gesteigert, worauf die Umsetzung während 5 h und 20 Minuten bei 245° C unter einem Druck von 1,0 mm Hg durchgeführt wird (nach Einstellung des verminderten Drucks).
Die Intrinsicviscosität fy] des erhaltenen Polymeren beträgt 1,240. Das destillierte Material wird nach Einstellung des verminderten Druckes direkt mit einem Wärmeaustauscher kondensiert und aufgefangen, ohne dass eine Fraktionierung in einöm Fraktioniertunnel durchgeführt wird. Nach einer Zeitdauer von 3*0 h, gerechnet von dem Beginn der Einstellung des minderten Druckes, wird die Vorlage für die destillierte Flüssigkeit von dem unter vermindertem Druck stehenden System genommen. 2,3 kg der destillierten Flüssigkeit, enthaltend 90 % 1,4-Butandiol wurden aufgefangen.
Die Reaktion wird unter diesen Bedingungen zweimal wiederholt, wobei insgesamt 7 kg der destillierten Flüssigkeit erhalten werden.
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Sodann wird die Reaktion wiederholt, wobei 6,6 kg des destillierten 1,4-Butandiolgemischs (5»9 kg reines 1,4-Butandiol) und 8,0 kg Dimethylterephthalat eingesetzt werden. Bei der Umsetzung treten keine Störungen oder Schwierigkeiten auf, ausser dass bei der Umesterung eine grosse Menge der destillierten Flüssigkeit überdestilliert. Die Reaktion wird nach 5 Stunden und 20 Minuten, gerechnet von Beginn der Einstellung des verminderten Druckes gestoppt. Die Intrinsic-Viscosität f)j] des Polymeren beträgt 1,236. Die Intrinsic-Viskosität fy] wird anhand der Huggins-Konstante K1 = 0,33 berechnet, wobei ^re]_» gemessen bei 30° C mit dem Ubbelohde-Viskosimeter bei einer Konzentration von 1 g/dl des Polyesters in einem Lösungsmittelgemisch von Phenol und Tetrachloräthan (Gewichtsverhältnis 1:1) zugrundgelegt wird.
Beispiel 2
Dieses Beispiel zeigt, dass keinerlei Störung hinsichtlich der Eigenschaften des Produkts und hinsichtlich des Verfahrensablaufs eintreten, wenn man das Verfahren zur Herstellung von Polybutylenterephthalat mehrmals wiederholt und das überdestillierte 1,4-Butandiolgemisch mit zusätzlichem reinem 1,4—Butandiol einsetzt. In einem 30 Liter-Reaktor, welcher mit einem Rührer vom Ankertyp ausgerüstet ist, gibt man 9>0 kg Dimethylterephthalat und 5*85 kg 1,4-Butandiol (Molverhältnis zu Dimethylterephthalat: 1,4).
Die Umsetzung gemäss Beispiel 1 wird wiederholt, wobei ein Polymeres mit einer Intrinsic-Viskosität {η/ von 1,13 erhalten wird. Dieses zeigt einen hohen Weissgrad (Weisston). Bei der Polykondensation werden 1,3 kg einer destillierten Flüssigkeit erhalten, welche 66,8 % 1,4-Butandiol enthalten. Zu dieser überdestillierten Flüssigkeit gibt man reines 1,4-Butandiol, so dass man ein Molverhältnis zum Dimethylterephthalat von 1,4 erhält. Es werden 9*0 kg Dimethyl therephthalat eingesetzt und die Umsetzung wird wie vorstehend beschrieben, wiederholt. Die Umsetzung wird wiederholt, indem man die überdestillierte Flüssigkeit als Teil der Diolkomponente wiederverwendet.
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Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt,
Umesterung Polykondensation
3 h
5,5 h
Test- Beschickung Beines Uberde Überde 1,13 Farbton
Nr. Dimethyl 1,4- stillier stillierte 1,11 (Hue)
terephtha Butan- te Flüs Flüssig 1,14 des Poly
lat diol sigkeit keit der 1,12 meren
(kg) (kg) (1,4-Bu- Polykon 1,12
tandiol- densation
Gehalt) (kg)
(kg)
5,85 0
1 9.0 5,03 1,3(66,8%) 1,3 4,7
2 9,0 4,72 1,6(73,8%) 1,6 5,1
3 9,0 4,75 1,6(71,6%) 1,6 4,7
4 9,0 4,82 1,5(72,1%) 1,5 4,9
5 9,o 1,5 5,0
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Claims (3)

- 9 -Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Polyesters durch Veresterung oder Umesterung einer aromatischen Dicarbonsäure oder eines Alkylesters derselben mit 1,4—Butandiol und nachfolgende Polykondensation des erhaltenen Esters, dadurch gekennzei chnet , dass man einen Überschuss an 1,4—Butandiol, einschliesslich des in der Polykondensationsstufe überdestillierten 1,4—Butandiolgemischs einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Mischung" des in der Polykondensationsstufe überdestillierten 1,4—Butandiolgemischs und von reinem 1,4— Butandiol im Überschuss einsetzt und das nicht umgesetzte 1,4—Butandiol in der Polykondensationsstufe abdestilliert.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Molverhältnis des 1,4—But an diols zur aromatischen Dicarbonsäure oder zum Alkylester derselben von 1,1 bis 2,2 wählt und dass man das überschüssige 1,4— Butandiol in der Polykondensationsstufe abdestilliert und in der nächsten Veresterung, oder Umesterung wieder einsetzt.
4·. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass man die Veresterung oder Umesterung bei etwa 150 bis 23O0 C während etwa 0,5 bis 5 Stunden durchführt und dass man die Polykondensation bei etwa 230 bis- 260° C unter einem verminderten Druck von etwa 0,05 bis 10 mm Hg durchführt.
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