DE2538161C3 - Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung - Google Patents

Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung

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DE2538161C3 DE19752538161 DE2538161A DE2538161C3 DE 2538161 C3 DE2538161 C3 DE 2538161C3 DE 19752538161 DE19752538161 DE 19752538161 DE 2538161 A DE2538161 A DE 2538161A DE 2538161 C3 DE2538161 C3 DE 2538161C3
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    • F16C17/12Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine in einem Gehäuse abgeschlossene, motorangetriebene Pumpe hat eine Welle, die vollständig in eine zu behandelnde Flüssigkeit eintaucht. Die Pumpe hat kein bewegliches Teil, das sich durch die in die Flüssigkeit eingetauchte Welle oder ein Außengehäuse erstreckt und benötigt damit keine Wellendichtung. Die Pumpe arbeitet damit völlig leckfrei, und es ergeben sich keine Probleme hinsichtlich des Austretens der Förderflüssigkeit.
Bei einer derartigen Pumpe wird die gesamte radiale und axiale Belastung, die durch die Wellendrehbewegung hervorgerufen wird, von Lagern der Welle aufgenommen. Die Lager werden von der zu fördernden Flüssigkeit geschmiert. )e nach Art der zu fördernden Flüssigkeit ergibt sich somit eine andere Schmierung, weshalb es schwierig ist, die Lebensdauer der Lager vorherzubestimmen. Bei einer radialen Lagerabnutzung wird die Pumpenwelle gegen das Pumpengehäuse gedrückt, so daß die Welle oder das Gehäuse bricht. Bei einer axialen Lagerabnutzung wird das Pumpenrad gegen das Pumpengehäuse gedrückt, so daß das Pumpenrad oder das Gehäuse bricht.
Eine diese Nachteile vermeidende Vorrichtung ist aus der DE-OS 19 44 533 bekannt. Diese in Fig. I der anliegenden Zeichnungen gezeigte Vorrichtung ist an einem Ende einer Pumpenwelle 10 angeordnet, die eine zylindrische öffnung 12 hai, die konzentrisch zur Welle 10 ist. Diese Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung 14 hat ein hermetisch abgedichtetes Rohr, das an seinem vorderen Ende mit einem Fühlerabschnitt 18 versehen ist.
Der Fühlerabschnitt 18 ist in der zylindrischen
öffnung 12 an einer von der einen Endwand und von der Innenumfangswand der öffnung 12 um eine bestimmte Strecke entfernten Stelle angeordnet
Wenn die Lager der Welle 10 in axialer Richtung oder in radialer Richtung oder in einer zusammengesetzten
ίο Richtung aufgrund der axialen und der radialen Richtung über eine zulässige Abriebgrenze abgenutzt werden, wird die Welle 10 exzentrisch gedreht und drückt die eine Endwand bzw. die Innenumfangswand der zylindrischen öffnung 12 gegen den Fühlerabschnitt 18 des hermetisch abgedichteten Rohrs 16, so daß er bricht Die Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung, die in F i g. 1 gezeigt ist, macht nur von der Ermittlung des Lagerabriebzustandes unabhängig von der Art des Lagerabriebs Gebrauch.
Solch eine Lagerabrieb-Ermit.tlungsvorrichtung hat die folgenden Nachteile: Wenn Axiallager durch einen Druck der Welle 10 gegen die Seite der Pumpe abgenutzt werden, wird die Welle 10 in der gleichen Richtung wie der Einbaurichtung des hermetisch abgedichteten Rohrs 16 verstellt, wie durch einen Pfeil gezeigt ist, so daß es nicht möglich ist, den Lagerabrieb direkt zu ermitteln.
Es wurde daher allgemein üblich, den Lagerabrieb in radialer Richtung in Ableitung von der oben erwähnten Art des Lagerabriebs zu ermitteln, und daher war die Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, als Ermittlungsvorrichtung, die genau arbeitet, nicht geeignet.
Außerdem hat die Lagerabrieb-Ermittlungsvorrich-
J5 tung der F i g. 1 ein hermetisch abgedichtetes Rohr 16, das ein Druckgas mit einem relativ hohen Druck in der Größenordnung von 5 kg/cm2 bis 10 kg/cm2 zum Zweck der genauen Ermittlung des Lagerabriebs enthält, was bei atmosphärischem Druck nicht durchgeführt werden könnte. Nach dem Bruch des Fühlerabschnitts 18 und der Anzeige des Lagerabriebs durch ein Anzeigegerät 26 ist es daher schwierig, den Fühltrabschnitt 18 durch einen neuen an der Einbauseite zu ersetzen, und in der Praxis wird die Ermittlungsvorrichtung 14 insgesamt als nutzloser Abfall ausgewechselt.
Experimentelle Versuche führten zu dem Ergebnis, daß, wenn die Welle 10 an ihrem einen Ende mit einer öffnung 12 versehen wird, die einen minimalen Durchmesser hat, der ausreicht, um darin den
w erweiterten vorderen Fühlerabschnitt 18 des hermetisch abgedichteten Rohis 16 der Ermittlungsvorrichtung 14 einzusetzen, und wenn die öffnung 12 an einer von ihrem Ende um eine bestimmte Strecke entfernten Stelle erweitert ist, um einen erweiterten Abschnitt zu bilden, der eine radiale Länge hat, die es ermöglicht, den Lagerabrieb in radialer Richtung zu bewirken, sowie eine axiale Länge, die es ermöglicht, den Lagerabrieb in axialer Richtung zu bewirken, und um Schultern an jedem Ende des erweiterten Abschnitts zu bilden, und
ho wenn der Lagerabrieb in der radialen Richtung und den axialen Vor- und Rückwärtsrichtungen die Verstellung der Welle hervorruft, entweder der erweiterte Abschnitt oder eine der Schultern gegen den vorderen erweiterten Abschnitt 18 des hermetisch abgedichteten
<r> Rohrs 16 der Ermittlungsvorrichtung 14 gedrückt wird, so daß er bricht und darin enthaltenes Druckgas entweicht, so daß der Lagcrabriebzustand schnell und zuverlässig ermittelt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie bei einfachem Aufbau den Lagerabrieb in radialer oder in axialer Richtung ermitteln kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. ι ο
Wenn i&mit ein Lagerabrieb eine Verstellung der Welle in axialer Richtung hervorruft, werden die Schultern, die durch die Kammer gebildet sind, gegen einen Teil des erweiterten Endes des Fühlerabschnitts des hermetisch abgedichteten Rohrs gedrückt, so daß es bricht Wenn der Lagerabrieb die Verstellung der Welle in radialer Richtung hervorruft, wird die Innenumfangswand der erweiterten Kammer gegen den Außenumfang des erweiterten Endes des Fühlerabschnitts des hermetisch abgedichteten Rohrs gedrückt, so daß es bricht und den Lagerabrieb anzeigt. Durch entsprechende Ausbildung dieser Ermittlungsvorrichtung ist es außerdem möglich, einen Lagerabrieb in radialer und axialer Richtung zu erfassen, wie später beschrieben wird.
In der Zeichnung sind — mit Ausnahme von Fig. 1, die das bekannte Ausführungsbeispiel zeigt — Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt m
Fig.2 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Lagerabrieb-Ermiitlungseinrichtung für in einem Gehäuse abgeschlossene, motorangetriebene Pumpen,
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt, aus dem der montierte Zustand der wesentlichen Teile der Lagerabrieb-Ermittlungseinrichtung in F i g. 2 hervorgeht,
F i g. 4 einen vergrößerten Querschnitt, aus dem eine abgewandelte Form der Endmutter in F i g. 3 hervorgeht, F i g. 5 eine Ansicht von links der F i g. 4,
F i g. 6 einen vergrößerten Querschnitt, aus dem eine weitere abgewandelte Form der Mutter in F i g. 3 hervorgeht,
F i g. 7 eine Ansicht von links der F i g. 6,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung, aus der eine abgewandelte Form des Fühlerabschnitts der Ermittlungsvorrichtung in F i g. 2 hervorgeht,
F i g. 9 eine Vorderansicht, aus der im auseinandergenommenen Zustand die wesentlichen Teile einer weiteren Ausführungsform der Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung für in einem Gehäuse abgeschlossene, motorangetriebene Pumpen teilweise im Schnitt hervorgeht,
Fig. 10 im zusammengebauten Zustand ei.ien Querschnitt der wesentlichen Teile in F i g. 9,
F i g. 11 teilweise im Schnitt eine perspektivische Darstellung eines E'mittlungsteils der Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtun£ in Fig.9 und eine Mutter, die mit dem Ermittlungsteil verbunden werden kann, t,o
Fig. 12 teilweise 'm Schnitt eine Vorderansicht der an einem Pumpeng^häuse .rentierten Lagerabrieb-Ermittlungsvorriditun^ in F i g. 9, und
Fig. 13 teilweise 1In Schnitt eine Vorderansicht einer weiteren Ausführunßsform der an einem Pumpengehäu- b5 se montierten LagerUbrieb-Ermittlungsvorrichtung.
In Fig. 2 bezeichnet 10 eine Welle einer in einem Gehäuse abgeschlossenenen, motorangetriebenen Pumpe und 12 eine zylindrische Öffnung in einem Ende der Welle 10. Die Welle 10 dient als Pumpenradwelle und als Motorrotorwelle und ist durch Lager drehbar gelagert Die Lager sind einer radialen und einer axialen Belastung ausgesetzt, die durch die Drehbewegung der Pumpe hervorgerufen wird.
Auf ein Ende der Welle 10 ist eine Endmutter 20 konzentrisch zur Welle 10 geschraubt- Die Mutter 20 ist an ihrem einen Ende mit einer Öffnung 22 konzentrisch zu der Welle 10 versehen, wie F i g. 3 zeigt. Die Öffnung 22 kann auch direkt an einem Ende der Welle 10 vorgesehen sein.
Ein hermetisch abgedichtetes Rohr 16 einer Ermittlungsvorrichtung 14 ist in einen Teil eines Pumpengehäuses 24 eingesetzt und mit diesem verschraubt. Das hermetisch abgedichtete Rohr 16 ist an seinem vorderen Ende mit einem erweiterten Fühlerabschnitt 18 versehen, der in die öffnung 22 geschraubt ist die an einem Ende der Mutter 20 ausgebildet ist
Wie F i g. 3 zeigt, ist ein Durchmesser t/i der Öffnung 22 als die minimale Abmessung definiert, bei der der Fühlerabschniu 18 ohne Behinderung in die Öffnung 22 eingesetzt werden kann. Vorzugsweise wird der Durchmesser d\ der öffnung 22 derart festgelegt daß d\ — da (do ist der Außendurchmesser des Fühlerabschnitts 18) etwa 0,05 mm beträgt
Die innere Umfangsfläche der Öffnung 22, in der der Fühlerabschniu 18 des hermetisch abgedichteten Rohrs 16 liegt, ist erweitert, um eine erweiterte Kammer 25 zu bilden, die eine axiale Länge /2 hat die gleich der Summe der axialen Länge /1 des Fühlerabschnitts 18 und einer zulässigen Größe des Lagerabriebs in axialer Richtung nach vorne und hinten (U + /2) ist, und die einen Durchmesser di hat, der gleich der Summe des Außendurchmessers do des Fühlerabschnitts 18 und einer zulässigen Größe des Lagerabriebs in radialer Richtung (h = 0,2 mm) ist.
Die erweiterte Kammer 25 in der Öffnung 22 der Mutter 20 sichert die Bildung von Schultern 25a, 256 an den Rändern zwischen der öffnung 22 und der erweiterten Kammer 25. Die Schulter 256 gegenüber dem vorderen Ende des Fühlerabschnitts 18 kann ohne weitere Erstreckung der öffnung 22 verschlossen werden.
Wenn der Lagerabrieb in axialer Richtung nach vorne und auch in radialer Richtung die Welle 10 veranlaßt, sich zu verstellen, wird die Schulter 25a gegen den Fühlerabschnitt 18 des hermetisch abgedichteten Rohrs 16 gedrückt, nutzt ihn ab und bringt ihn zum Bruch.
Wenn dagegen der Lagerabrieb in axialer Richtung nach hinten und auch in radialer Richtung die Welle 10 veranlaßt, sich zu verstellen, wird die Schulter 256gegen den Fühlerabschniu 18 des hermetisch abgedichteten Rohrs 16 gedruckt, nutzt ihn ab und bringt ihn zum Bruch.
In beiden Fällen wird der Innendruck des Rohrs 16 verringert und der Grad der Verringerung des Innendrucks und damit der Lagerabriebzustand wird durch ein Anzeigegerät 26 der Ermittlungsvorrichtung 14 (F ig. 2) angezeigt.
Wenn der Lagerabrieb in radialer Richtung die Welle 12 veranlaßt, sich zu verstellen, wird die innere Umfangswand 25c der erweiterten Kammer 25 der Mutter 20 gegen die äußere Umfangsfläche des Fühlerabschnitts 18 des Rohrs 16 gedrückt nutzt ihn ab und bringt ihn zum Bruch. Daher wird der Innendruck des Rohrs 16 verringert und der Grad der Verringerung des Innendrucks der Ermittlungsvorrichtung 14 und
damit der Lagerabriebzustand wird von dem Anzeigegerät 26 der Ermittlungsvorrichtung 14 angezeigt.
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Mutler 20 mit einer elliptischen Öffnung 22. Bei dieser Ausführungsform ist die kleine Achse der elliptischen Öffnung 22 gleich d\ und deren große Achse gleich dj. Diese Ausführungsform macht es möglich, den Fühlerabschnitt 18 in die Mutter 20 leicht einzusetzen und herauszunehmen. Außerdem kann der Lagerabrieb, der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erzeugt wird, in zuverlässiger Weise ermittelt werden. Die Öffnung 22 kann auch rechteckig oder polygonal geformt sein, um das gleiche Ergebnis wie im Falle der elliptischen öffnung 22 zu erhalten.
Die Fig.6 und 7 zeigen eine weitere abgewandelte Mutter 20. Bei dieser Ausführungsform ist eine Mittelachse A-A der Öffnung 22, die mit der Mittelachse des Fühlerabschnitts 18 fluchtet, gegenüber einer vorhandenen Mittelachse B-B des erweiterten Abschnitts 25 versetzt, um die Schulter 25a an der Grenze zwischen den oberen Umfangskanten der Öffnung 22 und der erweiterten Kammer 25 zu bilden. Diese Ausführungsform kann den Lagerabrieb in der gleichen Weise wie die vorherigen Ausführungsformen ermitteln. Bei dieser Ausführungsforni kann am vorderen Ende ein Deckel 20a vorgesehen werden, der eine exzentrische öffnung 22 hat. Hierbei wird die erweiterte Kammer 25 in der Mutter 20 zuvor gebohrt und dann durch den Deckel 20a verschlossen, wie F i g. 6 zeigt, wodurch die Herstellung der Mutter 20 wesentlich erleichtert wird.
Fig.8 zeigt einen elliptischen Fühlerabschnitt 18 des Rohrs 16. Der Fühlerabschnitt 18 kann auch rechteckig oder polygonal geformt sein. Diese Ausführungsform ermöglicht es, den Fühierabschniu 18 in die Mutter 20 leicht einzusetzen und herauszunehmen. Außerdem kann der Lagerabrieb, der in Vor- und Rückwärtsrichtung erzeugt wird, in zuverlässiger Weise ermittelt werden.
Wie zuvor festgestellt wurde, hat die Ausführungsform der Ermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die in den Fig.2 bis 8 gezeigt ist, eine Reihe von Vorteilen. Erstens stellt die Verwendung von nur einem einzigen Ermittlungsteil die Ermittlung des Lagerabriebs in der radialen Richtung und in der Vor- und Rückwärtsrichtung sicher. Zweitens ist sie in der Konstruktion einfach und leicht zu montieren und zu demontieren. Drittens kann sie billiger und in Massenproduktion hergestellt werden. Schließlich kann sie wirkungsvoll für verschiedene Arten von Lagerabrieb-Ermiltlungsvorrichtungen und insbesondere als Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung für in einem Gehäuse äugesciiiuüseneii, moiorangeiriebenen Pumpen verwendet werden.
Fig.9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die aus einem Anzeigeteil 28 und einem Fühlerteil 30 besteht. Der Anzeigeteil 28 ist an seinem vorderen Ende mit einem Anzeigegerät 26 versehen, während der Fühlerteil 30 an einem hinteren Ende mit einem Füh'erabschnitt 18 versehen ist Der Fühlerabschnitt 18 ist an seinem hinteren Ende mit einem Dichtungsrohr 32 versehen, das auf der Mittelachse des Anzeigeteils 28 sitzt und an dessen hinteren Ende nach außen vorsteht Der Ermittlungsteil 30 besteht hauptsächlich aus einem Dichtungsteil 34, das das darin eingesetzte Dichtungsrohr 32 festsitzend aufnimmt Das Dichtungsrohr 32 des Anzeigeteils 28 ist somit in das Dichtungsrohr 34 des Ermittlungsteils 30 lösbar eingesetzt Das Dichtungsrohr 34 ist an seinem hinteren Ende mit einer Nut 3( versehen, die sich in Umfangsrichtung längs de Innenwand des Dichtungsrohrs 34 erstreckt Ein O-Ririj 38 sitzt in der Nut 36, um das Dichtungsrohr 32 de: Anzeigeteils 28 mit dem Dichtungsrohr 34 de; Ermittlungsteils 30 hermetisch abzudichten. Der Anzei geteil 28 ist auch mit einem zylindrischen Abschnitt 3! versehen, der konzentrisch um das Dichtungsrohr X ausgebildet und an seiner Außenumfangsfläche mi
to einem Gewinde 39a versehen ist, das zur leichter Aufnahme des Anzeigeteils 28 an dem Pumpengehäust 24 dient.
Im Falle der Verbindung des Anzeigeteils 28 mit den Ermittlungsteil 30 dient das Dichtungsrohr 32, wenn e; in das Dichtungsrohr 34 eingesetzt wird, dazu. Luft zi komprimieren, die ein Volumen hat, das durch di( Formel
j ti- 4) ι
gegeben ist wobei d\ der Innendurchmesser de; Dichtungsrohres 34 des Ermittlungsteils 30, di dei Innendurchmesser des Dichtungsrohrs 32 des Anzeige teils 28 und /die Strecke ist, längs der das Dichtungsrohi 32 des Anzeigeteils 28 in das Dichtungsrohr 34 de< Ermittlungsteils 30 eingesetzt wird, wie Fig. 10 zeigt Daher wird der Innendruck der Ermittlungsvorrichtuni 14 um das Verhältnis des Volumens des Luftspalts, der ir dem Dichtungsrohr 34 des Ermittlungsteils 30 verbleibt
jo zu dem durch die obige Formel festgelegten Volumer erhöht
Die in der oben beschriebenen Weise aufgebaute Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann in der folgenden Weise an einer in einen-
J5 Gehäuse abgeschlossenen, motorangetriebenen Pumpe befestigt werden.
Der Ermittlungsteil 30 der Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung wird zuvor von dem Anzeigeteil 2ί getrennt und der Ermittlungsteil 30 allein wird an dem Pumpengehäuse 24 befestigt, in dem eine hintere Rotorkammer 48 einer in einem Gehäuse abgeschlossenen, motorangetriebenen Pumpe ausgebildet ist, wie F i g. 12 zeigt Hierbei wird der Fühlerabschnitt 18 am vorderen Ende des Ermittlungsteils 30 in die Mutter 20 eingesetzt die an einem Ende der Welle 10 befestigt und geeignet ist jede Verstellung der Welle 10 rasch zu ermitteln, die auftritt wenn ein Axiallager abgenutzt ist Bei dieser Ausführungsform besteht die Mutter 20 aus
einem zylindrischen Körper, wie Fig. 11 zeigt Die zylindrische Mutter 20 ist an ihrem Innenumfang an einem Ende mit einem Innengewinde 40 versehen, das mit dem hinteren Ende der Weiie i0 verschraubi werden kann. Außerdem ist der zylindrische Körper im wesentlichen in der Mitte am Innenumfang mit einer Rippe 42 versehen, deren Innendurchmesser etwas kleiner als der Außendurchmesser des Fühlerabschnitts 18 des Ermittlungsteils 30 ist. Die zylindrische Mutter 20 ist außerdem an ihrem hinteren Ende am Innenumfang mit einer Nut 44 versehen, die zur Aufnahme zweier
bo hohler Scheibenhälften 46a, 466 geeignet ist, deren Innendurchmesser etwas kleiner als der Außendurchmesser des Fühlerabschnitts 18 des Ermittlungsteils 30 ist
Der Fühlerabschnitt 18 des Ermittlungsteils 30 wird in die Mutter 20 eingesetzt und dann werden die beiden hohlen Scheibenhälften 46a, 466 in den Innenumfang der Nut 44 der Mutter 20 eingesetzt um den Fühlerabschnitt 18 derart in die Mutter 20 einzusetzen,
daß der Fühlerabschnitt 18 nicht mehr aus ihr entfernt werden kann.
Wie oben beschrieben wurde, wird der Ermittlungsteil 30 an dem Pumpengehäuse 24 befestigt, um die hintere Rotorkammer 48 zu bilden, wie Fig. 12 zeigt, und dann durch eine Unterlagscheibe 50 und einen Endflansch 52 gegen das Pumpengehäuse 24 festgezogen.
Danach wird in das Dichtungsrohr 34 des Ermittlungsteils 30, der gegen das Pumpengehäuse 24 festgezogen wurde, wie zuvor beschrieben wurde, das Dichtungsrohr 32 des Anzeigeteils 28 festsitzend eingesetzt, wodurch der Zusammenbau und die Befestigung der Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung beendet wird, wie Fig. 12 zeigt.
Wenn Axiallager der Pumpe entweder in der Voroder in der Rückwärtsrichtung abgenutzt werden, wird die Welle 10 in axialer Richtung verstellt und die Mutter 20 wird gegen den Fühlerabschnitt 18 gedrückt und als Folge wird ein Teil des Fühlerabschnitts 18 abgenutzt und bricht, so daß ein darin enthaltenes Druckgas entweicht. Dieses Entweichen des Druckgases kann von dem Anzeigegerät 26 angezeigt werden, das für den Anzeigeteil 28 vorgesehen ist. Daher ist die in der obigen Weise aufgebaute Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung in der Lage, den Lagerabrieb der Pumpe in der axialen Richtung anzuzeigen.
Selbstverständlich kann die Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung den Lagerabrieb in jo mehreren Richtungen aufgrund der radialen und der axialen Richtung ermitteln.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Lagerabrieb-Ermittlungseinrichtung gemäß der Erfindung für in einem Gehäuse abgeschlossene, motorangetriebene Pumpen. Bei dieser Ausführungsform ist der Ermittlungsteil 30 ähnlich wie bei der vorherigen Ausführungsform aufgebaut. Das Dichtungsrohr 32 des Anzeigeteils 28 ist jedoch als zylindrischer Körper ausgebildet, der auf den Außenumfang des Dichtungsrohrs 34 des Ermittlungsteils 30 aufgesetzt werden kann. Der Anzeigeteil 28 gemäß dieser Ausführungsform hat den Vorteil, daß er im Aufbau einfach, leicht herzustellen ist und an dem Ermittlungsteil 30 und dem Pumpengehäuse 24 leicht befestigt werden kann.
Wie zuvor erläutert wurde, hat die Ausführungsform der Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die in den F i g. 9 bis 13 gezeigt ist, eine Reihe von Vorteilen. Erstens ist sie einfach im Aufbau. Zweitens können der Anzeigeteil und der Ermittlungsteil leicht und zuverlässig zusammengesetzt und auseinandergenommen werden. Drittens ist es nicht nur möglich, den Innendruck des Anzeige- und des Ermittlungsteils zu erhöhen, sondern auch diese Teile hermetisch gegeneinander abzudichten. Viertens kann die Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung leicht an dem Pumpengehäuse an seiner Einbauseite befestigt werden. Schließlich kann der Fühlerabschnitt des Ermittlungsteils so ausgebildet werden, daß er die Verstellung der Welle in Vor- und Rückwärtsrichtung, die durch den Lagerabrieb verursacht wird, zuverlässig erfassen kann.
Die vorliegende Ausführungsform der Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die in den Fig.9 bis 13 gezeigt ist, kann den Lagerabrieb in radialer Richtung, in Vor- und in Rückwärtsrichtung und in mehrfacher Richtung aufgrund der radialen und axialen Richtung zuverlässig erfassen.
Außerdem kann bei dieser Ausführungsform der Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wenn der Ermittlungsteil bricht, nur der Ermittlungsteil durch einen neuen ersetzt werden und damit ist die Vorrichtung leicht zu warten und zu kontrollieren und ist daher sehr wirtschaftlich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lagerabrieb-Ermittlungsvorrichtung für eine in einem Gehäuse angeordnete, motorangetriebene Pumpe, bestehend aus einer axialen öffnung am einen Ende der Pumpenwelle und einem hermetisch abgedichteten Rohr, das an seinem einen Ende einen Fühlerabschnitt aufweist, der in der axialen Öffnung angeordnet ist, und das an seinem anderen Ende mit einem Anzeigegerät versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Öffnung (22) eine erweiterte Kammer (25) aufweist, die einen Durchmesser hat, der größer als derjenige der öffnung (22) ist, und an deren Übergang zur Öffnung (22) Schultern (25a, 25b) gebildet sind, und daß der Fühlerabschnitt (18) erweitert und mit seiner Erweiterung in der Kammer (25) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am einen Ende der Welle (10) eingeschraubte Endmutter (20), in der die öffnung (22) und die erweiterte Kammer (25) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (22) und/oder das erweiterte Ende des Fühlerabschnitts (18) elliptisch, rechteckig oder polygonal geformt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (16) aus zwei teleskopisch ineinandergreifenden Rohrabschnitten (32, 34) besteht, die gegeneinander abgedichtet sind und von denen der eine im Anzeigegerät (26) und der andere in die öffnung (22) eingesetzt ist.
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