DE2537834A1 - Laufrad und verfahren zur herstellung eines solchen - Google Patents
Laufrad und verfahren zur herstellung eines solchenInfo
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Description
(Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S. Anmeldung Serial No. 502 097 vom 30. August 1974 in
Anspruch genommen.)
(Zusatzanmeldung zur gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung Akt.-Z. )
Die Erfindung betrifft ein Laufrad für Gebläse oder Lüfter der in der Patentschrift des gleichen
Anmelders (gleichzeitig eingereichte deutsche Patentanmeldung mit dem Titel "Laufrad, insbesondere für Querstromgebläse,
und Verfahren zur Herstellung eines solchen Laufrads", Akt.-Z. ) beschriebenen Ausführung,
sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Laufrads.
Wie in der genannten Patentschrift offenbart, werden bestimmte Maßnahmen zur sicheren Befestigung der vom Umfang
einer Ronde her mit einer Schmalkante voran in vom Rand der Ronde nach innen verlaufende Öffnungen eingesetzten
Laufrad- oder Lüfterschaufeln vorgesehen. Die durch diese Maßnahmen erzielte Befestigung der Laufradschaufeln bewirkt
normalerweise eine einwandfreie starre Befestigung der Laufradschaufeln in ihren Verbindungsbereichen mit den
Ronden. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere bei schnelldrehenden Laufrädern großen Durchmessers
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der Rondenumfang hohen Beanspruchungen ausgesetzt und es
schwierig ist, in diesem Laufradbereich eine zufriedenstellende Festigkeit zu erzielen, da die in Richtung der
Laufradschaufeln verformten und die Befestigung bildenden Rondenumfangsbereiche voll und ganz die an den Laufradschaufeln
angreifenden Zentrifugalkräfte aufnehmen und verhindern müssen, daß sich die Laufradschaufeln lockern. Aus diesem
Grunde muß bei zusammengebautem Laufrad verhindert werden, daß die verformten Umfangsrandabschnitte aufgrund der an
diesen angreifenden Kräfte nachgeben und sich nach außen verbiegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das in der vorgenannten Patentschrift beschriebene Laufrad in der Weise
zu verbessern, daß die hier beschriebenen Probleme vermieden werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird das Laufrad erfindungsgemäß
in der Weise ausgebildet, daß im äußeren Bereich jeder Öffnung in Nähe der Mündung auf der dem Vorsprung gegenüberliegenden
Seite der öffnung eine Aussparung von größerer Breite als der Breite der Mündung und des sich nach innen hin
anschließenden, zur Aufnahme eines Abschnitts der Laufradschaufel dienenden Bereichs der öffnung ausgebildet und ein
Teil des Vorsprungs über den außenliegenden Schaufelrand des Laufradschatifelabschnitts in die Aussparung hinein verformbar
ist.
Das Laufrad weist wenigstens eine Ronde und mehrere in die öffnung derselben eingesetzte Laufradschaufeln auf, wobei
entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der außenliegende Rand jeder Laufradschaufel sich innenseitig
von der Aussparung befindet, und jede Laufradschaufel vermittels eines in die Aussparung eingepaßten Einsatzes gesichert
ist, der aus einem Teil der Ronde von der der Aussparung gegenüberliegenden Seite der öffnung bestellt.
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Entsprechend dem weiterhin vorgeschlagenen Verfahren zur Herstellung eines Laufrads wird der Umfang der Laufradronde
nach Einsetzen der Laufradschaufeln in die öffnungen derart walzverformt, daß zunächst die Vorsprünge an den Rändern in
die Aussparung hineingedrückt werden, und durch weitere Walzverformung der Rondenumfang auf der mit der Aussparung
versehenen Seite der öffnung zusammengedrückt, nach innen gegen den Einsatz angedrückt und der letztere gegen die Laufradschaufel
gedrückt wird.
Der Erfindungsgegenstand wird im nachfolgenden anhand des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispxels näher erläutert, in welcher
Fig. 1 eine geschnittene Stirnansicht eines Teils
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Laufrads mit zwei Laufradschaufeln, von denen die
eine im Zustand während des Zusammenbaus, und die andere im fertigen Zustand des Laufrads
dargestellt ist, und
Fig. 2 eine dem linken Teil der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Laufradronde ist.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 die Ronde eines Lüfter- oder Gebläselaufrads einer insbesondere für Querstromgebläse
geeigneten Ausführung bezeichnet. Das Laufrad kann beispielsweise entsprechend den Patenten
und (deutsche Patentanmeldung Akt.-Z.
P 23 17 083.4 bzw. gleichzeitig eingereichte deutsche Patentanmeldung
mit dem Titel "Laufrad, insbesondere für Querstromgebläse, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Laufrads",
Akt.-Z. ) desselben Anmelders ausgebildet sein. Die Ronde wird vorzugsweise durch Stanzen aus
Metallblech hergestellt und erhält dabei eine im wesentlichen kreisförmige Formgebung mit zur Laufraddrehachse konzentrischen,
kreisbogenförmigen Umfangsrandabschnitten 2. Jedes
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Laufrad weist eine oder mehrere radial ausgerichtete Ronden
auf. In jeder Ronde 1 sind in gleichen gegenseitigen Abständen um den Umfang herum mehrere zum Umfang hin offene öffnungen
3 ausgebildet, welche in Verbindung mit den Umfangsrandabschnitten 2 Mündungen 4 bilden. Die öffnungen 3 erstrecken
sich von ihrer Mündung 4 nach innen zu einem innenliegenden Bodenrand 5 unter einem von dem jeweiligen Einsatzzweck
abhängigen Winkel, jedoch normalerweise schräg zum Umfangsrand im Mündungsbereich, so daß die öffnungen auf
einer Seite 6 einen spitzen Winkel, und auf der gegenüberliegenden Seite 7 der öffnung einen stumpfen Winkel mit dem
Umfangsrand einschließen. Durch die öffnungen wird die Lage der Laufradschaufeln 8 vorgegeben, da diese in die öffnungen
eingesetzt und in diesen befestigt werden.
Auf einer Seite jeder öffnung und vorzugsweise der den spitzen Winkel einschließenden Seite 6 ist der hier mit 9 bezeichnete
Umfangsrand in einem im Vergleich zu dem Umfangsrandabschnitt
2 kurzen Bereich radial nach außen versetzt und bildet einen der Mündung 4 benachbarten Vorsprung 10. Entsprechend dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Vorsprung 10 einen geraden Rand 11 auf, der in gleicher oder
nahezu gleicher Richtung wie die öffnung 3 verläuft und beispielsweise
entsprechend der Darstellung in gerader Linie in den auf der gleichen Seite 6 befindlichen Rand 12 der öffnung
übergeht. Die Ronde 1 weist damit ein etwa kreissägeblattartiges Profil mit mehr oder weniger spitzwinkligen äußeren
Ecken 13 auf, durch, welche das zunächst kreisförmige Profil
der Ronde unterbrochen ist.
Auf der anderen und vorzugsweise der den stumpfen Winkel einschließenden Seite 7 der öffnungen wird beim Stanzen der
Ronde erfindungsgemäß eine Aussparung 14 ausgebildet, die sich unmittelbar innerhalb jeder Mündung 4 und gegenüber
dem Vorsprung 10 befindet. Entsprechend der Ausführungsform
von Fig. 1 ist die Aussparung 14 durch einen von dem benach-
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harten Umfangsrandabschnitt 2 schräg nach innen verlaufenden,
zum Rand 12 der öffnung und von der Mündung 4 weg weisenden ersten Rand 15 und einen schräg zur Mündung nach
außen weisenden und an einer scharfen Innenecke 17 auf den
ersten Rand 15 treffenden zweiten Rand 16 begrenzt. Innenseitig
schließt sich an den Rand 16 ein konvex gekrümmter Randabschnitt 18 an, der in den auf der Aussparungsseite
befindlichen Seitenrand 19 der öffnung übergeht.
Die Laufradschaufeln 8 werden mit ihrer Schmalkante voran durch die Mündungen 4 hindurch in vorbestimmte Lage in den
öffnungen 3 eingeschoben, in welcher die Laufradteile anschließend fest miteinander verbunden werden. Die Lage der
Laufradschaufeln 8 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 durch den Eingriff der konkaven Seite der Schaufel mit dem
innenseitig von der Aussparung 14 befindlichen Randabschnitt
18 und durch den Eingriff des Schaufelinnenrands mit dem
innenliegenden Bodenöffnungsrand 5 vorgegeben (siehe untere
Schaufel in Fig. 1). Die Schaufelverbindung kann entsprechend dem Patent (Patentanmeldung
Akt.-Z. P 23 17 083.4) vermittels einer Sicke oder einer Einkerbung in der Schaufel erfolgen, durch welche eine sich
quer zur Schaufellängsricntung ganz oder teilweise über die Breite des Schaufelprofils erstreckende Rückwand 20 ausgebildet
ist, die zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Rändern 12 und 19 jeder öffnung 3 eingepaßt ist und außerdem
schräg verlaufende, zueinander parallele und an die Rückwände 20 anschließende Seitenwände 21 aufweist, welche bei
in die öffnung eingesetzter Schaufel die Ränder und die angrenzenden
Rondenseiten umgreifen und somit die Schaufel gegen Axialverstellung in bezug auf die Ronde sichern. Die
Schaufelverbindung braucht jedoch nicht aus geradlinigschlitzförmigen öffnungen in Verbindung mit praktisch ebenen
Rückwänden zu bestehen, sondern kann auch entsprechend dem Patent (gleichzeitig eingereichte
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deutsche Patentanmeldung rait dem Titel "Laufrad, insbesondere
für Querstromgebläse, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Laufrads", Akt.-Z. ) anderweitig
beschaffen sein. Die Erfindung ist anwendbar auf sämtliche Ausfuhrungsformen, bei denen die Laufradschaufel mit einer
Schmalseite voran in die entsprechende Rondenöffnung eingeführt und zumindest während des Laufradzusammenbaus in Axialrichtung
in diesem gesichert oder gehalten wird.
Durch die anschließenden Verfahrensschritte bei der Herstellung des Laufrads werden die Laufradschaufeln in Radialrichtung
gesichert und einwandfrei gehalten, indem das im Hauptpatent beschriebene Verfahren wie folgt verbessert wird:
Nach Zusammenbau der Ronden und Laufradschaufeln in der im unteren Teil von Fig. 1 dargestellten Lage wird auf die Umfangsrandabschnitte
der Ronden eine Druckkraft vermittels einer oder mehrerer Walzen 22 ausgeübt, welche sich bei umlaufendem
Laufrad in Radialrichtung zu dessen Mitte hin verstellen lassen, wobei die Druckkräfte in Pfeilrichtung 23,
d.h. von der den spitzen Winkel einschließenden und mit dem Vorsprung 10 versehenen Seite zu der den stumpfen Winkel einschließenden
und die Aussparung 14 aufweisenden Seite hin ausgeübt werden. Zu Beginn des Walzvorgangs werden die
Druckkräfte lediglich zur Einwirkung auf die äußersten Umfangsrandabschnitte
9 gebracht, wodurch die Ronden im Bereich der Vorsprünge 10 nach vorn und innen über die Mündung 4 der
öffnung 3 hinweg verformt werden, wobei der verformte Werkstoff
am schrägen Rand 15 vorbei in die Mündung hineingedrückt wird und nach und nach die ganze öffnung 3 und die
Aussparung 14 ausfüllt. Bei kontinuierlichem Walzen wird außerdem der keilförmige Schlitz zwischen der konvexen Außenseite
der Laufradschaufel 8 und dem Seitenrand 12 zugesetzt, wobei der äußere Abschnitt zur Anlage gegen den konvex gekrümmten
Randabschnitt 18 gebracht wird. Der Vorsprung wird so lange verformt, bis die äußere Ecke 13 an dem außen-
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liegenden Schaufelrand 24 vorbei in den Bereich der Innenecke 17 gelangt und somit der Vorsprung in einen Einsatz
übergeführt worden ist, der (wie im oberen Teil von Fig. 1 dargestellt) die Aussparung wenigstens bis zur Stelle, an
der sich zuvor die Mündung 4 befand, praktisch ganz ausfüllt.
Bei weiterer Walzverformung wirkt oder wirken die eine Walze bzw. die mehreren Walzen auf den ganzen Rondenumfang einschließlich
der .unmittelbar hinter den öffnungen 3 befindlichen
Ümfangsrandabschnitte 2 ein, wodurch der Umfang noch weiter zusammengedrückt wird. Dadurch wird der Einsatz 25
durch den radial außerhalb der Aussparung befindlichen Umfangsrandabschnitt fest nach innen gedrückt, so daß die
Schaufel vermittels der durch den Einsatz übertragenen Kräfte noch stärker nach innen beaufschlagt ist. Dabei wird entlang
dem Rand 15 eine aufgrund des sehr hohen Flächendrucks zwischen den sich gegenüberliegenden Randabschnitten nahezu
unsichtbare Naht erhalten. Wenn die Walze 22 ein U-förmiges Profil aufweist, kann der Rondenumfang in an sich bekannter
Weise in der abschließenden Phase des Walzvorgangs zu einem Umfangswulst 26 verformt werden, welcher die hergestellte
Verbindung noch weiter verstärkt. Der Einsatz 25 wird dabei wie bei 27 im oberen Teil von Fig. 1 dargestellt durch zur
Seite 7 gehörenden Werkstoff des Umfangsrandabschnitts überlagert und "verriegelt".
Die in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen lediglich in
der anfänglichen Formgebung von Aussparung 14 und Vorsprung 10. Der letztere ist in seinem äußeren Abschnitt 28 abgerundet
und bildet anstelle der spitzwinkligen äußeren Ecke 13 von Fig. 1 eine Nase, und die Aussparung 14 ist vom Rand
15 an entsprechend abgerundet, wodurch gewährleistet ist, daß der Nasenabschnitt 28 bei Ausbildung des Einsatzes den
Raum zwischen dem Rand 15 der Aussparung und dem außenliegen-
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" - β - 7537834
den Schaufelränd 24 voll ausfüllt. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Rand 15 in bezug auf die Richtung der öffnung 3
geneigt angeordnet, so daß die Einsätze und damit auch die Laufradschaufeln aufgrund der im Betrieb an diesen angreifenden
Zentrifugalkräfte keine Radialverlagerung ausführen können.
Da jeder Vorsprung 10 nach Verformung durch Eingriff mit einem anderen Abschnitt der Ronde einwandfrei gehalten ist, sind die
Laufradschaufeln bei dem erfindungBgemässen Laufrad außergewöhnlich
fest in den Rondenscheiben verankert. Außerdem wird durch die gegenseitige Verbindung der Rondenumfangsabschnitte
auf beiden Seiten der Schaufeln eine bisher nicht erzielbar hohe Laufradöteifigkeit erhalten.
Oben ist ausgeführt, daß die Schaufelverbindung vermittels einer Sicke oder einer Einkerbung der Schaufel erfolgen kann,
durch welche eine sich quer zur Schaufellängsrichtung ganz oder teilweise über die Breite des Schaufelprofils erstreckende
Rückwand ausgebildet ist, die zwischen den beiden sich gegenüberliegenden
Rändern jeder öffnung eingepasst ist. Die Einkerbungen brauchen jedoch nicht die Form einer einzigen,
durchgehenden Wand aufzuweisen, und das gleiche Ergebnis läßt sich auch mit einer Einkerbung mit mehreren, in Höhenrichtung
in gegenseitigen Abständen zueinander parallel angeordneten Rückwände lementen erzielen. Zu diesem %\fe ck kann die Rückwand
beispielsweise mit einem hutartigen Profil versehen werden, das aus einem in der Mitte des Schaufelprofils befindlichen
und von der konvexen Seite her eingedrückten "Hutdeckelabschnitt"
mit auf beiden Seiten angrenzenden schrägen Wandabschnitten besteht, die in parallel zum "Hutdeckelabschnitt"
verlaufende und von der konvexen Seite her gesehen niedrigere Handabschnitte übergehen. Die Unterseiten der Randabschnitte
werden natürlich zur Anlage gegen die eine Seite der Rondenöffmingen, nämlich den Rand 19, gebracht, während
die Oberseite des "Hutdeckelabschnitts" gegen den anderen Öffnungsrand
12 anliegt, so daß die öffnungen eine grössere und gegenüber der Ausführungsform von Fig. 1 etwa doppelte Breite
aufweisen können.
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Claims (5)
- Patentansprüche :1ΛLaufrad, insbesondere für Querstromgebläse, mit einer oder — mehreren, zur Drehachse konzentrischen, im Profil kreisförmigen und in Radialrichtung des Laufrads ausgerichteten Ronden, die auf ihrem Umfang mehrere in gleichen gegenseitigen Abständen ausgebildete öffnungen zur Aufnahme jeweils einer parallel zur Drehachse durch die Ronde hindurchgreifenden Laufradschaufel aufweisen, wobei die Öffnungen vom Rand der Ronde nach innen verlaufen und eine Formgebung aufweisen, derart, daß jede Laufradschaufel vom Umfang der Ronde her in etwa Radialrichtung der Ronde mit einer Schmalkante voran in die entsprechende öffnungbis in eine Lage, in der sie sich ganz innerhalb des Umfangs der Ronde befindet, einführbar und in dieser Lage feststellbar ist, wobei gemäss Patent (deutsche Patentanmeldung ) an einer Seite jeder Öffnungder Umfangsrand nach aussen versetzt ist und einen über das Rondenprofil vorstehenden Vorsprung bildet, der nach Einsetzen der Laufradschaufel verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im äusseren Bereich jeder Öffnung (3) in Nähe der Mündung (4·) auf der dem Vorsprung (10) gegenüberliegenden Seite (7) der öffnung eine Aussparung (I2I-) von grösserer Breite als der Breite der Mündung und des sich nach innen hin anschliessenden, zur Aufnahme eines Abschnitts (20) der Laufradschaufel (8) dienenden Bereichs der öffnung (3) ausgebildet und ein Teil des Vorsprungs (10) über den außenliegenden Schaufelrand (24·) des Laufradschaufelabschnitts in die Aussparung verformbar ist.
- 2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (14·) durch einen von dem Umfang der Ronde (1) schräg nach innen verlaufenden, zur Innenseite der öffnung (3) weisenden ersten Rand (15) und einen an diesen609830/0213anschliessenden, schräg zur Mündung (4) nach außen weisenden und über einen konvex gekrümmten Randabschnitt (18) mit dem Rand (19) im innenliegenden Bereich der Öffnung (3) verbundenen zweiten Rand (16) begrenzt ist.
- 3. Laufrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Ronde (l) und mehrere in die Öffnungen (3) derselben eingesetzte Laufradschaufeln(8) aufweist, deren außenliegender Rand (24) sich innenseitig von der Aussparung (14) befindet, und jede Laufradschaufel (8) vermittels eines in die Aussparung (14) eingepassten Einsatzes (25) gesichert ist, der aus einem Teil der Ronde (l) von der der Aussparung gegenüberliegenden Seite (6) der Öffnung (3) besteht.
- 4. Laufrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konvex gekrümmte Abschnitt (18) des zweiten Öffnungsrandes (16) als Auflager für den außenliegenden Teil der konkaven Seite der Laufradschaufel (8) ausgebildet ist, der übrige Teil des zweiten Randes (16) und der außenliegende Rand (24) der Laufradschaufel (8) gegen den Einsatz (25) anliegen, und der letztere im radial äusseren Aussparungsbereich fest mit dem Umfang (2) der Ronde (l) auf der die Aussparung aufweisenden Seite (7) der Öffnung (3) in Eingriff steht.
- 5. Verfahren zur Herstellung eines Laufrads nach Anspruch 3 oder 4t dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Laufradronde (1) nach Einsetzen der Laufradschaufeln (8) in die Öffnungen (3) derart walzverformt wird, daß zunächst die Vorsprünge (10) an den Ronden in die Aussparung (14) hineingedrückt werden, und durch weitere Walζverformung der Rondenumfang (2) auf der mit der Aussparung versehenen Seite (7) der Öffnung (3) zusammengedrückt, nach innen gegen den Einsatz (25) angedrückt und der letztere gegen die Laufradschaufel (8) gedrückt wird. 6098 3 0/0213
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