DE2522027A1

DE2522027A1 - Luefterrad

Info

Publication number: DE2522027A1
Application number: DE19752522027
Authority: DE
Inventors: Stephen W Klonoski
Original assignee: Torin Corp
Current assignee: Madison Management Group Inc
Priority date: 1974-05-24
Filing date: 1975-05-17
Publication date: 1975-12-04
Also published as: FR2272279A1; BR7503274A; IT1038404B; JPS584799U; ES437883A1; GB1490778A; JPS6237996Y2; JPS50156706A; US3921272A; CA1032133A

Description

Anwaltsakte T 107:

Torin Corporation

Torrington, Connecticut 06790, V.St.A.

Lüfterrad

Die Erfindung betrifft eine Lüfterradanordnung (der hier verwendete Ausdruck "Lüfter" umfasst auch "Gebläse") und ein Verfahren zur Herstellung derselben.

Verschiedene Arten von Radiallüfterrädern (d.h. Zentrifugallüfterrädern) und eine Vielzahl von Konstruktionsverfahren sind bereits angewendet worden. Die Schaufeln sind zum Festlegen und sogar zur endgültigen Halterung in ihrer Lage in am Umfang von Mittelplatten gebildete Nuten eingefügt worden. Ein-Schaufel-Konstruktionen und auch Schaufelstreifenkonstruktionen sind verwendet worden. Es sind

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gesonderte Endringteile sowohl mit Einzelschaufelkonstruktionen als auch mit Schaufelstreifenkonstruktionen verwendet worden. Trotz des Entwicklungsumfangs und des Standes der Technik fehlt noch immer ein einfaches Zusammenbauverfahren und eine einfache Radkonstruktion.

Ziel der Erfindung ist es, einen einfachen Aufbau und ein einfaches und zweckmässiges Herstellungsverfahren für ein Lüfterrad anzugeben, welches trotzdem eine hohe Konstruktionsfestigkeit hat, so dass die Schaufeln und die Mittelplatte gegen eine unbeabsichtigte oder zufällige Verlagerung in radialer oder axialer Richtung festgehalten sind.

Die Erfindung schafft also ein Lüfterrad, welches einen Blechschaufelstreifen in einer zylindrischen Konfiguration aufweist, dessen zuvor entgegengesetzte Endteile aneinander befestigt sind. Der Schaufelstreifen hat mehrere zirkumaxial versetzte, sich axial erstreckende Fluidbewegungsschaufeln, von denen jede sich axial erstreckende innere und äussere Kanten hat. Der Streifen hat ausserdem Randteile, die durchgehend und einstückig mit Endteilen der Fluidbewegungsschaufeln gebildet sind. Die Befestigung erfolgt an den Randteilen beispielsweise durch Schweissen. Ein radiales Blechteil ist innerhalb des Schaufelstreifens angeordnet und an demselben befestigt, wobei die Schaufeln in eine gekrümmte Reihe von zirkumaxial versetzten Schaufelaufnahmeöffnungen eingesetzt sind. Die Schaufelaufnahme— Öffnungen erstrecken sich um die Schaufeln herum und umfassen die Schaufeln von den inneren bis zu den äusseren Kanten_/und ausserhalb der Schaufeln an dem Umfang des radialen Blechteils ist ein Halteabschnitt angeordnet. Schlitze in den Schaufeln übergreifen Randteile der Schaufelaufnahmeöffnungen und legen die Schaufeln axial in bezug

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auf das Blechteil fest. Das zugeordnete Verfahren beinhaltet, dass der Schaufelstreifen in ebener Form gebildet wird und dass das Blechteil mit Schaufelöffnungen und benachbarten Teilen versehen wird, die von der Ebene des Teils weggebogen sind, um im wesentlichen die Mündungen der Schaufelöffnungen zu vergrössern. Der Schaufelstreifen wird um das Blechteil herumgerollt, wobei die Schaufeln in die Öffnungen eindringen, und zuvor entgegengesetzt angeordnete aber nun aneinanderliegende Endteile des Schaufelstreifens werden zusammengeschweisst. Die den" Schaufelöffnungen benachbarten gebogenen Teile werden anschliessend gleichzeitig in die Ebene des Blechteils zurückgebogen, wodurch die Schaufeln radial und axial festgelegt und die Lüfterradanordnung als Ganzes zusammengehalten wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines

gemäss der Erfindung aufgebauten Lüfterrades,

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Lüfterrad-

Schaufelstreifen,

Fig. 3 eine vergrösserte Teilschnittansicht

einer Schaufel insgesamt auf der Linie 3-3 in Fig. 2,

Fig. 4 eine Seitenansicht des Schaufelstrei

fens von Fig. 2,

Fig. 5 eine vergrösserte Teilansicht der

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Mittelplatte (hier auch als Blechteil bezeichnet), die bei der Lüfterradkonstruktion nach der Erfindung verwendet wird,

Fig. 6 eine vergrösserte Teilansicht der

Lüfterradmittelplatte, von der kleine Teile neben Schaufelaufnahmeöffnungen aus der Ebene der Mittelplatte herausgebogen sind, wobei es sich um einen Zustand handelt, der während einer Vorbereitungsstufe vor dem vollständigen Zusammenbau vorherrscht,

Fig. 7 eine Seitenansicht eines Lüfterrades

in einem Teilzusammenbauzustand,

Fig. 8 eine vergrösserte Teilansicht, welche

einen Teilzusammenbauzustand zeigt, in welchem Schaufeln in die Schaufelaufnahmeaussparungen in der Mittelplatte eingeführt werden,

Fig. 9 eine vergrösserte Teilansicht, welche

einen Teil der Mittelplatte zeigt, bei der einer ihrer gebogenen Teile durch Press- und Richtwerkzeuge erfasst ist,

Fig. Io eine vergrösserte Teilansicht einer

Mittelplatte, in deren Schaufelaufnahmeöffnung eine Schaufel eingeführt und befestigt ist, und

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Fig. 11 eine vergrösserte Teilschnittan

sicht eines Randteiles des Schaufelstreifens, insgesamt wie bei 11-11 in Fig. 2 angegeben.

Fig. 1 zeigt ein in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 10 bezeichnetes Lüfterrad nach der Erfindung, welches einen in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 12 bezeichneten Schaufelstreifen aus Blech aufweist, der eine insgesamt zylindrische Konfiguration hat. Der Schaufelstreifen hat einen ringförmigen Mittelabschnitt 14 und einander gegenüberliegende schmale ringförmige Randabschnitte, von denen einer mit der Bezugszahl 16 bezeichnet ist. Der Mittelabschnitt hat mehrere zirkumaxial versetzte, axial verlaufende Fluidbewegungsschaufeln 18, 18. Die Schaufeln 18, 18 nehmen, quer betrachtet, bei der bevorzugten Ausführungsform allmählich einen gekrümmten Querschnitt an, Fig. 3, und in dem zusammengebauten Lüfterrad haben die Schaufeln axial verlaufende innere und äussere Kanten 20 bzw. 22. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind, wie dargestellt, die inneren Kanten 20, 20 der Schaufeln radial innerhalb des ringförmigen Randabschnitts 16 angeordnet, wobei ein Teil jeder Schaufel von der Schaufel aus radial nach innen vorsteht. Die äusseren Kanten 22, 22 der Schaufeln sind ausserhalb des Randabschnitts 16 angeordnet und die Schaufeln ragen gekrümmt und insgesamt radial nach aussen über diesen Abschnitt vor.

Das Schaufelrad 10 hat vorzugsweise einen Schaufelstreifenaufbau, wie dargestellt, und innere Teile des ringförmigen Randabschnitts 16 sind einstückig mit den Schaufeln 18, 18 gebildet, wie am besten bei dem eine ebene Form aufweisenden Schaufelstreifen in Fig. 2 bei 24, 24 dargestellt.

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Der Schaufelstreifen von Fig. 2 kann in herkömmlicher Weise einstückig mit den inneren Teilen der ringförmigen Randabschnitte, wie bei 24, 24 dargestellt, und mit in einer radialen Ebene angeordneten äusseren Teilen der ringförmigen Randabschnitte, wie am besten in Fig. 11 dargestellt, gebildet werden.· Ausserdem werden diese äusseren Teile 26 vorzugsweise mit doppelter Dicke gebildet, damit sie eine erhöhte Festigkeit aufweisen, d.h. diese Teile werden auf sich selbst zurückgebogen, wie in Fig. 11 dargestellt. Ferner werden bei" der Bildung des Schaufelstreifens die Schaufeln 18, 18 vorzugsweise mit Anschlagflächen gebildet, welche die Form von einander gegenüberliegenden Kanten kleiner Aussparungen 28, 28 annehmen. Die Aussparungen 28, 28 werden vorzugsweise, wie am besten in den Fig. 2 und 3 dargestellt, so gebildet, dass sie zu axialen Kanten der Schaufeln hin geöffnet sind, und diese Aussparungen werden vorzugsweise sowohl an den inneren Kanten 20, 20 als auch an den äusseren Kanten 22, 22 gebildet. Die Aussparungen 28, 28 in den Schaufelkanten dienen einem Zweck, der im folgenden ausführlich erläutert ist.

Das zweite Teil des Lüfterrads nach der Erfindung ist ein Blechteil, welches in bezug auf den Endzusammenbau insgesamt radial angeordnet ist und welches üblicherweise als Mittelplatte oder Mittelscheibe bezeichnet wird. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf eine Mittelplattenkonstruktion beschränkt ist. Ein radiales Teil aus Blech kann an einem zylindrischen Schaufelstreifen gemäss dem Verfahren nach der Erfindung befestigt und zum Zusammenbauen eines Lüfterrades nach der Erfindung an einem Endteil oder an beiden Endteilen des Rades verwendet werden,usw. Im Rahmen der Erfindung sind auch andere Anordnungen möglich.

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Es liegt im Rahmen der Erfindung, ein Blechteil, wie etwa das Blechteil 30, mit einer Reihe von Schaufelaufnahmeöffnungen 32, 32 zu schaffen. Die Öffnungen 32, 32 sind in einer gekrümmten Reihe und in gleichen Abständen voneinander zirkumaxial angeordnet. Bei zusammengebautem Lüfter ist eine Gruppe von Öffnungen den vorgenannten Fluid- oder Luftbewegungsschaufeln 18, 18 zugeordnet. Die Öffnungen 32, 32 stehen mit dem Umfang des ringförmigen Teils 30 in Verbindung und sie können durch herkömmliche Herstellungsverfahren gebildet werden. Die Mittelplatte 30 ist gemäss der bevorzugten Ausführungsform mit mehreren Versteifungsrippen 34, 34 und mit einer mittigen Öffnung 36 zum Befestigen an einer geeigneten Antriebswelle dargestellt.

Eine nähere Betrachtung der Öffnungen 32, 3 2 in Fig. 8 zeigt, dass jede Öffnung gegenüberliegende Seitenkanten 38, 40 hat. Wenn gekrümmte Schaufeln, wie etwa die Schaufeln 18, 18 verwendet werden, wird den Seitenkanten 38, 40 eine im wesentlichen gleiche Konfiguration gegeben, wobei, wie dargestellt, die Seitenkanten 38 konkav und die Seitenkanten 40 konvex sind. Die Schaufelöffnungen 32 haben ausserdem radial versetzte Innen- und Aussenkanten 42, 44, wie ebenfalls am besten in Fig. 8 gezeigt. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Aussenkante 44 von dem Umfang 46 der Mittelplatte 30 aus radial nach innen versetzt. Somit ist ein kleiner Schaufelhalteabschnitt 48 zwischen der äusseren Endkante 44 der Schaufelöffnung 32 und dem Umfang 46 geschaffen. Dieser Abschnitt ist in Fig. 8 und besser in Fig. 10 gezeigt, in welcher eine SchaufeljlS in der Schaufelöffnung 32 angeordnet ist und die äussere Endkante 44 an der Schaufel anliegt, wodurch der Halteabschnitt 48 verhindert, dass beim Betrieb des Lüfterrades die Schaufel 18 aufgrund

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von Zentrifugalkräften zufällig oder unbeabsichtigt radial nach aussen bewegt wird. Der Halteabschnitt 48 ist an der Stelle 50 abgetrennt, wie dargestellt, um eine Verbindung der Schaufelöffnung 3 2 mit dem Umfang der Mittelplatte 30 zu schaffen und um einen benachbarten Teil 52 der Mittelplatte 30 biegen zu können, wie im folgenden erläutert.

Wie zu erkennen ist, ist der angrenzende Teil 52 der ringförmigen Mittelplatte 30 an der Verbindungsstelle zwischen der Kante 40 einer Öffnung 32 und dem Umfang 46 der Mittelplatte angeordnet. Das bedeutet, aneinander angrenzende, zueinander winklige Teile der Kante 40 der Öffnung 32 und die Umfangskante 46 begrenzen einen Teil 52, und dieser Teil kann, wie dargestellt, eine insgesamt dreieckige Form haben. Es kann zwar ein Teil der Mittelplatte neben der Kante 38 und der Umfangskante 46 aus der Ebene der Mittelplatte 30 herausgebogen sein, vorzugsweise wird jedoch ein Teil, wie beispielsweise der an der Stelle 52 dargestellte Teil, auf der konvexen Seite der Öffnung 32 und neben der Kante 40 gebogen. In jedem Fall wird dieser Teil vorzugsweise aus der Ebene der Mittelplatte 30 um einen Winkel von mehr als 45 aber weniger als 90 herausgebogen. Das Biegen der Teile 52, 52 kann durch herkömmliche Herstellungsverfahren erfolgen und, wie am besten in den Fig. 5 und 6 gezeigt, werden jeweils die Teile 52 jeweils neben den Öffnungen 32 aus der Ebene der Mittelplatte 3O in einer Vorbereitungsstufe der Herstellung und vor dem Zusammenbauen der Mittelplatte mit dem Schaufelstreifen gebogen.

Das Herausbiegen der Teile 52, 52 aus der Ebene der Mittelplatte 30 ist ein kritisches Merkmal der Erfindung. Wie zu erkennen ist, ist das erzielte Ergebnis eine beträchtliche

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Aufweitung des Mündungsteils der Öffnungen 32, 32. Das bedeutet, dass die Öffnungen 32 während der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Vorbereitungsstufe der Herstellung und während des in Fig. 8 gezeigten Lüfterradzusammenbaus jeweils eine breite, insgesamt V-förmige und nach aussen weisende Konfiguration annehmen. Die Leichtigkeit und Einfachheit der Schaufeleinführung in die Öffnungen 32 wird stark verbessert und tatsächlich wäre das Einführen von Schaufeln in Öffnungen der dargestellten Konfiguration ohne das Biegen und das Verbreitern der Öffnung unmöglich. Das würde sogar dann gelten, wenn die Öffnungen radial aussen angeordnet und die Schaufelhalteabschnitte 48 beseitigt wären. Durch das Biegen der Teile 52, 52 ist es möglich,das Lüfterrad, welches das Mittelteil 30 und den Schaufelstreifen 12 enthält, in der in Fig. 7 gezeigten Weise zusammenzubauen das heisst, der Schaufelstreifen kann um die Mittelplatte 30 gerollt oder gebogen werden, wobei die Schaufeln 18,18 fortschreitend und nacheinander in die Öffnungen 32, eindringen. Fig. 8 zeigt die Art und Weise, in welcher die Schaufeln 18, 18 in die Öffnungen 32, 32 eindringen. Es ist zu erkennen, dass die vorgenannten Aussparungen 28, 28 die Mittelplatte 30 neben den inneren und äusseren Endkanten 42, 44 der Öffnungen 32 überspannen und umfassen. Die Kanten der Aussparungen 28, 28 bilden Anschlagflächen, an die sich die Mittelplatte 30 anlegen kann, wodurch die Schaufeln gegen unbeabsichtigte oder zufällige Axialverschiebung in bezug auf die Mittelplatte festgehalten werden. Im Anschluss an das Rollen oder Biegen des Schaufelstreifens um die Mittelplatte 30 können die zuvor zueinander entgegengesetzten und im zusammengebauten Zustand aneinander angrenzenden Endteile der Randabschnitte 24, 26 des Schaufelstreifens miteinander verbunden

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werden. Vorzugsweise wird die Verbindung durch Schweissen hergestellt.

Nach dem Befestigen der Endteile des Schaufelstreifens können die Teile 52, 52 zumindest angenähert und vorzugsweise genau in ihre ursprüngliche Ebene zurückgebogen werden. Das heisst, die Teile 52, 52 werden in die Ebene der Mittelplatte 30 zurückgebogen. Das Zurückbiegen kann zwar in verschiedener Weise ausgeführt werden, vorzugsweise werden jedoch die in Fig. 9 dargestellten Werkzeuge verwendet. Ein oberes Teil 54 in Fig. 9 legt sich gegen die Umfangsteile der Mittelplatte 30 und drückt diese abwärts, wobei eine Verschiebung der gebogenen Teile 52 durch ein unteres Teil 5 6 verhindert wird. Somit können die Teile 52, 52 gleichzeitig in die Ebene der Mittelplatte 30 zurückgebogen werden. Wenn die Teile 52, 52 in die Ebene der Mittelplatte 30 zurückgebogen sind, wie am besten in Fig. 10 gezeigt, so sind die Schaufeln 18, 18 in ihrer Lage verriegelt und der Zusammenbau des Lüfterrades ist abgeschlossen. Wie zu erkennen ist, liegen die Seitenkanten 38, 40 der Öffnungen 32 an den Schaufeln an und umfassen diese auf der gesamten ächaufelbreite. Gemäss der Erfindung ist vorgesehen, dass diese Seitenkanten die Schaufeln zumindest auf der Hälfte ihrer Breite und in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform auf ihrer gesamten Breite umfassen. Die inneren und äusseren Endkanten 42, 44 der Öffnungen 32 legen sich gegen die Schaufeln und verhindern eine Radialverschiebung nach innen oder nach aussen. Es ist zu erkennen, dass der Halteabschnitt 48 formschlüssig verhindert, dass sich die Schaufeln radial nach aussen bewegen. Die vorgenannten Aussparungen 28, 28 sorgen an ihren Seitenkanten für eine formschlüssige axiale Halterung der Schaufeln, wie oben erwähnt. Somit weist ein fertig zusammengebautes Lüfterrad einen hohen Grad an konstruktivem Zusammenhalt auf und trotzdem ist

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das Lüfterrad leichter und einfacher herstellbar.
Lüfterräder nach der Erfindung können, verglichen mit zwei Mittelplatten bei vielen bekannten Konstruktionen, kostensparend mit einer einzigen Mittelplatte und ohne gesonderte Endringe hergestellt werden. Ausserdem wird ein hoher Grad an Konstruktionsfestigkeit erreicht und die erwünschtermassen einfache Konstruktion zeigt im
Betrieb eine verbesserte Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit.

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Claims

Patentansprüche :

( 1.jLüfterrad, gekennzeichnet durch einen Metallschaufelstreifen, der in einer insgesamt zylindrischen Konfiguration angeordnet ist und einen ringförmigen Mittelabschnitt und gleiche und entgegengesetzte schmale ringförmige Randabschnitte hat, wobei der Mittelabschnitt mehrere zirkumaxial versetzte, axial verlaufende Fluidbewegungsschaufeln aufweist, die jeweils radial versetzte, axial verlaufende innere und äussere Kanten haben, und wobei die ringförmigen Randabschnitte jeweils durchgehende, axial innerhalb angeordnete Teile haben, die einstückig mit Endteilen der Fluidbewegungsschaufeln gebildet sind, und durch mindestens ein insgesamt radiales Blechteil, welches innerhalb des Schaufelstreifenraittelabschnittes angeordnet und an demselben befestigt ist, wobei das radiale Teil längs seines Umfangs eine gekrümmte Reihe von zirkumaxial versetzten Schaufelaufnahmeöffnungen hat, die den Fluidbewegungsschaufeln zugeordnet sind und jeweils ihre entsprechende Schaufel mit entgegengesetzten Seitenkanten der Öffnung aufnehmen und die Schaufel ab ihrer Innenkannte und längs gegenüberliegender Seiten derselben auf mindestens der Hälfte der Breite der Schaufel umfassen.
2. Lüfterrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelaufnahmeöffnungen jeweils einander gegenüberliegende Seitenkanten haben, die einander gegenüberliegende Seiten der entsprechenden Fluidbewegungsschaufel auf der gesamten Schaufelbreite umfassen.
3. Lüfterrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelaufnahmeöffnungen jeweils eine äussere

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Endkante haben, die an der vorgenannten Aussenkante ihrer entsprechenden Schaufel anliegt.
4. Lüfterrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelaufnahmeöffnungen jeweils eine innere Endkante haben, die an der Innenkante ihrer entsprechenden Schaufel anliegt.
5. Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Fluidbewegungsschaufeln mit einer insgesamt radialen Anschlagfläche neben einer entsprechenden Schaufelaufnahmeöffnung in dem radialen Teil versehen sind, die an dem radialen Teil in Anlage bringbar ist, wodurch eine axiale Relativbewegung zwischen der Schaufel und dem radialen Teil in zumindest einer Axialrichtung verhindert wird.
6. Lüfterrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Fluxdbewegungsschaufeln mit insgesamt radialen Anschlagsflächen versehen sind, die an dem radialen Teil in Anlage bringbar sind, um eine axiale Relativbewegung zwischen der Schaufel und dem radialen Teil in beiden axialen Richtungen zu verhindern.
7. Lüfterrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidbewegungsschaufeln jeweils mit zumindest einer Aussparung versehen sind, die neben einer der Innen- und Aussenkanten einer zugeordneten Schaufelaufnahmeöffnung in dem radialen Teil angeordnet ist und dieselbe aufnimmt, wobei die Aussparung einander gegenüberliegende, insgesamt radiale Seitenkanten hat, die an einander gegenüberliegenden Seiten des radialen Teils in Anlage bringbar sind, wodurch eine axiale Relativbewegung

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zwischen der Schaufel und dem radialen Teil verhindert wird.
8. Lüfterrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidbewegungsschaufeln jeweils mit radial ausgerichteten inneren und äusseren Aussparungen an den inneren bzw. äusseren Schaufelkanten versehen sind, welche neben den inneren und äusseren Kanten einer zugeordneten Schaufelaufnahmeöffnung in dem radialen Teil angeordnet sind und dieselben aufnehmen, wobei die Aussparungen einander gegenüberliegende, insgesamt radiale Seitenkanten haben, die an einander gegenüberliegenden Seiten des radialen Teils in Anlage bringbar sind, wodurch eine axiale Relativbewegung zwischen der Schaufel und dem radialen Teil verhindert wird.
9. Lüfterrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe jeder der äusseren Aussparungen ungefähr gleich dem radialen Abstand zwischen der äusseren Endkante der zugeordneten Schaufelaufnahmeöffnung und der Umfangskante des insgesamt radialen Teils ist und dass die äusseren Schaufelkanten und die Umfangskante des insgesamt radialen Teils somit zumindest angenähert in derselben imaginären Umdrehungsfläche angeordnet sind.
10. Verfahren zum Herstellen eines Lüfterrades, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Schaffen eines langgestreckten Schaufelstreifens mit einem sich längs erstreckenden Mittelabschnitt und gleichen und einander gegenüberliegenden, sich längs erstreckenden schmalen Randabschnitten, wobei der Mittelabschnitt mehrere in Längsrichtung versetzte, sich quer erstreckende, winkelmässig gleich geneigte Fluidbewegungsschaufeln aufweist und wobei die sich längs erstreckenden Randabschnitte des

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Streifens durchgehende, quer innen angeordnete Teile haben, die einstückig mit Endteilen der Fluidbewegungsschaufeln gebildet sind. Schaffen eines kreisförmigen Blechteils mit einer gekrümmten Reihe von zirkumaxial versetzten Schaufelaufnahmeöffnungen, die mit seiner Umfangskante in Verbindung stehen und jeweils einen benachbarten Teil des kreisförmigen Blechteils haben, welcher durchgehende, winkelmässig in Beziehung stehende Teile einer Öffnungskante und die Umfangskante hat, die aus der Ebene des Blechteils herausgebogen ist, wodurch die Öffnung im wesentlichen vergrössert wird. Biegen des Schaufelstreifens um das kreisförmige Blechteil, wodurch die Fluidbewegungsschaufeln jeweils in die Schaufelaufnahmeöffnungen eindringen und dadurch der Streifen in eine zylindrische Konfiguration gebracht wird, dessen zuvor entgegengesetzte Endteile der Randabschnitte aneinanderliegen. Befestigen der aneinanderliegenden Endteile der schmalen Randabschnitte des Schaufelstreifens aneinander, und Zurückbiegen der gebogenen Teile des kreisförmigen Blechteils zumindest angenähert in die Ebene des Blechteils, wodurch die Schaufeln jeweils in ihren Öffnungen festgelegt werden und das Blechteil an dem Schaufelstreifen befestigt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Teile des Blechteils jeweils aus der Ebene desselben herausgebogen werden, so dass sie sich ungefähr in der Mitte zwischen radial versetzten inneren und äusseren Kanten ihrer zugeordneten Schaufelaufnahmeöffnungen befinden, wodurch eine breite, insgesamt V-förmige Konfiguration an der Mündung der Öffnung zum leichteren Schaufeleinführen geschaffen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,

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dass in dem Schritt des Schaffens eines kreisförmigen Blechteils folgende Unterschritte ausgeführt werden: zuerst Schaffen des kreisförmigen Blechteils und anschliessend Schaffen der Schaufelaufnahmeöffnungen an seiner Umfangskante, wobei der letztgenannte Schritt die Bildung von Schaufelaufnahmeöffnungen umfasst, die im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie die Querschnittskonfiguration der Schaufeln haben.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Bildens der Schaufelaufnahmeöffnungen ein Schaufelhalteabschnitt zwischen einem Hauptteil jeder der Öffnungen und dem Umfang des Blechteils gebildet wird, wobei die Schaufelhalteabschnitte losgetrennt sind, um eine Verbindung zwischen ihren Öffnungen und dem Umfang des Blechteils zu schaffen und das Biegen und Zurückbiegen der aneinandergrenzenden, in Winkelbeziehung stehenden Teile zu ermöglichen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Schaffens des Schaufelstreifens Luftbewegungsschaufeln mit zunehmend gekrümmten Querschnitten gebildet und Schaufelaufnahmeöffnungen mit gleicher Konfiguration geschaffen werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche Io bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Schaffens des Schaufelstreifens zumindest eine kleine axiale Schaufelhalteaussparung in zumindest einer der Schaufeln gebildet wird, wobei jede der Schaufelaussparungen zu einer Schaufelkante hin offen und bei zusammengebautem Lüfterrad so angeordnet ist, dass ihre Seitenkanten neben

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und im wesentlichen in Anlage an dem kreisförmigen Blechteil angeordnet sind und mit einer sich in ihnen befindlichen Endkante einer entsprechenden Schaufelaufnahmeöffnung die Schaufel überspannen und axial festhalten.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln jeweils mit zwei Halteaussparungen an einander gegenüberliegenden Schaufelkanten versehen werden, wobei die Aussparungskanten bei zusammengebautem Lüfterrad die Schaufelöffnungen an deren inneren und äusseren Endkanten überspannen und die Schaufel axial festhalten.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Teile des Blechteils

um einen Winkel von mehr als 45° aus der Ebene des Blechteils herausgebogen werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Teile des Blechteils jeweils um einen Winkel von weniger als 90 gebogen werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, da- , durch gekennzeichnet, dass das Zurückbiegen der gebogenen Teile gleichzeitig ausgeführt wird, indem auf die von den gebogenen Teilen abgewandte Seite des Blechteils gedrückt und gleichzeitig eine Verschiebung dieser Teile verhindert wird.

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