DE2536968A1 - Verfahren zum nachtraeglichen impraegnieren von beton - Google Patents
Verfahren zum nachtraeglichen impraegnieren von betonInfo
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Description
röhm
Pat.Dr.B/Emm/9
Verfahren zum nachträglichen Imprägnieren von Beton
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zum nachträglichen Imprägnieren von gehärtetem Beton durch Polymerisation monomerer
Verbindungen innerhalb der Poren dieses Baustoffes.
Es ist bekannt, die mechanischen Eigenschaften und das Korrosionsverhalten von Steinen, Bauteilen, Belägen und dergl. aus gehärtetem
Beton durch das Einbringen von Kunststoffen zu verbessern. Unter Beton sollen dabei alle Gemenge aus hydraulischen Bindemitteln und
Zuschlagstoffen der verschiedensten Art verstanden werden.
Die Möglichkeiten, mineralische Baustoffe mit Kunststoffen zu kombinieren, reichen von der Herstellung eines sogenannten Kunststoffmörtels,
d.h. der Herstellung eines Gemenges aus mineralischen Baustoffen mit einem polymerisierbaren Monomeren über den Zusatz
von Kunststoffdispersionen oder von polymerisierbaren Monomeren zu dem hydraulisch abbindenden Beton bis zur nachträglichen Behandlung
des ausgehärteten Baumaterials mit der Lösung eines Polymerisats oder mit polymerisierbaren Monomeren, für deren
Polymerisation innerhalb der Poren Sorge getragen wird. Das erfindungsgemäße Vorgehen gehört zu dem letztgenannten der Verfahren,
die zur Verbesserung des Gebrauchswertes von Beton bekannt sind.
In der DT-PS 89I O76 und der US-PS 2 827 596 werden Verfahren
der eben genannten Art beschrieben. Der gleiche Effekt, d.h.
die Entstehung eines wasserabstoßenden Betons, wird nach der DT-OS 20 58 274 derart erreicht, daß dem Grundmaterial aus
Zement, Zusatzstoffen und Wasser 2 bis j50 Gew.-^, bezogen auf
das Wasser, einer wasserlöslichen äthylenisch ungesättigten Ver-
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bindung, 0,02 bis 20 Gew.-% eines wasserlöslichen vernetzenden
Monomeren, eine wasserlösliche anorganische Verbindung eines Alkalimetalls und in katalytischen Mengen ein Redoxkatalysator
zugesetzt werden. Unter den gemäß dieser Erfindung genannten Alkaliverbindungen werden neben Natrium- und Kaliumsulfat,
Soda u.a. auch Alkalichromate und -bichromate genannt. Dabei wird festgestellt, daß die ausgezeichneten Eigenschaften des
ausgehärteten Baustoffes weder durch die Bildung eines einfachen Verbundmaterials aus dem organischen Polymeren und dem ausgehärteten
Zementhydrat noch durch eine einfache Kombination aus einer anorganischen Verbindung eines Alkalimetalls und
gehärtetem Zementhydrat bedingt ist, daß vielmehr diese Eigenschaften durch die synergetische Wirkung der Dreierkombination
aus organischem Polymerisat, der anorganischen Verbindung eines Alkalimetalls und dem ausgehärteten Zementhydrat bedingt ist.
Der Fachmann kann diese Erkenntnis nur dahingehend deuten, daß die Anwesenheit des polymerisierenden Monomeren bzw. Monomerengemisches
und der Alkaliverbindung während des hydraulischen Abbindevorganges Voraussetzung für die Entstehung des festgestellten
synergistischen Effektes ist. Mit anderen Worten: Nach den Peststellungen in der genannten Offenlegungsschrift
mußte als gesichert gelten, daß in der durch hydraulisches Abbinden und gleichzeitige Polymerisation erhärtenden Masse
die Flüssigphase, bestehend aus Wasser und polymerisationsfähigem Monomeren, in dem erhärtenden Baustoff homogen verteilt
vorliegen muß. Um die beschriebenen Verbesserungen des Betons zu erreichen, bestand demnach keine andere Möglichkeit als die
in der Anmeldung als patentbegründend angegebene Lehre, zwei wasserlösliche Monomere, von denen das eine mindestens zwei
C-C-Doppelbindungen im Molekül aufweist, d.h. vernetzend wirken muß, zusammen mit der Alkal!verbindung und dem Beschleunigersystem
in die zu erhärtende Betonmasse einzurühren.
Dem Fachmann ist bekannt, daß sich in vielen Fällen die Notwendigkeit ergibt, nachträglich Beton z.B. gegen Quelloder
Sickerwasser abzudichten. Soweit eine solche Maßnahme durchgeführt werden kann, während der Zement trocken ist,
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rühm
kann die Imprägnierung durch Aufbringen einer Polymerisatlösung, aus der sich nach Verdampfen des Lösungsmittels ein
wasserabweisender Film bildet, erfolgen. Andererseits kann die trockene Oberfläche des Betons auch mit einem katalysatorhaltigen
Monomeren, z.B. Methylmethacrylat, getränkt werden, das danach polymerisiert wird. Bisher ist jedoch noch kein voll
befriedigendes Verfahren bekannt, um nassen Beton rasch und sicher wasserabweisend zu machen.
Es wurde nun gefunden, daß sich durch einen Prozeß, der der Einfachheit halber als Imprägnieren bezeichnet sei, die
mechanischen Eigenschaften von Beton verbessern lassen und dieser gleichzeitig wasserabweisend gemacht werden kann, wenn
die. wäßrige Lösung der nachstehenden Zusammensetzung entweder auf die Oberfläche des Betons aufgetragen oder unter Druck in
die obere Schicht des Betons eingepreßt wird, wobei die Lösung
a) in Mengen von 5 bis 50 Gew.-% ein Hydroxyalkylacrylat
oder -methaerylat, dessen Alkylrest 1 bis 4 C-Atome aufweist,
b) in Mengen von 0 bis 100 %s bezogen auf das Gewicht des
Hydroxyesters gemäß a), Acryl- oder Methacrylsäure oder ein Alkalisalz, ein Amid, ein N-Methylolamid oder einen
Aminoester dieser Säuren bzw. ein Gemisch der eben genannten Monomeren,
c) die wasserlösliche Verbindung eines mehrwertigen, mit dem Hydroxy(meth)acrylat bzw. mit dem (Co)PoIymeren
dieser Verbindungen ein Chelat bildenden Metalls,
d) ein Redoxsystem als Polymerisationsinitiator
enthält.
Als Beispiele für die unter a) genannten Hydroxyalkylester der Acryl- und Methacrylsäure seien 2-Hydroxyäthylacrylat und 2-Hydroxypropylacrylat
sowie die entsprechenden Hydroxyester der Methacrylsäure genannt.
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Beispiele für die unter b) genannten Aminoester sind Dimethylaminoäthyl(meth)acrylat
und Dimethylaminopropyl(meth)acrylat.
Durch Wahl der Konzentration der genannten wäßrigen Lösung an polymerisationsfähigen Monomeren, des die Polymerisation der Monomeren
bewirkenden Redoxsystems und der Art und Menge der Verbindung
des chelatbildenden Metalls einerseits sowie der Porosität des Betons
andererseits, lassen sich unter Berücksichtigung der in aller Regel
vorgegebenen Temperatur des zu behandelnden Betons Bedingungen schaffen, die einerseits ein rasches Eindringen der wäßrigen Lösung
in den Beton bewirken, die andererseits jedoch ein weitgehend effektloses "Versickern" des Monomeren im Beton verhindern. Ergebnis
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein innerhalb einer bestimmten
Zone des Betons entstehender Kunststoffilra, der als sichere Wassersperre
wirkt und der darüber hinaus innerhalb dieser Zone die mechanische Festigkeit des Betons erhöht. Das Verhalten der in die
obere Schicht des Betons einzubringenden Monomerenlösung kann
orientierenderweise am Verhalten der gleichen Lösung im Reagenzglas verfolgt werden: die "fertige" Lösung von etwa der im Beispiel angegebenen
Zusammensetzung erwärmt sich nach einiger Zeit. Parallel zu dem durch die Polymerisation bewirkten Viskositätsanstieg oder
sich mit diesem überlagernd, verläuft die Chelatbildung, die zunächst
eine hoohviskose Gallerte entstehen läßt und unter starker Erhitzung in eine elastische wasserunlösliche Masse übergeht.
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Die zur Anwendung kommenden wäßrigen Lösungen entstehen mit Vorteil zu 10 bis 50 % aus den unter a) und b) genannten polymer
is ier baren Monomeren.
Unter Chelaten versteht man bekanntlich cyclische Verbindungen,
bei denen Metalle mit einsamen Elektronenpaaren oder mit Elektronenlücken
an der Ringbildung beteiligt sind. Im vorliegenden Fall werden die normalerweise linearen Makromoleküle der hydroxylgruppenhaltigen
Copolymerisate durch·Komplexbildung über ein Metallion zu Ringen geschlossen, wobei der Ringschluß über
Wasserstoffbrücken erfolgt. Als geeignete Metalle seien Vanadin,
Molybdän, Wolfram, Mangan, Eisen und Aluminium beispielhaft genannt. Mit besonderem Vorteil benutzt man jedoch bei der Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens Alkali- oder Ammoniumchromate
oder -bichromate, da diese die zur Anwendung kommenden Monomeren überraschenderweise stabilisieren, so daß die wäßrige
Lösung der unter a) und b) genannten Monomeren nach Zusatz eines wasserlöslichen Chromats oder Bichromats ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen
gelagert werden kann. Die stabilisierende Wirkung wird durch das bei der Durchführung des Verfahrens zugegebene Redoxsystem
"überfahren" und erschwert damit den Ablauf der Polymerisation
nicht. - Die chelatbildenden Metallverbindungen kommen mit Vorteil in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die
verarbeitete Wassermenge, zur Anwendung.
Unter den verwendbaren wasserlöslichen Beschleunigern verdienen die aus Ammonium- oder Kaliumpersulfat einerseits und Formaldehydnatriumsulfoxylat
oder Triäthylentetramin oder Dimethylaminopropanol
andererseits aufgebauten Redoxsysteme besonders hervorgehoben zu werden, jedoch sind grundsätzlich alle in der flüssigen
Phase der zu erhärtenden Masse löslichen Redoxsysteme verwendbar.
Die eben dargestellte Bildung des Chelate ist eine Vernetzungsreaktion.
In besonderen Fällen kann es zweckmäßig sein, diese ionische Vernetzung durch eine hauptvalenzartige Vernetzung zu
verstärken, d.h. dem in wäßriger Lösung polymerisierenden Mono-
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merengemisch ein wasserlösliches Monomeres zuzusetzen, das mindestens zwei C-C-Doppelbindungen im Molekül aufweist. Als
besonders geeignete Verbindungen seien dabei Methylen-bis-acryl·
amid und -methacrylamid genannt.
Wie bereits ausgeführt, kann die erfindungsgemäß zu verwendende wäßrige Monomerenlösung auf den Beton aufgetragen
und bei der Behandlung großer Flächen, z.B. eines Fabrikhallenbodens, mittels Besen oder einer Kehrmaschine verteilt
werden. Bei dickwandigen Betongebilden, z.B. senkrechten Pfeilern, kann es zweckmäßig sein, in regelmäßigen
Abständen Bohrungen von z.B. 5 bis 10 mm Durchmesser und 50 mm Tiefe anzubringen und die wäßrige Monomerenlösung
unter einem Druck von 5 bis 10 atm in den Beton einzupressen.
In den nachstehenden Beispielen werden Zusammensetzungen wäßriger Lösungen, die zur Durchführung des anmeldegemäßen
Verfahrens verwendet werden können, beschrieben, ohne daß der nachgesuchte Schutz auf eben diese Aus f ührungs formen
beschränkt sein soll.
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Die Imprägnierung von Beton kann mit wäßrigen Lösungen der unter 1. bis 9· genannten Zusammensetzung durchgeführt
Vf erden.
1. 75 g Wasser
g 2-Hydroxypropylacrylat
1 g einer 4 $igen Ammoniumdichromat-Lösung 0,25 g Ammoniumperoxidisulfat
0,25 g Formaldehydnatriumsulfoxylat
2. 75 g Wasser
4.2 g Acrylsäure
8.3 g 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat
12,5 g 2-Hydroxyäthylmethacrylat 1 g einer 4 #igen Ammoniumdichromat-Lösung
0,25 g Ammoniumperoxidisulfat 0,25 g Pormaldehydnatriumsulfoxylat
3. 75 g Wasser
4.7 g Methacrylsäure
7.8 g 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat
12,5 g 2-Hydroxyäthylmethacrylat 1 g einer & #igen Ammoniumdichromat-Lösung
0,25 g Ammoniumperoxidisulfat 0,2 g Triäthylentetramin
4. 75 g Wasser
4.2 g Acrylsäure
8.3 g 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat
12,5 g 2-Hydroxypropylacrylat 1 g einer 4 #igen Ammoniumdichromat-Lösung
0,25 g Kaliumperoxidisulfat 0,3 g Dimethylaminopropanol
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£ Wasser
g Acrylsäure
g 2-Dimethylarninoathylmethacrylat
g 2-Hydroxyäthylacrylat
g einer 4 #igen Ammoniumdiehromat-Lösung
g Ammoniumperoxidisulfat
g Formaldehydnatriumsulfoxylat
g Wasser
g Methacrylsäure
g 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat
g 2-Hydroxypropylacrylat
g einer 4 $igen Ammoniumdichromat-Lösung
g Ammoniumperoxidisulfat
g Formaldehydnatriumsulfoxylat
g Wasser
g Methacrylsäure
g 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat
g 2-Hydroxyäthylacrylat
g einer 4 $igen Ammoniumdichromat-Lösung
g Ammoniumperoxidisulfat
g Pormaldehydnatriumsulfoxylat
8. 75 g Wasser
g Glykoldimethacrylat g einer 4 $igen Ammoniumdichromat-Lösung
0,25 g Ammoniumperoxidisulfat
0,25 g Formaldehydnatriumsulfoxylat
9-75 g Wasser
g Hydroxyäthylacrylat g einer 4 #igen Ammoniumdichromat-Lösung
°*25 g flHHHJiBHPHMMMMHH» Kaliumperoxidisulfat
g VBMHqBBMMBBHMHIi Formaldehydnatriumsulfoxylat
- 9 709809/0482
GmbH Darmstadt | 75 | ,2 |
5. | 4 | ,3 |
8 | ,5 | |
12 | ||
1 | ,25 | |
O. | ,25 | |
O. | ||
75 | ,1 | |
6. | 4; | O |
7, | ,5 | |
12, | ||
1 | ,25 | |
O3 | ,25 | |
o, | ||
75 | 7 | |
7. | 4, | 8 |
7, | 5 | |
12, | ||
1 | 25 | |
o, | 25 | |
0, | ||
Claims (4)
1. Verfahren zum nachträglichen Imprägnieren von Bauteilen aus
erhärtetem Beton,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine wäßrige Lösung der nachstehenden Zusammensetzung
entweder auf die Oberfläche des Betons aufgetragen oder unter Druck in den Beton eingepreßt wird, wobei die Lösung
a) in Mengen von 5 bis 50 Gew.-% ein Hydroxyalkylacrylat
oder -methacrylat, dessen Alkylrest 1 bis 4 C-Atome aufweist,
b) in Mengen von 0 bis 100 %, bezogen auf das Gewicht des
Hydroxyesters gemäß a), Acryl- oder Methacrylsäure oder
ein Alkalisalz, ein Amid, ein N-Methylolamid oder einen
Aminoester dieser Säuren bzw. ein Gemisch der eben genannten Monomeren,
c) die wasserlösliche Verbindung eines mehrwertigen, mit dem Hydroxy(meth)acrylat bzw. mit dem (Co)PoIymeren
dieser Verbindungen ein Chelat bildenden Metalls,
d) ein in der flüssigen Phase des zu erhärtenden Gemisches lösliches Redoxsystem als Polymerisationsbeschleuniger
enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung zu 10 bis 50 Gew.-^ aus polymerisierbaren
Verbindungen gemäß a) und b) besteht.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als vernetzende Metallverbindung ein Alkali- oder Ammoniumchromat
oder -bichromat verwendet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerisation der Monomeren unter der Einwirkung eines aus Ammoniumpersulfat einerseits und Formaldehydnatriumsulfoxylat
oder Triäthylentetramin oder Dimethylaminopropanol andererseits bestehenden Redoxsystems erfolgt.
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AT280133B (de) * | 1968-03-06 | 1970-03-25 | Roehm & Haas Gmbh | Gemisch zum Beschichten der Oberfläche von mineralischen Baustoffen, Bitumen- und Asphaltbeschichtungen u. dgl. und dessen Verwendung |
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