DE2536794A1 - Hydraulische wirbelbremse - Google Patents
Hydraulische wirbelbremseInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D57/00—Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
- F16D57/02—Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades or like members braked by the fluid
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
CARL SCHENCK AG
18. August 1975
18. August 1975
673
Hydraulische Wirbelbremse.
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Wirbelbremse mit mindestens einer aus Stator und Rotor gebildeten Wirbelkammer,
einer Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer,
und zwischen Lagern der Bremse und der Wirbelkammer befindlichen Ableitkammern für Leckflüssigkeit, wobei die Rotorwelle
der Wirbelbremse gegen das feststehende Gehäuse mit nicht berührenden Dichtungen abgedichtet ist und die Rotorwelle zwischen
den Lagern in einem Spalt verläuft, der an einer Stelle zwischen Wirbelkammer und Ableitkammer mit einer weiteren Kammer
in Verbindung steht, die wiederum mit der Mitte der Wirbelkammer verbunden ist, nach Patent . . . (Patentanmeldung
P 24 51 024.5-12].
Hydraulische Wirbelbremsen nach der Hauptanmeldung besitzen keine elastische Abdichtung der Rotorwelle gegen das Gehäuse
und sind etwa leistungsgleich mit einer herkömmlichen Wirbelbremse gleicher Abmessung. Dadurch werden bei normaler Leistung
und normalem Wasserverbrauch Standzeiten erzielt, die etwa um den Faktor 5 größer sind, als bei den handelsüblichen hydraulischen
Wirbelbremsen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei hydraulischen Wirbelbremsen nach dem Hauptpatent Ablagerungen,
die aus Kesselstein und Korrosionsprodukten bestehen, den engen Spalt zwischen Rotorwelle und Gehäuse allmählich zusetzen.
Insbesondere nach längerem Stillstand kann daher ein Festgehen der Rotorwelle erfolgen, so daß die Rotorwelle losgebrochen
werden muß. Dabei sind z. B. für eine 300 KW-Leistungsbremse
Momente von bis zu 100 Nm erforderlich, die an sich überwunden
werden könnten, wobei jedoch die Gefahr besteht, Teile der Bremse oder der Meßeinrichtung zu beschädigen.
709809/0460
-.2.- 673
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine hydraulische Wirbelbremse
nach dem Hauptpatent so weiterzuentwickeln und zu verbessern, daß die Rotorwelle nicht mehr auf Grund der Ablagerungen
festgehen kann.
Lösungen der Aufgabe sind erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotorwelle profiliert ist bzw. daß die Bohrung im Gehäuse profiliert ist. Eine bevorzugte Profilierung wird durch sägezahnartige
Querriefen gebildet. Vorteilhafterweise beträgt der kleinste Abstand zwischen Bohrung im Gehäuse und Rotorwelle etwa
1/300 des Bohrungsradius.
Die Figur zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
die Bezugszeichen sind für gleiche Teile die gleichen in der Hauptanmeldung.
Die Figur zeigt einen Teil der Rotorwelle 1, der in der Bohrung des Gehäuses 6 läuft. In die Rotorwelle 1 sind äquidistant sägezahnartige
Rillen 200 eingeschnitten. Statt dieser, direkt in die Rotorwelle 1 eingearbeiteten Profilierung kann auch eine die
Profilierung enthaltende Hülse auf einer glatten Rotorwelle befestigt
werden. Der kleinste Abstand zwischen der Oberfläche der profilierten Rotorwelle 1 und der Bohrung im Gehäuse 6 beträgt
dabei vorteilhafterweise 1/300 des Bohrungsradius.
Ebenso ist es möglich, bei glatter Rotorwelle 1 die Bohrung zu profilieren. Die Wirkungsweise der Profilierung ist in jedem Fall
die gleiche: Durch Radialspiel und insbesondere Axialspiel der in der Zeichnung nicht dargestellten Lauflager wird bei den während
des Betriebes unterschiedlichen Kräften auf den in der Zeichnung nicht dargestellten Rotor die Rotorwelle 1 derart bewegt,
daß die Profilierung etwaige Ablagerungen abarbeitet. Die abgeschliffenen Ablagerungen sind dabei so feinkörnig, daß sie
ohne Schwierigkeiten mit dem Wasser entfernt werden.
Es hat sich gezeigt, daß die sägezahnartige Profilierung der Rotorwelle
1 besonders günstig ist; die Profilierung kann jedoch auch anders ausgeführt werden, beispielsweise rechteckig oder
dreieckig.
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Claims (7)
- - 3 - 673Patentansprüche :Hydraulische Wirbelbremse mit mindestens einer aus Stator und Rotor gebildeten Wirbelkammer, einer Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer, und zwischen Lagern der Bremse und der Wirbelkammer befindlichen Ableitkammern für Leckflüssigkeit, wobei die Rotorwelle der Wirbelbremse gegen das feststehende Gehäuse mit nicht berührenden Dichtungen abgedichtet ist, und die Rotorwelle zwischen den Lagern in einem Spalt verläuft, der an einer Stelle zwischen Wirbelkammer und Ableitkammer mit einer weiteren Kammer in Verbindung steht, die wiederum mit der Mitte der Wirbelkammer verbunden ist, nach Patent ... [Patentanmeldung P 24 51 024.5-12), dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (1) profiliert ist.
- 2. Hydraulische Wirbelbremse mit mindestens einer aus Stator und Rotor gebildeten Wirbelkammer, einer Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer, und zwischen Lagern der Bremse und der Wirbelkammer befindlichen Ableitkammern für Leckflüssigkeit, wobei die Rotorwelle der Wirbelbremse gegen das feststehende Gehäuse mit nicht berührenden Dichtungen abgedichtet ist, und die Rotorwelle zwischen den Lagern in einem Spalt verläuft, der an einer Stelle zwischen Wirbelkammer und Ableitkammer mit einer weiteren Kammer in Verbindung steht, die wiederum mit der Mitte der Wirbelkammer verbunden ist, nach Patent ... [Patentanmeldung P 24 51 024.5-12), dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Gehäuse [6) profiliert ist,
- 3. Hydraulische Wirbelbremse mit mindestens einer aus Stator und Rotor gebildeten Wirbelkammer, einer Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer, und. zwischen Lagern der Bremse und der Wirbelkammer be-709809/0460- 1 -2 5 3 ο 7 9findlichen Ableitkammern für die Leckflüssigkeit, wobei die Rotorwelle der Wirbelbremse gegen das feststehende Gehäuse mit nicht berührenden Dichtungen abgedichtet ist, und die Rotorwelle zwischen den Lagern in einem Spalt läuft, der an einer Stelle zwischen Wirbelkammer und Ableitkammer mit der Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer in Verbindung steht, nach Patent ... (Patentanmeldung P 24 51 024.5-12], dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (1) profiliert ist.
- 4. Hydraulische Wirbelbremse mit mindestens einer aus Stator und Rotor gebildeten Wirbelkammer, einer Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer, und zwischen Lagern der Bremse und der Wirbelkammer befindlichen Ableitkammern für die Leckflüssigkeit, wobei die Rotorwelle der Wirbelbremse gegen das feststehende Gehäuse mit nicht berührenden Dichtungen abgedichtet ist, und die Rotorwelle zwischen den Lagern in einem Spalt läuft, der an einer Stelle zwischen Wirbelkammer und Ableitkammer mit der Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer in Verbindung steht, nach Patent ... (Patentanmeldung P 24 51 024.5-12), dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Gehäuse (63 profiliert ist.
- 5. Hydraulische Wirbelbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß sägezahnartige Querriefen (2003 die Profilierung bilden.
- 6. Hydraulische Wirbelbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand zwischen Bohrung im Gehäuse (6) und Rotorwelle (1) etwa 1/300 des Bohrungsradius, beträgt.
- 7 0 9 8 0 9/0460ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536794 DE2536794A1 (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Hydraulische wirbelbremse |
JP8712276A JPS5225981A (en) | 1975-08-19 | 1976-07-21 | Fluid spiral brake |
FR7625037A FR2321634A2 (fr) | 1975-08-19 | 1976-08-18 | Frein hydraulique a tourbillon |
US05/832,908 US4164994A (en) | 1975-08-19 | 1977-09-13 | Hydraulic eddy brake |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536794 DE2536794A1 (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Hydraulische wirbelbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2536794A1 true DE2536794A1 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=5954262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752536794 Pending DE2536794A1 (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Hydraulische wirbelbremse |
Country Status (3)
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DE (1) | DE2536794A1 (de) |
FR (1) | FR2321634A2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069968B (de) * | 1957-02-12 | 1959-11-26 | Societe Alsacienne de Constructions Mecaniques, Mülhausen (Frankreich) | Wellenspaltdichtumg |
-
1975
- 1975-08-19 DE DE19752536794 patent/DE2536794A1/de active Pending
-
1976
- 1976-07-21 JP JP8712276A patent/JPS5225981A/ja active Granted
- 1976-08-18 FR FR7625037A patent/FR2321634A2/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS55618B2 (de) | 1980-01-09 |
JPS5225981A (en) | 1977-02-26 |
FR2321634B2 (de) | 1978-12-15 |
FR2321634A2 (fr) | 1977-03-18 |
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Legal Events
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