DE2536794A1 - Hydraulische wirbelbremse - Google Patents

Hydraulische wirbelbremse

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Publication number
DE2536794A1
DE2536794A1 DE19752536794 DE2536794A DE2536794A1 DE 2536794 A1 DE2536794 A1 DE 2536794A1 DE 19752536794 DE19752536794 DE 19752536794 DE 2536794 A DE2536794 A DE 2536794A DE 2536794 A1 DE2536794 A1 DE 2536794A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vortex
chamber
brake
rotor shaft
bearings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752536794
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Walter Dipl Ing Dodt
Dieter Dipl Ing Kraft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck AG filed Critical Carl Schenck AG
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Priority to JP8712276A priority patent/JPS5225981A/ja
Priority to FR7625037A priority patent/FR2321634A2/fr
Publication of DE2536794A1 publication Critical patent/DE2536794A1/de
Priority to US05/832,908 priority patent/US4164994A/en
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/02Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades or like members braked by the fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

CARL SCHENCK AG
18. August 1975
673
Hydraulische Wirbelbremse.
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Wirbelbremse mit mindestens einer aus Stator und Rotor gebildeten Wirbelkammer, einer Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer, und zwischen Lagern der Bremse und der Wirbelkammer befindlichen Ableitkammern für Leckflüssigkeit, wobei die Rotorwelle der Wirbelbremse gegen das feststehende Gehäuse mit nicht berührenden Dichtungen abgedichtet ist und die Rotorwelle zwischen den Lagern in einem Spalt verläuft, der an einer Stelle zwischen Wirbelkammer und Ableitkammer mit einer weiteren Kammer in Verbindung steht, die wiederum mit der Mitte der Wirbelkammer verbunden ist, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 24 51 024.5-12].
Hydraulische Wirbelbremsen nach der Hauptanmeldung besitzen keine elastische Abdichtung der Rotorwelle gegen das Gehäuse und sind etwa leistungsgleich mit einer herkömmlichen Wirbelbremse gleicher Abmessung. Dadurch werden bei normaler Leistung und normalem Wasserverbrauch Standzeiten erzielt, die etwa um den Faktor 5 größer sind, als bei den handelsüblichen hydraulischen Wirbelbremsen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei hydraulischen Wirbelbremsen nach dem Hauptpatent Ablagerungen, die aus Kesselstein und Korrosionsprodukten bestehen, den engen Spalt zwischen Rotorwelle und Gehäuse allmählich zusetzen. Insbesondere nach längerem Stillstand kann daher ein Festgehen der Rotorwelle erfolgen, so daß die Rotorwelle losgebrochen werden muß. Dabei sind z. B. für eine 300 KW-Leistungsbremse Momente von bis zu 100 Nm erforderlich, die an sich überwunden werden könnten, wobei jedoch die Gefahr besteht, Teile der Bremse oder der Meßeinrichtung zu beschädigen.
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-.2.- 673
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine hydraulische Wirbelbremse nach dem Hauptpatent so weiterzuentwickeln und zu verbessern, daß die Rotorwelle nicht mehr auf Grund der Ablagerungen festgehen kann.
Lösungen der Aufgabe sind erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle profiliert ist bzw. daß die Bohrung im Gehäuse profiliert ist. Eine bevorzugte Profilierung wird durch sägezahnartige Querriefen gebildet. Vorteilhafterweise beträgt der kleinste Abstand zwischen Bohrung im Gehäuse und Rotorwelle etwa 1/300 des Bohrungsradius.
Die Figur zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Bezugszeichen sind für gleiche Teile die gleichen in der Hauptanmeldung.
Die Figur zeigt einen Teil der Rotorwelle 1, der in der Bohrung des Gehäuses 6 läuft. In die Rotorwelle 1 sind äquidistant sägezahnartige Rillen 200 eingeschnitten. Statt dieser, direkt in die Rotorwelle 1 eingearbeiteten Profilierung kann auch eine die Profilierung enthaltende Hülse auf einer glatten Rotorwelle befestigt werden. Der kleinste Abstand zwischen der Oberfläche der profilierten Rotorwelle 1 und der Bohrung im Gehäuse 6 beträgt dabei vorteilhafterweise 1/300 des Bohrungsradius.
Ebenso ist es möglich, bei glatter Rotorwelle 1 die Bohrung zu profilieren. Die Wirkungsweise der Profilierung ist in jedem Fall die gleiche: Durch Radialspiel und insbesondere Axialspiel der in der Zeichnung nicht dargestellten Lauflager wird bei den während des Betriebes unterschiedlichen Kräften auf den in der Zeichnung nicht dargestellten Rotor die Rotorwelle 1 derart bewegt, daß die Profilierung etwaige Ablagerungen abarbeitet. Die abgeschliffenen Ablagerungen sind dabei so feinkörnig, daß sie ohne Schwierigkeiten mit dem Wasser entfernt werden.
Es hat sich gezeigt, daß die sägezahnartige Profilierung der Rotorwelle 1 besonders günstig ist; die Profilierung kann jedoch auch anders ausgeführt werden, beispielsweise rechteckig oder dreieckig.
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Claims (7)

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    Patentansprüche :
    Hydraulische Wirbelbremse mit mindestens einer aus Stator und Rotor gebildeten Wirbelkammer, einer Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer, und zwischen Lagern der Bremse und der Wirbelkammer befindlichen Ableitkammern für Leckflüssigkeit, wobei die Rotorwelle der Wirbelbremse gegen das feststehende Gehäuse mit nicht berührenden Dichtungen abgedichtet ist, und die Rotorwelle zwischen den Lagern in einem Spalt verläuft, der an einer Stelle zwischen Wirbelkammer und Ableitkammer mit einer weiteren Kammer in Verbindung steht, die wiederum mit der Mitte der Wirbelkammer verbunden ist, nach Patent ... [Patentanmeldung P 24 51 024.5-12), dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (1) profiliert ist.
  2. 2. Hydraulische Wirbelbremse mit mindestens einer aus Stator und Rotor gebildeten Wirbelkammer, einer Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer, und zwischen Lagern der Bremse und der Wirbelkammer befindlichen Ableitkammern für Leckflüssigkeit, wobei die Rotorwelle der Wirbelbremse gegen das feststehende Gehäuse mit nicht berührenden Dichtungen abgedichtet ist, und die Rotorwelle zwischen den Lagern in einem Spalt verläuft, der an einer Stelle zwischen Wirbelkammer und Ableitkammer mit einer weiteren Kammer in Verbindung steht, die wiederum mit der Mitte der Wirbelkammer verbunden ist, nach Patent ... [Patentanmeldung P 24 51 024.5-12), dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Gehäuse [6) profiliert ist,
  3. 3. Hydraulische Wirbelbremse mit mindestens einer aus Stator und Rotor gebildeten Wirbelkammer, einer Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer, und. zwischen Lagern der Bremse und der Wirbelkammer be-
    709809/0460
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    findlichen Ableitkammern für die Leckflüssigkeit, wobei die Rotorwelle der Wirbelbremse gegen das feststehende Gehäuse mit nicht berührenden Dichtungen abgedichtet ist, und die Rotorwelle zwischen den Lagern in einem Spalt läuft, der an einer Stelle zwischen Wirbelkammer und Ableitkammer mit der Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer in Verbindung steht, nach Patent ... (Patentanmeldung P 24 51 024.5-12], dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (1) profiliert ist.
  4. 4. Hydraulische Wirbelbremse mit mindestens einer aus Stator und Rotor gebildeten Wirbelkammer, einer Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer, und zwischen Lagern der Bremse und der Wirbelkammer befindlichen Ableitkammern für die Leckflüssigkeit, wobei die Rotorwelle der Wirbelbremse gegen das feststehende Gehäuse mit nicht berührenden Dichtungen abgedichtet ist, und die Rotorwelle zwischen den Lagern in einem Spalt läuft, der an einer Stelle zwischen Wirbelkammer und Ableitkammer mit der Flüssigkeitszuführung in die Mitte der Wirbelkammer in Verbindung steht, nach Patent ... (Patentanmeldung P 24 51 024.5-12), dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Gehäuse (63 profiliert ist.
  5. 5. Hydraulische Wirbelbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß sägezahnartige Querriefen (2003 die Profilierung bilden.
  6. 6. Hydraulische Wirbelbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand zwischen Bohrung im Gehäuse (6) und Rotorwelle (1) etwa 1/300 des Bohrungsradius, beträgt.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19752536794 1975-08-19 1975-08-19 Hydraulische wirbelbremse Pending DE2536794A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752536794 DE2536794A1 (de) 1975-08-19 1975-08-19 Hydraulische wirbelbremse
JP8712276A JPS5225981A (en) 1975-08-19 1976-07-21 Fluid spiral brake
FR7625037A FR2321634A2 (fr) 1975-08-19 1976-08-18 Frein hydraulique a tourbillon
US05/832,908 US4164994A (en) 1975-08-19 1977-09-13 Hydraulic eddy brake

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (1)

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ID=5954262

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DE (1) DE2536794A1 (de)
FR (1) FR2321634A2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069968B (de) * 1957-02-12 1959-11-26 Societe Alsacienne de Constructions Mecaniques, Mülhausen (Frankreich) Wellenspaltdichtumg

Also Published As

Publication number Publication date
JPS55618B2 (de) 1980-01-09
JPS5225981A (en) 1977-02-26
FR2321634B2 (de) 1978-12-15
FR2321634A2 (fr) 1977-03-18

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