DE2536668A1 - Walzenpresse zum heisskompaktieren und heissbrikettieren von schuettguetern - Google Patents

Walzenpresse zum heisskompaktieren und heissbrikettieren von schuettguetern

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DE2536668A1
DE2536668A1 DE19752536668 DE2536668A DE2536668A1 DE 2536668 A1 DE2536668 A1 DE 2536668A1 DE 19752536668 DE19752536668 DE 19752536668 DE 2536668 A DE2536668 A DE 2536668A DE 2536668 A1 DE2536668 A1 DE 2536668A1
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segments
cooling
channels
bores
roller core
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DE19752536668
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Hans-Georg Bergendahl
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Maschinenfabrik Koeppern GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Koeppern GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/16Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using pocketed rollers, e.g. two co-operating pocketed rollers
    • B30B11/165Roll constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Walzenpresse zum Heißkompaktieren und Reißbrikettieren von Cchüttgutern Die XrLindung betrifft eine Walzenpresse zum Heißkompaktieren und Heißbrikettieren von Schüttgütern, deren Walzen auf einem Kern einen Mantel tragen, der aus einer Mehrzahl von auf dem Umfang mit achsparallelen Längskanten aneinandergrenzende und an ihren Enden mit dem Walzenkern lösbar verbundenen Segmenten zusammengesetzt ist.
  • Insbesondere beim Heißkompaktieren und Heißbrikettieren von vorreduzierten Eisenerzen oder Lisenschwamm ist das Schüttgut bei rtlemperaturen zu bearbeiten, die über 9000 C liegen.
  • Dei diesen rlnemperaturen unterliegen die Segmente, insbesondere wenn in diesen Formmulden zur Herstellung von Formbrikett vorgesehen sind, einem erheblichen Abrieb. Um zu ausreichenden Standzeiten für die Segmente zu kommen, verwendet man Segmente aus Materialien, die in der Regel sehr verschleißfest und hart sind. Die Härte kann dabei 60 HRc erreichen. Mit steigender Härte der Werkstoffe sinkt jedoch deren Zähigkeit und steigt die Sprödigkeit. Viele für die Herstellung von Segmenten verwendete Legierungen haben praktisch überhaupt keine Zähigkeit mehr. Damit tritt die Gefahr von Materialrissen und Materialbruch auf. Trotz dieses von der Werkstoffseite getriebenen Aufwandes bleiben die Standzeiten der Segmente relativ kurz.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Mittel zu schaffen, mit denen es möglich ist, zu wesentlich längeren Standzeiten für die Segmente zu kommen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Segmente mit im wesentlichen achsparallelen Eiihlkanälen versehen sind, die mit Kanälen zum Zu- bzw. Abführen des flüssigen Kühlmediums im Walzenkern verbunden sind und die radial mit Abstand von der Berührungsfläc-he zwischen den Segmenten und der Oberfläche des Walzenkerns angeordnet sind.
  • Um innerhalb der Segmente zu möglichst langen Eühlkanälen zu kommen und damit die Zahl der externen Anschlüsse klein zu halten, können zwei im wesentlichen achsparallele Kühlkanäle an einem Ende durch Querverbindungen zu einem U-förmigen oder mäanderförmigen Eühlkanal verbunden sein. Bei einer solchen Ausbildung reichen für jedes Segment jeweils ein Anschluß für den Zufluß und ein Anschluß für den Abfluß des Kühlmediums aus.
  • Bei einer Ausführungsform stehen die im wesentlichen achsparallelen Kühlkanäle im Bereich ihrer Enden mit Bohrungen in Verbindung, die in der Auflagefläche des Segmentes münden, wobei in dem Walzenkern an entsprechenden Stellen der Kernoberfläche Mündungen von Zu- bzw. Abflußkanälen für das Kühlmedium vorgesehen sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die im wesentlichen achsparallelen Kühlkanäle wenigstens an einem Ende an eine Verbindungsleitung angeschlossen, die zu benachbarten Sühlkanälen des gleichen Segmentes und/oder eines Nachbarsegmentes und/oder Mündungen von Zu- bzw. Abflußkanälen im Walzenkern führen.
  • Mit den Kühlkanälen in den Segmenten läßt sich die Segmenttemperatur im Betrieb der Walzenpresse wesentlich senken, wodurch wiederum der Verschleiß herabgesetzt wird. Durch die Kühlung stellt sich ein konstanter Temperaturgradient über den Querschnitt des Segmentes ein, das damit durch die Kühlung nur geringen inneren Spannungen unterworfen ist. Die erfindungsgemäß ausgebildete Kühlung läßt sich bei sowohl Preßwalzen anwenden mit einer polygonalen Oberfläche und ebenen Auflageflächen für die Segmente als auch'bei Preßwalzen mit zylinderförmiger Berührungsfläche zwischen der Oberfläche des Walzenkerns und der Segmente. Durch die Kühlung der Segmente wird der Wärmefluß in den Walzenkern und damit eine Aufheizung der Lager wesentlich verringert.
  • ms ist bekamt, bei der Heißbrikettierung die Oberfläche der Preßwalzen durch Luftströme und/oder Besprühen mit Wasser bzw.
  • Naßdampf zu kühlen. Diese Art Kühlung führt zu erheblichen Wärmespannungen und damit insbesondere bei spröden Materialien zu erhöhter Rißgefahr (GB-PS 295 910).
  • Bei Preßwalzen in Walzenpressen für die Kohlebrikettierung mit einem Formring, in dessen Außenfläche die Brikettformen eingearbeitet sind, ist es bekannt, die Formringe und damit die Formmulden zu kühlen bzw. zu heizen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, in der Oberfläche des Walzenkerns nach außen offene Flüssigkeitskanäle vorzusehen, die mit durch die Walzenachse hindurchgeführten Zu- bzw. Abfuhrkanälen für das Eühl- bzw. Heizmedium versehen sind. Die Flüssigkeitskanäle werden dabei außen durch den auf den Walzenkern aufgeschrumpften Formring dichtend verschlossen (D2-AS 1 029 723, D2-PS 809 546).
  • Es ist weiter bekannt, bei einer Trommelpresse zur Herstellung von Eisbriketts einen radial nach innen offenen Flüssigkeitskanal in einem Formring vorzusehen, der hierbei durch die zylindrische Oberfläche des Walzenkerns abgeschlossen ist (DT-PS 601 426).
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung ,beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Preßwalze einer Walzenpresse für die Heißbrikettierung von Eisenerzen.
  • Fig. 2 zeigt einen Randabschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Preßwalze in einem größeren Maßstab.
  • Fig. 3 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Preßwalze.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt ähnlich Fig. 5 in einer abgewandelten Anordnung der Kühlkanäle.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine schematisch dargestellte Preßwalze 2 einer bekannten Walzenpresse mit zwei achsparallelen Preßwalzen, die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet sind. Die Preßwalze 2 weist einen Walzenkern 4 auf, der aus einem Stück mit Achsansätzen 6 ausgebildet ist, mit denen die Walze über Kugellager in Lagerblöcken drehbar ist, die in seitlichen Ausschnitten des Pressengehäuses liegen, wobei normalerweise eine der Preßwalzen festliegt, während die andere relativ zu der Festwalze horizontal verschiebbar ist, und zwar normalerweise gegen eine hydraulische Abstützung.
  • Die Preßwalze 4 ist auf ihrem Umfang mit einem Mantel 8 versehen, der aus einer Mehrzahl von auf dem Umfang mit achsparallelen Längskanten aneinandergrenzenden Segmenten 10 besteht, die an ihren hunden mit Ansätzen 12 versehen sind, an denen Befestigungsmittel angreifen, mit denen die Segmente auf dem Walzenkern befestigt sind. Als Befestigungsmittel können gekühlte Schrumpfringe, radiale Schrauben oder dergleichen vorgesehen sein. Die Befestigungsmittel sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die segmente 10 können auf ihrer äußeren Oberfläche 14 als ebene Zylinderfläche ausgebildet sein. Es können aber auch in der Oberfläche der Segmente in bekannter Weise Formmulden vorgesehen sein. Walzenpressen und Preßwalzen der bisher beschriebenen Art sind bekannt.
  • Der Walzenkern 4 kann auf seinem Umfang in bekannter Weise polygonal mit achsparallelen Nuten zur Aufnahme von an der Unterseite der Segmente angeordneten Federn oder Keilleisten ausgebildet sein. Der Walzenkern kann auf seinem Umfang aber auch eine glatte Zylinderfläche aufweisen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind in den Achsansätzen 6 jeweils axiale Bohrungen 16,18 vorgesehen, die sich über eine begrenzte Länge in den Walzenkern erstrecken und untereinander keine direkte Verbindung haben. Die Bohrungen 16 und 18 sind mit einem Zulauf bzw. Ablauf für ein flüssiges Kühlmedium, vorzugsweise Wasser, verbunden. Der Zulauf und der Ablauf des Kühlmediums kann auch einseitig angeordnet sein mit zwei konzentrischen Leitungsabschnitten.
  • Erfindungsgemäß sind die Segmente 18 mit wenigstens einem sich im wesentlichen achsparallel erstreckenden Kühlkanal 20 versehen, der radial in Abstand von der Berührungsfläche 22 zwischen dem Umfang des Walzenkerns 4 und der Auflagefläche des Segmentes 10 angeordnet ist. Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, führen von den Bohrungen 16 bzw. 18 radiale Bohrungen 24, 26 zum Umfang des Walzenkerns. Die Mündungen dieser Bohrungen sind über Verbindungsmittel, beispielsweise wie oben in Fig. 1 dargestellt beitungskrümmer 28, mit den beiden Enden des Kühlmittelkanals 20 verbunden. Bei der unten in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Segment mit in seiner Auflagefläche mündenden Bohrungen 30 versehen, die mit dem Kühlmittelkanal 20 in Verbindung stehen. Mit den Kanälen 16 und 18 verbundene radiale Kanäle oder Bohrungen 32 und 34 münden in der Auflagefläche des Walzenkerns unterhalb der Bohrungen 30. Durch in die Oberflächen eingelassene Dichtungsringe oder dergleichen wird hier eine flüssigkeitsdichte Verbindung hergestellt.
  • Die Ausführungsform, die in Fig. 1 im oberen Teil schematisch dargestellt ist, ist in Fig.2 noch einmal in größerem Maßstab veranschaulicht. Die Rohrkrümmer 28 sind hier mit ihrem einen Ende in eine Ausdrehung 36 am Ende des Kühlkanals 20 eingesteckt, beispielsweise mit einem Preßsitz. Im Betrieb hat das eingesteckte Ende des Leitungskrümmers und das Segment an dieser Stelle die gleiche Temperatur, so daß die Dichtigkeit gewahrt bleibt. Das andere Ende des Leitungskrümmers 28 kann in eine entsprechende Ausbohrung 38 der Mündung des Kanals 24 eingesteckt sein und hier beispielsweise durch einen Dichtungsring 40 abgedichtet sein. Die Kühlkanäle können aber auch alle oder in Gruppen an eine oder mehrere Ringleitungen angeschlossen sein, die dann mit einer radialen Zu- oder Abflußbohrung im Walzenkern verbunden ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 können die Bohrungen 30, die zu der Auflagefläche des Segmentes führen, radial oder wie in der Figur dargestellt, unter einem Winkel angeordnet sein, wobei die Winkel anordnung einen strömungsgünstigeren uebergang des Kühlmediums in den Kühlkanal 20 bewirkt. Der Kühlkanal 20 ist hier ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 als durchgehende Bohrung ausgebildet, die in diesem Fall an ihren beiden Enden zu verschließen ist, beispielsweise durch Stopfen 42, die eIngeSreBt oder auch eingeschraubt sein können. Zur Abdichtung sind in Ausdrehungen 31 Dichtungsringe 33 vorgesehen.
  • Nach den Schnittdarstellungen in den Fig. 4 und 5 sind nebeneinander gleichmäßig über die Umfangsbreite des Segmentes 10 verteilt zwei im wesentlichen achsparallele Kühlkanäle 20, 20' vorgesehen. Fu"r jeden dieser Kühlkanäle kann dabei ein Anschluß an den uh'lmittelzulauf bzw. -ablauf vorgesehen sein. Die beiden Kühlkanäle 20 und 201 können aber auch an ihrem einen Ende miteinander verbunden sein, so daß dann für das Segment nur zwei Anschlüsse vorzusehen wären.
  • Die Verbindung kann durch einen U-förmigen Rohrleitungskrümmer hergestellt werden, der von außen in die Enden der Kühlkanäle eingesteckt wird. Als Verbindung der beiden Kühlmittelkanäle 20 und 20 kann aber auch, wie in Fig. 5 dargestellt und in Fig. 4 gestrichelt angedeutet, eine von einer Längskante 46 des Segmentes 10 ausgehende Querbohrung 44 vorgesehen werden, die als Sackbohrung im Bereich des -Kühlkanals 20' mündet und an ihrem Ende durch einen Stopfen 48 verschlossen ist. Es können dann auch die Kühlkanäle 20 und 201 als Sackbohrungen ausgebildet werden, wodurch mit einem Stopfen ein U-förmiger Kühlmittelkanal ausgebildet wird, dessen beide in der Segment stirnseite liegende Mündungsöffnungen, beispielsweise wie in Fig.
  • 2 dargestellt, über Litungskrümmer 28 mit den Kanälen im Walzenkern verbundensind.s ist aber auch möglich, entsprechend Fig. 3 von der Auflagefläche des Segmentes ausgehende Bohrungen 30 an die Enden der Kanäle 20 und 20' zu führen. In diesem Fall müssen die offenen Enden der Bohrungen 20 und 20' mit Stopfen verschlossen werden, wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt.
  • In ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 kann auch ein durchgehender Kühlkanal mit drei im wesentlichen achsparallelen Kanalabschnitten vorgesehen werden, wie in Fig. 6 veranschaulicht. Der dritte Kühlkanal 20" geht hier von dem gegenüber-liegenden Ende des Segmentes aus. Er ist wiederum als Sackbohrung ausgebildet und über eine Querbohrung 50 mit der Bohrung 20' verbunden, die in diesem Fall durch einen Stopfen 52 an ihrem freien Ende verschlossen ist. Die Querbohrung 50 ist mit einem Stopfen 54 verschlossen. Der Anschluß an den Kühlmittelzulauf bzw. -ablauf kann hier wiederum beispielsweise nach den Fig. 2 und 3 ausgeführt sein, wie durch die hier an gegenüberliegenden Enden des Segmentes offenen den der Bohrungen 20 und 20" sowie die gestrichelt angedeuteten Bohrungen 30 veranschaulicht.
  • Die Kühlkanäle in den Segmenten werden vorzugsweise in den fertigen Segmenten nachträglich eingebracht, insbesondere im Anschluß an eine Wärmebehandlung des Segmentes, wenn eine solche zum Härten des Segmentes bzw. seiner Oberfläche durchgeführt wird. Soweit eine spanabhebende Bearbeitung durch Bohren möglich ist, können die Kühlkanäle gebohrt werden.
  • Im Hinblick auf die wesentlich erhöhte Standzeit kann sich aber auch ein höherer Aufwand lohnen, beispielsweise dergestalt, daß die Bohrungen durch funkenerosive oder elektrochemische Abtragung hergestellt werden, wenn der Werkstoff wegen seiner Härte nicht gebohrt werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    < alzenpresse zum Heißkompaktieren und Heißbrikettieren von Schüttgütern, deren Walzen auf einem Kern einen Mantel tragen, der aus einer Mehrzahl von auf dem Umfang mit achsparallelen Längskanten aneinandergrenzenden und an ihren Enden mit dem Walzenkern lösbar verbundenen Segmenten zusammengesetzt ist, dadurch gekenazeichnet, daß die Segmente (10) mit im wesentlichen achsparallelen Kühlbohrungen (20,20',20") versehen sind, die mit Kanälen (16,18) zum Zu- bzw. Abführen eines Kühlmediums im Walzenkern (4) verbunden sind, wobei die Kühlbohrungen radial in Abstand von der Berührungsfläche (22) zwischen den Segmenten (10) und der Oberfläche des Walzenkerns (4) angeordnet sind.
  2. 2. Walzenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen achsparallele Kühlbohrungen (20,20'; 20',20") an einem Ende durch eine Querbohrung (44,50) zu einem U-förmigen Kühlkanal verbunden sind.
  3. 3. Walzenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen achsparallelen Kühlbohrungen (20,20',20") mit Bohrungen (30) in Verbindung stehen, die in ir Auflagefläche des Segmentes (10) münden und daß im Walzenkern (4) an entsprechenden Stellen der Kernoberfläche mündende Zu-bzw. Abflußkanäle (32,34) für das Kühlmedium vorgesehen sind.
  4. 4. Walzenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen achsparallelen Kühlkanäle (20j an wenigstens einem Ende an eine Verbindungsleitung (28) angeschlossen sind, die zu benachbarten Kühlkanälen und/oder Mündungen von Zu- bzw. Abflußkanälen im Walzenkern führen.
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WO2014170076A1 (de) * 2013-04-17 2014-10-23 Maschinenfabrik Köppern Gmbh & Co. Kg Presswalze

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