DE2536075A1 - Einaeugige spiegelreflexkamera mit automatischer belichtungssteuerung - Google Patents

Einaeugige spiegelreflexkamera mit automatischer belichtungssteuerung

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DE2536075A1
DE2536075A1 DE19752536075 DE2536075A DE2536075A1 DE 2536075 A1 DE2536075 A1 DE 2536075A1 DE 19752536075 DE19752536075 DE 19752536075 DE 2536075 A DE2536075 A DE 2536075A DE 2536075 A1 DE2536075 A1 DE 2536075A1
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exposure control
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liquid crystal
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light measurement
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DE19752536075
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Dietmar Dipl Phys Dr Elke
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Einäugige Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungssteuerung Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungssteuerung, die einen ersten im Strahlengang des Kameraobjektivs zur Innenlichtmessung und einen zweiten zur Außenlichtmessung außerhalb des Objektivs angeordneten fotoelektrischen Wandler aufweist, wobei die Belichtungssteuerung auf Grundlage des vom zweiten Wandler abgegebenen elektrischen Signals erfolgt und der erste Wandler zur Korrektur des aus dem Unterschied zwischen Innen- und Außenlichtmessung resultierenden Meßfehlers dient.
  • Bei Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiven bevorzugt man von den beiden möglichen Arten der Lichtmessung die sogenannte Innenlichtmessung, bei welcher das lichtempfangende Element im Wege des durch das Objektiv gelangenden Objektlichtes angeordnet ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei der sogenannten Außenlichtmessung der Bildwinkel für die Lichtmessung nicht mit dem Bildwinkel beim Fotografieren zusammenfällt und daher Lichtmeßfehler hervorgerufen werden, wenn auf die Kamera Wechselobjektive mit verschiedenen fotografischen Bildwinkeln aufgesetzt werden. Bei der Innenlicbtmessung werden diese Fehler vermieden, da hier immer der Bildwinkel für die Lichtmessung mit dem Bildwinkel beim Fotografieren zusammenfällt. Abgesehen davon, daß der technische Aufwand für die Innenlichtmessung ungleich höher als für die Außenlichtmessung ist, kommt bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera hinzu, daß im Zeitpunkt der Belichtungsauslösung der Strahlengang zu dem lichtempfindlichen Element durch das Hochschwenken des Kameraspiegels unterbrochen wird und es daher erforderlich ist, die unmittelbar vor der Belichtungsauslösung gemessene Lichtinformation kurzzeitig zu speichern, um sie in den Belichtungsvorgang einzuführen.
  • Die eingangs beschriebene bekannte einäugige Spiegelreflexkamera nutzt die Vorteile beider LichtmeB-arten ohne deren Nachteile zu übernehmen, indem sie die automatische Belichtungssteuerung mittels Außenlichtmessung durchführt und die Innenlichtmessung dazu benutzt, eine Korrektur der Außenlichtmessung je nach verwendetem Wechselobjektive vorzunehmen.
  • In einer bekannten Kamera dieser Art zur automatischen Belichtungszeitsteuerung wird hierzu das Differenzsignal zwischen dem von einem auf den inneren Lichtempfang ansprechenden Element erhaltenen Informationssignal für die Objekthelligkeit und dem von einem auf den äußeren Lichtempfang ansprechenden Element erhaltenen Informationssignal für die Objekthelligkeit zum Korrigieren der Zeitsteuerung einer Betätigungsschaltung verwendet, welche eine automatische Belichtungszeitsteuerung auf der Grundlage des von dem auf den äußeren Lichtempfang ansprechenden Element abgetasteten Informationssignals für die Objekthelligkeit durchführt. Dieses Differenzsignal muß elektrisch, zum Beispiel in einem Kondensator, gespeichert werden, um es dann bei der Belichtungsauslösung in die Belichtungszeitsteuerung als Korrektursignal des während der Belichtungssteuerung von dem auf den äußeren Lichtempfang ansprechenden Element kommenden Informationssignals einzuführen. Auch bei dieser bekannten Kamera ist daher zur Bildung der Belichtungszeit die Speicherung einer elektrischen Größe während des eigentlichen Belichtungsvorganges erforderlich. Eine solche elektrische Speicherung erfordert aber für eine exakte Bestimmung der Belichtung Kondensatoren mit sehr geringen Leckströmen sowie Verstärker mit sehr hohen Eingangsimpedanzen, die die gespeicherte Kondensatorspannung abfühlen. Solche Kondensatoren und Verstärker - bei letzteren müssen meist FET-Verstärker verwendet werden - sind jedoch sehr teuer und erhöhen die Kosten einer automatischen Belichtungssteuerung beträchtlich. Hinzukommt, daß bei den hohen Anforderuntl an die Genauigkeit der Belichtungssteuerscbaltung auch deF9TVeM-v' peraturgang beziehungsweise Temperaturverhalten dieser Bauelemente berücksichtigt werden muß und zusätzlicbe Maßnahmen erforderlich sind um diese Temperaturgänge zu kompensieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera der eingangs genannten Art die Belichtungssteuerschaltung so auszubilden, daß jegliche elektrische Speicherung von Signalen, sei es von Lichtinformationssignalen oder Korrektursignalen, vermieden und damit die mit der elektrischen Speicherung verbundenen Nachteile umgangen werden.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der zweite Wandler von einer Flüssigkristallzelle mit Speichereffekt abgeschirmt ist, deren Transmission in einer Belichtungssteuervorstufe, d.h.
  • zeitlich vor Ansteuern der Belichtungssteuerschaltung durch den zweiten fotoelektrischen Wandler und der damit verbundenen automatischen Einstellung der Belichtungsparameter, derart einstellbar ist, daß das auf den ersten und zweiten fotoelektrischen Wandler fallende Licht gleiche elektrische Signale hervorruft.
  • Unter Flüssigkristallzellen mit Speichereffekt werden solche Flüssigkristallzellen verstanden, deren eingestellte Transmission ohne Steuerspannung über eine bestimmte Zeit erhalten bleibt. Als solche Flüssigkristalle können z.B. cholesterinischnematische Mischungen in dünnen Zellen benutzt werden, die unter dem Einfluß einer Wechselspannung mit einer Frequenz, die kleiner als die dielektrische Grenzfrequenz ist, also insbesondere mit einer Gleichspannung,ibrer Transmission in Abhängigkeit von der Spannungsamplitude ändern. Durch eine Wechselspannung mit einer Frequenz, die größer ist als die dielektrische Grenzfrequenz, kann der Speicher innerhalb von Millisekunden wieder gelöscht werden und damit das Flüssigkristall wieder durchsichtig werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Vergleicherschaltung vorgesehen,deren Eingang mit je einem der beiden fotoelektrischen-Wandler und deren Ausgang mit der Flüssigkristallzelle verbunden ist. Solange das auf den ersten und zweiten fotoelektrischen Wandler fallende Licht unterschiedliche elektriscbe Signale hervorruft, steht am Ausgang der Vergleicherschaltung eine Gleichspannung an, die die Transmission der vor dem-zweiten fotoelektrischen Wandler angeordneten Flüssigkristallzelle so lange vermindert, bis die an den beiden Eingängen der Vergleichexschaltung anliegenden elektrischen Signale identisch sind. Durch den Speichereffekt des Flüssigkristalls kann dieser Transmissionszustand, auch ohne daß eine Spannung am Ausgang der Vergleicherschaltung aufrechterhalten werden muß, über eine längere Zeit beibehalten werden. Es wird durch diese Vergleicherschaltung praktisch ein Nullabgleich der beiden von den fotoelektrischen Wandlern abgegebenen Signale durchgeführt.
  • Ein solcher Nullabgleich läßt sich mit geringem Aufwand sehr exakt bewirken, wobei Temperaturgänge der einzelnen Schaltungsbauteile -insbesondere des FK-automatisch kompensiert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist einerseits zwischen dem zweiten Wandler und der Vergleicherschaltung ein Umschalter vorgesehen, mittels dessen der zweite Wandler von dem einen Eingang der Vergleicherschaltung ab- und auf eine Belichtungssteuerschaltung umschaltbar ist, und andererseits zwischen Ausgang der Vergleicherschaltung und der Flüssigkristallzelle ein-Schalter angeordnet, der in der Belichtungssteuervorstufe, in welcher der Nullabgleich der von den beiden fotoelektrischen Wandlern ausgelösten elektrischen Signale erfolgt, geschlossen ist und während des sich unmittelbar an diese Belichtungssteuervorstufe anschließenden eigentlichen Belichtungssteuervorganges, durch welchen automatisch mindestens ein Belichtungsparameter eingestellt wird, geöffnet ist. Auf diese Weise wird die Flüssigkristallzelle nach Beendigung des Nullabgleichs der fotoelektrischen Signale mit Umschalten des zweiten fotoelektrischen Wandlers auf die Belichtungssteuerschaltung vom Ausgang der Vergleicherschaltung getrennt, so daß ihre im Abgleichvorgang elngestlte Transmission sich nicht mehr ändern kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist zweckmäßigerweise die Vergleicherschaltung als Integrator ausgebildet, wobei dessen Ausgang über einen Kondensator mit dem invertierenden Eingang verbunden und der zweite Wandler an dem nichtinvertierenden Eingang des Integrators angeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Gegenstandes der Erfindung und Fig. 2 eine spezielle Ausführung der Vergleicherschaltung nach Fig. 1.
  • Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist ein erster fotoelektrischer Wandler 1 im Strahlengang eines -Objektivs 2 einer nicht dargestellten einäugigen Spiegelreflexkamera angeordnet. Ein zweiter lichtelektrischer Wandler 3 ist von einem Gehäuse 4 umgeben, das eine zur Außenseite der Spiegelreflexkamera hinweisende Öffnung 5 aufweist, die von einer Flüssigkristallzelle 6 geschlossen ist. Als Flüssigkristall werden beispielsweise cholesterinisch-nematische Mischungen in dünnen Zellen benutzt. Diese Flüssigkristalle haben die Eigenschaft, unter dem Einfluß einer Wechselspannung mit einer Frequenz kleiner als die dielektrische Grenzfrequenz oder unter dem Einfluß einer Gleichspannung ihre Lichttransmission in Abhängigkeit von der an ihr anliegenden Spannungsamplitude zu ändern. Nach Abschalten der Steuerspannung wird diese Lichttransmission über einen längeren Zeitraum unverändert aufrechterhalten und kann erst durch Anlegen einer Wechselspannung, deren Frequenz größer als die dielektrische Grenzfrequenz ist, wieder rückgängig gemacht werden, also das Flüssigkristall wieder durchsichtig gemacht werden. Die beiden lichtelektrischen Wandler 2 und 3 sind mit den Eingängen einer Vergleicherschaltung 7 verbunden, an deren Ausgang die Steuerspannung für die Flüssigkristallzelle 6 abgenommen wird. Solange die von den fotoelektrischen Wandlern 2 und 3 an die Vergleicherschaltung gelangenden elektrischen Signale nicht identiscb sind, steht an dem Ausgang der Vergleicherschaltung eine Gleichspannung an, die die Transmission des Flüssigkristalls mindert, und zwar ist der Grad der Schwärzung von der Größe der Amplitude der Gleichspannung an. Sind die an die Vergleicherschaltung gelangenden elektrischen Signale gleich groß, so liegt am Ausgang die Steuerspannung null an.
  • Zwischen dem Ausgang der Vergleicherschaltung und der Flüssigkristallzelle 6 ist ein Umschalter 8 zum Auftrennen der Verbindungsleitung angeordnet, während der fotoelektrische Wandler 3 mit dem Eingang der Vergleicherschaltung 7 über einen Umschalter 9 verbunden ist, der gestattet, den lichtelektrischen Wandler 3 auf eine Belichtungssteuerschaltung umzuschalten, die auf Grundlage des vom zweiten elektrischen Wandler 3 abgegebenen elektrischen Signals die Belichtungszeit beziehungsweise die Blende automatisch einstellt.
  • In Fig. 2 ist eine zweckmäßige Ausfübrung der Vergleicherschaltung 7 in Fig. l dargestellt. Ein Operationsverstärker 11 ist durch die kapazitive Rückkopplung seines Ausgangs mit seinem invertierenden Eingang mittels des Kondensators 12 als Integrator geschaltet.
  • Sein nichtinvertierender Eingang ist mit dem zweiten fotoelektrischen Wandler 3 und sein invertierender Eingang mit dem im Strahlengang des Objektivs angeordneten ersten fotoelektrischen Wandlers 1 verbunden. Die an seinem Ausgang bei Differenz der Eingangssignale auftretende Spannung ist an die Flüssigkristallzelle 6 gelegt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung sei anhand des Ausführungsbeispiels in Fig. 2 beschrieben: In einer Belichtungssteuervorstufe, die unmittelbar der eigentlichen Belichtungssteuerung, d.h. dem automatischen Einstellen der Belichtungsparameter, vorausgeht, ist der Schalter 8 geschlossen und der Umschalter 9 verbindet den fotoelektrischen Wandler 3 mit dem Eingang des Operationsverstärkers 11. Der Flüssigkristall weist seine maximale Transmission auf, ist also völlig durchsichtig. Das durch den Flüssigkristall auf den fotoelektrischen Wandler 3 fallende Licht ruft ein elektrisches Signal hervor, das an dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsc verstärkers 11 liegt. Das in dem Strahlengang des Kameraobjektivs eindringende Licht fällt auf den fotoelektrischen Wandler 1 und ruft ein elektrisches Signal hervor, das an dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 11 liegt. Bei durchsichtiger Flüssigkristallzelle 6 ist das Signal am nichtinvertierenden Eingang immer größer als am invertierenden Eingang und am Ausgang des Operationsverstärkers tritt eine positive Gleichspannung auf. Entsprechend der Amplitude dieser Gleichspannung verringert sich die Transmission der Flüssigkristallzelle, so daß weniger Licht auf den lichtelektrischen Wandler 3 fällt. Dadurch verringert sich auch die Spannungsdifferenz am Eingang des Operationsverstärkers 11. Schließlich wird ein Punkt erreicht, in dem die Spannungsdifferenz der beiden von dem lichtelektrischen Wandler hervorgerufenen Signale null ist. Damit erhöht sich auch die Spannung am Ausgang des Komparators nicht weiter und die Flüssigkristallzelle wird nicht weiter eingeschwärzt.
  • Durch den Speichereffekt des Flüssigkristalls wird die erreichte Transmission über einen längeren Zeitraum auch ohne anliegende Steuerspannung, also bei Auftrennen der Verbirdungsleitung von Ausgang des Operationsverstärkers zu der Flüssigkristallzelle durch den Schalter 8, aufrechterhalten.
  • Nunmehr wird der eigentliche Belichtungssteuervorgang ausgelöst. Dabei wird zunächst der Schalter 8 geöffnet und der Umschalter 9 verbindet den foto elektrischen Wandler 3 mit der Belichtungssteuerschaltung lo, die nunmehr auf der Grundlage des vom fotoelektrischen Wandler 3 abgegebenen elektrischen Signals bei einer Spiegelreflexkamera mit Zeitautomatik die Belichtungszeit automatisch b ldet oder bei einer Spiegelreflexkamera mit Blendenautomatik die Blendenöffnung automatisch einstellt oder bei einem Programmautomaten beides vornimmt. Während des Belichtungssteuervorganges erfolgt somit eine Außenmessung, die durch die eingestellte Transmission der Flüssigkristallzelle so korrigiert ist, als ob das in den Strahlengang der Kamera eindringende und zur Belichtung dienende Licht unmittelbar gemessen wird. Auf diese Weise ist die bei allen Spiegelreflexkameras mit Innenmessung notwendige elektrische Speicherung der gemessenen Objekthelligkeit während des eigentlichen Belichtungsvorganges nicht erforderlich.
  • Nach Beendigung des Belichtungssteuervorganges oder auch erst nach Beendigung der fotografischen Belichtung wird die Flüssigkristallzelle mit einer Wechselspannung verbunden, deren Frequenz größer ist als die dielektrische Grenzfrequenz des Flüssigkristalls. Die Flüssigkristallzelle wird wieder durchsichtig und für den nächsten Belichtungssteuervorgang vorbereitet.

Claims (4)

  1. Patentansprücbe
    # Einäugige Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungssteuerung, die einen ersten im Strahlengang des Kameraobjektivs zur Innenlichtmessung und einen zweiten zur Außenlichtmessung außerhalb des Objektivs angeordneten fotoelektrischen Wandler aufweist, wobei die Belichtungssteuerung auf Grundlage des vom zweiten Wandler abgegebenen elektrischen Signals erfolgt und der erste Wandler zur Korrektur des aus dem Unterschied zwischen Innen- und Außenlichtmessung resultierenden Meßfehlers dient, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der zweite fotoelektrische Wandler (3) von -einer Flüssigkristallzelle (6) mit Speichereffekt abgeschirmt ist, deren Transmission in einer Belichtungssteuervorstufe derart einstellbar ist, daß das auf den ersten und zweiten Wandler fallende Licht gleiche elektrische Signale hervorruft.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vergleicherschaltung (7, 11), deren Eingänge mit je einem der beiden Wandler (1, 3) und deren Ausgang mit der Flüssigkristallzelle (6) verbunden ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Wandler (3) und dem einen Eingang der Vergleicherschaltung (7, 11) ein Umschalter (9) vorgesehen ist, über den der zweite Wandler mit einer Belichtungssteuerschaltung (lo) verbindbar ist, und daß zwischen Ausgang der Vergleicherschaltung und Flüssigkristallzelle (6) ein Schalter (8) angeordnet ist, der in der Belichtungssteuervorstufe geschlossen und während der Belichtungssteuerung geöffnet ist.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltung (7) als Integrator (11) ausgebildet ist, wobei dessen Ausgang über einen Kondensator (12) mit dem invertierenden Eingang verbunden und der erste fotoelektrische Wandler (1) an dem invertierenden und der zweite fotoelektrische Wandler (3) an dem nichtinvertierenden Eingang des Integrators angeschlossen ist. L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0266793A2 (de) * 1986-11-06 1988-05-11 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Adapter für Kameras mit austauschbarem Objektiv

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