DE2536001A1 - Verfahren zur abrissueberwachung bei der fertigung von langgestrecktem gut - Google Patents

Verfahren zur abrissueberwachung bei der fertigung von langgestrecktem gut

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DE2536001A1
DE2536001A1 DE19752536001 DE2536001A DE2536001A1 DE 2536001 A1 DE2536001 A1 DE 2536001A1 DE 19752536001 DE19752536001 DE 19752536001 DE 2536001 A DE2536001 A DE 2536001A DE 2536001 A1 DE2536001 A1 DE 2536001A1
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DE
Germany
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speed
monitoring system
wires
case
speed signals
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Withdrawn
Application number
DE19752536001
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English (en)
Inventor
Hans Ing Grad Heublein
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/08Alarms or stop motions responsive to exhaustion or breakage of filamentary material fed from supply reels or bobbins
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/56Devices characterised by the use of electric or magnetic means for comparing two speeds
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abrißüberwachung bei der Fertigung von langgestreck-tem Gut Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abrißiiberwachung bei der Fertigung von langgestrecktem Gut, wie z.B. elektrischer Kabel oder Leitnben, obei Drähte, Litzen, Adern, Fäden, Bänder oder dgl. durch Umwickeln, Umspinnen, Verlitzen, Verseilen oder dgl. be- oder weiterverarbeitet werden und bei dem eine Drehzahl differenz zwischen Teilen der Fertigngsvorrichtung zur Kontrolle des kontinuierlichen Verlaufs ausgewertet werden.
  • Überall wo Drähte, Litzen, Adern, Fäden, Bänder oder dgl. be-oder weiterverarbeitet werden, besteht das Problem der Abrißkontrolle, daß ein Abriß bei den oftmals relativ schnelllaufenden Fertigungsmaschinen die Produktivität erheblich nachteilig beeinflußt Sehr lange Rüstzeiten und die Produktion von Ausschuß sind die Folge. An die für Abrißüberrachungen geeigneten Kontrollgeräte und Verfahren werden folgende Forderungen gestellt: 1. Kleinster Zeitverzug vom Abriß bits zu dessen Erkennung und Meldung.
  • 2. Der Abrißfühler soll keinerlei Wirkungen auf das zu überfachende Gut ausüben (Abbremsung, Quetschung, Abrieb).
  • 3. Die Kontrolleinrichtung soll überhaupt keinen oder zumindest sehr wenig Bedienungs- und Wartungsaufwand erfordern.
  • 4. Der Stückpreis muß sehr niedrig sein.
  • In der Kabel- und Leitungsindustrie werden solche Verfahren und Vorrichtungen insbesondere für die Überwachung von Drahteinläufen von-Verlitz- oder Verseilmaschinen und für die Übexwachung der Adereinläufe bei der Fertigung mehradriger Kabel oder Leitungstypen verwandt.
  • Die bisher üblichen Verfahren beruhen im allgemeinen auf dem Prinzip des Fallbügels oder der Geschwindigkeitsüberwachung.
  • Im erstgenannten Fall spannt das zu kontrollierende langgestreckte Gut einen Fallbügel, der bei eineJaAbriß abläuft und dabei geeignete Signaleinrichtungen auslöst (DT-PS 820 176). Die Ansprechzeit dieses Überwachungsverfahrens ist meist viel zu groß. Adern dem kann es bei einem sehr steifen Draht passieren, daß das Drahtende den Abfall des Bügels verhindert und so das Nichtvorhandensein eines Abrisses vortäuschen.
  • Bei der Geschwindigkeitsüberwachung umschlingt der Draht oder Faden ein Meßrad oder er dreht es in anderer geeigneter Weise.
  • Die Änderung oder die Differenz der Drahtgeschwindigkeiten bei einem Abriß werden dabei zur Signalgabe verwendet (DT-PS 1 113 731).
  • Die Schnelligkeit der Abrißerkennung hangt in diesem Fall von der Breite der zulässigen Abweichungen ab. Diese wiederum hängt von der Genauigkeit der Ermittlung sowohl der Sollwert- als auch der Istwert-Geschwindigkeit und von der Bremskraft des Meßrades ab.
  • Sollwert und/oder Bremskraft müssen für jeden Draht oder Fadentyp und für jede tatsächlicheFertigungsgeschwindigkeit ermittelt und eingestellt werden0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein möglichst schnell ansprechendes, selbsttätiges Verfahren zur Kontrolle des Abrisses anzugeben, um die durch einen Abriß bedingten nachteiligen Folgen für den Fertigungsprozess so gering wie möglich zu halten. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß mit IIilfe eines Drehzahlfühlers und einer mit einem Meßwertspeicher versehenen elektrischen Schaltung die Drehzahl der zu überwachenden Vorrichtung in sehr kleinen Zeitabständen (kleiner als 1 Sekunde) gemessen und der jeweilige Meßwert mit der Größe des oder der vorhergehenden Meßwerte verglichen werden.
  • Auf diese Weise können sehr geringe Ansprechzeiten erreicht werden. Außerdem bedarf dieses Verfahren nur den Einsatz eines Meßrades. Die Notwendigkeit der Vorgabe eines Sollwertes entfällt ebenfalls.
  • In der Zeichung wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert: Die einzige Figur zeigt ein Schema der Meßvorrichtung der Erfindung.
  • Der zu überwachende Draht 8 wird über ein Meßrad 10 so geftihrt, daß das Meßrad proportional zur Drahtgeschwindigkeit umläuft.
  • Dem Meßrad 10 ist eine Bremsvorrichtung 11 zugeordnet, die beim Wegfall der Antriebskraft das Meßrad möglichst schnell zum Stillstand kommen läßt. Der Wert der Geschwindigkeit des Meßrades wird mit hilfe eines Tachogenerators 12 in ein geschwindigkeitsäquivalentes elektrisches Signal umgewandelt. Dieses Signal wird nach Verstärkung durch einen Eingangsverstärker 13 einem Sample-Hold-Verstärker 14 zugeleitet, dessen Charakteristikum darin besteht, daß der jeweils letzte Meßwert am Ausgang bis zu einem Löschbefehl bestehen bleibt. Das verstärkte Signal wird zum einen direkt vom Ausgang des Verstärkers 13 und zum anderen - mit Zeitversatz -vomAl1sgang des Sample-Hold-Verstärkers einem Differenzverstärker 15 und einer Grenzwertstufe 16 zugeführt, so daß dort zwei kurz nacheinander eintreffende Signale verglichen werden können.
  • Über eine angeschlossene bistabile Kippstufe 17 kann bei einer zu großen Differenz der zu vergleichenden Meßwerte das Signal "Abriss" gegeben werden. Dieses Signal bleibt so lange bestehen, bis es durch einen Taster 18 von Hand gelöscht wird0 Vom Differenzverstärker 15 wird über ein Nandglied 21 und ein Zeitglied 22 ein Taktgenerator 23 gesteuert, der dem Sample-Hold-Verstärker den Speicherbefehl übermittelt.
  • Im Beispiel ist mit t die Speicherzeit und mit tM die Meßzeit bezeichnet. Dabei gilt die Bezeichnung tt tM. Auf diese Weise kommt die neue Abrißüberwachungs-Vorrichtung ohne jede Einstellung von Sollwerten der Geschwindigkeit oder der Bremskraft aus. Der Maschinenführer wird so erheblich entlastet, weil die Abrißüberwachung völlig selbsttätig erfolgt.
  • 1 Figur 1 Anspruch

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Abrißüberwachung bei der Fertigung von langgestrecktem Gut, wie z.B. elektrischer Kabeln oder Leitungen, wobei Drähte, Litzen, Adern, Fäden, Bänder oder t1. durch Umwickeln, Umspinnen, Verlitzen, Verseilen oder dgl. be- oder weiterverarbeitet werden und bei dem eine Drehzahl differenz zwischen Teilen der Fertigungsvorrichtung zur Kontrolle des kontinuierlichen Verlaufs ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Drehzahlfühlers (10, 12) und einer mit einem Meßwertspeicher (14) versehenen elektrischen Schaltung die Drehzahl der zu überwachenden Vorrichtung in sehr kleinen Zeitabständen (kleiner als 1 Sekunde) gemessen und der jeweilige Meßwert mit der Größe des oder der vorhergehenden Meßwerte verglichen werden.
DE19752536001 1975-08-08 1975-08-08 Verfahren zur abrissueberwachung bei der fertigung von langgestrecktem gut Withdrawn DE2536001A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2438618A1 (fr) * 1978-10-11 1980-05-09 Acome Detecteur de casse d'articles tels que fils, rubans et analogues, utilise notamment en cablerie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2438618A1 (fr) * 1978-10-11 1980-05-09 Acome Detecteur de casse d'articles tels que fils, rubans et analogues, utilise notamment en cablerie

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