DE2535101A1 - Verfahren zum herstellen von harzen - Google Patents
Verfahren zum herstellen von harzenInfo
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Description
"SOS POSlinGCnrUVon-EiehOTdorff-StraBelO
Gi irsAii t>;ii,v.'r-,riin Unser Zeichen A 9782/p
.Ll C. BAU Η.ΐΚ-οϊ.αι,ο IU (Bei Rückantwort bitte angebenf
AEPOJET-GENEPAL CORPORATION
9100 East T1IaXr Drive .
El Monte, California 95813 / USA
Verfahren zum Herstellen von Harzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Katalysatorreaktion zwischen Epoxyverbindungen mit inneren Epoxygruppen und Polycarbonsäuren
oder Polycarbonsäureanhydriden.
Stoffe mit endständigen Epoxygruppen, wie z.B. Plycidylpolyäther,lassen
sich mit aktiven Wasserstoffverbindungen
leicht härten und bilden harte oder Elastomerharze für verschiedene Zwecke. Stoffe mit inneren Epoxygruppen, z.B.
Epoxy-Pflanzenöle, sind leicht erhältlich, weil sie nicht
aus Erdöl hergestellt werden und sie sind verhältnismässig
preiswert. Zwar bieten die letztgenannten Stoffe günstige
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Möglichkeiten für den Ersatz der Glycidylpolyäther, jedoch sind diese Stoffe, wie sich gezeigt hat, nur ausserordentlich
schwer zu härten wegen der Wirkung der Substitution an beiden Kohlenstoffatomen der Oxirangruppen.
Epoxypflanzenöle sind vor allem in nicht-trocknenden Ansätzen
als stabilisierende Weichmacher in Vinylchloridharzsystemen verwendet worden.
Bei früheren Versuchen hat sich herausgestellt, daß Epoxypf lanzenöle ausserordentlich reaktionsträge sind, wenn sie
mit Polycarbonsäuren oder -anhydriden umgesetzt werden, selbst in Anwesenheit üblicher Katalysatoren. Man hat diese Reaktionsträgheit durch Verwendung speziell aktivierter Ausgangsstoffe
zu überwinden versucht. Aber selbst mit derartigen speziellen Reagenzien bleibt die Reaktxonstemperatur verhältnismässig
hoch und schränkt das System auf nicht-sublimxerende Reagenzien
ein, und nach der Reaktion liegt ein verhältnismässig
weiches, nicht klebendes Material und nicht ein voll gehärtetes hartes Material vor.
Es hat sich nun gemäß der Erfindung herausgestellt, daß Verbindungen
mit inneren Epoxygruppen bei massig hoher Temperatur mit Säuren oder Anhydriden verschiedener Art umsetzbar sind,
ohne daß diese besonders aktiviert zu werden brauchen. Die erfindungsgemäßen Systeme lassen sich bei Raumtemperatur
vollständig sogar mit sehr wenig aktiven Säuren und Anhydriden härten, so daß harte Harzprodukte entstehen. Das erfindungsgemäße
katalysierte Harzsystem wird für Beschichtungen, lösungsmittelhaltige oder lösungsmittelfreie Gießlinge,
Laminate, Dichtungsmittel, Einbettungsmassen und Elastomere verwendet.
Die Reaktion der inneren Epoxygruppen wird gemäß der Erfindung
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ermöglicht durch die Anwendung besonderer Chrom-III-Katalysatoren
mit unbesetzten Koordinationsstellen und eine typische Reaktion läuft nach folgendem Schema ab:
+ CH3XVcH3 -^U CH3-J-CH-C1H-CH
Zimmertemp. schnell
säure oxid äthyl-Acetat
Essig- 2,3-Butylen- schnell i>2-Dimethyl-2-Hydroxy-
Die Reaktion schreitet bei Zimmertemperatur schnell fort. Wenn Zinnoctoat oder Ν,Ν-Dimethylbenzylamin oder ein anderer
gebräuchlicher Katalysator verwendet wird, erfordert die gleiche Reaktion hunderte von Malen mehr Zeit.
Diese und weitere mit der Erfindung verbundene Vorteile werden in der nachstehenden detaillierten Beschreibung erläutert.
Nach der Erfindung werden bewegliche Stoffgemische mit einem
inneren Oxiran, beispielsweise Epoxysojaöl, entweder als einziges Epoxymaterial oder in Verbindung mit anderen Polyepoxy-Stoffen,
beispielsweise Bisphenol A-Diglycidylather, in im
wesentlichen stöchiometrisehern Verhältnis mit einer Polycarbonsäure
oder einem Polycarbonsäureanhydrid als Härtungsmittel in Gegenwart einer katalytisch wirksamen Menge eines Chrom-III-Katalysators
zusammengeführt.
Die reagierenden Harzgemische können mit Weichmachern, Füllstoffen,
Verstärkungsfasern, Farbstoffen usw. kombiniert werden. Das Harzsystem kann lose oder in gelöster Form vorgegeben
werden. Das bewegliche Gemisch läßt sich durch Beschichten, Gießen, Pressen oder Imprägnieren auf eine Verstärkung,
wie Graphit-, Kohlenstoff- oder Glasfasergewebe aufbringen, ehe es in den gehärteten Zustand übergeht. Liegt der Chrom-
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Katalysator in aktiver Form vor, so schreitet die Härtung bei Zimmertemperatur mit einer Geschwindigkeit fort, die von
dem Katalysatorgehalt abhängt, d.h. sie verläuft langsam bei sehr niedrigem Gehalt (weniger als 1 Gew.% des gesamten
Harzansatzes) und schnell bei hohen Gehalten (mehr als 2 Gew.% des gesamten Harzansatzes) bzw. mit massiger Geschwindigkeit
bei dazwischen liegenden Katalysatoranteilen. Mit latentem Chrom-III-Katalysator ist eine unbegrenzte Lagerung des gesamten
Systems bei weniger als 500C möglich, während bei 1000C
oder höherer Temperatur die Härtung sehr schnell erfolgt.
Chromkatalysator liegt in der Masse mit einem Anteil vor, der im allgemeinen zwischen 0,1 und ungefähr 10 Gew.% der
Ausgangsstoffe liegt. Das Gemisch geht, wenn es auf die Aktivierungstemperatur des Katalysators erwärmt wird, durch Härtung
in eine härtere Form über.
Es sind ChromSalze begannt, bei denen der Oxydationszustand
des Chroms zwischen eins und sechs variiert. Umfangreiche Untersuchungen haben jedoch gezeigt, daß Chrom-III den stabilsten
und wichtigsten Oxydationszustand des Elements darstellt.
Ein wesentliches Merkmal des Chrom-III-Ions ist, daß bei ihm
sechs Koordinationsplätze in einer Oktaederanordnung um das zentrale Ion angeordnet sind. Die Koordinationsplätze von
Chrom-III erklären das Auftreten von stabilen Komplexionen, etwa des Hexaaquochromions Cr(H3O)6 und des Hexaminochromions
C(NH)
In den beiden obengenannten Beispielen nehmen das Wasser und
das Ammonium, Üblicherweise als Liganden (L·) bezeichnet, die
sechs Koordinationsplätze des Chrom-III ein und sind in Okta ederanordnung um das zentrale Chrom-III-Ion verteilt.
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Liganden können elektrisch neutral sein, wie es bei Wasser und Ammonium der Fall ist, oder sie können negativ geladen
sein, wie es bei dem Cyanidion der Fall ist, wodurch sich das
— 3 negativ geladene Hexacyanochromion Cr(CN)- ergibt.
Ferner ergeben Chelatbildner nach Art des Acetylacetonat-Anions ausserordentlich stabile Chromchelats, bei denen sämtliche
Koordinationsplätze des Chrom-III besetzt sind
Cr
0-C-CiU
ί 3
CH
Das Entfernen der erwähnten Liganden von dem Chrom-III-Ion
oder der Ersatz dieser Liganden durch andere Liganden gelingt nur äusserst langsam und unter größten Schwierigkeiten. Vor allem
wegen dieser kinetischen Trägheit können so viele Chrom-III-Komplexarten
isoliert werden und sind während verhältnismässig langer Zeit in Lösung beständig, selbst unter äusseren
Bedingungen, unter denen sie thermodynamisch völlig unstabil sind. Chrom-III-Verbindungen treten daher normalerweise in
völlig koordiniertem Zustand auf. Die kinetische Stabilität seiner weit verbreiteten Komplexkoordinationsverbindungen
unterscheiden das Chrom-III-Ion von den meisten anderen dreiwertigen
Übergangsmetall-Ionen. Wir konnten feststellen, daß
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die gewöhnlich auftretenden vollkoordinierten Chrom-III-Carboxylate
schlechte Katalysatoren für Carbonsäure-Oxiran-Reaktionen sind. Überraschenderweise hat sich jedoch gezeigt, daß Chrom-III-Ionen,
bei denen Koordinationsplätze zur Koordinierung (Komplexbildung) durch geladene oder neutrale Liganden verfügbar
sind, als gute Katalysatoren für Epoxid/Säure- und Epoxid/Anhydrid-Reaktionen wirken.
Es ist zwar nicht theoretisch erwiesen, doch wir gehen davon aus, daß die Katalyse bei der Säure/Epoxid-Feaktion mittels
Cr(OCOR)3 auf der vorübergehenden Einnahme der unbesetzten
Chrom-III-Koordinationsplätze entweder durch ein Epoxid und/oder
ein Carbonsäuremolekül beruht. Dieser spezielle aktivierte Komplex bringt das Epoxid und die Carbonsäure in die geeignete
geometrische und energetische Umgebung, in der die Reaktion ablaufen kann. Der Katalysator wird regeneriert und kann daher
an weiteren Reaktionen teilnehmen. Eine typische Reaktion, bei der sowohl das Epoxid wie die Säure mit dem Chrom koordiniert
sind, wird nachstehend gezeigt. Man beachte, daß Anhydride in gleicher Weise wirken wie Säuren, sobald der Anhydridring
geöffnet ist.
RCOOH^
S \ Cr(OOCR3) 3 \
RCOOIl + R1CII CHR" "f>
^
R«CH CHR"
(aktivierter Komplex)
OH ι
RCOOCIIR1CHr1* + Cr(OCOR)3
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Darin ist Ra ein aliphatischer, aromatischer, cykloaliphatischer,
Aralkyl-, Alkaryl-Bestandteil mit 1 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen oder auch deren imid-, epoxid- oder säurehaltigen
Substituenten, wie Halogene, Cyano-, Äther-, Ester- und
Amid-Bestandteile. Bei R, R1 und R" handelt es sich um die
gleiche oder eine andere Kohlenwasserstoffgruppe. Diese aktiven Chrom-III-Tricarboxylat-Salze erfüllen drei Voraussetzungen
für die wirkungsvolle Katalyse der Säure/Epoxid-Reaktion: (a) Löslichkeit in den Reaktionsmedien, (b) unbesetzte Koordinationsplätze
für die Katalyse,(c) die Möglichkeit, kinetisch stabile Koordinationskomplexe zu bilden, so daß die
Verweilzeiten des Reagenses auf dem Chrom-III-Ion ausreichend
lang sind, um das Ablaufen einer Reaktion zu gewährleisten. Im allgemeinen tritt das aktive Chrom-III-Salz als Carboxylat
auf, wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe ist. Jedoch kann Ra auch in der oben angegebenen Weise teilweise substituiert
werden, um dem Katalysator für bestimmte Anwendungsfälle die gewünschten besonderen physikalischen Eigenschaften zu verleihen.
Zu diesen Eigenschaften sind zu zählen: verbesserte Löslichkeit, bessere Stabilität des Katalysators, niedrigerer
Schmelzpunkt u. dgl..
Wenn es auch, wie erwähnt, so scheint, als ob nur ein Koordinationsplatz
für die Reagens-Koordination erforderlich ist, um katalytische Wirksamkeit für die aktive Chromverbindung
zu erreichen, hat es sich herausgestellt, daß die katalytische
Wirksamkeit der Verbindung umso größer ist, je größer die Zahl der für diese Koordination verfügbaren Plätze ist; wie
im einzelnen an anderer Stelle gezeigt wird, werden die Plätze zur Koordination verfügbar durch Wegnahme von Wasser, nämlich
die Entfernung von koordiniertem Wasser.
Bevorzugt werden diejenigen Chrom-III-Tricarboxylat-Salze,
bei denen drei der sechs Koordinationsplätze unbesetzt sind
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und demnach für die Teilnahme an der Katalyse verfügbar sind. Hier werden drei Chrom-III-Koordinationsplätze von Carboxylat-Anionen
zur Bildung eines neutralen Moleküls eingenommen; die restlichen drei Plätze bleiben unbesetzt. Die R-Seitenkettengruppen
der Carboxylat-Anionen können so eingerichtet werden, daß die für eine wirkungsvolle Katalyse erforderliche Löslichkeit
in verschiedenen Reaktionsmedien gegeben ist. Die Struktur eines typischen Chrom-III-Tricarboxylat-Salzes mit drei
unbesetzten Koordinationsplätzen kann folgendermaßen aufgefaßt werden:
* β unbesetzte Koordinationsplätze
Für jedes R kann die oben definierte Zusammensetzung gelten.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dann ausgenützt,
wenn ein beliebiges lösliches dreiwertiges Chrom-III-Tricarboxylat-Salz
mit unbesetzten Koordinationsplätzen benutzt wird. In dieser Form werden die Verbindungen als im aktivierten
Zustand befindlich bezeichnet. Typische Verbindungen, die im aktivierten Zustand im Rahmen dieser Erfindung
verwendet werden können, sind die folgenden, womit aber die Zahl der Verbindungen nicht begrenzt sein soll: dreiwertiges
Chromhexanat, dreiwertiges Chrompentanoat, dreiwertiges Chrom-
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butyrat, dreiwertiges Chrom-2-äthylhexanoat, dreiwertiges
Chromdecanoat, dreiwertiges Chromoleat, dreiwertiges Chromstearat,
dreiwertiges Chromtoluat, dreiwertiges Chromresylat dreiwertiges Chrombenzoat, dreiwertige Chromalkylbenzoate,
dreiwertige Chromalkoxybenzoate, dreiwertige Chromnaphthanate und dreiwertige Chromalkoxide. Im allgemeinen, jedoch nicht
notwendigerweise, enthalten die erfindungsgemäßen, dehydrierten
dreiwertigen Chromkatalysatoren insgesamt zwischen etwa 6 und 60 Kohlenstoffatome. Es hat sich gezeigt, daß diese Katalysatoren
zumindest etwas in dem Reaktionssystem löslich sind. Diese Löslichkeit ist wichtig für die Wirksamkeit des
Katalysators. Das genaue Maß der Löslichkeit ist jedoch von geringerer Bedeutung.
Die Herstellung der aktiven dreiwertigen Chrom-III-Tricarboxylat-Salze
mit unbesetzten Koordinationsplätzen ist in der noch schwebenden USA-Patentanmeldung Ser.No. 389 079 (17. August
19 73) beschrieben; auf diese Beschreibung wird ausdrücklich Bezug genommen.
Die Reagenzien undder Katalysator können in einem neutralen, nicht reagierenden Lösungsmittel gelöst werden.
Neutrale Lösungsmittel sind diejenigen Lösungsmittel, die nicht in der Lage sind, ein ungeteiltes Elektronenpaar an
Metallkationen abzugeben. Zu diesen neutralen Lösungsmitteln gehören beliebige Alkane und Cycloalkane mit fünf bis zehn
Kohlenstoffatomen, die einwertigen tertiären und sekundären Alkohole, die halogenierten Kohlenwasserstoffe mit einem bis
zehn Kohlenstoffatomen, sowie mindestens einem der Halogenatome Br, Cl, J oder F, organische Monoketone und Nitrile, lineare
oder verzweigte Mono- oder Polyäther, organische Mono- und Polyester, aromatische und halogenierte aromatische Kohlenwasserstoffe,
die sämtlich einen unter 3000C liegenden
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Siedepunkt haben und oberhalb etwa 150C flüssig sein müssen.
Zu den typischen neutralen Lösungsmitteln der obengenannten Gruppen gehören: Pentan, Hexan, Heptan, Isooktan, Cyclopentan,
Cyclohexan, Methylcyclohexan, Isopropylalkohol, t-Butylalkohol,
Kohlenstofftetrachlorid, Bromdichloräthan, Chloräthan, Dichloräthylen, Difluoräthan, n-Propyljodid,
Aceton, Methylisobutylketan, Acetonitril, Diisopropyläther, Ät hy lenglykoldimethylather, Diäthylenglykoldimethyläther,
Äthylacetat, Äthylenglykoldiacetat, Benzol, Toluol, o-, m- und p-Xylol, Chlorbenzol, Dibrombenzol und 4-Chlortoluol.
Für wirksamere Tränkung von Graphit-, Bor- und Kohlenstoff-
oder Glasfaserfäden, -watte, -gewebe oder -rovings kann der Chrom-III-Katalysator als Latentkatalysator verwendet werden.
Eine Möglichkeit, den Katalysator latent werden zu lassen, besteht in der Zugabe eines flüchtigen Lösungsmittels, das
das Chrom-III-Salz koordinieren und passivieren kann, und
er wird aktiv, wenn das Lösungsmittel verdampft wird. Das koordinierende Lösungsmittel liegt im allgemeinen mit einem
Volumenanteil zwischen 20 und 80 % des gemischten neutralkoordinierenden Lösungsmittelsystems vor. Eine große Auswahl
von Lösungsmitteln erlaubt in unterschiedlichem Grade eine Entaktivierung dieser Katalysatoren.
Diese Lösungsmittel sind in der Gruppe der als Elektronen abgebende Lösungsmittel bezeichneten Stoffe zu finden. Beispielsweise
seien hier angeführt: Ν,Ν-Dimethylformamid, Tetrahydrofuran,
Methanol, Äthanol, Dioxan, Dimethylsulfoxid, Dimethylsulfolan,
Nitroalkane, Nitroaromate, Tetramethylharnstoff, Ν,Ν-Dimethylacetamid, N-Methylacaprolactam und N-Me thylpyrolidon.
Das flüchtige Lösungsmittel, das zur Koordination des Katalysators
verwendet wird, darf mit den Bestandteilen des Epo-
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xidharzsystems nicht reagieren. Beispielsweise reagiert
Methanol mit Carbonsäureanhydriden und kann daher nicht zur Koordination des Katalysators benutzt werden, wenn als Härtungsmittel ein Anhydrid verwendet wird. Andererseits reagieren
Anhydride mit den meisten anderen Koordinationslösungsmitteln, beispielsweise mit N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfolan,
nicht, weswegen dieseLösungsmittel in Anhydrid-Systemen benutzt
werden können. Anhand der vorliegenden Beschreibung wird der Fachmann ein geeignetes flüchtiges, nicht reagierendes Lösungs»
mittel für die Katalysatorkoordination in jedem vorgegebenen System auswählen können.
Weitere Einzelheiten über die Verwendung von Koordinations-Lösungsmitteln
sind in der USA-Patentanmeldung Ser. No. 327 (26. Januar 197 3) beschrieben; auf diese Beschreibung wird ausdrücklich
verwiesen.
Der latente Zustand kann auch durch Verwendung eines Chrom- III-Chelat-Katalysators
herbeigeführt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß Chrom-III-Chelat-Verbindungen
über lange Zeiträume hinweg mit einem System Epoxid/labiler Wasserstoff aufbewahrt werden können, ohne daß eine Härtung
eintritt. Durch Erhitzen des Katalysatoransatzes wird das Chelat zerstört und die katalytisch aktive Form des Chrom-III
freigesetzt; die Härtung erfolgt kurze Zd t danach. Das kritische Moment bei diesem lagerfähigen Katalysator/Harz-System
ist daher das Blockieren der entscheidenden Koordinationsplätze
an dem Chrom-III durch Chelatbildung.
Die Aktivierungstemperatur oder die Temperatur, bei der das passivierte latente Chrom-III-Chelat zerstört wird, hängt von
den Eigenschaften des jeweiligen chelatbildenden Stoffes ab.
Zur Chelatbildung können verschiedene Liganden herangezogen
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werden. Diäthylentriamin und ähnliche Liganden werden vorzugsweise
vermieden, denn diese Liganden bilden sehr starke Komplexe, bei denen über 3000C liegende Aktivierungstemperaturen zur
Freisetzung des aktiven Katalysators erforderlich sind.
Die bevorzugten passivierten Chrom-III-Katalysatoren, die
bei unter 500C liegenden Temperaturen inaktiv sind und sehr
aktiv bei Temperaturen zwischen 500C und 200°Cwerden, sind Chelate
von (3-Dicarbony!verbindungen, beispielsweise Diketone,
Dialdehyde, Aldehydketone, Diester oder Diamide mit der nachstehenden Grundstruktur:
-C-C-C-
worin R^ sein kann: Wasserstoff, Alkyl, vorzugsweise mit 1 bis
Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Aryl, wie Phenyl, Cycloalkyl oder
deren Hydroxy-, Halogen-, Nitro- oder Cyan-Verbindungen. Beispie le für Alkyl oder Aryl, substituiert durch nicht störende Gruppen,
sind F3C- und Nitrophenyl. R^ kann auch Alkenyl mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen bedeuten (ungesättigt).
Der Ligand für das Chelat kann den allgemeinen Aufbau
OHO
W I U
R2-C-C-C-R3
.Ri
haben, wobei R2 und R3 aus R^, Halogen, NR., -OR^ bestehen
können; oder R2 und R^ können sich zu einer Ringform verbinden,
die höchstens 10.Kohlenstoffatome enthält. Die Diketone
eliminieren den oC-Wasserstoff und bilden negative Liganden
mit Chelats folgender Form:
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/c=0\
Cr
Beispiele für Chrom-III-Chelat-Katalysatoren sind:
Tris-(Acetylacetcnat)-Chrom (III) Tris-(2-Acetylcyclohexanat)-Chrom (III)
Tris-(1,3-Diphenyl-1,3-Propandionat)-Chrom (III) Tris-(1-Phenyl-l,3-Butanedion)-Chrom (III)
Tris-(1,3-Diphenyl-l,3-Pentandionat)-Chrom (III)
Tris(Picolinat)-Chrom (III) Tris(Dibenzoylmethan)-Chrom (III)
Der Latent-Homopolymerisationskatalysator liegt im allgemeinen
mit 1 bis 10 Teilen je 100 Teile Harzausgangsstoffe (phr) vor. Die Aktivierungstemperatur des latenten Chrom-III-Katalysators
sollte um mindestens 25°C, vorzugsweise 50 C unter der Aktivierungstemperatur des Homopolymerisationskatalysators
liegen. Weitere Einzelheiten hinsichtlich er Bildung des Chelatkatalysators sind in der USA-Patentanmeldung Ser.No.
477 377 (6. Juli 197»+) verzeichnet; auf diese Beschreibung
wird ausdrücklich verwiesen.
Die im vorliegenden Fall verwendbaren Carbonsäuren können gesättigt
oder ungesättigt, aliphatisch, aromatisch, heterocyclisch, monomer oder polymer sein. Sie können ferner am organischen
Gerüst nicht störende Substitutionsgruppen, ausser
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Carbonsäure, aufweisen.
Zu den verwendbaren polyfunktioneilen monomeren Säuren sind
zu rechnen: Citronensäure, Citraconsäure, Maleinsäure, Itakonsäure,
Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure,
Adipinsäure Pimelinsäure, Azelainsäure, Sebazinsäure, Brassylsäure,
Trimellithsäure, Trimesinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, o-, m- und p-Dicarboxybenzophenone, 1,2- oder 1,3- oder
1,4- oder 1,5- oder 1,6- oder 1,7- oder 1,8- oder 2,3- oder 2,7- oder 2,8-Naphthoesäuren, dimere Fettsäure, trimere
Fettsäure und Polyestersäuren.
Ferner sind die polyfunktionellen Polymersäuren zu erwähnen,
zu denen die carbonfunktione Ilen Polyester, Polyolefine mit
endständiger Carboxygruppe, wie Polybutadien, Polyäther mit endständiger Carboxygruppe, wie Bernsteinsäurehalbester von
Polyätherglycolen, dimere und trimere Fettsäuren gehören.
Weitere geeignete Polycarbonsäuren sind die Kopolymere oder Terpolymere oder Butadien und Acrylsäure; w und w/o Acrylnitril,
wie Hycar CTB, Hycar CTBN, PBAN und PBAA.
Die im Rahmen der Erfindung als Härtungsmittel verwendeten Säureanhydride können von einer Carbonsäure abgeleitete Anhydride
mit mindestens zwei Anhydridgruppen sein, d.h.
Zur Bildung des Anhydrids benutzte Carbonsäureh können gesättigt oder ungesättigt, aliphatisch, cycloaliphatisch, aromatisch
oder heterocyclisch sein. Beispiele für solche Anhydride sind
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unter anderem: Di-, Tetra- und Hexahydrophthalanhydrid, 3,1,5,
6,7-Hexachlor-3,6-Endomethylen-l,2,3,6-Tetrahydrophthalanhydrid-(chlorendic
anhydride), 3-Methoxy-l,2,3,6-Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
3-Butoxy-l,2,3,6-Tetrahydrophthalanhydrid, Pyromellithsäureanhydrid,
Di-, Tetra- und Hexahydropyromellithsäureanhydrid,
Polyadipinsäureanhydrid, Polysebacinsäureanhydrid u. dgl. und deren Mischungen.
'Zu den im vorliegenden Verfahren bevorzugt zu benutzenden Anhydriden
sind zu rechnen die aromatischen Dianhydride (d.h. solche, die zwei der obenerwähnten Anhydridgruppen aufweisen wie
etwa Pyromellitsäureanhydrid), aliphatische und cycloaliphatische
Monoanhydride und die chlorierten Derivate der obenerwähnten Mono- und Dianhydride. Insbesondere werden die im Normalzustand
flüssigen oder die Anhydride mit niedrigem Schmelzpunkt bevorzugt.
Zu den sonstigen verwendbaren Agentien sind die Trimellithsäureanhydrid-Addukte
zu rechnen, deren allgemeine Form
ist, wobei R ein Kohlenwasserstoffradikal ist mit vorzugsweise zwei bis zwölf Kohlenstoffatomen und bei denen die aromatischen
Kerne durch mindestens ein Halogenation und/oder mindestens eine Hydrocarbyl-Gruppe substituiert werden können. Sehr brauchbare
Addukte sind die Trimellithsäureanhydrid-Mehrwertiger-Alkohol-Addukte, vorzugsweise ein Addukt eines Glycols, etwa von
Äthylenglycol, und in erster Linie
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H | H |
t | I |
c — | — C |
Η' . | ft |
Zu den weiteren brauchbaren Agentien sind die Benzophenontetracarbonsäuredianhydride
der Form
zu zählen, wobei X Wasserstoff, Halogen, —NO, 'COOH, —SO3H
oder -NH2 bedeutet und wobei die Radikale gleich oder verschieden
sein können.
Zu den charakteristischen Benzophenontetracarbonsäureanhydriden
gehören u.a.: 3,3', 4,4'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid,
2-Brom-3,3 ', 4 ,4 '-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid und
5-Nitro-3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäureanhydrid.
Weitere hier verwendbare, an sich bekannte Anhydride sind die ρolyfunktioneilen cyclischen Anhydride. Von diesen seien erwähnt
Pyromellithsäuretetracarbonsäuredianhydrid, Cyclopentantetracarbonsäureanhydrid,
Diphenyltetracarbonsäureanhydrid und die Hexacarbonsäuretrianhydride von Benzol und Cyclohexan.
Dem Fachmann ist verständlich, daß das Verhältnis von Oxiran
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zum Anhydrid der organischen mehrbasigen Säure in großem Umfang variieren kann, je nach der Wirkungsweise der Ausgangsstoffe
und den gewünschten Eigenschaften des gehärteten Endprodukts. Normalerweise sollte zur Erzielung eines zähen, harten
Produkts mindestens einer der beiden miteinander reagierenden Ausgangsstoffe eine "Funktionalität" größer als 1
haben.
haben.
Vorzugsweise ist eine Verbindung als Cokatalysator anwesend,
die das Carbonsäurenanhydrid zu polarisieren vermag, so daß
sich ein reaktionsfähiger Carbonsäureanteil ergibt. Der Cokatalysator öffnet den Anhydridring, so daß sich ein Säureanteil ergibt, und dar Säureanteil vermag mit der Oxiran-Verbindung in Gegenwart einer latenten Chrom-III-Verbindung zu reagieren.
sich ein reaktionsfähiger Carbonsäureanteil ergibt. Der Cokatalysator öffnet den Anhydridring, so daß sich ein Säureanteil ergibt, und dar Säureanteil vermag mit der Oxiran-Verbindung in Gegenwart einer latenten Chrom-III-Verbindung zu reagieren.
Als Cokatalysatoren seien angeführt:
(1) Quartäre Ammoniumhydroxide
(2) Quartäre Phosphoniumhalogenide
(3) Tertiäre Arsenwasserstoffe
(4) Tertiäre Aminoxide
(5) Tertiäre Aminophenole
(6) Tertiäre Phosphinoxide
(7) Tertiäre Phosphine
(8) Tertiäre Amine
(9) Tertiäre Phosphoramide
(10) Tertiäre Phosphinamine
(10) Tertiäre Phosphinamine
Ferner kann jeder Cokatalysator oder deren Kombinationen, der/ die in Verbindung mit der Chromverbindungen benutzt wird/werden
einen reaktionsfähigen Beschleuniger aufweisen, der als eine dritte Art von Komponenten für den katalytischen Ansatz verwendet
wird, beispielsweise ein Phenol.
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Zu den reaktionsfähigen Beschleunigern gehören ausserdem
Monocarbonsäuren und Monoalkohole der Form R34OH und
R35COOH, wobei R31+ und R35 aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen
mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen sind. Verbindungen mit mindestens zwei als Cokatalysatoren wirkenden Gruppen
oder die Cokatalysator und Beschleunigergruppen enthalten,
sind beispielsweise: Phosphoamide, Phosphinamine und tertiäre Aminophenole.
Zu den brauchbaren quartären Ammoniumhydroxiden der Gruppe (1) seien angeführt: Benzyltrimethylammoniumhydroxid oder
-halogenide, Benzyltriäthylammonium, Tetramethylammoniumhydroxid oder -halogenid, Diphenyldimethylammonium, Diphenyldimethylammoniumhydroxid
oder -halogenide, Tetraäthylammoniumhydroxid und die entsprechenden Halogenide. Zu den typischen Phosphoniumhalogeniden
der Gruppe (2) gehören Triidodecylphosphoniumchlorid und Tridecylphosphoniumbromid.
Zu den als Katalysatoren brauchbaren Arsenwasserstoffen rechnen
(ohne Beschränkung auf diese): Trimethylphosphin, Tricyclohecylarsin, Triphenylarsin, Dicyclohexyarsin und Tricyclohexenylarsin,
Triphenylphosphin, Diphenylcyclohexylphosphin, Tributylphosphin, Trixylilphosphin, Tridodecylphosphin,
Cyclohexyloctylphosphin u. dgl.. Zu den besonders bevorzugten Arsenwasserstoffen gehören die Trialkyl-, Tricycloalkyl-,
Tri(alkylcycloalkyl)-, Triaryl- und Trialkarylarsine, insbesondere
diejenigen, bei denen die Alkyl-, Cycloalkyl-, AIkcycloalkyl- und Aryl- und Alkary!radikale höchstens 12 Kohlenstoff
atome, vorzugsweise jedoch höchstens 9 Kohlenstoffatome
aufweisen.
Zu den als Cokatalysatoren verwendbaren Aminoxiden rechnen
u.a. Pyridin-N-Oxid, Dimethyldodecenylamin-N-Oxid, Trimethylamin-N-Oxid»
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Im Rahmen der Erfindung einsetzbare Aminophenole sind u.a. Dirnethylaminomethy!phenol, Tris(dimethylaminomethyl)phenol.
Zur Verwendung als Cokatalysator geeignete Trikohlenwasserstof f phosphine und Trikohlenwasserstoffphosphxnoxide sind:
Tri-n-butylphosphin, Trioctylphosphinoxid, Triphenylphosphinoxid,
Tribetachloräthylphosphin, Triphenylphosphin, Tributylphosphinoxid.
Typische Tertiäramin-Cokatalysatoren sind:
Ν,Ν-Dimethylbenzylamin, N,N-Diäthylbenzylamin, Triäthylamin,
Ν,Ν-Dimethylanilin, N-Methylmorpholin, N-Äthylmorpholin,
Imidazo1- und Tetrachlormethyläthylenamxn, Tetrarnethylguanidin,
Triisopropylamin, Pyridin, Piperazin, Triäthylamin, Tributylamin, Dimethylbenzylamin, Triphenylamin, Tricyclohexylamin,
Chinolin, Triäthylamine, Triphenylamin, Tri(2,3-Dimethylcyclohexyl
)amin.
Als Mitglied der Familie der Phenolverbindungen, die die Reaktionsgeschwindigkeit
als Beschleuniger beeinflussen, seien erwähnt: Phenol (die Verbindung), Cresol, Resorcin, Catechol,
Carvacrol, Phlorogluzin, Dimethylphenol und Naphthol.
Man sieht, daß einiges der Cokatalysatoranteile an einem einzigen
Molekül vorhanden sein kann und daß ein Molekül, das den Phenolanteil und einen Cokatalysatoranteil kombiniert auch
kombiniert sein kann, wie bispielsweise bei Aminophenol; Beispiele
hierfür sind weiter oben erwähnt.
Wenn auch nur monofunktioneile Alkohole und monofunktionelle
Säuren mit niedrigem Molekulargewicht als reaktionsfähige Beschleuniger erwähnt worden sind, so sieht man doch, daß die
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-OH- oder die -COOH-Gruppe zum Sprengen des Anhydridringes
vorhanden sein muß. Als solche werden die reaktionsfähigen Beschleuniger betrachtet, denn zum Unterschied von
gewöhnlichen Katalysatoren nehmen sie an der Reaktion teil, sind aber nur mit kleinem Anteil vertreten, daher sprengen
bifunktionelle und höherfunktionelle Säuren und Alkohole, die normalerweise in beträchtlicher Menge zugegeben werden,
den Anhydridring ebenfalls. Die letztgenannten beeinflussen aber, zum Unterschied von unseren angegebenen Beschleunigern,
nicht nur die Reaktionsgeschwindigkeit in meßbarem Umfang, sondern haben auch einen Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften
des Endprodukts.
Die erfindungsgemäßen Cokatalysatorsysteme sollten mit einem
Anteil zwischen 0,01 und 5 % vertreten sein. Weder der Anteil des Ringöffners noch der Anteil des aktiven Chrom-Agenses sollten
weniger als etwa 0,015 % betragen. Die reaktionsfähigen Beschleuniger sind mit bis zu 30 Gew.% in dem Cokatalysatorsystem
vertreten.
Lösungsmittel sind vorzugsweise ausgeschlossen, jedoch können kleine Mengen von weniger als 10 Gew.% des Ansatzes in Form
von inertem Lösungsmittel (z.B. Benzol, Toluol, Methylisobutyl, Keton) vorhanden sein.
Wenn dem System weitere mischbare oder lösliche Bestandteile zugefügt werden, muß der Katalysatoranteil auf das Gesamtgewicht
der Lösungsphase in Gramm bezogen sein. Wenn beispielsweise den 9 9 g Ausgangsstoffe ein Weichmacher mit einem Anteil
von 49,5 g zugefügt wird,muß der Katalysatoranteil auf 1,5 festgesetzt werden, damit eine Katalysatorkonzentration von
1 % aufrechterhalten wird, wenn Reaktionsgeschwindigkeiten erzielt werden sollen, die mit derjenigen bei der obigen Reaktion
ohne Weichmacher vergleichbar sein sollen. Wenn dem System
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inerte, unlösliche Substanzen, wie zum Beispiel Ruß, SiIikagel,
CaCO2 u. dgl., zugefügt werden, braucht ihr Gewicht bei der Errechnung des Katalysatoranteils nicht berücksichtigt
zu werden.
Als Härtungsmittel kann auch ein unvollständiger Ester eines polyfunktionellen Alkohols mit einer gehaltenen Säurezahl
von mindestens 50 in einem Anstrichlack- oder Emaillelacklösungsmittel gewählt werden, etwa Verbindungen der Form
R--0 -
Il
R1
C
C
OH
= 0
worin η eine ganze Zahl größer als 1, vorzugsweise 3 oder 4·
bedeutet, R und R der Rest eines mehrwertigen Alkohols und Polycarbonsäure oder Polycarbonsäureanhydrid (aliphatisch
oder aromatisch) sind. Säure oder Säureanhydrid können sein: Phthalsäure, Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure, Maleinsäure,
Trimellithsäure, Tetrahydrophthalsäure oder deren Anhydride.
Als polyfunktionelle Alkohole kommen in Betracht: Äthylenglycol,
Propylenglycol, Glycerin, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Sorbitol, Mono-, Di-oder Tripentaerythrit.
Weitere Einzelheiten sind der USA-Patentschrift 3 218 274
zu entnehmen, auf deren Beschreibung hierdurch ausdrücklich hingewiesen wird.
Trocknende oder nichttrocknende, gesättigte Alkyd-Polyester
lassen sich ebenfalls als Härtungsmittel für Verbindungen mit
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innerer Epoxygruppe verwenden. Alkydharze sind Polyester, die das Reaktionsprodukt einer Polycarbonsäure, etwa
Phthalsäure, und einer mehrwertigen Verbindung, etwa Glycerin, sind und sind ölmodifiziert mit zwischen 10 und 60 %
gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 16 bis 2 2 Kohlenstoffatomen, um eine erhöhte öllÖslichkeit zu erzielen.
Die Säurezahlen der Alkydpolyester liegen typischerweise zwischen 50 und 1500.
Zu den härtbaren Materialien gemäß der Erfindung gehören Polyepoxidverbindungen mit mindestens einer inneren Epoxygruppe
der Form
ι Α ι
-C-CH-CH-C-
Eine beliebige Epoxygruppe oder derartige Gruppen können als
Endgruppen der Form
CH2-C-
gebildet sein.
Als Beispiele für brauchbare Polyepoxide sind kurzkettige Kohlenwasserstoffverbindungen mit höchstens zwölf Kohlenstoffatomen
anzusehen, wie z.B. Vinylcyclohexendioxid, 2,3,4,6-Diepoxyoctan, 2,3,6,7-Diepoxydodecan, l,2-Epoxy-3-(2,3-EpoxypropyDcyclohexan,
2,2-bis(epoxycyclohexyl)propan und l^-Epoxy-^-OjU-EpoxybutyDcyclohexan.
Als weitere Beispiele sind zu nennen: epoxidhaltige Fettsäuren, Fettalkohole, fette öle und deren Ester. Die epoxidhaltigen
fetten Verbindungen sind abgeleitet von Mono- und Po-
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lyfettsäuren mit 12 bis 2 2 Kohlenstoffatomen und einer Jodzahl
zwischen 30 und M-OO, vorzugsweise mindestens 80 bis
200, wie z.B.:
Lauroleinsäure
MyristOleinsäure
PalmitOleinsäure
Oleinsäure
Gadoleinsäure
Erukasäure
Ricinolsäure
Linolsäure
Linolensäure
Eläostearinsäure
Likansäure
Arachidonsäure
Clupanodonsäure.
Die Fettverbindungen haben einen Oxiranwert nach der Epoxidierung von mindestens 3 %, vorzugsweise mindestens 5 %.
Die epoxidhaltigen Ester der Fettsäureverbindungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind monomere Ester mit vorzugsweise
12 bis 2 2 Kohlenstoffatomen mit eingebauten Oxirangruppen in den Fett-Kettenabschnitten und 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
in den Abschnitten der ein- und mehrwertigen Alkohole mit oder ohne eingebaute Oxirangruppen in den Alkoholkettenabschnitten.
Die Verfahren zum Einbauen von Epoxygruppen in derartige Verbindungen sind an sich bekannt. Bevorzugte Arten
von monomeren Epoxy-Fettsäureesterverbindungen sind epoxidhaltiges
Leinsamenöl, epoxidhaltiges Sojaöl, epoxidhaltiges Safranöl u. dgl..
Weitere Beispiele sind die folgenden Verbindungen und Stoffe,
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jeweils mit Epoxidgruppe(n) versehen: Methyllinoleat, Butyllinolenat,
Äthyl-9,12-Octadecadienoat, Butyl-9,12,15-Octadecatrienoat,
Äthyleläostearat, Octyl-9,12-Octadecadienoat,
Methyleläostearat, Monoglyceride von Tungölfettsäuren, Monoglyceride
von Sojaöl, Sonnenblumenöl, Rüböl, Hanföl, Sardinenöl,
Baumwollöl und dgl., einschließlich der Di- und Triglyceride dieser Naturprodukte,
Zu einer weiteren Gruppe epoxidhaltiger Stoffe, die im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, gehören die epoxidhaltigen Ester
der ungesättigten einwertigen Fettalkohole und Polycarbonsäuren, wie z.B.: Di(2,3-Epoxybutyl)adipat, Di(2,3-Epoxybutyl)oxalat,
Di(2,3-Epoxyhexyl)succinat, Di(3,4-Epoxybutyl)-maleat,
DiC2,3-Epoxyoctyl)pimelat, DiC2,3-Epoxybutyl)phthalat,
Di ( 2 , 3-Epoxyoctyl) tetrahydrophthalat, Di ( M-, 5 -Epoxydodecy 1)
maleat, Di(2,3-Epoxybutyl)terephthalat, Di(2,3-Epoxypentyl)thiodipropionat,
Di(5,6-Epoxytetradecyl)diphenyldicarboxalat,
Di(3,4-Epoxyheptyl)-sulfonyldibutyrat, Tri(2,3-Epoxybutyl)-1,2,4-Butantricarboxylat,
Di(5,6-Epoxypentadecyl)tartrat,
Di(H,5-Epoxytetradecyl)maleat, Di(2,3-Epoxybutyl)azelat, Di(2,3-EpoxybutyDcitrat,
DiC5,6-Epoxyoctyl)cyclohexan-1,3-Dicarboxylat,
Di(4,5-Epoxyoctadecyl)malonat.
Eine weitere Gruppe epoxidhaltiger Stoffe umfaßt die epoxidhaltigen
Ester ungesättigter Alkohole und ungesättigter Carbonsäuren, beispielsweise: 2,3-Epoxybutyl-3,4-Epoxypentanoat,
3,4-Epoxyhexyl, 3,4-Epoxypentanoat, epoxidhaltiges Tetrahydrobenzyltetrahydrobenzoat,
3,4-Epoxycyclohexyl-3,'+-Cyclohexanoat, 3,4-Epoxycyclohexyl-1+,5-Epoxyoctanoat u. dgl.
Eine weitere Gruppe epoxidhaltiger Stoffe umfaßt epoxidhaltige Derivate von polyäthylen-ungesättigten Polycarbonsäuren,
wie z.B. Dimethyl-8,9,12,13-Diepoxyeicosandioat, Dibutyl-7,8,11,12-Diepoxyoctadecandioat,
Dioctyl-10,ll-Diäthyl-8,9,
12 ,13-Diepoxy-Eicosandioat, Dihexyl-6,7,10,11-Diepoxyhexadecan-
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dioat, Didecyl-Q-Epoxyäthyl-lOjll-Epoxyoctadecendioat,
Dicyclohexyl-3,4,5,6-Diepoxycyclohexan-l,2-Dicarboxylat,
Dibenzyl-1,2,4,5-Diepoxycyclohexan-1,2,-Dicarboxylat und
Diäthyl-5,6,10,11-Diepoxyoctadecylsuccinat.
In eine weitere Gruppe fallen die epoxidhaltigen Polyester, die durch Reaktion mit einem ungesättigten mehrwertigen Alkohol
und/oder ungesättigter Polycarbonsäure oder Anhydridgruppen entstehen, z.B.: der Polyester, der durch Reaktion
zwischen 8,9,12,13-Eicosadiensäure mit Äthylenglycol entsteht,
der Polyester, der durch Reaktion zwischen Diäthylenglycol und 2-Cyclohexen-l,4—Dicarbonsäure entsteht, u. dgl.,
sowie deren Mischungen.
Zu einer weiteren Gruppe sind die epoxidhaltigen Polymere und Copolymere vonDiolefinen, beispielsweise Butadien, zu
rechnen. Beispiele hierfür sind u.a. Butadienacrylnitril-Copolymere (Hycar-Gummi), Butadienstyrol-Copolymere u. dgl..
Als besonders zu bevorzugende Stoffe, die in dem erfindungsgemäßen
Verfahren einzusetzen sind, gelten die epoxidhaltigen Ester von polyäthylen-ungesättigten Monocarbonsäuren,
die höchstens 2 2 Kohlenstoffatome enthalten, die epoxidhaltigen
Ester von polyäthylen-ungesättigten Polycarbonsäuren mit höchstens 25 Kohlenstoffatomen und die epoxidhaltigen
Ester von äthylen-ungesättigten einwertigen Alkoholen und äthylen-ungesättigten Carbonsäuren mit höchstens
22 Kohlenstoffatomen.
Die oben angegebenen epoxidhaltigen Stoffe erhält man vorzugsweise
durch Einbau von Epoxid in die entsprechenden ungesättigten Verbindungen. Verbindungen wie Dirnethyl-8 ,9 ,12,13-Diepoxyeicosandioat
lassen sich also durch Einbau von Epoxid
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in Dimethyl-8,9,12,13-Eicosadiendioat herstellen. Der
Epoxideinbau läßt sich durch bloße Reaktion der ungesättigten Verbindung mit einem epoxidierend wirkenden Agens herbeiführen.
Organische Persäuren, wie z.B. Perameisensäure, Peressigsäure, Perbenzoesäure, Monoperphthalsäure u. dgl.
sind als Agentien für diese Umsetzung zu bevorzugen.
Das Reaktionsgemisch kann auch noch andere Reaktionsteilnehmer
enthalten, die mit dem Chrom-III-Katalysator polymerisierbar sind, wie z.B. Di- oder Polyimide oder endständige Epoxide.
Bis zu 80 Gew.% der Verbindung mit innerer Epoxygruppe können durch ein endständiges Polyepoxid substituiert werden.
Da Polyimide im allgemeinen ziemlich unlöslich in dem Reaktionsgemisch sind, beträgt der Anteil im allgemeinen höchstens
30 Gew.% des Reaktionsgemischs.
Eine in grossem Umfang verwendete Klasse von Polyepoxiden, die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung katalysierbar
ist, unfaßt die Epoxypolyäther, die durch Reaktion zwischen
einem Epoxid oder Dihalohydrin, wie beispielsweise Epichlorhydrin, Epibromhydrin, Epijodhydrin, 3-Chlor-l,2-Epoxyoctan und
dergl., enthaltenden Halogen mit einem mehrwertigen Phenol oder einem mehrwertigen Alkohol herstellbar sind.
Zu den mehrwertigen Phenolen, die bei der Herstellung dieser Epoxypolyätherharze verwendet werden können, gehören zweiwertige
Phenole, die durch die allgemeine Formel
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wiederzugeben sind, wobei die Phenolhydroxygruppen die Stellungen 2,2', 2,3', 2,4', 3,3', 3,4' oder 4,4' an dem
3 4 Benzolkern einnehmen können und die R und R bedeuten: Wasserstoff, eine Alkylgruppe (Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, sekundäres Butyl, tertiäres Butyl, Pentyl, Isopentyl,
Hexyl, Isohexyl u. dgl.), eine Cyclo-(niedere)-Alkylgruppe, z.3. eine Cyclohexyl- oder substituierte Cyclohexylgruppe,
z.B. methyl-, äthyl-, propyl-, butyl-, pentyl- und hexyl-substituiertes Cyclohexyl, oder eine aromatische
Gruppe, wie z.B. Phenyl, Tolyl, Xylyl u. dgl.. Ausserdem können
d ie Phenolringe weitere Substituenten neben der Hydroxylgruppe aufweisen, z.B. niedere Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
z.B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, sekundäre Butyl- und tertiäre Butylgruppen, Halogenatome,
z.B. Fluor, Chlor, Brom oder Jod u. dgl..
Die genannten bevorzugten Glycidylpolyäther der zweiwertigen Phenole lassen sich herstellen, indem die erforderlichen Mengenverhältnisse
des zweiwertigen Phenols und des Epichlorhydrins in alkalischer Umgebung zur Reaktion gebracht werden, wie
beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 768 15 3 beschrieben.
Zu den polyfunktioneIlen Imiden gehören geradlinige oder
cyclische, gesättigte oder ungesättigte aliphatische oder aromatische Verbindungen wie Barbitursäure, Cyclopentandiimid,
Pyromellithsäurediimid, Benzophenondiimid, Diphenylätherdiimid,
Adipimid, Terephthaldiimid oder bis(3,4-DicarbonphenyDätherdiimid.
Verbindungen wie 4-Carboxyphthalamid können mit aliphatischen Diaminen umgesetzt werden und liefern Amidimide,
die ihrerseits mit Diepoxiden umgesetzt werden, um Polyamidimide zu erhalten.
Das Reaktionsgemisch kann auch monofunktionelle Modifikatoren
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in einer Menge bis zu 20 Gew.% des Reaktionsgemische enthalten,
die dann den Kettenschluß bilden und die Härte herabsetzen. Geeignete Modifikatoren sind monofunktioneile
Imide wie Succinimid, Tetrahydrophthalimid, Maleimid,
Phthalimid, Hexahydrophthalimid, Glutarimid oder Benzolsulfonimid.
Beispiele für Monocarbonsäuren sind: Essigsäure, Ameisensäuren, 2-Äthylhexansäure, Octansäure, Salicylsäure,
Dodecansäure, Ölsäure, 2-Methoxyproprionsäure, Toluolsäure,
Ascorbinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Benzoesäure, Buttersäure, Cyclohexancarbonsäuren
Picolinsäure oder Furancarbonsäure,
Hierunter werden die in den Beispielen verwendeten Stoffe definiert:
ADMEX 710 (ADM)
BDMA EPON COT
TM AMC -2
VANDRIDE ®
^ 1040 TRIMER ACID (EMERY)
ATC™-1
TM ATC1 -3
Epoxidhaltiges Sojaöl mit einem Äquivalentgewicht 210
Benzyldimethylamin
Diglycidylather des Bisphenol A
Chrom-III-2-Äthylhexanoat
Mischung von aktiviertem Chrom-III-Octoat
mit inertem Verdünnungsmittel
Methylterephthalanhydrid
Eine Trisäure mit 54 Kohlenstoffatomen und einem Äquivalentgewicht
29 0
Gemisch von COT und Cokatalysatoren
Gemisch von COT, Cokatalysatoren und inertem Verdünnungsmittel
.609809/0887
R. T.
TM TM ATC ^" und AMC in
Zimmertemperatur sind Schutzmarken der Cordova Chemical Division.
Dieses Beispiel läßt die relative Reaktionsträgheit von epoxidhaltigem
Sojaöl (ADMEX 710) mit Emery Trimersäure (Empol 104-0) unter Verwendung von Ν,Ν-Dimethylbenzylamin (BDMA) als
Katalysator, verglichen mit einem gleichartigen System, in dem das epoxidhaltige Sojaöl durch den Diglycidyläther von
Bisphenaol A (Epon 8 28) ersetzt ist, erkennen.
Reaktionstemperatur Reaktionsmasse
500C 50 e
Ansatz (Gewichtsteile)
A | B | EPOXID | |
Epon 8 28 | 20 | - | endständig |
ADMEX 710 | - | 21,5 | innen |
EMPOL 1040 | 29,5 | 28,0 | |
BDMA | 0,5 | 0,5 | |
Gel-Zeit (Std.) | 17 |
Dieses Beispiel zeigt die starke katalytische Wirkung, die von aktivem Chrom-III-Tri-2-Äthylhexanoat auf die Reaktionen
sowohl von Epon 8 28 als auch von ADMEX 710 mit trimerer Säure ausgeht, wobei zu beachten ist, daß unerwarteterweise weniger
als die doppelte Reaktionszeit für ADMEX 710 und trimere Säure
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erforderlich ist als für Epon 828 und trimere Säure. Mit BDMA als Katalysator (Beispiel 1) wird in jedem Falle mehr
als die 14-fache Zeit benötigt, um das epoxidhaltige Öl zu einer gelartigen Masse zu verfestigen, verglichen mit dem Diglycidylather.
Reaktxonstemperatur Reaktionsmasse
Epon 8 28
ADMEX 710
EMPOL 1040
COT
Gel-Zeit (min)
ADMEX 710
EMPOL 1040
COT
Gel-Zeit (min)
Dieses Beispiel zeigt die starke katalytische Wirkung von aktivem
COT auf die Reaktionsfähigkext von Sojaöl und trimerer
Säureim Vergleich zu anderen Katalysatoren
Reaktxonstemperatur 50°C
Reaktionsmasse 50 g
Ansatz (Gewichtsteile)
50°C | |
50 g | |
A | _B |
20 | — |
- | 21,5 |
29,5 | 28,0 |
0,5 | 0,5 |
35 | 66 |
A | J3 | - | 1 | ,5 | £ | 5 | D | 0 | ,5 | |
ADMEX 710 | 21,5 | 21 | — | ,0 | 21, | 0 | 21 | 200 | »o | |
EMPOL 1040 | 28,0 | 28 | ,5 | 28*, | 28 | |||||
COT | - | 0 | - | 5 | — | |||||
BDMA | - | — | »5 | |||||||
SnOctoat | - | χ | — | |||||||
Gel-Zeit (Std.) | kein Gel | >240 | ||||||||
>240 | ||||||||||
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A.) Zu 100 g ADMEX 710 (epoxidhaltiges Sojaöl) und 80 g
EMPOL 1040 (trimere Säure) wurden 2 g eines Katalysatorsystems
gegeben, das aus Chromoctoat undCokatalysatoren bestand. Das Gemisch wurde auf 50 C erwärmt und die Gel-Zeit aufgezeichnet
(55 Min.). Das entstandene Produkt war ein federndes Elastomer.
B.) Entsprechende Versuche wurden durchgeführt, bei denen das Harz und der Säurehärter nicht unkatalysiert waren oder mit
einer gleichenKonzentration von BDFA katalysiert waren. Nach
8 Stunden, bei Abgruch des Versuchs, warenkeine Reaktionen zu erkennen.
Ein gesättigter Alkydpolyester mit endständiger Säure wurde von Silmar Corp. geliefert und als Hartungsmittel für epoxidhaltiges
Sojaöl bewertet. Die Säurezahl des Polyesters wurde durch Titration zu 63H bestimmt. Der Polyester ist bei Raumtemperatur
fest, und ADKEX 710 ist ein Öl. Ein Aceton/Toluol-Gemisch (50/50) schien eine homogene Lösung des folgenden Ansatzes zu
liefern:
Gewichtsteile
Polyester mit endständiser Säure 32 ADMEX 710 12
Aceton/Toluol , 100
Dieser Lack wurde in drei gleiche Teile aufgeteilt; ein Teil
wurde mit BDMA katalysiert, ein zweiter mit Chrom-III-Octoat und der dritte Teil blieb als Kontrollversuch ohne Katalysa-
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tor. Nasse Feinfolien ("draw downs") von 0,25 mm (10 mil)
Stärke wurden auf 9 0°C erwärmt und
dabei war folgendes festzustellen:
dabei war folgendes festzustellen:
Stärke wurden auf 9 00C erwärmt und nach 2 Stunden untersucht;
Ausgangsmischung 34 34 34
BDMA 0,2 —
ATC-I (Chrom-HI)
Katalysator-"System" -- 0,2
nach 2 Std. bei 9 00C 2 nicht homogener 2 nicht
umgesetzte zäher umgesetzte Phasen Film Phasen
Unsere Katalysatoren führten eine ausreichend große Reaktionsfähigkeit
zwischen dem ADMEX-Epoxid und Säuren herbei, so daß diese an sich nicht mischbaren Ausgangsstoffe miteinander reagierten.
Ein normaler Epoxid-Katalysator, wie BDMA, führte keinerlei meßbare Reaktion herbei und gab die gleichen Resultate
wie die ohne Katalysator angesetzte Kontrollprobe, nämlich zwei Phasen nebeneinander, die nicht miteinander reagiert
hatten.
55 Teile ADMEX 710 wurden mit 40 Teilen Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid
(VANDRIDE 4) und 2 Teilen ATC-3 versetzt. Nach dem Entgasen unter Vakuum wurde das Material vergossen und
auf 500C gehalten. Die Gelbildung erfolgt innerhalb von 4 Stunden.
Dann wurde der Gießling bei 1000C weitere 3 Stunden lang
gehärtet. Das sich ergebende Gußteil war hart und glasartig.
Die Erfindung ist anhand von Pflanzenölen mit innerer Epoxidgruppe
beschrieben worden, jedoch wurden diese öle nur benutzt, weil sie leicht erhältlich und billig waren. Es ist
bekannt, daß synthetische Polymere mit inneren Epoxidgruppen hergestellt werden können, beispielsweise das Produkt OXIRON ^
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der FMC Corporation und epoxidhaltiges Polybutadien.
Durch diese Anwendung wird die Tatsache deutlich, daß Katalysator
systeme mit aktivem Chrom-HI keinen Unterschied hinsichtlich der Art von Epoxidgruppen machen, die mit Härtungsagentien
behandelt werden können. Während Amine und andere zum Stand der Technik gehörende Katalysatorsysteme sich in ihren
Reaktionsgeschwindigkeiten bei den verschiedenen Arten von
Epoxidgruppen um Größenordnungen unterscheiden, liegen die
Reaktionsgeschwindigkeiten bei unserem Katalysatorsystem für alle Arten Epoxidgruppen in der gleichen Größenordnung. Dieses Ergebnis sollte das Interesse für die Entwicklung neuartiger Prepolymere und Polymere mit innerer Epoxidgruppe verstärken. Mit den hier beschriebenen Katalysatoren lassen sich neue Preß-, Guß- und Beschichtungsharze herstellen.
Epoxidgruppen um Größenordnungen unterscheiden, liegen die
Reaktionsgeschwindigkeiten bei unserem Katalysatorsystem für alle Arten Epoxidgruppen in der gleichen Größenordnung. Dieses Ergebnis sollte das Interesse für die Entwicklung neuartiger Prepolymere und Polymere mit innerer Epoxidgruppe verstärken. Mit den hier beschriebenen Katalysatoren lassen sich neue Preß-, Guß- und Beschichtungsharze herstellen.
Natürlich kann eine Vielzahl von Verbindungen für jede der
hier genannten Komponenten benutzt werden. Aus diesem Grunde sind im Rahmen der Erfindung Mischungen von Härtungsmitteln und Mischungen von Epoxidverbindungen und Katalysatoren behandelt worden.
hier genannten Komponenten benutzt werden. Aus diesem Grunde sind im Rahmen der Erfindung Mischungen von Härtungsmitteln und Mischungen von Epoxidverbindungen und Katalysatoren behandelt worden.
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Claims (1)
- Patentansprüche :Verfahren zum Herstellen eines Harzes, dadurch gekennzeichnet ,daßeine Mischung aus einer mindestens eine innere Epoxygruppe enthaltenden Polyepoxxdverbindung mit einer PoIycarbonsäure oder einem Polycarbonsäureanhydrid als Härtungsmittel und einem System mit aktivem Chrom-III-Katalysator mit unbesetzten Koordinationsplätzen hergestellt wird und daßdie Verbindung mit dem Härtungsmittel zur Reaktion gebracht wird, um das Harz zu bilden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindung und Härtungsmittel in dem Gemisch in im wesentlichen stöchiometrischen Verhältnis auftreten.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyepoxxdverbindung eine innere Epoxygruppe der Form. .Λ ι-C-CH-CH-C-enthält.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß609809/0887das Polyepoxid einen Kohlenwasserstoff mit höchstens
zwölf Kohlenstoffatomen darstellt.5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyepoxid eine ungesättigte Epoxyfettsäure oder ein Derivat einer solchen Säure ist.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäure 12 bis 2 2 Kohlenstoffatome enthält und
eine Jodzahl zwischen 30 und 1KDO und nach der Epoxidbildung einen Oxiranwert von mindestens 3 % aufweist.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Derivate Epoxyfettalkohole und Epoxyfettsäureester verwendet werden.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Ester ein Ester der genanntenEpoxyfettsäure und Epoxyfettalkohols mit 1 bis zu 10 Kohlenstoffatomen verwendet wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Ester Fettsäureglyceride verwendet werden.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Rlyceride Triglycerid-Pflanzenöle verwendet werden,609809/088711. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als öl Sojaöl verwendet wird.12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polycarbonsäure eine Dicarbonsäure verwendet wird.13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anhydrid ein Anhydrid einer zweibasischen organischen Säure verwendet wird.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Cokatalysator eingesetzt wird, der unter der Gruppe folgender Verbindungen ausgewählt ist: alkyl-, aryl-, aralkyl- und trialkaryl-substituierte Verbindungen von quartären Ammoniumhydroxiden, quartären Ammoniumhalogeniden, quartären Phosphonxumhalogeniden, Arsenwasserstoffen, Aminoxiden, Trihydrocarbonphosphxnoxiden, Trihydrocarbonphosphinen, tertiären Aminen und deren Gemischen.15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Chrom-III-Katalysator in einer zwischen 0,1 und 10 Gewichtsprozent betragenden Menge der Ausgangsstoffe vorliegt.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ein latentes, thermisch aktivierbares Chrom-III-Chelat darstellt.609809/Ö88717. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ein aktives Chrom-III-Triearboxylat darstellt.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Katalysator um Chrom-III-2-Äthylhexanoat handelt.19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.daß die Reaktion bei einer unter 15 0° C liegenden Temperatur abläuft.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet^, daß die Reaktion unter Iftigebungsverhältnissen durchgeführt wird.21. Polymerisierbare Masse, bestehend aus einem Gemisch einer mindestens eine innere Epoxygruppe enthaltenden PoIyepoxidverbindung mit einer Polycarbonsäure oder einem organischen Polycarbonsäureanhydrid als Härtungsmittel und einer katalytisch wirksamen Menge eines Chrom-III-Katalysators mit unbesetzten Koordinationsplätzen.22. Polymerisierbare Masse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung und das Härtungsmittel in im wesentlichen stöchiometrischem Verhältnis auftreten und der Katalysator in einer Menge zwischen 0,1 und 10 Gewichtsprozent der Ausgangsstoffe vorliegt.609809/08873. Polymerisierbare Masse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyepoxidverbindung innere Epoxygruppen der FormI I-C-CH-CH-Caufweist.Polymerisierbare Hasse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyepoxid ein Kohlenwasserstoffepoxid mit höchstens zwölf Kohlenstoffatomen ist.25, Polymerisierbare Masse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyepoxid eine ungesättigte Epoxyfettsäure, die 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthält und eine Jodzahl zwischen 30 und UOO und nach der Epoxidbildung einen Oxiranwert von mindestens 3 % aufweist, oder ein Fettalkohol oder ein Ester dieser Fettsäure ist.26. Polymerisierbare Masse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein Ester der genannten Epoxyfettsäure und eines Alkohols mit Ibis 10 Kohlenstoffatomen ist.27, Polymerisierbare Masse nach Anspruch 2 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ester Glyceride von Fettsäuren sind.28, Polymerisierbare Masse nach Anspruch 27, dadurch gekenn-609809/0887zeichnet, daß die Glyceride Pflanzenöltriglyceride sind.29. Polymerisierbar Masse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ein aktives Chrom-III-Tricarboxylat ist.30. Polymerisierbar Masse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator Chrom.-III-2-Äthylhexanoat ist.31. Polymerxsierbare Masse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyepoxid ein Pflanzenölepoxid ist.32. Polymerisierbar Masse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyepoxid ein Olefinepoxid ist.609809/0887
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