DE1914004B2 - Verfahren zum Härten eines Polyepoxide - Google Patents
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Härten eines Polyepoxids, das im Mittel mehr als eine
Epoxygruppe je Moleküleinheit enthält, mit einem Polycarbonsäureanhydrid und gegebenenfalls weiteren
üblichen Zusätzen in Gegenwart eines Lithiumsalzes als Katalysator bei einer Temperatur über 50° C zu einem
unlöslichen unschmelzbaren Produkt
Bekanntlich zeigen Polycarbonsäureanhydride beim Aushärten von Polyepoxiden bei Raumtemperatur oder
bei leicht erhöhten Temperaturen wenig Aktivität; sie sind nur bei sehr hohen Temperaturen wirksam und
reagieren selbst dann häufig sehr langsam. Es wurden deshalb bereits bestimmte Härtungsbeschleuniger bzw.
Katalysatoren wie Lithiumchlorid und Lithiumjodid zugesetzt, aber nicht alle Probleme damit gelöst. So
beschleunigen zwar manche Katalysatoren das Aushärten bei hohen Temperaturen, ermöglichen aber nicht die
Anwendung von niederen Temperaturen. In anderen Fällen wirkt sich der Katalysator nachteilig auf die
Eigenschaften des erhaltenen Produktes aus. Vor allem ergeben sich bei Verwendung der hygroskopischen und
daher korrodierend wirkenden genannten Lithiumsalze Probleme beim Lagern, außerdem verursachen sie
ernstliche Oberflächenfehler, wenn die härtbaren Polyepoxide als Überzugs- oder Beschichtungsmassen
verwendet werden.
Lithiumsalze, insbesondere Lithiumchlorid, werden auch bei der Umsetzung von 1,2-Epoxiden mit
Bisphenolen zu im wesentlichen linearen höhermoleku
laren Epoxiden eingesetzt (DE-AS 11 28 984).
Überraschenderweise hat sich nun gezeigt daß man
eine wesentlich schnellere Härtung von Polyepoxiden mit Polycarbonsäureanhydriden als bisher erreicht
ί wenn man als Katalysator Lithiumbenzoat verwendet
Außerdem werden mit diesem Katalysator auch die übrigen bekannten Nachteile von Lithiumchlorid und
Lithiumjodid vermieden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist daher dadurch
κι gekennzeichnet daß man 0,01 bis 10 Gew.-% Lithiumbenzoat
bezogen auf das Polyepoxid, verwendet
Mit dem erfindungsgemäß verwendeten Katalysator lassen sich die Massen sehr schnell bei hohen
Temperaturen aushärten, z. B. innerhalb von 3 Minuten bei 1500C, während mit LiCl oder LiJ 30 Minuten
erforderlich sind, wenn gleich gute Eigenschaften des gehärteten Produktes angestrebt werden, Lithiumbenzoat
eignet sich vor allem zur Herstellung von Pulverüberzugsmassen, die bei hohen Temperaturen
;?o schnell aushärten sollen.
Erfindungsgemäß werden solche Polyepoxide verwendet, die im Mittel mehr als eine vicinale Epoxygruppe
je Moleküleinheit enthalten. Die Anzahl Epoxygruppen in der durchschnittlichen Moleküleinheit erhält
man, wenn man das mittlere Molekulargewicht des Polyepoxids durch das Epoxidäquivalentgewicht dividiert.
Die Polyepoxide können gesättigt oder ungesättigt, aliphatisch, cycloaliphatisch, aromatisch oder
heterocyclisch und gegebenenfalls mit nichtstörenden Substituenten wie Halogenatomen, Hydroxylgruppen
und Äthergruppen substituiert sein.
Bevorzugt werden Giycidyläther von mehrwertigen Phenolen wie Diphenylolalkanen, z. B. Diphenylolpropan,
Diphenyloläthan und Diphenylolsulfon, Hydrochinon, Resorcin, Dihydroxyphenyl, Dihydroxynaphthalinen
und von mehrwertigen Phenolen wie Novolake und Resole, die durch Kondensation von Phenol mit
Formaldehyd erhalten werden. Besonders bevorzugt werden die Glycidyläther von 2,2-Bis(4-hydroxypheny!)propan,
die wie Glycidyläther von mehrwertigen Phenolen allgemein, z. B. durch Umsetzen des mehrwertigen
Phenols mit Epichlorhydrin in Gegenwart einer Base wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid
hergestellt werden. Das Molekulargewicht und auch der Erweichungspunkt das Epoxidäquivalentgewicht und
die Viskosität hängen allgemein von dem Verhältnis zu 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propanab.
Wird Epichlorhydrin in großem Überschuß verwendet, z. B. 10 Mol Epichlorhydrin je Mol 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan
so erhält man einen Glycidyläther mit niedrigem Molekulargewicht allgemein in Form einer
viskosen Flüssigkeit. Liegt das Verhältnis von Epichlorhydrin zu 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan bei 2 :1 bis
1 :1, so ist das Reaktionsprodukt ein Glycidylpolyäther mit höherem Molekulargewicht der allgemeinen Formel
CH1-CH-CH1-OH-R-O-Ch3-CH-CH1-OH—R-O-CH1-CH — CH1
worin R der zweiwertige Kohlenwasserstoffrest
CH.,
CH.,
CH.,
und η eine beliebige Zahl von 1 bis 20 ist; diese sehr zweckmäßigen Polyepoxide sind bei Raumtemperatur fest, ihre Erweichungspunkte liegen bei 50 bis 170°C, sie sind in organischen Lösungsmitteln wie Ketonen und Estern löslich. Die Polyäther können manchmal geringe Mengen eines Stoffes mit einer endständigen Glycidylgruppe in hydratisierter Form enthalten.
und η eine beliebige Zahl von 1 bis 20 ist; diese sehr zweckmäßigen Polyepoxide sind bei Raumtemperatur fest, ihre Erweichungspunkte liegen bei 50 bis 170°C, sie sind in organischen Lösungsmitteln wie Ketonen und Estern löslich. Die Polyäther können manchmal geringe Mengen eines Stoffes mit einer endständigen Glycidylgruppe in hydratisierter Form enthalten.
Andere geeignete Polyepoxyverbindungen sind Poly(epoxyalkyl)äther von aliphatischen Polyhydroxy-
Verbindungen wie Äthylenglykol, Glycerin und Trimethylolpropan;
Poly(epoxyalkyl)ester von Polycarbonsäuren z.B. die DiglycJdylester von Phthalsäure,
Tetrahydrophthalsäure und Hexahydrophthalsäure, Terephthalsäure und Adipinsäure sowie Polyglycidylester
von polymeren ungesättigten Fettsäuren, ζ. Β. Diglycidylester der dimerisierten Linolsäure; epoxydierte
Ester von ungesättigten Säuren, z.B. epoxydiertes Leinöl oder Sojabohnenöl; epoxydierte Diene wie
Diepoxybutan und epoxydiertes Vinylcyclohexan; Di(epoxyalkyl)äther, in denen zwei Epoxyalkylgruppen
nur durch ein Sauerstoffatom verbunden sind wie Diglycidyläther, sowie Poiyepoxyverbindungen, die
durch Epoxydieren von Cyclohexanderivaten erhalten werden, z. B. der S^-Epoxy-ö-methylcyclohexylmethylester
der S^-Epoxy-ö-methylcyclohexancarbonsäure
oder der 3,4-Epoxycyclohexylmethylester der 3,4-Epoxycyclohexancarbonsäure.
Gemische der verschiedenen Polyepoxide können selbstverständlich auch zur Anwendung kommen.
Die Polycarbonsäureanhydride sind Anhydride von mindestens zweibasischen Carbonsäuren. Sie können
gesättigt, ungesättigt, aliphatisch, cycloaliphatisch, aromatisch oder heterocyclisch sein. Beispiele für solche
Anhydride sind u. a. Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid
und Hexahydrophthalsäureanhydrid, S^.S.ejy-Hexachlor-S.ö-endomethylen-l^-tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Alkenylbernsteinsäureanhydride, Addukte aus Maleinsäureanhydrid und mehrfach unge- m
sättigten Verbindungen wie Methylcyclopentadien (z. B. die handelsüblichen MethyIbicyclo[2,2,l]-hepten-2,3-dicarbonsäureanhydridisomeren),
Trimellithsäureanhydrid, Pyromellitsäureanhydrid, 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid,
Adipinsäureanhydrid, Azelainsäureanhydrid und Sebacinsäureanhydrid sowie Gemische dieser Substanzen. Anhydride, die andere
Gruppen im Molekül enthalten, können ebenfalls zur Anwendung kommen, z. B. partielle Ester aus Glykolen
oder Glycerin und Trimellitsäureanhydrid. Bevorzugt werden die Anhydride, deren Schmelzpunkt über 20°C,
insbesondere über 70° C liegt, z. B. Pyromellitsäureanhydrid, Trimellitsäureanhydrid und Benzophenon-tetracarbonsäuredianhydrid.
Die zum Einsatz kommende Menge Anhydrid schwankt in einem weiten Bereich. Gutes Aushärten
wird erzielt, wenn das Polyepoxid mit mindestens 0,5 Äquivalenten, vorzugsweise mit 0,7 bis 1,2 Äquivalenten
Anhydrid umgesetzt wird. Als »äquivalente« Menge wird im vorliegenden Fall diejenige Menge Anhydrid
bezeichnet, die erforderlich ist, damit eine Anhydridgruppe auf je 1 Epoxygruppe in dem zu härtenden
Polyepoxid trifft.
Lithiurobenzoat wird vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 2 Gew.-% eingesetzt
Das Aushärten oder Vernetzen erfolgt bei erhöhter Temperatur über 500C, vorzugsweise bei 150 bis 2000C.
Es können weiterhin zahlreiche Zusätze Verwendung finden, z. B. Pigmente, Füllstoffe, Lösungsmittel, reaktionsfähige
Verdünnungsmittel, fasrige Stoffe, Farbstoffe, Weichmacher und nichtflüchtige Streckmittel wie
Steinkohlenteer und Teerasphalt, Fichtennadelöl, Schmierölfraktionen, aromatische Extrakte der
Schmierölfraktionen und Asphaltbitumen.
Weitere Zusätze sind zusätzliche Härter wie Phenolaldehydharze, Harnstoffaldehydharze, Furfuralharze,
Polyamidharze und Melaminformaldehydharze.
Die erfindungsgemäß zu härtenden Massen, die ein Polyepoxid mit im Mittel mehr als einer vicinalen
Epoxygruppe je Molekül, ein Polycarbonsäureanhydrid und Lithiumbenzoat enthalten, können auf vielen
wichtigen Gebieten Anwendung finden, z. B. zur Herstellung von Gießlingen, zum Verkapseln von
elektrischen Ausrüstungen, zur Herstellung von Laminaten durch Imprägnieren von faserigen Stoffen mit
dem härtbaren System und Erhitzen der imprägnierten Stoffe unter Druck sowie zum Ausformen von
Gegenständen durch Umwickeln mit Endlösfäden. Ein anderes wichtiges Anwendungsgebiet ist die Herstellung
von Überzügen oder Beschichtungen nach der Arbeitsweise der Pulverbeschichtungen, wobei ein
gepulvertes festes Polyepoxid im Gemisch mit einem gepulverten festen Polycarbonsäureanhydrid und dem
Katalysator verwendet wird.
Eine 70 μπι starke Beschichtung wurde auf Stahlplatten
und Stäbe durch elektrostatisches Auftragen von Massen aufgebracht, die 734 Teile festen Glycidyläther
von 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan mit Molekulargewicht 1400 und mittlerem Epoxyäquivalentgewicht von
etwa 950, 105 Teile ^'^'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid,
73 Teile TiO2, 37 Teile grünes Chrompigment und 7,3 Teile der in der folgenden
Tabelle aufgeführten Metallsalze enthielten. Die Bestandteile wurden in einer Kugelmühle miteinander
vermählen.
Die aufgetragenen Massen wurden bei 150 und bei 2000C gehärtet; die Härtung wurde mit gut bewertet,
wenn die Beschichtungen der Stäbe nach 5 rr in langem Eintauchen in Butanon-2 nicht erweichten (Test A), oder
wenn die beschichteten Platten den Penetrationstest nach Ericson unter Anwendung einer Eindringtiefe von
8 mm (Test B) erfolgreich bestanden.
Die Zahlenwerte in der folgenden Tabelle geben die erforderlichen Mindesthärtezeiten in Minuten an.
Versuch | Metallsalz | Gehärtet | bei 150 C | Gehärtet bei | 200 C |
Test A | Test B | Test A | Test B | ||
1 | Lithiumbenzoat | 3 | 3 | 2 | ? |
2 | Lithiumnaphthenat | 30 | 30 | 5 | 3 |
3 | Lithiumstearat | 15 | 35 | 5 | 3 |
4 | Lithiumricinoleat | 7 | 7 | 5 | 3 |
5 | Kaliumbenzoat | 15 | 10 | 2 | 2 |
6 | Natriumbenzoat | 7 | 10 | 5 | 3 |
Die Tabelle zeigt, daß die beste Härtungsbeschleunigung
mit Lithiumbenzoat (Versuch 1) erzielt wird.
Folgende Bestandteile wurden in einer Strangpresse miteinander vermischt: 100 Teile Glycidyläther gemäß
Beispiel 1,50,8 Teile TiO2,8,2 Teile Polyvinylbutyral, 20,1
Teile Trimellitsäureanhydrid, 1,0 Teile Lithiumbenzoat und 0,5 Teile chemisch reine Kieselsäure. Das Gemisch
wurde abgekühlt zu einem Pulver vermählen, und auf eine Aluminiumfolie aufgebracht Nach 3 Minuten
) langem Erhitzen auf 200° C war die Beschichtung voll
ausgehärtet (voll ausgehärtet heißt, daß der Oberzug beim scharfen Biegen nicht riß). Der Glanz betrug 90%
un J das Aussehen des Überzugs war gut
Claims (4)
1. Verfahren zum Härten eines Polyepoxids, das im Mittel mehr als eine Epoxygruppe je Moleküleinheit
enthält, mit einem Polycarbonsäureanhydrid und gegebenenfalls weiteren üblichen Zusätzen in
Gegenwart eines Lithiumsalzes als Katalysator bei einer Temperatur über 500C zu einem unlöslichen
unschmelzbaren Produkt, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,01 bis 10 Gew.-%
Lithiumbenzoat, bezogen auf das Gewicht des Polyepoxids, verwendet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyepoxid einen Glycidyläther
eines mehrwertigen Phenols verwendet
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß man einen Glycidyläther von 2,2-Di-(4-hydroxyphenyl)propan
verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polycarbonsäureanhydrid
mit Schmelzpunkt über 20° C verwendet.
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