DE2533935A1 - Elektrischer metallmantel-heizkoerper - Google Patents

Elektrischer metallmantel-heizkoerper

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DE2533935A1
DE2533935A1 DE19752533935 DE2533935A DE2533935A1 DE 2533935 A1 DE2533935 A1 DE 2533935A1 DE 19752533935 DE19752533935 DE 19752533935 DE 2533935 A DE2533935 A DE 2533935A DE 2533935 A1 DE2533935 A1 DE 2533935A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating element
radiator
strip
outer tube
resistance heating
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Ceased
Application number
DE19752533935
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Eichenauer
Rudi Kitt
Ludwig Lieber
Helmut Ohnmacht
Hanno Roller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eichenauer Heizelemente GmbH and Co KG
Original Assignee
Fritz Eichenauer GmbH and Co KG
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrischer F;etallmantel-Heizkörper Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizkörper, bestehend aus einem Widerstandsheizelement und einem metallischel.
  • Mantelrohr, in das das Widerstandsheizelement zentrisch eingelect ist und das mit einer gut wärmeleitenden, elektrisch isolierenden Einbettmasse, z.B. Magnesiumoxydpulver, in dichter Packung gefüllt ist, wobei das Mantelrohr an einer oder beiden Stirnseiten mit einer feuchtigkeitsdichten Masse verschlossen ist.
  • Solche Heizkörper sind als Rohrheizkörper oder Heizpatronen in vielen Ausführungsformen bekannt. Sie dienen in erster Linie zum Beheizen und Warmhalten von Flüssigkeiten, chemischen Badern od. dgl., werden aber auch in der Raumheiztechnik verwendet. Das Widerstandsheizelement ist üblicherweise von einem schraubenförmig gewendelten tJiderstandsdraht gebildet, der zentrisch in ein kreisförmiges Rohr eingelegt bzw. eingellangt ist. Das ohr wird dann mit der elektrisch isolierenden, jedoch gut wärmeleitenden Einbettmasso gefüllt und oese Einbettmase eingestampft.
  • Bei diesen bel:annçen Rohrheizkörpern ist von Nachteil daß sie sich praktisch nur in linearer Lrstreckung verwenden lassen, da ein Biegen des Rohrs aus mehreren Grinden ausscheidet. Einerseits würde dadurch die Einbettmasse unterschiedlich verdichtet, nämlich in der Druckfaser stärker als in der Zugfaser, andererseits kann es in der Druckfaser leicht zu einem Windungsschluß oen. Auch die wärmeabgebende Fläcne ist aufgrund des kreisförmigen Querschnittes des Mantelrohrs minimal.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörper des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß ihm ohne Beeinträchtigung der Funktion jede beliebige Form gegeben und darüber hinaus die wärmeabgebende Fläche vergrößert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Widerstandsheizelement aus einem schmalen, der Länge des Mantelrohrs etwa entsprechenden Streifen eines Metallgitters gebildet und das Mantelrohr flach gepresst ist. Dabei ist der Gitterstreifen vorzugsweise aus Streckmetall gebildet.
  • Da das Widerstandsheizelement als ebenflächiger Gitterstreifen ausgebildet ist, weist er eine über seine Länge und Breite kontinuierliche Wärmeabgabe auf. Die Form dieses Gitterstreifens eröffnet die Möglichkeit, das Mantelrohr zu einem streifenförmigen Gebilde flachzupressen mit der Folge, daß bei geringst möglichem Abstand zwischen Widerstandsheizelement und Mantelrohr eine größtmögliche Oberfläche geschaffen wird. Mit der Erfindung ist man bei dieser Art von Heizkörpern nicht mehr auf die kreisrunde Form des Mantelrohrs beschränkt, vielmehr können ganz flache oder ovale Mantelrohre verwendet werden, die außerdem in beliebige Form gebogen werden können, da sich der Gitterstreifen praktisch stets in der neutralen Faser befindet, also bei der Verformung nicht beansprucht wird.
  • Der Gitterstreifen ist an seinen beiden Enden mit einer das Mantelrohr überragenden Kontaktfahne für den Anschluß des Heizkörpers versehen. Dabei ist diese Kontaktfahne mit Vorzug aus dem unbearbeiteten Randstreifen des Streckmetalls gebildet. Die einzelnen Gitterstreifen werden senkrecht zu den unbearbeiteten Randstreifen auf das Wunschmaß zugeschnitten, so daß - im Gegensatz zum Stand der Technik - keine gesonderten Arbeiten zum Anbringen und Befestigen von Anschlußstücken erforderlich sind.
  • Sofern es erwünscht ist, daß sich beide Anschlüße des Widerstandsheizelementes an einer Stirnseite des Mantelrohrs befinden, kann der Gitterstreifen von seiner einen Schmalseite her bis nahe an seine andere Schmalseite mit einem Ausschnitt versehen sein, so daß zwei parallele, durch den Ausschnitt getrennte und über einen endständigen Steg miteinander verbundene Gitterstreifen entstehen. Statt dieser Ausführung ist es auch möglich, den Gitterstreifen doppellagig auszubilden und zwischen beiden Lagen eine Isolierschicht, z.B.
  • eine Platte od. dgl. einzulegen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Heizkörpers Fig. 2 eine Ansicht des Widerstandsheizelementes und Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III gemäß Fig. 1.
  • Der Heizkörper 1 besteht, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus einem metallischen Mantelrohr 2 und einem Widerstandsheizelement 3, das durch eine elektrisch isolierende, jedoch gut wärmeleitende Einbettmasse 4 gegenüber dem Mantelrohr 2 isoliert ist. Das Widerstandsheizelement ist aus einem Gitterstreifen 5 gebildet und zwar - beim wiedergegebenen AusführungsbKeipietl-bus Streckmetall. An beiden Enden des Gitterstreifens 5 Kontakt- bzw.
  • sind # Anschlußfahnen 6 angeordnet, die beispielsweise durch die unbearbeiteten Randstreifen des Streckmetalls gebildet sind.
  • In diesem Fall wird der Gitterstreifen 5 aus einem größeren Streckmetallblech durch Zuschneiden entlang der Kanten 7, 8 erhalten.
  • Die Anschlußfahnen 6 überragen, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, das Mantelrohr 2 des Heizkörpers 1. An der Austrittstelle der Anschlußfahnen 6 aus dem Mantelrohr 2 ist eine feuchtigkeitsdichte Masse 9 zum dichten Abschluß des Mantelrohrs 2 vorgesehen.
  • Das Mantelrohr 2 kann nach Fertigstellung des Heizkörpers auf etwa 2 mm zusammengedrückt werden, wobei es an den Stirnseiten noch starker verpresst wird, um den dichten Abschluß zu erhalten. Ein solcher flach gepreßter Mantelrohrs Heizkörper läßt sich ohne weiteres um seine Breitseite in beliebige Formen biegen, ohne daß der Gitterstreifen 5, der in der neutralen Faser liegt, dabei beansprucht wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    El Eleltrlscher Heizkörper, bestehend aus einem Widerstandsheizelement und einem metallischen Mantelrohr, in das das Widerstandsheizelement zentrisch eingelegt ist und das mit einer gut wärmeleitenden, elektrisch isolierenden Einbettmasse, z.B. FlagnesiumoxydpulverS in dichter Packung gefüllt ist, wobei das Mantelrohr an einer oder beiden Stirnseiten mit einer feuchtigkeitsdichten Masse verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsheizelement aus einem schmalen der Länge des Mantelrohrs (2) etwa entsprechenden Streifen (5) eines Metallgitters gebildet und das Mantelrohr flachgepreßt ist.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch ge]cennzeichnet, daß der Gitterstreifen (5) aus Streckmetall gebildet ist.
  3. 3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der GitterstEsfen (5) an seinen Enden mit je einer das Mantelrohr (2) überragenden Kontaktfahne (6) für den Anschluß des Heizkörpers (1) versehen ist.
  4. 4. Heizkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahne 6 aus dem unbearbeiteten Randstreifen des Streckmetalls gebildet ist.
  5. einem der 5. Heizkörper nachAnsprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterstreifen (5) von seiner einen Schmalseite her bis nahe an seine andere Schmalseite mit einem Ausschnitt versehen ist und beide Kontaktfahnen (6) an einer Seite des Heizkörpers (1) angeordnet sind.
  6. 6. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterstreifen (5) doppellagig ausgebildet und zwischen beiden Lagen eine Isolierschicht eingelegt ist und dass die Kontaktfahnen (6) an einer Seite des Heizkörpers (1) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004002713A1 (de) * 2002-06-27 2004-01-08 Gc-Heat Gebhard & Castiglia Gmbh & Co. Kg Flexibler elektrischer heizkörper für werkzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2004002713A1 (de) * 2002-06-27 2004-01-08 Gc-Heat Gebhard & Castiglia Gmbh & Co. Kg Flexibler elektrischer heizkörper für werkzeuge

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