DE2533476C3 - Mittel zum Beschleunigen oder Fördern des Pflanzenwuchses mit einem Gehalt an Germaniumsalzen - Google Patents

Mittel zum Beschleunigen oder Fördern des Pflanzenwuchses mit einem Gehalt an Germaniumsalzen

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Description

25
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mittel zum Beschleunigen oder Fördern des Pflanzenwuchses mit einem Gehalt an Germaniumsalzen.
Germanium, das die Atomordnungszahl 32 hat, tritt in der Natur in verschiedenen Teilen der Erde in Form unn hpctjrnmtgn Verbindungen auf. Es ist hellgrau hart und spröde und sieht wie Metall aus. Germanium ist ein Halbleiter und findet auf dem Gebiet der Elektronik, insbesondere für Verstärkungs- und Modulierungszwecke, weitgehende Anwendung.
In der Zwischenzeit wurde herausgefunden, daß Germanium in der Kohle enthalten ist und somit in der Vegetation vorkommt. Es wurde ebenfalls festgestellt, daß Germanium in großen Mengen in beliebigen Arten von Bambusgräsern, jungen Teesprößlingen und Eichenblättern enthalten ist (Asai Germanium-Research Institute Report Vol. 1, Nr. 1, herausgegeben Dezember 1971). Außerdem besitzen einige für die Medizin wertvolle Pflanzen den nachstehenden Germaniumgehalt (aus dem gleichen Bericht):
50
Es wird berichtet, daß in Korea nur wenige Menschen an Krebs leiden. Es wird angenommen, daß dies in erster Linie darauf zurückzuführen ist, daß Koblauch in diesem Land zu den täglichen Nahrungsmitteln gehört, wobei der überraschend hohe Germaniumgehalt des Knoblauchs vermutlich wesentlich dazu beiträgt, den Krebs unter Kontrolle zu halten.
In dem vorstehend erwähnten Bericht sind weiterhin Ergebnisse von Forschungen aufgeführt, die mit dem Verhältnis des Germaniums zum Pflanzenwuchs in Zusammenhang stehen. Es wird berichtet, daß bei diesen Forschungen wesentliche Unterschiede im Wachstum und im Aroma zwischen einem mit einer verdünnten wäßrigen Lösung eines Germaniumsalzes besprühten Ginseng und einem nicht besprühten Ginseng festge-
Aloe 77 ppm
Schwarzwurz 152 ppm
Chlorella 76 ppm
Knoblauch 754 ppm
Bandai Udo (Aralia cordata Thunberg) 72 ppm
Bandai Pilz 255 ppm
stellt wurden. Somit kam man zu dem Schluß, daß Germanium für den Pflanzenwuchs unbedingt erforderlich ist Diese Unterschiede sind gemäß dem Bericht vermutlich darauf zurückzuführen, daß der Ginseng gegenüber den zahlreichen im Boden enthaltenen Viren und Bakterien sehr anfällig ist und von diesen Feinden unter gewöhnlichen Umständen leicht angegriffen wird, während jedoch der Ginseng durch die Aufnahme von Germanium zu einer machtvollen Waffe wird (die wahrscheinlich aus einigen Biokatalysatoren oder Enzymen besteht), die diesen Feinden standhalten und sie vernichten kann.
Obwohl Germanium für den Pflanzenwuchs sehr wichtig ist, so gibt es bei der herkömmlichen Art der Kultivierung doch immer noch ein naturbedingtes Problem, das in der zu geringen Ausbeute an Saatgut oder Früchten trotz des üppigen Wachsens von Stengeln und Blättern besteht.
Als typisches Beispiel sei angeführt, daß die Ausbeute an Sojabohnen in Japan sehr niedrig ist Dies ist wenigstens teilweise darauf zurückzuführen, daß diese Feldfrucht aufgrund ihrer zu geringen Ergiebigkeit dem internationalen Wettbewerb nicht standhalten kann und daß deren Anbau, im Gegensatz zu Reis und Zuckerrübe, vom Staat bisher nicht subventioniert wurde. Außerdem hat sich die Ausbeute dieser Erniepflanze im Gegensatz :.um Reis seit mehreren Dekaden nicht wesentlich erhöht. Tatsächlich beträgt die durchschnittliche Ausbeute an Sojabohnen 11 bis 14 kg pro 4046,8 qm und hat sich praktisch seit etwa dem Jahre 1930 nicht erhöht. Demgegenüber übersteigt die Ausbeute an Reis, die in den 30er Jahren unter 30 kg pro 4046,8 qm lag, nunmehr 50 kg pro 4046,8 qm. Eine Erhöhung der Ausbeute an Sojabohnen wird u. a. auch dadurch behindert, daß diese Feldfrucht wenig auf Dünger anspricht. Wenn eine Pflanze wenig auf Dünger anspricht, so bedeutet dies, daß durch eine größere Zufuhr an Dünger die Ausbeute nur geringfügig erhöht wird. Auf Hokkaido (Japan) ist es üblich, nur 0,05 bis 0,2 kg Stickstoff pro 4046,8 qm als Dünger zuzugeben. Diese Menge ist für die Gewährleistung des Wachstums im Anfangsstddium erforderlich. Es wurde jedoch die Auffassung vertreten, daß mehr Stickstoff nicht zugeführt zu werden braucht, weil fester Stickstoff aus der Wurzel entnommen wird. Durch Vergrößern der Menge an zugeführter Phosphorsäure und an zugeführtem Kalium läßt sich ebenfalls keine merkbare Erhöhung der Ausbeute erzielen, und aus diesem Grunde gibt es nur wenige Berichte über diesbezügliche Versuche und Forschungen (»Soybeans Culture Technical Data«, No. 3, 1974. herausgegeben von General Department Shizai Engei Headquarters, Zenno), wie ganz allgemein nur wenige Versuche zur Erhöhung der Ausbeute durch eine vermehrte Düngerzufuhr bekannt geworden sind.
Die Fachwelt vertrat zu der Zeit die Auffassung, daß eine vermehrte Zufuhr von Dünger eine Verschwendung sei, da eine solche zwar den Pflanzenwuchs fördern, eine Fruchtbildung aber gerade deswegen eher hemmen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel mit einem Gehalt an Germaniumsalzen zu finden, das nicht nur den Pflanzenwuchs beschleunigt oder fördert, sondern darüber hinaus die Ernteausbeute insbesondere die der Sojabohnen und ähnlicher Feldfrüchte beträchtlich erhöht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Mittel vorgeschlagen, das auf folgende Weise hergestellt worden ist:
S S S.
a) die Hyphen des eßbaren Shiitake-Pilzes (Lentinus edodes) werden auf übliche Weise aus dem in einen Nährboden gepflanzten Saatpilz gezüchtet,
b) der Nährboden wird unmittelbar vor oder nach dem Bersten der Fruchtkörper des Pilzes in Stücke zerstoßen,
c) die durch das Zerstoßen des Nährbodens erhaltenen Stücke werden unter Hinzufügen von Wasser in einem abgedichteten Gefäß über eine Zeitspanne von i bis 5 Stunden be: einer Temperatur von 45° C bis 500C erhitzt, und
d) die sich ergebende Suspension wird gefiltert
Ein langjähriges Studium der Hyphen von eßbaren Pilzen, insbesondere der metabolischen Produkte und der Flüssigkeiten in den Zellen dieser Hyphen, führte nach ausgedehnten Versuchen, hinsichtlich der Nutzbarkeit und von Verfahren zum Extrahieren dieser Substanzen zu dem Ergebnis, daß Flüssigkeitsextrakte, die durch Selbstdigestion der Hyphen mit durch das metabolische Verfahren im Hyphenkörper hervorgerufene Enzymen, α. h. mit ß-i-3 Glucanase und Chitinase, hergestellt wurden, die Wirkungen hatten, den Blutdruck herabzudrücken und den Krebs unter Kontrolle zu halten, sowie als wirksames Herbizid für Moos dienten.
Bei weiteren Untersuchungen und Forschungen wurde von diesen Ergebnissen ausgegangen und eine wesentlich bessere Wachstumsrate der Sojabohne, der Aubergine, der Tomate und anderer Feldfrüchte erzielt, indem die Blätter dieser Pflanzen mit einer verdünnten Lösung eines aus den Hyphen des Pilzes Shiitake (Lentinus edodes) stammenden Flüssigkeitsextrakts besprüht wurden. Insbesondere konnte die Ausbeute an Sojabohnen überraschend erhöht werden. Es wäre theoretisch nicht möglich gewesen, dieses Ergebnis auf die Wirkung lediglich der Selbstdigestionsflüssigkeiten zurückzuführen, die sich aus der Selbstdigestic.n mit /M-3 Glucanase und Chitinase ergeben. Beim Bemühen, die Gründe dafür festzustellen, ist angenommen worden, daß Germanium, das bekanntlich in vielen Pflanzen enthalten ist, etwas mit der Umwandlung des aus den Hyphen des Pilzes Shiitake erhaltenen Flüssigkeitsextrakts in eine weiße Emulsion durch Hinzufügen von Salzsäure zu tun hätte, daß der Extrakt eine Wirkung bei der Verhinderung von Krebser.twicklung und daß der Fruchtkörper von Shiitake seine Höhe und Hut-Abmessungen im Verlauf einer Nacht in überraschenden Ausmaßen vergrößert. Bei einer Analyse dieses Flüssigkeitsextrakts wurde festgestellt, daß in ihm organisches Germanium vorhanden war. Es wurde angenommen, daß das Germanium nicht als solches, d. h. nicht in Form eines Elements, sondern in Form von komplexen Salzen mit Polysacchariden in den metsbolischen Flüssigkeiten in den Hyphenzellen vorhanden
war.
55
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß ein Gennaniumsalze enthaltendes Düngemittel insbesondere für Sojabohnen und ähnliche Feldfrüchte gefunden worden ist, das nicht nur die bekannte Wirkung der Beseel·:: /Mng des Pflanzenwuchses, sondern auch die einer verstärkten Fruchtbildung aufweist
Einige Versuchsergebnisse der auf den vorstehend erwähnten Forschungsergebnissen basierenden Erfindung sind in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 Bilder von Sojabohen, bei denen die beiden auf der linken Seite im Bereich A nur mit hydroponischer Flüssigkeit und die beiden auf der rechten Seite im Bereich B durch Hinzufügen eines 500fach verdünnten Extrakts zu der hydroponischen Flüssigkeit gezüchtet wurden,
F i g. 2(A) Bilder von Tabakpflanzenwurzeln, die im Abschnitt A lediglich mittels Dünger gezüchtet wurden, und F i g. 2(B) Wurzeln von Tabakpflanzen, die im Abschnitt B durch Hinzufügen eines 300faeh verdünnten flüssigen Extrakts zum Dünger gezüchtet wurden.
Gemäß der Erfindung können Pilze der Gattungen Shiitake, Nameko (Pholiota Nameko) und Enokidake (Flammuiina Velutipes) verwendet werden, von denen jedoch der Shiitake-Pilz am wirksamsten ist Das Züchten von Saatpilzen kann auf verschiedene Arten bewerkstelligt werden. Nach der Erfindung werden Stücke des aus dem Fruchtkörper eines eßbaren Pilzes, wie des Shiitake-Pilzes, herausgeschnittenen Myzels in einem Ager-Nährboden gezüchtet. Die auf diesem Wege erstellte Saatstruktur wird dann auf-ein sogenanntes GPY-Bett übertragen, das ein flüssiger Nährboden ist und aus einem Gemisch aus Glucose, Pepton sowie Hefearten zum Schütteln der Züchtung besteht. Anschließend werden die Hyphen dem GPY-Bett mittels einer Injektionsnadel entnommen und in einen festen Nährboden eingeimpft
Als fester Nährboden kann ein aus Sägemehl bestehender Nährboden verwendet werden, der durch Vermischen von Sägemehl und Reiskleie im Verhältnis von 3 :1 erstellt wird und der schon bisher zum Züchten von Shiitake- oder ähnlichen Pilzen verwendet wurde. Es ist aber auch möglich, einen Nährboden aus Bagasse zu verwenden, der durch die Erfinder zu einem früheren Zeitpunkt entwickelt wurde und aus Bagasse sowie Reiskleie im Verhältnis von 3 :1 besteht oder einen Nährboden aus den Überbleibseln von Zuckerrüben, der aus Überbleibseln von Rüben und Reiskleie im Verhältnis von 12:1 besteht Im Falle des Nährbodens aus Sägemehl wird mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit das Pflanzenwachstum durch schädliche Bestandteile wie Harzsäure beeinträchtigt, die im Sägemehl vorhanden ist, aus dem ja der Boden zum größten Teil besteht, besteht.
Aus diesem Grunde wird vorzugsweise der aus Bagasse oder aus den Überbleibseln von Rüben bestehende Nährboden verwendet. Tatsächlich konnte ein besseres Wachstum und eine höhere Ausbeute mit diesen Böden erzielt werden.
Darüber hinaus können bei Verwendung des aus Bagasse oder aus den Überbleibseln von Rüben bestehenden Nährbodens sehr gute Resultate erzielt werden, und zwar selbst bei Wiederverwendung des nutzlos gewordenen Nährbodens, der na^h dem Ernten der Fruchtkörper übrig geblieben ist Insbesondere kann Bagasse gewohnlich nicht mehr verwendet werden und wird daher meistens verbrannt. Aus diesem Grunde ist Bagasse leicht und billig erhältlich. Bei Verwendung von Sägemehl für den Nährboden wird dieses vorzugsweise vorher gereinigt. Ein Raffinationsverfahren besteht darin, daß das Sägemehl in eine einprozentige Salz/Soda-Lösung 24 Stunden lang eingetaucht wird, um die schädlichen Bestandteile wie Harzsäure durch Zersetzung nachdrücklich zu entfernen. Anschließend erfolgt ein 4- bis 5maliges Waschen mit Wasser und ein Entziehen des Wassergehalts.
Vor dem Einpflanzen der gezüchteten Saatstruktur oder der »Brut« wird der Nährboden sterillisiert. Nach dem Einpflanzen wird der Boden in eine Züchtungskammer übergeführt, damit mit dem Züchten der
.kl· <■
Hyphen begonnen werden kann. Wenn möglich, wird der Nährboden dann in eine mit einer Klimaanlage ausgestattete Kammer übergeführt, in der die Temperatur zwecks Wärmebehandlung bei einer gewünschten Temperatur eingestellt werden kann. Nachdem der Boden weitgehend mit Hyphen durchsetzt worden ist, wird dieser unmitteiöar vor dem Bersten der Sporophoren oder Fruchtkörper in einzelne Teile zerstoßen, die dann zusammen unter Hinzufügung von Wasser zwecks Beschleunigens der Selbstdigestion der Hyphen erhitzt werden, um eine Suspension zu erhalten, die die gewünschte nutzbringend anzuwendende Substanz enthält. Das Extrahieren der nutzbringend anzuwendenden Substanz kann durch jede beliebige Vorrichtung vorgenommen werden. Gemäß der Erfindung wird die Suspension in einen aus einem irichterförrnigen Tuch hergestellten Filterbeutel zwecks Herausdrückens der Flüssigkeit eingefüllt die dann durch Dialyse mittels eines Membranfilters getrennt wird.
Der auf diese Weise erhaltene Flüssigkeitsextrakt wird dann in Wasser zwecks Bildens einer 300- bis 500fach verdünnten Extraktflüssigkeit aufgelöst, die über die Blätter von Pflanzen gesprüht oder mit dem Boden zwecks Erreichens der gewünschten Wirkung vermengt wird.
Es wurde festgestellt, daß der gemäß der Erfindung erhaltene Extrakt bei der Kultivierung von Feldfrüchten wie der Sojabohne, der grünen Bohne, der Aubergine, der Tomate, der Gurke und der weißen Rübe sehr wirksam ist.
Insbesondere kann die Ausbeute bei der Ernte von Sojabohnen überraschend bis zum 2,6fachen verbessert werden. Weiterhin wurde der Setzling der Tabakpflanze in eine 500iach verdünnte Extraktflüssigkeit vor dem Pflanzen eingetaucht und die Blätter dieser Pflanze mit dieser Flüssigkeit besprüht
Dadurch ließ sich ein gutes Wachstum, insbesondere der Wurzel, und eine auf jeden Fall ausreichende Färbung der Blätter erzielen. Es konnten besonders gute Ergebnisse hinsichtlich des Verhinderns des Ausbreitens der Mosaikkrankheit der Tabakpflanze erzielt werden. Weiterhin konnte die durch »Peronosporales of prince mellomt hervorgerufene Krankheit restios geheilt werden, indem eine 300fach verdünnte Extraktflüssigkeit zweimal über die Blätter der kranken Pflanze gesprüht wird, deren Ausbeute dann der einer normalen Pflanze der gleichen Gattung fast entsprach.
Einige Beispiele der Erfindung werden nachstehend angegeben.
Beispiel I
das Wachstum begünstigende Kammer übergeführt, in der eine Temperatur von 10°C bis 16°C sowie eine relative Luftfeuchtigkeit von 90° herrschte, und darin ca. 10 Tage lang belassen. Gegen Ende dieser Zeitspanne begannen Sporosphoren durch die Oberfläche des Züchtungsbettes zu bersten. In diesem Augenblick wurde das Bett herausgenommen und mittels eines Mörsers in Teile oder kleinste Teilchen so groß wie die Spitze des Daumens zerstoßen. Dann wurde zu 1000 g dieser Teilchen 51 sterilisierten Wassers hinzugefügt und der pH-Wert auf 4,5 bis 5,0 eingestellt. Das auf diese Weise gebildete System wurde dann in ein Kunststoffgefäß eingeschlossen und 4 bis 5 Stunden lang bei 45° C bis 500C gehalten, wodurch die Selbstdigestion der Hyphen mit ,9-1-3 Glucanase und Chitinase, die sich aus dem Hyphennieiäboiisüiüs ergeben, gefördert wird. Das sich ergebende System in Form einer Suspension wurde daraufhin in einen aus trichterförmigem Tuch hergestellten Filterbeutel zum Filtrieren unter Druck eingefüllt, und das Filtrat wurde dann mit einer Membran einer Dialyse unterworfen, um eine Extraktflüssigkeit zu erhalten, die die nützlichen Hyphenderivate von Shiitake enthält Bei einer Analyse dieses Extrakts wurde festgestellt, daß 60 ppm organischen Germaniums enthalten waren (die Analyse wurde vom Japan Foodstuff Analysis Center, einer juristischen Anstalt, durchgeführt).
Um zu bestätigen, daß durch den vorstehend erwähnten Flüssigkeitsextrakt das Wachstum und die Ausbeute an Sojabohnen verbessert wurde, sind die nachstehend aufgeführten Versuche durchgeführt worden.
Ort
de
r sich aus
60%)
kleie und 20% anderer Nährquellen wie Weizenkleie zusammensetzt, wurde auf übliche Weise sterilisiert und die vorstehend erwähnte gezüchtete Saatstruktur von Shiitake in den sterilisierten Boden eingepflanzt Der Boden wurde dann in eine mit Klimaanlage versehene Kammer bei einer Temperatur von 18°C bis 200C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60% eingebracht um mit dem Züchten der Hyphen zu beginnen. Als der Boden ausreichend viele Hyphen beinhaltete, wurde er zwecks Wärmebehandlungen in eine dafür geeignete Kammer übergeführt Dort wurde der Boden zuerst 24 bis 48 Stunden lang auf einer hohen Temperatur (33° C bis 34° C) gehalten und anschließend 5 bis 7 Tage lang einer Wärmebehandlung bei niedrigen Temperaturen von 5° C bis 8° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 85% unterworfen. Dann wurde der Boden in eine Versuch I
Ein Treibhaus der Noda Shokkukin Kogyo Inc., Noda City, Chiba
Zeit:
Februar bis einschließlich Mai 1974
Geleitet durch:
Hiroaki Maeda
Verfahren
(1) Kultivierung
Es wurde eine Varietät mit Namen »miho shiratori edamame (grüne Sojabohne)« ausgewählt Gesät wurde am 26. Februar und gepflanzt am 29. März. Die Kultivierung wurde hydroponisch unter Verwendung von 10 Liter fassenden Gefäßen durchgeführt Die Temperatur im Treibhaus wurde auf 10° C bis 25° C eingestellt Die benutzte hydroponische Flüssigkeit enthielt 42,3 ppm Stickstoff, 40 ppm Phosphor, 55 ppm Kalium, 9,7 ppm Magnesium, 8 ppm Kalzium, 13,5 ppm Eisen, 0,5 ppm Bor, 0,02 ppm Kupfer, 0,5 ppm Mangan, 0,05 ppm Molybdän und 0,05 ppm Zink und wurde während der gesamten Züchtungsperiode verwendet
(2) Verwendung des Extrakts
Die Züchtungsgefäße wurden in drei Gruppen mit je 5 Gefäßen unterteilt Bei Gruppe A wurde kein Extrakt hinzugegeben; die Pflanze wurde ausschließlich mit hydroponischer Flüssigkeit gezüchtet Bei Gruppe B wurde eine 500fach verdünnte Extraktflüssigkeit der hydroponischen Flüssigkeit hinzugegeben. Bei der verbleibenden Gruppe C wurde eine lOOOfach verdünnte Extraktflüssigkeit der hydroponischen Flüssigkeit hinzugegeben.
7 25 33 und Blätterteils sowie des Ernte gemessen, und Gepflanzt 11/5 9/4 Pflanze zum 46 60 5 Ji
476 I
8 i
Samenteils (einschließlich der Schote) der Tabellen aufgeführt. im März die Resultate sind in 40
50
52 Tabelle 3 |
/
(3) Prüfung
Es wurden die Höhe der im Wachsen befindlichen
Pflanze, die Anzahl der Pflanzenschoten pro Gefäß der
Zeitpunkt der 50 60 Nettogewicht zur Erntezeit (in g) |
j im Wachsen befindlichen Pflanze und das Nettogewicht den folgenden Höhe im Wachsen (in cm) 15 33 61 Wurzel- Stengel- Samenteil a
des Wurzelteils, des Stengel- Tabelle 1 11 45 10 teil und Blätter- (einschl. der j
11 14 20 26,U 4j\8 55,6 teil Schote) *
10
12
16 17
20
ι
12 6 21 37 Gruppe A i°
Gesamt 205 140 135 \
7 12,4 15 31 71 Durchschn. 41 28 27 \
Gruppe A 32 70 15 Gruppe B ;
1 10,4 16,6 15/4 25/4 34 60
63
flpcamt 9^^ 91Π 9ΛΠ U
2
3
20 22 42 VJC&cWIll ZJJ ZlU £.\J\J ?i
Durchschn. 47 42 40 f,
4 12 15 25 32 61,5
5 10 17 21 20 Gruppe C 1
11 15 22 Gesamt 225 145 155 ty
Durchschnitt 10 17 25 27 40 Durchschn. 45 29 31 I
Gruppe B 7 16,8 15 25
28
39 17/5 Wie aus den vorstehend aufgeführten Tabellen her- i
6 10,0 18 22 30 40
30
vorgeht, ist die Wachstumsrate in Gruppe C am hoch- i
7 21 20 26 25 sten. Zur Erntezeit bestand jedoch kein erheblicher f
8 14 35 15 Höhenunterschied zwischen den Gruppen C und A. If
9 12 12 28 12 Hinsichtlich des Gewichts der verschiedenen Teile jaj
10 11 6 25 18 übertraf Gruppe B die Gruppe A um 50% zur Erntezeit. |
Durchschnitt 12
10
14,2 OO O
CN CN
22 Hinsichtlich des Gewichts des Samenteils übertrafen j|
J^S LJl Vl 1 *J W 11111 Il 7 18 14/5 11 30 die Gruppen B und C die Gruppe A um 50% bzw. um U
Gruppe C 10,4 23,8 15,6 20%. Somit konnten die am klarsten zutage tretenden i
11 Wirkungen in Gruppe B beobachtet werden. f
12 15 In der Wasserkultur ist es recht schwierig, die Ein- |
13
14
Anzahl der Schoten 12 21 flüsse von knotenförmigen Bakterien zu beobachten, ii
15 13 18 35 die den zu den Leguminosen gehörenden Pflanzen |
Durchschnitt 22 22 gehören. Deshalb ist es erforderlich, die Reproduzier- J
Tabelle 2 Gruppe A 10 20 barkeit in der Bodenkultur zu testen. Dementsprechend 1
1 15,4 23 40 wurde der folgende Versuch durchgeführt. |
2 20,8 Ort- Versuch II jj
3 21 Ein Endo gehörendes Feld in Noda City, Chiba sj
4 21 25 Zeit: *
März bis einschließlich Juni 1974 \
5 16 15 45 \
Durchschnitt 22 13 Verfahren 1
19 15 (1) Kultivierung ϊ
Gruppe B 19 17,8 Es wurde eine sehr früh reifende Varietät »Okuhara« 1
6 19,2 ausgewählt. Gesät wurde am 15. März und gepflanzt am '%
7 20 50 15. April. Die Kultivierung wurde auf nacktem Boden \
8 23 durchgeführt Als Dünger wurden 15 kg eines chemi- \
9 15 sehen Düngemittels (N12 P12 K12), 800 kg Haufendün- 1
10 13 ger und 1 t Geflügelexkremente je 40 468 qm im voraus \
Durchschnitt 13 aufgebracht. *
„ , k
Gruppe C
11
16,8 55 (zj verwendung aes cxtraias |
12 Das Feld wurde in drei Abschnitte unterteilt. Im Ab- \
13 schnitt A wurde kein Extrakt beigegeben; die Pflanze \
14 wurde nur mit Dünger gezüchtet Im Abschnitt B wurde \
15 eine 500fach verdünnte Extraktflüssigkeit dreimal über |
Durchschnitt 60 die Blätter nach dem Düngen gesprüht, d. h. am 4. Mai |
(vor der Blütezeit), am 18. Mai (nach der Blütezeit) und f
am 28. Mai (Befruchtungszeit). Im verbleibenden Ab- |
65 schnitt C wurde die 500fach verdünnte Extraktflüssig- \
keit zweimal nach dem Düngen, d. h. am 18. Mai und am i
28. Mai, gesprüht. |
ί
(3) Prüfung g
Aus den folgenden Tabellen geht die Anzahl der |
Schoten pro Probepflanze und das Nettogewicht der I
verschiedenen Teile der Pflanze hervor, wobei in jedem I
Abschnitt 20 Probepflanzen ausgewertet wurden. 1
Tabelle 4
Anzahl der Schoten pro Probepflanze, festgestellt am 4. Juni
Abschnitt A
10, 2, 2, 2, 5, 7, 7, 11, 10, 4, 9, 6, 7, 6, 6, 6, 7, 3, 3, 10, Gesamt 123
Durchschnitt 6,2
Abschnitt B
15, 16, 15, 4, 17, 8, 10, 16, 15, 10, 8, 20, 16, 16, 16, 14, 12, 13, 13, 12,
Gesamt 266
Durchschnitt 13,3
Abschnitt C
11, 6, 3,18, 14, 7,14,10, 6, 8, 11, 6, 8,12,8,11, 12, 9, 7, Gesamt 188
Durchschnitt 9,4
Wie aus diesen Tabellen hervorgeht, sind die Zahlen in den Abschnitten B und C 2,16 bzw. 1,53mal so hoch wie im Abschnitt A.
Tabelle 5 zur Erntezeit (in g) Samenteil
(einschl.
der Schote)
Nettogewicht Wurzel
teil
Stengel-
und
Blätterteil
167
33
146
29
100
20
435
87
Abschn. A
Gesamt
Durchschn.
275
55
250
50
334
67
Abschn. B
Gesamt
Durchschn.
264
53
173
35
Abschn. C
Gesamt
Durchschn.
Bemerkung:
Die Ernte wurde am 25. Juni im Abschnitt A, am 18. Juni im Abschnitt B und am 25. Juni im Abschnitt C durchgeführt.
Es ist ersichtlich, daß das Nettogewicht in den Abschnitten B und C 2,6- bzw. 2ma! höher ist als im Abschnitt A.
Aus den vorstehend aufgeführten Tabellen geht hervor, daß die Ausbeute im Abschnitt B überraschenderweise 2,6ma! so hoch ist wie im Abschnitt A. Es wurde festgestellt, daß -die 500fach verdünnte Extraktflüssigkeit am wirksamsten ist. Die obigen Resultate gehen aus den Bildern in F i g. 1 hervor. In dieser Figur sind die ersten beiden Sojabohnen von links im Abschnitt A und die ersten beiden von rechts im Abschnitt B gezüchtet worden.
Tabelle 6
Nettogewicht zur Erntezeit (in g)
Die Ernte im Abschnitt B (der dreimal behandelt wurde) wurde eine Woche früher durchgeführt als im Abschnitt A (hier erfolgte keine Behandlung) und im Abschnitt C (der zweimal behandelt wurde).
Beispiel II
Ein Nährboden, der zu 60% aus Sägemehl, zu 20% aus Reiskleie und zu 20% aus anderen Nährquellen wie Weizenkleie besteht, wurde auf gewöhnliche Weise
ίο sterilisiert, und die gezüchtete Saatstruktur des Shiitake-Pilzes wurde in den sterilisierten Boden eingepflanzt. Anschließend wurde der Pilz auf die gleiche Weise wie in Beispiel I gezüchtet, bis er zum größten Teil aus Hyphen bestand. Unmittelbar vor dem Bersten der Sporophoren wurde der Boden dann in kleine Teilchen nicht größer als die Daumenspitze zerstoßen, die anschließend zusammen unter Hinzufügung von Wasser wie in Beispiel I erhitzt werden, um eine Suspension zu erhalten, die auf ähnliche Weise gefiltert wurde, um einen flüssigen Extrakt zu erhalten.
Um zu sehen, welche Wirkung dieser Extrakt auf die Kultivierung von weißen Rüben hat, wurde der folgende Versuch durchgeführt.
Versuch III
Ort:
Ein Feld der Noda Shokkin Kogyo Inc., Noda City,
Chiba
Zeit:
Mai bis einschließlich Juni 1974
Geleitet durch:
Hiroaki Maeda
Verfahren
(1) Kultivierung
Es wurde eine »anti-disease hikari-kabu« genannte Varietät ausgewählt. Gesät wurde am 1. Mai und geerntet am 13. Juni. Die Kultivierung wurde auf nacktem Boden durchgeführt. Als Dünger wurden 50 kg eines chemischen Düngemittels (N16 P16 K16) für je 40 468 qm im voraus zugeführt.
(2) Verwendung des Extrakts
Das Züchtungsfeld wurde in zwei Abschnitte unterteilt Im Abschnitt A wurde kein Extrakt zugeben; die Pflanze wurde nur mit Dünger gezüchtet Irr anderen Abschnitt B wurde eine 300fach verdünnte Flüssigkeit des Extrakts zweimal über die Blätter nach dem Düngen gesprüht, d. h. am 11. Mai, als die Pflanze zwei Blätter hatte, und am 25. Mai, als die Wurzel sich auszudehnen begann.
(3) Prüfung
Die nachstehende Tabelle zeigt das Nettogewicht des Blätterteils und des Wurzelteils der Pflanze zur Erntezeit, wobei zum Auswerten für jeden Abschnitt 10 Probepflanzen herangezogen wurden.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Durch
schnitt
Abschnitt B
Blätterten
65 70 65 55 77 60 70 77 75 75 69
Wurzelteil 80 70 70 57 98 48 70 70 60 47 67
ί'Ii f
I U 2 3 25 4 33 476 7 12 8 9 10 Durch
schnitt
Fortsetzung 55
35
50
35
53
45
45
32
40
27
30
34
25
20
55
35
43
32
5 6
Abschnitt A
Blättertei!
Wurzelteil
35
30
40
30
Wie ersichtlich, wogen im Abschnitt B der Blätterteil und der Wurzelteil 160% bzw. 208% mit Bezug auf diese Teile im Abschnitt A.
Was die Höhe anbelangt, so konnte eine Woche nach dem Umpflanzen, das dann vorgenommen wurde, als die Pflanze 8 Blätter hatte, ein Unterschied von ca. 3 cm festgestellt werden. Zu dieser Zeit wies auch die Wurzel einen großen Unterschied in ihrer Größe auf. Im Stadium des Nährwachstums differierte die Höhe wiederum um ungefähr 3 cm. Weiterhin war der Abschnitt B reicher an Chlorophyll, und wiederum war die Größe der Wurzel verschieden.
Am 13. Juni befand sich die Pflanze im Abschnitt B in der Anfangsstufe ihres Blühens, aber die sich im Abschnitt A befindliche Pflanze hatte immer noch keine Blütenknospe. Zu dieser Zeit wurde es für möglich gehalten, daß ein Unterschied im Wachstum von ungefähr 5 Tagen auftritt und ein Unterschied in der Höhe von ca. 8 cm vorliegt.
Beispiel III
Um festzustellen, welche Wirkung der aus dem Beispiel I erhaltene flüssige Extrakte des Shiitake-Pilzes auf die Kultivierung von Tabakpflanzen hat, wurde der folgende Versuch durchgeführt.
Versuch IV
Asahi-mura, Kashima-gun, Ibarraki-Präfektur
(3) Prüfung
Auf acht Versuchsfeldern wurde eine Prüfung des Ausschlagstadiums der gepflanzten Setzlinge und des Wachstumsstadiums der Pflanze sowie eine Prüfung auf Krankheiten vorgenommen.
Die Prüfung der Mosaikkrankheit der Tabakpflanze wurde eine Woche nach dem Umpflanzen durchgeführt, als die Pflanze acht Blätter hatte, und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Tabelle 7
Mosaikkrankheit der Tabakpflanze (Anzahl der angepflanzten Pflanzen auf je 40 468 qm, d. h. 2020 Pflanzen)
Abschnitt B Abschnitt A 6**)
(mit dem Extrakt (nicht behandelt) 3
behandelt) 2
30 Feld
A 4 20
B 3 6
C 0 2
D 400 1400*)
33 E 10 25
F 6
G 0
H 0
April bis einschließlich Juni 1974
Geleitet durch:
Hiroaki Maeda
Verfahren
(1) Kultivierung
Das Pflanzen wurde vom 10. April bis einschließlich 18. April vorgenommen. Das Züchtungsverfahren auf nacktem Boden wurde angewendet.
(2) Verwendung des Extrakts
Die Versuchsfläche wurde in zwei Abschnitte unterteilt Im Abschnitt A (in dem 2020 Pflanzen auf je 40 468 qm gepflanzt wurden) wurde kein Extrakt zugegeben; die Pflanze wurde nur mit einem chemischen Düngemittel und Haufendünger gezüchtet. In dem anderen Abschnitt B (in dem 2020 Pflanzen auf je 40 468 qm gepflanzt wurden) wurde eine 400fach verdünnte Extraktlösung über die Blätter nach dem Zuführen des chemischen Düngemittels und des Haufendüngers gesprüht Insbesondere wurde der Setzling für diesen Abschnitt in die 400fach verdünnte Extraktlösung vor dem Pflanzen eingetaucht, und das Sprühen wurde im Abstand von 14 Tagen während der Wachstumsperiode viermal vorgenommen.
*) Im Feld A tritt die Mosaikkrankheit in gravierendem Maße jedes Jahr auf, und im letzten Jahr griff sie ca. 70% der Pflanze an (1400 Pflanzen).
**) Im Feld B wurde der zu pflanzende Setzling nicht in die Extraktlösung eingetaucht.
Eine Überprüfung der Höhe, die ebenfalls eine Woche nach dem Umpflanzen durchgeführt wurde, ergab einen Unterschied von ca. 3 cm zwischen den beiden Abschnitten B und A. Weiterhin war zu dieser Zeit die Größe der Wurzel sehr unterschiedlich (und im Abschnitt B größer). Die Bilder der F i g. 2 (A) und 2 (B) zeigen die Wurzel der Pflanze eine Woche nach dem Umpflanzen, wobei 2 (A) diejenige im Abschnitt A und 2 (B) diejenige im Abschnitt B zeigt Es ist klar ersichtlich, daß die Wurzel im Abschnitt B verglichen mit der im Abschnitt A sehr groß ist
Im Stadium des Nährwachstums unterschied sich die Höhe wiederum um ca. 3 cm. Weiterhin war der Abschnitt B reicher an Chlorophyll, und es trat erneut ein Unterschied in der Wurzelgröße auf.
Am 10. Juni befand sich die Pflanze im Abschnitt B in der Anfangsphase ihres Blühens, aber die Pflanze im Abschnitt A hatte immer noch keine Blütenknospen. Zu dieser Zeit wurde angenommen, daß sich ein Unterschied im Wachstum von ungefähr 5 Tagen und ein Unterschied in der Höhe von ca. 8 cm ergibt.
Aus dem oben beschriebenen Versuch läßt sich die Schlußfolgerung ziehen, daß sich im Abschnitt B die Wurzelbildung und das Wachstum der Pflanze schneller
vollziehen. Weiterhin schien der erfindungsgemäße Extrakt die Mosaikkrankheit der Tabakpflanse unter Kontrolle zu halten.
Obwohl die Mosaikkrankheit der Tabakpflanze am häufigsten während der Wachstumsperiode der Tabakblätter auftritt, wurden doch bei den obigen Versuchen nur sehr wenige von den Tabakpflanzen während dieser Periode davon befallen, so daß angenommen wird, daß die aus diesen Versuchen gewonnenen Daten künftig keinen Schwankungen unterworfen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mittel zum Beschleunigen oder Fördern des Pflanzenwuchses mit einem Gehalt an Germaniumsalzen, dadurch gekennzeichnet, daß es auf folgende Weise hergestellt worden ist:
    a) die Hyphen des eßbaren Shiitake-Pilzes (Lentinus edodes) werden auf übliche V/eise aus ' dem in einem Nährboden gepflanzten Saatpilz gezüchtet,
    b) der Nährboden wird unmittelbar vor oder nach dem Bersten der Fruchtkörper des Pilzes in Stücke zerstoßen,
    c) die durch das Zerstoßen des Nährbodens erhaltenen Stücke werden unter Hinzufügung von Wasser in einem abgedichteten Gefäß über eine Zeitspanne von 4 bis 5 Stunden bei einer Temperatur von 450C bis 5O0C erhitzt und
    d) die sich ergebende Suspension wird gefiltert
DE2533476A 1974-08-02 1975-07-23 Mittel zum Beschleunigen oder Fördern des Pflanzenwuchses mit einem Gehalt an Germaniumsalzen Expired DE2533476C3 (de)

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