DE2533463B2 - Schaltungsanordnung zur synchronisierung von oszillatoren eines digital-fernmeldenetzes, insbesondere durch oszillatoren eines weiteren fernmeldenetzes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur synchronisierung von oszillatoren eines digital-fernmeldenetzes, insbesondere durch oszillatoren eines weiteren fernmeldenetzes

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DE2533463B2 DE19752533463 DE2533463A DE2533463B2 DE 2533463 B2 DE2533463 B2 DE 2533463B2 DE 19752533463 DE19752533463 DE 19752533463 DE 2533463 A DE2533463 A DE 2533463A DE 2533463 B2 DE2533463 B2 DE 2533463B2
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Description

In Digital-Fernmeldenetzen, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzen, mit in dessen Netzknoten vorgesehenen Taktoszillatoren stellt sich unter anderem die Aufgabe, Bitfrequenzunterschiede zwischen auf verschiedenen zu einem Netzknoten hinführenden Digital-Fernmeldeleitungen, d.h. aus verschiedenen Richtungen, übertragenen Signalen auszugleichen; ein solcher Ausgleich ist neben anderem Voraussetzung für ein einwandfreies Durchschallen von Fernmeldeverbindungen in den Fernmeldevermittlungsstellen eines solchen Digital-Fernmeldenetzes. Für einen solchen Ausgleich von Bitfrequenzunterschieden sind verschiedene Lösungsprinzipien bekannt (siehe Proc. IEE, 113 [1966] 9,1420... 1428,1421; Informationen Fernsprech-Vermittlungstechnik 5 [1969] 1, 48 ... 59, 51; NTF 42 [1972], 297 ... 310): Beim Asynchronverfahren (Heterochronverfahren) weist jede PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes einen eigenen unabhängigen Taktgenerator auf, und jede Empfangs-Zeitmultipiexleitung mündet in einen sogenannten Vollspeicher, dessen Speicherkapazität der Anzahl der Bits je Pulsrahmen entspricht und in dem die empfangenen Binärworte so lange festgehalten werden, bis sie: in den Pulsrahmen der betreffenden PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle passen (der Vollspeicher bewirkt dabei zugleich einen sogenannten Rahmenausgleich).
Beim Quasisynchronverfahren (Blindbit-Verfahren) weisen die PCM Zeitmultiplex-Vermiulungsstellen eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes eigene unabhängige Taktgeneratoren auf, doch wird die Informationsbitfrequenz, d. h. die mittlere Anzahl von Informationen tragenden Bits pro Sekunde, für alle PCM-Zeitmultiplex-VermiUlungsstellen des ganzen PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes gleich gemacht, indem der Unterschied zwischen den Bittaktfrequenzen der einzelnen PCM-Zeitmultiplex-VermiUkrngsstellen und der einheitlichen Informationsbitfrequenz durch die Einfügung von informationslosen Bits, sogenannten Blindbits, ausgeglichen wird.
Beim Servosynchronverfahren (Homochronverfahren, Master-Slave-Verfahren) bestimmt ein zentraler 6s Taktgenerator die Bitfrequenz der einzelnen PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen eines PCM-Zeitmultinlpv-Fprnmeldenetzes.
Beim Autosynchronverfahren schließlich weisen die einzelnen PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen individuelle Taktgeneratoren auf, Jie jedoch nicht unabhängig voneinander sind, sondern sich gegenseitig synchronisieren, beispielsweise nach dem sogenannten Phasenmittelungsprinzip:
Hierzu werden bekanntlich in den einzelnen Netzknoten (Vermittlungsstellen oder auch Streckenregeneratoren) eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes den dort ankommenden Zeitmultiplexleitungen leitungsindividuelle Phasendiskriminatoren zugeordnet, die emgangsseitig jeweils mit einer dem jeweiligen Leitungsbitiakt entsprechenden Impulsfolge sowie mit einer dem Amtsbittakt des betreffenden Netzknotens entsprechenden Impulsfolge beaufschlagt werden und deren der jeweiligen Phasenverschiebung zwischen dem jeweiligen Leitungstakt und dem Amtstakt entsprechende Ausgangssignale über ein summen- oder mittelwertbildendes Glied zusammengefaßt das Regelsignal zur Frequenzregelung des Amtstaktoszillators bilden. (Solche Phasenverschiebungen können dabei durch unterschiedliche Taktfrequenzen der in den einzelnen Netzknoten des Fernmeldenetzes vorgesehenen Taktoszillatoren und/oder durch Änderungen von Leitungslaufzeiten verursacht werden.) In diesem Zusammenhang ist es bekannt (s. ECJ 49 [1966] 11, 165), als dem jeweiligen Leitungsbittakt bzw. dem Amtsbittakt entsprechende Impulsfolge jeweils eine Impulsfolge zu benutzen, deren ImpuNfolgefrequenz ein Wenigfaches (Submultiple) der Bitiaktfrequenz darstellt. Dies kann in der Weise geschehen (s. NTZ 23 [H70] 5, 257 ... "!6I), daß in den einzelnen Vermittlungsslellen eines PCM-Zeiimuiuplex-Fernmelüenetzes von den jeweils ankommenden PCM-Zeitmuliiplex-Leitungen mit Hilfe von sogenannten Taktextraktoren oder Schwungradschaltungen (eine Schwungradschaltung ist z. B. aus F i g. 5 der US-PS 34 83 330 bekannt) aus den empfangenen PCM-Signalen die Leitungsbittakte der einzelnen ankommenden PCM-Zeitmultiplex-Leitungen gewonnen werden, deren Phasenverschiebungen gegenüber dem Amtsbittakt der betreffenden Vermittlungsstelle die Regelung des diesen Amtsbittakt liefernden Taktoszillators bewirken sollen, und daß Leitungsbittakt und Amtsbittakt zwei — die Frequenzuntersetzung vorzugsweise um 180° gegeneinander versetzt beginnenden (Referenzphasenneubildung) — Taktfrequenzuntersetzern zugeführt werden, zwischen deren Ausgangsinipuisfolgen dann ein Phasenvergleich mit Hilfe eines leitungsindividuellen Phasendiskriminators in Form einer bistabilen Kippschaltung vorgenommen wird. Der Gleichstrommittelwert des Ausgangssignals dieser Kippstufe ist (in einer periodischen Funktion) proportional der Phasendifferenz und damit proportional dem Integral einer Frequenzdifferenz, nämlich der Differenz von Leitungstaktfrequenz und Amtstaktfrequenz. Die Ausgangssignale aller leitungsindividueller Kippschaltungen werden über (im allgemeinen gleiche) Widerstände zur Mittelwertbildung addiert und über ein ftC-Glied geglättet. Die Kondensatorspannung kann dann über eine Kapazitätsdiode die Taktfrequenz des Arntstaktfrequenzuntersetzers nachziehen. Die Rückstellflanke des Amtstaktfrequenzuntersetzers wirki jeweils auf den beiden Kippschaltungsfeldern zugeordneten sogenannten Zähleingang der einzelnen Kipp schaltungen; fällt ein Leitungstakt aus, so läuft dif zugehörige Kippschaltung als Zähler mit einen Impuls-Pause-Verhältnis von 1:1, was zu eine Regelspannung führt, die einer Übereinstimmung voi
Leitungstaktfrequenz und Amtstaktfrequenz entspricht. Es können auch mehrere der obengenannten Lösungsprinzipien zugleich Anwendung finden; so ist es bekannt (s. NTF 42 [1972], S. 306 und 307; DT-PS 17 66 477 = VPA 68/2479), daß in den einzelnen Netzebenen eines mehreren Netzebenen umfassenden Fernmeldenetzes bzw. in den einzelnen Netzen eines mehrere Netze umfassenden Fernmeldenetzwerkes eine gegenseitige Synchronisierung der Taktoszillatoren nach dem Autosynchron-Verfahren vorherrscht, während zwischen den Netzebenen bzw. zwischen den einzelnen Fernmeldenetzen über mehrere Zuleitungen eine gerichtete Synchronisierung nach dem Servosynchron-Verfahren vorgesehen ist.
Zur Ermittlung der Phasendifferenzen können auch Diskriminatoren verwendet werden (vgl. DTAS 19 49 417 = VPA 69/2951), die jeweils zwei Eingänge und einen Ausgang besitzende Verknüpfungsschaltungen aufweisen, deren jede mit dem einen Eingang an den Ausgang des jeweiligen Leitungstaktfrequenzuntersetzers und mit dem anderen Eingang an den Ausgang des Amtstaktfrequenzuntersetzers angeschlossen ist und deren Ausgangssignale über eine Summier- und Mittelwertschaltung zusammengefaßt werden.
Die Arbeitskennlinie bekannter Phasendiskriminatoren, d. h. die Abhängigkeit der Ausgangssignale in Abhängigkeit von den Phasendifferenzen der eingangsseitig zugeführten Impulsfolgen, sind im allgemeinen innerhalb eines 2π- bzw. ±jr-Bereiches monoton wachsende, in periodische Funktionen; durch die angegebene Festlegung der Impulsfolgefrequenz der dem jeweiligen Leitungsbittakt bzw. dem Amtsbittakt entsprechenden, der eigentlichen Phasendifferenzermittiung unterworfenen Impulsfolgen dahingehend, daß ihre Impulsfolgefrequenz ein Wenigfaches der Bittaktfrequenz darstellt, wird angestrebt (s. auch ECJ 49 [1966] 11, 168), daß sowohl durch die gegebenen Frequenztoleranzen der in den Netzknoten (Vermittlungsstellen oder auch Streckenregeneratoren) des Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes vorhandenen Taktoszillatoren verursachte Phasendifferenz jeweils zwischen Leitungstakt und Amtstakt als auch durch die zu erwartenden Laufzeitschwankungen auf den die Netzknoten untereinander verbindenden Zeitmultiplexleitungen des Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes verursachte Phasendifferenzen in dem laufenden Frequenzregelungsvorgang erfaßt werden, ohne daß der Diskriminatorarbeitspunkt seinen originären 2π- (bzw. ±jr-)Arbeitsbereich verlassen müßte.
Indessen ist ein Auswandern des Diskriminatorarbeitspunktes aus dem originären 2π- (bzw. ±^r-)Bereich hinaus aufgrund besonderer Umstände nie ganz auszuschließen; es kann dazu z. B. aufgrund einer hinreichend großen Differenz der Amtstaktfrequenzen des Amtstaktoszillators eines Netzknotens eines Digital-Fernmeldenetzes und eines ihn von außen her fremdsynchronisierenden, beispielsweise in einem Netzknoten eines übergeordneten Fernmeldenetzes liegenden Oszillators oder auch eines neu hinzugeschalteter Netzknoten ein und desselben Digital-Fernmeldenetzes kommen. In einem solchen Fall führt eine Diskriminator- bzw. Frequenzregelungs-Arbeitskennlinie mit periodischem Verlauf zu einer Verlängerung der Einschwingzeit, in der die Synchronisierung erreicht wird sowie zu einer Verkleinerung des Fangbereichs.
Eine Herabsetzung solcher Einflüsse wird bei einer bekannten Schaltungsanordnung zum Nachregeln der Frequenz eines Oszillators, dessen Frequenz in Abhängigkeit von einer Gleichspannung innerhalb bestimmte Grenzen verändert werden kann, auf eine von außei zugeführte Frequenz, wobei die von außen zugeführt* Frequenz und die von dem Oszillator abgegeben! Frequenz einer Phasenvergleichsschaltung zugeführ sind, die anhand eines Phasenvergleichs eine dei Frequenzdifferenz im wesentlichen proportionale Gleichspannung abgibt, die über einen Tiefpaß derr Oszillator zum Zwecke der Frequenzveränderunf zugeführt wird, dadurch angestrebt, daß ein zusätzlichei Schaltungszweig vorgesehen ist, der bei Erreichen eine; Extremwertes der von der Phasenvergleichsschaltung abgegebenen Spannung diesen Extremwert so lange festhält und dem Oszillator zuführt, bis dieser in seinei Frequenz so weit nachgeregelt ist, daß die von der Phasenvergleichsschaltung abgegebene Spannung unter ihren Extremwert sinkt (siehe DT-OS 18 04 813). Dabei ist als Phasenvergleichsschaltung eine bistabile Kippschaltung vorgesehen, die abhängig davon, ob der jeweils an ihr eintreffende Impuls zu der von außen zugeführten oder zu der von dem Oszillator abgegebenen Impulsreihe gehört, zwei unterschiedliche Spannungen abgibt, und es sind weitere bistabile Kippstufen vorgesehen, die UND-Schaltungen, über welche die Impulse der Phasenvergleichsschaltung zugeführt werden, derart steuern, daß sie beim Auftreten einer vorgegebenen Phasendifferenz zwischen den Impulsen die Impulse nicht durchlassen; zwei Laufzeitglieder, deren Laufzeit einer Impulsbreite entspricht, sind derart vorgesehen, daß wechselweise eine Sperrung oder Öffnung weiterer UND-Schaltungen in Abhängigkeit von der Phasendifferenz zwischen den Impulsen und/oder verzögerten Impulsen jeweils der einen und den Impulsen und/oder verzögerten Impulsen jeweils der anderen Impulsreihe erfolgt, wobei die Ausgänge der weiteren UND-Schaltungen mit je einem Eingang der weiteren bistabilen Kippstufen verbunden sind. Diese bekannte Schaltungsanordnung vermag indessen zum einen nicht mehr zu ihrem originären ±,-r-Arbeitsbereich zurückzufinden, wenn die Phasendifferenz einmal einen Betrag von 3π überschritten hat; zum anderen wird sie durch die jeweilige Dimensionierung der Laufzeitgheder auf eine bestimmte Breite der laktimpulse beschränkt, was zumindest bei langen Leitungen zusätzliche Pulsformer voraussetzt.
Eine andere bekannte Schaltungsanordnung (s. Herold: »Synchronisation digitaler Fernmeldenetze durch Phasenmittelung mit Stellgrößenübertragung«, Uissertation TU München, 31. 172. 3. 1972, S. 112) mit einer solchen beiderseits eines Linearbereiches einen Konstantbereich aufweisenden, als quasilinear bezeichneten Disknminator-Arbeitskennlinie weist außer dem eigentlichen, durch eine bistabile Kippschaltung gegebenen Pnasendiskriminator eine zusätzliche Phasenvergleichsschaltung auf, die bei einer Überschreitung der Schwellen +„, +3π, +5π, .., _Ä> _ _, ... jeweils einen positiven bzw. negativen Impuls abgibt, wobei die Anzahl der Impulse in einen Digital-Analogwandler in eine entsprechende Spannung umgesetzt wird, die im Einschaltzeitpunkt gleich Null ist, nach einer bestimmten Anzahl von positiven Impulsen eine bestimmte positive Größe hat und erst nach derselben Anzahl negativer Impulse wieder zu Null wird (entsprechendes gilt für negative Impulse); diese Spannung wird zwei Schwellwertschaltungen zugeführt, die bei ihrem Ansprechen den einen bzw. den anderen tingang der bistabilen Kippschaltung sperren, so daß deren Ausgangssigna] auf einem seiner beiden Aus-
gangswerte liegen bleibt Diese bekannte Schaltungsanordnung vermeidet die Mängel der zuvor erwähnten bekannten Schaltungsanordnung; sie macht aber von einer Analogtechnik Gebrauch, die einerseits mit einem Digital-Analog-Wandler einen entsprechenden Aufwand erfordert und andererseits mit den Schwellwertgliedern entsprechende Ungenauigkeiten mit sich bringt, die auf der stets endlichen Breite der Ansprechschwellen beruhen.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg. die im vorstehenden aufgezeigten Mangel bekannter Schaltungsanordnungen zu vermeiden und ohne AnweunB einer Analogtechnik zur Synchronisierung von Oszillatoren eines Digital-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes, mit in dessen Netzknoten vorgesehenen, sich gegenseitig synchronisierenden Amtstaktoszillatoren eine beiderseits eines Linearbereiches einen Konstantbereich aufweisende Phasendiskriminator- bzw. Frequenzregelungskennlinie zu erzielen, bei der stets wieder auf den Linearbereich zurückgefunden wird.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Oszillatoren eines Digital-Fernmeldenetzes. insbesondere PCM-Zeitmulüplexfernmel· denetzes. mit in dessen Netzknoten vorgesehenen, sich gegenseitig synchronisierenden Amtstaktoszillatoren, wobei in jedem Netzknoten den Leitungstakten der .m Netzknoten ankommenden Digital-Fernmeldeleitungen nach Maßgabe eines Taktfrequenzuntersetzungsfak ors entsprechende Impulsfolgen sowie eine dem Amtstakt nach Maßgabe des Taktlrequenzuntersetzungsfaktors entsprechende Impulsfolge gebildet werden wobei in mit den Digilal-Fernmeldeleitungen verbundenen, durch Verknüpfungsschakungen gebildeten leitungsindividuellen Phasendiskriminatoren die Phasendifferen- zen jeweils zwischen der dem jeweil.gen "ütungstakt entsprechenden Impulsfolge und der dem Amts-! entsprechenden Impulsfolge ermittelt werden und wobei aus den dabei erhaltenen Phasendifferenz^- len ggf. unter Zusammenfassung über em summen- oder mittelwertbildendes Glied ein Frequenzregelungssigna zur Frequenzregelung des Amtstaktoszillators gebildet wird, insbesondere durch Oszillatoren eines weiteren Fernmeldenetzes; diese Schaltungsanordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet^ zur Erzie- lung einer beiderseits eines Linearbereiches einen Konstantbereich aufweisenden Phasendisknimnaor- bzw. Frequenzregelungskennlinie jedes Überschreiten bzw. Unterschreiten einer ± π 2*-Stufe (mit n=(U,2.3 ... N)der Phasendifferenz zwischen der Leitungstakt-Impukfolge und der Amtstakt-Impulsfolge in einer em Zählvolumen ± N aufweisenden Zähleinrichtung^digital gezählt wird und der den Phasendiskriminator bildenden Verknüpfungsschaltung bei einem das aus der ZählungdesUnterschreitensvon+n^-Stufenherruh-
ren.de Zählergebms übertreffenden ^«|;*™f_^ der Zählung des Überschreitens von + π 2x-Stufen über einen gesonderten Steuereingang eir.die Verknüpfung^ schaltung in dem einer Phasendifferenz Jon + 2* entsprechenden Ausgangszustand festhaltendes Steuer signal und bei einem das aus der Zahhme des Überschreitens von -n 2*-Stufen hemL gebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Unterschreitens von - π 2ff-Stufen über J~~ - °"e. ^ dertenSteueremgangeindieVerknuphingssd^in *
dem einer Phasendifferenz von -2* e"«5^^?.6" Ausgangszustand festhaltendes Steuersignal zugeführt wird.
Die Erfindung, die insbesondere bei der Synchronisierung von Oszillatoren eines Digital-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes, mit in dessen Netzknoten vorgesehenen, sich gegenseitig synchronisierenden Amtstaktoszillatoren durch Oszillatoren eines ggf. übergeordneten weiteren Fernmeldenetzes Anwendung finden kann, das ggf. auch nur aus einem einzigen Netzknoten oder auch nur einem einzigen Oszillator bestehen kann, bringt den Vorteil mit sich, ohne den Aufwand und die Ungenauigkeiten einer Analogtechnik bei einer aus dem Linearbereich der Diskriminatorkennlinie herausführenden Phasendifferenz das maximale bzw. minimale Linearbereich-Diskriminatorausgangssignal konstant beibehalten und bei rückläufiger Phasendifferenz auch wieder zu dem originären Linearbereich zurückfinden zu können und damit die angestrebte Verkürzung von Synchronisierungs-Einschwingvorgängen und Vergrößerung des Fangbereiches bei stets definierter Lage des Diskriminatorarbeitspunktes unter Verwendung von Digital-Schaltmitteln zu gewährleisten, was auch die Möglichkeit einer Integration dieser Schaltmittel eröffnet Die dabei vorgesehene digitale Zählung von ± π 2ir-Stufen der Phasendifferenz bringt außerdem den Vorteil einer selbst bei einem Impuls-Pause-Verhältnis, das nicht gleich 1 :1 ist, relativ einfachen Feststellbarkeit solcher Phasendifferenzstufen sowie den weiteren Vorteil mit sich, ohne weiteres an der Mitte des einen Phasendifferenz-Betrag von An überdeckenden Linearbereiches der Diskriminatorkennlinie, d.h. bei mittlerem Frequenzregelungssignal, von der Phasendifferenz 0 und an den Enden des Linearbereichs der Diskriminatorkennlinie, & h. bei minimalem bzw. maximalem Frequenzregelungssignal, von Phasendifferenzen ±2n ausgehen zu können.
Hierzu kann die Erfindung eine weitere Ausgestaltung dahingehend erfahren, daß Amtstaktimpulsfolge und Leitungstaktimpulsfolge jeweils einem Taktfrequenzuntersetzer mit einem Frequenzuntersetzungsverhältnis 1 :4 zugeführt werden und daß eine mit den Taktfrequenzuntersetzern verbundene Vergleichseinrichtung eine Koinzidenz des Endes bzw. des Anfangs der einzelnen Amts- oder Leitungstaktimpulsperioden von jeweils vier aufeinanderfolgenden Amts- bzw. Leitungstaktimpulsperioden mit dem Anfang bzw. Ende einer jeweils vierten Leitungs- bzw. Amtstaktimpulsperiode feststellt und dabei an einem Zählimpulsausgang einen ein Überschreiten bzw. ein Unterschreiten einer n2jr-Stufe anzeigenden Zählimpuls erzeugt, der der Zähleinrichtung zugeführt wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Vergleichseinrichtung den genannten Taktimpulsperioden entsprechend mit den Taktfrequenzuntersetzern verbundene Verknüpfungsglieder aufweisen, die paarweise zusammengefaßt zu zwei mit der Amtstaktimpulsfolge jeweils rückgestellten 1-Bit-Speichern führen, an die jeweils zwei vorn Amtstaktfrequenzuntersetzer her abwechselnd jeweils für die Dauer einer Amtstaktimpulsperiode entriegelte Verknüpfungsglieder angeschlossen sind, die jeweils mit dem entsprechenden, dem jeweils anderen 1-Bit-Spei eher nachgeschalteten Verknüpfungsglied zu einen Paar zusammengefaßt zu einem Ausgang für da! Überschreiten einer π 2nr-Stufe anzeigende Zählimpulsi bzw. zu einem Ausgang für das Unterschreiten einei ji2?r-Snife anzeigende Zählimpulse führt. Die Zählein richtung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindun] als Vorwärts-Rückwärtszähler ausgebildet sein, der be dem einen Betriebszustand eines nach Erreichen de
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ίο
Zähler-Null-Zustandes umgeschalteten 1-Bit-Speichers durch dem Überschreiten einer + η 2jr-Stufe entsprechende Zählimpulse in Vorwärtsrichtung und durch dem Unterschreiten einer +/7 2;nr-Stufe entsprechende Zählimpulse in Rückwärtsrichtung gesteuert wird und bei dem anderen Betriebszustand des I-Bit-Spei:hersdurch dem Unterschreiten einer -n2n-Sluie entsprechende Zählimpulse in Vorwärtsrichtung und durch dem Überschreiten einer -n2;r-Stufe entsprechende Zählimpulse in Rückwärtsrichtung gesteuert wird; dabei kann eine Impulsunterdrückungsschaltung jeweils nach Erreichen des Zähier-Null-Zustandes den nächstfolgenden gleichsinnigen Zählimpuls unterdrücken.
Anhand der Zeichnungen sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Diskriminatorkennlinie einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung sowie zugehörige Signalverläufe,
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
Fig.3 zeigt Signalverläufe dieser Schaltungsanordnung.
Die Zeichnung F i g. 1 verdeutlicht in ihrem oberen Teil den prinzipiellen Verlauf der gewünschten Diskriminator-A rbeitskennlinie, d. h. das (nach einer Glättung) erhaltene Ausgangssignal s in Abhängigkeit von der Phasendifferenz Δφ zweier eingangsseitiger Taktimpulsfolgen. Die Arbeitskennlinie weist einen von Δφ=— 2π bis /1φ=+2;τ reichenden sogenannten Linearbereich auf, in weichem das Ausgangssignal s linear von der Phasendifferenz Δφ abhängt oder zumindest mit ihr monoton wächst; beiderseits des Linearbereiches weist die Arbeitskennlinie einen sogenannten Konstantbereich auf, in welchem das Ausgangssignal s konstant auf einem Wert + U bzw. - U verbleibt. Darunter ist in Zeile /i eine erste Taktimpulsfolge dargestellt, die im folgenden als Leitungstakt-Impulsfolge bezeichnet wird, und in Zeile fo eine zweite Taktimpulsfolge, die im folgenden als Amtstakt-Impulsfolge bezeichnet wird. In Zeile dist in Abhängigkeit von der Zeit ein der jeweiligen Phasendifferenz zwischen der LeitungstakMmpulsfolge und der Amtstakt-Impulsfolge entsprechende Digitalsignal (/dargestellt, wie man es bei der eigentlichen Phasendifferenzermittlung in einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung erhält; in Zeile e ist (durchgehend gezeichnet) ein diesem Digitalsignal dentsprechendes, symmetrisch zur Nullinie verlaufendes PhasendiiierenzMgnal ein Äbhän gigkeit von der Zeit dargestellt. Nach Glättung dieses Phasendifferenzsignals e erhält man das der Diskriminator-Arbeitskennlinic entsprechende Ausgangssignal (gestrichelt gezeichnet). Im übrigen wird auf die Zeichnung F i g. 1 bei der Erläuterung der Zeichnung F i g. 2 noch zurückgekommen werden.
Die Zeichnung F i g. 2 zeigt schematisch in einem zum Verständnis der Erfindung hinreichenden Umfange ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung arbeitenden Synchronisierungsschaltung. Diese z. B. in einer Vermittlungsstelle eines weitere Vermittlungsstellen umfassenden PCM-Zeitmultiplex-Fernmeidenetzes enthaltene Synchronisierungsschaltung weist einen Amtstaktoszillator O auf, der nach dem Phasenmittelungsprinzip durch entsprechende Oszillatoren solcher genannter weiterer Vermittlungsstellen über von diesen weiteren Vermittlungsstellen herführende Zeitmultiplexleitungen autosynchronisiert sein möge. Soweit eine solche Synchronisierung unter Verwendung von leitungsindividuellen Phasendiskriminatoren mit einer Diskriminatorkennlinie, die zu einem der Phasendifferenz zwischen dem jeweiligen Leitungstakt und zum Amtstakt in einer periodischen Funktion proportionalen Frequenzregelungssignal führt, vor sich geht, ist dies in der Zeichnung F i g. 2 nicht besonders dargestellt, da dies prinzipiell (z.B. aus der DT-AS 15 91 593 [VPA 67/3106], aus NTZ 21 [1968] 9,533. Bild 2, und 534, Bild 3, aus NTZ 23 [1970] 5, 257, Bild 1, aus DT-PS 21 49 911 [VPA 71/6187], aus DT-PS 22 47 666 [VPA 72/6180]
ίο sowie aus LU-PS 71 166[VPA 74/6074]) bekannt ist und zum Verständnis der Erfindung auch nicht erforderlich ist. i.i der in der Zeichnung Fig.2 dargestellten Schaltungsanordnung wird demgegenüber davon ausgegangen, daß der Amtstaktoszillator O von einer herführenden Zeitmultiplexleitung L her nicht nach Maßgabe einer periodisch sich wiederholenden linearen Diskriminator- bzw. Frequenzregelungs-Kennlinie zu synchronisieren ist, sondern nach Maßgabe einer Diskriminator- bzw. Frequenzregelungs-Kennlinie, die
beiderseits eines Linearbereiches einen Konstantbereich aufweist:
Von der ggf. der eigentlichen Nachrichtensignalübertragung dienenden ankommenden Zeitmultiplexleitung L her wird der Leitungstakt mit Hilfe eines Taktextraktors 5 abgenommen. Ein solcher Taktextraktor kann einen Taktgenerator sowie einen ihn regelnden Phasendiskriminator aufweisen, der die auf der ankommenden Zeitmultiplexleitung auftretenden Signalelemente »L« mit dem Generatortakt sowie mit dem invertierten Generatortakt UND-verknüpft und mit den Verknüpfungssignalen eine Aufladung bzw. eine Entladung eines Kondensators steuert, von dem her dann der Taktgenerator in seiner Taktphase auf die mittlere Phasenlage der empfangenen PCM-Signalelemente
nachgeregelt wird. Über eine mit dem Ausgang des Taktgenerators S1 verbundene Leitung // wird die Leitungstakt-Impulsfolge (f, in Fig. 1) einem Taktfrequenzunterselzer ZL 1, ZL 2 mit einem Frequenzuntersetzungsverhältnis 1 :4 zugeführt; in entsprechender
Weise wird über eine mit dem Ausgang des Amtstaktoszülaiors O verbundene Leitung fo die Amtstakt-Impulsfolge (fo in F i g. 1) einem Taktfrequenzuntersetzer ZO1, ZO 2 mit dem gleichen Frequenzuntersetzungsverhältnis 1 : 4 zugeführt.
Ein Phasendiskriminator PD, der zwei über ein drittes NAND-Glied C zusammengefaßte NAND-Glieder A und B aufweist, gibt, wenn man zunächst von einer .. !r.uir.g '.,,!T! an besonderen Steuereingängen o, u etwa zugeführter besonderer Steuersignale absieht, an
seinem Ausgang d ein der jeweiligen Phasendifferenz zwischen der Leitungstakt-Impulsfolge und der Amtstakt-Impulsfolge entsprechendes Digitalsignal ab, wie es in F i g. 1 und F i g. 3 jeweils in Zeile d dargestellt ist. Mit Hilfe eines nachfolgenden Impulsformers Uv kann
dieses Digitalsignal d in ein entsprechendes, symmetrisch zur Nullinie verlaufendes Phasendifferenzsignal (e in F i g. 1) umgesetzt werden, das dann (ggf. mit weiteren Phasendifferenzsignalen über eine Summier- und Mittelwertschaltung zusammengefaßt) einem Tiefpaß-
filter TPzugeführt wird; das auf der Ausgangsleitung s des Tiefpaßfilters TP auftretende Ausgangssignal (gestrichelt in Fig le) bildet das dem Steuereingang des in seiner Frequenz zu regelnden Amtsiaktoszülators zuzuführende Frequenzregelungssignal.
Mit den Taktfrequenzuntersetzern ZO i, ZO2; ZL2 ist eine Vergleichseinrichtung GK verbunden, die eine Koinzidenz des Endes bzw. des Anfanges der einzelnen Amtstaktimpulsperioden von jeweils vier aufeinander-
folgenden Amtstaktimpulsperioden mit dem Anfang bzw. Ende einer jeweils vierten Leitungstaktimpulsperiode feststellt und dabei an einem Zählimpulsausgang g, k einen ein Überschreiten bzw. ein Unterschreiten einer π 2;r-Stufe anzeigenden Zählimpuls erzeugt, der einer Zähleinrichtung BZ, VZzugeführt wird. Die Vergleichseinrichtung GK weist dabei eingangsseitig den einzelnen Amtstaktimpulsperioden von jeweils vier aufeinanderfolgenden Amtstaktimpulspenoden entsprechend direkt mit dem Amtstaktfrequenzuntersetzer ZOl, n> ZO 2 und einer von jeweils vier aufeinanderfolgenden Leitungstaktimpulsperioden entsprechend über ein UND-Glied L 2 mit dem Leitungstaktfrequenzuntersetzer ZLl, ZL2 verbundene NAND-Verknüpfungsglieder /.201, L 202, /.203, L 204 auf, für die jeweils nur insoweit, wie die betreffende Amtstaktimpulsperiode mit der genannten Leitungstaktimpulsperiode zeitlich zusammenfällt, die Koinzidenzbedingung erfüllt sein kann. Die beiden NAND-Glieder L 201 und L 203 führen, über ein weiteres NAND-Glied GUzusammengefaßt, zu einem 1-Bit-Speicher SU, dessen Rückstelleingang mit der die Amtstakt-Impulsfolge führenden Leitung /"„ verbunden ist und der bei einer Rückstellung jeweils einen mit ihm verbundenen 1-Bit-Speicher US umschaltet, von dem her dabei das bisher für den Koinzidenzfall vorbereitete NAND-Glied der beiden NAND-Glieder L201 und L203 jeweils gesperrt und das jeweils anderen NAND-Glied (L 203 bzw. L 201) entriegelt wird. Die beiden NAND-Glieder L 202 und L 204 führen, über ein weiteres NAND-Glied GG zusammengefaßt, zu einem 1-Bit-Speicher SG, dessen Rückstelleingang mit der die Am'.stakt-lmpulsfolge führenden Leitung f„ verbunden ist und der bei einer Rückstellung jeweils einen mit ihm verbundene 1-Bit-Speicher GS umschaltet, von dem her dabei das bisher für den Koinzidenzfall vorbereitete NAND-Glied aer beiden NAND-Glieder L 201 und L 203 jeweils gesperrt und das jeweils andere NAND-Glied (L 203 bzw. L 201) entriegelt wird.
An dieser Stelle sei ein Blick auf die Zeichnung F i g. 3 geworfen, die Signalverläufe der Schaltungsanordnung n.Tch F i g. 2 zeigt. Dabei ist in den Zeilen /} und fo zunächst wieder der Verlauf einer Leitungstakt-Impulsfolge und einer Amtstakt-Impulsfolge gezeigt. Zeile ZL 1 zeigt den Betriebszustand der Untersetzerstufe ZLl des Leitungstaktfrequenzuntersetzers; Zeile ZL 2 zeigt de.i Betriebszustand der Untersetzerstufe ZL 2. In den Zeilen ZO 1 und ZO 2 sind die Betriebszustände der Untersetzerstufen ZOl und ZO 2 des Amtstaktfrequenzuntersetzers dargestellt. Zeile d läßt den Verlauf des Ausgangssignals des Phasendiskriminators PD der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 erkennen. Die Zeilen Oi, O2, O3, O4 verdeutlichen die Vorbereitung der Verknüpfungsglieder L 201, L 202, L 203, L 204 auf den Koinzidenzfall, wobei mit einem gestrichelt gezeichneten Impuls angedeutet wird, daß das betreffende Verknüpfungsglied lediglich vom Amtstaktfrequenzuntersetzer her für den Koinzidenzfall vorbereitet ist, nicht aber auch vom zugehörigen 1-Bit-Speicher US bzw. GS her, während mit einem durchgehend gezeichneten Impuls angedeutet wird, daß das betreffende Verknüpfungsglied auch vom zugehörigen 1-Bit-Speicher USbzw. GSfürden Koinzidenzfall vorbereitet ist. Wie auch aus Fig.3, Zeihn Oi, O2, O3, O4 ersichtlich wird, erfassen dabei die Verknüpfungsglieder L 201, L 202, L 203, L 204 jedes eine andere von jeweils vier aufeinanderfolgenden Amtstaktimpulspenoden. In Zeile L2 verdeutlicht die Zeichnung Fig.3 die Erfassung einer von jeweils vier aufeinanderfolgenden Leitungstaktimpulsperioden, wie dies in der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 mit dem dieser Leitungsimpulsperiode entsprechend mit den Leitungstaktfrequenzuntersetzerstufen ZL 1, ZL2 verbundenen UND-Glied L 2 bewirkt wird. Insoweit, wie sich in der Zeichnung F i g. 3 ein in Zeile L 2 dargestellter Impuls mit einem in einer der Zeilen Oi, O2, O3, O4 durchgehend gezeichnet dargestellten Inipulse zeitlich deckt, ist für das betreffende NAND-Verknüpfungsglied L 201, L 202, L 203, L 204 die Koinzidenzbedingung erfüllt. Unter den in der Zeichnung Fig.3 dargestellten Verhältnissen ist dies zum Zeitpunkt tg für das NAND-Glied L204 der Schaltungsanordnung nach Fig. 2der Fall.
F i g. 3 zeigt in Zeile L 204 das von dem Verknüpfungsglied L 204 der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 abgegebene Ausgangssignal, mit dessen Rückflanke der 1-Bit-Speicher SG der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 in seinen Arbeitszustand geschaltet wird, in welchem er, wie auch aus der Zeichnung Fig 3, Zeile SG, ersichtlich wird, bis zum Beginn des nächsten Amtstaktimpulses bleibt.
An die beiden 1 -Bit-Speicher SUund SC sind jeweils zwei vom Amtstaktfrequenzuntersetzer ZO1, ZO 2 her abwechselnd jeweils für die Dauer einer Amtstaktimpulsperiode entriegelte Verknüpfungsgiieder EU und AU bzw. EG und AG angeschlossen. Diese Verknüpfungsglieder führen, jeweils mit dem entsprechenden, dem jeweils anderen 1-Bit-Speicher SG bzw. SU nachgeschaketen Verknüpfungsglied EG und AG bzw. FU und AU über ein weiteres Verknüpfungsglied G bzw. K zu einem Paar zusammengefaßt, zu einem Zählausgang g für das Überschreiten einer π 2jr-Stufe anzeigende Zählimpulse bzw. zu einem Zählausgang k für das Unterschreiten einer η 2;r-Stufe anzeigende Zählimpulse. In der Zeichnung Fig.2 ist dabei dargestellt, daß es sich um durch ein ODER-Verknüpfungsglied paarweise zusammengefaßte UND-Verknüpfungsglieder handelt; es ist aber selbstverständlich auch möglich, die gleiche Verknüpfungsfunktion mit Hilfe anderer Verknüpfungsgiieder zu realisieren, beispielsweise mit Hilfe von NAND-Verknüpfungsgliedern, wie dies z. B. bei den oben bereits besprochenen Verknüpfungsgliedern L 201. L 203, GUder Fall ist.
An dieser Stelle sei zugleich ein Blick in die Zeichnung F i g. 3 geworfen. Im Zeitpunkt i^, in dem es auf Grund einer zunehmenden Phasenverschiebung zwischen Leitungstakt-Impulsfolge (fi) und Amtstakt-Impulsfolge (fo) gegenüber dem am linken Rand der Zeichnung F i g. 3 ersichtlichen Ausgangszustand der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 zu einer Phasendifferenz von gekommen ist kommt es zu einer Koinzidenz des Endes einer Amtstaktimpulsperiode (Zeile O4 in Fig.3) mit dem Anfang einer jeweils vierten Leitungstaktimpulsperiode (Zeile L 2 in F i g. 3), bei der die Koinzidenzbedingung für das Verknüpfungsglied L 204 (in F i g. 2) erfüllt ist, so daß dieses ein Ausgangssignal (Zeile L 204 in F i g. 3) abgibt, aufgrund dessen der 1-Bit-Speicher SG (in F i g. 2) bis zum Beginn des nächsten Amtstaktimpulses aktiviert wird (Zeile SG in F i g. 3). Gleichzeitig wird der ihm nachgeschaltete 1-Bit-Speicher GS umgeschaltet, so daß das Verknüpfungsglied L 204 gesperrt wird und zugleich das Verknüpfungsglied L 202 für den Koinzidenzfall vorbereitet wird, wie dies auch in den Zeilen O2 und OA der Zeichnung Fig.3 mit dei durchgehenden bzw. gestrichelten Impulsdarstellung angedeutet ist Die zum Zeitpunkt tg ausgelöste
Aktivierung des 1 -fSit-Speichers SG hat unter den in der Zeichnung Fig.3 dargestellten Verhältnissen eine Erfüllung der Koinzidenzbedingung für das Verknüpfungsglied EG zur Folge (Fig. 3, Zeile EG), so daß an dem Ausgang g der Vergleichseinrichtung GK ein das Überschreiten einer π 2;r-Stuie anzeigender Zählirnpuls (F i g. 3, Zeile g) auftritt.
Entsprechendes gut auch, wenn es bei in gleichem Sinn weiter zunehmender Phasenverschiebung zwischen Leitungstakt-Impulsfolge (fi) und Amtstaktimpulsfolge (fo) zu einer Koinzidenz des Anfanges der in der Zeichnung F i g. 3 in Zeile L 2 angedeuteten jeweils vierten Leitungstaktimpulsperiode mit dem Ende der jeweils nächsten, in der Zeichnung Fig.3 in Zeile O3 angedeuteten Amtstaktimpulsperiode oder auch weiter der daran angrenzenden, in der Zeichnung F i g. 3 in Zeile O 2 angedeuteten Amtstaktimpulsperiode und weiter der an sie angrenzenden, in der Zeichnung F i g. 3 in Zeile Oi angedeuteten Amtstaktimpulsperiode kommt, wobei der Reihe nach für die Verknüpfungsgiieder L 203, L 202 und L 201 die Koinzidenzbedingung erfüllt ist, abwechselnd die beiden 1 -Bit-Speicher SU und SG aktiviert werden, abwechselnd für die Verknüpfungsglieder EU und £Gdie Koinzidenzbedingung erfüllt ist und jedesmal am Ausgang g ein ein Überschreiten einer π 2jr-Stufe anzeigender Zählimpuls erzeugt wird. Wird gegenüber dem Ausgangszustand eine Phasendifferenz von insgesamt 5 · erreicht, so kommt es erneut zu einer Koinzidenz des Anfangs einer in der Zeichnung F i g. 3 in Zeile L 2 angedeuteten Leitungstaktimpulsperiode mit dem Ende einer in der Zeichnung Fig.3 in Zeile O4 angedeuteten Amtstaktimpulsperiode, womit sich die bereits erläuterten Vorgänge wiederholen.
In entsprechender Weise arbeitet die Schaltungsan-Ordnung auch bei sich in umgekehrter Richtung ändernder Phasendifferenz zwischen Leitungstakt-Impulsfolge und Amtstakt-Impulsfolge, wobei es bei jeder vollendeten η ^-Verschiebung nunmehr zu einer Koinzidenz des Anfangs einer Amtstaktimpulsperiode (Zeilen 01, O 2, O3, O4 in F i g. 4) mit dem Ende einer jeweils vierten Leitungstaktimpulsperiode (Zeile L 2 in F i g. 3) kommt. Dabei kommt es wiederum zu einer Erfüllung der Koinzidenzbedingung für das entsprechende Verknüpfungsglied L 201 ... 204 und einer kurzzeitigen Aktivierung des jeweils nachfolgenden I-Bit-Speichers SU bzw. SG unter gleichzeitiger Sperrung des betreffenden Verknüpfungsgiiedes (L 201 ... L204) und Entriegelung des jeweils anderen, zum gleichen 1-Bit-Speicher (SU bzw. SG) führenden Verknüpfungsgliedes; im Gegensatz zu den zuvor anhand der Zeichnung F i g. 3 beschriebenen Verhältnissen sind dann aber nicht die Verknüpfungsglieder EU und EG von der ersten Amtstaktfrequenzuntersetzerstufe ZOi her fü>- den Koinzidenzfall vorbtreitet, sondern sie Verknüpfungsglieder AU und AG, so daß jeweils am Ausgang Arder Vergleichseinrichtung GKein ein Unterschreiten einer ±n2;r-Stufe anzeigender Zählimpuls auftritt.
Die an den Zählimpulsausgängen g und Ar der Vergleichseinrichtung GK auftretenden Zählimpulse werden einem Vorwärts-Rückwärtszähler ßZin Abhängigkeit vom Betriebszustand eines jeweils nach Erreichen des Zähler-Null-Zustandes umgeschalteten I-Bit-Speichers VZ so zugeführt, daß bei dem einen Betriebszustand des 1-Bit-Speichers VZ dem Überschreiten einer + n2n-Slu(e entsprechende, am Aus- ε auftretende ZählimDulse zum Vorwärtszähleingang ν und dem Unterschreiten einer + π 2π Stufe entsprechende, am Ausgang k auftretende Zählimpulse zum Rückwärtszähleingang /-des Vorwärts-Rückwärts-Zählers BZ gelangen und bei dem anderen Betriebszustand des 1-Bit-Speichers VZ dem Unterschreiten einer -n2jr-Stufe entsprechende, am Zählimpulsausgang k auftretende Zählimpulse zum Vorwärtszähleingang ν und dem Überschreiten einer - η 2jr-Stufe entsprechende, am Zählimpulsausgang g auftretende Zählimpulse zum Rückwärtszähleingang rdes Vorwärts-Rückwärts-Zählers BZ gelangen. In der Schaltungsanordnung nach Fig.2 wird dies mit Hilfe von vier Verknüpfungsgliedern GP, GN, KP, KNerreicht, die mit ihren jeweils zwei Eingängen in allen möglichen Kombinationen jeweils an einen der beiden Zählimpulsausgänge g, k der Vergleichseinrichtung GK und an einen der beiden Ausgänge ρ, η des 1-Bit-Speichers VZ angeschlossen sind und die über weitere Verknüpfungsglieder V R paarweise zusammengefaßt zum Vorwärtszähleingang ν bzw. zum Rückwärtszähleingang r des Vorwärts-Rückwärts-Zählers BZ führen. Bei dem genannten einen Betriebszustand des 1-Bit-Speichers VZ gelangen die am Zählimpulsausgang k der Vergleichseini chtung GK auftretenden Zählimpulse über ein an den Zählimpulsausgang Ar der Vergleichseinrichtung GK sowie an den Ausgang ρ des 1-Bit-Speichers VZ angeschlossenes UND-Glied PK zu einem dem Umsteuereingang des 1-Bit-Speichers VZ vorgeschalteten UND-Glied M; bei dem anderen Betriebszustand des 1-Bit-Speichers VZ gelangen die am Zählimpulsausgang gauftretenden Zählimpulse über ein an den Zählimpulsausgang g der Vergleichseinrichtung GK und an den Ausgang η des 1-Bit-Speichers VZ angeschlossenes UND-Glied NG zu dem UND-Glied M. Das UND-Glied Mist mit seinem anderen Eingang an den jeweils nur im Zähler-Null-Zustand aktivierten Ausgang m des Vorwärts-Rückwärts-Zählers BZ angeschlossen, so daß das UND-Glied M nur im Zähler-Null-Zustand für einen Zählimpuls übertragungsfähig ist. durch den dann der 1-Bit-Speicher VZ von seinem jeweils einen in seinen jeweils anderen Betriebszustand umgeschaltet wird.
Bezogen auf die in der Zeichnung F i g. 1 oben dargestellte Diskriminatorkennlinie zählt der Vorwärts-Rückwärts-Zähler BZ η 2jr-Stufen der Phasendifferenz Δφ vom Nullpunkt weg jeweils in Vorwärtsrichtung und zum Nullpunkt hin jeweils in Rückwärtsrichtung. Dabei unterdrückt eine Impulsunterdrückungsschaltung OO jeweils nach Erreichen des Zähler-Null-Zustandes den nächstfolgenden gleichsinnigen Zählimpuls. In der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 weist die Impulsunterdrückungsschaltung OO hierzu zwei NAND-Glieder GNN und KPN auf, die eingangsseitig an den Ausgang g der Vergleichseinrichtung GK und an den Ausgang ρ des 1-Bit-Speichers VZbzw. an den Ausgang Ar der Vergleichseinrichtung GK und an den Ausgang η des 1-Bit-Speichers VZ angeschlossen sind und die ausgangsseitig zu den beiden Eingängen eines UND-Gliedes GOO führen, an das der einem ständig mit einem »L«-S\gna\ beaufschlagten Vorbereitungseingang zugehörige Takteingang einer bistabilen Kippschaltung SOO angeschlossen ist. Der Ausgang dieser bistabilen Kippschaltung SOO führt zu zusätzlichen Eingängen der bereits erwähnten. Vorwärts- bzw. Rückwärtszählimpul?·* abgebenden Verkniipfungsglieder V und R, so daß diese normalerweise für solche Zählimpulse übertragungsfähig sind. Mit einem Rücksetzeingang ist die bistabile Kippschaltung SOO an den
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Ausgang des bereits erwähnten UND-Gliedes M angeschlossen, so daß sie jeweils gleichzeitig mit der Umschaltung des 1-Bit-Speichers VZ in ihren anderen Betriebszustand geschaltet wird, in welchem die Verknüpfungsglieder Vund R für den gerade auftretenden Zählimpuls gesperrt werden. Der nächste gleichsinnige Zählimpuls wird jedoch wieder am Vorwärts-Rüekwärts-Zähler BZ wirksam, da er über das NAND-Glied GNN bzw. KPN und das UND-Glied GOO wieder die Umschaltung der bistabilen Kippschaltung SOü in ihren ursprünglichen Schaltzustand bewirkt, womit die beiden Verknüpfungsglieder Vund R wieder entriegelt sind, se. daß der betreffende Zählimpuls zu dem betreffenden Eingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers BZ gelangen kann. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß es zur Berücksichtigung von Impulslaufzeiten in den Verknüpfungsgliedern und bistabilen Kippschaltungen erforderlich sein kann, in dem Weg der den Verknüpfungsgliedern GP... KP zugeführten Zählimpuls noch entsprechend bemessene Laufzeitglieder vorzusehen.
An den im Zähler-Null-Zustand aktivierten Ausgang m des Vorwärts-Rückwärts-Zählers BZ ist über einen Negator Nm der eine Eingang eines NAND-Gliedes Go angeschlossen, das mit seinem anderen Ausgang an den bei Vorwärtszählung des Unterschreitens von -nln-Stufen aktivierten Ausgang η des 1-Bit-Speichers VZ angeschlossen ist. Der Ausgang des NAND-Gliedes Go führt zu dem oben bereits erwähnten besonderen Steuereingang ο des Phasendiskriminators PD. Ein weiteres, zu dem besonderen Steuereingang u des Phasendiskriminators PD führendes NAND-Glied Gu ist mit seinen beiden Eingängen an den Ausgang des Negators Nm und an den Ausgang des NAND-Gliedes Go angeschlossen. Für eines der beiden NAND-Glieder ist die Koinzidenzbedingung jeweils dann erfüllt, wenn sich der Vorwärts-Rückwärtszähler BZ nicht im Zähler-Null-Zustand befindet, und zwar für das NAND-Glied Gudann, wenn der Vorwärts-Rückwärts-Zähler BZ das Überschreiten von +/7 2;r-Stufen der Phasendifferenz in Vorwärtsrichtung und das Unterschreiten von + η 2jr-Stufen der Phasendifferenz in Rückwärtsrichtung zählt, und für das NAND-Glied Go dann, wenn der Vorwärts-Rückwärts-Zähler BZ das Unterschreiten von - η 2.T-Stufen der Phasendifferenz in Vorwärtsrichtung und das Überschreiten von -n2;r-Stufen in Rückwärtsrichtung zählt. Im ersteren Fall führt das NAND-Glied Gu dem Phasendiskriminator PD übei· dessen gesonderten Steuereingang u ein den Phasendiskriminator PD in dem einer Phasendifferenz von + entsprechenden Ausgangszustand (durch Sperrung der Verknüpfungsglieder A, B) festhaltendes Steuersignal zu; im anderes· Fall führt das NAND-Glied Go dem Phasendiskriminator PDüber dessen gesonderten Steuereingang ο ein den Phasendiskriminator PDm dem einer Phasendifferenz von -2π entsprechenden s.'i Ausgangszustand (durch Sperrung des Verknüpfungsgliedes C)festhaltendes Steuersignal zu.
Der Phasendiskriminator kann dabei in dem betreffenden Zustand bei in gleichem Sinne weiter zunehmender Phasendifferenz zwischen Leitungstakt-Impulsfolge und Amtstakt-Impulsfolge so lange festgehalten werden, bis die Zähleinrichtung BZ ihr Zählvolurm;n N erschöpft hat. wonach der Diskriminator wieder mit der Ausgabe eines einer Phasenverschiebung O entsprechenden Ausgangssignals beginnen würde. In umgekehrter Richtung gelangt der Diskriminator-Arbeitspunkt aus dem Konstantbereich der Diskriminatorkennlinie jeweils wieder in deren Linearbereich, sobald die Phasendifferenz Δψ zwischen Leitungstakt-Impulsfolge und Amtstakt-Impulsfolge den Betrag 2jt unterschreitet, womit das dem Phasendiskriminator ^n seinem gesonderten Steuereingang ο bzw. u zugeführte Sperrngnal wegfällt.
In der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung wird also, um es noch einmal zusammenfassend zu sagen, zur Erzielung einer beiderseits eines Linearbereichs einen Konstantbereich aufweisenden Phasendiskriminator- bzw. Frequenzregelungskennlinie jedes Überschreiten bzw. Unterschreiten einer ± η 2;r-Stufe (mit n = 0, 1, 2, 3 ... N) der Phasendifferenz zwischen Leitungstakt-Impulsfolge (fi) und Amtstaki-lmpu'sfolge (f„) in einer ein Zählvolumen N aufweisenden Zähleinrichtung BZ digital gezählt und einer den Phasendiskriminator bildenden Verknüpfungsschaltung PD bei einem das aus der Zählung des Unterschreitens von + n 2-T-Stufen herrührende Zählergebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Zählung des Überschreitens von -)- η 2.T-Stufen über einen gesonderten Steuereingang u ein die Verknüpfungsschaltung PD in dem einer Phasendifferenz Δφ= -*-2π entsprechenden Ausgangszustand festhaltendes Steuersignal und bei einem das aus der Zählung des Überschreitens von -- η 2^-Stufen herrührende Zählergebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Zählung des Unterschreitens von — η 2;r-Stufen über einen gesonderten Steuereingang ο ein die Verknüpfungsschaltung PD in dem einer Phasendifferenz /dg)= — 2jt entsprechenden Ausgangszustand festhaltendes Steuersignal zugeführt. In Abweichung von den in F i g. 2 dargestellten Verhältnissen ist es in Weiterbildung der Erfindung aber auch möglich, schon jedes Überschreiter bzw. Unterschreiten einer ±ηπ-Stufe oder sogar schon jedes Überschreiten bzw. Unterschreiten einer +Λτ/2-Stufe der Phasendifferenz zwischen Leitungstakt-Impulsfolge und Amtstakt· Impulsfolge digital zu zählen und der den Phasendiskriminator bildenden Verknüpfungsschaltung bei einem das aus der Zählung des Unterschreitens von + ππ-Stufen bzw. + /7;r/2-Stufen herrührende Zählergebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Zählung des Überschreitens von + /CT-Stufen bzw. +ππ/2-Stufen ein die Verknüpfungsschaltung in dem einer Phasendifferenz von bzw. +π/2 entsprechenden Ausgangszus'and festhaltendes Steuersignal und bei einem das aus der Zählung des Überschreitens von — /κτ-Stufen bzw. - /CT/2-Stufen herrührende Zählergebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Zählung des Unterschreitens von -/OT-Stufen bzw. - /?.-r/2-Stufen ein die Verknüpfungsschaltung in dem einer Phasendifferenz von bzw. -π/2 entsprechenden Ausgangszustand festhaltendes Steuersignal zuzuführen. Dies kann mit einer im Prinzip in gleicher Weise wie die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 arbeitenden, jedoch auf Phasendifferenz-Stufen von ±ηπ bzw. ±ηπ/2 abgestellten Schaltungsanordnung oder auch mit Hilfe einer entsprechenden Ergänzung der Schaltungsanordnung nach Fig.2 geschehen, ohne daß dies hier im einzelnen noch erläutert werden müßte.
Abschließend sei noch gesagt, daß die der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 zugeführte Leitungstakt-Impulsfolge //unddie Amtstakt-Impulsfolge/„ihrerseits bereits durch Frequenzuntersetzung des eigentlichen Leitungs- bzw. Amtstaktes gebildet sein können, wozu dann in an sich bekannter Weise in die vom Taktgenerator 5 herführende Leitung und in die vom Amtstaktoszillator O herführende Leitung noch jeweils ein entsprechender Taktuntersetzer eingefügt ist.
11κι/u 1 HIaU Zeichnungen 709 519/127

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Oszillatoren eines Digital-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplexfernrneldenetzes, mit in dessen Netzknoten vorgesehenen, sich gegenseitig synchronisierenden Amtstaktoszillatoren, wobei in jedem Netzknoten den Leitungstakten der im Netzknoten ankommenden Digital-Fernmeldeleitungen nach Maßgabe eines Taktfrequenzuntersetzungsfaktors entsprechende Impulsfolgen sowie eine dem Amtstakt nach Maßgabe des Taktfrequenzuntersetzungsfaktors entsprechende Impulsfolge gebildet werden, wobei in mit den Digital-Fernmeldeleitungen verbundenen, durch Verknüpfungsschaltungen gebildeten leitungsindividuellen Phasendiskriminatoren die Phasendifferenzen jeweils zwischen der dem jeweiligen Leitungsiakt entsprechenden Impulsfolge und der dem Amtstakt entsprechenden Impulsfolge ermittelt werden und wobei aus den dabei erhaltenen Phasendifferenzsignalen ggf. unter Zusammenfassung über ein summen- oder mittelwertbildendes Glied ein Frequenzregelungssignal zur Frequenzregelung des Amtstaktoszillator gebildet wird, insbesondere durch Oszillatoren eines weiteren Fernmeldenetzes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer beiderseits eines Linearbereiches einen Konstantbereich aufweisenden Phasendiskriminatorkennlime jedes Überschreiten bzw. Unterschreiten einer ±/?2.T-Stufe (mit /7 = 0, 1, 2, 3 N) der
Phasendifferenz (Δφ) zwischen der Leitungstakt-Impulsfolge (f\) und der Amtstakt-impulsfolge (f„) in einer ein Zählvolumen Λ' aufweisenden Zähleinrichtung (BZ, VZ) digital gezählt wird und der den Phasendiskriminator bildenden Verknüpfungsschaltung (PD) bei einem das aus der Zählung des Unterschreitens von + π 2;r-Stufv;n herrührende Zählergebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Zählung des Überschreitens von + η 2jr-Stufen über einen gesonderten Steuereingang (o) ein die Verknüpfungsschaltung (PD) in dem einer Phasendifferenz von + 2π entsprechenden Ausgangszustand festhaltendes Steuersignal und bei einem das aus der Zählung des Überschreitens von - η 2#-Stufen herrührende Zählergebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Zählung des Unterschreitens von — n2^-Stufen über einen gesonderten Steuereingang (u) ein die Verknüpfungsschaltung (PD) in dem einer Phasendifferenz von — entsprechenden Ausgangszustand festhaltendes Steuersignal zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Amtstaktimpulsfolge und Leitungstaktimpulsfolge jeweils einem Taktfrequenzuntersetzer (ZOi, ZO2; ZLi, ZL2) mit einem Frequenzuntersetzüngsverhältnis 1 :4 zugeführt werder. und daß eine mit den Taktfrequenzuntersetzern (ZO, ZO 2; ZLi, ZL 2) verbundene Vergleichseinrichtung (GK) eine Koinzidenz des Endes bzw. des Anfangs der einzelnen Amts- oder Leitungstaktimpulsperioden von jeweils vier aufeinanderfolgenden Amts- bzw. Leitungstaktimpulsperioden mit dem Anfang bzw. Ende einer jeweils vierten Leitungs- bzw. Amtstaktimpulsperiode feststellt und dabei an einem Zählimpulsausgang (g, k) einen ein Überschreiten bzw. ein Unterschreiten einer η 2π-Stufe anzeigenden Zählimpuls erzeugt, der der Zähleinrichtung (BZ, VZ^zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (GK) den genannten Taktimpulsperioden entsprechend mit den Taktfrequenzuntersetzern (ZOl, ZO2; ZLi. ZL 2) verbundene Verknüpfungsglieder (L 201,
L 204) aufweist, die paarweise zusammengefaßt zu zwei mit der Amtstaktimpulsfolge jeweils rückgestellten I-Bit-Speichern (SU, SG) führen, an die jeweils zwei vom Amtstaktfrequenzuntersetzer (ZO. ZO2) her abwechselnd jeweils für die Dauer einer Amtstaktimpulsperiode entriegelte Verknüpfungsglieder (EU. AU; EG, AG) angeschlossen sind, die jeweils mit dem entsprechenden, dem jeweils anderen 1-Bit-Speicher (SG. SU) nachgeschalteten Verknüpfungsglied (EG, AG. EU.AU)zu einem Paar zusammengefaßt zu einem Ausgang (g) für das Überschreiten einer n2-T-Stufe anzeigende Zählimpulse bzw. zu einem Ausgang (k) für das Unterschreiten einer ;;2.-r-Stufe anzeigende Zählinipulse führen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung als Vorwäm-Rückwärts-Zähler (TJZ^ ausgebildet ist, der bei dem einen Betriebszustand (p) eines nach Erreichen des Zähler-Null-Zustandes umgeschalteten 1 - Bit-Speichers (VZ) durch dem Überschreiten einer + n2.,r-Suife entsprechende Zählimpulse (g) in Vorwärtsrichtung und durch dem Unterschreiten einer + η 2^-Stufe entsprechende Zählimpulse (k) in Rückwärtsrichtung gesteuert wird und bei dem anderen Betriebszustand (n) des 1-Bit-Speichers (VZ) durch dem Unterschreiten einer — /7 2;r-Siufe entsprechende Zählimpulse (k) in Vorwärtsrichtung und durch dem Überschreiten einer -n2jr-Stufe entsprechende Zählimpulse (g) in Rückwärtsrichtung gesteuert wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulsunterdrückungsschaltung (00) jeweils nach Erreichen des Zähler-Null-Zustandes den nächstfolgenden gleichsinnigen Zählimpuls unterdrückt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Überschreiten bzw. Unterschreiten einer + /w-Stufe (mit /? = 0,1, 2, 3 ... N) der Phasendifferenz (Δφ) zwischen der Leitungstaktirnpulsfolge (71) und der Amtstaktimpulsfolge (fo) digital gezählt wird und der den Phasendiskriminator bildenden Verknüpfungsschaltung bei einem das aus der Zählung des Unterschreitens von + /wr-Stufen herrührende Zählergebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Zählung des Überschreitens von + ππ-Stufen ein die Verknüpfungsschaltung in dem einer Phasendifferenz von entsprechenden Ausgangszustand festhaltendes Steuersignal und bei einem das aus der Zählung des Überschreitens von - /ur-Stufen herrührende Zählergebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Zählung des Unterschreitens von — /w-Stufen ein die Verknüpfungsschaltung in dem einer Phasendifferenz von —π entsprechenden Ausgangszustand festhaltendes Steuersignal zugeführt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Überschreiten bzw. Unterschreiten einer ±/wr/2-Stufe (mit n = 0, 1, 2, 3 ... N) der Phasendifferenz (Δφ) zwischen der Leitungstaktimpulsfolge (71) und der Amtstaktim-
pulsfolge (Q digital gezählt wird und der den Phasendiskriminator bildenden Verknüpfungsschaltung bei einem das aus der Zählung des Unterschreitens von + n;r/2-Stufen herrührende Zählergebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Zählung des Überschreitens vOn + n.7z72-Stufen ein die Verknüpfungsschaltung in dem einer Phasendifferenz von + .t/2 entsprechenden Ausgangszustand festhaltendes Steuersignal und bei einem das aus der Zählung des Überschreitens von - π.τ/2-Stufen herrührende Zählergebnis übertreffenden Zählergebnis aus der Zählung des Unterschreitens von - η.τ/2-Stufen ein die Verknüpfungsschaltung in dem einer Phasendifferenz von -nil entsprechenden Ausgangszustand festhaltendes Steuersigna) zugeführt wird. :
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungstaktimpulsfolge und Amtstaktimpulsfolge ihrerseits bereits durch Frequenzuntersetzung des eigentlichen Leitungs- bzw. Amtstaktes gebildet sind.
DE19752533463 1975-07-25 1975-07-25 Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Oszillatoren eines Digital-Fernmeldenetzes, insbesondere durch Oszillatoren eines weiteren Fernmeldenetzes Expired DE2533463C3 (de)

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DE19752533463 DE2533463C3 (de) 1975-07-25 Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Oszillatoren eines Digital-Fernmeldenetzes, insbesondere durch Oszillatoren eines weiteren Fernmeldenetzes
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DE19752533463 DE2533463C3 (de) 1975-07-25 Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Oszillatoren eines Digital-Fernmeldenetzes, insbesondere durch Oszillatoren eines weiteren Fernmeldenetzes

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