DE2533294C3 - S ammelheizungs anlage - Google Patents
S ammelheizungs anlageInfo
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- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 14
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 5
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- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/20—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24H9/2007—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
- F24H9/2035—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/10—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24D19/1006—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelheizungsanlage gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs,
bekannt aus der DE-AS 12 53 890,
Bei einer solchen Heizungsanlage unterscheidet man — aus der Sicht der Pumpe — zwei parallele Kreise, von
denen der eine Kreis die Wärmequelle aufnimmt, während der andere Kreis die Heizkörper aufweist Da
der Strömungswiderstand der Heizungsanlage nicht •bekannt und auch nicht konstant ist, kann die
Wasseraufteilung durch die parallelen Strecken nicht vorbestimmt werden. Die vorgesehene Drossel kann
somit nur auf einen Wert eingestellt werden und kann nicht Abweichungen, beispielsweise verursacht durch
Thermostatventile, berücksichtigen. Somit ist nicht sichergestellt, daß ein für die Wärmeübertragung
notwendiger Wasserstrom über die Wärmequelle fließt bzw. es kann vorkommen, daß je nach Gesamtdurchflußwiderstand
aller Heizkörper den Heizkörpern ein zu hoher oder zu niedriger Wasserstrom angeboten
wird, als er für die Aufrechterhaltung des angeforderten Wärmebedarfs sinnvoll ist.
Es ist aus der DE-OS 14 54 509 bekannt parallel zur Wärmequelle ein Magnetventil zu schalten. Je nach
Stellung des von einem Vorlaufthermostaten gesteuerten Ventils erfolgt eine Umleitung des von der Pumpe
geförderten Gesamtwasserstroms entweder durch die Wärmequelle oder durch die Kurzschlußstrecke hierzu.
In beiden Fällen fördert die Pumpe nur in einem einzigen Kreis, der jeweils die Heizkörper aufweist,
wobei in einem Falle je nach der Stellung des Magnetventils lediglich die Heizkörper durchspült
werden oder die Wärmequelle mit den Heizkörpern in Serie liegt.
Es ist weiterhin aus der DE-OS 15 79 981 bekannt geworden, über eine Drosselstelle einen dauernden
Bypaßstrom zur Wärmequelle zu legen. Somit fördert auch hier die Pumpe nicht in zwei parallele Kreise,
sondern fördert das Heizmedium in jedem Falle durch die Verbraucher, und dann in eine Parallelschaltung
zwischen gedrosselter Kurzschlußstrecke und Wärmequelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Heizungsanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
die Widerstände des die Wärmequelle aufweisenden Kreises und des die Heizkörper bzw. auch den
Brauchwasserbereiter aufweisenden Kreises aneinander anzugleichen.
Die Lösung der Aufgabe geschieht durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale.
Die Lösung der Aufgabe geschieht durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale.
Durch die Erfindung erhält man als Vorteil eine selbständige Angleichung der Wasserströme, so daß
sichergestellt ist, daß die Wärmequelle mit einem
is solchen Wasserstrom beaufschlagt ist der eine ausreichende
Abfuhr der dort entwickelten Wärme an den oder die Heizkreise sicherstellt Andererseits wird der
Heizungsanlage ein optimaler Wasserstrom zugeführt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung aus den Unteransprüchen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das aus der Zeichnung ersichtlich ist
die ein Schaltschema einer Sammelheizungsanlage darstellt
An eine Pumpe 1 sind ein eine Wärmequelle 2 aufweisender Kreis 3 und ein wenigstens einen
Heizkörper 4 aufweisender Heizkreis 5 parallel zueinander an Verzwciguiigspunkten 6 imcl 7 angeschlossen.
Vom Verzweigungspunkt 6 geht eine Rücklaufleitung 8 zur Wärmequelle 2, die als von einem Gasbrenner 9
beheizter Lamellenwärmetauscher ausgestaltet ist. Ober eine Vorlaufleitung 10 wird das erwärmte Wasser
abgeführt und dem Verzweigungspunkt 7 rücklauf sei tig der Pumpe wieder zugeführt Am Verzweigungspunkt 6
zweigt eine mit einem Drosselventil 11 versehene Heizkreisvorlaufleitung 12 ab, in der in der Regel eine
Vielzahl zueinander parallel geschalteter Heizkörper 4 vorgesehen ist Die Heizkreisrücklaufleitung 13 ist an
den Verzweigungspunkt 7 angeschlossen. An die Vorlaufleitung 10 bzw. die Rücklaufleitung 8 — damit
parallel zur Wärmequelle 2 — sind an Meßpunkten 14 und 15 Meßleitungen 16 und 17 angeschlossen, die zu
einem Differenzdruckschalter 18 führen. Der Differenzdruckschalter
ist als Membranschalter ausgebildet, der eine Membran 19 und einen Membranteller 20 aufweist,
an den eine Stellstange 21 angeschlossen ist.
An der Stellstange ist ein Ventilkörper eines Gasventils 22 angeschlossen, das in einer zum Brenner 9
so führenden Gaszuleitung 23 angeordnet ist. Die Stellstange
21 arbeitet nach Überwinden eines Abstandes 24 auf eine Betätigungsstange 25 des Drosselventils II. Die
Ventile U bzw. 22 werden gegen die Rückstellkraft einer Feder 26 durch den Membranschalter geöffnet.
Die Funktion der beschriebenen Sammelheizungsanlage ist folgende:
Wird Wärme angefordert, so wird durch nicht dargestellte Mittel, beispielsweise einen Raumthermostaten,
die Pumpe 1 in Betrieb gesetzt. Die Pumpe fördert zunächst Wasser im Kreis der Wärmequelle.
Somit wird das von der Pumpe geförderte Wasser über die Rücklaufleitung 8 in die Wärmequelle 2 gedrückt, die
es über die Vorlaufleitung 10 wieder verläßt. In den Heizkreis, bestehend aus Heizkreisvorlaufleitung 12,
Parallelschaltung aller Radiatoren 4 und Rücklaufleitung 13 wird kein Wasser gefördert, da das Ventil 11
geschlossen ist. Durch die Wasserförderung im Bereich der Wärmequelle 2 registriert der Differenzdruckschal-
ter 18 einen Differenzdruck an den Meßpunkten 14 und 15 parallel zur Wärmequelle 2. Durch diesen Differenzdruck
wird die Membran 19 entgegen der Wirkung der Feder 26 angehobea Somit wird als erstes das Gasventil
22 durch entsprechende Stellbewegung der Stellstange 21 voll geöffnet Durch nicht dargestellte Mittel wird der
Hauptbrenner 9 gezündet, so daß das durch die Gasleitung 23 freigegebene Gas am Brenner 9
verbrannt wird und somit den Wärmetauscher 2 aufheizt Nachdem das Gasventil 22 voll geöffnet hat,
kann der Differenzdruckschalter 18 — nachdem der Abstand 24 aberwunden ist — die Betätigungsstange 25
erreichen, so daß das Drosselventil 11 geöffnet wird.
10
Das öffnen des Drosselventils 11 hat zunächst einen Wasserstrom im Heizkreis zur Folge, aber auch als
Parallelwiderstand zum Widerstand der Wärmequelle eine Abnahme des Differenzdruckes an den Meßpunkten
14 und 15. Somit hält der Differenzdruckschalter einen bestimmten Druck an den Verzweigungspunkten
6 und 7 aufrecht, dem ein bestimmter Heizmediumdurchsatz durch die Wärmequelle bzw. den Heizkreis
zuzuordnen ist Der Durchsatz durch die Heizungsanlage kann auch anhand der Pumpe direkt beeinflußt
werden, wobei der Durchsatz durch die Wärmequelle unberührt bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sammelheizungsanlage mit einem Wärmetauscher als stellgliedgesteuerte Wärmequelle, einer
Umwälzpumpe sowie einem wenigstens einen Heizkörper aufweisenden Heizkreis, wobei die
Pumpe das Wärmeträgermedium parallel auf den Wärmetauscher und den Heizkreis fördert, in dem
eine im Durchlaßquerschnitt verstellbare Drosselstelie in Serie mit allen Heizkörpern vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselsteile von einer Rückstellkraft (26) verschließbar ist
und daß ihr Öffnungsgrad nach Maßgabe des Durchsatzes von Heizfluid durch die Wärmequelle
(2) gesteuert ist
2. Sammelheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle als
Ventil (11) ausgestaltet ist, das mit dem Stellglied (21, 22) der Wärmequelle (2,9) antriebsmäßig gekoppelt
ist
3. Sammelheizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (21, 22)
und das Ventil (11) gemeinsam aber nacheinander von einem den Durchsatz durch die Wärmequelle (2)
erfassenden Meßglied (18) steuerbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2533294A DE2533294C3 (de) | 1975-07-25 | 1975-07-25 | S ammelheizungs anlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2533294A DE2533294C3 (de) | 1975-07-25 | 1975-07-25 | S ammelheizungs anlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2533294A1 DE2533294A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2533294B2 DE2533294B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2533294C3 true DE2533294C3 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=5952462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2533294A Expired DE2533294C3 (de) | 1975-07-25 | 1975-07-25 | S ammelheizungs anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2533294C3 (de) |
-
1975
- 1975-07-25 DE DE2533294A patent/DE2533294C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2533294A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2533294B2 (de) | 1980-01-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |