DE2533044A1 - Loesbare zentrier- und spannvorrichtung fuer zwei aneinanderstossende apparateteile - Google Patents

Loesbare zentrier- und spannvorrichtung fuer zwei aneinanderstossende apparateteile

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Publication number
DE2533044A1
DE2533044A1 DE19752533044 DE2533044A DE2533044A1 DE 2533044 A1 DE2533044 A1 DE 2533044A1 DE 19752533044 DE19752533044 DE 19752533044 DE 2533044 A DE2533044 A DE 2533044A DE 2533044 A1 DE2533044 A1 DE 2533044A1
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centering
pin
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wedge
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DE19752533044
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Benno Sabel
Erich Walther
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/10Arrangements of bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/02Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings

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Description

  • Lösbare Zentrier- und Spannvorrichtung für zwei aneinanderstoßende Apparateteile Die Erfindung betrifft eine lösbare Zentrier- und Spannvorrichtung für zwei aneinanderstoßende Apparateteile, bestehend aus einem an einem Apparateteil befestigten Zapfen, einem an dem anderen Apparateteil befestigten Gehäuse zur Aufnahme des Zapfens und einem Keil mit selbsthemmender Neigung auf einer Seite, der mit der selbsthemmenden Neigung am Zapfen und mit seiner gegenüberliegenden Seite an mindestens zwei Stellen des Gehäuses angreift.
  • Aneinanderstoßende Apparateteile - wie z.B. Teile von Bunkern, Schurren, Behältern, Hauben, Rohren usw. - werden häufig durch Keilverbindungen miteinander verbunden. Die Verbindung mittels Keilverbindungen hat gegenüber der Verschraubung den Vorteil einer Zeitersparnis beim Lösen oder Festziehen der Apparateteile. Dieser Vorteil fällt insbesondere dann ins Gewicht, wenn die Apparateteile öfters gelöst und festgezogen werden müssen.
  • Bei diesen Keilverbindungen wird ein Zapfen, der an einem Apparateteil befestigt ist, in ein Gehäuse geschoben, das an dem anderen Apparateteil befestigt ist. In entsprechende Löcher in dem Zapfen und dem Gehäuse wird ein Keil geschoben, der auf einer Seite eine selbsthemmende Neigung aufweist.
  • Auf dieser Neigung wird dann der Zapfen soweit in das Gehäuse geschoben, bis die daran befindlichen Apparateteile fest miteinander verbunden sind. Eine solche Keilverbindung ist z.3. aus der DT-PS 149 300 bekannt. Der Nachteil dieser Keilverbindungen besteht darin, daß die Keile - insbesondere an schwer zugänglichen Stellen - öfters verloren gehen und durch neue Keile ersetzt werden müssen. Diese sind of nicht vorrätig und müssen im BedarSsfallerst angefertigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Keilverbindung zu schaffen, die nicht verlierbar ist, die gleichzeitig Zentrier- und Spannvorrichtung ist und sich schnell lösen und festziehen läßt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Spannkeil an seinem verjüngten Ende mit einem Anschlag versehen ist, der Anschlag größer ausgebildet ist als die Öffnung in der Seite des Zentriergehäuses, der Spannkeil in einer offenen Nut im Zentrierzapfen und einem rechteckigen Durchgang im Zentriergehäuse angeordnet ist, und in dem aus dem Zentriergehäuse herausragenden verjüngten Teil des Spannkeils auf der Seite zum Zentrierzapfen hin eine Aussparung angebracht ist, die in ihrer Größe etwa einem Teilquerschnitt des Zentrierzapfens entspricht.
  • Es genügt, wenn der Anschlag in einer Richtung größer ist -als die Öffnung im Zentriergehäuse. Zweckmäßigerweise wird das andere Ende des Spannkeils zum Schutz gegen die Hammerschläge beim Festkeilen mit einer Schutzkappe versehen.
  • Der Spannkeil wird nach dem Einschieben in das Gehäuse mit dem Anschlag versehen. Dieser wird im allgemeinen an das Ende des Spannkeils geschweißt. Dadurch kann der Keil nicht mehr aus dem Gehäuse herausfallen. Jedoch hat der Keil die Beweglichkeit, die für das Lösen, Festkeilen und Auseinandernehmen der Apparateteile erforderlich ist.
  • Die Aussparung muß nicht unbedingt in ihrer Form der Form des Zentrierzapfens entsprechen, sie muß nur etwas größer sein als der Teilquerschnitt des Zentrierzapfens.
  • Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß die Aussparung in einem Abstand von dem Anschlag angeordnet ist, daß beim Anliegen des Anschlages an dem Zentriergehäuse die Mitte der Aussparung mit der Mitte des Zentrierzapfens übereinstimmt. Dadurch ist ein besonders schnelles Lösen und Befestigen der Apparateteile möglich.
  • Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß der Spannkeil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist.
  • Dadurch wird eine definierte Führung des Spannkeiles erzielt und ein Verdrehen des Spannkeiles beim Lösen vermieden, so daß die Aussparung stets in richtiger Lage vor dem Zentrierzapfen liegt.
  • Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß der Zentrierzapfen mit rundem Querschnitt und konischem Kopf und das Zentriergehäuse mit einer runden Bohrung zur Aufnahme des Zentrierzapfens ausgebildet sind. Die Bohrung hat ein geringes Spiel gegenüber dem Zapfen. Dadurch ist ein einfaches Einführen der Zapfen in die Gehäuse und damit eine einfache und schnelle Zentrierung möglich.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher und beispielsweise erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Zentrier- und Spannvorrichtung, wobei der ebenfalls geschnittene Zentrierzapfen aus Gründen der Verdeutlichung nicht schraffiert dargestellt ist Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 gemäß a-a Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1 gemäß b-b.
  • Das untere Apparateteil 13 besitzt einen Flansch 14, an dem der runde Zentrierzapfen 7 befestigt ist. Das obere Apparateteil 15 besitzt einen Flansch 16, an dem das Zentriergehäuse 5 befestigt ist. Der Zentrierzapfen 7 ist in die runde Bohrung 12 des Zentriergehäuses 5 geschoben. In dem Zentrierzapfen 7 ist eine offene Nut 6 und im Zentriergehäuse 5 ein rechteckiger Durchgang 8 angeordnet. In Nute 6 und Durchgang 8 ist der rechteckige Spannkeil 1 geschoben, an dessen verjüngtes Ende 2 nach dem Einschieben ein Anschlag 3 angeschweißt wurde. Dieser Anschlag 3 ist in einer Richtung größer als die Öffnung 4 in der zugekehrten Seite des Zentriergehäuses 5. In dem aus dem Zentriergehäuse 5 herausragenden verjüngten Teil 9 des Spannkeiles 1 ist auf der Seite zum Zentrierzapfen 7 hin eine Aussparung 10 angebracht, deren Krümmungsradius etwas größer ist als der Radius des Zentrierzapfens 7, wobei der Mittelpunkt des Krümmungsradius auf der Höhe des Mittelpunktes des Radius des Zentrierzapfens 7 liegt. Der Mittelpunkt des Krümmungsradius hat einen Abstand X von dem Anschlag 3, der dem Abstand X des Mittelpunktes des Zentrierzapfens 7 von der Seite des Zentriergehäuses 5 entspricht.
  • Die selbsthemmende Neigung des Spannkeils 1 beträgt etwa 0 3,5 . Beim Festschlagen des Spannkeiles 1 stützt er sich mit seiner geraden Unterseite an den durch Pfeile gekennzeichneten Stellen des Zentriergehäuses auf und treibt auf seiner Neigung den Zentrierzapfen in Richtung des oberen Pfeiles. Die Neigung kann auch bis zum verjüngten Ende 2 fortgeführt werden.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß der Spannkeil beim Lösen nicht verloren gehen kann, eine einfache, schnelle und genaue Zentrierung möglich ist und die Löse-bzw. Spannvorgänge sehr schnell erfolgen können.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche Lösbare Zentrier- und Spannvorrichtung für zwei aneinanderstoßende Apparateteile, bestehend aus einem an einem Apparateteil befestigten Zapfen, einem an dem anderen Apparateteil befestigten Gehäuse zur Aufnahme des Zapfens und einem Keil mit selbsthemmender Neigung auf einer Seite, der mit der selbsthemmenden Neigung am Zapfen und mit seiner gegenüberliegenden Seite an mindestens zwei Stellen des Gehäuses angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil (1) an seinem verjüngten Ende (2) mit einem Anschlag (3) versehen ist, der Anschlag (3) größer ausgebildet ist als die Öffnung (4) in der Seite des Zentriergehäuses (5), der Spannkeil (1) in einer offenen Nut (6) im Zentrierzapfen (7) und einem rechteckigen Durchgang (8) im Zentriergehäuse (5) angeordnet ist, und in dem aus dem Zentriergehäuse (5) herausragenden verjüngten Teil (9) des Spannkeils (1) auf der Seite zum Zentrierzapfen (7) hin eine Aussparung (10) angebracht ist, die in ihrer Größe etwa einem Teilquerschnitt des Zentrierzapfens (7) entspricht.
  2. 2. Lösbare Zentrier- und Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (10) in einem Abstand von dem Anschlag (3) angeordnet ist, daß beim Anliegen des Anschlages (3) an dem Zentriergehäuse (5) die Mitte der Aussparung (10) mit der Mitte des Zentrierzapfens (7) übereinstimmt.
  3. 3. Lösbare Zentrier- und Spannvorrichtung nach den Ansprechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil (1) mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist.
  4. 4. Lösbare Zentrier- und Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (7) mit rundem Querschnitt und konischem Kopf (11) und das Zentriergehäuse (5) mit einer runden Bohrung (12) zur Aufnahme des Zentrierzapfens (7) ausgebildet sind.
DE19752533044 1975-07-24 1975-07-24 Loesbare zentrier- und spannvorrichtung fuer zwei aneinanderstossende apparateteile Withdrawn DE2533044A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501283A1 (fr) * 1980-12-19 1982-09-10 United Technologies Corp Procede et dispositif pour verrouiller des pales de rotor sur un disque de rotor
DE3915722A1 (de) * 1989-05-13 1990-11-15 Krupp Widia Gmbh Grosslochbohrer
CN103433375A (zh) * 2013-09-04 2013-12-11 河南机电高等专科学校 一种多工位模具的定位机构
CN104895888A (zh) * 2015-05-26 2015-09-09 中国石油天然气股份有限公司 一种驴头连接销

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